DE69308025T2 - Vorrichtung und verfahren zum trennen von wiederverwertbarem material - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum trennen von wiederverwertbarem materialInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Maschine zum Trennen eines heterogenen Stroms von recycelbaren Stoffen in jeweilige getrennte Ströme recycelbaren Materials, wobei jeder Strom eine jeweilige homogene Klasse oder Klassen von Gegenständen umfaßt.
- Es sind Maschinen bekannt, welche einen heterogenen Strom von recycelbaren Stoffen empfangen und den Strom in jeweilige Ströme trennen, welche eine oder mehrere homogene Materialklassen umfassen. Momentan trennen die meisten dieser Maschinen den Strom in wenigstens drei separate Materialströme. Der erste Strom umfaßt magnetisch ansprechende Gegenstände, wie z. B. Blechdosen oder Eisenschrott. Der zweite Strom besteht aus relativ leichten Materialien, wie z. B. Aluminiumdosen, Kunststoffbehältern und Papiergegenständen. Der dritte Strom umfaßt relativ schwere Gegenstände, wie z. B. Glasbehälter, welche auf eine Magnetisierungskraft nicht ansprechen.
- Maschinen, welche magnetische Mittel zum Aussortieren magnetisch ansprechender Materialien verwenden, sind bekannt. Beispielsweise zeigen die deutschen Patente DE 42 14 238 und DE 27 50 191 Trommeln in Verbindung mit Magneten, um magnetische Materialien aus einem Materialstrom aufzunehmen. Das US-Patent 4,318,804 zeigt eine Kombination einer Trommel mit Magneten, um magnetische Materialien von einem Strom von Abfallmaterialien zu trennen. In den US-Patenten Nr. 5,091,077 und 4,387,019 wird ein Strom von recycelbaren Stoffen durch Anlegen eines Hochgeschwindigkeitsluftstroms entweder in der Form eines Vakuum- oder eines Hochdruck-Luftstroms in mehrere Ströme getrennt, um die leichteren Gegenstände von den schwereren Gegenständen wegzublasen. Die resultierenden Ströme werden durch diese Maschinen des Standes der Technik auf jeweilige Fördermechanismen zum Transport zu Sortierstationen gerichtet, wo Bedienungspersonal die Ströme weiter klassifiziert und sortiert.
- Aus dem Stand der Technik bekannte Trennmaschinen weisen einige signifikante Nachteile auf. Zunächst sehen die meisten einen Strom von Eingangsstoffen vor, welcher durch das Sammeln, den Transport und die Lagerung verdichtet worden ist. Der Eingangsstrom wird typischerweise, ohne gelockert worden zu sein, auf einem Förderer in eine Trennmaschine eingegeben. Dies macht es schwieriger, den Strom zum Trennen zu verarbeiten und neigt dazu, kleine Abfallpartikel selbst nach dem Trennen in den Aufbaumatenahen zu halten.
- Der relativ dichte Eingangsstrom führt zu einem zweiten signifikanten Nachteil von Maschinen des Standes der Technik. Derartige Maschinen sortieren typischerweise magnetisch ansprechende Gegenstände relativ früh in dem Trennvorgang heraus. Tatsächlich entfernen zwei derartige Maschinen magnetisch ansprechende Gegenstände am oberen Ende eines geneigten Förderers, welcher den Eingangsstrom trägt. Das frühe Entfernen aus einem relativ dichten Strom führt häufig dazu, daß andere Gegenstände aus dem Eingangsstrom mit den magnetisch ansprechenden Gegenständen herausgezogen werden. Ferner kann ein dichter und tiefer Eingangsstrom magnetisch ansprechende Gegenstände blockieren oder von einem magnetischen Aussortierer wegführen. Ferner sind die Mechanismen zum Aussortieren der magnetisch ansprechenden Gegenstände groß, teuer und schwierig zu unterhalten.
- Ein dritter signifikanter Nachteil bekannter Trennmaschinen ist die hohe Bruchrate von Glasbehältern. Die Glasbehälter werden normalerweise von anderen Behältern in einem Windsichter getrennt, welcher ermöglicht, daß Glasbehälter vertikal herabfallen. In derartigen Maschinen können Glasbehälter durch den Windsichter frei zu einem Förderer fallen. Die Förderer bewegen die Glasbehälter mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, was dazu führt, daß fallende Glasbehälter auf andere Behälter aufschlagen, welche durch den Förderer transportiert werden. Das Ergebnis ist eine sehr hohe Frequenz von Glas-Glas-Kollisionen und eine hohe Glasbruchrate. Dies ist aufgrund der potentiellen Gefahr für das Bedienungspersonal, aufgrund der Schwierigkeit, das gebrochene Material auszusortieren, und aufgrund der Erzeugung eines signifikanten Anteils an nicht wiederverwertbarem Abfall in der Form von kleinen Glaspartikeln nicht erwünscht.
- Die Erfindung beruht auf der kritischen Beobachtung des Erfinders, daß das Positionieren einer Trommel zum Aufnehmen eines Eingangsstroms von recycelbaren Stoffen den Eingangsstrom vorteilhafter Weise in Bewegung versetzt, wodurch dessen Dichte verringert wird, und ferner auf der Beobachtung, daß ein endloses magnetisches Band, welches am Ausgang der Trommel angeordnet ist, magnetisch ansprechende Gegenstände effektiv von dem in Bewegung versetzten Eingangsstrom trennt. Die dritte kritische Beobachtung des Erfinders war, daß das Vorsehen von Umlenkplatten die Geschwindigkeit, das Gegenstand-Gegenstand-Zusammenstoßen und daher das Brechen von vertikal fallenden Glasgegenständen in einem Windsichter beträchtlich verringert hat.
- Diese kritischen Beobachtungen haben zur Erfindung einer Maschine zum Trennen recycelbarer Stoffe geführt, umfassend ein Gestell, eine an dem Gestell drehbar gelagerte Trommel, wobei die Trommel eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung ausweist zum Leiten eines Stroms recycelbarer Stoffe, ein endloses magnetisches Band, welches mit der Trommel gekoppelt ist zum Aussortieren von magnetischem Material aus dem Strom recycelbarer Stoffe in Antwort auf eine Drehung der Trommel, gekennzeichnet durch:
- einen Überdruckwindsichter, welcher an dem Rahmen benachbart der Trommel angeordnet ist, um:
- den Strom von recycelbaren Stoffen zu empfangen, und den Strom von recycelbaren Stoffen in einen ersten Materialstrom, umfassend relativ leichte Gegenstände, und einen zweiten Materialstrom, umfassend relativ schwerere Gegenstände, zu trennen,
- wobei der Windsichter den zweiten Materialstrom in einer im wesentlichen nach unten weisenden Richtung vorsieht,
- gepolsterte Umlenkplatten in dem Sichter zum Verringern der nach unten gerichteten Geschwindigkeit von Gegenständen in dem zweiten Materialstrom,
- einen ersten Sammelbereich,
- einen ersten Förderer, welcher an dem Rahmen dem Windsichter benachbart angeordnet ist, um den ersten Materialstrom zum Fördern der relativ leichten Gegenstände zum ersten Sammelbereich aufzunehmen,
- einen zweiten Sammelbereich und
- einen zweiten Förderer, welcher an dem Gestell den Umlenkplatten benachbart angeordnet ist, um den zweiten Materialstrom zum Fördern der relativ schweren Gegenstände zum zweiten Sammelbereich aufzunehmen.
- Mit dieser Erfindung werden magnetisch ansprechende Gegenstände leicht aus dem Strom recycelbarer Stoffe mit einer beträchtlich verringerten Mitnahme anderer Gegenstände entfernt. Die Erfindung trennt ferner effektiv relativ leichte Gegenstände von schwereren Glasgegenständen mit einer nicht erwarteten und überraschenden Verringerung des Glasbruchs.
- Diese Vorzüge und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden augenscheinlich, wenn die folgende Beschreibung mit Bezug auf die nachfolgend beschriebenen Zeichnungen gelesen wird.
- Figur 1 ist eine Seitenaufrißansicht, teilweise im Schnitt, einer Maschine, welche recycelbare Stoffe gemäß der vorliegenden Erfindung trennt.
- Figur 2 ist eine Draufsicht der Maschine der Figur 1.
- Figur 3 ist eine Frontaufrißansicht der Maschine der Figur 1.
- Figur 4 ist eine Frontaufrißansicht der Maschine der Figur 1 in einem höheren Geschoß.
- Figur 5 ist eine Seitenaufrißansicht der Maschine der Figur 4.
- Figur 6 ist eine vergrößerte Teil-Seitenaufrißansicht einer Trommel und einer magnetischen Trenneinrichtung in der Maschine der Figur 1.
- Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht entlang der Trommel der Figur 6 von deren vorderem Ende.
- Figur 8 ist eine Aufrißansicht des vorderen Endes der Trommel der Figur 6.
- Die vorliegende Erfindung ist eine Maschine zum Trennen recycelbarer Stoffe, wobei eine bevorzugte Form derselben in den Figuren 1-3 gezeigt ist. Die Maschine ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und umfaßt ein Gestell 12, an welchem eine Trommel 14 drehbar angebracht ist. Die Trommel 14 umfaßt ein offenes Eingangsende 16, in welches ein Eingangsstrom von recycelbaren Stoffen durch herkömmliche Mittel vorgesehen wird, welche nicht gezeigt sind, welche jedoch beispielsweise einen Fülltrichter und einen sich nach oben erstreckenden Förderer umfassen können. Die Trommel 14 ist durch herkömmliche Mittel an dem Gestell 12 drehbar angebracht und dreht sich daran zum Bewegen und Lockern des Eingangsstroms von recycelbaren Stoffen. Dabei wird nicht recycelbarer Abfall in der Form relativ kleiner Gegenstände von dem bewegten Eingangsstrom durch die Öffnungen 18 in der Seitenoberfläche der Trommel getrennt und ausgesiebt. Dieser Abfall wird gesammelt und von der Trommel durch einen Schacht 17, welcher an dem Gestell unter der Trommel angebracht ist, weggeleitet. Die Trommel ist geneigt angeordnet, so daß ihr offenes Ausgangsende 19 relativ niedriger liegt als ihr Eingangsende 16. Das Ausgangsende 19 der Trommel ist der untere Umfang eines öffnungslosen Rings 21 zwischen den Öffnungen 18 und dem Ausgangsende 19. Magnetisch ansprechende Materialien werden von dem bewegten, gesiebten Eingangsstrom in diesem Ring 21 aussortiert und werden in einem Schacht 23 mit einem Aufnahmeende 25 aufgenommen, welches durch das Ausgangsende 19 in den Ring 21 ragt. Den Mechanismus zum Aussortieren der magnetischen Materialien aus dem bewegten, gesiebten Eingangsstrom ist in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt.
- Der Mechanismus zum Aussortieren magnetisch ansprechender Gegenstände (auch als "magnetische" Gegenstände bezeichnet) umfaßt einen magnetischen Endlosbandmechanismus 30, welcher ein Paar paralleler Endlosbänder 31 umfaßt. Die Bänder sind vorzugsweise aus metallischen Gliedern zusammengesetzt, welche haltbar genug sind, um eine Vielzahl langgestreckter Stabmagnete 35 zu halten und zu tragen, welche mit den Endlosbändern 31 gekoppelt sind. Der magnetische Endlosbandmechanismus läuft um den Ring 21 und eine Bandwalze 37, welche von der Trommel 14 in Abstand angeordnet ist. Wie man am besten in den Figuren 7 und 8 erkennt, umfaßt die Bandwalze 37 zwei mit Zähnen versehene Abschnitte, welche in die Glieder und Endlosbänder 31 eingreifen. Der magnetische Endlosbandmechanismus 30 ist zwischen der Bandwalze 37 und dem Ring 21 gespannt, so daß der Bandmechanismus in Antriebseingriff mit der Trommel 14 steht. Der magnetische Endlosbandmechanismus kann entweder auf der Trommel 14 frei laufen, wenn die Trommel durch an sich bekannte, jedoch nicht dargestellte Mittel gedreht wird, oder kann zum Antreiben der Trommel verwendet werden, wobei ein geeignetes Mittel (nicht gezeigt) zum Antreiben der Bandwalze 37 vorgesehen ist.
- Im Betrieb drehen sich die Trommel 14, der magnetische Endlosbandmechanismus 30 und die Antriebswalze 37 zusammen. Bei einer Drehung in der durch den Pfeil 39 in Figur 8 bezeichneten Richtung werden magnetische Gegenstände in dem bewegten, gesiebten Eingangsstrom von recycelbaren Stoffen durch die Magnete 35 angezogen, deren Felder sich durch die Innenoberfläche des Rings 21 erstrecken. Die magnetischen Gegenstände werden an der Innenoberfläche des Rings 21 gehalten, bis sie den durch den Gegenstand 40 bezeichneten Ort erreichen. An diesem Ort entfernt sich der magnetische Endlosbandmechanismus 30 von dem Ring 21, wodurch das Magnetfeld, welches den magnetischen Gegenstand 40 an der Innenoberfläche des Rings hält, schnell verringert und bald beseitigt wird. Wenn dies auftritt, dann fällt der magnetische Gegenstand 40 entlang einem durch den gestrichelten Pfeil 42 bezeichneten Weg herunter und wird in dem Ende 25 des Schachts 23 aufgenommen. Der Schacht 23 leitet den magnetischen Gegenstand 40 zu einem Austrittspunkt 24, wo der Gegenstand aus dem Schacht heraus in einen Sammelbehälter fällt (nicht gezeigt). Der Erfinder weist darauf hin, daß andere Mechanismen die Funktion des Schachts 23 zum Aufnehmen und Wegführen magnetischer Gegenstände von der Trommel 14 übernehmen könnten. Beispielsweise könnte das Herausführen aus der Trommel durch einen Förderer vorgesehen werden, der parallel zur Trommel verläuft und derart angebracht ist, daß er sich teilweise in den Ring 21 erstreckt.
- Wenn man wieder zu den Figuren 1, 2 und 3 zurückkehrt, so fallen Materialien in dem Eingangsstrom recycelbarer Stoffe, welche nicht auf den magnetischen Endlosbandmechanismus ansprechen, aus dem Ausgangsende 19 der Trommel 14 auf einen Förderer 41. Diese Materialien werden durch den Förderer 41 zu einem Windsichter 44 befördert.
- Der Windsichter 44 umfaßt einen kontinuierlichen, geschlossenen Leitungskanal mit einem unteren Abschnitt 46 (welcher in Figur 1 aus Gründen der Darstellung teilweise weggeschnitten gezeigt ist). Wie man am besten in den Figuren 2 und 3 erkennt, geht der untere Leitungskanalabschnitt 46 in einen geschlossenen oberen Abschnitt 47 über. Der Windsichter 44 umfaßt ein Hochleistungsgebläse 45, welches mit dem Leitungskanal 46, 47 in Verbindung steht und einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom mit Überdruck in den unteren Leitungskanal bläst. Der Luftstrom wird durch eine Umlenkplatte 49 in den Leitungskanal 46 nach oben abgelenkt. Der Hochgeschwindigkeitsluftstrom strömt nach oben in den Schachtabschnitt 46 entlang des durch die durchgezogenen Pfeile 50 bezeichneten Wegs. Der Hochgeschwindigskeitsluftstrom wird durch den oberen Schachtabschnitt 47 zu einem Zyklonmechanismus 52 mit einer oberen Austrittsöffnung 54 und einer unteren Austrittsöffnung 56 geleitet.
- In Betrieb nimmt der Windsichter den bewegten, gesiebten Eingangsstrom von recycelbaren Stoffen, aus welchem magnetische Materialien entfernt worden sind, auf. Der Strom fällt von dem Ende des Förderers 41 in den unteren Leitungskanalabschnitt 46. Wenn der Stoffstrom vertikal auf die Umlenkplatte 49 fällt, wird er durch den Hochgeschwindigkeitsluftstrom weiter in Bewegung versetzt, so daß relativ leichte Gegenstände, wie z. B. Kunststoff- und Aluminiumbehälter, andere Kunststoffgegenstände und Papiergegenstände durch den Luftstrom in einem ersten Materialstrom nach oben in den unteren Leitungskanal 46, durch den oberen Leitungskanal 47 in den Zyklon 52 transportiert werden. Der Zyklon 52 arbeitet auf herkömmliche Weise, versetzt den Luftstrom in eine Kreisbewegung und verdichtet diesen an seinem unteren Ende, so daß ein sich nach oben bewegender Niederdruckbereich in der Mitte des Zyklons gebildet wird, welcher sehr leichtes Material, wie z. B. Kunststofftüten, Papierblätter usw., von dem ersten Materialstrom zur oberen Austrittsöffnung 54 leitet, während schwerere Gegenstände, wie z. B. Kunststoff- und Aluminiumbehälter, an die Wand des Zyklons 52 geworfen werden und entlang der Wand durch die Austrittsöffnung 56 nach unten fallen. Vorzugsweise leitet ein mit der oberen Austrittsöffnung 54 verbundener Leitungskanal die sehr leichten Materialien von dem Zyklon 52 zu einem Sammelbereich (nicht gezeigt).
- Wenn man sich wieder der Figur 1 zuwendet, so ist der Hochgeschwindigkeitsluftstrom nicht stark genug, um schwerere Gegenstände, wie z. B. Glasbehälter, nach oben in den unteren Schacht 46 zu treiben. Daher fallen diese Gegenstände von dem Ende des Förderers 41 nach unten und bilden einen zweiten Strom von relativ schwereren Gegenständen. Die nach unten gerichtete Geschwindigkeit und die Aufschlagkraft dieses zweiten Materialstroms werden durch die Umlenkplatte 49 und eine zweite Umlenkplatte 58 verringert. Wie in dem Querschnitt der Figur 1 gezeigt, sind die Umlenkplatten 49 und 58 derart gekrümmt, daß Gegenstände in dem zweiten Materialstrom dem durch die gestrichelten Pfeile 59 gezeigten Weg folgen, zunächst auf die erste Umlenkplatte 49 fallen, wo ihr nach unten gerichteter Fall abgefangen und in eine Horizontalbewegung umgesetzt wird, und von wo die Gegenstände auf die zweite Umlenkplatte 58 fallen, welche wiederum die Fallrichtung der Gegenstände in eine im wesentlichen horizontale Richtung umsetzt. Vorzugsweise sind die Umlenkplatten 49 und 58 mit einem robusten, elastischen Material gepolstert, welches einen Großteil der Aufschlagkraft absorbiert, die erzeugt wird, wenn die Gegenstände gegen die Umlenkplatten fallen. Die gepolsterten Umlenkplatten 49 und 58 verringern das Brechen von Gegenständen in dem zweiten Materialstrom beträchtlich.
- Wie die Figuren 2 und 3 darstellen, werden der erste und der zweite Materialstrom zu voneinander getrennten im wesentlichen parallelen Förderern 65 und 67 gerichtet, welche an dem Gestell 12 in herkömmlicher Weise angebracht und in herkömmlicher Weise angetrieben sind. Der obere Leitungskanal 47 des Windsichters erstreckt sich oberhalb dieser Förderer zwischen dem unteren Leitungskanalabschnitt 46 und dem Zyklon 52 in Querrichtung. Der Förderer 65 nimmt die relativ schwereren Gegenstände in dem ersten Materialstrom, welche aus dem Austrittsende 56 des Zyklons 52 herausfallen, auf und leitet diese Gegenstände an einer Sortierstelle 66 vorbei, wo eine Bedienungsperson stehen kann und Gegenstände in dem ersten Materialstrom visuell klassifizieren und manuell sortieren kann. In gleicher Weise nimmt der zweite Förderer Gegenstände in dem zweiten Materialstrom auf und fördert diese an einer Sortierstelle 68 vorbei.
- Wie die Figuren 1 und 2 darstellen, setzt die untere Umlenkplatte 58 in dem Windsichter 44 die Richtung der in dem unteren Leitungskanalabschnitt 46 nach unten fallenden Gegenstände horizontal um in eine Richtung parallel zur Bewegungsrichtung der Förderer 65 und 67. Dies plaziert die Gegenstände auf den Förderern und trägt beträchtlich zu einer Verringerung des Brechens bei.
- Ein jeweiliger Förderer ist unter den Förderern 65 und 67 angeordnet. Diese Förderer 70 und 71 sind dazu vorgesehen, Ausschuß und andere nicht recycelbare Gegenstände aufzunehmen, welche mit den ersten und zweiten Materialströmen mitgeführt werden können. Derartige Gegenstände würden durch das Bedienungspersonal, das an den Sortierstellen positioniert ist, manuell entfernt werden.
- Die Figuren 4 und 5 stellen eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher die vorangehend beschriebene und allgemein durch das Bezugszeichen 80 bezeichnete Trennmaschine in diesen Figuren in einem höheren Geschoß 90 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform hebt das Geschoß 90 die Sortiermaschine 80 über das Bodenniveau 92 an. Der Eingangsstrom von recycelbaren Stoffen, welcher in die Trommel 80a gespeist wird, wird von einem Einfülltrichter 95 vorgesehen, von welchem er durch einen nach oben geneigten Förderer 97 zum Eingangsende der Trommel 80a angehoben wird. Wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt, laufen der erste und der zweite Materialstromförderer 80b und 80c an Sortierstellen vorbei, welche durch Sortierschächte bedient werden, wie z. B. die Schächte 98 und 99.
- Die Ausführungsform der Figuren 1, 2 und 3 ist dazu vorgesehen, relativ verlegbar, leicht lagerbar, transportierbar und zusammensetzbar und dann für ein Anordnen anderswo zerlegbar zu sein. Die zweite, in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsform ist als eine permanente Installation vorgesehen, die für ein durch eine Mehrzahl an Bedienungspersonen unterstütztes Hochgeschwindigkeits-Großvolumen-Trennen geeignet ist.
- Für den Fachmann sind viele Variationen der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen offensichtlich, und derartige Variationen können vorgenommen werden, ohne vom Sinn und Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (19)
1. Maschine (10) zum Trennen von recycelbaren Stoffen, mit
einem Gestell (12), einer an dem Gestell drehbar gelagerten
Trommeleinrichtung (14), die eine Eingangsöffnung (16) und eine
Ausgangsöffnung (19) zum Leiten eines Stroms von recycelbaren
Stoffen von der Eingangs- zu der Ausgangsöffnung hat, einer mit
der Trommeleinrichtung verbundenen Magneteinrichtung (30) zum
Aussortieren von magnetischen Stoffen aus dem Strom von
recyclebaren Stoffen in der Trommeleinrichtung infolge der Rotation der
Trommeleinrichtung, und einer Einrichtung (45) zum Erzeugen eines
Luftstroms hoher Geschwindigkeit, wobei die Maschine
gekennzeichnet ist durch:
eine Windsichteinrichtung (44), die mit der
Einrichtung (45) zum Erzeugen eines Luftstroms hoher
Geschwindigkeit verbunden und an dem Gestell neben der Ausgangsöffnung
der Trommeleinrichtung angeordnet ist, um:
den Strom von recycelbaren Stoffen aufzunehmen;
und,
infolge des Luftstroms hoher Geschwindigkeit, den
Strom aus recycelbaren Stoffen in einen ersten
Stoffstrom (50) mit relativ leichten Gegenständen und einen
zweiten Stoffstrom mit relativ schweren Gegenständen
zu klassieren;
wobei die Windsichteinrichtung den zweiten Stoffstrom
in einer im wesentlichen nach unten weisenden Richtung
liefert;
eine Umlenkplatteneinrichtung (49, 58) in der
Windsichteinrichtung, um:
den Luftstrom hoher Geschwindigkeit in die
Windsichteinrichtung zu lenken; und
die Abwärtsgeschwindigkeit des zweiten
Stoffstroms zu verringern;
einen ersten Sammelbereich (66);
eine erste Fördereinrichtung (65), die an dem Gestell
neben dem Windsichter angeordnet ist, um den ersten
Stoffstrom
aufzunehmen, um die relativ leichten Gegenstände zu
dem ersten Sammelbereich zu fördern;
einen zweiten Sammelbereich (68); und
eine zweite Fördereinrichtung (67), die an dem Gestell
neben der Umlenkplatteneinrichtung angeordnet ist, um den
zweiten Stoffstrom aufzunehmen, um die relativ schweren
Gegenstände zu dem zweiten Sammelbereich zu fördern.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die
Magneteinrichtung folgendes aufweist:
eine Bandwalze (37), die an dem Gestell gelagert ist
und einen Abstand von der Trommeleinrichtung hat;
ein Endlosband (31), das um die Trommeleinrichtung und
die Bandwalze herumgeführt ist, wobei das Endlosband in
Antriebsverbindung mit der Trommeleinrichtung und der
Bandwalze ist; und
Magnete (35), die an dem Endlosband angeordnet sind,
um ein magnetisches Feld zu erzeugen, das sich im
wesentlichen von dem Endlosband aus durch die Trommeleinrichtung
hindurch erstreckt.
3. Maschine nach Anspruch 2 und ferner mit einer
Rutscheneinrichtung (23), die an dem Gestell angeordnet ist und ein
erstes Ende hat, das sich in die Trommeleinrichtung an der
Ausgangsöffnung der Trommeleinrichtung hineinerstreckt, um
magnetisch ansprechende Gegenstände von der Magneteinrichtung
aufzunehmen.
4. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 und
ferner mit einer Rutsche (17), die an dem Rahmen neben der
Trommeleinrichtung angeordnet ist, um Abfallstoffe aufzunehmen,
die von der Trommeleinrichtung aus dem Strom von recycelbaren
Stoffen separiert wurden.
5. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei
welcher die Windsichteinrichtung folgendes aufweist:
einen Zyklon (52), der an dem Gestell neben der ersten
Fördereinrichtung angeordnet ist; und
einen an dem Gestell angeordneten Leitungskanal zum
Verbinden des Zyklons mit der Einrichtung zum Erzeugen
eines Luftstroms hoher Geschwindigkeit;
wobei der Leitungskanal einen ersten, im wesentlichen
vertikal gerichteten unteren Abschnitt (46) aufweist, der
mit der Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms hoher
Geschwindigkeit verbunden ist und eine erste Öffnung neben
der Ausgangsöffnung der Trommeleinrichtung zum Aufnehmen
des Stroms von recycelbaren Stoffen, eine zweite Öffnung
unterhalb der ersten Öffnung zum Aufnehmen des Luftstroms
hoher Geschwindigkeit und eine dritte Öffnung unterhalb der
zweiten Öffnung und neben der zweiten Fördereinrichtung zum
Leiten des zweiten Stoffstroms zu der zweiten
Fördereinrichtung hat; und
wobei der Leitungskanal einen zweiten, im wesentlichen
horizontal gerichteten oberen Abschnitt (47) hat, der über
dem ersten vertikal gerichteten unteren Abschnitt
angeordnet ist und mit dem ersten vertikal gerichteten unteren
Abschnitt und mit dem Zyklon zum Leiten des ersten
Stoffstroms zu dem Zyklon verbunden ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, bei welcher die
Umlenkplatteneinrichtung mindestens eine erste Umlenkplatte (49)
aufweist, die in dem ersten unteren Abschnitt des Leitungskanals
unterhalb der ersten Öffnung und neben der zweiten Öffnung
gehalten wird, wobei die erste Umlenkplatte sich in dem ersten
Abschnitt derart erstreckt, daß sie die Abwärtsrichtung des
zweiten Stoffstroms abfängt und den zweiten Stoffstrom im
wesentlichen horizontal umlenkt.
7. Maschine nach Anspruch 6, bei welcher die erste
Umlenkplatte eine gepolsterte Umlenkplatte ist.
8. Maschine nach Anspruch 6 und ferner mit einer zweiten
Umlenkplatte (58), die in dem ersten Abschnitt unterhalb der
ersten Umlenkplatte angeordnet ist, um die im wesentlichen nach
unten weisende Richtung des zweiten Stoffstroms abzufangen und
den zweiten Stoffstrom im wesentlichen horizontal auf die zweite
Fördereinrichtung umzulenken.
9. Maschine nach Anspruch 8, bei welcher die zweite
Umlenkplatte eine gepolsterte Umlenkplatte ist.
10. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 und
ferner mit einer dritten Fördereinrichtung (41), die an dem
Gestell neben der Ausgangsöffnung der Trommeleinrichtung und der
Windsichteinrichtung angeordnet ist, um den Strom von
recycelbaren Stoffen von der Ausgangsöffnung zu der Windsichteinrichtung
zu leiten.
11. Verfahren zum Trennen von Gegenständen in einem Strom
von recycelbaren Stoffen, wobei ein Strom von recycelbaren
Stoffen durch Schütteln des Stroms gelockert wird, im
wesentlichen gleichzeitig mit dem Lockerungsschritt magnetisch
ansprechende Gegenstände aus dem Strom von recycelbaren Stoffen
entfernt werden, im wesentlichen gleichzeitig mit den Schritten,
bei denen der Strom von recycelbaren Stoffen gelockert wird und
die magnetisch ansprechenden Gegenstände entfernt werden, relativ
kleine Abfallstoffe aus dem Strom von recycelbaren Stoffen
klassiert werden, und ein Luftstrom hoher Geschwindigkeit auf den
Strom von recycelbaren Stoffen aufgebracht wird, wobei das
Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
infolge des Luftstroms hoher Geschwindigkeit ein
erster Stoffstrom mit relativ leichten Gegenständen aus dem
Strom von recycelbaren Stoffen bereitgestellt wird;
im wesentlichen gleichzeitig mit dem Schritt, bei dem
ein Luftstrom hoher Geschwindigkeit aufgebracht wird, aus
dem Strom von recycelbaren Stoffen ein zweiter Stoffstrom
mit relativ schweren Gegenständen in einer im wesentlichen
vertikal nach unten weisenden Richtung bereitgestellt wird;
die abwärts gerichtete Geschwindigkeit des zweiten
Stoffstroms dadurch verringert wird, daß die relativ
schweren Gegenstände aus der vertikal nach unten weisenden
Richtung in eine im wesentlichen horizontale Richtung
umgelenkt werden;
die Gegenstände in dem ersten Stoffstrom an einem
ersten Sammelbereich gesammelt werden; und
die Gegenstände aus dem zweiten Stoffstrom an einem
zweiten Sammelbereich gesammelt werden.
12. Maschine nach Anspruch 1 mit:
einer Einrichtung zum Drehen der Trommel an dem
Gestell;
einer Bandwalze (37), die einen Abstand von der
Trommel hat;
ein Endlosband (31), das um die Trommel und die
Bandwalze herumgeführt ist, wobei das Endlosband in
Antriebsverbindung mit der Trommel und der Bandwalze ist; und
einer Magneteinrichtung (35), die an dem Endlosband
angeordnet ist, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, das
sich im wesentlichen von dem Endlosband aus durch die
Trommel hindurch erstreckt.
13. Maschine nach Anspruch 12, bei welcher zwei
Endlosbänder (31) vorgesehen sind:
- ein erstes Endlosband; und
- ein zweites Endlosband, das einen Abstand von dem
ersten Endlosband hat und im wesentlichen parallel zu dem
ersten Endlosband ist;
und bei welcher die Magneteinrichtung eine Anzahl im
wesentlichen länglicher Magnete (35) hat, wobei jeder
Magnet zwei Enden hat, wobei ein erstes Ende eines jeden
Magneten mit dem ersten Endlosband und ein zweites Ende
eines jeden Magneten mit dem zweiten Endlosband derart
verbunden ist, daß jeder längliche Magnet im wesentlichen
quer bezüglich des ersten und des zweiten Endlosbandes
gerichtet ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei welcher
die Trommel folgendes aufweist:
eine Eingangsöffnung (16)
eine Ausgangsöffnung (19)
einen ersten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt
neben der Eingangsöffnung;
eine Vielzahl an Fenstern (18) in dem ersten im
wesentlichen zylindrischen Abschnitt; und
einen zweiten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt
(21), ohne Fenster, zwischen dem ersten zylindrischen
Abschnitt und der Ausgangsöffnung, wobei das Endlosband in
Antriebsverbindung mit dem zweiten zylindrischen Abschnitt
ist.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei welcher
das erste und das zweite Endlosband jeweils eine Vielzahl an
miteinander verbundenen Metallgliedern aufweist, wobei die
Bandwalze sich drehende Verzahnungsabschnitte hat, die im
Eingriff mit den Gliedern sind.
16. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 15 und
ferner mit einer Einrichtung (23), die sich in die Trommel
hineinerstreckt und so angeordnet ist, daß sie magnetische
Gegenstände aufnimmt, die an der Trommel durch das magnetische
Feld angezogen werden.
17. Maschine nach Anspruch 14, bei welcher das Endlosband
(31) an einem bogenförmigen Teil des zweiten zylindrischen
Abschnitts anliegt und sich darauf zwischen einer Kontaktstelle
und einer Lösestelle bewegt, wobei magnetische Stoffe von dem
magnetischen Feld an einer inneren bogenförmigen Oberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts angezogen werden, die innerhalb
einer Projektion des bogenförmigen Teils ist und die im
wesentlichen an der Lösestelle davon gelöst werden, wobei der Apparat
ferner folgendes aufweist:
eine Einrichtung (23), die sich in die Eingangsöffnung
zu dem zweiten zylindrischen Abschnitt neben der Lösestelle
erstreckt, um magnetische Stoffe von der Trommel zu einem
Sammelpunkt außerhalb der Trommel zu leiten.
18. Maschine nach Anspruch 17, bei welcher die Einrichtung
zum Leiten eine Rutsche ist, deren Aufnahmeende im wesentlichen
unterhalb der Lösestelle ist.
19. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 oder
12 bis 18 und ferner mit:
einer ersten Abfallfördereinrichtung (70), die an dem
Gestell neben der ersten Fördereinrichtung zum Fördern von
Abfall von dem ersten Sammelbereich angeordnet ist; und
einer zweiten Abfallfördereinrichtung (71), die an dem
Gestell neben der zweiten Fördereinrichtung zum Fördern von
Abfall von dem zweiten Sammelbereich angeordnet ist.
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