DE69303618T2 - Lagerfähige, kalziumzusatzenthaltende getränkekonzentrate und sirup - Google Patents
Lagerfähige, kalziumzusatzenthaltende getränkekonzentrate und sirupInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft lagerungsbeständige Getränke- Prämix-Konzentrate und Getränke-Sirupe, die zur Herstellung von Getränken und Nahrungsmittelzusammensetzungen verwendet werden, welche in ernährungsmäßiger Hinsicht mit signifikanten Kalziummengen ergänzt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Getränke-Prämix-Konzentrate und -Sirupe, die eine ausgezeichnete Stabilität bei hohen Temperaturen aufweisen, und ein Verfahren zur Herstellung dieser Konzentrate.
- Diätetischer Kalziummangel kann bei manchen Bevölkerungsgruppen eine mitwirkende Ursache für Osteoporose darstellen. Zum Beispiel wurde über viele Altersgruppen hinweg ein positiver Zusammenhang zwischen Kalziumaufnahme und Knochenmasse festgestellt. Es wurde vorgeschlagen, daß das Ausmaß an Kalziumaufnahme im frühen Lebensalter direkt die maximale Knochenmasse, die bei der Skelettreife erzielt wird, beeinflußt.
- Kalzium kann aus einer Vielzahl diätetischer Quellen gewonnen werden. Hauptsächliche Kalziumquellen sind Molkereiprodukte, insbesondere Milch, die 75 % der täglichen Kalziumaufnahme darstellen, wogegen andere Nahrungsmittel als Molkereiprodukte im allgemeinen weniger als 200 mg Kalzium täglich beitragen. Beginnend mit dem jungen Erwachsensein und fortgesetzt durch das spätere Leben kann es jedoch sein, daß die allgemeine Bevölkerung Milch nicht in ausreichenden Mengen konsumiert, um die erforderlichen Kalziumpegel zu erreichen. Dieser herabgesetzte Konsum kann durch Lactose-Intoleranz ebenso wie durch die mangelnde Attraktivität von Milch als ein Getränk für gesellschaftliche Anlässe verursacht sein.
- Um durch das ganze Leben hindurch einen höheren Kalziumkonsum zu erreichen, sind attraktivere Alternativen zur Milch erforderlich. Solche Getränke müssen in ausreichenden Mengen konsumiert werden, um ernährungsmäßig wirksame Kalziummengen zur Verfügung zu stellen. Daher besteht ein Bedarf an Getränken auf der Basis von Nicht-Molkereiprodukten, die einen dem Milchkalziumgehalt, nämlich 0,12 Gew.%, entsprechenden Kalziumgehalt aufweisen. Zu diesem Zweck wurden Soft-Drinks und Fruchtsaft-Produkte entwickelt, die mit Kalzium angereichert sind.
- Zur Einsparung von Transport- und Verpackungskosten sowie von Lagerraum sind Getränke-Prämix-Konzentrate und Sirupe bei den Getränkeherstellern und Abfüllern bevorzugt. Weiters verwenden Abfüller, Hersteller und Abgabesysteme für Soft-Drinks in der Regel Getränke-Prämix- Konzentrate oder Getränke-Sirupe in ihren Verarbeitungsverfahren. Je konzentrierter diese Prämixe und Sirupe jedoch sind, um so schwieriger wird es, in den abnehmenden Wassermengen Feststoffe, wie etwa Zucker, zu solubilisieren. Aus demselben Grund machen die herabgesetzten Wassermengen die Anreicherung mit Kalzium extrem schwierig.
- Im allgemeinen erfordern Getränke-Prämix-Konzentrate, die zur Herstellung von Getränken verwendet werden, insbesondere solche, die Fruchtsaft enthalten, spezielle Sorgfalt hinsichtlich der Lagerbestandsrotation und der Lagerungstemperaturen, um ein Verderben sowie eine Auftrennung und Sedimentation von suspendierten oder solubilisierten Feststoffen, insbesondere Kalzium-Feststoffen, zu verhindern. Durch die Kalziummenge in dem Prämix-Konzentrat, die zur Erzielung eines ernährungsmäßig signifikanten Kalziumgehaltes in dem fertigen Produkt erforderlich ist, stellt der Niederschlag unlöslicher Kalziumsalze, insbesondere bei hohen Temperaturen, ein wesentliches Problem dar. Stabilität bei hohen Temperaturen, mehr als etwa 85ºF [29ºC], insbesondere mehr als etwa 90ºF [32ºC], ist besonders wichtig bei ungekühlter Lagerung, Lagerung in Warenhäusern ohne Klimakontrolle, insbesondere in tropischer und subtropischer Umgebung, und bei Lagerung nahe von Wärmequellen, wie etwa solchen, die in kommerziellen Küchen angetroffen werden.
- Eine weitere Sorge bei der Entwicklung eines mit Kalzium ergänzten Getränkes einfacher Stärke ist das Erzielen einer ausgeglichenen Geschmacksmischung und eines sauberen Mundgefühls, ohne daß ein Geschmack nachwirkt oder ein unangenehmer Nachgeschmack verbleibt. Hohe Gehalte an Kalzium können deutlich "kreidige" und/oder "beissende/brennende" Empfindungen im Mund hervorrufen. Auch kann der Gehalt an Chloridion dem Geschmack eine salzige und/oder bittere Note verleihen. Zusätzlich dazu, daß ein für den Konsumenten akzeptabler Geschmack geschaffen werden muß, muß das Getränk auch optisch attraktiv für den Konsumenten sein. Der Gehalt an deutlichen Mengen unlöslichen Kalziums bewirkt oft ein wolkiges, trübes Getränk mit Sediment. Alle diese Probleme werden durch die niedrige Menge an solubilisierendem Wasser und durch den hohen Feststoffgehalt in den Getränke-Prämix-Konzentraten und Sirupen noch erschwert.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Getränke-Prämix- Konzentrate und Getränke-Sirupe zur Verfügung zu stellen, die ernährungsmäßig mit bis zu etwa der 60-fachen Menge des Milch- Kalziumgehaltes, in der Regel mit etwa der 10-fachen bis etwa der 58-fachen Menge des Milch-Kalziumgehaltes, ergänzt sind und die stabil sind, d.h. bei hohen Temperaturen von mehr als etwa 85ºF [29ºC], und vorzugsweise mehr als etwa 90ºF [32ºC], frei von Kalziumniederschlägen oder Zuckerkristallen sind. Es ist ein weiteres Ziel, daß Getränke einfacher Stärke, die aus den Prämix-Konzentraten oder Sirupen hergestellt werden, für den Konsumenten einen akzeptablen Geschmack und ein akzeptables Mundgefühl aufweisen sowie optische Attraktivität beistellen.
- Die Prämix-Konzentrate gemäß der vorliegenden Erfindung sind ernährungsmäßig mit bis zu dem 60-fachen Milch-Kalziumgehalt, in der Regel dem etwa 10-fachen bis dem etwa 58-fachen Milch-Kalziumgehalt, ergänzt und Getränke einfacher Stärke, die aus diesen Konzentraten hergestellt sind, weisen deutliche Gehalte an ernährungsmäßig vorteilhaftem Kalzium auf. Zusätzlich dazu weisen die Prämix-Konzentrate oder Getränke- Sirupe eine deutliche Stabilität gegenüber der Bildung von Niederschlägen aus Kalziumsalzen bei hohen Temperaturen auf, wobei Getränke einfacher Stärke, die aus den Prämix-Konzentraten oder Getränke-Sirupen hergestellt sind, im allgemeinen gegenüber der Bildung von Kalziumniederschlag stabil sind und einen annehmbaren Geschmack und ein annehmbares Mundgefühl haben. Die mehr als 10-fachen Getränke-Prämix-Konzentrate umfassen:
- [a] zu etwa 1,2 Gew.% bis etwa 7 Gew.% solubilisiertes Kalzium;
- [b] zu etwa 4,8 Gew.% bis etwa 47 Gew.% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten und Apfelsäure- Äquivalenten zu Kalzium-Äquivalenten etwa 1,5:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise 1,5:1 bis 1,8:1, beträgt und das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten zu Apfelsäure-Äquivalenten im Bereich von etwa 3:97 bis etwa 93:7, vorzugsweise von etwa 10:90 bis etwa 50:50, und bevorzugter bei etwa 20:80 liegt;
- [c] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
- [d] etwa 5 % bis etwa 70 % Zucker, bezogen auf Trockengewicht; und
- [e] etwa 8 Gew.% bis etwa 40 Gew.% Wasser;
- wobei das Gewichtsverhältnis des genannten Säurebestandteils zu dem genannten solubilisierten Kalzium bei etwa 4 bis etwa 7 liegt und das genannte Getränke-Prämix-Konzentrat einen pH-Wert von weniger als oder gleich 4,5, vorzugsweise weniger als oder gleich etwa 3,5, aufweist. Diese Getränke-Prämix-Konzentrate sind bei Temperaturen von mehr als mindestens etwa 85ºF [29ºC], und vorzugsweise bei mindestens etwa 90ºF [32ºC], mindestens etwa 4 Stunden lang stabil. 0 % bis etwa 30 % des löslichen Kalziums können aus einem sauren Kalziumsalz stammen. Zusätzlich können die Zusammensetzungen zu 0 % bis etwa 4 %, und vorzugsweise zu etwa 0,2 % bis etwa 1,7 %, ein saures Anion enthalten, was zu gesteigerter Stabilität von mehr als etwa 3 Tagen bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] und vorzugsweise mehr als 7 Tagen bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] führt.
- Bevorzugte Getränke-Prämix-Konzentrate der vorliegenden Erfindung sind gegen Bildung von Kalziumniederschlag mindestens etwa 3 Tage lang, vorzugsweise mindestens 7 Tage lang, bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil und umfassen:
- [a] zu etwa 1,7 Gew.% bis etwa 3,3 Gew.% solubilisiertes Kalzium;
- [b] zu etwa 8 Gew.% bis etwa 22 Gew.% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten und Apfelsäure-Äquivalenten zu Kalzium-Äquivalenten bei etwa 1,5:1 bis etwa 1,8:1 liegt und das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten zu Apfelsäure-Äquivalenten etwa 3:97 bis etwa 93:7 beträgt;
- [c] zu etwa 0,2 Gew.% bis etwa 1,7 Gew.% ein saures Anion, das vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus Chloridanion, Nitratanion, Sulfatanion und Mischungen derselben, ausgewählt ist;
- [d] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
- [e] zu etwa 35 % bis etwa 70 % Zucker, bezogen auf Trockengewicht, wobei mindestens etwa 60 % des genannten Zuckers Fructose ist; und
- [f] zu etwa 25 Gew.% bis etwa 35 Gew.% Wasser;
- wobei das Gewichtsverhältnis des genannten genießbaren Säurebestandteils zu dem genannten solubiliserten Kalzium im Bereich von etwa 5,5:1 bis etwa 6,5:1 liegt und das genannte Getränke-Prämix-Konzentrat einen pH-Wert von vorzugsweise weniger als oder gleich etwa 4,5 hat. Etwa 0 % bis etwa 30 % des löslichen Kalziums können aus einem sauren Kalziumsalz stammen. Vorzugsweise stammen etwa 10 % bis etwa 20 % des löslichen Kalziums aus einem sauren Kalziumsalz, das aus der Gruppe, umfassend Kalziumchlorid, Kalziumnitrat, Kalziumsulfat und Mischungen derselben, ausgewählt ist. In der Regel liefert dies 0 % bis etwa 4 %, vorzugsweise etwa 0,2 % bis etwa 1,7 % und am bevorzugtesten etwa 0,2 % bis etwa 1,3 % saures Anion, wie etwa Chloridanion, Nitratanion, Sulfatanion und Mischungen derselben. Vorzugsweise ergeben diese bevorzugten Getränke-Prämix-Konzentrate etwa 3 % bis etwa 12 % Frucht- oder Pflanzensaft, bezogen auf Volumen, wenn das Getränke-Prämix-Konzentrat zu einem Getränk einfacher Stärke verdünnt wird. Die bevorzugten Getränke- Prämix-Konzentrate sind im allgemeinen gegen Bildung von Kalziumniederschlag etwa 3 Tage bis etwa 50 Tage lang bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil. Diese bevorzugten Getränke-Prämixe liefern den etwa 14-fachen bis etwa 28-fachen Milch-Kalziumgehalt.
- Die bevorzugtesten Getränke-Prämix-Konzentrate gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben für mindestens etwa 3 Tage, vorzugsweise mindestens etwa 14 Tage und am bevorzugtesten mindestens etwa 28 Tage eine Stabilität gegen Bildung von Kalziumsalzniederschlag bei Temperaturen von mindestens etwa 90ºF [32ºC] und ergeben ein lösliches System, d.h. ein von unlöslichem Kalzium oder Zuckerfeststoffen freies System. Solche Getränke-Prämix-Konzentrate umfassen:
- [a] zu etwa 1,7 Gew.% bis etwa 2,5 Gew.% solubilisiertes Kalzium;
- [b] zu etwa 8 Gew.% bis etwa 16 Gew.% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten und Apfelsäure-Äquivalenten zu Kalzium-Äquivalenten im Bereich von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise von 1,5 bis etwa 1,8:1, liegt und das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten zu Apfelsäure-Äquivalenten etwa 3:97 bis etwa 93:7, vorzugsweise etwa 10:90 bis etwa 50:50 und bevorzugter 20:80 beträgt;
- [c] zu etwa 0,2 Gew.% bis etwa 1,3 Gew.% ein saures Anion;
- [d] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
- [e] zu etwa 45 % bis etwa 65 % Zucker, bezogen auf Trockengewicht, die mindestens etwa 60 % Fructose, bezogen auf Trockengewicht, enthalten; und
- [f] zu etwa 25 Gew.% bis etwa 35 Gew.% Wasser;
- wobei das Gewichtsverhältnis des genannten genießbaren Säurebestandteils zu dem genannten solubilisierten Kalzium im Bereich von etwa 5,5:1 bis etwa 6,5:1 liegt; das Gewichtsverhältnis von Zuckern [bezogen auf Trockengewicht] zu Wasser im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1 und am bevorzugtesten bei etwa 2:1 liegt; und das genannte Getränke-Prämix-Konzentrat einen pH-Wert von weniger als oder gleich 4,5 hat. Vorzugsweise ergeben diese Zusammensetzungen etwa 3 % bis etwa 12 % Frucht- oder Pflanzensaft, bezogen auf Volumen, wenn das Getränke-Prämix-Konzentrat zu einem Getränk einfacher Stärke verdünnt wird.
- Die vorliegende Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zur Herstellung von mit Kalzium ergänzten Getränke-Prämix-Konzentraten. Das bevorzugte Verfahren umfaßt die Herstellung eines mit Kalzium angereicherten Süßstoffes und einer Getränke-Geschmacksstoff- Basiszusammensetzung, gefolgt von deren Vereinigung.
- "Getränke-Prämix-Konzentrat", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, bezieht sich auf ein Getränke-Prämix, zu welchem Zucker gemeinsam mit wahlweisen Zutaten, wie etwa Konservierungsmitteln, [normalerweise von Abfüllern/Herstellern] mit der geeigneten Wassermenge zur Bildung von Getränke-Sirupen oder trinkbaren Getränken einfacher Stärke zugesetzt werden. Getränke-Prämix-Konzentrate innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung werden in der Regel formuliert, um trinkbare Getränke zu schaffen, wenn sie mit etwa 10 % bis etwa 14 % Hersteller-/Abfüller-Zutaten versetzt und dann mit etwa 75 % bis etwa 85 % Wasser oder etwa 5 bis etwa 7 Volumsteilen Wasser verdünnt werden.
- "Hersteller-/Abfüller-Zutaten" beziehen sich auf Zucker, in der Regel Saccharose oder Fructose, und wahlweise Zutaten, wie etwa Stabilisiermittel; in der Regel Faser und Trübungsmittel sowie Vitamine, wie etwa Ascorbinsäure, Vitamin C, Vitamin E und pro A.
- "Sirupe", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, bezieht sich auf ein Getränke-Produkt, das nach Verdünnung mit der geeigneten Menge Wasser ein trinkbares Getränk ergibt. Sirupe, wie sie hierin beschrieben sind, werden von dem Hersteller/Abfüller mit im allgemeinen der 6-fachen [sechs-fachen], häufiger der 4-fachen bis 8-fachen Stärke hergestellt, sodaß der Sirup mit 5 Volumsteilen Wasser verdünnt wird, um ein Getränk einfacher Stärke zu ergeben. Die meisten Menschen sind mit diesem Sirup im Zusammenhang mit einer Abgabevorrichtung vertraut, die Getränke aus Mischungen von Sirupen und Wasser liefert, wie etwa in Läden des allgemeinen Bedarfs.
- "Getränk" oder "Getränk einfacher Stärke", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Getränkezusammensetzung in servierfertiger trinkbarer Form. Getränke gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen in der Regel etwa 80 % Wasser. Getränke, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, umfassen sowohl kohlensäurehaltige Formen als auch solche ohne Kohlensäure.
- "Wasser", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, umfaßt Wasser aus Geschmacksstoffen, Saftkonzentraten, Zuckersirupen und anderen Quellen, z.B. Gummilösungen. Hydratationswasser von Kalzium oder anderen Feststoffen muß inkludiert sein.
- "Feststoffe", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, sind in erster Linie die aufgelösten Zucker, Säuren, Kalziumsalze und Geschmacksstoffmaterialien. Gummis würden ebenfalls inkludiert sein. In der Regel werden die Feststoffe durch den Refraktionsindex gemessen und werden mit ºBrix bezeichnet. ºBrix gibt einen Näherungswert für den Feststoffgehalt des Konzentrates.
- "Zucker", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, bedeutet einen Kohlenhydrat-Süßstoff. Vorzugsweise sind dies Monosaccharide und Disaccharide. Der Zucker umfaßt sowohl flüssige Sirupe als auch kristalline oder feste Zucker. Zucker werden auf der Basis des Trockengewichts ausgedrückt, das heißt ein Fructose-Sirup wird als ein solcher beschrieben, der 77 % Feststoffe, von welchen 55 % aus Fructose bestehen, und 23 % Wasser enthält. Somit würden 100 Gramm dieses Sirups 77 Gramm Feststoffe und 23 Gramm Wasser zur Verfügung stellen.
- "Umfassend", wie der Ausdruck hierin verwendet wird, bedeutet, daß verschiedene Bestandteile gleichzeitig in den Getränke-Prämix-Konzentraten, Getränke-Sirupen, Getränke-Geschmacksstoff-Basiszusammensetzungen, Getränken und Nahrungsmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Demzufolge sind die Ausdrücke "im wesentlichen bestehend aus" und "bestehend aus" in dem Ausdruck "umfassend" enthalten.
- Alle Prozentangaben, Verhältnisse und Proportionen hierin sind, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
- Der ernährungsmäßige Schlüsselbestandteil der erfindungsgemäßen Getränke-Prämix-Konzentrate ist Kalzium. Geeignete Quellen für Kalzium umfassen Kalziumcarbonat, Kalziumoxid, Kalziumhydroxid, Kalziumsulfat, Kalziumchlorid, Kalziumphosphat, Kalziumhydrogenphosphat und Kalziumdihydrogenphosphat sowie die jeweiligen organischen Kalziumsalze, z.B. Kalziumzitrat, Kalziummalat, Kalziumtartrat oder Kalziumlactat. Mischungen von Kalziumcarbonat, Kalziumhydroxid, Kalziumchlorid, Kalziumsulfat und Kalziumnitrat sind bevorzugte Kalziumquellen. Am bevorzugtesten sind Kalziumcarbonat, Kalziumhydroxid und Mischungen derselben.
- Um in der vorliegenden Erfindung verwendbar zu sein, muß das Kalzium "solubilisiert" sein, d.h. in dem Getränk, Getränke-Sirup, angereicherten Zuckersirup oder Getränke-Prämix-Konzentrat aufgelöst sein. Dementsprechend wird auf die in den Getränke-Konzentraten der vorliegenden Erfindung enthaltene Kalziummenge mit dem Ausdruck "solubilisiertes Kalzium" [d.h. die Menge an gelöstem Kalziumion] Bezug genommen. Für die Getränke-Prämix-Konzentrate gemäß der vorliegenden Erfindung stammt das solubilisierte Kalzium vorzugsweise aus Kalziumcarbonat, Kalziumhydroxid, Kalziumchlorid, Kalziumsulfat, Kalziumnitrat und Mischungen derselben.
- Es hat sich herausgestellt, daß 0 % bis etwa 30 % des löslichen Kalziums durch ein saures Kalziumsalz, wie etwa Kalziumchlorid, Kalziumsulfat, Kalziumnitrat, Kalziumacetat und Mischungen derselben, zur Verfügung gestellt werden können. Obwohl es kein saures Kalziumsalz darstellt, kann Kalziumlactat verwendet werden, um 0 % bis etwa 30 % des löslichen Kalziums zur Verfügung zu stellen, und es liefert einen Effekt, der ähnlich jenem ist, der bei Verwendung eines sauren Kalziumsalzes erhalten wird. Vorzugsweise stammen etwa 10 % bis etwa 20 % des löslichen Kalziums aus einem sauren Kalziumsalz. Zur Verwendung hierin bevorzugte saure Kalziumsalze sind Kalziumchlorid, Kalziumnitrat, Kalziumsulfat und Mischungen derselben.
- In Getränken einfacher Stärke oder in trinkbaren Getränken, die aus den erfindungsgemäßen Sirupen von Getränke-Prämix-Konzentraten hergestellt werden, ist das Kalzium vorzugsweise in einer Menge von mindestens etwa 0,04 Gew.% anwesend. Dieser minimale Kalziumgehalt [etwa 1/3 des Milchgehaltes] liefert eine signifikante ernährungsmäßige Ergänzung. Vorzugsweise beträgt der maximale Kalziumgehalt, bezogen auf einfache Stärke, bis zu etwa 0,15 Gew.% für Frucht- und Pflanzensaftgetränke und beträgt in der Regel das gleiche für andere Getränke. Vorzugsweise beträgt der Kalziumgehalt in Frucht- und Pflanzensaftgetränken etwa 0,8 Gew.% bis etwa 0,15 Gew.%, was den Milchgehalt, d.h. etwa 0,12 Gew.%, einschließt.
- Die erfindungsgemäßen Getränke-Prämix-Konzentrate umfassen etwa 1,2 % bis etwa 7 % solubilisiertes Kalzium. Vorzugsweise umfassen die Getränke-Prämix-Konzentrate etwa 1,7 % bis etwa 3,3 %, bevorzugter etwa 1,7 % bis etwa 2,5 %, solubilisiertes Kalzium.
- Ein Schlüsselbestandteil für die Getränke-Prämix-Konzentrate vom Standpunkt der Stabilität gegen Bildung von unlöslichen Kalziumsalzniederschlägen und der Qualität hinsichtlich Geschmack und Mundgefühl sowie dem wünschenswerten Einsetzen von Säuregefühl ist der genießbare Säurebestandteil. Der genießbare Säurebestandteil umfaßt eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure.
- Die Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten und Apfelsäure-Äquivalenten zu Kalzium-Äquivalenten im Bereich von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1. Das bevorzugte Verhältnis von Zitronensäure- Äquivalenten zu Apfelsäure-Äquivalenten liegt bei etwa 3:97 bis etwa 93:7, vorzugsweise bei 10:90 bis etwa 50:50 und am bevorzugtesten bei etwa 20:80. Diese Säuren können als Säuren oder aber als ihre jeweiligen anionischen Salze, d.h. Zitrat und Malat, vorliegen.
- Es ist für diese Erfindung wichtig, daß die Kalziumquelle vollständig durch Zitronen- und Apfelsäuren neutralisiert ist und daß die Äquivalente aus den Säuren gegenüber den Äquivalenten aus der Kalziumquelle im Überschuß vorliegen. Das Produkt hierin muß einen Überschuß an Zitronensäure- und Apfelsäure-Äquivalenten aufweisen. Vorzugsweise liegen hier mindestens etwa 50 %, vorzugsweise mindestens etwa 80 %, mehr Säure- Äquivalente aus Zitronen- und Apfelsäure vor als Kalzium. Dies kann durch die folgende Gleichung definiert werden: Cit + Mal = x [Ca], worin x = etwa 1,5 bis etwa 1,8; Cit = Äquivalente Zitronensäure; Mal = Äquivalente Apfelsäure und Ca = Äquivalente Kalzium. Im allgemeinen hat sich herausgestellt, daß ein Gewichtsverhältnis von Säure zu Kalzium von etwa 4 bis etwa 7, vorzugsweise von etwa 5,5 bis etwa 6,5, dieses Ergebnis erreicht.
- Für das erfindungsgemäße Getränke-Prämix-Konzentrat kann der Gehalt an genießbarem Säurebestandteil im Bereich von etwa 4,8 % bis etwa 47 %, vorzugsweise von etwa 8 % bis etwa 22 %, liegen. Die bevorzugte Menge an genießbarem Säurebestandteil liegt bei etwa 8 % bis etwa 16 %.
- Getränke-Prämix-Konzentrate können 0 % bis etwa 5 % saure Anionen, vorzugsweise Chloridanion, Nitratanion, Sulfatanion, Acetatanionen und Mischungen derselben, enthalten und bevorzugte Getränke-Prämix- Zusammensetzungen tun dies auch. Obwohl das Lactatanion kein saures Anion darstellt, wurde herausgefunden, daß 0 % bis etwa 4 % Lactatanion zur Schaffung eines ähnlichen Effekts verwendet werden können, wie er durch ein saures Anion erreicht wird. Das Lactatanion kann aus seiner entsprechenden sauren Form oder vorzugsweise aus seinem entsprechenden Kalziumsalz, dem Kalziumlactat, gewonnen werden. Mischungen von Anionen werden bevorzugt, wenn Acetat- und/oder Lactatanionen verwendet werden, da die Acetat- und/oder Lactatanionen Geschmacksbeeinträchtigungen herbeiführen können.
- Vorzugsweise liegt die Menge der bevorzugten sauren Anionen, d.h. von Chloridanion, Nitratanion, Sulfatanion und Mischungen derselben, im Bereich von etwa 0,2 % bis etwa 1,7 %. Bevorzugter liegt diese Menge bei etwa 0,2 % bis etwa 1,3 %. Diese Bereiche beziehen sich auf das Gewicht des Anions und nicht das des Salzes. Das heißt, daß das Gewicht des Kations vernachlässigt wird.
- Die Chlorid-, Nitrat- und Sulfatanionen werden vorzugsweise aus ihren entsprechenden sauren Formen erhalten, d.h. aus Chlorwasserstoffsäure und Salpetersäure, oder aus deren entsprechenden Kalziumsalzen, wie etwa Kalziumnitrat, Kalziumsulfat oder Kalziumchlorid. Andere [Kationen] Salze, wie etwa die entsprechenden Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Zinksalze, können hier verwendet werden.
- Mischungen von Chloridanion mit anderen geeigneten Anionen, wie etwa Nitrat und Sulfat, werden bevorzugt. Aufgrund der Löslichkeit von Sulfat sind Mischungen von Sulfatanionen mit anderen geeigneten Anionen erforderlich.
- Vorzugsweise stammt das Chloridanion aus Kalziumchlorid, welches vorzugsweise 0 % bis etwa 2,1 % solubilisiertes Kalzium zur Verfügung stellen kann. Bevorzugter liefert das Kalziumchlorid etwa 0,1 % bis etwa 1 % solubiliertes Kalzium und am bevorzugtesten etwa 0,1 % bis etwa 0,8 %. Kalziumchlorid, Kalziumnitrat und Kalziumsulfat in Kombination miteinander können etwa 0 % bis etwa 30 % des solubilisierten Kalziums für Konzentrate ergeben. Vorzugsweise liefern Kalziumchlorid, Kalziumnitrat und Kalziumsulfat gemeinsam etwa 10 % bis etwa 20 % des in den Konzentraten vorliegenden solubilisierten Kalziums. Vorzugsweise kommt das verbleibende Kalzium, im Bereich von 80 % bis 90 %, aus Kalziumcarbonat oder Kalziumhydroxid, am bevorzugtesten aus Kalziumcarbonat. Diese Quellen haben den Vorteil, durch die Säuren neutralisiert zu werden, und tragen somit nicht zu einer anionischen Geschmacksbeeinträchtigung bei.
- Die Verwendung von Chlorid-, Nitrat-, Sulfat-, Acetat- und Lactatanionen in den erfindungsgemäßen Getränke-Prämix-Konzentraten trägt zur Stabilität bei hohen Temperaturen bei, wenn hohe Gehalte an solubilisiertem Kalzium, d.h. mehr als etwa 1,2 % solubilisiertes Kalzium, verwendet werden. Dies gilt speziell dann, wenn die sauren Anionen in Kombination mit Fructose eingesetzt werden.
- Die spezielle Menge des Geschmacksstoffbestandteils, die zum Verleihen von Geschmackseigenschaften an die Getränke-Prämix-Konzentrate wirksam ist, kann von den [den] ausgewählten Geschmacksstoff[en], dem gewünschten Geschmackseindruck und der Form des Geschmacksstoffbestandteils abhängen. Der Geschmacksstoffbestandteil der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus Fruchtgeschmacksstoffen, Pflanzengeschmacksstoffen, Fruchtsäften, Pflanzensäften und Mischungen derselben, ausgewählt.
- Jede Wassermenge in dem Geschmacksmittel ist in der Wassermenge enthalten, die für das Getränke-Prämix-Konzentrat angegeben ist. Zusätzlich dazu zählen alle Zucker in dem Geschmacksmittel zu dem für das Getränke- Konzentrat, bezogen auf Trockengewicht, angegebenen Zuckergehalt. Außerdem sind die Säuren, wie etwa Apfelsäure und Zitronensäure, die durch das Geschmacksmittel eingebracht werden, in den Berechnungen enthalten, die für die Gesamtsäuren und das Verhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure für die Getränke-Prämix-Konzentrate angegeben sind.
- Der Geschmacksstoffbestandteil umfaßt in der Regel etwa 0,01 % bis etwa 10 % der erfindungsgemäßen Getränke-Prämix-Konzentrate. Wenn ein Fruchtsaft einfacher Stärke als Geschmacksstoff verwendet wird, können die zusätzlichen Geschmacksmittel in Mengen von etwa 2,2 % bis etwa 3 %, vorzugsweise von etwa 1,7 % bis etwa 2,2 %, des Getränke-Prämix-Konzentrates zugesetzt werden. Die Menge des als Geschmacksmittel verwendeten Saftes hängt von der vorliegenden Menge an Zucker und Wasser ab und wird leicht von einem Fachmann auf diesem Gebiet bestimmt.
- Der Ausdruck "Fruchtgeschmacksstoffe" bezieht sich auf solche Geschmacksstoffe, die von dem genießbaren reproduktionsfähigen Teil einer Samenpflanze stammen, insbesondere einem solchen mit süßem Fruchtfleisch in Kombination mit dem Samen. Ebenso von dem Ausdruck "Fruchtgeschmacksstoff" umfaßt sind synthetisch hergestellte Geschmacksstoffe, die zur Simulierung von Fruchtgeschmacksstoffen, die aus natürlichen Quellen stammen, hergestellt werden. Besonders bevorzugte Fruchtgeschmacksstoffe sind Apfelgeschmacksstoffe, Ananasgeschmacksstoffe, Traubengeschmacksstoffe und Kirschengeschmacksstoffe. Zitrusgeschmacksstoffe, inklusive Orangengeschmacksstoffe, Zitronengeschmacksstoffe, Limonengeschmacksstoffe und Grapefruitgeschmacksstoffe können verwendet werden. Diese Fruchtgeschmacksstoffe können aus natürlichen Quellen stammen, wie etwa aus Fruchtsäften, Fruchtkonzentraten, Fruchtpürees und Geschmacksstoffölen, oder sie können synthetisch hergestellt sein.
- Der Ausdruck "Pflanzengeschmacksstoff[e]" bezieht sich auf Geschmacksstoffe, die aus Teilen einer Pflanze abgesehen von der Frucht stammen; d.h. die aus Bohnen, Nüssen, Rinde, Wurzeln und Blättern stammen. Ebenso von dem Ausdruck "Pflanzengeschmacksstoff" umfaßt sind synthetisch hergestellte Geschmacksstoffe, die zur Simulierung von Pflanzengeschmacksstoffen, die aus natürlichen Quellen stammen, hergestellt werden. Beispiele von Pflanzengeschmacksstoffen umfassen Kakao, Schokolade, Vanille, Kaffee, Cola, Tee und dergleichen. Pflanzengeschmacksstoffe können aus natürlichen Quellen, wie etwa aromatischen Ölen und Extrakten, stammen oder sie können synthetisch hergestellt werden.
- Der Ausdruck "Fruchtsaft [-säfte]" bezieht sich auf Zitrusfruchtsäfte und Nicht-Zitrusfruchtsäfte. Beispiele sind Apfelsaft, Traubensaft, Birnensaft, Nektarinensaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft, Orangensaft, Grapefruitsaft, Stachelbeersaft, Schwarzbeersaft, Blaubeersaft, Erdbeersaft, Annonensaft, Kakaosaft, Granatapfelsaft, Guavasaft, Kiwisaft, Zitronensaft, Limonensaft, Mangosaft, Papayasaft, Wassermelonensaft, Kantalupensaft, Kirschensaft, Moosbeeren- [Cranbeeren]saft, Ananassaft, Pfirsichsaft, Marillensaft, Pflaumensaft, Zwetschkensaft, Passionsfruchtsaft, Tamarindosaft, Bananensaft und Mischungen derselben. Bevorzugte Säfte sind Apfel-, Ananas-, Trauben-, Kirschensaft und Mischungen derselben. Zusätzlich zu Fruchtsäften kann jeder Pflanzensaft als einziger Geschmacksstoffbestandteil gemäß der vorliegenden Erfindung oder Teil desselben verwendet werden.
- Der Ausdruck "Pflanzensaft [-säfte]" bezieht sich auf Säfte, die aus Teilen einer Pflanze abgesehen von der Frucht stammen, die z.B. aus Stengeln, Bohnen, Nüssen, Rinde, Wurzeln oder Blättern stammen. Pflanzensäfte, die zur Herstellung von Getränke-Konzentraten gemäß der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind, umfassen Tomatensaft, Salatsaft, Selleriesaft, Spinatsaft, Kohlsaft, Brunnenkressesaft, Löwenzahnsaft, Rharbarbersaft, Karottensaft, Rübensaft und Gurkensaft.
- Die Verwendung von Geschmacksmitteln mit niedrigem Zitronensäuregehalt ist bevorzugt, da aus Gründen der Stabilität der niedrige Gehalt an Zitronensäure, der in dem Gesamtsystem verwendet wird, bevorzugt ist. Vorzugsweise wenn Chloridanionen eingesetzt werden und insbesondere wenn Kalziumchlorid verwendet wird, ist es bevorzugt, wenn das Geschmacksmittel einen hohen Apfelsäuregehalt aufweist.
- Zur Verwendung im Geschmacksmittel der vorliegenden Erfindung sind die Frucht- oder Pflanzensäfte in der Regel und vorzugsweise durch übliche Mittel konzentriert. Fruchtsäfte werden in der Regel von etwa 20º Brix auf etwa 80º Brix konzentriert.
- Die Säfte können durch Verdampfung konzentriert werden. Übliche Verdampfer mit aufsteigenden oder absteigenden Filmen, Verdampfer, die das Merkmal der aufsteigenden und absteigenden Filme kombinieren, Vielrohrverdampfer, Plattenverdampfer, Expansionsströmungsverdampfer und Zentrifugenverdampfer können verwendet werden und sind bevorzugt.
- Andere Mittel zur Konzentrierung des Fruchtsafts können verwendet werden. Diese können die Umkehr-Osmose, Sublimationskonzentration, Gefriertrocknung oder Gefrierkonzentration umfassen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es jedoch bevorzugt, eine Verdampfungstechnik zu verwenden.
- Der Ausdruck "Zucker" umschließt alle Kohlenhydrate oder Zucker, zum Beispiel Monosaccharide und Disaccharide, wie etwa Glucose, Saccharose, Maltose, flüssige Saccharose, Fructose, Dextrine mit niedrigem Molekulargewicht und verwandte Kohlenhydrate. "Zucker" umschließt auch flüssige Fructose, Maissirup mit hohem Fructosegehalt, Invertzucker, Maltosesirup, Maissirup und Zuckeralkohole, inklusive Sorbit und Mischungen derselben. Künstliche oder hoch-intensive Süßstoffe werden von dem Ausdruck "Zucker" nicht umfaßt, jedoch können sie in der Zusammensetzung als ein Mittel zur Verbesserung des Geschmacks oder Aromas des Getränks vorliegen.
- Die Zuckermenge, bezogen auf Trockengewicht, die in den Getränke- Prämix-Konzentraten verwendet wird, reicht von etwa 5 % bis etwa 70 %, vorzugsweise von etwa 35 % bis etwa 70 % und am bevorzugesten von etwa 45 % bis etwa 65 %. Bevorzugte Zucker zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind Fructose, Glucose, Maltose, Saccharose, Invertzucker und Mischungen derselben. Die bevorzugteren Zucker sind Fructose, Glucose, Saccharose und Mischungen derselben. Es sei festgehalten, daß Zucker, insbesondere Maissirup mit hohem Fructosegehalt, sich als solche erwiesen haben, die die Absorbierbarkeit/Bioverfügbarkeit von Kalzium aus Getränken, die aus den erfindungsgemäßen Getränke-Prämix-Konzentraten hergestellt werden, verstärken.
- Im allgemeinen wird Fructose in Form von flüssiger Fructose, Maissirup mit hohem Fructosegehalt oder trockener Fructose eingesetzt. Vorzugsweise umfaßt der Maissirup mit hohem Fructosegehalt [bezogen auf Feststoffe] 71 % Feststoffe, wobei mindestens etwa 42 % der Feststoffe aus Fructose bestehen. Bevorzugte Fructosequellen sind Sirupe, die etwa 42 % bis etwa 55 % Fructose enthalten, sowie flüssige Fructose [99 % Fructose-Feststoffe], erhältlich von A. E. Staley Manufacturing, Decatur, IL.
- Andere natürliche oder künstliche Süßstoffe können gegebenenfalls verwendet werden. Künstliche Süßstoffe umfassen Saccharin, Cyclamate, Acesulfam-K, L-Aspartyl-L-phenylalanin-Niedrigalkylester-Süßstoffe [z.B. Aspartam], L-Aspartyl-D-alanin-Amide, wie sie in der US-PS 4,411.925 geoffenbart sind, die an Brennan et al. am 23. Oktober 1983 ausgegeben wurde, L-Aspartyl-D-serin-Amide, geoffenbart in der US-PS 4,399.163, ausgegeben an Brennan et al., am 16. August 1983, L-Aspartyl-L-1- hydroxymethylalkanamid-Süßstoffe, geoffenbart in der US-PS 4,338.346, die an Brand am 21. Dezember 1982 ausgegeben wurde, L-Aspartyl-1-hydroxyethylalkanamid-Süßstoffe, die in der US-PS 4,423.029, ausgegeben an Rizzi am 27. Dezember 1983, geoffenbart sind, L-Aspartyl-D-phenylglycinester- und -amid-Süßstoffe, geoffenbart in der Europäischen Patentanmeldung 168.112, von J.M. Janusz, veröffentlicht am 15. Jänner 1986, und dergleichen.
- Durch die Acidität der Getränke-Prämix-Konzentratsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung und wegen Temperaturen oberhalb von 90ºF [32ºC] können L-Aspartyl-L-phenylalanin-Niedrigalkylester-Süßstoffe, wie etwa Aspartam, zersetzt werden und sind daher zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen nicht bevorzugt. Somit sind Kombinationen von Süßstoffen mit niedrigem Kaloriengehalt, die einen Süßstoff ohne Kaloriengehalt, wie etwa Aspartam, und einen Zucker enthalten, in Getränke- Prämix-Konzentraten verwendbar, sind jedoch wegen der Stabilitätsprobleme des künstlichen Süßstoffs nicht bevorzugt.
- Die Menge an Süßstoff, die in den erfindungsgemäßen Getränke- Prämix-Konzentraten und Nahrungsmittelzusammensetzungen wirksam ist, hängt von dem speziellen verwendeten Süßstoff und der gewünschten Süße- Intensität ab. Für Mischungen von kalorienfreien Süßstoffen und Zuckern variiert die Menge an kalorienfreiem Süßstoff in Abhängigkeit von der Süße- Intensität des speziellen Süßstoffes. Bei der Bestimmung der Menge des Zuckers [bezogen auf Trockengewicht] ist jeder Zucker oder jeder Süßstoff, der in dem Geschmacksmittel, in der Regel aus der Verwendung von Fruchtsäften, vorliegt, in der Zuckermenge für das Getränke-Prämix- Konzentrat inkludiert.
- Die erfindungsgemäßen Getränke-Prämix-Konzentrate, wenn sie mit Herstellerzutaten verdünnt worden sind, bilden Sirupe, die etwa die 6-fache Stärke aufweisen. In der Regel ist die Konzentration größer als 4-fach und vorzugsweise größer als 5-fach. Das bedeutet, daß für ein 6-faches Produkt 5 gleiche Teile Wasser verwendet werden, um ein Getränk einfacher Stärke herzustellen.
- "Wasser" umfaßt sämtliches Wasser, das von dem Geschmacksstoff, dem Zucker und anderen Bestandteilen eingebracht wird. Bei diesen hohen Konzentrationen wird die vorliegende Wassermenge im Bereich von etwa 8 % bis etwa 40 %, vorzugsweise von etwa 25 % bis etwa 35 %, liegen.
- Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis von Zuckern [bezogen auf Trockengewicht] zu Wasser etwa 1:5 bis etwa 3:1, vorzugsweise etwa 1:1 bis etwa 2:1, bevorzugter etwa 1,5:1 bis etwa 2:1 und am bevorzugtesten etwa 2:1.
- Die Getränke-Prämix-Konzentrate haben einen pH-Wert von weniger als oder gleich etwa 4,5. Vorzugsweise ist der pH-Wert geringer als oder gleich etwa 4 und bevorzugter liegt er bei weniger als oder gleich etwa 3,5.
- Die Getränke-Konzentrate gemäß der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere beliebige andere Zutaten, die in der Regel als wahlweise Zutaten verwendet werden, umfassen. Andere geringfügige Getränkezutaten sind häufig enthalten. Solche Zutaten umfassen Konservierungsmittel, wie Benzoesäure und Salze derselben, Schwefeldioxid, etc. In der Regel bedingen jedoch die Mengen an Wasser und Feststoffen [z.B. Zucker] und der pH-Wert der vorliegenden Zusammensetzungen eine Stabilität gegenüber Mikroben. Ebenso in der Regel sind Farbstoffe enthalten, die entweder aus natürlichen Quellen stammen oder synthetisch hergestellt sind. Vgl. L. F. Green, Developments in Soft Drinks Technology, Bd. 1 [Applied Science Publishers Ltd. 1978], S. 185-186 [hierin als Referenz aufgenommen] hinsichtlich Konservierungsmittel und Farbstoffe, die in Getränken verwendet werden.
- Gummis, Emulgiermittel und Öle können enthalten sein, um die Textur und Opazität des Getränks zu verändern. Typische Zutaten umfassen Guar-Gummi, Xanthan, Alginate, Mono- und Diglyceride, Lecithin, Pectin, Zellstoff, Baumwollsamenöl, Gemüseöl und Beschwerungsöle. Ester und andere Geschmacksstoffe sowie aromatische Öle können ebenfalls verwendet werden.
- Die vorliegenden Getränke-Prämix-Konzentrate und -Sirupe können zusätzlich dazu, daß sie zur Herstellung von Getränken einfacher Stärke mit oder ohne Kohlensäure eingesetzt werden können, als Süßungsmittel und/oder Geschmacksmittel in Lebensmittelzusammensetzungen eingesetzt werden.
- Lebensmittelzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können zu etwa 0,1 % bis etwa 99 % Getränke-Konzentrate enthalten. Bevorzugte Ausführungsformen dieser Lebensmittelzusammensetzungen umfassen Backwaren, Fruchtgetränke/Mixe, tiefgekühlte Nahrungsmittel, Süßwaren, Milchgetränke/Mixe, Gelatineprodukte, Puddinge, Füllmassen, Frühstückszerealien, Frühstücksriegel, Soßen, Marmeladen, Gelees, Schlagcreme-Garnierungen, Tabletten, Sirupe, oral verabreichte Medikamente, Aufstriche, Kaugummi und Schokoladen. Die bevorzugtesten Nahrungsmittelzusammensetzungen sind Süßwaren, wie Süßwaren-Riegel und Kaugummi.
- Die Getränke-Prämix-Konzentrate und -Sirupe gemäß der vorliegenden Erfindung können anstelle aller oder eines Teiles der Zucker in einer Nahrungsmittelzusammensetzung verwendet werden. Ebenso wie Abstimmungen bei Rezepten und Formulierungen hinsichtlich der verschiedenen Eigenschaften von Saccharose und Fructose oder Dextrose gemacht werden, müssen auch Einstellungen hinsichtlich der verschiedenen Eigenschaften dieser Zuckerderivate vorgenommen werden. Diese Änderungen liegen innerhalb des Könnens eines Fachmannes auf diesem Gebiet.
- Im folgenden wird beispielhaft eine Teilliste von Nahrungsmittelzusammensetzungen angegeben, die mit diesen Zuckerderivaten hergestellt werden können: Kuchen, Kekse, Schokoladebackwaren, andere süße Snacks, Glasuren, Übergüsse, Backwarenfüllungen, Puddinge, Cremen, harte und weiche Bonbons, Schokoladen, Cracker, Snacks aus Kartoffeln, Mais, Weizen oder anderem Getreide, Soßen, Fleischsäfte, Joghurt, Speiseeis, Gelees, Konfitüren, Brotprodukte, Brote, Semmeln, Muffins, Doughnuts und Mürbgebäck.
- Um die erforderliche Stabilität gegen Bildung von Kalziumniederschlag und Zuckerkristallisation zu erreichen, müssen die Materialien in einer speziellen Reihenfolge zugesetzt werden. Außerdem müssen zur Herstellung einer Feststoff-freien konzentrierten Lösung alle Feststoffe in flüssigen Medien, z.B. Wasser, Fruchtsaft oder Maissirup mit hohem Fructosegehalt, entweder als ein Prämix oder während des Zusatzes, aufgelöst werden.
- Es gibt zwei grundlegende Verfahren zur Herstellung der Getränke- Prämix-Konzentrate gemäß der vorliegenden Erfindung. Das erste Verfahren wird in der Regel in der Fachwelt als "kontinuierliche" oder in-line- Herstellung bezeichnet. Die Zutaten [Wasser, Säuren, Kalziumquelle und Zucker] werden konstant gemeinsam dosiert, um die Prämix-Lösung zu bilden. Die Zutaten werden dosiert und je nach Erfordernis eingestellt, um geeignete Solubilisierung des Kalziums und Schaffung der geeigneten Acidität zu gewährleisten. Das zweite Verfahren wird in der Regel als eine "ansatzweise" Herstellung bezeichnet. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Getränke-Prämix-Konzentrate ist die ansatzweise Herstellung.
- Für die kontinuierliche Herstellung sollten die Zutaten des Getränke- Prämix-Konzentrates vorzugsweise folgendermaßen unterteilt werden:
- 1. Zucker;
- 2. Organische Säuren: Zitronensäure und Apfelsäure;
- 3. Frucht- oder Pflanzenkonzentrate und -pürees;
- 4. Saure Anionenquellen: Kalziumchlorid, Kalziumsulfat etc.;
- 5. Reagierende Kalziumquellen: z.B. Kalziumhydroxid und Kalziumcarbonat;
- 6. Wasser;
- 7. Geschmacksmittel, z.B. flüssige Alkohole; und
- 8. wahlweise Zutaten: Gummis, Konservierungsmittel, Farbstoffe, etc.
- Die Zutaten 1, 2, 4, 5 und 6 werden gemeinsam dosiert, um eine Prämix-Lösung zu bilden. Man beachte, daß die reagierenden Kalziumquellen [5] nicht notwendigerweise aufgeschlämmt werden müssen. Sie können als trockenes Pulver zugesetzt werden und können erforderlichenfalls in-line mit einem Mischer mit hoher Scherkraft eingemischt werden. Die Zitronensäure und Apfelsäure in Lösung werden zur Bestimmung des Verhältnisses von Zitronensäure zu Apfelsäure in der Lösung analysiert und Einstellungen erfolgen, je nach Erfordernis, durch Zusatz von Zitronensäure und/Apfelsäure zur Erreichung des notwendigen Verhältnisses.
- Die Frucht- und/oder Pflanzenkonzentrate und -pürees, die die Geschmacksstoffe [3] und wahlweisen Zutaten [8] enthalten, werden hinsichtlich ihres Gehaltes an Zitronensäure und Apfelsäure analysiert. Das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure wird vorzugsweise so eingestellt, daß es das gleiche Gewichtsverhältnis wie die organische Säure in [2] hat. Zusätzliche Zitronensäure und/oder Apfelsäure wird erforderlichenfalls zur Erreichung dieses Verhältnisses zugesetzt. Die zusätzlichen Säuren werden vorzugsweise zu den organischen Säuren von [2] zugesetzt; sie können jedoch in den Frucht- oder Pflanzenkonzentraten und -pürees [3] als ein Prämix aufgelöst werden. Andernfalls kann sich Kalziumzitrat oder Kalziummalat während des Bearbeitungsschritts bilden und ausfällen. Sobald sie einmal ausgefällt sind, ist es schwierig, die Feststoffe in der begrenzten zur Verfügung stehenden Wassermenge wieder aufzulösen. Die die Frucht- und/oder Pflanzenkonzentrate enthaltende Lösung und das Prämix, das das Kalzium enthält, werden mit ihren durch logische Systeme kontrollierten Verhältnissen zusammen gemischt, um das vollständige Getränke-Prämix-Konzentrat zu schaffen.
- Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Getränke-Konzentrate ist ein ansatzweises Verfahren. Es werden zwei Prämixe hergestellt.
- Das erste Prämix, das ein mit Kalzium angereicherter Zuckersirup mit einer bioverfügbaren Kalziumquelle ist, ist bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] mindestens etwa 4 Stunden lang, vorzugsweise mindestens etwa 7 Tage lang und am bevorzugtesten mindestens etwa 21 Tage lang lagerungsfähig und ist eine klare pumpbare Lösung.
- Der mit Kalzium angereicherte Zuckersirup wird hergestellt aus:
- 1. Wasser;
- 2. Zitronensäure;
- 3. Apfelsäure;
- 4. Zucker, vorzugsweise flüssiger Fructose, Maissirup mit hohem Fructosegehalt und Mischungen derselben;
- 5. Kalziumquelle, z.B. CaCO&sub3;; und
- 6. gegebenenfalls saurer Anionenquelle, z.B. CaCl&sub2;.
- Wegen der Stabilität gegen Bildung von Kalziumniederschlag und Zuckerkristallisation über die Zeit hinweg und bei hohen Temperaturen ist es möglich, das Prämix 1, nämlich die mit Kalzium angereicherten Zuckersirup- Zusammensetzungen, ohne Kühlung, Verdünnung oder Tiefkühlung über längere Zeiträume hinweg zu lagern. Mit Kalzium angereicherte Zuckersirup- Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen:
- a] zu etwa 0,6 Gew.% bis etwa 7 Gew.% lösliches Kalzium;
- b] zu etwa 2 Gew.% bis etwa 47 Gew.% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis von Zitronensäure- und Apfelsäure-Äquivalenten zu Kalzium- Äquivalenten im Bereich von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise von 1,5:1 bis etwa 1,8:1, liegt und das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten zu Apfelsäure-Äquivalenten im Bereich von etwa 3:97 bis etwa 93:7, vorzugsweise von etwa 10:90 bis etwa 50:50 und am bevorzugtesten bei etwa 20:80 liegt;
- [c] zu etwa 5 % bis etwa 80 %, vorzugsweise etwa 5 % bis etwa 75 % und bevorzugter etwa 25 % bis etwa 55 %, bezogen auf Trockengewicht, Zucker, wobei vorzugsweise mindestens etwa 15 % des genannten Zuckers aus Fructose besteht und das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Fructose [bezogen auf Trockengewicht] vorzugsweise im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 1:3, bevorzugter von etwa 2:1 bis etwa 1:2 und am bevorzugtesten von etwa 1:1 bis etwa 1:2 liegt; und
- [d] zu etwa 5 Gew.% bis etwa 92 Gew.%, vorzugsweise etwa 20 Gew.% bis etwa 70 Gew.% und bevorzugter etwa 23 Gew.% bis etwa 60 Gew.% Wasser.
- Diese Zusammensetzungen sind gegen Bildung von Kalziumniederschlag mindestens etwa vier [4] Stunden bis mindestens etwa 3 Tage lang bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil.
- Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf mit Kalzium angereicherte Zuckersirup-Zusammensetzungen, die bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] gegen Bildung von Kalziumniederschlag und Zuckerkristallisation mindestens etwa drei [3] Tage lang stabil sind und umfassen:
- [a] zu etwa 0,6 Gew.% bis etwa 2,5 Gew.%, vorzugsweise etwa 1,2 Gew.% bis etwa 2,4 Gew.%, lösliches Kalzium;
- [b] zu etwa 2 Gew.% bis etwa 17 Gew.%, vorzugsweise etwa 4 Gew.% bis etwa 14 Gew.%, einen genießbaren Säurebestandteil, der eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis von Zitronensaüre- und Apfelsäure-Äquivalenten zu Kalzium-Äquivalenten im Bereich von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise von 1,5:1 bis etwa 1,8:1, liegt und das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten zu Apfelsäure- Äquivalenten im Bereich von etwa 3:97 bis etwa 93:7, vorzugsweise von etwa 10:90 bis etwa 50:50 und bevorzugter bei etwa 20:80 liegt;
- [c] zu etwa 5 % bis etwa 75 %, bevorzugt etwa 35 % bis etwa 70 % und bevorzugter etwa 30 % bis etwa 45 %, bezogen auf Trockengewicht, Zucker, wobei dieser Zucker mindestens etwa 5 %, vorzugsweise mindestens etwa 15 % und bevorzugter mindestens etwa 40 % Fructose, bezogen auf Trockengewicht, enthält; und
- [d] zu etwa 5 Gew.% bis etwa 92 Gew.%, vorzugsweise etwa 11 Gew.% bis etwa 70 Gew.% und bevorzugter etwa 30 Gew.% bis etwa 60 Gew.% Wasser.
- Diese Zusammensetzungen sind gegen Bildung von Kalziumniederschlag und Zuckerkristallisation mindestens etwa vier [4] Stunden lang bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] und in der Regel etwa 3 Tage bis etwa 130 Tage lang, vorzugsweise etwa 45 Tage bis etwa 100 Tage lang, bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil. Etwa 3 % bis etwa 30 % des löslichen Kalziums können aus einem sauren Kalziumsalz stammen. Die Zusammensetzung können vorzugsweise außerdem zu etwa 0,05 % bis etwa 5 %, vorzugsweise zu etwa 0,2 % bis etwa 3 %, ein saures Anion enthalten, was in der Regel die Stabilität um einen Faktor von zwei verbessert. Ein anderes Mittel zur Verbesserung der Stabilität auf mindestens etwa sieben [7] Tage besteht vorzugsweise darin, daß mindestens etwa 15 %, und bevorzugter mindestens etwa 40 %, des Zuckers in Form von Fructose vorliegt, sodaß das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Fructose [bezogen auf Trockengewicht] im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 1:3, vorzugsweise von etwa 2:1 bis etwa 1:2 und am bevorzugtesten von etwa 1:1 bis etwa 1:2 liegt.
- Weiters bezieht sich die vorliegende Erfindung auf mit Kalzium angereicherte Zuckersirup-Zusammensetzungen, die gegen Bildung von Kalziumniederschlag und Zuckerkristallisation mindestens etwa 3 Tage lang bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil sind, welche umfassen:
- a] zu etwa 2,5 Gew.% bis etwa 7 Gew.%, vorzugsweise etwa 2,5 Gew.% bis etwa 5 Gew.% lösliches Kalzium;
- b] zu etwa 10 Gew.% bis etwa 47 Gew.%, vorzugsweise etwa 15 Gew.% bis etwa 40 Gew.%, einen genießbaren Säurebestandteil, der eine Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis von Zitronensäure- und Apfelsäure-Äquivalenten zu Kalzium-Äquivalenten im Bereich von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise von 1,5:1 bis etwa 1,8:1, liegt und das Verhältnis von Zitronensäure-Äquivalenten zu Apfelsäure- Äquivalenten im Bereich von etwa 3:97 bis etwa 93:7, vorzugsweise von etwa 10:90 bis etwa 50:50 und bevorzugter bei etwa 20:80 liegt;
- c] zu etwa 10 % bis etwa 70 %, vorzugsweise etwa 25 % bis etwa 60 % und bevorzugter 30 % bis etwa 50 %, bezogen auf Trockengewicht, Zucker, wobei der genannte Zucker mindestens etwa 15 %, vorzugsweise mindestens etwa 40 % Fructose, bezogen auf Trockengewicht, enthält; und
- d] zu etwa 20 Gew.% bis etwa 60 Gew.%, vorzugsweise etwa 25 Gew.% bis etwa 60 Gew.%, Wasser, wobei das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Fructose [bezogen auf Trockengewicht] im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 1:2, vorzugsweise von etwa 2:1 bis etwa 1:2 und am bevorzugtesten von etwa 1:1 bis etwa 1:2 liegt.
- Diese Zusammensetzungen sind gegen Bildung von Kalziumniederschlag und Zuckerkristallisation mindestens etwa vier [4] Stunden lang bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] und in der Regel etwa 3 Tage bis etwa 130 Tage lang, vorzugsweise etwa 45 Tage bis etwa 100 Tage lang, bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil. Vorzugsweise sind diese Zusammensetzungen mindestens etwa fünf [5] Tage lang bei etwa 85ºF [29ºC] stabil.
- Etwa 3 % bis etwa 30 % des löslichen Kalziums können aus einem sauren Kalziumsalz stammen. Die Zusammensetzung können vorzugsweise außerdem zu etwa 0,05 % bis etwa 5 %, vorzugsweise zu etwa 0,2 % bis etwa 4 %, ein saures Anion enthalten, was in der Regel die Stabilität um einen Faktor von zwei verbessert. Das saure Anion wird vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus Chloridanion, Sulfatanion, Nitratanion und Mischungen derselben, ausgewählt.
- Die Kalziumsalze reagieren mit den organischen Säuren, sodaß das Kalzium bei dem Verfahrensschritt solubilisiert wird. Obwohl nicht gewünscht wird, durch eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß ein metastabiler Komplex von Kalziumzitrat-Malat gebildet wird. Die Kalziumsalze, z.B. Kalziumcarbonat, gemeinsam mit der Zitronensäure und Apfelsäure bleiben in den ergänzten Süßstoff-Zusammensetungen in Lösung. Bei der in der oben beschriebenen Weise erfolgenden Behandlung ist das Kalziumzitrat-Malat löslicher als die entsprechenden Salze, d.h. Kalziumzitrat und Kalziummalat.
- Um den Vorteil der maximalen Stabilität zu erreichen, sollten die Materialien in einer speziellen Reihenfolge zugesetzt werden. Wenn die Zucker und die Kalziumsalze solubilisiert werden, konkurrieren sie um das Wasser, um in Lösung zu bleiben. Zur Herstellung einer konzentrierten Lösung, die von Niederschlägen frei ist, sollten alle Feststoffe in flüssigen Medien, vorzugsweise in Wasser oder flüssiger Fructose, entweder als ein Prämix oder während des Schrittes des Zusetzens, aufgelöst oder aufgeschlämmt werden.
- Es werden mehrere Prämixe oder Lösungen gebildet. Die Zucker werden in Wasser gelöst, wenn eine kristalline oder feste Form des Zuckers in Verwendung ist. Zur leichteren Herstellung sind flüssige Zucker oder Sirupe zur Verwendung am meisten bevorzugt. Bevorzugte Zuckerquellen sind flüssige Fructose, Invertsirup und Maissirup mit hohem Fructosegehalt.
- Die Zitronensäure und die Apfelsäure werden auch in Wasser gelöst. Sobald die Säuren gelöst sind, wird dann oder werden dann die saure Anionenquelle oder die sauren Kalziumsalze, sofern sie verwendet werden, z.B. Kalziumchlorid, unter Rühren zugesetzt, bis sie in der die Zitronensäure und die Apfelsäure enthaltenden Lösung gelöst sind. Der Zusatz einer sauren Anionenquelle, z.B. von Kalziumchlorid, hat zwei Vorteile, von denen einer darin besteht, daß der pH-Wert der Lösung herabgesetzt wird, was die Kalziumlöslichkeit begünstigt, und der andere darin besteht, daß eine größere Stabilität gegen Bildung von Kalziumsalzniederschlag bei hohen Temperaturen erreicht wird. Wenn die Konservierungsmittel und wahlweisen Zutaten, z.B. Verdickungsmittel, Gummis, Alginate, Pectine, Emulgiermittel, verwendet werden, werden sie in flüssigen Medien zur Bildung eines Prämix gelöst oder aufgeschlämmt.
- Dann wird der Zucker zu den Säuren in Lösung zugesetzt.
- Es ist wünschenswert, ist jedoch nicht notwendig, daß die Kalziumquelle als eine Aufschlämmung hergestellt wird. Somit wird [werden] die Kalziumquelle[n], z.B. Kalziumcarbonat, in Wasser, flüssiger Fructose, Maissirup mit hohem Fructosegehalt oder in einem anderem Zuckersirup dispergiert. Sofern die Verwendung von sauren Kalziumsalzen oder einer sauren Anionenquelle erfolgt, können diese zuerst in Wasser durch langsamen Zusatz unter Rühren aufgelöst werden; jedoch ist es bevorzugt, daß sie einen Teil der Lösung von Zitronensäure und Apfelsäure darstellen. Die verbleibenden Kalziumquellen können dann mit Wasser aufgeschlämmt werden. Es muß entsprechend gerührt werden, um die Aufschlämmung in Suspension zu halten, insbesondere wenn Kalziumhydroxid verwendet wird, das dazu neigt, in Ecken und toten Punkten eine Paste zu bilden.
- Zur Verbesserung der Stabilität des Kalziummalats und insbesondere der Spezies Kalziumzitrat ist es bevorzugt, das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Fructose [bezogen auf Trockengewicht] auf einen Bereich von etwa 1:1 bis etwa 1:2 einzustellen. Der Zusatz von Fructose setzt das zur Bildung der unlöslichen Kalziumsalze, wie etwa Ca&sub3;Cit&sub2;.4H&sub2;O, verfügbare Wasser herab. Ohne zugesetzte Fructose sind die Zusammensetzungen in der Regel mindestens etwa eine Woche lang stabil, worauf sich das unlöslichere Ca&sub3;Cit&sub2;.4H&sub2;O bildet. Somit ist zur Erzielung einer Stabilität von mehr als einer Woche ein Gewichtsverhältnis von Wasser zu Fructose [bezogen auf Trockengewicht] von etwa 2:1 bis etwa 1:2 bevorzugt. Die Stabilität kann durch Einstellung des Gewichtsverhältnisses von Zitronensäure zu Apfelsäure in Prämix 1 oder Prämix 2 verbessert werden, sodaß diese vor dem Zusatz äquivalent sind. Vorzugsweise wird das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure im Bereich von etwa 20:80 bis etwa 80:20 und bevorzugter bei etwa 26:74 liegen. Zusätzlich dazu kann die Stabilität durch Einstellung des Gewichtsverhältnisses von Zuckern [bezogen auf Trockengewicht] zu Wasser in Prämix 1 oder Prämix 2 verbessert werden, sodaß diese vor dem Zusatz äquivalent sind. Vorzugsweise wird das Gewichtsverhältnis der Zucker [bezogen auf Trockengewicht] zu Wasser im Bereich von etwa 1:5 bis etwa 3:1, vorzugsweise von 1:1 bis etwa 2:1, bevorzugter von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1 und am bevorzugtesten bei etwa 2:1 liegen.
- Eine bevorzugte Mischungsreihenfolge ist wie folgt:
- Die Zucker und die Säurelösung werden unter Rühren zur Herstellung einer einheitlichen Mischung gemischt. Die Zusatzreihenfolge ist nicht wesentlich. Die Säuren können in dem Mischtank mit Wasser gelöst werden und die Zuckerlösung wird eingepumpt, oder die Zuckerlösung kann in den Tank eingegeben werden und die Säurelösung wird eingepumpt.
- Zu dieser Mischung wird die Kalziumaufschlämmung oder die trockene Kalziumquelle zugesetzt. Der Zusatz wird so kontrolliert, daß die Reaktionsmischung nicht zu heiß wird. Die Temperatur sollte 120ºF [49ºC] nicht übersteigen. Verfahren, um die Temperatur unterhalb von 120ºF [40ºC] zu halten, umfassen die Verwendung von Kühlmänteln oder einer Zirkulation des Ansatzes durch einen Wärmeaustauscher. Die Kalziumquelle wird mit Zitronensäure und Apfelsäure während dieses Zusatzes neutralisiert und es liegt überschüssige Säure vor. Durch die Neutralisationswärme steigt die Temperatur an. Wenn Kalziumcarbonat verwendet wird, erzeugt die Neutralisation Kohlendioxid, wodurch ein Schäumen bedingt sein kann. Dies kann durch die Geschwindigkeit des Zusetzens von Kalziumcarbonat kontrolliert werden.
- Beliebige Konservierungsmittel, Gummis, Emulgatoren, Vitamine, Mineralien, Gemüseöle, Beschwerungsöle oder andere ähnliche wahlweise Zutaten können in dieser Stufe oder zu Prämix 2 zugesetzt werden. Diese Materialien werden als eine wässerige Lösung oder als Flüssigkeiten zugesetzt.
- Eine weitere bevorzugte Mischungsreihenfolge ist wie folgt:
- Das Wasser und 30 % eines Maissirups mit hohem Fructosegehalt [HFCS] werden auf 100ºF [38ºC] erhitzt. Die Säuren werden zu der Lösung zugesetzt und es wird bis zur Auflösung unter Rühren gemischt. Mischen mit hoher Scherkraft, Mahlvorrichtungen und Dispergatoren können dazu verwendet werden, um in Systemen mit geringem Wassergehalt eine ausreichende Mischung hervorzurufen. Wenn ein saures Kalziumsalz oder Kalziumlactat verwendet wird, wird auch dieses in dieser Lösung aufgelöst.
- Die trockene Kalziumquelle wird in dem verbleibenden HFCS dispergiert. Bei Verwendung von Kalziumcarbonat wird der Zusatz so eingestellt, daß das Schäumen, das durch das Neutralisationsprodukt Kohlendioxid hervorgerufen wird, unter Kontrolle gehalten wird. Wenn Kalziumhydroxid verwendet wird, stellt der Neutralisationsvorgang eine exotherme Reaktion dar. Der Zusatz wird so eingestellt, daß die Reaktionsmischung 120ºF [49ºC] nicht übersteigt.
- Bei der Herstellung von Proben mit einem sehr niedrigen Wassergehalt von weniger als oder gleich etwa 20 % ist es erforderlich, bis zu 70 % Flüssige Fructose und/oder Maissirup mit Hohem Fructosegehalt [HFCS] zu verwenden. Dadurch wird das zur Lösung der Säuren notwendige Wasser zur Verfügung gestellt. Das Wasser und 70 % Flüssige Fructose und/oder Maissirup mit Hohem Fructosegehalt werden auf 100ºF [38ºC] erhitzt. Die Säuren werden zu der Lösung zugesetzt und es wird unter Rühren gemischt, bis Auflösung stattgefunden hat. Das Auflösen der Säuren in Wasser ist endotherm und verursacht einen Temperaturabfall. Somit kann zusätzliche Wärme erforderlich sein, um die Säuren zu lösen. Es kann fortgesetztes Erwärmen notwendig sein, um die Säuren aufzulösen. Es muß darauf geachtet werden, daß die Temperatur 120ºF [49ºC] nicht übersteigt. Wenn saure Kalziumsalze, z.B. Kalziumchlorid, verwendet werden, werden auch sie in dieser Lösung aufgelöst.
- Die trockene Kalziumquelle wird in dem verbleibenden Zuckersirup dispergiert. Kalziumhydroxid ist zur Verwendung als die alleinige Kalziumquelle bei diesem Verfahren nicht bevorzugt. Es neigt zur Reaktion mit dem Maissirup mit hohem Fructosegehalt, um eine feste Masse zu bilden. Der Zusatz wird so kontrolliert, daß das Schäumen, das durch das Neutralisationsprodukt Kohlendioxid verursacht wird, unter Kontrolle gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zusammensetzung sehr viskos. Ein fortdauerndes Erhitzen kann erforderlich sein. Die Zugabe wird so gesteuert, daß die Reaktion nicht auf über 120ºF [49ºC] ansteigt.
- Bei der Herstellung von Proben mit sehr niedrigem Wassergehalt von weniger als oder gleich etwa 20 % ist es erforderlich zu erhitzen. Das Wasser wird auf 100ºF [38ºC] erwärmt. Die Säuren werden zu der Lösung zugesetzt und es wird unter Rühren gemischt, bis Auflösung stattgefunden hat. Dann wird der Zucker zugesetzt. Fortdauerndes Erwärmen kann notwendig sein, um die Zucker zu lösen. Es ist darauf zu achten, daß die Temperatur 120ºF [49ºC] nicht übersteigt. Wenn Kalziumchlorid verwendet wird, wird es ebenfalls in dieser Lösung aufgelöst.
- Zu dieser Mischung wird die trockene Kalziumquelle zugesetzt. Das Zusetzen wird so gesteuert, daß das durch das Neutralisationsprodukt Kohlendioxid verursachte Schäumen unter Kontrolle gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Sirup sehr viskos. Es kann fortgesetztes Erwärmen notwendig sein. Wenn Kalziumhydroxid verwendet wird, ist das verwendete Neutralisationsverfahren eine exotherme Reaktion, weshalb das Ausmaß der verwendeten Erwärmung vermindert werden kann. Die Zugabe wird so eingestellt, daß die Reaktionsmischung 120ºF nicht übersteigt.
- Die ergänzten Süßstoff-Zusammensetzungen sind im allgemeinen wegen ihrer geringen Wasseraktivität lagerungsstabil. Jedoch können die Zusammensetzungen durch eine kurzzeitige Hochtemperaturbehandlung pasteurisiert oder auf andere Weise sterilisiert werden, wie es für Produkte dieser Art üblich ist.
- Die Getränke-Geschmacksstoff-Basiszusammensetzungen haben eine Konzentration von mehr als dem etwa 50-fachen bis zu etwa dem 100-fachen. Der pH-Wert der Getränke-Geschmacksstoff-Basiszusammensetzungen liegt bei weniger als oder gleich etwa 3,5.
- Die Getränke-Geschmacksstoff-Basiszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben im allgemeinen eine Konzentration von etwa dem 10-fachen bis etwa dem 500-fachen, vorzugsweise dem etwa 50-fachen bis etwa 100-fachen, und umfassen vorzugsweise:
- [a] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
- [b] zu etwa 3 % bis etwa 25 % einen Säurebestandteil, der eine Mischung von Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure bei etwa 20:80 bis etwa 35:65 liegt;
- [c] zu etwa 8 % bis etwa 50 % Saccharose; und
- [d] zu etwa 20 % bis etwa 40 % Wasser;
- wobei die genannte Geschmacksstoffbasis bei der Verdünnung zu einem Getränk einfacher Stärke vorzugsweise etwa 3 Vol.-% bis etwa 12 Vol.-% Fruchtsaft liefert. Wenn diese Getränke-Geschmacksstoff- Basiszusammensetzungen mit einem mit Kalzium angereicherten Süßstoff, der etwa 1,5 % bis etwa 7 % lösliches Kalzium enthält, kombiniert werden, bilden sie Getränke-Prämix-Konzentrate, die gegen Bildung von Kalziumniederschlag bei Temperaturen von mindestens 90ºF [32ºC] mindestens etwa 3 Tage lang stabil sind.
- Die bevorzugteren Getränke-Geschmacksstoff-Basiszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben eine Konzentration von mehr als dem 50-fachen, in der Regel von etwa dem 50-fachen bis zu etwa dem 70-fachen, und umfassen:
- [a] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
- [b] zu etwa 3 Gew.% bis etwa 10,5 Gew.% einen Säurebestandteil, der eine Mischung von Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure im Bereich von etwa 20:80 bis etwa 30:70 liegt;
- [c] zu etwa 8 % bis etwa 50 %, bezogen auf Trockengewicht, Saccharose;
- [d] zu etwa 20 % bis etwa 40 % Wasser;
- wobei die genannte Getränke-Geschmacksstoffbasis, wenn sie zu einem Getränk einfacher Stärke verdünnt wird, etwa 3 Vol.-% bis etwa 12 Vol.-%, vorzugsweise etwa 8 Vol.-% bis etwa 12 Vol.-%, Fruchtsaft zur Verfügung stellt. Wenn diese bevorzugteren Getränke-Geschmacksstoff- Basiszusammensetzungen mit einem mit Kalzium angereicherten Süßstoff, der etwa 2,5 % bis etwa 3,5 % lösliches Kalzium enthält, kombiniert werden, bilden sie Getränke-Prämix-Konzentrate, die gegen Bildung von Kalziumniederschlag bei Temperaturen von mindestens etwa 90ºF [32ºC] mindestens etwa 7 Tage lang, vorzugsweise mindestens etwa 28 Tage lang, stabil sind.
- Die Getränke-Geschmacksstoffbasis wird hergestellt aus:
- 1. Geschmacksstoffbestandteil;
- 2. Wahlweise Zutaten: Gummis/Verdickungsmittel, Farbstoffe, Konservierungsmittel, etc.;
- 3. Trockene, z.B. pulverisierte,Zitronensäure und Apfelsäure; und
- 4. Wasser.
- Vorzugsweise werden die wahlweisen Zutaten, z.B. Gummis, Farbstoffe und Konservierungsmittel, in flüssigen Medien, vorzugsweise in Wasser, vorgemischt und gelöst.
- Der Geschmacksstoffbestandteil wird unter Verwendung von Standardmethoden auf diesem Gebiet hinsichtlich des Gehaltes an Zitronensäure und Apfelsäure, des Zuckergehaltes und des Wassergehaltes analysiert. Der Geschmacksstoffbestandteil umfaßt vorzugsweise Frucht- und/oder Pflanzenkonzentrate und/oder -pürees, sodaß, wenn die Getränke- Prämix-Konzentrate und Sirupe zu einem Getränk einfacher Stärke verdünnt werden, diese zu etwa 3 % bis etwa 12 Vol.-%, bevorzugter zu etwa 8 Vol.-% bis etwa 12 Vol.-%, Fruchtsaft enthalten. Zum Beispiel wird eine 50X Getränke-Prämix-Konzentratzusammensetzung, die dazu formuliert ist, etwa 8 Vol.-% bis etwa 12 Vol.-% Fruchtsaft auf Basis einfacher Stärke zu liefern, mit etwa 10 % bis etwa 14 % Zucker und 0 % bis etwa 2 % wahlweisen Zutaten vereinigt, um einen Sirup zu bilden, der die Basis darstellt, die beim Verdünnen mit 6 Volumsteilen Wasser ein Getränk einfacher Stärke ergibt. Eine solche 50X Getränke-Geschmacksstoff-Basiszusammensetzung wird etwa 70 Gew.% bis etwa 80 Gew.% Frucht- und/oder Pflanzenkonzentrate und/oder -pürees enthalten. Die Prämix-Lösungen werden in einen Mischtank gepumpt, wo Frucht- und/oder Pflanzenkonzentrate, Pürees, Säuren, Zucker und Geschmacksstoffe zugesetzt werden, um das Geschmacksstoff- Basiskonzentrat zu bilden. Die Lösung wird auf den Gehalt an Zitronensäure und Apfelsäure, den Wassergehalt und den Zuckergehalt analysiert. Einstellungen werden erforderlichenfalls durchgeführt.
- Vorzugsweise müssen bei der Herstellung der Getränke-Geschmacksstoffbasis die folgenden Dinge bestimmt werden:
- 1. Die in dem endgültigen Getränke-Prämix-Konzentrat gewünschte Kalziummenge. Diese bestimmt die Säuremenge, die sowohl in dem mit Kalzium angereicherten Zuckersirup als auch in der Geschmacksstoffbasis vorliegt.
- 2. Die Menge an Feststoffen, die in der Geschmacksstoffbasis erwünscht ist, um die erforderlichen Feststoffe in der Wassermenge in dem fertigen Getränke-Prämix-Konzentrat zu erhalten.
- 3. Die Menge und das Verhältnis von Zitronensäure und Apfelsäure, die in der Geschmacksstoffbasis erwünscht sind, um die erforderlichen Feststoffe in der Wassermenge in dem fertigen Getränke-Prämix-Konzentrat zu erhalten.
- 4. Das endgültige Volumen der gewünschten Geschmacksstoffbasis. [Die Menge muß festgelegt werden, um Verhältnis etc. zu bestimmen.]
- 5. Die Menge an Zitronensäure und Apfelsäure in dem Geschmacksstoffbestandteil [Fruchtsaftkonzentrat, Pürees, etc.].
- Die gewünschten Feststoffe [ºBrix], Gew.% Säure und Volumen [gal] der Basis werden bestimmt. Eine ºBrix-Messung wird vorgenommen, um die Menge der in dem Geschmacksstoffbestandteil vorliegenden Feststoffe, z.B. Pürees, d.h. Geschmacksstoff etc., zu bestimmen. Die erforderliche Menge an Feststoffen wird dann bestimmt.
- Es wird das erforderliche Gewicht der zusätzlichen Feststoffe aus Saccharosetabellen, in welchen ºBrix in pds/gal Saccharose umgewandelt werden, bestimmt.
- ºBrix [Feststoffe] = [entsprechende Dichte aus der Saccharosetabelle]
- ºBrix [Feststoffe] erwünscht = [entsprechende Dichte aus der Saccharosetabelle]
- Die zuzusetzende Feststoffmenge wird nach der folgenden Formel berechnet:
- Gewünschte Feststoffe = [gewünschtes Volumen der Basis] [Dichte der bestehenden ºBrix] [% Feststoff] - bestehender Feststoff = [bestehendes Volumen] [Dichte der bestehenden Brix] [% bestehende Feststoffe]
- Die in dem Geschmacksstoffbestandteil vorliegende Menge an Zitronensäure und Apfelsäure wird gemessen und deren Verhältnis bestimmt. Die Gesamtmenge der gewünschten Säuren wird dann mit den jeweiligen Gewichtsverhältnissen von Zitronensäure:Maleinsäure multipliziert, um zu bestimmen, wieviel von jeder Säure erforderlich ist. Die bestehenden Mengen werden von den erforderlichen Mengen Zitronensäure und Apfelsäure abgezogen.
- Gewünschte Säure = [gewünschtes Volumen der Basis] [Dichte der bestehenden ºBrix] [% Säure] - bestehende Säure = [bestehendes Volumen] [Dichte der bestehenden ºBrix] [% bestehende Säure].
- Es wird die Menge an zuzusetzenden Zuckerfeststoffen bestimmt, indem die zugesetzten Säurefeststoffe von den gesamten zuzusetzenden Feststoffen abgezogen werden. Wenn Fruchtsaftkonzentrat als das Geschmacksmittel verwendet wird, wird dieses die erforderliche Konzentratmenge bestimmen.
- Zuzusetzendes Konzentrat: die Gew.% Säure werden von den ºBrix des Konzentrates abgezogen, um die bestehenden Zuckerfeststoffe zu bestimmen.
- Daher:
- ºBrix des Konzentrates - Gew.% Säure n = Zuckerfeststoffe im Konzentrat.
- Erforderliche Zuckerfeststoffe/% bestehende Zuckerfeststoffe = zuzusetzendes Konzentratgewicht.
- Zuzusetzendes Konzentratgewicht/entsprechende Dichte bei den ºBrix des Konzentrates = zuzusetzende Gallonen Konzentrat.
- Nach Beendigung der obigen Berechnungen wird das Volumen der zugesetzten Säure durch die folgende Gleichung bestimmt, die festlegt, welche Wassermenge zu der Geschmacksstoffbasis zuzusetzen ist:
- Von der zugesetzten Säure verdrängtes Volumen = [Gewicht der zuzusetzenden Säure] [0,0728].
- Die zuzusetzende Wassermenge wird wie folgt bestimmt:
- Zuzusetzendes Wasser = gewünschtes Volumen - gegenwärtiges Volumen + zuzusetzendes Konzentratvolumen + Volumen trockener Säure.
- Die zuzusetzende Säuremenge wird wie folgt berechnet:
- Bei Bestimmung der Gew.% Säure, die in der endgültigen Formel erwünscht sind, muß auch die aus dem mit Kalzium angereicherten Zuckersirup stammende Säure bedacht werden. Daher sind die Gew.% Säure in dem Geschmacksstoffbestandteil die gesamte gewünschte Säure - der Menge an durch den CCM-Sirup beigetragenen Säure.
- Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Getränke-Konzentrate werden die beiden Prämixe zugesetzt. Die Menge jedes Prämix hängt von zwei Faktoren ab. Es kommt darauf an, wieviel Kalzium in dem mit Kalzium angereicherten Zuckersirup enthalten ist und wieviel in dem endgültigen Getränk erwünscht ist. Auch hängt die Menge jedes einzelnen von den Prozent Fruchtsaft in der Basis ab und davon, wieviel in dem endgültigen Getränk erwünscht ist. Die Prämixe werden gut miteinander gemischt. Insbesondere für eine gute Stabilität gegen Bildung von Kalziumsalzniederschlag über die Zeit hinweg und/oder bei hohen Temperaturen und wegen der Stabilität gegen Kristallisation von Zuckern ist das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure in Prämix 1 äquivalent dem Gewichtsverhältnis von Zitronensäure zu Apfelsäure in Prämix 2. Auch für wahlweise Stabilität umfaßt Prämix 1 mehr als einen etwa 50 % Überschuß an Säure-Äquivalenten aus Zitronen- und Apfelsäure und/oder Prämix 1 und Prämix 2 weisen äquivalente Verhältnisse von Fructose zu Wasser und/oder von Feststoffen zu Wasser auf. Weiters ist es wegen bevorzugter Kalziumstabilität in der Getränkekonzentration bevorzugt, wenn die Prämixe innerhalb von 3 Tagen zusammengefügt werden.
- Jedoch sind Prämix 1 und Prämix 2 gegen Bildung von Kalziumniederschlag über einen Zeitraum und bei hohen Temperaturen sowie gegen Zuckerkristallisation über einen Zeitraum und bei hohen Temperaturen mindestens etwa 4 Stunden lang, vorzugsweise mindestens etwa 3 Tage lang und am bevorzugtesten mindestens etwa 7 Tage lang stabil. Dagegen sind die bevorzugtesten Zusammensetzungen von Prämix 1 gegen Bildung von Kalziumsalzniederschlag über einen Zeitraum und bei hohen Temperaturen sowie gegen Zuckerkristallisation über einen Zeitraum und bei hohen Temperaturen mindestens etwa 28 Tage lang stabil.
- Die fertigen Prämix-Getränke-Konzentrate werden zur Verdünnung zu einem Getränkesirup oder zu einem Getränk einfacher Stärke Wasser und Zucker erfordern. Die Bestimmung der geeigneten Menge an Wasser und Süßstoff, vorzugsweise Saccharose und/oder Fructose, die zugesetzt werden sollen, liegt innerhalb des Könnens eines Fachmanns auf diesem Gebiet. Obwohl es bevorzugt ist, wenn ein 50X Prämix-Konzentrat oder eine Geschmacksstoffbasis zum Beispiel mit Zucker und Wasser zur Bildung eines Sirups verdünnt wird, der dann mit etwa 6 Volumsteilen Wasser verdünnt wird, ist dies nicht erforderlich, da die Brix, d.h. Süße, Säure eines Getränks einfacher Stärke oft durch geschmackliche Unterschiede der Konsumenten diktiert werden.
- In der Summe ist dies ein Verfahren zur Herstellung eines lagerungsstabilen Getränke-Prämix-Konzentrates oder Getränke-Sirups, das folgende Schritte umfaßt:
- 1. Herstellung eines mit Kalzium angereicherten Zucker sirups, Prämix 1, durch ein Verfahren, das folgende Schritte umfaßt:
- [1] Herstellung einer Lösung von Zucker und Wasser,
- [2] Herstellung einer Lösung von Zitronensäure und Apfel säure durch Auflösen dieser Säuren in Wasser;
- [3] Vereinigen der Zuckerlösung von [1] mit der Zitronensäure und der Apfelsäure von [2] unter Rühren;
- [4] Zusetzen^, unter Rühren, einer Aufschlämmung von Kalziumsalzen in Wasser, wobei die Temperatur auf unter 120ºF gehalten wird, bis die Neutralisationsreaktion abgeschlossen ist und eine klare Lösung erhalten wird; und
- 2. Herstellung einer Getränke-Geschmacksstoffbasis, Prämix 2, durch ein Verfahren, bei dem ein Geschmacksstoffbestandteil, Wasser, Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt sind; wobei das Gewichtsverhältnis von Zitronensäure und Apfelsäure in Prämix 2 das gleiche Verhältnis ist wie das von Zitronensäure und Apfelsäure in Prämix 1 und das Gewichtsverhältnis der Zucker [bezogen auf Trockengewicht] zu Wasser in Prämix 2 das gleiche ist wie in Prämix 1 und das Gewichtsverhältnis der Zucker [bezogen auf Trockengewicht] zu Wasser in Prämix 1 und Prämix 2 vorzugsweise im Bereich von etwa 1:5 bis etwa 3:1, vorzugsweise von etwa 1:1 bis etwa 2:1, bevorzugter von etwa 1,5:1 bis etwa 2:1 und am bevorzugtesten bei etwa 2:1 liegt;
- Statt der Herstellung einer Zuckerlösung aus trockenem Zucker können Zuckersirupe, wie etwa Maissirup mit hohem Fructosegehalt und flüssige Fructose verwendet werden. Wenn eine saure Anionenquelle verwendet wird, kann diese entweder zu der Lösung von Zitronensäure und Apfelsäure von Prämix 1 zugesetzt und dort aufgelöst werden oder sie kann in Wasser aufgelöst werden und dann können die Kalziumquellen zugesetzt werden, um die Kalziumaufschlämmung von Prämix 1 zu bilden. Wahlweise Bestandteile, wie etwa Konservierungsmittel, können in Wasser gelöst und unter Rühren zu Prämix 1, Prämix 2 oder zu der vereinigten Zusammensetzung zugesetzt werden.
- 3. Vereinigen von Prämix 1 und Prämix 2;
- Im folgenden werden spezifische Ausführungsbeispiele von Getränke- Prämix-Konzentraten der vorliegenden Erfindung und von Verfahren zur Herstellung derselben angegeben. Diese Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und sind nicht als Beschränkung derselben gedacht.
- Ein Getränke-Prämix-Konzentrat der vorliegenden Erfindung wird wie folgt hergestellt: Beispiel 1 Prämix 1 Zutaten Wasser Zitronensäure u. Apfelsäure Flüssige Fructose
- 1. Flüssige Fructose, erhalten von A. E. Staley, welche 77 % Feststoffe und 23 % Wasser aufweist, wobei 99 % der Feststoffe Fructose sind.
- Die Zitronensäure und die Apfelsäure werden aufgelöst in 100 % Wasser und flüssiger Fructose. Es wird während des Mischens schwach erhitzt und die Temperatur wird auf unter etwa 100ºF [38ºC] gehalten. CaCl&sub2;.2H&sub2;O wird dann in der Lösung aufgelöst. CaCO&sub3; wird in der flüssigen Fructose dispergiert und dann zu der die Säuren und das CaCl&sub2;.2H&sub2;O enthaltenden Lösung während des Mischens zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt kann Schaumbildung auftreten. Es wird gemischt, bis die Lösung klar wird und das Gas entwichen ist.
- Die entstehende Zusammensetzung umfaßt 1,7 Gew.% lösliches Kalzium; pH 2,7 [als solcher gemessen]; 71 ºBrix und eine Dichte von 1,4, berechnet als spezifisches Gewicht. Die Zusammensetzung von Prämix I ist mindestens etwa 21 Tage lang bei Temperaturen von etwa 85ºF [29ºC] stabil. Prämix 2 Zutaten Fruchtkonzentrate Geschmacksstoffe und wahlweise Zutaten Wasser Zitronensäure u. Apfelsäure Saccharose Vereinigtes System Prämix #1 Prämix #2
- Die Fruchtkonzentrate werden zur Bestimmung des Gehaltes an Zitronensäure und Apfelsäure analysiert. Die Geschmacksstoffe und wahlweisen Zutaten werden zuerst in Wasser dispergiert. Das Fruchtsaftkonzentrat wird dann unter Rühren mit einem Blitzmischer zugesetzt. Die festen Materialien, die aus Zitronensäure und Apfelsäure und Zucker bestehen, werden dann zugesetzt.
- Prämix 1 und 2 werden im Verhältnis von 76,35 % Prämix 1 und 23,65 % Prämix 2 zusammengemischt. Die entstehende Zusammensetzung umfaßt 1,2 Gew.% lösliches Kalzium; pH etwa 3,5 und ºBrix etwa 67º. Das Getränke-Prämix-Konzentrat ist gegen Bildung von Kalziumniederschlag mindestens etwa 35 Tage lang bei Temperaturen von mindestens etwa 90ºF [32ºC] stabil.
- Ein Getränke-Prämix-Konzentrat der vorliegenden Erfindung wird wie folgt hergestellt: Beispiel 2 Prämix 1 Zutaten Wasser Zitronensäure u. Apfelsäure Flüssige Fructose
- 1. Flüssige Fructose, erhalten von A. E. Staley, welche 77 % Feststoffe und 23 % Wasser aufweist, wobei 99 % der Feststoffe Fructose sind.
- Die Zitronensäure und die Apfelsäure werden in 100 % Wasser und flüssiger Fructose gelöst. Es wird während des Mischens schwach erhitzt und die Temperatur wird auf unter 100ºF [38ºC] gehalten. Dann wird CaCl&sub2;.2H&sub2;O in der Lösung gelöst. CaCO&sub3; wird langsam zu der die Säuren und das CaCl&sub2;.2H&sub2;O enthaltenden Lösung während des Mischens zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt kann Schaumbildung auftreten. Es wird gemischt, bis die Lösung klar wird und das Gas entwichen ist.
- Die entstehende Zusammensetzung umfaßt 7,0 Gew.% lösliches Kalzium; pH 2,06; 77 ºBrix und eine Dichte von 1,4, berechnet als spezifisches Gewicht. Die Zusammensetzung von Prämix I ist mindestens etwa 4 Stunden lang bei Temperaturen von mindestens etwa 85ºF [29ºC] stabil. Prämix 2 Zutaten Erdbeer WONF Zitronensäure u. Apfelsäure Wasser Vereinigtes System Prämix #1 Prämix #2
- Das Erdbeeren-WONF wird analysiert, um den Säuregehalt zu bestimmen. Zitronensäure und Apfelsäure werden in Wasser aufgelöst. Das Erdbeeren-WONF wird dann zur Bildung von Prämix 2 in das Wasser eingetragen. Prämix 1 und 2 werden im Verhältnis von 95,1 % Prämix 1 und 4,9 % Prämix 2 zusammengemischt. Die entstehende Zusammensetzung enthält 6,7 Gew.-% Kalzium; pH etwa 4,0 und ºBrix etwa 80º. Das Getränke- Prämix-Konzentrat ist mindestens 4 Stunden lang bei Temperaturen von mindestens etwa 90ºF [32ºC] stabil.
Claims (8)
1. Ein Getränke-Prämix-Konzentrat, das mindestens 4 Stunden lang bei
einer Temperatur von 29ºC gegen Bildung von Kalziumniederschlag stabil
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat umfaßt:
[a] 1,2 Gew.-% bis 7 Gew.-% solubilisiertes Kalzium;
[b] 4,8 Gew.-% bis 47 Gew.-% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine
Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis
von Zitronensäureäquivalenten zu Apfelsäureäquivalenten bei 3:97 bis 93:7
liegt;
[c] 0 Gew.-% bis 4 Gew.-% einen sauren Anionenbestandteil;
[d] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
[e] 5 % bis 70 % Zucker, bezogen auf Trockengewicht; und
[f] 8 Gew.-% bis 40 Gew.-% Wasser;
wobei das Gewichtsverhältnis von Säurebestandteil zu solubilisiertem
Kalzium 4 bis 7 beträgt; das Verhältnis von Zitronen- und
Apfelsäureäquivalenten zu Kalziumäquivalenten 1,5:1 bis 2:1 beträgt; und
das Getränkekonzentrat einen pH-Wert von weniger als oder gleich 4,5
aufweist.
2. Das Konzentrat nach Anspruch 1, das zu 0,2 % bis 1,7 % den sauren
Anionenbestandteil umfaßt.
3. Ein Getränke-Prämix-Konzentrat, das mindestens 3 Tage lang bei einer
Temperatur von 29ºC gegen Bildung von Kalziumniederschlag stabil ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat umfaßt:
[a] 1,7 Gew.-% bis 3,3 Gew.-% solubilisiertes Kalzium;
[b] 8 Gew.-% bis 22 Gew.-% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine
Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis
von Zitronensäureäquivalenten zu Apfelsäureäquivalenten bei 3:97 bis 93:7,
vorzugsweise bei 10:90 bis 50:50, liegt;
[c] 0,2 Gew.-% bis 1,7 Gew.-% einen sauren Anionenbestandteil;
[d] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
[e] 35 % bis 70 % Zucker, bezogen auf Trockengewicht, wobei mindestens
60 % des Zuckers, bezogen auf Trockengewicht, Fructose sind; und
[f] 25 Gew.-% bis 35 Gew.-% Wasser;
wobei das Gewichtsverhältnis von Säurebestandteil zu solubilisiertem
Kalzium 5,5 bis 6,5 beträgt; das Verhältnis von Zitronen- und
Apfelsäureäquivalenten zu Kalziumäquivalenten 1,5:1 bis 2:1, vorzugsweise
1,5:1 bis 1,8:1, beträgt; und der pH-Wert des Getränkekonzentrats bei
weniger als oder gleich 4,5 liegt.
4. Ein Getränke-Prämix-Konzentrat, das mindestens 3 Tage lang bei einer
Temperatur von 32ºC gegen Bildung von Kalziumniederschlag stabil ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat umfaßt:
[a] 1,7 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% solubilisiertes Kalzium;
[b] 8 Gew.-% bis 16 Gew.-% einen genießbaren Säurebestandteil, der eine
Mischung aus Zitronensäure und Apfelsäure umfaßt, wobei das Verhältnis
von Zitronensäureäquivalenten zu Apfelsäureäquivalenten bei 20:80 liegt;
[c] 0,2 Gew.-% bis 1,3 Gew.-% einen sauren Anionenbestandteil;
[d] eine wirksame Menge eines Geschmacksstoffbestandteils;
[e] 45 % bis 65 % Zucker, bezogen auf Trockengewicht, wobei mindestens
60 % des Zuckers, bezogen auf Trockengewicht, Fructose sind; und
[f] 25 Gew.-% bis 35 Gew.-% Wasser;
wobei das Gewichtsverhältnis von genießbarem Säurebestandteil zu
solubilisiertem Kalzium 5,5 bis 6,5 beträgt; das Verhältnis von Zitronen- und
Apfelsäureäquivalenten zu Kalziumäquivalenten 1,5:1 bis 2:1, vorzugsweise
1,5:1 bis 1,8:1, beträgt; das Gewichtsverhältnis von Zucker zu Wasser 1:5 bis
3:1 beträgt; und das Konzentrat einen pH-Wert von weniger als oder gleich
4,5 aufweist.
5. Das Konzentrat nach Anspruch 3 oder 4, in welchem das
Gewichtsverhältnis von Zucker zu Wasser bei 1:1 bis 2:1 liegt.
6. Das Konzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem das
solubilisierte Kalzium von Kalziumkarbonat, Kalziumhydroxid,
Kalziumchlorid, Kalziumsulfat, Kalziumnitrat und Mischungen derselben,
vorzugsweise aus Kalziumkarbonat, stammt.
7. Das Konzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welchem das
Gewichtsverhältnis von Zucker zu Wasser bei 1,5:1 bis 2:1, vorzugsweise bei
2:1, liegt.
8. Das Konzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem der saure
Anionenbestandteil aus Chlorid, Nitrat, Sulfat und Mischungen derselben
ausgewählt ist.
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