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DE69301583T2 - Schiebetritt eines Nutzfahrzeuges mit Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Schiebetritt eines Nutzfahrzeuges mit Verriegelungseinrichtung

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Publication number
DE69301583T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
roller shutter
sliding step
sliding
plate
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69301583T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69301583D1 (de
Inventor
Martin Rombach
Frank Waelde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iveco Magirus AG
Original Assignee
Iveco Magirus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Iveco Magirus AG filed Critical Iveco Magirus AG
Priority to DE69301583T priority Critical patent/DE69301583T2/de
Publication of DE69301583D1 publication Critical patent/DE69301583D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69301583T2 publication Critical patent/DE69301583T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebetritt für ein Nutzfahrzeug, insbesondere für ein Feuerwehrfahrzeug, mit einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln einer Trittplatte in einer zurückgeschobenen Position, in der sie nicht gebraucht wird, welche Trittplatte für den Gebrauch in eine im wesentlichen waagerechte Position herausgezogen werden kann.
  • Herkömmliche Schiebetritte der oben erwähnten Art haben verriegelungseinrichtungen in der Form von Raststiften, Rastkabelelementen und/oder Hebelsystemen etc., mit einem speziellen Kontrollschalter zum Zwecke der Anzeige des verriegelten Zustandes.
  • Ein Schiebetritt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt aus GB- A-1 541 411.
  • Die mechanischen Bestandteile des gesonderten Kontrollschalters, der erforderlich ist, zusammen mit den elektrischen Leitungen, machen die Installation verhältnismäßig kompliziert und teuer, während der Verriegelungsmechanismus insgesamt ebenfalls sehr kompliziert ist. Die Teile, die während des verriegelungsvorganges bewegt werden, können versagen und erfordern eine sorgfältige Wartung und Reparatur in Positionen, die oft schwer zu erreichen sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schiebetritt der oben erwähnten Art zu schaffen, der wesentlicher einfacher als die bekannten Lösungen ist und zuverlässig verriegelt werden kann.
  • Die Aufgabe, auf der die Erfindung beruht, wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in vorteilhafter Weise fortgebildet durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 5.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, eine erheblich einfachere Verriegelungseinrichtung für einen Schiebetritt zu schaffen, indem ein Teil der Verriegelungseinrichtung als Bodenbefestigungsglied eines im wesentlichen senkrechten Rolladens ausgebildet wird, der in jedem Falle in einem Feuerwehrfahrzeug oder dergleichen vorhanden ist, welches Glied mit der im wesentlichen waagerechten Trittplatte in Eingriff tritt, wenn der Rolladen geschlossen wird.
  • Die Trittplatte umfaßt im wesentlichen obere Verriegelungsbohrungen, während die untere Randleiste des Rolladens Verriegelungsstifte aufweist, die nach unten gerichtet sind, den Verriegelungsbohrungen zugeordnet sind und eingreifen können, wenn der Rolladen geschlossen und der Schiebetritt zurückgeschoben ist. Als Ergebnis der Erfindung besteht keine Notwendigkeit für einen separaten Verriegelungsmechanismus für den Schiebetritt, der üblicherweise vorgesehen ist. Da der Gleit- oder Rolladen nur geschlossen werden kann, wenn der Schiebetritt richtig zurückgeschoben ist, besteht auch keine Notwendigkeit für einen speziellen Kontrollschalter für den Schiebetritt. Die visuelle Kontrolle der Türschließung bietet die Kontrollanzeige.
  • Eine Anzahl von Verriegelungsbohrungen können in der Trittplatte vorgesehen sein, damit beispielsweise zwei Verriegelungsstifte des Rolladens auch dann eingreifen können, wenn die Trittplatte in der herausgezogenen Stellung steht. Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4 kann die Verrie gelungseinrichtung auch derart ausgebildet sein, daß der geschlossene Rolladen ebenfalls verriegelt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung auf der Grundlage einer Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schiebetritt eines Feuerwehrfahrzeugs in der zurückgezogenen, verriegelten Position und mit einem geschlossenen, senkrechten Rolladen;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 1 mit einem falsch geschlossenen Rolladen; und
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3.
  • Gemäß der Zeichnung umfaßt ein Feuerwehrfahrzeug, das hier nicht interessiert, wenigstens einen seitlichen, senkrechten Rolladen 4 und wenigstens einen Schiebetritt 1 an der Unterseite des Rolladens 4, welcher Tritt manuell aus einer im wesentlichen waagerechten Position, in der er nicht benutzt wird, in eine seitliche, waagerechte Position für den Gebrauch zum Zwecke des Betretens des Inneren bei offenem Rolladen 4 oder zum einfachen Entnehmen von Gerät aus dem Inneren herausgezogen werden kann. Der Schiebetritt 1 wird zurückgezogen und der Rolladen 4 wird geschlossen, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
  • Während gemäß dem Stand der Technik zwei Verriegelungseinrichtungen im allgemeinen für den Rolladen und den Schiebetritt erforderlich sind, schafft die Erfindung eine kombinierte Verriegelungseinrichtung 2 für den Rolladen 4 und den Schiebetritt 1.
  • Befestigungsglieder (3) in der Form von Verriegelungsstiften 8, die senkrecht nach unten gerichtet sind, sind an dem Rolladen 4 am unteren Ende der unteren Endleiste 5 zusammen mit einem Handgriff befestigt, während entsprechende obere Verriegelungsbohrungen 7 im vorderen Randprofil 9 der Trittplatte 6 des Schiebetritts 1 ausgebildet sind. Die Verriegelungsbohrungen 7 sind an die Verriegelungsstifte 8 im Hinblick auf Durchmesser und Abstand angepaßt.
  • Der Rolladen 4 kann nur geschlossen werden, wenn die Trittplatte 6 vollständig zurückgeschoben ist und die Verriegelungsstifte 8 daher in Verriegelungsbohrungen 7 in der zurückgeschobenen Trittplatte 6 eingreifen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem Falle befindet sich die Verriegungseinrichtung 2 in Eingriff. Die Trittplatte 6 des Schiebetritts 1 ist zuverlässig in der zurückgeschobenen Position verriegelt.
  • Wenn der Schiebetritt 1 nicht richtig zurückgeschoben ist, treffen die Verriegelungsstifte 8 gegen den oberen Rand des vorderen Randprofils 9, und der Rolladen 4 kann nicht geschlossen werden, wie es insbesondere in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Ein Spalt verbleibt zwischen der unteren Randleiste 5 des Rolladens 4 und der Trittplatte 6, der durch den Benutzer des Fahrzeugs leicht wahrgenommen werden kann.
  • Es besteht daher keine Notwendigkeit, für den Schiebetritt, wie es üblich ist, einen gesonderten Verriegelungsmechanismus vorzusehen. Da der Rolladen nur geschlossen werden kann, wenn der Schiebetritt richtig zurückgeschoben ist, besteht auch keine Notwendigkeit für einen gesonderten Kontrollschalter für den Schiebetritt. Die Türschließkontrolle bietet auch diese Kontrollanzeige.

Claims (5)

1. Schiebetritt (1) für ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Feuerwehrfahrzeug, mit einer Verriegungseinrichtung (2) zum Verriegeln einer Trittplatte (6) in einer zurückgeschobenen Position, in der sie nicht gebraucht wird, welche Trittplatte (6) zum Gebrauch in eine im wesentlichen waagerechte Position herausgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verriegungseinrichtung (2) ein Bodenbefestigungsglied (3) eines im wesentlichen senkrechten Rolladens (4) ist, welches Glied in der Lage ist, mit der Trittplatte (6) in verriegelte Stellung zu gehen, wenn der Rolladen (4) geschlossen ist.
2. Schiebetritt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (6) obere Verriegelungsbohrungen (7) und die untere Randleiste (5) des Rolladens (4) Verriegelungsstifte (8) aufweist, die in die Verriegelungsbohrungen (7) eintreten, wenn der Rolladen geschlossen und die Trittplatte (6) eingeschoben ist.
3. Schiebetritt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstifte (8) Raststifte sind, die in eine definierte, federbelastete, verriegelte Stellung mit den Verriegelungsbohrungen gebracht werden können, in der der Rolladen (4) ebenfalls verriegelt ist.
4. Schiebetritt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift seitlich federbelastet und mit einem unteren Haken versehen ist, der entgegen der Kraft der Feder in eine entsprechende abgewinkelte, rampenförmige Verriegelungsbohrung in dem Schiebetritt eingefügt werden kann und seitlich in diese Bohrung nach der Rampe über Federkraft eingreift, mit einem manuell betätigbaren Lösemechanismus für den Haken.
5. Schiebetritt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das vordere (9) als auch das hintere Randprofil der Trittplatte (6) Verriegelungsbohrungen (7) aufweist.
DE69301583T 1992-07-03 1993-07-01 Schiebetritt eines Nutzfahrzeuges mit Verriegelungseinrichtung Expired - Fee Related DE69301583T2 (de)

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EP0577133B1 (de) 1996-02-21
ATE134347T1 (de) 1996-03-15
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EP0577133A1 (de) 1994-01-05

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