DE6929960U - Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge. - Google Patents
Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge.Info
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
- B62D11/08—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei durch einen Motor antreibbaren
Hydraulikpumpen und den Gleisketten unter Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben zugeordneten
Hydraulikmotoren zweier...Flüssigkeitsgetriebe.
Die Hydraulikmotoren sowie Untersetzungsgetriebe eines
bekannten Triebwerksmechanismuses der genannten Art (US-Patent 3 065 700) sind in entsprechender Wirkverbindung
mit zugeordneten Kettentriebrädern seitlich deren Laufachsen einzeln am Fahrzeugrahmen angeordnet. Im Falle einer Betriebsstörung
ist es jedoch nur in den allerseltensten Fällen möglich,
Bonkkont.n, H. ΛϋΠιδοι.Γ, MünAamVeSS W}«riid·* Bank, München, U
ö9™9bÜ29.4.71
Bank, München, 16/25078 · FOitichodcltonto München
ein im unwegsamen Gelände oder bei Üb er schnee fahr zeuge η im
Tiefschnee steckengebliebenes Gleiskettenfahrzeug zum Zwecke einer Werkstattreparatur abzuschleppen. Es ist daher sehr
wichtig, daß der Fahrer des Gleiskettenfahrzeugs die Ursache der Betriebsstörung erkennt und dann den schadhaften Teil
des Triebwerksmechanismuses unmittelbar an Ort und Stelle zwecks Austausch oder Werkstattreparatur demontiert. Von
weniger fahrzeutechnisch geschulten Fahrern v/erden jedoch
sehr häufig die tatsächlichen Fehlerquellen der Triebwerksmechanismen nicht erkannt und einwandfrei funktionierende
Teile der letzteren demontiert, so daß sich unter erheblichem Zeitverlust ein Fachmann an den Ort der Betriebsstörung
begeben muß, um den tatsächlichen Fehler festzustellen und für dessen Behebung die erforderlichen Veranlassungen
zu treffen. Dadurch werden jedoch die Reparaturzeiten und demzufolge die Reparaturkosten in unwirtschaftlicher
Weise erhöht.
Aufgrund dieser Nachteile liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge
der eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsaufwand
so weiterzubilden, daß im Falle einer Betriebsstörung die Wiederinstandsetzung des Fahrzeugs an Ort und
Stelle während einer wirtschaftlich kurzen Reparaturzeit erfolgen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hydraulikmotoren
jeweils mit einem sowohl eine Gleiskettenbremse als auch das zugeordnete Untersetzungsgetriebe in koaxialer Anordnung
dessen Antriebs- und Abtriebwelle aufnehmenden Gehäuse mit einem
von der Abtriebwelle verdrehbar durchsetzten Lagerschild
zu einer funktions~ sowie einbaufertri pen Triebap^regat-Baueinheit
für je eine der Gleisketten zusanraienpjeflanscht
sind, und an der Abtriebwelle ein, Kettentriebrad drehfest anbringbar bzw. angebracht ist.
Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahmen bedarf es'im Falle einer Betriebsstörung des Triebwerksmechanismuses
des Gleiskettenfahrzeugs keiner zeitraubenden Untersuchung der Fehlerquelle, sondern es wird das gesamte Triebaggregat
zwecks Werkstattreparatur ausgebaut und gegebenenfalls sofort durch ein Austauschaggregat ersetzt. Dadurch werden die Reparaturzeiten
in wirtschaftlicher Weise verkürzt. Abgesehen hiervon ergibt sich auch für die Fertigung des Gleiskettenfahrzeugs eine
wirtschaftliche Arbeitszeitverkürzung durch die funktions- und einbaubereit vorgefertigten Triebaggregate."Außerdem ist die
Gleiskettenbremse durch das Aggregatgehäuse wirksam gegen Beschädigungen und Verschmutzung geschützt.
In konstruktiver Hinsicht ist es günstig, wenn das Untersetzungsgetriebe
in Form eines an.der Antriebswelle durch eine Kupplungsnabe mit einer Abtriebwelle des Hydraulikmotors verbundenen
Planetengetriebes ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich für das Triebaggregat eine langgestreckte Form mit geringem Durchmesser,
wodurch sowohl die Verpackung als auch der Versand und nicht zuletzt die Montage- sowie Demontagearbeiten vereinfacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung form des
ist eine Bremstrommel bzw. -scheibe der Glniskettenbremse
mit der die Antriebswelle des Untersetzur.p;3r,etriebes und den
Hydraulikmotor kuppelnden Nabe ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsRemäßen Triebaggregats
ist in der einzigen Figur der anliegenden Zeichnung teilweise im"Schnitt dargestellt.
Da in der Zeichnung von einem Gleiskettenfahrzeug lediglich zwei Rahmenteile 1,1a dargestellt sind, soll für die nachfolgenden
Erläuterungen vorausgesetzt werden, daß es sich hierbei um ein Gleiskettenfahrzeug mit .zwei durch einen Verbrennungsmotor
antreibbaren Hydraulikpumpen und den Gleisketten unter Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben 2 zugeordneten Hydraulikmotoren
3 zweier Flüssigkeitsgetriebe handelt.
Der dargestellte Hydraulikmotor 3 ist in Wirkverbindung mit einer Antriebswelle 2a des Untersetzungsgetriebes 2 an einem
das letztere aufnehmenden Gehäuse 2b,2ba angeflanscht. Das Untersetzungsgetriebe 2 ist in Form eines Planetengetriebes
mit einer zur Antriebswelle 2a koaxialen Abtriebwelle 2c ausgebildet.
Die Abtriebwelle 2c durchsetzt einen an das Getriebegehäuse 2b angeflanschten Lagerschild 2d verdrehbar und ist drehfest mit
einem Kettentriebrad 4· verbunden bzw. verbindbar.
Der Gehäuseteil 2b ist auf der dem Hydraulikmotor 3
zugewandten Seite durch den Gehäuseteil 2ba verlängert, dor eine Trommelbremse mit einer Bremstrommel J? einschließt.
Die Bremstrommel 5 ist mit einer Nabe 5a ausgebildet,
die eine Abtriebwelle 3a des Hydraulikmotors 3 drehfest mit der Antriebswelle 2a des Untersetzungsgetriebes
2 kuppelt.
Das oben beschriebene Triebaggregat kann fabrikseitig zusammengebaut sowie unter schwersten Betriebsbedingungen
geprüft werden, so daß es funktions- und einbaufertig für Neubau- und Reparaturzwecke%zur Verfügung steht.
Die Neuerung ist insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes sowie der Gleistettenbremse
nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Anstelle einer Trommelbremse könnte auch
eine Scheibenbremse im Gehäuseteil 2ba des Untersetzungsgetriebes 2 vorgesehen werden.
- Schutzansprüche -
Claims (3)
1. Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei
durch einen Motor antreibbaren Hydraulikpumpen und den Gleisketten unter Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben zugeordneten
Hydraulikmotoren zweier Flüssigkeitsgetriebe, dadurch, gekennzeichnet , daß die Hydraulikmotoren
(5) jeweils mit einem sowohl eine Gleiskettenbremse (S) als auch das zugeordnete Untersetzungsgetriebe (2) in koaxialer
Anordnung dessen Antriebs- und Abtriebwelle (2a,2c) aufnehmenden Gehäuse (2b,2ba) mit einem von der Abtriebwelle verdrehbar durchsetzten
Lagerschild (2d) zu einer funktions- und einbaubereiten Triebaggregat-Baueinheit für je eine der Gleisketten zusammengeflanscht
sind und an der Abtriebwelle ein Kettentriebrad (4) drehfest anbringbar bzw. angebracht ist.
2. Triebwerksmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Untersetzungsgetriebe (2)
in Form eines an der A ntriebswelle (2a-) durch eine Kupplungsnabe (5a) mit einer Abtriebwelle (3a) des Hydraulikmotors (3)
verbundenen Planetengetriebes ausgebildet ist.
3. Triebwerksmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bremstrommel (5) bzw.
-scheibe der Gleisekettenbremse mit der die Antriebswelle (2a) des Untersetzungsgetriebes (2) und den Hydraulikmotor (3)
kuppelnden Nabe (i?a) ausgebildet' ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696929960 DE6929960U (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696929960 DE6929960U (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge. |
DE19691938497 DE1938497A1 (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Triebwerksmechanismus fuer Gleiskettenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6929960U true DE6929960U (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=34137245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696929960 Expired DE6929960U (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6929960U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645200A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-05-05 | Fortschritt Veb K | Teilbelagscheibenbremse |
-
1969
- 1969-07-29 DE DE19696929960 patent/DE6929960U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645200A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-05-05 | Fortschritt Veb K | Teilbelagscheibenbremse |
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