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DE6929960U - Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge. - Google Patents

Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge.

Info

Publication number
DE6929960U
DE6929960U DE19696929960 DE6929960U DE6929960U DE 6929960 U DE6929960 U DE 6929960U DE 19696929960 DE19696929960 DE 19696929960 DE 6929960 U DE6929960 U DE 6929960U DE 6929960 U DE6929960 U DE 6929960U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output shaft
drive
reduction gear
brake
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696929960
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority to DE19696929960 priority Critical patent/DE6929960U/de
Priority claimed from DE19691938497 external-priority patent/DE1938497A1/de
Publication of DE6929960U publication Critical patent/DE6929960U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
    • B62D55/125Final drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
    • B62D55/125Final drives
    • B62D55/13Final drives readily interchangeable modular type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei durch einen Motor antreibbaren Hydraulikpumpen und den Gleisketten unter Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben zugeordneten Hydraulikmotoren zweier...Flüssigkeitsgetriebe.
Die Hydraulikmotoren sowie Untersetzungsgetriebe eines bekannten Triebwerksmechanismuses der genannten Art (US-Patent 3 065 700) sind in entsprechender Wirkverbindung mit zugeordneten Kettentriebrädern seitlich deren Laufachsen einzeln am Fahrzeugrahmen angeordnet. Im Falle einer Betriebsstörung ist es jedoch nur in den allerseltensten Fällen möglich,
Bonkkont.n, H. ΛϋΠιδοι.Γ, MünAamVeSS W}«riid·* Bank, München, U
ö9™9bÜ29.4.71
Bank, München, 16/25078 · FOitichodcltonto München
ein im unwegsamen Gelände oder bei Üb er schnee fahr zeuge η im Tiefschnee steckengebliebenes Gleiskettenfahrzeug zum Zwecke einer Werkstattreparatur abzuschleppen. Es ist daher sehr wichtig, daß der Fahrer des Gleiskettenfahrzeugs die Ursache der Betriebsstörung erkennt und dann den schadhaften Teil des Triebwerksmechanismuses unmittelbar an Ort und Stelle zwecks Austausch oder Werkstattreparatur demontiert. Von weniger fahrzeutechnisch geschulten Fahrern v/erden jedoch sehr häufig die tatsächlichen Fehlerquellen der Triebwerksmechanismen nicht erkannt und einwandfrei funktionierende Teile der letzteren demontiert, so daß sich unter erheblichem Zeitverlust ein Fachmann an den Ort der Betriebsstörung begeben muß, um den tatsächlichen Fehler festzustellen und für dessen Behebung die erforderlichen Veranlassungen zu treffen. Dadurch werden jedoch die Reparaturzeiten und demzufolge die Reparaturkosten in unwirtschaftlicher Weise erhöht.
Aufgrund dieser Nachteile liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge der eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß im Falle einer Betriebsstörung die Wiederinstandsetzung des Fahrzeugs an Ort und Stelle während einer wirtschaftlich kurzen Reparaturzeit erfolgen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hydraulikmotoren jeweils mit einem sowohl eine Gleiskettenbremse als auch das zugeordnete Untersetzungsgetriebe in koaxialer Anordnung dessen Antriebs- und Abtriebwelle aufnehmenden Gehäuse mit einem
von der Abtriebwelle verdrehbar durchsetzten Lagerschild zu einer funktions~ sowie einbaufertri pen Triebap^regat-Baueinheit für je eine der Gleisketten zusanraienpjeflanscht sind, und an der Abtriebwelle ein, Kettentriebrad drehfest anbringbar bzw. angebracht ist.
Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahmen bedarf es'im Falle einer Betriebsstörung des Triebwerksmechanismuses des Gleiskettenfahrzeugs keiner zeitraubenden Untersuchung der Fehlerquelle, sondern es wird das gesamte Triebaggregat zwecks Werkstattreparatur ausgebaut und gegebenenfalls sofort durch ein Austauschaggregat ersetzt. Dadurch werden die Reparaturzeiten in wirtschaftlicher Weise verkürzt. Abgesehen hiervon ergibt sich auch für die Fertigung des Gleiskettenfahrzeugs eine wirtschaftliche Arbeitszeitverkürzung durch die funktions- und einbaubereit vorgefertigten Triebaggregate."Außerdem ist die Gleiskettenbremse durch das Aggregatgehäuse wirksam gegen Beschädigungen und Verschmutzung geschützt.
In konstruktiver Hinsicht ist es günstig, wenn das Untersetzungsgetriebe in Form eines an.der Antriebswelle durch eine Kupplungsnabe mit einer Abtriebwelle des Hydraulikmotors verbundenen Planetengetriebes ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich für das Triebaggregat eine langgestreckte Form mit geringem Durchmesser, wodurch sowohl die Verpackung als auch der Versand und nicht zuletzt die Montage- sowie Demontagearbeiten vereinfacht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung form des ist eine Bremstrommel bzw. -scheibe der Glniskettenbremse mit der die Antriebswelle des Untersetzur.p;3r,etriebes und den Hydraulikmotor kuppelnden Nabe ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsRemäßen Triebaggregats ist in der einzigen Figur der anliegenden Zeichnung teilweise im"Schnitt dargestellt.
Da in der Zeichnung von einem Gleiskettenfahrzeug lediglich zwei Rahmenteile 1,1a dargestellt sind, soll für die nachfolgenden Erläuterungen vorausgesetzt werden, daß es sich hierbei um ein Gleiskettenfahrzeug mit .zwei durch einen Verbrennungsmotor antreibbaren Hydraulikpumpen und den Gleisketten unter Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben 2 zugeordneten Hydraulikmotoren 3 zweier Flüssigkeitsgetriebe handelt.
Der dargestellte Hydraulikmotor 3 ist in Wirkverbindung mit einer Antriebswelle 2a des Untersetzungsgetriebes 2 an einem das letztere aufnehmenden Gehäuse 2b,2ba angeflanscht. Das Untersetzungsgetriebe 2 ist in Form eines Planetengetriebes mit einer zur Antriebswelle 2a koaxialen Abtriebwelle 2c ausgebildet.
Die Abtriebwelle 2c durchsetzt einen an das Getriebegehäuse 2b angeflanschten Lagerschild 2d verdrehbar und ist drehfest mit einem Kettentriebrad 4· verbunden bzw. verbindbar.
Der Gehäuseteil 2b ist auf der dem Hydraulikmotor 3 zugewandten Seite durch den Gehäuseteil 2ba verlängert, dor eine Trommelbremse mit einer Bremstrommel J? einschließt. Die Bremstrommel 5 ist mit einer Nabe 5a ausgebildet, die eine Abtriebwelle 3a des Hydraulikmotors 3 drehfest mit der Antriebswelle 2a des Untersetzungsgetriebes 2 kuppelt.
Das oben beschriebene Triebaggregat kann fabrikseitig zusammengebaut sowie unter schwersten Betriebsbedingungen geprüft werden, so daß es funktions- und einbaufertig für Neubau- und Reparaturzwecke%zur Verfügung steht.
Die Neuerung ist insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des Untersetzungsgetriebes sowie der Gleistettenbremse nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Anstelle einer Trommelbremse könnte auch eine Scheibenbremse im Gehäuseteil 2ba des Untersetzungsgetriebes 2 vorgesehen werden.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

1. Triebwerksmechanismus für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei durch einen Motor antreibbaren Hydraulikpumpen und den Gleisketten unter Zwischenschaltung von Untersetzungsgetrieben zugeordneten Hydraulikmotoren zweier Flüssigkeitsgetriebe, dadurch, gekennzeichnet , daß die Hydraulikmotoren (5) jeweils mit einem sowohl eine Gleiskettenbremse (S) als auch das zugeordnete Untersetzungsgetriebe (2) in koaxialer Anordnung dessen Antriebs- und Abtriebwelle (2a,2c) aufnehmenden Gehäuse (2b,2ba) mit einem von der Abtriebwelle verdrehbar durchsetzten Lagerschild (2d) zu einer funktions- und einbaubereiten Triebaggregat-Baueinheit für je eine der Gleisketten zusammengeflanscht sind und an der Abtriebwelle ein Kettentriebrad (4) drehfest anbringbar bzw. angebracht ist.
2. Triebwerksmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Untersetzungsgetriebe (2) in Form eines an der A ntriebswelle (2a-) durch eine Kupplungsnabe (5a) mit einer Abtriebwelle (3a) des Hydraulikmotors (3) verbundenen Planetengetriebes ausgebildet ist.
3. Triebwerksmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bremstrommel (5) bzw. -scheibe der Gleisekettenbremse mit der die Antriebswelle (2a) des Untersetzungsgetriebes (2) und den Hydraulikmotor (3) kuppelnden Nabe (i?a) ausgebildet' ist.
DE19696929960 1969-07-29 1969-07-29 Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge. Expired DE6929960U (de)

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DE19696929960 DE6929960U (de) 1969-07-29 1969-07-29 Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge.
DE19691938497 DE1938497A1 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Triebwerksmechanismus fuer Gleiskettenfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6929960U true DE6929960U (de) 1971-04-29

Family

ID=34137245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696929960 Expired DE6929960U (de) 1969-07-29 1969-07-29 Triebwerksmechanismus fuer gleiskettenfahrzeuge.

Country Status (1)

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DE (1) DE6929960U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645200A1 (de) * 1975-10-27 1977-05-05 Fortschritt Veb K Teilbelagscheibenbremse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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