DE69311955T2 - Gegossener Flächenhaftverschluss mit klettenartigen Elementen - Google Patents
Gegossener Flächenhaftverschluss mit klettenartigen ElementenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen gegossenen Flächenhaftverschluß, umfassend: erste und zweite Eingriffsteile, die jeweils ein ebenes Hakenbett aufweisen, das auf seiner Oberseite eine Vielzahl von Reihen von Haken hat, die mit dem ebenen Hakenbett einstückig gegossen sind; wobei jeder dieser Haken einen erhabenen Bereich und einen hakenformigen Eingriffsbereich aufweist, der sich von einem abliegenden Ende des erhabenen Bereichs nach vorne erstreckt, wobei der erhabene Bereich eine vertikale Vorderseite hat; und wobei die Haken des ersten Eingriffsteils und die Haken des zweiten Eingriffsteils in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind.
- Ein derartiger gegossener Flächenhaftverschluß ist in der EP-A-0 421 295 offenbart. Bei diesem herkömmlichen gegossenen Flächenhaftverschluß ist die Teilung der Haken des ersten und des zweiten Eingriffsteils in Richtung der Reihe gleich groß, und jeder Haken hat eine gleichförmige Querschnittsfläche in dem hakenförmigen Eingriffsbereich und in dem erhabenen Bereich, wobei der erhabene Bereich eine vertikale Rückseite hat. Bei diesem herkömmlichen Flächenhaftverschluß, dessen Haken in Reihen mit gleichförmiger Teilung angeordnet sind, treten folgende schwierigkeiten auf:
- 1. Beim in Eingriff bringen ist eine starke Druckkraft erforderlich, um die zusammengehörigen Haken zu kuppeln, weil die Bewegung eines jeden Hakens in Richtung der Reihe durch zugehörige Haken begrenzt ist.
- 2. Beim außer Eingriff bringen befinden sich die gekuppelten Haken in einem "verriegelten" Zustand, der ein Entkuppeln der Haken erschwert. Demzufolge wird eine übermäßige Kraft auf die Haken ausgeübt, die zu einer Beschädigung derselben führt.
- Die EP-A-0 464 754 offenbart einen Flächenhaftverschluß, umfassend ein erstes gegossenes Eingriffsteil, das ein ebenes Hakenbett aufweist, das auf seiner Oberseite eine Vielzahl von Reihen von Haken hat, die mit dem ebenen Hakenbett einstückig gegossen sind; wobei jeder dieser Haken einen erhabenen Bereich und einen hakenförmigen Eingriffsbereich aufweist, der sich von einem abliegenden Ende des erhabenen Bereichs nach vorne erstreckt, wobei der erhabene Bereich eine geneigte Rückseite hat, die von dem Hakenbett nach oben sanft gekrümmt ist, und eine vertikale Vorderseite hat, wobei jeder Haken eine sich verändernde Querschnittsfläche hat, die von einem abliegenden Ende des hakenförmigen Eingriffsbereichs zu einer Basis des erhabenen Bereichs hin zunimmt. Die Haken des ersten Eingriffsteils sind in zwei oder mehreren Abschnitten angeordnet, und die Hakenelemente in einem Abschnitt und diejenigen in den benachbarten Abschnitten sind im Gegensatz zu dem gegossenen Flächenhaftverschluß der vorstehend genannten Art in zueinander rechtwinkligen Richtungen ausgerichtet. Das zweite Eingriffsteil dieses herkömmlichen Flächenhaftverschlusses ist zu dem ersten Eingriffsteil nicht identisch, sondern es umfaßt ein schlingenartiges Flächenhaftverschluß teil.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flächenhaftverschluß der vorstehend genannten Art zu schaffen, der für industrielle Anwendungen gut geeignet ist und der auch nach einer wiederholten Benutzung seine Form und eine hohe Eingriffsfestigkeit beibehält.
- Erfindungsgemäß ist ein diesem Erfordernis entsprechender Flächenhaftverschluß dadurch gekennzeichnet, daß jeder der besagten Haken eine sich verändernde Querschnittsfläche hat, die von einem abliegenden Ende des hakenförmigen Eingriffsbereichs zu einer Basis des erhabenen Bereichs hin zunimmt; wobei der erhabenen Bereich eine geneigte Rückseite hat, die von dem Hakenbett nach oben sanft gekrümmt ist; und daß die Teilung der besagten Haken eines der besagten ersten und zweiten Eingriffsteile in Richtung der Reihe doppelt so groß ist wie die Teilung der besagten Haken des anderen Eingriffsteils in Richtung der Reihe.
- Da die Haken eines Eingriffsteils in Richtung der Reihe mit einer Teilung angeordnet sind, die doppelt so groß ist wie diejenige des anderen Eingriffsteils, besteht ein Zwischenraum zwischen zwei Gruppen von gekuppelten Haken. Demzufolge ist die Bewegung der Haken in Richtung der Reihe zum Zeitpunkt des in und außer Eingriff Bringens nicht beschränkt. Es wird daher keine unmäßige Druckkraft oder Trennkraft auf die Haken ausgeübt, so daß der Kupplungs-/Entkupplungsvorgang sanft durchgeführt werden kann und die Haken nicht beschädigt werden.
- Wahlweise können die Haken in benachbarten Reihen des ersten und zweiten Eingriffsteils in zueinander entgegengesetzten Richtungen angeordnet sein.
- Ferner können die Haken benachbarter Reihen eines jeden ersten und zweiten Eingriffsteils zueinander versetzt angeordnet sein.
- Die Haken, welche die erfindungsgemäßen Eingriffsteile bilden, haben die vorstehend beschriebene Form. Der Hakenabstand in Richtung der Reihe des ersten oder des zweiten Eingriffsteils ist doppelt so groß wie der Hakenabstand in Richtung der Reihe des anderen Eingriffsteils. Außerdem sind die Haken in den Hakenreihen des ersten und zweiten Eingriffsteils in entgegengesetzten Richtungen angeordnet. Das bedeutet, daß die beiden Eingriffsteile nicht nur sanft miteinander in Eingriff gelangen können, sondern auch, daß die vorderen Enden der Haken des einen Eingriffsteils mit den vorderen Enden der Haken des anderen Eingriffsteils zum gleichen Zeitpunkt in Berührung gelangen wie die Rückseiten der den erwähnten Haken benachbarten Haken eines der Eingriffsteile mit den Rückseiten der entsprechenden Haken des anderen Eingriffsteils in Berührung gelangen, so daß die Eingriffsteile sanft miteinander gekuppelt werden.
- Die entsprechenden Haken für jede benachbarte Hakenreihe des ersten und zweiten Eingriffsteils weisen in entgegengesetzte Richtungen. Außerdem sind die Haken jeder benachbarten Hakenreihe des ersten und zweiten Eingriffsteils zueinander versetzt angeordnet, so daß die Haken nicht nur in Richtung der Reihe zuverlässig gehalten sind, sondern auch in seitlicher Richtung ausreichend gehalten sind.
- Selbst wenn beim Trennen des ersten und zweiten Eingriffsteils eine die erforderliche Trennkraft übersteigende Kraft auf beide Eingriffsteile in Trennrichtung ausgeübt wird, dann werden die Vorderenden der miteinander gekuppelten hakenförmigen Eingriffsbereiche leicht verdreht, und die Eingriffsteile können daher leicht getrennt werden.
- Fig. 1 ist eine ausschnittsweise Seitenansicht einer typischen Ausführungsform eines gegossenen Flächenhaftverschlusses der Erfindung, die den Flächenhaftverschluß zum Zeitpunkt des anfänglichen Einsetzens der Haken zeigt,
- Fig. 2 ist eine ausschnittsweise Seitenansicht des Flächenhaftverschlusses während des Einsetzvorgangs,
- Fig. 3 ist eine ausschnittsweise Seitenansicht des Flächenhaftverschlusses im gekuppelten Zustand,
- Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel für die Anordnung der Haken des Flächenhaftverschlusses, und
- Fig. 5(a) und Fig. 5(b) sind Querschnitte nach den Linien I-I bzw. II-II in Fig. 4.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
- In den Fig. 1 bis 3 ist ein gegossener Flächenhaftverschluß gemäß einer typischen Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Eingriffsstadien gezeigt. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Anordnung der Eingriffsreihen für den nämlichen Flächenhaftverschluß. Fig. 5(a) und 5(b) sind Querschnitte nach den Linien I-I bzw. II-II in Fig. 4.
- Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist der erfindungsgemäße Flächenhaftverschluß von der aus Kunststoff gegossenen einstückigen Bauart, bestehend aus ersten und zweiten Eingriffsteilen 10, 20, die jeweils eine Vielzahl von Haken 12, 22 der gleichen Form haben, die in festgelegten Abständen von ihren zugeordneten Hakenbetten 11 und 21 vertikal vorspringen. Die Anordnung dieser großen Anzahl von Reihen von Haken 22 ist in Fig. 4 gezeigt.
- Jeder einzelne der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Haken 12, 22 der Erfindung hat in Bezug auf die Hakenbetten 11, 21 folgende Form; er umfaßt einen erhabenen Bereich (SP), der eine von dem Hakenbett 11, 21 nach oben sanft gekrümmte geneigte Rückseite (bs) und eine vertikale Vorderseite (fs) und auf beiden Seiten des erhabenen Bereichs (SP) eine Rippe (r) hat, und einen hakenförmigen Eingriffsbereich (FP), der sich vom Vorderende des erhabenen Bereichs (SP) nach vorne erstreckt. Die Querschnittsfläche des Hakens (12, 22) nimmt vom Vorderende des hakenförmigen Eingriffsbereichs (FP) zu der Basis (ba) des erhabenen Bereichs (SP) hin zu, wobei sie an dieser Basis möglicherweise einen Maximalwert erreicht. Wenngleich vorstehend eine Rippe (r) beschrieben wurde, ist dies für die Erfindung nicht wesentlich.
- Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses ist derart, daß der Reihenabstand der Haken 12 des ersten Eingriffsteils 10 und der Abstand der Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20 unterschiedlich ist. Bei dem in den Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispiel ist demzufolge der Abstand der Haken 12 des ersten Eingriffsteils 10 mit (p) bezeichnet, und der Abstand der Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20 ist mit 1/2 (p) bezeichnet. Das heißt, daß der Abstand der Haken 12 des ersten Eingriffsteils 10 doppelt so groß ist wie derjenige der Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20.
- Die Haken 12 des ersten Eingriffsteils 10 und die Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20 sind in entgegengesetzten Richtungen angeordnet. Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die entsprechenden Haken 12, 22, die zu abwechselnd benachbarten Hakenreihen A und B der ersten und zweiten Eingriffsteile 10 und 20 gehören, in entgegengesetzten Richtungen angeordnet und, wie gleichfalls aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, zueinander versetzt angeordnet sind.
- Wie dies vorstehend erläutert wurde, haben die Haken 12, 22 des erfindungsgemäßen Flächenhaftverschlusses eine Form, die an den Kamm einer Neereswelle erinnert, unmittelbar bevor sie sich bricht. Außerdem ist der Abstand der Haken 12 des ersten Eingriffsteils 10 doppelt so groß wie derjenige der Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20, wobei die Haken dieser beiden Eingriffsteile in entgegengesetzte Richtungen weisen. Das bedeutet, daß beim Kuppeln des Flächenhaftverschlusses die Haken 12 des ersten Eingriffsteils 10 nicht nur sanft zwischen die zwei Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20 eingeführt werden können, sondern daß, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, die Vorderenden des hakenförmigen Eingriffsbereichs (FP) des von dem ersten Eingriffsteil 10 vorspringenden Hakens 12 mit dem Vorderende des hakenförmigen Eingriffsbereichs (FP) des Hakens 22 des zweiten Eingriffsteils 20 in Berührung gelangen. Gleichzeitig gelangt die Rückseite (bs) des Hakens 22, der dem vorstehend erwähnten Haken 22 des zweiten Eingriffsteils 20 benachbart ist, mit der Rückseite (bs) des nämlichen Hakens 12 des ersten Eingriffsteils 10 in Berührung, und der Haken wird in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Folge sanft in seine Position gebracht.
- Die entsprechenden Haken 12, 22 jeder benachbarten Hakenreihe A und B des ersten und zweiten Eingriffsteils 10, 20 weisen in entgegengesetzte Richtungen, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Haken 22 in jeder der benachbarten Hakenreihen A, B des zweiten Eingriffsteils 20 sind zueinander versetzt angeordnet. In dem Fall, wo die Haken 12 in jeder der benachbarten Hakenreihen A, B des ersten Eingriffsteils 10 ebenfalls gegeneinander versetzt sind, sind die Haken nicht nur in Reihenrichtung, sondern auch in seitlicher Richtung stabil gehalten.
- Selbst wenn beim Trennen der ersten und zweiten Eingriffsteile 10, 20 eine übermäßig große Trennkraft auf die beiden Eingriffsteile 10, 20 in Trennrichtung ausgeübt wird, dann werden die Vorderenden der miteinander verhakten hakenförmigen Eingriffsbereiche (FP) leicht verdreht, und die Eingriffsteile können daher leicht getrennt werden. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bewirkt der erfindungsgemäße Flächenhaftverschluß eine ausreichende Eingriffsfestigkeit gegen eine unbeabsichtigte Trennung, einerseits weil die beiden Eingriffsteile einstückige Gußkörper sind, und andererseits weil die beiden Eingriffsteile Haken mit Haken gekuppelt sind. Außerdem haben diese Haken einen besonderen wellenförmigen Querschnitt, wenngleich dies nicht gezeigt ist. Ferner weisen die Haken der ersten und zweiten Eingriffsteile in entgegengesetzte Richtungen, so daß das Kuppeln der Elemente sehr sanft ohne Beschädigung durchgeführt werden kann. Daraus folgt, daß der erfindungsgemäße Flächenhaftverschluß ein wesentlich größeres Anwendungsgebiet hat als herkömmliche Flächenhaftverschlüsse. Die Erfindung ist daher für einen weiten Anwendungsbereich industrieller Erzeugnisse besonders geeignet, wo eine hohe Leistung erforderlich ist.
Claims (4)
1. Gegossener Flächenhaftverschluß, umfassend: erste und
zweite Eingriffsteile (10, 20), die jeweils ein ebenes
Hakenbett (11, 21) aufweisen, das auf seiner Oberseite eine Vielzahl
von Reihen von Haken (12, 22) hat, die mit dem ebenen Hakenbett
(11, 21) einstückig gegossen sind;
wobei jeder dieser Haken (12, 22) einen erhabenen Bereich
(SP) und einen hakenförmigen Eingriffsbereich (FP) aufweist,
der sich von einem abliegenden Ende des erhabenen Bereichs (SP)
nach vorne erstreckt, wobei der erhabene Bereich (SP) eine
vertikale Vorderseite (fs) hat; und
wobei die Haken (12) des ersten Eingriffsteils (10) und
die Haken (22) des zweiten Eingriffsteils (20) in
entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind;
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der besagten Haken (12,
22) eine sich verändernde Querschnittsfläche hat, die von einem
abliegenden Ende des hakenförmigen Eingriffsbereichs (FP) zu
einer Basis (ba) des erhabenen Bereichs (SP) hin zunimmt;
wobei der erhabene Bereich(SP) eine geneigte Rückseite
(bs) hat, die von dem Hakenbett (11, 21) nach oben sanft
gekrümmt ist;
und daß die Teilung der besagten Haken (12, 22) eines der
besagten ersten und zweiten Eingriffsteile (10, 20) in Richtung
der Reihe doppelt so groß ist wie die Teilung der besagten
Haken (22, 12) des anderen Eingriffsteils (20, 10) in Richtung
der Reihe.
2. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, wobei
an einer oder an beiden Seiten der Basis (ba) des erhabenen
Bereichs (SP) eine Rippe (r) ausgebildet ist.
3. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1, wobei
die besagten Haken (12, 22) benachbarter Reihen (A, B) eines
jeden ersten und zweiten Eingriffsteils (10, 20) in zueinander
entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind.
4. Gegossener Flächenhaftverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die besagten Haken (12, 22) benachbarter Reihen (A, B)
eines jeden ersten und zweiten Eingriffsteils (10, 20)
zueinander versetzt angeordnet sind.
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