DE69312273T2 - System zum aufbewahren und ausgeben von in einem dichtversiegelten beutel verpackten produkten - Google Patents
System zum aufbewahren und ausgeben von in einem dichtversiegelten beutel verpackten produktenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Speicher- und Ausgabesystem für ein Produkt, welches in einem gesiegelten Beutel verpackt ist, wobei das System
- - einen Behälter aus relativ steifem Material mit einer Ausgabeöffnung, welche von einem Deckel bedeckt ist, wobei der Behälter in seiner geschlossenen Position ausreichend luftdicht ist, um freien Luftaustausch zwischen dem Inhalt des Behälters und der Umgebung zu verhindern, und einen gesiegelten Beutel, in welchem ein Produkt enthalten ist, wobei der Beutel eine obere Oberfläche mit Öffnungsmitteln zum manuellen Öffnen des Beutels umfaßt, wobei der Beutel nach seinem Öffnen im Inneren des Behälters lagerbar ist, wobei die Öffnungsmittel eine vorgeformte Ausgabeausnehmung umfassen, welche durch einen Abdeckbauteil, welcher von der Ausgabeausnehmung abnehmbar ist, aufmachbar verschlossen ist.
- Ein derartiges System, bei welchem der Beutel vorbefeuchtete Tissues enthält, wird von Scott Paper Co., Philadelphia, PA 19113, USA, unter dem Handelsnamen Baby Fresh auf den Markt gebracht.
- Bei diesem System enthält ein Nachfüllbeutel, welcher aus laminierter Polyethylenfolie hergestellt ist, einen gefalteten Stapel nasser Babywischtücher. An einer Oberseite des Beutels ist die Folie mit einer Schwächungslinie versehen, wobei die Oberseite von einer angeleimten Lasche bedeckt ist, welche fest an der Oberseite haftet. Um den Beutel zu öffnen, wird die Lasehe so gezogen, daß die Folie des Beutels aufgerissen wird und der Inhalt exponiert ist. Um die feuchten Tissues am Austrocknen zu hindern, können sie aus dem Beutel genommen werden und im Inneren eines schachtelförmigen Kunststoffbehälters angeordnet werden. Ebenso ist es möglich, den geöffneten Beutel im Inneren des Behälters, wie in den Instruktionen am Beutel gezeigt ist, anzuordnen.
- Das zuvor beschriebene Nachfüllsystem hat als einen Vorteil, daß durch mehrfachen Gebrauch des Behälters der Abfall, welcher von aufgebrauchten Produkten stammt, reduziert ist. Nach Öffnen des Beutels jedoch werden die Oberseite und die Seitenwand des Beutels auf eine relativ unregelmäßige Art zerrissen, sodaß die Seiten des Stapels von Tissues exponiert sind. Nach Ausgeben des obersten Tissues des Stapels aus dem Behälter können die darunterliegenden Tissues zufälligerweise berührt werden, sodaß sich die Hygienebedingungen jener Tissues verschlechtern. Da die feuchten Tissues durch den Riß im Beutel die Innenseite des Behälters berühren können, kann der Behälter im Lauf der Zeit durch die Feuchtigkeit der Tissues kontaminiert werden.
- Ein Speicher- und Ausgabesystem, welches einen Beutel enthält, welcher eine vorgeformte Ausgabeausnehmung aufweist, ist aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A-O 370 192 bekannt.
- In dieser Patentanmeldung ist eine Kartonschachtel zum Speichern und Ausgeben eines Stapels feuchter Tissues beschrieben. Die Kartonschachtel hat eine Ausgabeöffnung, welche von einem Kartondeckel bedeckt ist, welcher entlang einer vorperforierten Linie geöffnet werden kann. Die Kartonschachtel ist an ihrer Innenseite mit einer fluidundurchlässigen Schichte aus Polyethylen versehen, welche zur gleichen Zeit geöffnet wird, wenn die Schachtel geöffnet wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Kartonschachtel mit einem flüssigkeitsundurchlässigen, gesiegelten, inneren Beutel versehen, in welchem die Tüchlein enthalten sind. Der Beutel ist in der Zone der Ausgabeöffnung der Schachtel an der Innenseite der Schachtel fixiert. Der Innenbeutel kann durch Wegziehen einer Lasche geöffnet werden, welche an einem Ende am Beutel fixiert verbleibt und welche über die Öffnung des Beutels zum Wiederverschlleßen zurückgefaltet werden kann.
- Das Speicher- und Ausgabesystem dieser Art ist nicht für Mehrfachgebrauch geeignet, noch ist ein Wiederbefüllen möglich, nachdem der Inhalt der Schachtel verwendet worden ist. Ebenso ist die Wiederverschließbarkeit des bekannten Systems beschränkt, da die Lasche des Beutels, welche als ein dichtender Deckel nach dem erstmaligen Öffnen funktioniert, am peripheren Rand der Ausgabeausnehmung in einer nicht-dicht-siegelnden Art aufliegt.
- Das technische Problem, welches der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, war es, ein Speicher- und Ausgabesystem für Produkte, welche bereits in einem Beutel verpackt sind, zu entwickeln.
- Die vorliegende Erfindung bietet als eine Lösung für das technische Problem einen Abdeckbauteil, welcher vom Beutel ohne wesentliches Beschädigen des Abdeckbauteils oder des Beutels losgelöst werden kann. Die klar definierte Ausgabeausnehmung führt zu einem kontrollierten Öffnen des Beutels und demnach ergießt sich der Inhalt nicht aus dem Beutel beim Anordnen in der Ausgabeeinheit oder beim Ausgeben des Produkts vom Beutel, wenn er in der Ausgabeeinheit angeordnet ist. Dies ist besonders wesentlich, wenn der Beutel ein körniges Produkt, wie zum Beispiel Kaffee oder Waschpulver, enthält. Der Abdeckbauteil kann nach dem Öffnen des Beutels von der Oberfläche des Beutels entfernt und an der aufnehmenden Oberfläche der Ausgabeeinheit fixiert werden. Wenn der Beutel zum Transport wieder geschlossen werden soll, kann der Abdeckbauteil von der aufnehmenden Oberfläche der Ausgabeeinheit losgelöst und wieder auf den Beutel aufgebracht werden. Die FR-A-2,976.802 lehrt eine Nachfüllpackung, welche eine große obere Oberfläche, eine durch Schwächungslinien definierte Zone von geringem Widerstand in der oberen Oberfläche und eine Materialsehichte, welche die große obere Oberfläche und die Widerstandszone bedeckt, umfaßt, sodaß, wenn die Materialsehichte von der großen Oberfläche weggerissen wird, die Widerstandszone ebenso weggerissen wird. Diese Materialschichte wird dann weggeworfen. Dann werden die imprägnierten Tüchlein in einer nicht-wiederverschließbaren Verpackung umschlossen. Wie offensichtlich ist, gibt es kein kontrolliertes Öffnen der Verpackung, wie in der vorliegenden Erflndung beschrieben, wobei das Öffnen auf eine sehr plötzliche Art erfolgt. Im Fall der körnchenenthaltenden Verpackung würde die Öffnung gemäß der in der FR-A-2,576.802 beschriebenen Erfindung zu einem Verschütten und einem Verlust des Produkts führen. Die US-A-4,739.879 lehrt einen wiederverschließbaren Ausgabebehälter, welcher einen Haupt-Behälterkörper umfaßt, welcher zwei Fluid-isolierte Kammern, eine Öffnung und einen druckempfindlichen klebenden Lappen enthält. Der Inhalt des Ausgabebehälters wird während der Herstellungsphase direkt auf das undurchlässige Blatt des Haupt-Behälterkörpers gelagert.
- Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Speicher- und Ausgabesystem für in einem Beutel verpackte Produkte beizustellen, wobei die Menge an Abfall von verwendetem Verpackungsmaterial reduziert ist, welches leichtes Handhaben gestattet und bei welchem hygienische Bedingungen gegeben sind.
- Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, für ein Speicher- und Ausgabesystem zu sorgen, welches einfaches Ausgeben der Produkte aus dem Beutel nach dem Anordnen im Inneren des Behälters gestattet und bei welchem ein Kontaminieren des Behälters durch den Inhalt vom Beutel und vice versa verhindert ist.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Speicher- und Ausgabesystem beizustehen, in welchem der Beutel nach dem Öffnen nach erstmaligem Gebrauch leicht ohne den Behälter transportiert werden kann.
- Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Speicher- und Ausgabesystem beizustellen, welches stabil positioniert werden kann und geeignet ist, um einhändig verwendet zu werden.
- Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Speicherund Ausgabesystem zur Verfügung zu stellen, welches geeignet ist, um vakuumverpackte körnige Produkte zu beinhalten.
- Ein Speicher- und Ausgabesystem gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckbauteil vom Beutel ohne wesentliches Beschädigen des Abdeckbauteils oder des Beutels vollständig abgenommen werden kann, wobei der Abdeckbauteil einen Klebstoff umfaßt, welcher adaptiert ist, um den Abdeckbauteil über der Ausgabeausnehmung nach dem Abnehmen des Abdeckbauteils klebend wiederzubefestigen.
- Wegen der vorgeformten Ausgabeausnehmung in der Oberseite des Beutels ist ein Reißen des Beutels beim Entfernen der Lasche von der Oberseite verhindert. Die klar definierte Ausgabeausnehmung, welche durch einen Schnitt im Beutel oder durch eine Schwächungslinie gebildet sein kann, erlaubt nach dem Öffnen nicht einen Zutritt zu den Tissues, welche unterhalb dem obersten Tissue angeordnet sind. Weil der Beutel, beim Öffnen, nicht auf eine grobe Art gerissen ist, ergießt sich der Inhalt nicht vom Beutel bei dessen Anordnen im Behälter oder beim Ausgeben des Produkts vom Beutel, wenn er im Inneren des Behälters angeordnet ist. Dies ist besonders wesentlich, wenn der Beutel ein körniges Produkt, wie zum Beispiel gemahlenen Kaffee oder Waschpulver, enthält, was im Fall, daß der Beutel beim Öffnen gerissen ist, leicht daraus verschüttet werden kann.
- Der Abdeckbauteil kann nach dem Öffnen des Beutels von der Oberfläche des Beutels entfernt werden und kann an einer aufnehmenden Oberfläche des Behälters fixiert werden. Auf diese Weise wird der Klebstoff des Abdeckbauteils von Staub oder anderer Verunreinigung geschützt. Wenn der Beutel für den Transport wiedergeschlossen werden soll, kann der Abdeckbauteil von der aufnehmenden Oberfläche des Behälters abgenommen und dem Beutel wieder angefügt werden. Ein Transportieren des Beutels ohne den Behälter ist oft zufolge der besseren Anpaßbarkeit des Beutels im Vergleich zum relativ steifen Behälter angenehm. Wenn etwas vom Inhalt des Beutels verwendet worden ist, kann auch der Beutel auf ein kleineres Volumen als der Behälter komprimiert werden.
- Nach Entfernen des Abdeckbauteils vom Beutel ist es vorteilhaft, den Abdeckbauteil an der Innenseite des Deckels des Behälters anzukleben, sodaß zu jedem Zeitpunkt nach dem Öffnen des Behälters der Text oder Symbole der Lasche, welche Instruktionen zum Gebrauch umfassen können, vom Verwender gesehen werden können. Es ist wesentlich, daß die Oberfläche des Beutels, an welche der Abdeckbauteil fixiert wird, von ausreichender Glätte ist, damit der Kleber des Abdeckbauteils davon leicht entfernt werden kann. Dasselbe trifft für die Oberfläche des Behälters zu, an welcher der Abdeckbauteil nach dem Entfernen vom Beutel fixiert wird.
- Ein Kleber, welcher zur Verwendung am Abdeckbauteil geeignet ist, wird von MACtac Europe SA, Boulevard Kennedy 7060 Soignies, Belgien, unter der Typennummer MR980 erzeugt. Insbesondere, wenn der Beutel befeuchtete Tissues enthält, wie zum Beispiel nasse Babywischtücher, ist es erwünscht, daß der Beutel ohne den Behälter transportiert werden kann, welcher zufolge seiner Steifigkeit oft während des Transports nicht sehr leicht manipuliert werden kann. Indem dem Abdeckbauteil gestattet wird, vom Behälter entfernt zu werden und über der Ausgabeausnehmung wiederbefestigt zu werden, kombiniert das Speicher- und Ausgabesystem gemäß der Erfindung die Vorteile einer wiederverschließbaren und leicht transportierbaren Reiseverpackung mit der Einrichtung für leichtes Ausgeben und mit guten Siegelungseigenschaften eines Behälters und dessen Nachfüllpakkung.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem Anti-Gleitauflager zum Ausüben einer Kraft am Behälter zum Verhindern von Bewegung des Behälters in einer Richtung lotrecht und/oder parallel zu einer Auflagefläche, an welcher der Behälter aufstellbar ist, versehen ist.
- Das Anti-Gleitauflager kann eine Anzahl von Saugnäpfen, Velcro- Bänder oder Leimbänder, welche die Auflagefläche ergreifen, umfassen. Es kann ebenso ein Loch im Boden des Behälters umfassen, durch welchen ein Teil des Klebebandes, welches am Beutel zum Zurückhalten der Bewegung des Beutels in bezug auf den Behälter fixiert ist, ausragen und die Auflagefläche berühren kann. Wenn der Behälter nicht imstande ist, sich in bezug auf seine Auflagefläche sowohl in einer Richtung parallel als auch lotrecht zur Auflagefläche zu bewegen, kann der Behälter geöffnet werden und ein Tissue kann vom Beutel durch einen Verwender, während er nur eine Hand gebraucht, ausgegeben werden. Ebenso ist das Risiko des Kippens des Behälters, wenn der Großteil der Tissues verwendet worden ist, wobei der Behälter zu dem Zeitpunkt ein reduziertes Gewicht und reduzierte Stabilität aufweist, reduziert, wenn der Behälter an der Auflagefläche fixiert ist.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das im Beutel enthaltene Produkt von körniger Natur ist.
- Aus der EP-A-O 467 481 ist es bekannt, körnige Waschmittel in einer kompakten Form zu verpacken, indem das Waschmittel in einem Beutel unter Vakuum verpackt wird oder indem Waschmittel in einer Hitzeschrumpffolie, welche geschrumpft wird, um das Waschmittel zu komprimieren, verpackt wird. Eine weitere Art des kompakten Verpackens von Produkten umfaßt Verpacken der Produkte in einem Beutel unter Kompression. Auf eine ähnliche Art ist es bekannt, gemahlenen Kaffee in einem Beutel unter Vakuum zu verpacken.
- Es hat sich herausgestellt, daß nach Öffnen des Beutels es für körnige Produkte bevorzugt ist, den Beutel, welcher das körnige Produkt enthält, im Inneren des Behälters anzuordnen als diese Produkte in den Behälter zu gießen. Dies wird die Chance des Verschüttens des Produkts reduzieren. Ebenso werden die Versiegelungseigenschaften des Beutels zum Teil beibehalten werden, sodaß besserer Schutz des Produkts gegen Austrocknen oder Verlust von Aroma beigestellt wird, im Vergleich dazu, wenn der Beutel nicht vorhanden ist. Das Beistellen einer vorgeformten Ausgabeausnehmung im Beutel, welcher körnige Produkte enthält, verhindert, daß der Beutel auf eine zufällige Art nach dem Öffnen reißt, und reduziert die Chance des Verschüttens der körnigen Produkte vom Beutel in den Behälter.
- Für körnige Produkte, welche unter Vakuum verpackt sind, ist es wesentlich, daß ein luftdichtes Siegel durch den Abdeckbauteil, welcher über der Ausgabeausnehmung liegt, gebildet wird. Für Produkte, welche unter Kompression verpackt sind, muß der Abdeckbauteil ausreichend fest sein, um am Beutel zu haften, ohne daß die Expansionskräfte des verpackten Produkts den Abdeckbauteil loslösen.
- Wieder ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformte Ausgabeausnehmung einen peripheren Rand umfaßt, wobei die Ausgabeausnehmung sich ausschließlich in der Ebene einer Seite des Beutels erstreckt, sodaß beim Anordnen des Beutels im Behälter sich die Ausgabeausnehmung parallel mit der Ausgabeöffnung befindet, wobei der periphere Rand der Ausgabeausnehmung zum größten Teil mit einem Umfangsrand der oberen Oberfläche koinzidiert.
- Die Ausgabeausnehmung des Beutels ist darauf beschränkt, daß sie an lediglich einer Seite des Beutels liegt, und ist von kleinerer Größe als diese Seite. Wenn der Beutel vorbefeuchtete Tissues enthält, bedeckt das Beutelmaterial der Oberseite, welches die Ausgabeausnehmung umgibt, die Ränder der feuchten Tissues, welche unterhalb diesem Beutelmaterial liegen, und verhindern deren Bewegung. Beim Ziehen des obersten Tissues aus dem Stapel durch die Ausgabeausnehmung veranlaßt das Zurückhalten der Tissueränder durch den peripheren Rand die Tissues, sich aus ihrem flachgemachten Zustand zu entfalten. Die Ränder der Oberseite, welche die Ausgabeausnehmung umgeben, verhindern, daß die Seitenflächen des Beutels zusammenbrechen, und verhindern im Fall, daß der Beutel ein körniges Produkt enthält, ein Verschütten des körnigen Inhalts in den Behälter. Die Ausgabeausnehmung ist vorzugsweise elliptisch, kann aber rund oder rechteckig sein.
- Wieder ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeausnehmung durch ein Loch, welches sich durch die Oberseite des Beutels erstreckt, oder durch eine endlose Schwächungslinie gebildet ist, wobei die Ausgabeausnehmung durch eine Lasche von größerer Größe als die Ausgabeausnehmung bedeckt ist, wobei die Lasche mit dem Beutel entlang dem peripheren Rand der Ausgabeausnehmung verbunden ist.
- Die Ausgabeausnehmung des Beutels ist vor dem erstmaligen Gebrauch von einer Versiegelungslasche bedeckt, welche über der Ausgabeausnehmung geleimt sein kann und welche davon leicht entfernt werden kann. Eine Abziehkraft der Lasche überschreitet vorzugsweise nicht zwischen 0,8 und 1,2 Niem. Brauchbare Materialien für die Lasche umfassen Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polypropylen und Polystyrol, entweder als einzelne Schichten oder laminiert in Kombination.
- Wiederum ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein Laminat aus mindestens zwei Schichten umfaßt, wobei eine äußere Schichte die Ausgabeausnehmung aufweist, die innere Schichte kontinuierlich und die Ausgabeausnehmung bedeckend ist, wobei das Öffnungsmittel eine Lasche umfaßt, welche innerhalb der Begrenzungen der Ausgabeausnehmung mit der inneren Schichte verbunden ist, welche ausreichend dünn ist, um nach Entfernen der Lasche von der Ausgabeausnehmung weggerissen zu werden.
- Ein luftdichter Beutel, welcher leicht geöffnet werden kann, ist durch Bilden der Ausgabeausnehmung des Beutels in einer ersten Schichte (welche zum Beispiel aus Aluminium bestehen kann) durch Vorschneiden eines Loches darin oder durch Vorsehen einer vorgeformten Schwächungslinie und durch darauffolgendes Laminieren einer zweiten Schichte (z.B. Polyethylen) mit der ersten Schichte hergestellt. Im Fall, daß ein Loch in der ersten Schichte vorgeschnitten ist, verhindert die zweite Schichte, welche vor dem Öffnen des Beutels eine kontinuierliche Schichte ist, Kontakt des Inhalts des Beutels und der Lasche, welche über der Ausgabeausnehmung zum Öffnen geleimt ist. Beutel dieser Art sind besonders nützlich, um aseptische Produkte zu enthalten. Ein Verfahren zum Erzeugen eines Laminats aus zwei Schichten, wobei eine davon eine vorgeschnittene Öffnung oder eine vorgeformte Schwächungslinie aufweist, ist in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-191525 geoffenbart, welche hierin durch Referenz aufgenommen ist.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein Laminat aus mindestens zwei Schichten umfaßt, wobei eine innere Schichte die Ausgabeausnehmung umfaßt, welche durch ein Loch, welches sich durch die innere Schichte erstreckt, oder durch eine endlose Schwächungslinie gebildet ist, wobei die Ausgabeausnehmung von einer Lasche von größerer Größe bedeckt ist, die Lasche ein integraler Teil der äußeren Schichte des Beutels ist und aus einem Schnitt oder einer Schwächungslinie in der äußeren Schichte gebildet ist.
- Die innere Schichte verhindert Kontakt von Feuchtigkeit vom Inhalt des Beutels mit dem Schnitt oder der Schwächungslinie in der äußeren Schichte des Beutels. Insbesondere, wenn der Beutel aus einem Papierlaminat gebildet ist, verhindert die innere Schichte Migration von Flüssigkeit in das Papier. Da die äußere Schichte des Beutels als das Etikettschildchen funktioniert, genügt auch ein einziger druckender Schritt, um die Außenseite des Beutels mit Instruktionen zum Öffnen und/oder mit dekorativen Drukken zu versehen. Kein Extradrucken eines gesonderten Schildehens ist erforderlich.
- Wiederum ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ein Material umfaßt, welches mindestens in einer Richtung quer zur Ausgabeausnehmung des Beutels gestreckt ist, sodaß nach Entspannen des Beutels, wenn Tissues daraus entnommen worden sind, die Ausgabeausnehmung des Beutels sich einzieht, um im wesentlichen in der Ebene des obersten Tissues im Stapel zu liegen.
- Für leichtes Ausgeben eines Tissues von einem Stapel ist es erwünscht, daß das oberste Tissue relativ nah zur Ausgabeausnehmung angeordnet ist. Wenn der Beutel nahezu leer ist, ist es für Beutel größerer Größe unbequem für einen Konsumenten, ins Innere des Beutels durch die Ausgabeausnehmung gelangen zu müssen. Durch Vorsehen eines Beutels, welcher streckbar ist, zum Beispiel auf eine Harmonika-ähnliche Art, und welcher jedesmal, wenn ein Tissue vom Beutel ausgegeben worden ist, kontrahiert, ist das oberste Tissue bequem nahe zur Ausgabeausnehmung für sowohl Volle Beutel als auch für nahezu leere Beutel angeordnet.
- Bevorzugterweise sind die Tissues an ihren Rändern mit einem visuellen Anzeigemittel zum Hervorheben des Randes im Hinblick auf die Oberfläche des Tissues versehen. Hiedurch wird die Leichtigkeit der Verwendung der Tissues angehoben. Das visuelle Anzeigemittel kann aus einer Farbe, einer Prägung oder einem geschnittenen Muster bestehen.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das System Mittel zum Fixieren des Beutels am Behälter zum Verhindern vom Bewegung des Beutels gegen die Ausgabeausnehmung des Behälters umfaßt.
- Die Fixierungsmittel können ein Band sein, welches mit einer Seite permanent am Boden des Beutels fixiert ist und welches an seiner anderen Seite mit einem Kleber versehen ist, welcher stark genug ist, um den Beutel am Boden des Behälters zu fixieren, aber welcher vom Behälter weggerissen werden kann, wenn der Beutel leer ist. Ein zum Fixieren des Beutels am Behälter nutzbares Band wird von Tesa (Beiersdorf AG) unter dem Handelsnamen Tesaflim auf den Markt gebracht. Das Material des Beutels hat eine ausreichende Festigkeit aufzuweisen, um ein Zerreißen beim Entfernen des leeren Beutels vom Behälter zu verhindern. Ein weiterer Weg des lösbaren Fixierens des Beutels am Behälter ist mit einem Bandsystem (Velcro-Bänder), von welchem ein Band mit flexiblen Vorsprüngen versehen ist und welches am Boden des Beutels oder am Boden des Behälters angeklebt ist. Ein zweites Band ist mit aus Nylon- oder Rayonfasern hergestellten Haken versehen, mit welchen die Vorsprünge ineinandergreifen. Das zweite Band ist entweder am Beutel oder am Behälter fixiert, in Abhängigkeit davon, woran das Band, das die Vorsprünge aufweist, befestigt ist. Als ein Befestigungsmittel könnte ebenso ein Saugnapf oder eine Anzahl von Saugnäpfen vorgesehen sein, welche vorzugsweise am Boden des Behälters fixiert sind und welche mit der glatten äußeren Oberfläche des Beutels ineinandergreifen.
- Einige Ausführungsbeispiele des Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung werden im Detail unter bezug auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Speicher- und Ausgabesystems gemäß der Erfindung.
- Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beutels, welcher ein Laminat aus zwei Schichten umfaßt, wobei die äußere Schichte des Beutels die Lasche bildet.
- Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beutels wie in Figur 2, wobei die Lasche an einer Seite mit der Oberseite des Beutels verbunden ist,
- Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines gefalteten Tissues mit einem nicht-geraden Rand als visuellem Anzeigemittel,
- Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Beutels, welcher als Befestigungsmittel ein Paar Klebebänder aufweist,
- Figur 6 zeigt eine Schnittansicht des Bodens des Beutels und der Wanne, wobei das Befestigungsmittel Haken und komplementäre Schlaufen umfaßt,
- Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bodens der Wanne, wobei das Anti-Gleitauflager Saugnäpfe umfaßt.
- Figur 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bodens des Behälters, wobei das Anti-Gleitauflager Löcher im Boden des Behälters umfaßt, und
- Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einer gesonderten Nachfüll- und Ausgabeöffnung.
- Obwohl in den gegebenen Beispielen der Beutel einen Stapel vorbefeuchteter Tissues enthält, ist das Speicher- und Ausgabesystem nicht darauf beschränkt und kann im allgemeinen alle Produkte enthalten, welche erfordern, daß sie vor dem Gebrauch dicht verpackt sind, wie zum Beispiel gemahlener Kaffee oder Waschpulver. Figur 1 zeigt ein Speicher- und Ausgabesystem 1, welches einen Behälter 3 und einen Beutel 5 umfaßt. Der Beutel 5 enthält einen gefalteten Stapel vorbefeuchteter Tissues 6 und besteht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material. Laminate zum Gebrauch im Beutel 5 können Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polypropylen (PPJ, gerecktes Polypropylen (OPP), Aluminium (Al) und Polyamid (PA) in den folgenden Kombinationen inkludieren:
- PET/PE, PET/PP, OPP/PP, PET/Al/PP, OPP/Al/PE, metallisiertes OPP/PE, Cellophan/PE, PA/PE und PA/PP.
- Nützliche Papierlaminate inkludieren:
- Papier/PE, Papier/PET/PE, Papier/Al/PE, Papier/Al/PP, OPP/Papier/PE, OPP/Papier/PP, PA/Papier/PE, PA/Papier/PP, Cellophan/Papier/PE, OPP/Papier/Al/PE, OPP/Papier/Al/PP, PET/Papier/Al/PE, PET/Papier/Al/PP.
- Die Wahl von Laminaten hängt vom Inhalt des Beuteis und von dessen Lebensdauer ab.
- Der Beutel 5 kann im Inneren des Behälters 3 durch die Ausgabeöffnung 9 an der Oberseite des Behälters eingesetzt werden. Vor dem erstmaligen Gebrauch wird der Beutel 5 durch eine Lasche 7 gesiegelt, welche die vorgeschnittene Ausgabeausnehmung 10 bedeckt. Der Teil 11', welcher aus der Oberseite 11 des Beutels geschnitten ist, verbleibt vorzugsweise zwischen der Lasche 7 und dem Inhalt des Beutels 5 angeordnet. Beim erstmaligen Gebrauch kann der geschlossene Beutel im Inneren des Behälters 3 angeordnet werden und die Lasche 7 kann von der Ausgabeausnehmung 10 entfernt werden. Die Lasche 7 ist durch einen Klebstoff an den Beutel geleimt, oder ist am Beutel hitzegesiegelt, mit einer relativ geringen Abziehfestigkeit, sodaß sie leicht abnehmbar ist. Nach dem Lagern des geöffneten Beutels 5 im Inneren des Behälters 3 wird der Behälter 3 durch einen Deckel 12 verschlossen. Der Deckel 12 ist mit einer Seitenwandung 13 des Behälters verbunden und greift, beim Schließen, in die Seitenwandungen des Behälters ein, um so eine Fluid-dichte Siegelung zu bilden. Wegen verbesserter Stabilität der äußeren Wandungen des Behälters sind sie an ihrer Stirnfläche mit einem Saum 15 versehen, welcher ebenso als eine Dichtung funktioniert. Der Behälter 3 kann aus jedem fluidundurchlässigen Material, wie zum Beispiel laminiertem Karton, oder einem Material wie beispielsweise PVC, PP, PS, HDPE (hochdichtes Polyethylen) oder PET hergestellt sein.
- Da der Beutel im Inneren des Behälters 3 gelagert ist, welcher in seinem geschlossenen Zustand fluiddicht ist und ein Austrocknen der in dem Beutel enthaltenen Produkte verhindert, kann die Ausgabeausnehmung 10 des Beutels relativ breit sein und muß nicht wiederverschließbar sein. Die Lasche 7 kann in diesem Fall komplett vom Beutel entfernt werden. Ein Entfernen der Lasche 7 vom Beutel 5 gestattet leichtes einhändiges Öffnen des Behälters 3 und Ausgeben eines Tissues daraus. Vorzugsweise ist die Lasche 7 nach dem Entfernen vom Beutel an der Innenseite des Deckels, welcher eine aufnehmende Oberfläche bildet, fixierbar. Wegen des leichten Wiederbefestigens der Lasche 7 am Beutel 5 ist es bevorzugt, daß die Lasche 7 die Ausgabeausnehmung 10 über eine Distanz von mindestens zwischen 10 und 15 mm überlappt Ein Kleber, welcher leicht vom Beutel 7 und vom Deckel 12 lösbar ist und welcher wiederholt an dem Beutel fixiert werden kann, wird von MACtac S.A., Belgien erzeugt. Für gute Fixierung ist die Innenseite des Deckels 12 mindestens über eine Oberflächenzone, welche gleich der Oberflächenzone der Lasche 7 ist, glatt.
- Die Ausgabeausnehmung 10 ist vorzugsweise von ovaler Form und ist in der Oberseite 11 des Beutels 5 angeordnet, wobei der periphere Rand 14 der Ausgabeausnehmung innerhalb des peripheren Randes 16 der Oberseite 11 angeordnet ist. Weil die Teile der oberen Oberfläche 11, welche rund um den peripheren Rand 14 angeordnet sind, die Ränder des obersten Tissues im Beutel zurückhalten, wird dieses Tissue entfaltet, wenn es durch die Ausgabeausnehmung 10 aus dem Beutel gezogen wird. Wenn ein maximaler Schutz gegen Austrocknen des Tissues erwünscht ist, kann die Ausgabeausnehmung 10 in der Form eines Schlitzes sein, obwohl die Leichtigkeit des Entnehmens eines Tissues aus dem Beutel in diesem Fall reduziert sein wird.
- Zur leichteren Entnahme der Tissues aus dem Beutel ist es besonders im Fall einer kleineren Ausgabeausnehmung 10 vorteilhaft, wenn die Oberfläche des Tissues sich in der Ebene der Ausgabeausnehmung befindet oder über diese Ebene hinaus auskragt. Insbesondere, wenn kleine Tissues im Beutel gelassen werden, kann es im Fall einer kleinen Ausgabeausnehmung und eines relativ großen Beutels schwierig sein, sie herauszubekommen. Wenn der Beutel aus flexiblem Material hergestellt ist, welches rund um die Tissues in einer Richtung quer zur Ausgabeausnehmung 10 gestreckt ist, wird der Beutel in der Größe abnehmen, wenn die Tissues aus ihm entnommen werden. Dadurch wird das oberste Tissue in der Ebene der Ausgabeausnehmung 10 verbleiben. Der Beutel 5 kann beim Füllen rund um die Tissues gestreckt werden. Im Fall, daß der Beutel selbst aus nicht-streckbarem Material hergestellt ist, kann eine Kontraktion des Beutels rund um die Tissues durch Verbindung von elastischen Bauteilen 17 entlang den Seiten des Beutels erhalten werden.
- Beim Ausführungsbeispiel von Figur 2 und 3 ist die Lasche 7 durch die äußere Schichte des Beutels gebildet. Die Lasche 7 ist im Beutelmaterial ausgeschnitten und ist an die innere Schichte 18 geleimt, welche mit der Innenseite der Oberseite 11 des Beutels verbunden ist. Die Ausgabeausnehmung 10 ist in der inneren Schichte 18 entlang dem peripheren Rand 14 vorgeschnitten und ist von der äußeren Schichte des Beutels und dem Teil 18' der Schichte 18 bedeckt. Es ist ebenso möglich, daß die Schichte 18 eine kontinuierliche Schichte ist, welche an die Gesamtheit der Innenseite des Beutels 5 laminiert ist, um eine gasdichte Sperre zu bilden. In diesem Fall ist die Ausgabeausnehmung 10 durch das vorgeschnittene Loch in der äußeren Schichte des Beutels 5 gebildet.
- Vorzugsweise ist die Lasche 7 an beiden Enden mit zwei Vorsprüngen 8 zum leichten Öffnen von sowohl rechts- als auch linkshändigen Verwendem versehen, ohne daß man die Ausrichtung des Beutels verändern muß. Die Vorsprünge 8 sind an der Schichte 18 geleimt. Beim Anordnen im Inneren des Behälters 3 ist es bevorzugt, daß die Ränder der obersten Lage des obersten Tissues im Stapel der Tissues im Beutel immer vom Verwender weg gewandt sind. Es hat sich herausgestellt, daß das leichteste Ausgeben eintritt, wenn ein Verwender seine Finger über den Rand des obersten Tissues hinaus aufruhen lassen kann und das Tissue gegen ihn ziehen kann. Aus diesem Grund wird der Beutel immer im Inneren des Behälters in einer feststehenden Ausrichtung angeordnet sein. Nachdem der gesiegelte Beutel 5 im Inneren des Behälters 3 angeordnet worden ist, wird ein linkshändiger Verwender die Lasche 7 an deren rechter Seite ergreifen und sie nach links ziehen, wogegen der rechthändige Verwender die Lasche an der linken Seite ergreifen wird, wobei beide Verwender einen leichten Zugriff finden.
- Figur 4 zeigt ein Tissue 19, welches so gefaltet worden ist, daß ein Seitenlappen 23 sich obenauf auf einem mittleren Teil 21 des Tissues befindet und ein Seitenlappen 24 sich unter dem mittleren Teil 21 befindet. Um die Sichtbarkeit des Randes 25 des Seitenlappens 23 gegen den mittleren Teil 21 zu erhöhen, ist er mit einem nicht-geraden geschnittenen Muster versehen, wie zum Beispiel einem gekrümmten Muster oder einem Sägezahnmuster. Alternativ kann der Rand 25 des Tissues 19 geprägt sein, beispielsweise mit einem Muster von Punkten oder Streifen. Eine weitere Art, um den Rand hervorzuheben, ist es, dem gerade geschnittenen Rand oder der Zone, welche sich am nächsten dazu befindet, eine Farbe zu geben, welche mit dem mittleren Teil 21 kontrastiert, wie in Figur 1 durch die schattierte Zone des obersten Tissues des Stapels 6 angegeben ist.
- In Figur 5 umfassen die Befestigungsmittel zum Befestigen des Beutels am Boden des Behälters die Klebebänder 27 und 29. Die Klebebänder 27 und 29 sind doppelseitig und umfassen einen relativ starken Kleber an der Seite der Befestigung am Beutel Die Seite der Bänder, welche den Boden des Behälters 3 erfassen soll, ist mit einem Kleber bedeckt, welcher fest genug ist, um den Beutel an Ort und Stelle zu halten, wenn Tissues aus dem Beutel 5 herausgezogen werden. Die Seite des Bandes zum Erfassen des Bodens des Behälters ist mit einem Schutzpapier bedeckt, welches vom Band entfernt wird, wenn der Beutel im Behälter beim Nachfüllen angeordnet wird. Es ist, in Abhängigkeit vom Material des Beutels, ebenso möglich, den Kleber zum Fixieren des Beutels am Behälter direkt an der Oberfläche des Beutels 5 aufzubringen und den Kleber durch ein Schutzpapier abzudecken.
- Figur 6 zeigt ein alternatives Fixlerungsmittel zum Fixieren des Beutels 5 am Behälter 3. Das Fixierungsmittel umfaßt ein Band 31, welches an den Boden des Beutels 5 angeleimt ist und welches eine Oberfläche mit Vorsprüngen 35 aufweist. Die Haken greifen mit Schlaufen 37 eines komplementären Bandes 33 ineinander, welches am Boden des Behälters 3 angeleimt ist. Fixierungsmittel der zuvor erwähnten Art sind im Detail in der US-PS 5,058.247 beschrieben.
- Figur 7 zeigt eine Bodenansicht des Behälters, wobei das Anti- Gleitauflager vier Saugnäpfe 39 umfaßt, welche mit einer glatten und nichtporösen Auflagefläche des Behälters in Eingriff kommen.
- Weil der Behälter vom Bewegen entlang der Auflagefläche oder vom Abheben davon abgehalten wird, kann der Behälter unter Verwendung lediglich einer Hand geöffnet werden. Beispielweise, wenn die Tissues aus Babywischtüchlein bestehen, ist es wesentlich, daß eine Hand des Verwenders der Tissues zum Halten des Babys verfügbar bleiben kann, während mit der anderen Hand der Behälter geöffnet werden kann und ein Tissue daraus entnommen werden kann.
- Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Anti-Gleitauflagers. Der Behälter ist mit Öffnungen 41 in seinem Boden versehen. Nach Anordnen des Beutels 5 im Behälter ragen die Klebebänder 27 oder die geleimten Zonen durch die Löcher und haften an der Auflagefläche des Behälters. Auf diese Art werden die Bewegung des Beutels im Hinblick auf den Behälter und die Bewegung des Behälters im Hinblick auf die Auflagefläche verhindert.
- Figur 9 zeigt einen Behälter 3 in der Form eines flachen Zylinders. Die Bodenseite des Zylinders bildet die Nachfüllöffnung, durch welche der Beutel eingesetzt werden kann. Die Nachfüllöffnung ist durch einen Deckel 43 bedeckbar. Der Deckel 43 kann durch Ineinandergreifen eines Schraubengewindes 49 an der Außenseite des Behälters mit einer in der Zeichnung nicht gezeigten Rille an der Innenseite des Deckels 43 daraufgeschraubt werden. Die Oberseite 47 des Zylinders ist mit einem Deckel 12 versehen, welcher mit der Oberseite 47 entlang einer Scharniergelenklinie 45 verbunden ist. Der Deckel 12 bedeckt die Ausgabeausnehmung 9 des Zylinders.
Claims (19)
1. Speicher- und Ausgabesystem für ein Produkt, welches in einem
gesiegelten Beutel verpackt ist, wobei das System umfaßt:
- einen Behälter (3) aus relativ steifem Material mit einer von einem Deckel
(12) bedeckten Ausgabeöffnung (9), wobei der Behälter in seiner
geschlossenen Position ausreichend luftdicht ist, um freien Luftaustausch zwischen
dem Inhalt des Behälters und der Umgebung zu verhindern, und
- einen gesiegelten Beutel (5), in welchem ein Produkt enthalten ist,
wobei der Beutel eine obere Oberfläche (11) mit Öffnungsmitteln zum
manuellen Öffnen des Beutels umfaßt, wobei der Beutel (5) nach seinem
Öffnen im Inneren des Behälters (3) lagerbar ist, wobei die Öffnungsmittel eine
vorgeformte Ausgabeausnehmung (10) umfassen, welche durch einen
Abdeckbauteil (7), welcher von der Ausgabeausnehmung (10) abnehmbar ist,
aufmachbar verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckbauteil (7) vom Beutel komplett
abgenommen werden kann, ohne den Abdeckbauteil oder den Beutel
wesentlich zu beschädigen, wobei der Abdeckbauteil einen Klebstoff aufweist,
welcher adaptiert ist, um den Abdeckbauteil über der Ausgabeausnehmung
nach dem Abnehmen des Abdeckbauteils klebend wieder-zubefestigen, und
dadurch, daß der Behälter (3) eine glatte Oberfläche von mindestens gleicher
Größe wie der Abdeckbauteil (7) umfaßt, an welcher Oberfläche der
Abdeckbauteil klebend auf eine abnehmbare Art angeheftet werden kann.
2. Speicher- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter mit einem Anti-Gleitauflager (39, 41) zum Ausüben einer
Kraft auf den Behälter (3) versehen ist, um eine Bewegung des Behälters in
einer Richtung lotrecht und/oder parallel zu einer Auflagefläche, an welcher
der Behälter aufstellbar ist, zu verhindern.
3. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anti-Gleitauflager Saugnäpfe (39)
umfaßt.
4. Speicher- und Ausgabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter an seinem Boden mit mindestens einem Loch (41) versehen
ist, durch welches ein Teil eines Klebestreifens (27, 29), welcher am Beutel
(5) befestigt ist, einragen kann und eine Auflagefläche des Behälters
berühren kann, um das Anti-Gleitauflager beizustellen.
5. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Beutel enthaltene Produkt von
körniger Natur ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgeformte Ausgabeausnehmung (10) einen peripheren
Rand (14) umfaßt, wobei die Ausgabeausnehmung sich ausschließlich in der
Ebene der oberen Oberfläche (11) des Beutels erstreckt, sodaß nach
Anordnung des Beutels (5) im Behälter (3) die Ausgabeausnehmung (10) parallel
mit der Ausgabeöffnung (9) ist, wobei der periphere Rand (14) der
Ausgabeausnehmung höchstens teilweise mit einem Umfangsrand (16) der oberen
Oberfläche (11) koinzidiert.
7. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeausnehmung (10) durch ein
Loch, welches sich durch die obere Oberfläche (11) des Beutels erstreckt,
oder durch eine endlose Schwächungslinie gebildet ist, wobei die
Ausgabeausnehmung (10) durch eine Lasche (7) von größerer Größe als die
Ausgabeausnehmung (10) bedeckt ist, wobei die Lasche (7) mit dem Beutel entlang
dem peripheren Rand (14) der Ausgabeausnehmung (10) verbunden ist.
8. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (5) ein Laminat aus mindestens zwei
Schichten umfaßt, wobei eine äußere Schichte die Ausgabeausnehmung (10)
umfaßt, wobei die innere Schichte kontinuierlich ist und die
Ausgabeausnehmung bedeckt, wobei das Öffnungsmittel eine Lasche (7) umfaßt,
welche innerhalb der Begrenzungen der Ausgabeausnehmung mit der
inneren Schichte verbunden ist, welche ausreichend dünn ist, um beim
Entfernen der Lasche von der Ausgabeausnehmung gerissen zu werden.
9. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (5) ein Laminat aus mindestens zwei
Schichten (11, 18) umfaßt, wobei eine innere Schichte die Ausgabeausnehmung
(10) umfaßt, welche durch ein Loch, welches sich durch die innere Schichte
(18) erstreckt, oder durch eine endlose Schwächungslinie gebildet ist, wobei
die Ausgabeausnehmung (10) von einer Lasche (7) von größerer Größe
bedeckt ist, wobei die Lasche (7) ein integraler Teil der äußeren Schichte des
Beutels (5) ist und durch einen Schnitt oder eine Schwächungslinie in der
äußeren Schichte gebildet ist.
10. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder
einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei das im Beutel enthaltene Produkt einen
Stapel (6) vorbefeuchteter Tissues enthält.
11. Speicher- und Ausgabesystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beutel (5) ein streckbares Material umfaßt, welches
mindestens in einer Richtung quer zur Ausgabeausnehmung (10) des Beutels
gestreckt ist, sodaß beim Entspannen des Beutels, wenn Tissues aus diesem
entnommen sind, die Ausgabeausnehmung des Beutels sich einzieht, um im
wesentlichen in der Ebene des obersten Tissues im Stapel zu liegen.
12. Speicher- und Ausgabesystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System Mittel (27, 29, 31, 33, 35,
37) zum Befestigen des Beutels (5) am Behälter (3) umfaßt, um Bewegung
des Beutels gegen die Ausgabeöffnung (9) des Behälters zu verhindern.
13. Speicher- und Ausgabesystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Saugnäpfe umfassen, welche an der
Innenseite des Behälters (3) angeordnet sind.
14. Speicher- und Ausgabesystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Klebeband (27, 29) umfassen, wobei
das Klebeband an einer Seite permanent am Boden des Beutels (5) fixiert ist
und an seiner anderen Seite von einem Schutzpapier bedeckt ist.
15. Speicher- und Ausgabesystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein System von in Eingriff bringbaren
Vorsprüngen und Schlaufen (35, 37) umfaßt, wobei die Schlaufen (37) am
Boden des Beutels fixiert sind, die Vorsprünge (35) am Boden der Innenseite
des Behälters fixiert sind oder die Schlaufen am Boden der Innenseite des
Behälters fixiert sind, wobei die Vorsprünge am Boden des Beutels fixiert
sind.
16. Behälter zur Verwendung in einem Speicher- und Ausgabesystem nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein
Anti-Gleitauflager (39, 41) umfaßt.
17. Behälter zur Verwendung in einem Speicher- und Ausgabesystem nach
einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
Mittel zum Befestigen des Beutels am Behälter umfaßt.
18. Beutel zur Verwendung in einem Speicher- und Ausgabesystem nach
einem der vorhergehenden Ansprüche.
19. Beutel zur Verwendung in einem Speicher- und Ausgabesystem nach
einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Beutel einen Stapel vorbefeuchteter
Tissues enthält, der Beutel eine Oberseite (11) mit Öffnungsmitteln zum
manuellen Öffnen des Beutels umfaßt, der Beutel (5) nach seinem Öffnen im
Inneren des Behälters (3) lagerbar ist, wobei die Öffnungsmittel eine
vorgeformte Ausgabeausnehmung (10) umfassen, welche durch einen von der
Ausgabeausnehmung (10) abnehmbaren Abdeckbauteil (7) bedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tissues mit visuellen Anzeigemitteln
versehen sind, um den Rand der Tissues (23) zum leichten Handhaben
hervorzuheben.
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