DE6930999U

DE6930999U - Dichtring

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Publication number: DE6930999U
Application number: DE6930999U
Authority: DE
Original assignee: NAT PLANT HIRE Ltd Pty
Current assignee: NAT PLANT HIRE Ltd Pty
Priority date: 1968-08-05
Filing date: 1969-08-05
Publication date: 1969-11-27
Also published as: BE737114A; FR2015087A1; ES175146U; AU4827168A; ES175146Y; AU440249B2; IL32809A0; GB1243547A; IL32809A

Description

m 4690 Ηθγηθ, ',,'',.' .. * ^808a München 2δ,

Frelllgrathstraße 1» f\»_ll-.^.BIJB^I.- Elsanacher Straße 17

postiach 1« Dipl.-mg. κ. H. banr _P,i.Anw. b-uu»

PoS.-finw. Horrmann-Trontopohl DID!.-Ph VS. Eduard B©tZl©f Fernsprecher: 398011

Fernsprecher: 5 09 30 I" F 39 8012

ε«« DipS.-lng. W. Herrmann-Trentepohl ³⁹⁸⁰¹³

Telegrammanschrift: „ . _ _ .. _T . ..... _x . _ _c Telegrammanschrift:

Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpal München

Telex 08 229 853 Telex 05 245 62

I Bankkonten:

Bayrische Vereinsbank München 952287 Dresdner Bank AG Herne 202 436 Postscheckkonto Dortmund 558 68

4.August 1969

IL J

Ref.:

M 01826 B/vL

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NATIONAL PLANT HIRE (PROPRIETARY) LIMITED 1
Ί Dichtring

Die Erfindung bezieht sich auf Dichtringe zum Abdichten der Öffnungen, die durch Dachbefestigungsschrauben oder dergleichen entstehen, ist jedoch auf diesen besonderen Verwendungszweck nicht beschränkt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines ξ Dichtringes der oben angegebenen Art, der nicht nur billig herzustellen, sondern auch mit nur geringfügigem Verlust der

Teile der Anordnung leicht anzuwenden ist, wobei außerdem eine zufriedenstellende Abdichtung gewährleistet ist.

Der erfindungsgemäße Dichtrin^ besteht aus einer Metallscheibe mit einer daran befestigten, eine Mittelbohrung aufweisenden elastischen Auskleidung, deren Mittelbohrung durch einen Teil mit einem Vorsprung an der Auskleidung verläuft, wobei die Befestigung der Auskleidung church Eingriff eines Formteiles des elastischen Auskleidungsmaterials mit einer Kante der Metall-

_ 2 —
scheibe erfolgt.

Vorzugsweise weist das elastische Auskleidungsmaterial eine fortlaufende Rippe aus diesem Material auf.

Die ^rfindun^ umfaßt ferner eine Zusammenstellung solcher Dichtringe als eine Art Matte, wobei die Dichtrinpe dtirch dünne Streifen aus elastischem Material oder dnroh leicht Metallstep-e miteinander verbunden sind.

Merkmale der Erfinduap ergeben s""ch aus der ,|p" Beschreibung einiger Ausführungsbeisriiele und insbesondere des "Tine-ri ffps des Kopfes aus Kunststoff mit einem Auskleidunp;smaterial, mit dem zusammen Ue Di chtrineanordnung· zum Einsatz kommt.

Die Zeichnunpen zeilen in

einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Anordnung;

Alternativanordnungen; und

ig.6 u.7 zwei untersch-vedliche Matten aus mehreren solchen Dientringen.

1, die in etwas größerem Maßstabe als die anderen Figuren gezeichnet ist. zeige eine lcugelkalottenförmige Scheibe 1 aus Stahl oder einem ähnlichen verhältnismäßig starren Material, die mit einer elastischen Auskleidung 2 aus Kunststoffraaterial versehen ist.

Jede Auskleidung 2 weist eine Mittelbohrung 4 auf, die etwas kleiner als das Mittelloch 3 in der Metallsoheibe 1 ist. Der Boden jeder Auskleidung 2 ist im allgemeinen in der gleichen Richtung wie die Metallsoheibe gekrümmt, jedoch bis zu einem geringeren Ausmaß, so daß der Mittelteil 6 der Auskleidung vun einer größeren Dicke ist. Der Mittelteil 6 des Bodens der Auskleidung ist ferner nach unten konisch ausgebildet, wie sich bei 7 erkennen läßt.

Der Oberteil jeder Auskleidung ist als mittig gelochter Kopf 9 verlängert, der mit dem Rest der Auskleidung durch einen eingeschnürten Teil 10 in Verbindung steht. Der obere Teil 11 des eingeschnürten Teiles 10 ist mit einer Rippe versehen, um elastisch über die benachbarte Ringkante der Stahlscheibe 1 zu greifen.

Bei den verschiedenen Anordnungen werden die Stahlsoheiben an den entsprechenden Kunststoffauskleidungen befestigt, indem man die beiden Glieder zusammenpreßt, wobei der Kunststoffteil eine ausreichende Elastizität besitzt, damit der gelochte Teil der Stahlscheibe 1 sich über den Κουΐ 9 der Auskleidung schieben und in den eingeschnürten Teil 10 einpassen kann.

Statt die Auskleidungen getrennt herzustellen und sie anschliessend mit der Metallscheibe zu verbinden, kann man die Auskleidungen auch in Polsterform ausformen, wobei die Metallscheiben 1 anschliessend wie oben angegeben aufgebracht werden.

T)⁴ e AnordnungsOolster lassen sich herstellen, wobei die plastischen Auskleidungen auf den Matten entweder in langen Streife, ι einzelner Auskleidungen oder in Blöcken solcher Auskleidungen vorgesehen werden, wobei jede Auskleidung mit wenigstens einer oder mehreren benachbarten Auskleidungen verbunden ist. Die Verbindung erfolgt durch dünne Streifen 13 aus Kunststoffmaterial, wie beispielsweise die Pig,6 erkennen läßt.

Die Metallscheiben werden dann auf diese Auskleidungen aufgesetzt. wöbe⁴ wan sie entweder von Hand od«r mechaiiisch in der erforderlichen Weise verarbeitet, ohne daß sie einzeln w&ws ^usammengebaui£> der behandelt werden müssen.

Bei den Alternativanordnungeen nach den Pig. 2-5 sind die den Teilen nach Pig. 1 entsprechenden Teile in gleicher Weise numeriert, wenn dies möglich erscheint.

Tn Pig, 2 ist die Metallscheibe 1 elastisch um ihren äußeren Rand 14 von einer Rippe 15 erfaßt, die von der Außenkante der

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Kunststoffauskleidung 2 nach oben steht. Gegebenenfalls kann, wie Fig.3 zeigt, die Rippe 15 unterbrochen sein, so daß eine Reihe von Vorsprüngen 16 entsteht, welche in die Kante in ähnlicher Weise eingreifen.

Bei einer anderen Ausführung form wird die Mittelbohrung durch die Dichtscheibe in ähnlicher Weise von einer Rippe erfaßt, die in eine Reihe von Vorsprüngen unterteilt ist, die auf dem in die Auskleidung eingeformtem Kopf hergestellt sind.

Außerdem kann, wie Pig. 5 7Pi'p-t, der Kopf mit Rippen 17 versehen sein, die sich über den Konf oberhalb der oberen Fläche der Auskleidung 2 im wesentlichen parallel zu deren Achse erstrecken. Diese RiOpen 17 können nach innen r,\m freien Ende des gelochten Kopfes 9 verjüngt sein.

T¹I^. 4 steigt eine abgeänderte Form 1^ des Außenrandps und des unteren nach innen konischen Teiles 7 der Auskleidung 2. Selbstverständlich kann man die einzelnen Elemente der versehiednen Ausführungsformen noch einmal untereinander beliebig kombinieren.

Um beispielsweise Wellblech- oder vorgebohrte Asbestaementdachplatten zv befestigen, wird ein Dicht-ring gemäß der Erfindung auf eine Dachschraube aufgesetzt, die dann entsprechend eingeschraubt oder eingeschlagen wird. Wird die Schraube nach innen gedrückt, dann wird der Kopf 9 der Auskleidung 2 zwischen dem Kopf der Schraube und der Metallscheibe zusammengedrückt. Dadurch wird dieser Teil der Auskleidung deformiert und in Dichteingriff mit dem Schaft der Schraube gepreßt.

Das Ausmaß dpv Deformation wird dadurch beschränkt, daß der Schraubenkopf den Kunststoff gegen diese Kante drückt.

Auch der auf die Auskleidung wirkende nach unten gerichtete Druck preßt den konischen Bodenteil 7 in das vorgebphrte Loch oder in das von der Schraube gebildete Loch, wodurch die von der Bod-enfläche der Auskleidung bewirkte Abdichtung verbessert

en
wird. Weinn ate Anordnung mit Yerbindungsstegen zusammengehal-

ten sind, dann werden diese einfach vor Benutzung der Dichtringe zerbrochen oder pierrissen.

Unabhängig davon, ob die Dichtringe mit Yerbindnngsstegen hergestellt sind oder nicht, sind sie doch wesentlich leichter zu handhaben als bekannte Dachdichtringe und zugehörige Dichtscheiben, die als getrennte Bauteile geliefert werden.

Die gewünschte Elastizität und Biegsamkeit um die Auskleidungen zu erfassen und sie den Metallscheiben anzupassen, wird durch geeignete Wahl des Kunststoffes erreicht, aus dem die D entringe hergestellt sind und/oder durch entsprechet Formgebung der Scheiben. So kann der Kantenteil der Auskleidung, der eine der Abdichtflächen bildet und die Form eines Kragens 1^ aufweist, dünn und damit sehr biegsam gemacht werden. Der Kragen oder Bund 18 kann(zylindrisch oder aber kegelstumpfförmig koaxial zur Achse der Auskleidung ausgebildet sein.

SchutzansOrüche:

Claims

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Schutzansprüohe

. ) Dichtring, gekennzeichnet durch eine Metallsoheiabe (1) mit daran befestigter mit+ig gelochter elastischer Auskleidung (2), deren Loanting (4) durch einen einen Vorsprung der Auskleidung (2) bildenden Teil (6) verläuft, wobei die Befestigung der Auskleidung (2) durch Eingriff eines Teiles des elastischen Anskleidungsraaterials mit einer Kante der Metallscheibe (1) erfolgt.
2.) DichtrJng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der entsprechende Eingriffsteil des elastischen Anskleidungsmaterials eine fortlaufende Rippe dieses Materials ist.
3.) Dichtrinp· nach Ansnruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Metallscheibp (1) von einer Rippe auf 5em Kopf des Auskleidunrsmaterials (2) erfaßt
4.) Dichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekernte i chnet. daß die Metallscheibe (1) von einer Umfangsrippe erfaßt ist, die sich um die äußere obere Kante des Ausileidungsmaterials (2) erstreckt.
5.) Dichtring nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die "Ri-open zur Bildung einer Reihe von Yorsprüngen unterbrochen sind.
6.) Dichtring nach den Ansprüchen 1 oder 2 , dadurch

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gekennzeichnet, daß die Me teilscheibe durch elastische Rippen auf dem Vorsprung erfaßt ist, der einen Kopf für die Auskleidung "bildet und sich parallel zur Achse der Auskleidung erstreckt.
7.) Dichtring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge^vennzeichnet , daß die Auskleidung (2) in der Mitte eine wesentlich größere Dicke als am Randteil aufweist.
8.) Dichtring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus elastischem Kunststoffmaterial besteht.
9.) Dichtring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbindung der einzelnen Auskleidungmaterial mit Hilfe dünner Streifen ein Teppich solcher Dichtringe hergestellt ist.