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DE69305320T2 - Modularer koaxialer Kabelverbinder - Google Patents

Modularer koaxialer Kabelverbinder

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DE69305320T2
DE69305320T2 DE69305320T DE69305320T DE69305320T2 DE 69305320 T2 DE69305320 T2 DE 69305320T2 DE 69305320 T DE69305320 T DE 69305320T DE 69305320 T DE69305320 T DE 69305320T DE 69305320 T2 DE69305320 T2 DE 69305320T2
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DE
Germany
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housing
connector assembly
terminal
cable
electrical connector
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DE69305320T
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Helen Dechelette
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Molex LLC
Original Assignee
Molex LLC
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein bekannter Steckverbinder der genannten Art (GB-A- 1 109 914) umfaßt ein zweiteiliges Gehäuse, wobei die beiden Gehäuseteile miteinander verschraubt werden. Beim Verschrauben der Gehäuseteile wird eine Erdungsklemme durch eine konisch ausgebildete Innenfläche des Gehäuses durch eine Ummantelung in eine Erdungseinrichtung gedrückt, während eine signalklemme mit einer abgeschrägten Oberfläche auf einen leitenden Kern gedrückt wird. Durch diese Einrichtung kann pro Steckverbinder lediglich ein Koaxialkabel abgeschlossen werden.
  • Abgeschirmte isolierte Adern oder Koaxialkabel umfassen einen leitenden Kern, der mit einer isolierenden Umhüllung umgeben ist, einen äußeren isolierenden Mantel und eine Abschirmunqseinrichtung, z.B. ein Schirmgeflecht oder eine Folie, die zwischen der Umhüllung und dem Mantel angeordnet ist. Koaxialkabel der genannten Art werden zunehmend stärker miniaturisiert und daher üblicherweise als "Mikrokoaxialkabel" bezeichnet, die für Hochfrequenz- oder Hochgeschwindigkeitsanwendungen verwendet werden. Ein 50 Ohm Mikrokoaxialkabel kann beispielsweise einen äußeren Durchmesser von etwa 1,9 mm aufweisen und gemäß einem Rastermaß von 2,5 mm entweder in einer einzigen Reihe oder aber in mehreren Reihen angeschlossen werden. Kontakte, die an den Kernen solcher Kabel angeschlossen sind, werden mit elastischen Kontaktstiften oder Pins gekoppelt, die in einer Gitterebene mit einem Rastermaß von 2,5 mm befestigt sind.
  • Solche Mikrokoaxialkabel und Steckverbindersysteme der genannten Art sind verfügbar, wobei die Kabel durch Crimpen oder Anguetschen oder aber auch durch Verlöten an ihren entsprechenden Kontakten angeschlossen werden. Ein Problem bei diesen Verfahren besteht darin, daß sowohl zur Vorbereitung der Kabel, z.B. das Freilegen des Abschirmgeflechtes oder der Folienabschirmeinrichtung, als auch für das Anschließen der Kabel an ihren entsprechenden Kontakten sehr viel Zeit erforderlich ist. Bei diesen Anwendungen sind normalerweise mehrere Werkzeuge erforderlich, bis ein Kabel vollständig abgeschirmt und geerdet ist. Andere Probleme betreffen Unterschiede zwischen elektrischen Potential eines separaten Kabels und dem Potential der Kontakte und das mögliche Auftreten von "Kreuzkopplung" oder "Nebensprechen" zwischen den Teilen eines Mehrkabelsystems mit unterschiedlichem elektrischem Potential.
  • Eine Lösung für die obengenannten Probleme offenbart die US-A-5 166 230, in der eine Steckverbinderanordnung gezeigt wird, bei der zum Abschließen eines Kabels kein Crimpen oder Verlöten mehr erforderlich ist, bei der eine weniger aufwendige Kabelpräparierung als beim Stand der Technik erforderlich ist, bei der einfachere Werkzeuge eingesetzt werden können und bei der das Nebensprechen stark verringert wird. Die genannte Steckverbinderanordnung umfaßt eine leitende Erdungsklemme mit einer Schneideinrichtung, die in die äußere isolierende Ummantelung eines Koaxialkabels einschneidet, wenn auf die Erdungsklemme im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kabels eine Kraft ausgeübt wird. Eine Signalklemme umfaßt zumindest ein einknickbares Wandteil, das an dem leitenden Kern des Kabels angeschlossen wird, wenn im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kabels eine Kraft ausgeübt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weitere Verbesserungen bei einer elektrischen Steckverbinderanordnung der obengenannten Art durch Schaffung eines vormontierten Moduls, das sowohl die leitende Erdungsklemme als auch die Signalklemme umfaßt, die modulartig montiert sind und als modulare Einheit irl ein steckverbindergehäuse eingeführt werden, wobei die für die Montage des Steckverbinders erforderliche Zeit und der damit verbundene manuelle Aufwand weiter verringert werden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer neuen und verbesserten elektrischen Steckverbinderanordnung zum effizienteren Abschließen eines abgeschirmten elektrischen Kabels.
  • Die Erfindung ist durch die Ansprüche 1 und 12 festgelegt.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt die Schaffung eines vormontierten Moduls vor, das von der Aufnahmekammer eines Steckverbindergehäuses aufgenommen wird, und einen dielektrischen Gehäuseeinsatz mit einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme von Klemmen umfaßt, wobei in der Durchgangsöffnung eine elektrisch leitende Signalklemme montiert ist, die den leitenden Kern eines Kabels anschließt. An der Außenseite des Gehäuseeinsatzes ist eine elektrisch leitende Erdungsklemme angebracht, durch die die Abschirmungseinrichtung des Kabels angeschlossen wird. Der vormontierte Gehäuseeinsatz, die Signalklemme und die Erdungsklemme können daher modulartig montiert werden und als modulare Einheit in die Aufnahmekammer eines Steckverbindergehäuses eingeführt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Erdungsklemme eine Schneideinrichtung, die in die äußere isolierende Ummantelung des Kabels einschneidet bzw. diese verdrängt. Die Schneideinrichtung ist so gestaltet, daß sie in die isolierende ummantelung einschneidet bzw. diese verdrängt, wenn auf die Erdungsklemme im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kabels eine Kraft ausgeübt wird. Die Signalklemme umfaßt zumindest einen einknickbaren Wandbereich, der den leitenden Kern abschließt, wenn im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kabels eine Kraft ausgeübt wird. Das Kabel kann daher durch Ausübung einer entsprechenden Kraft sowohl geerdet als auch angeschlossen werden. Wie hier offenbart wird, kann das Steckverbindergehäuse entweder mehrere Aufnahmekammern oder aber eine vergrößert ausgebildete Aufnahmekammer für mehrere Module umfassen, so daß mehrere vormontierte Module in entsprechenden Aufnahmekammern oder aber in einer vergrößert ausgebildeten Aufnahmekammer nebeneinander untergebracht werden können.
  • Als weiteres Merkmal der Erfindung sind zwischen dem Gehäuseeinsatz und der Erdungsklemme komplementäre ineinandergreifende Verriegelungseinrichtungen angebracht, durch die die Erdungsklemme in einer vormontierten Stellung an dem Gehäuseeinsatz gehalten wird. Der Gehäuseeinsatz ist insbesondere im großen und ganzen rechteckig ausgebildet, so daß erste gegenüberliegende Seitenwände und zweite gegenüberliegende Seitenwände festgelegt sind. Die Erdungsklemme umfaßt außerhalb der ersten gegenüberliegenden Seitenwände Federkontaktteile und außerhalb der zweiten gegenüberliegenden Seitenwände starr ausgebildete Teile. Die komplementär ineinandergreifenden Verriegelungseinrichtungen sind zwischen der Erdungsklemme und den ersten gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses angeordnet. Die Steckverbinderanordnung umfaßt einen Deckel oder eine Abdeckung zum Verschließen der Aufnahmekammer des Steckverbindergehäuses, während die starr ausgebildeten Teile der Erdungsklemme Verriegelungsfortsätze umfassen, die mit der Abdeckung in Eingriff treten. Die starr ausgebildeten Teile der Erdungsklemme umfassen auch Verstärkungsrippen, die sich im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kabels erstrecken und die ausgeübten Kräfte aufnehmen, damit die Klemme in die äußere isolierende Ummantelung des Kabels einschneidet.
  • Andere Aufgaben sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu angesehenen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den zugehörigen Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung, die ihr zugrundeliegenden Aufgaben und ihre Vorteile werden am besten anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verständlich. In den Zeichnungen, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Erdungsklemme eines vormontierten erfindungsgemäßen Moduls;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuseeinsatzes des Moduls;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der in ein Gehäuse einführbaren Erdungsklemme, des Gehäuseeinsatzes und eines Signalkontaktes mit voneinander getrennten und auseinandergezogenen Bauteilen;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des montierten Moduls;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht zweier Module und einer kompletten elektrischen Steckverbinderanordnung mit voneinander getrennten und auseinandergezogen Bauteilen, wobei das Steckverbindergehäuse im Schnitt dargestellt ist;
  • Fig. 6 eine zur Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei die Steckverbinderanordnung drei Module umfaßt und wobei das Steckverbindergehäuse wiederum im Schnitt dargestellt ist;
  • Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Steckverbinderanordnung, die gemeinsam mit einem Abschlußwerkzeug dargestellt ist, wobei das Modul noch nicht an ein Kabel angeschlossen ist; und
  • Fig. 8 eine zur Fig. 7 entsprechende Ansicht, wobei das Kabel in dem Steckverbindergehäuse durch das Abschlußwerkzeug angeschlossen wird.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Wie in den Figuren und hierbei insbesondere in den Fig. 1 und 2 ausführlicher dargestellt ist, wird erfindungsgemäß die Schaffung eines vormontierten Moduls vorgeschlagen, das von der Aufnahmekammer eines Steckverbindergehäuses einer elektrischen Steckverbinderanordnung aufgenommen wird. Dies ist im folgenden ausführlicher dargestellt. Das Modul umfaßt eine elektrisch leitende Erdungsklemme, die in Fig. 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 versehen ist Die Erdungsklemme 12 ist um die Außenseite eines modularen Gehäuseeinsatzes angebracht, der in Fig. 2 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 versehen ist. Wie im folgenden noch erklärt wird, wird durch die Erdungsklemme die Abschirmungseinrichtung eines Koaxialkabels angeschlossen. An dem Gehäuseeinsatz ist eine elektrisch leitende Signalklemme angebracht, durch die der leitende Kern des Kabels angeschlossen wird. Wie zu erkennen ist, sind die Erdungsklemme und der Gehäuseeinsatz länglich ausgebildet. Sie weisen eine rechteckige Form auf.
  • Die Erdungsklemme 12 (Fig. 1) umfaßt insbesondere eine rechteckiges kastenförmiges Hauptteil, das durch starre Wandbereiche 16 auf zwei Seiten der Klemme und durch zwei Paare von Federkontaktteilen 18 auf den gegenüberliegenden anderen beiden Seiten der Klemme festgelegt ist. Dieses kastenförmige Hauptteil ist so gestaltet und bemessen, daß es im wesentlichen den gesamten Gehäuseeinsatz 14 umgibt (Fig. 2). Die Erdungsklemme besteht vorzugsweise aus einem gestanzten und geformten Metallblech. Die starren Seitenwandbereiche 16 der Erdungsklemme umfassen jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 20, die in dem Metallblech ausgebildet ist, um die starren Wandbereiche in Längsrichtung zu verstärken. Auf gegenüberliegenden Seiten der Rippe 20 sind Haltenuten 22 ausgebildet. Die Rippe endet in einem Anschlagf inger 24, der von dem kastenförmigen Hauptteil der Klemme aus nach innen gebogen ist. Auf den gegenüberliegenden Seiten der Klemme sind in den Federkontaktteilen 18 zwei Verriegelungslöcher 26 ausgebildet, mit denen die Erdungsklemme auf die weiter unten beschriebene Art und Weise an dem Gehäuseeinsatz 14 (Fig. 2) gesichert wird. Die abgewandten Enden der starren Seitenwandbereiche 16 sind mit Verriegelungszähnen 28 versehen, die, wie weiter unten beschrieben wird, mit einer Abdeckung der elektrischen Hauptsteckverbinderanordnung ineiandergreifen.
  • Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, umfaßt die Erdungsklemme 12 eine Endwandung 30 mit einem kreisförmigen Loch 32, durch das ein Koaxialkabel in Richtung des Pfeiles "A" einführbar ist. Durch den Pfeil ist die Längsachse des Kabels festgelegt.
  • Die Erdungsklemme 12 umfaßt im allgemeinen eine Schneideeinrichtung, die in die äußere isolierende Ummantelung des Kabels einschneidet bzw. diese verdrängt, wenn im wesentlichen parallel zu der Längsachse "A" des Kabels auf die Erdungsklemme 12 eine axiale Kraft ausgeübt wird. Zwei gegenüberliegende einknickbare Wandteile 34, die im wesentlichen V-förmig ausgebildet sind, erstrecken sich von dem Endwandteil 30 aus nach innen. In den einknickbaren Wandteilen sind entlang des inneren Scheitelpunktes oder der Spitze der V-förmig gestalteten einknickbaren Wandteile Schlitze 36 zum Einschneiden in die Isolation ausgebildet. Bei Ausübung einer axialen Kraft auf die Erdungsklemme knicken daher die einknickbaren Wandteile 34 nach innen und die Kanten der Schlitze 36 schneiden durch die äußere isolierende Ummantelung des Kabels, das durch die Öffnung 32 eingeführt wurde. Dies wird durch die folgenden Ausführungen besser verständlich.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt der Gehäuseeinsatz 14 eine sich durch den Gehäuseeinsatz erstreckende Durchgangsöffnung 38 zur Aufnahme von Klemmen. Das Gehäuse ist länglich und weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Es umfaßt erste gegenüberliegende Seitenwände 40, die neben den Federkontaktteilen 18 der Erdungsklemme 12 (Fig. 1) angeordnet werden. Es umfaßt zudem zweite gegenüberliegende Seitenwände 42, die neben den starren Wänden 16 der Erdungsklemme angeordnet werden. Der Gehäuseeinsatz ist einstückig aus einem dielektrischen Material, wie z.B. aus Kunststoff oder desgleichen, geformt oder gegossen. Die Seitenwände 40 weisen jeweils zwei Verriegelungsvorsprünge 44 auf, die so nach außen vorstehen, daß sie von den Verriegelungslöchern 26 in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Erdungsklemme 12 aufgenommen werden. Eine größerer Vorsprung 46 ist so ausgebildet, daß er von einer größeren Nut 48 (Fig. 1) in der Erdungsklemme aufgenommen wird. Die zweiten Seitenwände 42 des Gehäuseeinsatzes 14 umfassen in Längsrichtung ausgebildete Mulden 48 zur Aufnahme der Verstärkungsrippen 20 der Erdungsklemme und Aussparungen 50, in die die Anschlagfinger 24 der Erdungsklemme vorstehen. Die Aussparungen 50 umfassen Anschlagschultern 52, gegen die die Anschlagfinger 24 aus den weiter unten beschriebenen Gründen anstoßen. Der Gehäuseeinsatz 14 umfaßt schließlich zwei Anstoßteile 54, die von dem äußeren abgewandten Ende des Gehäuseeinsatzes 14 so vorstehen, daß sie mit einer (im folgenden beschriebenen) Abdeckung der elektrischen Steckverbinderanordnung in Eingriff treten, die ihrerseits wiederum das ganze Modul in axialer Richtung anschließt.
  • Fig. 3 zeigt die Erdungsklemme 12 zusammen mit dem Gehäuseeinsatz 14 und zusammen mit einer elektrisch leitenden Signalklemme 56. Diese drei Bauteile werden zu einem Modul vormontiert, das in Fig. 4 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 58 versehen ist. Die Erdungsklemme 12 wird in Richtung des Pfeils "B" (Fig. 3) um den Gehäuseeinsatz 14 montiert. Die Signalklemme 46 wird entweder vor der Montage der Erdungsklemme um den Gehäuseeinsatz oder aber nach der Montage in Richtung des Pfeils "C" (Fig. 3) in die Durchgangsöffnung 38 (Fig. 2) eingeführt. Bei der gezeigten Signalklemme handelt es sich um eine Buchsenklemme, die ein Buchsenkontaktende 59 umfaßt, in das ein entsprechender Gegenkontaktstift eines (nicht dargestellten) komplementären Steckverbinders einführbar ist. Die Signalklemme umfaßt auch zumindest einen einknickbaren Wandbereich 6Q mit einem anoder Abschlußschlitz 62, wobei der Wandbereich ähnlich ausgebildet ist wie die einknickbaren Wände 34 der Erdungsklemme 12 mit ihren in die Isolation einschneidenden Schlitzen 36. Der einknickbare Wandbereich 60 der Signalklemme ist mit anderen Worten so nach innen einknickbar, das er den Kern des Koaxialkabels anschließt, wenn, wie im folgenden dargestellt wird, im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kabels eine Kraft ausgeübt wird. Das Kabel kann mittels axialer Kräfte damit sowohl geerdet als auch angeschlossen werden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen in etwas allgemeinerer Form zwei Anwendungsmöglichkeiten aus einer großen Bandbreite von Anwendungsmöglichkeiten für ein oder mehrere Module 58 (Fig. 4) in unterschiedlichen elektrischen Steckverbinderanordnungen. Fig. 5 zeigt insbesondere ein elektrisches Steckverbindergehäuse 64 mit zwei voneinander isolierten Aufnahmekammern 66. Die Kammern dienen zur Aufnahme von zwei Modulen 58, die in Richtung des Pfeils "D" in die Kammern eingeführt werden. Es sei bemerkt, daß in einer Endwandung 70 des Gehäuses für die Kammern 66 jeweils eine Öffnung 68 ausgebildet ist. In die Öffnungen können zwei Koaxialkabel in Richtung des Pfeils "E" eingeführt werden. Die Öffnungen sind zu den Kabeleinführungsöffnungen 32 (Fig. 1) in den Endwandungen 30 der Erdungsklemmen 12 der Module 58 ausgerichtet. Eine Abdeckung 72 ist so ausgebildet, daß mit ihr das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 64 und damit auch die Kammern 66 verschließbar sind. Die Abdeckung umfaßt Vorsprünge 74 zum Vorspannen der Erdungsklemmen. Bei der in Fig. 5 dargestellten elektrischen Steckverbinderanordnung kann das Gehäuse 64 aus einem dielektrischen Material, wie z.B. Kunststoff oder desgleichen, geformt oder gegossen sein. Die Abdeckung 72 kann entsprechend hergestellt werden. Die Erdungsklernmen der Module 58 sind bei der vorliegenden Anwendung voneinander isoliert.
  • Fig. 6 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit für die erfindungsgemäßen Module, bei der drei Module 58 in Richtung des Pfeils "F" in eine einzige, vergrößert ausgebildete, gemeinsame Aufnahmekammer 76 des Gehäuses 78 eingeführt werden. Die Aufnahmekammer 76 ist so gestaltet und bemessen, daß sie auf die dargestellte Art und Weise drei Module 58 dicht nebeneinander aufnehmen kann. Wie auch bei der steckverbinderanordnung gemäß Fig. 5 ist eine Endwandung 80 des Gehäuses 78 mit drei Öffnungen 82 versehen, in die drei Koaxialkabel in Richtung des Pfeils "G" einführbar sind. Die Öffnungen 82 sind wiederum zu den Kabelaufnahmeöffnungen 32 (Fig. 1) der Erdungsklemmen der Module ausgerichtet. Eine Abdeckung 84 ist so gestaltet, daß sie die Aufnahmekammer 76 verschließt. Der Deckel umfaßt wiederum Vorsprünge 86 zum Vorspannen der Erdungsklemmen der Module.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Steckverbinderanordnung kann das Gehäuse 78 aus einem leitenden Material, z.B. aus Metall, hergestellt werden, um für die gesamte Anordnung eine gemeinsame Erdung zu schaffen. Wie zu erkennen ist, sind die Module 58 bezüglich der Module 58 in Fig. 5 zu diesem Zweck um 90º verdreht ausgerichtet. Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, bilden sowohl die Federkontaktteile 18 der Erdungsklemmen der Module als auch das leitende Gehäuse infolge der Ausrichtung der Module für die gesamte Steckverbinderanordnung eine gemeinsame Erdung.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Anwendungsmöglichkeit, bei der ein einziges Modul 58 in einer Aufnahmeöffnung 66 des Gehäuses 64 (Fig. 5) angebracht ist. Wie zu erkennen ist, ist ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 88 versehenes Koaxialkabel durch eine Öffnung 68 in dem Steckverbindergehäuse 64 und durch die Öffnung 32 in der Endwandung 30 der Erdungsklemme 12 des vormontierten Moduls eingeführt worden. Bei dem Koaxialkabel handelt es sich um ein herkömmliches abgeschirmtes Kabel, das einen leitenden Kern 90 mit einer isolierenden Umhüllung 92, eine äußere isolierende Ummantelung 94 und eine Abschirmungseinrichtung 96 umfaßt, die zwischen der Umhüllung und der Ummantelung angeordnet ist. Bei der Abschirmungseinrichtung kann es sich um ein herkömmliches Abschirmgeflecht oder um eine herkömmliche Folie handeln. Es ist auch zu erkennen, daß die Umhüllung, die Abschirmung und die Ummantelung von einem Abschnitt oder einem äußeren Ende 90a des leitenden Kerns abgestreift wurden. Der Kern erstreckt sich durch eine axiale Bohrung 98 in dem Gehäuseeinsatz 14. Es sei bemerkt, daß das entblößte äußere Ende 90a des leitenden Kerns in Ausrichtung zu den einknickbaren Wandabschnitten 60 der Signalklemme 56 eingeführt wird, während das nichtentblößte Kabel zu den deformierbaren Wandungen 34 und den in die Isolation einschneidenden Schlitzen 36 der Erdungsklemme 58 ausgerichtet ist.
  • Fig. 7 zeigt das vormontierte Modul 58 vor dem Anschließen des Koaxialkabels 68. In diesem Zustand stößt die Endwandung 30 der Erdungsklemme 12 gegen eine innere Wandung 100 des Steckverbindergehäuses 64. Die Abdeckung 72 liegt an den äußeren abgewandten Enden der starren Wandabschnitte 16 der Erdungsklemme an, wobei die Zähne 28 von der Abdeckung aufgenommen werden. Ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 102 versehenes Abschlußwerkzeug umfaßt zwei Stößel 104, die durch zwei Löcher 106 in die Abdeckung 72 einführbar sind. Die Stößel treten mit zwei Schultern 108 an der Außenseite der Signalklemme 56 so in Eingriff, daß die Signalklemme, wie an der mit dem Bezugszeichen 110 versehenen Stelle, in dem Gehäuseeinsatz 14 anstößt, wobei sie ihre tiefste Stellung erreicht. Es ist auch zu erkennen, daß die Anschlagf inger 24 der Erdungsklemme an die Anschlagschultern 52 an der Außenseite des Gehäuseeinsatzes 14 anstoßen.
  • Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, wurde das Abschlußwerkzeug 102 so in Richtung des Pfeils "H" bewegt, daß es in Eingriff mit der Abdeckung 72 steht, während die Stößel 104 des Abschlußwerkzeuges an die Schultern 108 der Signalklemme 56 anstoßen. Bei einer axialen Bewegung des Abschlußwerkzeuges in Richtung des Pfeils "H" (d.h. im wesentlichen parallel zu der Längsachse "A" des Koaxialkabels 88) bewirken die Stößel 104 eine Deformation oder ein Einknicken der einknickbaren Wandbereiche 60 der Signalklemme, wobei die Schlitze 62 das entblößte Ende 90a des leitenden Kabelkerns anschließen. Die durch das Abschlußwerkzeug 102 ausgeübten axialen Kräfte bewirken gleichzeitig ein Einknicken der einknickbaren Wände 34 der Erdungsklemme 12, wobei die in die Isolation einschneidenden Schlitze in die äußere isolierende Ummantelung 94 des Kabels einschneiden bzw. diese verdrängen und eine leitende Verbindung mit der Abschirmung 96 des Kabels herstellen oder diese Abschirmung anschließen. Die durch das Abschlußwerkzeug auf die Erdungsklemme ausgeübten Kräfte werden sowohl durch die Abdeckung 72 und die starren Wandbereiche 16 der Erdungsklemme als auch durch die Abdeckung und den Gehäuseeinsatz 14 auf die Erdungsklemme übertragen. Eine Übertragung der Kräfte erfolgt auch durch die Anschlagf inger 24 und die anstoßenden Anschlagschultern 52 des Gehäuseeinsatzes. Die Signalklemme und die Erdungsklemme des vormontierten Moduls werden somit durch die über das Abschlußwerkzeug 102 aufgebrachten axialen Kräfte gleichzeitig angeschlossen. Es können auch mehrere Module gleichzeitig geerdet und angeschlossen werden, so wie das bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist, bei denen mehrere Module verwendet werden.
  • Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung auch durch andere Ausführungsformen verkörpert werden kann. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen dienen daher lediglich zur Veranschaulichung. Sie stellen keinerlei Beschränkung dar. Die Erfindung ist nicht auf die dabei angegebenen Details beschränkt.

Claims (12)

1. Elektrischer Steckverbinderanordnung zum Abschließen zumindest eines abgeschirmten isolierten Kabels (88), das einen leitenden Kern (90), eine isolierende Umhüllung (92), eine Abschirmungseinrichtung (96) und eine Ummantelung (94) umfaßt, wobei die Steckverbinderanordnung zumindest einen dielektrischen Gehäuseeinsatz (14) mit einer Durchgangsöffnung (38) zur Aufnahme von Klemmen umfaßt, wobei zumindest eine Signalklemme (56) so in der Durchgangsöffnung (38) angebracht ist, daß sie mit dem leitenden Kern (90) verbunden ist, wobei zumindest eine Erdungsklemme (12) so an der Außenseite des Gehäuseeinsatzes (14) angebracht ist, daß sie mit der Abschirmungseinrichtung (96) verbunden ist, wobei der Gehäuseeinsatz (14) zusammen mit der Erdungsklemme (12) und der Signalklemme (56) ein vormontiertes Modul (58) bildet, wobei die Steckverbinderanordnung ein Steckverbindergehäuse (64, 78) mit einem ersten Ende (70), einem zweiten Ende und zumindest einer Aufnahmekammer (66, 76) zur Aufnahme zumindest eines vormontierten Moduls (58) umfaßt, wobei in das erste Ende (70) zumindest ein Kabel (88) einführbar ist, bei dem das Ende (90a) des leitenden Kerns freigelegt wurde, und wobei das zweite Ende einen Zugang zu zumindest einer Signalklemme (56) gewährt; dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ende des Steckverbindergehäuses (64, 78) offen ist, um zumindest ein vormontiertes Modul (58) einführen zu können, und
daß das vormontierte Modul (58) so gestaltet ist, daß der leitende Kern (90) mit der Signalklemme (56) und die Abschirmungseinrichtung (96) mit der Erdungsklemme (12) in Kontakt gebracht werden, indem das vormontierte Modul (58) von dem zweiten Ende aus in die zumindest eine Aufnahmekammer geschoben wird.
2. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das Steckverbindergehäuse ein Hauptteil (64, 70) mit der zumindest einen Aufnahmekammer (66, 76) und einer Abdeckung (72) zum Verschließen des zweiten Endes des Steckverbindergehäuses umfaßt.
3. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erdungsklemme (12) eine Schneideinrichtung (34, 36) umfaßt, die durch die Verschiebebewegung des vormontierten Moduls (58) einknickt, und in die äußere isolierende ummantelung (94) des Kabels (88) einschneidet bzw. diese verdrängt.
4. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Signalklemme (56) zumindest einen einknickenden Wandbereich (60, 62) umfaßt, der durch die Verschiebebewegung in die Isolation einschneidet und am leitenden Kern (90) als Klemme eingreift.
5. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Steckverbindergehäuse (64) so aus einem dielektrischen Material hergestellt wird daß es mehrere Aufnahmekammern (66) umfaßt, und wobei mehrere vormontierte Module (58) von entsprechenden Kammern aufgenommen werden.
6. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steckverbinderanordnung zwischen dem Gehäuseeinsatz (14) und der Erdungsklemme (12) komplementäre ineinandergreifende Verriegelungseinrichtungen (26, 44) umfaßt, um die Erdungsklemme in vormontiertem Zustand auf dem Gehäuseeinsatz zu halten.
7. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Gehäuseeinsatz (14) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und erste gegenüberliegende Seitenwände (40) und zweite gegenüberliegende Seitenwände (42) umfaßt, und wobei die Erdungsklemme (12) Federkontaktteile (18) außerhalb der ersten gegenüberliegenden Seitenwände (40) und starr ausgebildete Teile (16) außerhalb der zweiten gegenüberliegenden Seitenwände (42) umfaßt.
8. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 7,
wobei die starr ausgebildeten Teile (16) der Erdungsklemme (12) Verriegelungsfortsätze (28) umfagsen, die mit der Abdeckung (72) in Eingriff treten.
9. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 7 oder 8,
wobei die starr ausgebildeten Teile (16) der Erdungsklemme (12) Verstärkungsrippen (20) umfassen, die sich im großen und ganzen parallel zu der Längsachse (A) des Kabels erstrecken.
10. Elektrische Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei die Aufnahmekammer (76) vergrößert ausgebildet ist und mehrere der vormontierten Module (58) so aufnimmt, daß die Erdungsklemmen (12) benachbarter Module miteinander in Eingriff stehen.
11. Elektrische Steckverbinderanordnung nach Anspruch 10,
wobei das Steckverbindergehäuse (18) aus einem leitenden Material hergestellt wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Steckverbinderanordnung zum Abschließen zumindest eines abgeschirmten isolierten Kabels (88) , das einen leitenden Kern (90), eine isolierende Umhüllung (92), eine Abschirmungseinrichtung (96) und eine äußere isolierende Ummantelung (94) umfaßt,
mit folgenden Verfahrensschritten:
Schaffung oder Bereitstellung eines dielektrischen Gehäuseeinsatzes (14) mit einer Durchgangsöffnung (38) zur Aufnahme von Klemmen;
Montieren einer elektrisch leitenden Signalklemme (56) mit einknickbaren Wandteilen (60) in der Durchgangsöffnung (38) des Gehäuseeinsatzes; Montieren einer elektrisch leitenden Erdungsklemme (12) mit einknickbaren Wandteilen (34) um den Gehäuseeinsatz (14) zur Schaffung eines vormontierten Moduls (58); Schaffung oder Bereitstellung eines Steckverbindergehäuses (64) mit einer Öffnung (68) an seinem ersten Ende und einer Aufnahmekammer (66), die zu dem zweiten Ende des Gehäuses hin offen ist;
Einführen des Kabels (88) in die Öffnung (68) des Gehäuses, wobei das Ende (90a) des leitenden Kabelkerns freigelegt ist;
charakterisiert durch die folgenden Verfahrensschritte:
Einführen des vormontierten Moduls (58) in die Aufnahmekammer (66) des Steckverbindergehäuses (64) durch die Öffnung an dem zweiten Ende des Steckverbindergehäuses, und
Anlegen von Schiebekräften an das vormontierte Modul (58) in Richtung von dem zweiten Ende des Gehäuses auf das erste Ende, so daß die Wandteile (34, 60) der Erdungsklemme (12) und der Signalklemme (56) einknicken um die Abschirmungseinrichtung (96) bzw. den leitendet Kern (90) des Kabels anzuschließen.
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