DE69300977T2 - Heumaschine mit dynamischer Entlastungsvorrichtung - Google Patents
Heumaschine mit dynamischer EntlastungsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen ersten Typ einer Mähmaschine, die
- - einen Schneidmechanismus, der sich, im Betrieb, quer zur Arbeitsrichtung erstreckt,
- - eine Kupplungsanordnung, die dazu bestimmt ist, mit einem Motorfahrzeug verbunden zu werden,
- - einen Trägerbalken, der einerseits mit der Kupplungsanordnung mittels eines ersten Gelenks mit einer nach vorne gerichteten geometrischen Achse und anderseits mit dem Schneidmechanismus mittels eines zweiten Gelenks mit einer nach vorne gerichteten geometrischen Achse verbunden ist, wobei das erste Gelenk auch in bezug auf die Kupplungsanordnung um eine dritte, nach oben gerichtete geometrische Achse drehbar ist,
- und
- - ein Halteorgan, das sich zumindest im wesentlichen in einer in Arbeitsrichtung gerichteten Vertikalebene erstreckt und das zwischen dem Trägerbalken und der Kupplungsanordnung angeordnet ist, wodurch, unter normalen Arbeitsbedingungen, das Schwenken des Trägerbalkens um die dritte geometrische Achse verhindert wird, wobei sich die Verbindung des Halteorgans mit dem Trägerbalken im Betrieb in deutlich niedrigerer Höhe als diejenige der geometrischen Achse des ersten Gelenks erstreckt, umfaßt.
- Die Erfindung betrifft auch einen zweiten Typ einer Mähmaschine, die
- - einen Schneidmechanismus, der sich, im Betrieb, quer zur Arbeitsrichtung erstreckt,
- - eine Kupplungsanordnung, die dazu bestimmt ist, mit einem Motorfahrzeug verbunden zu werden,
- - einen Trägerbalken, der einerseits mit der Kupplungsanordnung mittels eines ersten Gelenks mit einer nach vorne gerichteten geometrischen Achse und anderseits mit dem Schneidmechanismus mittels eines zweiten Gelenks mit einer nach vorne gerichteten geometrischen Achse verbunden ist, wobei das erste Gelenk auch in bezug auf die Kupplungsanordnung um eine dritte, nach oben gerichtete geometrische Achse drehbar ist,
- und
- - ein Halteorgan, das zwischen dem Trägerbalken und der Kupplungsanordnung angeordnet ist, wodurch, unter normalen Arbeitsbedingungen, das Schwenken des Trägerbalkens um die dritte geometrische Achse verhindert wird, wobei sich die Verbindung des Halteorgans mit dem Trägerbalken, im Betrieb, zumindest im wesentlichen in gleicher Höhe oder oberhalb der geometrischen Achse des ersten Gelenks erstreckt, umfaßt.
- Aus dem Stand der Technik sind diese beiden Mähmaschinentypen bekannt, insbesonders aus der Montage- und Betriebsanleitung Nr. 9220031.00 von 1989 für Kreiselmäher GMD400-500 und aus dem Prospekt des Kreiselmähers GMD40 der Firma KUHN. Der Trägerbalken jeder dieser Mähmaschinen wird in seiner Arbeitsstellung in bezug auf die Kupplungsanordnung mittels einer Sicherheitszugstange gehalten. Diese Sicherheitszugstange erstreckt sich nach vorne parallel zur Arbeitsrichtung bis zur Kupplungsanordnung, wobei sie unter normalen Arbeitsbedingungen das Verschwenken des Trägerbalkens und daher des Schneidmechanismus nach hinten um eine dritte vertikal gerichtete Achse verhindert.
- Diese beiden Mähmaschinentypen umfassen auch eine Entlastungsfeder, die sich zwischen dem Oberteil der Kupplungsanordnung und dem Trägerbalken erstreckt. Vorteilhafterweise erlaubt diese Entlastungsfeder eine Reduktion der Kraft, mit der der Schneidmechanismus während des Betriebs auf dem Boden aufruht.
- Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Entlastung des Schneidmechanismus dieser beiden Mähmaschinentypen zu verbessern.
- Dazu ist erfindungsgemäß für diese beiden Mähmaschinentypen vorgesehen, daß das Halteorgan derart angeordnet ist, daß es im Betrieb eine starke Neigung nach oben und nach vorne hat, was ermöglicht, den Vorschubwiderstand, der auf den Schneidmechanismus wirkt, zu dessen Entlastung dank der Vertikalkomponente, die im Bereich der Verbindung des Halteorgans mit dem Trägerbalken auftritt, zu nutzen.
- Dieses Halteorgan entlastet den Schneidmechanismus auffolgende Weise. Im Betrieb ruht der Schneidmechanismus mit einer gewissen Kraft auf dem Boden. Beim Vorschub erzeugt diese Kraft einen Vorschubwiderstand, der dank der Erfindung vorteilhaft zur Entlastung des Schneidmechanismus genutzt wird.
- Tatsächlich hat dieser Vorschubwiderstand das Bestreben, den Trägerbalken nach hinten um die aufwärts gerichtete Achse schwenken zu lassen, was eine Belastungskraft im Halteorgan erzeugt. Wegen der starken Neigung des Halteorgans erzeugt diese Kraft eine wesentliche vertikale Komponente, die bestrebt ist, das äußere Ende des Trägerbalkens, d.h. des Schneidmechanismus, anzuheben.
- Bei dem ersten Mähmaschinentyp erstreckt sich das Halteorgan zumindest im wesentlichen in einer in Arbeitsrichtung gerichteten Vertikalebene. Dadurch erzeugt die Kraft im Halteorgan kein schädliches Moment um die geometrische Achse des ersten Gelenks, das mit dem Risiko einer Zunahme des Drucks, mit dem der Schneidmechanismus auf dem Boden aufruht, verbunden wäre.
- Beim zweiten Mähmaschinentyp, vorausgesetzt, daß sich die das Halteorgan mit dem Trägerbalken verbindende Verbindung zumindest im wesentlichen auf derselben Höhe wie die geometrische Achse des ersten Gelenks oder oberhalb von ihr befindet, erzeugt die horizontale Komponente der Kraft im Halteorgan kein schädliches Moment um die geometrische Achse des ersten Gelenks. Insbesonders wenn die Verbindung oberhalb der geometrischen Achse des ersten Gelenks eingesetzt ist, ist die Entlastung des Schneidmechanismus sogar erhöht.
- Dank dem erfindungsgemäßen Halteorgan ist der Schneidmechanismus daher dynamisch entlastet.
- Ferner ist das Halteorgan infolge seines geringen Raumbedarfs und seiner relativ einfachen Funktionsweise relativ leicht zu realisieren.
- Überdies kann die Kupplungsanordnung, da das Halteorgan normalerweise keiner Kraft ausgesetzt ist, wenn die Mähmaschine in ihrer Abstellposition ist, in bezug auf den Trägerbalken um die geometrische Achse des ersten Gelenks geschwenkt werden. Dies erleichtert den Anbau der Mähmaschine an das Motorfahrzeug beträchtlich.
- Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Verbindung des Halteorgans mit dem Trägerbalken zwischen der geometrischen Achse des ersten Gelenks und der geometrischen Achse des zweiten Gelenks erstreckt.
- Vorteilhafterweise ist die Verbindung insbesonders in der äußeren Hälfte des Trägerbalkens, der mit dem Schneidmechanismus verbunden ist, angeordnet.
- Bei einer besonders interessanten Ausführungsform kann diese Verbindung in ungefähr zwei Drittel des Abstandes angeordnet sein, der die geometrische Achse des ersten Gelenks von der geometrischen Achse des zweiten Gelenks trennt.
- Außerdem ist diese Verbindung, in Arbeitsvorschubrichtung, an der Stirnseite des Trägerbalkens angeordnet.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die rechtwinkelige Projektion des Halteorgans in eine in Arbeitsrichtung gerichtete Vertikalebene mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 20 und 70º bildet. Dies gestattet eine gute dynamische Entlastung des Schneidmechanismus.
- Eine besonders vorteilhafte Entlastung wird erzielt, wenn der Winkel ungefähr 450 ist.
- Beim ersten Mähmaschinentyp ist das Halteorgan, das sich nach vorne und nach oben erstreckt, mit dem unteren Teil der Kupplungsanordnung verbunden.
- Dazu weist die Kupplungsanordnung insgesamt eine Dreieckform auf, die zwei untere Kupplungspunkte und einen oberen Kupplungspunkt umfaßt, die dazu bestimmt sind, mit den drei Kupplungspunkten des Motorfährzeugs verbunden zu werden, und das Halteorgan ist mit dieser Kupplungsanordnung in der Nähe des sich auf der Seite des Schneidmechanismus befindlichen unteren Kupplungspunktes verbunden.
- Beim zweiten Mähmaschinentyp erstreckt sich das Halteorgan nach vorne und, von oben gesehen, zur geometrischen Achse des ersten Gelenks.
- Von oben gesehen, bildet dieses Halteorgan, bezogen auf die Arbeitsrichtung, einen Winkel von etwa 600.
- Ferner weist die Kupplungsanordnung bei diesem zweiten Mähmaschinentyp ein Tragwerk aut, das einen oberen Balken umfaßt, und das Halteorgan ist mit diesem Tragwerk in der Nähe des gegen den Schneidmechanismus gerichteten Längsendes des oberen Balkens verbunden.
- Wie beim ersten Mähmaschinentyp weist die Kupplungsanordnung des zweiten Mähmaschinentyps drei Kupplungspunkte auf, die dazu bestimmt sind, mit der Dreipunktkupplung eines Motorfährzeugs verbunden zu werden.
- Bei den beiden Mähmaschinentppen kann das Halteorgan überdies nacheinander mit der Kupplungsanordnung an mehreren Verbindungspunkten verbunden werden, die jeweils in unterschiedlicher Höhe derart an der Kupplungsanordnung angeordnet sind, daß die Entlastungswirkung durch einfachen Wechsel des Verbindungspunktes verändert werden kann.
- Bei einer interessanten Ausführungsform der Erfindung kann das Halteorgan eine Stange sein, die einerseits mit der Kupplungsanordnung mittels eines ersten Kugelgelenks und anderseits mit dem Trägerbalken mittels eines zweiten Kugelgelenks gelenkig verbunden ist.
- Vorteilhafterweise kann das Halteorgan ebenfalls in Form einer Sicherungsstange ausgebildet sein, die die Verschwenkung des Schneidmechanismus nach hinten gestattet, wenn dieser auf ein Hindernis trifft.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist noch vorgesehen, daß, in Arbeitsvorschubrichtung gesehen, die geometrische Achse des ersten Gelenks sich zumindest im wesentlichen in der Mitte des durch die drei Kupplungspunkte der Kupplungsanordnung definierten Dreiecks erstreckt.
- Überdies laufen die geometrische Achse des ersten Gelenks und die dritte geometrische Achse zumindest im wesentlichen zusammen.
- Das zweite Gelenk seinerseits ist beim ersten Mähmaschinentyp im unteren Teil des Schneidmechanismus eingesetzt.
- Dagegen ist das zweite Gelenk beim zweiten Mähmaschinentyp im oberen Teil des Schneidmechanismus eingesetzt.
- Dennoch kann sich bei den beiden Mähmaschinentypen das zweite Gelenk in der Nähe des inneren Endes des Schneidmechanismus befinden.
- Dadurch entlastet das erfindungsgemäße Halteorgan besonders das innere Ende des Schneidmechanismus.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird der Schneidmechanismus außerdem mittels eines Entlastungsorgans entlastet.
- Bei den Ausführungsformen der Erfindung, in welchen sich das zweite Gelenk in der Nähe des inneren Endes des Schneidmechanismus befindet, ist vorgesehen, daß sich das Entlastungsorgan zwischen der Kupplungsanordnung und dem Schneidmechanismus erstreckt.
- Das äußere Ende des Schneidmechanismus ist dadurch ebenfalls entlastet.
- Für den Transport umfassen die beiden Mähmaschinentppen auch ein Betätigungsorgan, das sich zwischen der Kupplungsanordnung und dem Schneidmechanismus befindet, sodaß es den Schneidmechanismus in eine angehobene Transportstellung bringt.
- Es ist ferner vorgesehen, daß sich der Schneidmechanismus in der Abstellage längs auf dem Boden erstreckt und daß der Trägerbalken auf dem Boden mittels einer Stütze aufruht.
- Überdies können die beiden Mähmaschinentypen noch eine Behandlungsvorrichtung für das durch den Schneidmechanismus geschnittene Gut umfassen.
- Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier nicht einschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung hervor, in welcher:
- - Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mähmaschine in Arbeitsstellung, betrachtet von hinten in Arbeitsvorschubrichtung und verbunden mit einem Motorfahrzeug, zeigt;
- - Fig. 2 eine Draufsicht der Mähmaschine der Fig. 1, immer in Arbeitsstellung, zeigt;
- - Fig. 3 die Mähmaschine der Fig. 1 in Transportstellung, betrachtet von hinten in Arbeitsvorschubrichtung, zeigt;
- - Fig. 4 die Mähmaschine der Fig. 1 in Abstellposition, betrachtet von hinten in Arbeitsvorschubrichtung, zeigt;
- - die Fig. 5 in größerem Maßstab eine Rückansicht in Arbeitsvorschubrichtung eines Verriegelungsorgans und einer Fallklinke zeigt, die dazu bestimmt ist, den Schneidmechanismus in seiner angehobenen Transportstellung zu verriegein, wenn der Benutzer ein Seil der Fallklinke betätigt;
- - die Fig. 6 in größerem Maßstab eine Ansicht einer Steuervorrichtung und eines Teils der Zugfeder zeigt;
- - die Fig. 7 einen Schnitt der Steuervorrichtung entlang der in Fig. 6 definierten Ebene VII-VII zeigt;
- - die Fig. 8 einen Schnitt der Steuervorrichtung entlang der in Fig. 7 definierten Ebene VIII-VIII zeigt;
- - die Fig. 9 in größerem Maßstab das Halteorgan, betrachtet entlang des in Fig. 2 definierten Pfeiles IX, zeigt;
- - die Fig. 10 in Arbeitsstellung ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Mähmaschine, betrachtet von hinten in Arbeitsvorschubrichtung und verbunden mit einem Motorfahrzeug, zeigt;
- - die Fig. 11 eine Draufsicht der Mähmaschine der Fig. 10, immer in Arbeitsstellung, zeigt;
- - die Fig. 12 schematisch die Ausrichtung des Halteorgans zeigt;
- - die Fig. 13 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Halteorgans zeigt;
- - die Fig. 14 eine Draufsicht des Halteorgans der Fig. 13 zeigt.
- Aus den Fig. 1 bis 9 geht eine erfindungsgemäße Mähmaschine (1) hervor. Diese ist an einen landwirtschaftlichen Traktor (2) angebaut.
- Diese Mähmaschine (1) setzt sich hauptsächlich aus einem Rahmen (3), der eine Kupplungsanordnung (4) und einen Trägerbalken (5) umfaßt, und einem Schneidmechanismus (6) zusammen.
- Die Kupplungsanordnung (4) ist an ihrem Vorderteil mit drei Kupplungspunkten (7) versehen, die mit den drei Kupplungspunkten (8) der Hubvorrichtung (9) des landwirtschaftlichen Traktors (2) verbindbar sind. Der Trägerbalken (5) seinerseits erstreckt sich, in Draufsicht bei der Arbeit, quer zur Arbeitsrichtung (10) und zumindest im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Kupplungsanordnung (4). An dem einen seiner Längsenden ist der Trägerbalken (5) mit der Kupplungsanordnung (4) mittels eines ersten Drehzapfens (11) gelenkig verbunden, dessen geometrische Achse (11A) vorwärts gerichtet ist und sich, betrachtet in Arbeitsvorschubrichtung (10), zumindest im wesentlichen in der Nähe des Mittelpunkts des von den drei Kupplungspunkten (7) der Kupplungsanordnung (4) definierten Dreiecks erstreckt. An seinem anderen Längsende ist der Trägerbalken (5) des Rahmens (3) mit dem inneren Längsende (81) des Schneidmechanismus (6) mittels eines zweiten Drehzapfens (12) mit nach vorne gerichteter geometrischer Achse (12a) gelenkig verbunden. Dank einem derartigen Rahmen kann sich der Schneidmechanismus (6) bei der Arbeit neben der Spur des Traktors (2) erstrecken und sich leicht dem Bodenrelief anpassen.
- Der Schneidmechanismus (6) umfaßt einen Mähbalken (13), über dem ein Tragwerk (14) angeordnet ist. Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, ist der Mähbalken (13) mit mehreren Scheiben (15) versehen, die an ihrem Umfang mit Schneidwerkzeugen (16) ausgestattet sind. Im Betrieb rotieren diese Scheiben (15) um aufwärts gerichtete geometrische Achsen. Ferner sind die Scheiben (15), die sich jeweils an einem Längsende des Mähbalkens (13) beftnden, in dem Fachmann bekannter Weise von einer Trommel (17) überdeckt, die um dieselbe geometrische Achse wie die Scheibe (15), die sie überdeckt, rotiert. Diese beiden Trommeln (17) kalibrieren den Schwad des von den Schneidwerkzeugen (16) geschnittenen Produkts.
- Das Tragwerk (14), das über dem Mähbalken (13) angeordnet ist, ist insbesonders dazu bestimmt, die Schutzorgane (18) (strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt) zu tragen. Dieses Tragwerk (14) ist am Mähbalken (13) mittels eines Getriebegehäuses (19) befestigt, das sich im unteren Teil des Schneidmechanismus (6) befindet. Es erfüllt eine Doppelfünktion: einerseits ist über das Getriebegehäuse der Schneidmechanismus (6) mit dem Trägerbalken (5) verbunden, und es enthält anderseits einen Teil der Antriebsorgane, die die Scheiben (15) und die Trommeln (17) antreiben.
- Das Getriebegehäuse (19) ist tatsächlich mit zwei zylindrischen Lagerflächen (20) versehen, die den zweiten Gelenkzapfen (12) bilden und imstande sind, in den Flügeln eines mit dem Trägerbalken (5) fest verbundenen Bügels (21) zu rotieren. Diese zylindrischen Lagerflächen (20) sind in dem Fachmann bekannter Weise in Form von Lagern ausgeführt, in welchen eine Eingangswelle (22) drehbar geführt ist, deren Drehachse mit der geometrischen Achse (12a) des zweiten Drehzapfens (12) zusammenfällt. Mittels dieser Eingangswelle (22) werden die Scheiben (15) und die Trommeln (17) des Mähbalkens (13) in Drehung versetzt.
- Hinten erstreckt sich die Eingangswelle (22) aus dem Getriebegehäuse (19) heraus, und sie ist in Drehverbindung mit einer Riemenscheibe (23). Diese Riemenscheibe (23) bildet einen Teil der Transmissionsorgane der Mähmaschine (1), die die Bewegung von der Zapfwelle (nicht dargestellt) des Traktors (2) bis zur Eingangswelle (22) des Getriebegehäuses (19) übertragen. Diese Transmissionsorgane umfassen außerdem eine Transmissionwelle (24) mit Kardangelenken (Fig. 2), eine Riemenscheibe (25) und Riemen (26). Die Transmissionswelle (24) ist in Drehverbindung mit der Riemenscheibe (25), die am Trägerbalken (5) angelenkt ist und eine zumindest im wesentlichen in Arbeitsvorschubrichtung (10) ausgerichtete Drehachse hat, wenn die Mähmaschine (1) in Mähstellung ist (Fig. 1 und 2). Die Übertragung der Bewegung von der Riemenscheibe (25) auf die Riemenscheibe (23) wird durch die Riemen (26) gewährleistet, die um die Riemenscheiben (23, 25) umlaufen. Eine Schutzhaube (27) (strichpunktiert dargestellt) umgibt teilweise die Riemenscheiben (23, 25) und die Riemen (26).
- Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich, ist der Rahmen (3) dieser erfindungsgemäßen Mähmaschine (1) mit einem Verriegelungsorgan (28) versehen, das dazu bestimmt ist, wenn dies gewünscht wird, die relative Verschwenkung des Trägerbalkens (5) in bezug auf die Kupplungsanordnung (4) um die geometrische Achse (11A) des ersten Gelenkzapfens (11) festzulegen. Dieses Verriegelungsorgan (28) besteht aus einem Begrenzer (29), umfassend ein Rohr (30) und eine Stange (31), und einem Riegel (32).
- Das Rohr (30) ist mit einem seiner Längsenden mit dem Oberteil der Kupplungsanordnung (4) mittels eines Gelenks (33) (Fig. 5) verbunden, das eine geometrische Achse aufweist, die zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) ist. Im Inneren dieses Rohres (30) gleitet ein Teil der Stange (31), die mit einem Langloch (34) versehen ist, dessen Längsachse zumindest im wesentlichen mit der Längsachse des Rohres (30) zusammenfällt. Eine am Rohr (30) befestigte Achse (35) durchsetzt das Langloch (34) von einer Seite zur anderen, wodurch die Verschiebung der Stange (31) im Rohr (30) begrenzt wird. Das Längsende des anderen Teils der Stange (31), das aus dem Rohr (30) herausragt, ist mit dem Mittelteil des Trägerbalkens (5) mittels eines Gelenks (36) verbunden, das wie das vorhergehende eine geometrische Achse aufweist, die zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (11A) des ersten Gelenkzapfens (11) ist. Dadurch begrenzt der Begrenzer (29) die Verschwenkung des Trägerbalkens (5) in bezug auf die Kupplungsanordnung (4) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) und ebenso die Bewegung des zweiten Drehzapfens (12), der den Schneidmechanismus (6) mit dem Trägerbalken (5) verbindet, nach unten. Der Benutzer kann daher, beispielsweise für den Transport, die Hubvorrichtung (9) des Traktors (2) derart betätigen, daß der Begrenzer (29) maximal verlängert wird (Fig. 5) und der Schneidmechanismus (6) angehoben wird.
- In dieser "Schwad"-Stellung kann der Begrenzer (29) mittels des Riegels (32) verriegelt werden. Dazu ist der Riegel (32) am Trägerbalken (5) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (37) angelenkt, deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen mit der geometrischen Achse des Gelenks (36), das die Stange (31) des Begrenzers (29) mit dem Trägerbalken (5) verbindet, zusammenfäilt. Auf diese Weise kann der Riegel (32) um die geometrische Achse aus einer entriegelten Stellung, in welcher die Stange (31) im Inneren des Rohres (30) gleitet, in eine verriegelte Stellung verschwenkt werden, in welcher der Riegel (32) den Teil der Stange (31) überdeckt, der sich außerhalb des Rohres (30) befindet. In dieser letzteren Stellung verhindert der Riegel (32) jede Verschiebung der Stange (31) im Inneren des Rohres (30), daher ist das Verriegelungsorgan (28) verriegelt.
- Das Verbringen des Riegels (32) in die entriegelte Stellung erfolgt unter der Wirkung einer Feder (38). Diese ist zwischen dem Trägerbalken (5) und dem Riegel (32) angeordnet. Umgekehrt erlaubt eine Fernsteuerung (39) dem Benutzer, den Riegel (32) zumindest provisorisch in die verriegelte Stellung zu bringen und darin zu halten. Wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, ist die Fernsteuerung (39) ein Seil (40), das einerseits dazu bestimmt ist, vom Benutzer vom Traktor (2) aus betätigt zu werden und anderseits mit einer Fallklinke (41) verbunden ist, die imstande ist, den Riegel (32) in seine verriegelte Stellung zu verschwenken. Tatsächlich weist der Riegel (32) eine Achse (43) auf, über welche die Fallklinke (41) den Riegel (32) in seine verriegelte Stellung verschwenkt, wenn der Benutzer am Seil (40) zieht. Dazu ist die Fallklinke (41) am Trägerbalken (5) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (42) angelenkt, deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen mit der geometrischen Achse der Schwenkzapfenverbindung (37) des Riegels (32) zusammenfällt. Der Benutzer kann daher, wenn die Mähmaschine (1) in Schwadstellung ist, den Begrenzer (29) verriegeln, indem er an dem Seil (40) zieht.
- Sobald der Benutzer aufhört, am Seil (40) zu ziehen, schwenkt die Fallklinke (41) unter der Wirkung einer Feder (44), die am Trägerbalken (5) befestigt ist, in ihre Ausgangslage. Vorteilhafterweise erlaubt die Fallklinke (41) außerdem die Verriegelung des Schneidmechanismus (6), wenn dieser durch Schwenken um die geometrische Achse (12A) des zweiten Drehzapfens (12) in eine angehobene Transportstellung gebracht ist. Tatsächlich umfaßt das Tragwerk (14) des Schneidmechanismus (6), wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Hakenorgan (45), an welchem die Fallklinke (41) einhakt, wenn das Seil (40) entspannt ist. Es ist so leicht möglich, den Schneidmechanismus (6) in seiner angehobenen Transportstellung zu verriegeln. Die Entriegelung des Schneidmechanismus (6) erfolgt, indem die Fallklinke (41) gegen die Wirkung der Feder (44) unter der Wirkung des Seils (40) schwenkt.
- Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß das Festhalten des Riegels (32) in seiner verriegelten Stellung durch ein Halteorgan (46) gewährleistet ist. Dieses ist am Tragwerk (14) des Schneidmechanismus (6) befestigt und hält den Riegel (32) in seiner verriegelten Stellung, wenn der Schneidmechanismus (6) in angehobener Stellung ist. Dadurch ist das Verriegelungsorgan (28) verriegelt, sobald der Schneidmechanismus (6) angehoben ist, was die Schwenkbewegung des Trägerbalkens (5) in bezug auf die Kupplungsanordnung (4) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) verhindert.
- Außerdem ist der Riegel (32) des Verriegelungsorgans (28) von einem elastisch deformierbaren Organ (47) überdeckt, das in Form eines Anschlags (48) aus Kautschuk ausgeführt ist. Am Ende des Verstellens des Schneidmechanismus (6) in die Transportstellung preßt das Halteorgan (46) des Schneidmechanismus (6) diesen Anschlag (48) derart ein wenig zusammen, daß dieser imstande ist, beim Bewegen des Schneidmechanismus (6) aus der Transportstellung in die Schwadstellung, diese Bewegung emzuleiten.
- Umgekehrt wird der Übergang des Schneidmechanismus (6) aus der Schwadstellung, wo er sich zumindest im wesentlichen horizontal oberhalb des Bodens erstreckt, in die angehobene Transportstellung mittels eines Betätigungsorgans (49) ausgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht dieses Betätigungsorgan (49) aus einem einfach wirkenden Hydraulikzylinder (50). Dieser Hydraulikzylinder (50) ist an einem seiner Längsenden mit der Kupplungsanordnung (4) mittels eines Gelenks (51) (Fig. 2) und an seinem anderen Längsende mit dem Tragwerk (14) des Schneidmechanismus (6) über einen Schwenkhebel (52) verbunden. Dieser ist mit dem Tragwerk (14) des Schneidmechanismus (6) durch eine Achse (53) und mit dem Hydraulikzylinder (50) durch eine zusätzliche Achse (54) verbunden. Überdies sind das den Hydraulikzylinder (50) mit der Kupplungsanordnung (4) verbindende Gelenk (51) und das das Rohr (30) des Verriegelungsorgans (28) mit der Kupplungsanordnung (4) verbindende Gelenk (33) zumindest im wesentlichen koaxial.
- Beim Abstellen dieser Mähmaschine (1) (Fig. 4) ruht der Schneidmechanismus (6) der Länge nach auf dem Boden auf, und der Trägerbalken (5) wird von einem Abstellorgan (55) abgestützt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Abstellorgan (55) eine Stütze (56), die mit dem Trägerbalken (5) in der Nähe des ersten Drehzapfens (11) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (57) verbunden ist, deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) ist. Dadurch kann die Stütze (56) für den Transport aus einer Abstellposition, in welcher die Stütze (56) den Trägerbalken (5) abstützen soll, in eine Transport- und Arbeitsstellung geschwenkt werden, in welcher die Stütze (56) eingezogen ist.
- Aus Fig. 4, die die Mähmaschine (1) in Abstellstellung zeigt, ist auch ersichtlich, daß das Verriegelungsorgan (28) entriegelt ist, d.h., es ist in dieser Stellung möglich, die Kupplungsanordnung (4) in bezug auf den Trägerbalken (5) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) zu schwenken. Eine solche Anordnung erleichtert den Anbau der Mähmaschine (1) an die drei Punkte (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2) beträchtlich.
- Die erfindungsgemäße Mähmaschine (1) umfaßt auch ein Zugorgan (58), das den Schneidmechanismus (6) im Betrieb entlasten soll. Dieses Zugorgan (58) erstreckt sich zwischen der Kupplungsanordnung (4) und dem Schneidmechanismus (6) und setzt sich hauptsächlich aus einer Zugfeder (59), kombiniert mit einer Steuereinrichtung (60), zusammen. Tatsächlich ist die Zugfeder (59) einerseits am Schneidmechanismus (6) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (61), deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (12a) des zweiten Drehzapfens (12) ist, und anderseits an der Steuereinrichtung (60) mittels einer Zugstange (62) angelenkt, deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen mit der Längsachse der Zugfeder (59) zusammenfällt. Die Steuereinrichtung (60) ist ihrerseits an der Kupplungsanordnung (4) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (63) angelenkt, deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) ist. Vorteilhafterweise sind bei dieser erfindungsgemaßen Ausführungsform diese Schwenkzapfenverbindung (63), die die Steuereinrichtung (60) mit der Kupplungsanordnung (4) verbindet, und das Gelenk (51), das den Hydraulikzylinder (50) mit der Kupplungsanordnung (4) verbindet, zumindest im wesentlichen koaxial.
- Aus den Fig. 6 bis 8 geht insbesonders die Steuereinrichtung (60) hervor. Diese ermöglicht, die Wirkung der Zugfeder (59) für das Abstellen auszuschalten, sodaß die Verschwenkung der Kupplungsanordnung (4) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) ermöglicht werden kann. Dazu umfaßt die Steuereinrichtung (60) einen einziehbaren Anschlag (64), der in Kontakt mit einer Schulter (65) der Zugstange (62) gebracht werden kaun. Dieser Anschlag (64) kann daher zwei Stellungen emnehmen: eine Arbeitsstellung, in welcher die Schulter (65) der Zugstange (62) gegen den Anschlag (64) anliegt, was ermöglicht, daß die Zugfeder (59) den Schneidmechanismus (6) entlastet, und eine Ruhestellung, in welcher der Anschlag (64) eingezogen ist, was ermöglicht, daß sich die Zugstange (62) in der Steuereinrichtung 60) verschiebt, wenn sich der Schneidmechanismus (6) der Länge nach auf dem Boden erstreckt. Vorteilhafterweise ist die Zugstange (62) in der Steuereinrichtung (60) mittels einer zylindrischen Verbindung (66) gefwut, und das eine ihrer Längsenden ist in ein Verbindungselement (67) geschraubt, das mit der Zugfeder (59) fest verbunden ist. Dank einer solchen Anordnung kann die Entlastungskraft der Zugfeder (59) leicht geregelt werden, indem die Zugstange (62) mehr oder weniger tief in das Verbindungselement (67) der Zugfeder (59) geschraubt wird.
- Das Verbringen des Anschlags (64) in die Arbeitsstellung erfolgt mittels einer Feder (68), während eine Fernsteuerung (69) das Verbringen des Anschlags (64) in die Abstellposition steuert. Wie in den Fig. 1, 3, 4, 6, 7 und 8 gezeigt, sind der Anschlag (64) und seine Feder (68) vorteilhafterweise in einer Blattfeder (70) kombiniert, deren freies Ende eine Gabelform hat. Man sieht auch auf einigen dieser Figuren, daß die Fernsteuerung (69) der Steuereinrichtung (60) mittels der Stütze (56) betätigt wird, sodaß die Zugfeder (59), wenn sie sich in ihrer Arbeitsstellung befindet, den Schneidmechanismus (6) entlasten kann und umgekehrt, wenn sich die Stütze (56) in ihrer Abstellposition befindet, die Wirkung der Zugfeder (59) ausgeschaltet ist. Dazu umfaßt in diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die Fernsteuerung (69) der Steuereinrichtung (60) eine Hülse (71), in deren Innerem sich ein Kabel (72) bewegen kann, das einerseits mit der Stütze (56) und anderseits mit dem Anschlag (64) der Steuereinrichtung (60) verbunden ist. Dadurch hat dies, sobald die Stütze (56) aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Abstellposition bewegt wird oder umgekehrt, den Effekt, daß das Kabel (72) in der Hülse (71) bewegt wird und den Anschlag (64) der Zugstange (62) nähert oder von ihr entfernt.
- Aus den Fig. 1 bis 4 ist noch ersichtlich, daß die Kupplungsanordnung (4) dieser erfindungsgemäßen Mähmaschine (1) aus einem Rahmen (73) mit insgesamt dreieckiger Form, der die drei Kupplungspunkte (7) trägt, und einer Verbindungsvorrichtung (74), die den Rahmen (73) mit dem ersten Drehzapfen (11) verbindet, besteht. Diese Verbindungsvorrichtung (74) umfaßt einen vertikalen Drehzapfen (75), der an seinem unteren Ende mit dem ersten Drehzapfen (11) verbunden und am Rahmen (73) der Kupplungsanordnung (4) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (76) mit vertikaler geometrischer Achse (76A) angelenkt ist. Überdies sind am oberen Ende des Drehzapfens (75) der Verbindungsvorrichtung (74) die Steuereinrichtung (60) des Zugorgans (58), das Rohr (30) des Verriegelungsorgans (28) und ein Längsende des Hydraulikzylinders (50) befestigt. Dank einer solchen Anordnung sind der Schneidmechanismus (6) und der Trägerbalken (5) in bezug auf den Rahmen (73) um die geometrische Achse (76A) der Schwenkzapfenverbindung (76) der Verbindungsvorrichtung (74) schwenkbar montiert.
- Erfindungsgemäß umfaßt diese Mähmaschine (1) außerdem ein Halteorgan (77) (Fig. 2 und 9), das zwischen dem Trägerbalken (5) und dem Rahmen (73) der Kupplungsanordnung (4) angeordnet ist und das unter normalen Arbeitsbedingungen die Verschwenkung des Trägerbalkens (5) um die geometrische Achse (76A) der Schwenkzapfenverbindung (76) verhindert. Betrachtet in Arbeitsrichtung (10), erstreckt sich die Verbindung (79) des Halteorgans (77) mit dem Trägerbalken (5) auf einem Niveau deutlich unterhalb jenes der geometrischen Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) und ungefähr in zwei Dritteln des Abstandes zwischen der geometrischen Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) und der geometrischen Achse (12A) des zweiten Drehzapfens (12). Außerdem ist die Verbindung (79) an der Vorderseite des Trägerbalkens (5) eingesetzt. Wie in den Fig. 2 und 9 dargestellt, ist dieses Halteorgan (77) derart eingesetzt, daß es im Betrieb eine starke Neigung nach oben und nach vorne hat. Tatsächlich bildet das Halteorgan (77), das sich zumindest im wesentlichen in einer vertikalen Ebene (80) erstreckt, die entlang der Arbeitsrichtung (10) gerichtet ist, mit der Horizontalen einen Winkel (β) von etwa 45º (Fig. 9). An seinem anderen Längsende ist das Halteorgan (77) mit dem Rahmen (73) der Kupplungsanordnung (4) in der Nähe des unteren Kupplungspunktes (7) gegenüber dem Schneidmechanismus (6) verbunden.
- Dieses Halteorgan (77) funktioniert wie folgt.
- Im Betrieb ruht der Schneidmechanismus (6) mit einer gewissen Kraft auf dem Boden auf. Bei der Fortbewegung erzeugt diese Kraft einen Vorschubwiderstand, der dank der Erfindung vorteilhaft ausgenutzt wird, um das innere Ende (81) des Schneidmechanismus (6) zu entlasten.
- Tatsächlich ist dieser Vorschubwiderstand bestrebt, den Trägerbalken (5) nach hinten um die geometrische Achse (76A) der Schwenkzapfenverbindung (76) schwenken zu lassen. Dies erzeugt eine Zugkraft (82) im Halteorgan (77). Wegen der starken Neigung des Halteorgans (77) erzeugt diese Zugkraft (82) eine beträchtliche vertikale Komponente (83), die bestrebt ist, das äußere Ende des Trägerbalkens (5), d.h., das innere Ende (81) des Schneidmechanismus (6), anzuheben.
- Die in den Fig. 1 bis 9 beschriebene Mähmaschine (1) funktioniert auf folgende Weise.
- Die Mähmaschine (1) wird mit drei Kupplungspunkten (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2) mittels ihrer Kupplungsanordnung (4) verbunden, und die Transmissionswelle (24) mit Kardangelenken wird an die (nicht dargestellte) Zapfwelle des Traktors (2) gekuppelt.
- Im Betrieb befindet sich der Schneidmechanismus (6) in seiner Arbeitsstellung, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Traktor (2) zieht die Mähmaschine (1) in der Arbeitsvorschubrichtung (10) und seine Zapfwelle versetzt die Scheiben (15) über Transmissionsorgane (24, 25, 26, 23, 22) und verschiedene Antriebsorgane, die im Getriebegehäuse (19) und im Mähbalken (13) untergebracht sind, in Drehbewegung.
- Beim Drehen schneiden die Schneidwerkzeuge (16) der Scheiben (15) das zu erntende Gut, das sich in der Schnittzone befindet, und die Trommeln (17) kalibrieren den Schwad des geschnittenen Produkts, der hinter dem Schneidmechanismus (6) abgelegt wird.
- Da der Trägerbalken (5) ein wenig um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) schwenkt und da der Schneidmechanismus (6) um die geometrische Achse (12A) des zweiten Drehzapfens (12) in bezug auf den Trägerbalken (5) schwenkt, kann sich der Schneidmechanismus (6) gut an das Relief des zu mähenden Geländes anpassen. Bei der Fortbewegung nutzt das Halteorgan (77) den Vorschubwiderstand des Schneidmechanismus (6), um das innere Ende (81) des Schneidmechanismus (6) zu entlasten. Die Zugfeder (59) ihrerseits reduziert insbesonders die Kraft, mit der das äußere Ende des Schneidmechanismus (6) auf dem Boden aufruht.
- Da sich das Halteorgan (77) zumindest im wesentlichen in einer in Arbeitsrichtung (10) gerichteten Vertikalebene (80) befindet, erzeugt die Zugkraft (82) im Halteorgan (77) außerdem kein schädliches Moment um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11).
- Wenn man die Mähmaschine (1) zu transportieren wünscht, unterbricht man den Drehantrieb der Scheiben (15).
- Um die Mähmaschine (1) in Transportstellung zu bringen (Fig. 3), hebt man zuerst die drei Kupplungspunkte (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2) an, mit dem Effekt, daß die Mähmaschine (1) gehoben wird, sobald die Schwenkbewegung des Trägerbalkens (5) nach unten um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) durch den Begrenzer (29) des Verriegelungsorgans (28) beendet ist und der Schwenkhebel (52) gegen das Getriebegehäuse (19) anstößt, das eine für diesen Zweck vorgesehene Anlagefläche (78) aufweist. In dieser Schwadstellung (nicht dargestellt), wo sich der Schneidmechanismus (6) zumindest im wesentlichen horizontal oberhalb des Bodens erstreckt, betätigt man nun die Fernsteuerung (39), die die Fallklinke (41) in die entriegelte Stellung (Fig. 5) schwenken läßt. Dabei nimmt die Fallklinke (41) den Riegel (32) in die verriegelte Transportstellung mit. Während man weiterhin die Fernsteuerung (39) betätigt, steuert man überdies die Schwenkbewegung des Schneidmechanismus (6) um die geometrische Achse (12A) des zweiten Drehzapfens (12) mittels des Betätigungsorgans (49). Sobald der Schneidmechanismus (6) in seiner angehobenen Transportstellung ist, beendet man die Tätigkeit der Fernsteuerung (39), um zu ermöglichen, daß sich die Fallklinke (41) am hakenartigen Organ (45) des Schneidmechanismus (6) unter der Wirkung der Feder (44) einhängt. Ferner drückt das Halteorgan (46) des Schneidmechanismus (6) das elastisch verformbare Organ (47) zusammen und hält den Riegel (32) in verriegelter Stellung. Der Transport kann daher beginnen.
- Vorteilhafterweise ist der Schneidmechanismus (6) so in bezug auf die Kupplungsanordnung (4) immobilisiert, was die Pendelbewegung des Schneidmechanismus (6) beträchtlich begrenzt.
- Um die Mähmaschine (1) abzustellen (Fig. 4), bringt der Benutzer zuerst das Abstellorgan (55) in die Abstellposition. Dabei zieht die Fernsteuerung (69), die das Abstellorgan (55) mit der Steuereinrichtung (60) verbindet, den Anschlag (64) ein, indem sie die Zugstange (62) entfernt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein solches Manöver perfekt möglich, da die Schulter (65) der Zugstange (62) beim Transport nicht mehr in Kontakt mit dem Anschlag (64) ist. Der Benutzer betätigt dann die andere Fernsteuerung (39), die die Fallklinke (41) vom hakenartigen Organ (45) des Schneidmechanismus (6) löst. Letzteres ist nun nicht mehr verriegelt und die Wirkung des elastisch verformbaren Organs (47) auf den Schneidmechanismus (6) genügt, um die Schwenkbewegung des Schneidmechanismus (6) um die geometrische Achse (12A) des zweiten Drehzapfens (12) einzuleiten, sobald der Benutzer die Rückkehr des Öls aus dem Hydrauiikzylinder (50) zum Traktor (2) erlaubt. Dabei schwenkt der Schneidmechanismus (6) in seine Schwadstellung unter der Wirkung seines Gewichts, jedoch unter Dämpfug durch das Öl des Hydraulikzylinders (50), das zum Traktor (2) zurückkehrt. Sobald der Schneidmechanismus (6) einen gewissen Winkel geschwenkt ist, beendet der Benutzer die Tätigkeit der Fernsteuerung (39), wodurch zumindest im wesentlichen gleichzeitig die Fallklinke (41) in die Nähe ihrer Ausgangsstellung unter der Wirkung ihrer Feder (44) und der Riegel (32) in die entriegelte Stellung unter der Wirkung der anderen Feder (38) zurückkehrt.
- Die Schwenkbewegung des Schneidmechanismus (6) nach unten ist beendet, wenn die Stange des Hydraulikzylinders (50) vollständig ausgetreten ist. Indem man dann die drei Kupplungspunkte (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2) absenkt, bringt man den Schneidmechanismus (6) in Kontakt mit dem Boden. Indem man die Absenkung der Hubvorrichtung (9) fortsetzt, schwenkt der Trägerbalken (5) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) mit der Wirkung, daß sich der Schwenkhebel (52) von der Anlagefläche (78) des Getriebegehäuses (19) löst. Die Absenkung des Trägerbalkens (5) ist beendet, wenn in diesem Ausführungsbeispiel die Stütze (56) auf dem Boden aufruht, d.h., wenn die Achse (35) des Begrenzers (29) zumindest im wesentlichen in der Mitte des Langlochs (34) der Stange (31) ist. Die Mähmaschine (1) ruht dann der Länge nach über ihren Schneidmechanismus (6) und die Stütze (56) auf dem Boden auf. Die Mähmaschine (1) kann nun vom Traktor (2) getrennt werden.
- Wenn die Mähmaschine (1) abgestellt ist, wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Zugfeder (59) entspannt, und die Zugstange (62) kann sich in der Steuereinrichtung (60) verschieben.
- Da das Halteorgan (77) keiner Kraft unterworfen ist, wenn die Mähmaschine (1) in ihrer Abstellposition ist, sind das Ankuppeln und das Abstellen der Mähmaschine (1) überdies vereinfacht. Tatsächlich erlaubt das Halteorgan (77) in der Abstellposition eine Verschwenkung der Kupplungsanordnung (4) in bezug auf den Trägerbalken (5) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) innerhalb der vom Begrenzer (29) oder vom Halteorgan (77) zugelassenen Grenzen.
- Andere Vorteile des Halteorgans (77) werden in der detaillierten Beschreibung des Halteorgans (77) erwähnt, die später folgt.
- Um die Mähmaschine (1) aus ihrer Abstellposition in ihre Transportstellung zu bringen, führt man die verschiedenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge aus. D.h., man beginnt mit der Verbindung der drei Kupplungspunkte (7) der Kupplungsanordnung (4) mit den drei Kupplungspunkten (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2), indem man erforderlichenfalls die Kupplungsanordnung (4) um die geometrische Achse (11A) des ersten Drehzapfens (11) schwenkt, und man kuppelt die Transmissionswelle (24) mit Kardangelenken an die Zapfwelle (nicht dargestellt) des Traktors (2). Dann hebt man die drei Kupplungspunkte (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2), wodurch die ganze Mähmaschine (1) angehoben wird. Der Benutzer betätigt dann die Fernsteuerung (39), um den Begrenzer (29) zu verriegeln. Während dieser Tätigkeit speist er das Betätigungsorgan (49), sodaß der Schneidmechanismus (6) in seine Transportstellung gehoben wird. Sobald der Schneidmechanismus (6) in seiner angehobenen Transportstellung ist, beendet der Benutzer die Tätigkeit der Fernsteuerung (39), um zu ermöglichen, daß sich die Fallklinke (41) unter der Wirkung der Feder (44) am hakenartigen Organ (45) des Schneidmechanismus (6) einhängt. Überdies komprimiert das Halteorgan (46) des Schneidmechanismus (6) das elastisch deformierbare Organ (47) und hält den Riegel (32) in verriegelter Stellung. Es ist nur noch das Abstellorgan (55) manuell einzuziehen, was über die Fernsteuerung (69) den Anschlag (64) der Zugstange (62) nähert. Der Transport kann beginnen.
- Um die Mähmaschine (1) in Arbeitsstellung zu bringen, beginnt man mit der Betätigung der Fallklinke (41) über die Fernsteuerung (39) und erlaubt gleichzeitig die Rückkehr des im Hydraulikzylinder (50) enthaltenen Öls zum Traktor (2). Dabei schwenkt der Schneidmechanismus (6) in seine Schwadstellung. Sobald der Schneidmechanismus (6) um einen gewissen Winkel geschwenkt ist, beendet man die Tätigkeit der Fernsteuerung (39) mit der Wirkung, daß zumindest im wesentlichen gleichzeitig die Fallklinke (41) unter der Wirkung ihrer Feder (44) in die Nähe ihrer Ausgangsstellung und der Riegel (32) in die entriegelte Stellung unter der Wirkung der anderen Feder (38) zurückkehrt.
- Die Schwenkbewegung des Schneidmechanismus (6) nach unten ist beendet, wenn die Stange des Hydraulikzylinders (50) vollständig ausgetreten ist. Indem man dann die drei Kupplungspunkte (8) der Hubvorrichtung (9) des Traktors (2) absenkt, bringt man den Schneidmechanismus (6) in Kontakt mit dem Boden. Man setzt jedoch die Absenkung der Hubvorrichtung (9) fort, bis der Begrenzer (29) halboffen ist, sodaß sich der Schwenkhebel (52) von der Anlagefläche (78) des Getriebegehäuses (19) trennt und die Achse (35) des Begrenzers (29) zumindest im wesentlichen in der Mitte des Langlochs (34) der Stange (31) ist. Zuletzt versetzt man die Scheiben (15) in Drehung, damit die Arbeit beginnen kann.
- Das Halteorgan (77), das detailliert aus den Fig. 2 und 9 hervorgeht, ist eine Stange (84), die einerseits am Trägerbalken (5) mittels eines ersten Kugelgelenks (85) und anderseits an der Kupplungsanordnung (4) mittels eines zweiten Kugelgelenks (86) angelenkt ist.
- Wegen seines geringen Raumbedarfs und seiner relativen Einfachheit der Funktion ist das Halteorgan (77) relativ leicht zu realisieren.
- Vorteilhafterweise umfaßt das Halteorgan (77) noch eine Sicherheitszugstange (87), die ein Verschwenken des Schneidmechanismus (6) nach hinten erlaubt, wenn letzterer auf ein Hindernis trifft. Diese dem Fachmann bekannte Zugstange (87) umfaßt zwei Längsteile (88, 89), die ineinander gleitend montiert sind, sowie eine Auslösevorrichtung (90). Letztere hält die beiden Längsteile (88, 89) unter normalen Arbeitsbedingungen relativ zueinander in Position.
- Die Fig. 10 bis 14 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mähmaschine (101). Diese Mähmaschine (101) ist an einen landwirtschaftlichen Traktor (102) anngekuppelt und umfaßt in ähnlicher oder identischer Gestalt gleichsam alle Mittel der zuvor beschriebenen Mähmaschine (1); diese Mittel werden daher nicht alle nochmals detailliert beschrieben.
- Diese Mähmaschine (101) setzt sich hauptsächlich aus einem Rahmen (103) und einem Erntemechanismus (104) zusammen. Der Rahmen (103) weist hauptsächlich eine Kupplungsanordnung (105) und einen Trägerbalken (106) auf.
- Die Kupplungsanordnung (105) umfaßt ein Tragwerk (107), das an seiner Vorderseite mit drei Kupplunngspunkten (108) versehen ist, die mit den drei Kupplunngspunkten (109) des landwirtschaftlichen Traktors (102) verbunden werden sollen. Zwischen dem Tragwerk (107) und dem Trägerbalken (106) ist ein Positionierarm (110) eingesetzt, der dazu dient, den Trägerbalken (106) und den Erntemechanismus (104) in die Mittelebene des Traktors (102) zu verbringen, um den Transport zu erleichtern. Dazu ist der Positionierarm (110) der Kupplungsanordnung (105) einerseits zumindest im wesentlichen in der Mitte des oberen Trägers (111) des Tragwerks (107) mittels eines Zylindergelenks (112) mit zumindest im wesentlichen vertikaler geometrischer Achse (112A) und anderseits in der Nähe des inneren Längsendes des Trägerbalkens (106) mittels eines Drehzapfens (113) mit zumindest im wesentlichen vertikaler geometrischer Achse (113A) angelenkt. Ein Positionierorgan (114), ausgeführt in Form eines Hydraulikzylinders, ist zwischen dem Positionierarm (110) und dem dem Erntemechanismus (104) zugekehrten Ende des Tragwerks (107) eingesetzt. Auf diese Weise kann der Positionierann (110) um die geometrische Achse (1 12A) des Zylinderngelenks (112) aus einer Abstell- und Arbeitsstellung (Fig. 10 und 11), in der er sich zumindest im wesentlichen entlang der Arbeitsrichtung (115) erstreckt, in eine Transportstellung (nicht dargestellt) geschwenkt werden, in welcher der Positionierarm (110) zumindest im wesentlichen parallel zum oberen Träger (111) des Tragwerks (107) ist.
- Der Trägerbalken (106) seinerseits erstreckt sich in Draufsicht bei der Arbeit quer zur Arbeitsrichtung (115) und zumindest im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Kupplungsanordnung (105). An seinem inneren Längsende ist der Trägerbalken (106) am unteren Teil des Drehzapfens (113) mittels einer ersten Schwenkzapfenverbindunng (116), deren geometrische Achse (116A) nach vorne gerichtet ist und sich, betrachtet in Arbeitsvorschubrichtunng (115), zumindest im wesentlichen in der Nähe des Mittelpunkts des von den drei Kupplunngspunkten (108) der Kupplungsanordnung (105) gebildeten Dreiecks befindet, angelenkt. An seinem äußeren Länngsende ist der Trägerbalken (106) des Rahmens (103) am inneren Längsende (124) des Erntemechanismus (104) mittels einer zweiten Schwenkzapfenverbindunng (117) mit nach vorne gerichteter geometrischer Achse (117A) angelenkt. Diese zweite Schwenkzapfenverbindunng (117) ist am Oberteil des Erntemechanismus (104) derart angebracht, daß sich die geometrischen Achsen (116a, 117a) der beiden entsprechenden Schwenkzapfenverbindunngen (116, 117) zumindest im wesentlichen auf demselben Niveau befinden, was ermöglicht, daß der Trägerbalken (106) zumindest im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Dank diesem Rahmen (103) kann sich der Erntemechanismus (104) bei der Arbeit neben der Spur des Traktors (102) befinden und sich leicht an das Bodenrelief anpassen.
- Wie in den Fing. 10 und 11 dargestellt, umfaßt der Erntemechanismus (104) einen Mähbalken (118), ein Tragwerk (119) und einen Behandlungsrotor (120), von dem man nur die Drehachse sieht. Der Mähbalken (118) ist mit mehreren Schneidorganen (121) ausgestattet, die an ihrem Umfang mit Schneidwerkzeungen (123) versehene Scheiben (122) umfassen. Im Betrieb rotieren diese Scheiben (122) um aufwärts gerichtete geometrische Achsen. Überdies ist in dem Fachmann bekannter Weise über den Scheiben (122), die sich jeweils an einem Längsende des Mähbalkens (118) befinden, eine Trommel (nicht dargestellt) montiert, die um dieselbe geometrische Achse wie die Scheibe (122) rotiert, die sie überdeckt. Diese beiden Trommeln kalibrieren den Strom des von den Schneidorganen (121) geschnittenen Guts.
- Oberhalb des Mähbalkens (118) erstreckt sich außerdem das Tragwerk (119), das insbesonders dazu bestimmt ist, die Schutzorgane (125) (in Fing. 11 strichpunktiert dargestellt) abzustützen. Dieses Tragwerk (119) ist mit dem Mähbalken (118) mittels zweier Seitenwände (138) verbunden, die sich nach unten erstrecken.
- Der dem Fachmann bekannte Behandlungsrotor (120) erstreckt sich hinter dem Mähbalken (118) und zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse des Mähbalkens (118). Dieser Behandlungsrotor (120) ist in der Nähe seiner Länngsenden in den Seitenwänden (138) des Tragwerks (119) drehbar geführt und ist dazu bestimmt, das voll den Schneidorganen (121) geschnittene Gut zu konditionieren.
- Der Drehantrieb des Behandlungsrotors (120) und der Scheiben (122) des Mähbalkens (118) erfolgt vom Traktor (102) aus, an welchen die Mähmaschine (101) angebaut ist. Tatsächlich treibt die (nicht dargestellte) Zapfwelle über eine Teleskopwelle (126) mit Kardangelenken eine Eingangswelle (127) eines Getriebegehäuses (128) an. Diese Eingangswelle (127) überträgt die Drehbewegung einerseits auf den Behandlungsrotor (120) mittels Antriebsorganen (129) und anderseits auf die Scheiben (122) des Mähbalkens (118) mittels Transmissionsorganen (130).
- Um die Bewegung der Eingangswelle (127) des Getriebegehäuses (128) dem Behandlungsrotor (120) mitzuteilen, umfassen die Antriebsorgane (129) nacheinander ein Kegelradpaar (131), von denen eines mit der Eingangswelle (127) und das andere mit der Ausgangswelle (132) des Getriebegehäuses (128) fest verbunden ist, und eine Teleskopwelle (133) mit Kardangelenken, die sich quer zur Arbeitsrichtung (115) erstreckt. Diese Teleskopwelle (133) mit Kardangelenken überträgt die Drehbewegung der Ausgangswelle (132) des Getriebegehäuses (128) auf den Behandlungsrotor (120), dessen Längsende zu diesem Zweck die innere Seitenwand (138) des Tragwerks (119) durchsetzt.
- Die Übertragung der Drehbewegung von der Eingangswelle (127) des Getriebegehäuses (128) auf die Scheiben (122) des Mähbalkens (118) wird, wie zuvor erwähnt, durch Transmissionsorgane (130) ausgeführt. Diese umfassen hauptsächlich ein Paar Riemenscheiben (134, 135), um welche Riemen (136) laufen, und ein Getriebegehäuse (137), mittels welchem das Tragwerk (119) des Erntemechanismus (104) mit dem Trägerbalken (106) verbunden ist.
- Das Getriebegehäuse (137) ist tatsächlich mit zwei zylindrischen Langerflächen versehen, die die zweite Schwenkzapfenverbindung (117) bilden und in Form von Lagern ausgeführt sind, in welchen eine Eingangswelle (139) drehbar geführt ist, deren Drehachse mit der geometrische Achse (117A) der zweiten Schwenkzapfenverbindung (117) zusammenfällt. Mittels dieser Eingangswelle (139) werden die Scheiben (122) und die Trommeln des Mähbalkens (118) in Drehung versetzt.
- An der Rückseite ragt die Eingangswelle (139) aus dem Getriebegehäuse (137) heraus und trägt eine (135) der Riemenscheiben (134, 135) der Transmissionsorgane (130). Die andere Riemenscheibe (134) wird von der Eingangswelle (127) des Getriebegehäuses (128) getragen, das in der Nähe der Kupplungsanordnung (105) angeordnet ist. Die Übertragung der Bewegung dieser Riemenscheibe (134) auf die Riemenscheibe (135) wird von den Riemen (136) gewährleistet, die um die Riemenscheiben (134, 135) umlaufen. Eine Schutzhaube (140) (strichpunktiert dargestellt) umgibt die Riemenscheiben (134, 135) und die Riemen (136) teilweise.
- Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, umfaßt der Rahmen (103) auch einen Begrenzer (141), der zur Begrenzung der Verschwenkung des Trägerbalkens (106) um die geometrische Achse (116a) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) und ebenso der Bewegung der zweiten Schwenkzapfenverbindung (117), die den Erntemechanismus (104) mit dem Trägerbalken (106) verbindet, nach unten dient. Der Benutzer kann daher, beispielsweise für den Transport, die Hubvorrichtung des Traktors (102) betätigen, sodaß der Begrenzer (141) maximal verlängert und der Erntemechanismus (104) angehoben wird.
- Um den Erntemechanismus (104) insgesamt anzuheben und ihn in einer Schwadstellung zu halten, ist noch ein Hubzylinder (142) vorgesehen. Dieser Hubzylinder (142) ist an einem seiner Längsenden nahe dem oberen Ende des Drehzapfens (113) der Kupplungsanordnung (105) mittels eines Gelenks (144) befestigt, dessen geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (116A) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) verläuft.
- An seinem anderen Längsende weist der Hubzylinder (142) ein Langloch (145) auf, das von einer zumindest im wesentlichen in Arbeitsrichtung (115) gerichteten und am Tragwerk (119) des Erntemechanismus (104) befestigten Achse (146) durchsetzt ist. Im Betrieb befindet sich die Achse (146) normalerweise in der Mitte des Langlochs (145) und stört daher weder die Höhenbewegung des Erntemechanismus (104) noch seine Verschwenkung um die geometrische Achse (1 17A) der zweiten Schwenkzapfenverbindung (117). Überdies bewegen sich, wenn der Benutzer die Mähmaschine (101) in ihre Schwadstellung zu bringen wünscht, indem er die hydraulische Hubvorrichtung des Traktors (102) betätigt, der Rahmen (103) sowie das obere Ende des Hubzylinders (142) nach oben, wobei sie das untere Ende des Langlochs (145) gegen die Achse (146) des Erntemechanismus (104) bewegen. Von da an schwenkt der Erntemechanismus (104) nicht mehr um die geometrische Achse (117A) der zweiten Schwenkzapfenverbindung (117), sondern entfernt sich vom Boden. Sobald sie die Schwadstellung erreicht hat, kann die Mähmaschine (101) nun in ihre Transportstellung gebracht werden dank dem Positionierzylinder (114), der den Erntemechanismus (104) wieder zur Mittelebene des Traktors (102) bewegt, und dem Hubzylinder (142), der die Verschwenkung des Erntemechanismus (104) in eine vertikale Transportstellung (nicht dargestellt) erlaubt.
- Beim Abstellen dieser Mähmaschine (101) ruht der Erntemechanismus (104) der Länge nach auf dem Boden, und der Trägerbalken (106) wird von einem Abstellorgan (147) (Fig. 10) gestützt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Abstellorgan (147) eine Stütze (148), die mit dem Trägerbalken (106) in der Nähe der ersten Schwenkzapfenverbindunng (116) mittels eines Zylindergelenks (149) verbunden ist, dessen geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (116a) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) ist. Dadurch kann die Stütze (148) zum Abstellen aus einer Transport- und Arbeitsstellung, in welcher die Stütze (148) eingezogen ist, in eine Abstellposition geschwenkt werden, in der die Stütze (148) den Trägerbalken (106) abstützen soll.
- In der Abstellposition ist es auch möglich, die Kupplungsanordnung (105) in bezug auf den Trägerbalken (106) um die geometrische Achse (116A) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) zu verschwenken. Eine solche Anordnung erleichtert den Anbau der Mähmaschine (101) an die drei Kupplungspunkte (109) des Traktors (102) wesentlich.
- Die Mähmaschine (101) weist noch ein Entlastungsorgan (150) auf, das dazu bestimmt ist, den Erntemechanismus (104) im Betrieb zu entlasten. Dieses Entlastungsorgan (150) erstreckt sich zwischen dem oberen Ende des Drehzapfens (113) der Kupplungsanordnung (105) und dem inneren Ende des Tragwerks (119). Das Entlastungsorgan (150) setzt sich hauptsächlich aus zumindest einer Zugfeder (151), kombiniert mit einer Steuereinrichtung (152), zusammen. Tatsächlich sind zwei Zungfedern (151) einerseits am Tragwerk (119) des Erntemechanismus (104) mittels einer zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (1 17A) der zweiten Schwenkzapfenverbindung (117) gerichteten Achse (153) und anderseits an der Steuereinrichtung (152) mittels einer Zugstange (162), deren geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse jeder der beiden Zugfedern (151) ist, angelenkt. Die Steuereinrichtung (152) ist ihrerseits am Drehzapfen (113) mittels eines Zylindergelenks (154) angelenkt, dessen geometrische Achse zumindest im wesentlichen parallel zur geometrischen Achse (117A) der zweiten Schwenkzapfenverbindunng (117) ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich dieses Zylindergelenk (154), das die Steuereinrichtung (152) mit der Kupplungsanordnung (105) verbindet, oberhalb des Gelenks (144), das den Hubzylinder (142) mit der Kupplungsanordnung (105) verbindet.
- Die Steuereinrichtung (152), die identisch jener ist, die im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, erlaubt die Ausschaltung der Wirkung der Zugfedern (151) beim Abstellen, sodaß, wie zuvor erwännt, die Verschwenkung der Kupplungsanordnung (105) um die geometrische Achse (116A) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) ermöglicht ist. Dazu weist die Steuereinrichtung (152) eine Fernsteuerung (155) auf, die eine Hülse (156) umfaßt, in deren Innerem ein Kabel (nicht dargestellt) bewegbar ist, das einerseits mit der Stütze (148) und anderseits mit einem rückziehbaren Anschlag (158) der Steuereinrichtung (152) verbunden ist. Dadurch wird, sobald die Stütze (148) aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Abstellposition bewegt wird, bewirkt, daß die Steuereinrichtung (152) betätigt wird und die Wirkung der Zugfedern (151) durch Zurückziehen des Anschlangs (158) ausgeschaltet wird.
- Erfindungsgemäß weist diese Mähmaschine (101) überdies ein Halteorgan (159) auf, das zwischen dem Trägerbalken (106) und der Kupplungsanordnung (105) angeordnet ist und das unter normalen Arbeitsbedingungen das Verschwenken des Trägerbalkens (106) um die geometrische Achse (113a) des Drehzapfens (113) verhindert. In Arbeitsrichtung (115) betrachtet, befindet sich die Verbindung (160) des Halteorgans (159) mit dem Trägerbalken (106) zumindest im wesentlichen auf demselben Niveau wie die geometrische Achse (116A) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) und etwa in zwei Drittel des Abstands zwischen der geometrischen Achse (116a) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116) und der geometrischen Achse (117A) der zweiten Schwenkzapfenverbindung (117). Außerdem ist die Verbindung (160) an der Vorderseite des Trägerbalkens (106) angeordnet.
- Wie schematisch aus Fig. 12 hervorgeht, ist dieses Halteorgan (159) derart angeordnet, daß es im Betrieb eine starke Neigung nach oben und nach vorne hat. Tatsächlich bildet die rechtwinkelige Projektion (157) des Halteorgans (159) in eine in Arbeitsrichtung (115) gerichtete Vertikalebene (161) mit der Horizontalen einen Winkel (β') von etwa 45º. In Draufsicht erstreckt sich das Halteorgan (159) auch nach vorne und zur geometrischen Achse (116A) der ersten Schwenkzapfenverbindung (116), indem es in bezug auf die Arbeitsrichtung (115) einen Winkel (µ) von etwa 600 bildet. An seinem anderen Längsende ist das Halteorgan (159) mit der Kupplungsanordnung (105) in der Nähe des dem Erntemechanismus (104) zugekehrten Längsendes des oberen Trägers (111) verbunden.
- Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, ruht der Erntemechanismus (104) auf dem Boden mit einer gewissen Kraft auf. Bei der Fortbewegung erzeugt diese Kraft einen gewissen Vorschubwiderstand, der dank der Erfindung vorteilhaft zur Entlastung des inneren Endes (124) des Erntemechanismus (104) genutzt wird.
- Tatsächlich ist dieser Vorschubwiderstand bestrebt, den Trägerbalken (106) nach hinten um die geometrische Achse (113A) des Drehzapfens (113) zu schwenken. Dies erzeugt eine Zugkraft (162) im Halteorgan (159). Infolge der starken Neigung des Halteorgans (159) erzeugt diese Zugkraft (162) eine beträchtliche vertikale Komponente (163), die bestrebt ist, das äußere Ende des Trägerbalkens (106), d.h. das innere Ende (124) des Erntemechanismus (104), anzuheben.
- Außerdem erzeugt die horizontale Komponente (164) der Zugkraft (162), da die das Halteorgan (159) mit dem Trägerbalken (106) verbindende Verbindung (160) zumindest im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die geometrische Achse (116a) des ersten Gelenks (116) angeordnet ist, keine schädliche Wirkung.
- Dank dem erfindungsgemäßen Halteorgan (159) kann das innere Ende (124) des Erntemechanismus (104) so leicht entlastet werden. Die Entlastung des äußeren Endes des Erntemechanismus (104) ist seinerseits durch das Entlastungsorgan (150) gewährleistet, das ein Moment um die geometrische Achse (117A) erzeugt, wobei es jedoch an der Entlastung des inneren Endes (124) des Erntemechanismus (104) teilnimmt.
- Da das Halteorgan (159) keiner Kraft ausgesetzt ist, wenn sich die Mähmaschine (101) in ihrer Abstellposition befindet, sind überdies der Anbau und das Abstellen der Mähmaschine (101) vereinfacht. Tatsächlich erlaubt das Halteorgan (159) in der Abstellposition die Verschwenkung der Kupplungsanordnung (105) in bezug auf den Trägerbalken (106) um die geometrische Achse (116a) des ersten Gelenks (116).
- Wegen seines geringen Raumbedarfs und der Einfachheit seiner Funktion ist das Halteorgan (159) relativ leicht zu realisieren. Tatsächlich ist, wie aus den Fig. 10, 11, 13 und 14 ersichtlich, das Halteorgan (159) eine Stange (165), die einerseits am Trägerbalken (106) mittels eines ersten Kugelgelenks (166) und anderseits an der Kupplungsanordnung (105) mittels eines zweiten Kugelgelenks (167) angelenkt ist.
- Vorteilhafterweise umfaßt diese Stange (165) eine Sicherheitszugstange (168), die die Verschwenkung des Erntemechanismus (104) nach hinten erlaubt, wenn dieser auf ein Hindernis trifft. Diese dem Fachmann bekannte Sicherheitszugstange (168) setzt sich aus zwei länglichen Teilen (169, 170), die gleitend ineinander angeordnet sind, und aus einer Auslösevorrichtung (171) zusammen. Der Teil (170) der Sicherheitszugstange (168) weist noch eine Kröpfung (172) auf. Diese Kröpfung (152) verhindert, daß die Sicherheitszugstange (168) und der Positionierzylinder (114) einander gegenseitig stören, wenn die Mähmaschine (101) in die Mittelebene des Traktors (102) verbracht wird.
- Überdies kann dieses Halteorgan (159) noch mit der Kupplungsanordnung (105) an mehreren Stellen (173) verbunden werden, die jeweils auf einem unterschiedlichen Niveau der Kupplungsanordnung (105) angeordnet sind, sodaß dem Benutzer ermöglicht wird, die Entlastungskraft durch einfache Änderung der Verbindungsstelle (173) zu modifizieren.
- Schließlich bleiben verschiedene Modifikationen möglich, insbesonders was die Ausbildung verschiedener Elemente betrifft, oder durch Ersatz technischer Äquivalente, ohne jedoch den durch die Patentansprüche definierten Schutzumfang zu verlassen. So ist es insbesonders in den beschriebenen Ausführugsbeispielen durchaus möglich, Halteorgane auf der anderen Seite des ersten Gelenks (11;116) anzuordnen.
Claims (26)
1. Mähmaschine (1), die
- einen Scheidmechanismus (6), der sich, im Betrieb, quer zur
Arbeitsrichtung (10) erstreckt,
- eine Kupplungsanordnung (4), die dazu bestimmt ist, mit einem
Motorfahrzeug (2) verbunden zu werden,
- einen Trägerbalken (5), der einerseits mit der Kupplungsanordnung (4)
mittels eines ersten Gelenks (11) mit einer nach vorne gerichteten
geometrischen Achse (11A) und anderseits mit dem Schneidmechanismus
(6) mittels eines zweiten Gelenks (12) mit einer nach vorne gerichteten
geometrischen Achse (12a) verbunden ist, wobei das erste Gelenk (11)
auch in bezug auf die Kupplungsanordnung (4) um eine dritte, nach oben
gerichtete geometrische Achse (76A) drehbar ist,
und
- ein Halteorgan (77), das sich zumindest im wesentlichen in einer in
Arbeitsrichtung (10) gerichteten Vertikalebene (80) erstreckt und das
zwischen dem Trägerbalken (5) und der Kupplungsanordnung (4)
angeordnet ist, wodurch, unter normalen Arbeitsbedingungen, das
Schwenken des Trägerbalkens (5) um die dritte geometrische Achse (76A)
verhindert wird, wobei sich die Verbindung (79) des Halteorgans (77) mit
dem Trägerbalken (5) im Betrieb in deutlich niedrigerer Höhe als diejenige
der geometrischen Achse (11A) des ersten Gelenks (11) erstreckt,
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (77) derart angeordnet ist, daß
es im Betrieb eine starke Neigung nach oben und nach vorne hat, was
ermöglicht, den Vorschubwiderstand, der auf den Schneidmechanismus (6)
wirkt, zur Entlastung desselben dank der Vertikalkomponente (83), die im
Bereich der Verbindung (79) des Halteorgans (77) mit dem Trägerbalken (5)
auftritt, zu verwenden.
2. Mähmaschine (101), die
- einen Scheidmechanismus (104), der sich, im Betrieb, quer zur
Arbeitsrichtung (115) erstreckt,
- eine Kupplungsanordnung (105), die dazu bestimmt ist, mit einem
Motorfahrzeug (102) verbunden zu werden,
- einen Trägerbalken (106), der einerseits mit der Kupplungsanordnung (105)
mittels eines ersten Gelenks (116) mit einer nach vorne gerichteten
geometrischen Achse (116a) und anderseits mit dem Schneidmechanismus
(104) mittels eines zweiten Gelenks (117) mit einer nach vorne gerichteten
geometrischen Achse (117A) verbunden ist, wobei das erste Gelenk (116)
auch in bezug auf die Kupplungsanordnung (105) um eine dritte, nach oben
gerichtete geometrische Achse (113A) drehbar ist,
und
- ein Halteorgan (159), das zwischen dem Trägerbalken (106) und der
Kupplungsanordnung (105) angeordnet ist, wodurch, unter normalen
Arbeitsbedingungen, das Schwenken des Trägerbalkens (106) um die dritte
geometrische Achse (113A) verhindert wird, wobei sich die Verbindung
(160) des Halteorgans (159) mit dem Trägerbalken (106), im Betrieb,
zumindest im wesentlichen in gleicher Höhe oder oberhalb der
geometrischen Achse (116a) des ersten Gelenks (116) erstreckt,
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (159) derart angeordnet ist,
daß es im Betrieb eine starke Neigung nach oben und nach vorne hat, was
ermöglicht, den Vorschubwiderstand, der auf den Schneidmechanismus
(104) wirkt, zur Entlastung desselben dank der Vertikalkomponente (163)'
die im Bereich der Verbindung (160) des Halteorgans (159) mit dem
Trägerbalken (106) auftritt, zu verwenden.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung (79; 160) des Halteorgans (77; 159) mit dem Trägerbalken (5;
106) sich zwischen der geometrischen Achse (11A; 116A) des ersten
Gelenks (11; 116) und der geometrischen Achse (12a; 117A) des zweiten
Gelenks (12; 117) erstreckt.
4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Verbindung (79; 160) sich in der äußeren Hälfte des Trägerbalkens (5; 106),
der mit dem Schneidmechanismus (6; 104) verbunden ist, erstreckt.
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Verbindung (79; 160) in ungefähr zwei Drittel des Abstandes angeordnet ist,
der die geometrische Achse (11A; 116a) des ersten Gelenks (11; 116) von
der geometrischen Achse (12a; 117a) des zweiten Gelenks (12; 117) trennt.
6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Verbindung (79; 160) an der Stirnseite des Trägerbalkens (5; 106)
angeordnet ist.
7. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die rechtwnkelige Projektion (77; 157) des Halteorgans (77; 159) in
eine in Arbeitsrichtung (10; 115) gerichtete Vertikalebene (80; 161) mit der
Horizontalen einen Winkel (β; β') zwischen 20 und 70º bildet.
8. Mähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Winkel
(β; β') ungefähr 45º ist.
9. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteorgan (77) mit dem unteren Teil der Kupplungsanordnung (4)
verbunden ist.
10. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsanordnung (4) insgesamt eine Dreieckform hat, die zwei untere
Kupplungspunkte (7) und einen oberen Kupplungspunkt (7) aufweist, die
dazu bestimmt sind, mit den drei Kupplungspunkten (8) des Motorfahrzeungs
(2) verbunden zu werden, und daß das Halteorgan (77) mit dieser
Kupplungsanordnung (4) in der Nähe des sich auf der Seite des
Schneidmechanismus (6) befindlichen unteren Kupplungspunktes (7)
verbunden ist.
11. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich, von
oben gesehen, das Halteorgan (159) nach vorne und zur geometrischen
Achse (116a) des ersten Gelenks (116) erstreckt.
12. Mähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteorgan (159), von oben gesehen, bezogen auf die Arbeitsrichtung (115)
einen Winkel (µ) von ungefähr 60º bildet.
13. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 2, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteorgan (159) mit dem oberen Teil der
Kupplungsanordnung (105) verbunden ist.
14. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung (105) ein Tragwerk
(107) aufweist, das einen oberen Balken (111) umfaßt, und daß das
Halteorgan (159) mit diesem Tragwerk (107) in der Nähe des gegen den
Schneidmechanismus (104) gerichteten Längsendes des oberen Balkens
(111) verbunden ist.
15. Mähmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung (105) drei
Kupplungspunkte (108) umfaßt, die dazu bestimmt sind, mit der
Dreipunktkupplung (109) eines Motorfahrzeungs (102) verbunden zu werden.
16. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan (159) nacheinander mit der Kupplungsanordnung (105)
an mehreren Verbindunngspunkten (173) verbunden werden kann, die jeweils
in unterschiedlicher Höhe derart an der Kupplungsanordnung (105)
angeordnet sind, daß die Entlastungswirkung durch einfachen Wechsel des
Verbindungspunktes (173) verändert werden kann.
17. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan (77; 159) eine Stange (84; 165) ist, die einerseits mit dem
Trägerbalken (5; 106) mittels eines ersten Kugelgelenks (85; 166) und
anderseits mit der Kupplungsanordnung (4; 105) mittels eines zweiten
Kugelgelenks (86; 167) gelenkig verbunden ist.
18. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan (77; 159) in Form einer Sicherungsstange (87; 168)
ausgebildet ist, die die Verschwenkung des Schneidmechanismus (6; 104)
nach hinten gestattet, wenn dieser auf ein Hindernis trifft.
19. Mähmaschine nach Anspruch 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in
Arbeitsvorschubrichtung (10; 115) gesehen die geometrische Achse (11A;
116A) des ersten Gelenks (11; 116) sich zumindest im wesentlichen in der
Mitte des durch die drei Kupplungspunkte (7; 108) der Kupplungsanordnung
(4; 105) definierten Dreiecks erstreckt.
20. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte geometrische Achse (76A; 113A) und die geometrische Achse
(11A; 116A) des ersten Gelenks (11; 116) zumindest im wesentlichen in
einem Punkt zusammenlaufen.
21. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gelenk (12; 117) sich in der Nähe des inneren Endes (81;
124) des Schneidmechanismus (6; 104) erstreckt.
22. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidmechanismus (6; 104) noch mittels eines Entlastungsorgans
(58; 150) entlastet ist.
23. Mähmaschine nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entlastungsorgan (58; 150) sich zwischen dem Schneidmechanismus
(6; 104) und der Kupplungsanordnung (4; 105) erstreckt.
24. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß sie noch ein Betätigungsorgan (49; 142) umfaßt, das sich zwischen der
Kupplungsanordnung (4; 105) und dem Schneidmechanismus (6; 104)
erstreckt und das dazu bestimmt ist, den Schneidmechanismus (6; 104) in
eine angehobene Transportstellung zu bringen.
25. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abstellange der Schneidmechanismus (6; 104) sich längs auf dem
Boden erstreckt und daß der Trägerbalken (5; 106) auf dem Boden mittels
einer Stütze (56; 148) aufruht.
26. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auch eine Behandlungsvorrichtung (120) für das durch den
Schneidmechanismus (104) geschnittene Gut umfaßt.
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