-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Plattenkassettenlade- und
Antriebsgerät in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, durch welches eine Plattenkassette,
die eine Platte aufnimmt, die als Aufzeichnungsträger für Informationssignale verwendet wird,
auf eine Kassettenladeeinheit innerhalb des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts
geladen wird. Insbesondere bezieht sie sich auf ein Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät,
welches für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden kann, bei dessen
Antrieb eine Lagerbasisplatte, auf der eine Plattendreh- und Antriebseinheit und eine
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
Informationssignalen auf oder von der Platte flexibel über eine elastische Lagereinrichtung auf einem
stationären Chassis gelagert ist, welches den Hauptkörper des Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegeräts bildet oder darauf flexibel montiert ist.
-
Das übliche Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, bei dem eine
Plattenkassette verwendet wird, in welcher eine Platte als Aufzeichnungs/Wiedergabeträger
untergebracht ist, ist üblicherweise mit einem Lademechanismus versehen, wodurch die
Plattenkassette, die in den Hauptkörper des Geräts eingeführt ist, automatisch eingefangen wird, und bei
dem bewirkt wird, daß diese lagerichtig auf der Kassettenladeeinheit im Hauptkörper des
Geräts gelagert wird, und die Platte, die in der Plattenkassette untergebracht ist, auf der
Plattendreh- und Antriebseinheit geladen wird, und wodurch die Platte von der Plattendreh- und
Antriebseinheit gelöst wird und automatisch aus dem Hauptkörper des Geräts ausgeworfen wird.
-
Diese Art des Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts besteht aus einer
Antriebslagerbasisplatte und einem äußeren Gehäuseteil, in welchem die Antriebslagerbasisplatte untergebracht
ist. Auf der Antriebslagerbasisplatte ist die Plattendreh- und Antriebseinheit, ein optischer
Abtastkopf als Aufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung und eine Abtastantriebseinheit zur
Verschiebung des optischen Abtastkopfes radial zur Platte befestigt. Beispiele dieser Einrichtungen
sind der US-A 4 866 693 (DE-A 37 19 571), EP-A 0 082 505 und EP-A 0 449 468 offenbart.
-
Bei einem Tisch-Aufzeichnungs/Wiedergabegerät ist die Antriebslagerbasisplatte
am stationären Chassis befestigt, welches fest auf dem Hauptkörper des Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegeräts befestigt ist.
-
Tragbare oder Kraftfahrzeug-Aufzeichnungs/Wiedergabeladegeräte sind
Erschütterungen unterworfen, die von außerhalb herrühren. Wenn solche Geräte in einer Umgebung
verwendet werden, die besonderen Erschütterungen unterworfen sind, kann die Platte nicht
stabil gedreht werden, und es kann kein stabiler Vorschubbetrieb des optischen Abtastkopfes
durchgeführt werden. Als Folge davon kann die Aufzeichnungsspur auf der Platte nicht korrekt
durch einen Lichtstrahl, der vom optischen Abtastkopf zur Aufzeichnung/Wiedergabe von
Informationssignalen abgestrahlt wird, nachgeführt werden, und es ist unmöglich, einen
Aufzeichnungs/Wiedergabebetrieb von Informationssignalen durchzuführen.
-
Aus diesem Grund ist in einem tragbaren oder einem
Kraftfahrzeug-Aufzeichnung/Wiedergabeladegerät die Antriebslagerbasisplatte auf dem stationären Chassis über eine
Schwingungsabsorptionseinheit befestigt, die in der Lage ist, externe Schwingungen zu
absorbieren. Die Schwingungsabsorpitionseinheit besteht aus Gummi, so daß die
Antriebslagerbasisplatte in einem schwimmenden Zustand gelagert ist, so daß sie leicht in bezug auf das
stationäre Chassis versetzt werden kann. Ein Beispiel davon ist der US-A 4 719 526 offenbart.
-
Auf der anderen Seite ist der Lademechanismus zum automatischen Einfangen der
Plattenkassette, die in den Hauptkörper des Geräts eingeführt ist und diese auf der
Kassettenladeeinheit im Hauptkörper lädt, um die Platte, die in der Plattenkassette untergebracht ist, in
der Plattendreh- und Antriebseinheit zu laden, auf dem Außengehäuseteil angeordnet. Der
Grund dafür besteht darin, daß die Plattenkassette; die über
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung eingeführt wird, die auf dem Außengehäuseteil vorgesehen ist,
verläßlich gehalten und in die Innenseite des Geräts eingefangen werden soll, und die Plattenkassette,
die aus dem Gerät ausgeworfen wird, ebenfalls exakt zur
Kassetteneinführungs/Ausführungsöffnung transportiert werden soll.
-
Bei dem oben beschriebenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, bei
welchem die Antriebsladebasisplatte in einem schwimmenden Zustand auf einem stationären
Chassis gelagert ist, welches den Hauptkörper des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts
bildet, oder darauf flexibel befestigt ist, und der Lademechanismus auf dem stationären Chassis
angeordnet ist, wird die Antriebslagerbasisplatte, auf welcher die Plattenkassette geladen wird,
nicht fest lagerichtig gehalten, sondern neigt dazu, daß sie leicht versetzt wird. Die Folge
davon ist, daß es unmöglich wird, die Plattenkassette lagerichtig auf der Kassettenladeeinheit zu
laden, um die Platte verläßlich auf der Plattendreh- und Antriebseinheit zu laden.
-
Somit hat man vorgeschlagen, bei dieser Art des Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegeräts eine Verriegelungseinheit vorzusehen, um die Antriebslagerbasisplatte am
stationären Gehäuseteil während des Ladens und des Entladens der Plattenkassette in oder aus
dem Hauptkörper des Geräts zu sichern.
-
Ein typisches Beispiel eines derartigen Geräts ist in der JP-Patent KOKAI
Veröffentlichung Nr. 60-115087 (1985) und 80-147964 (1985) gezeigt. Ein anderes Beispiel ist in
der US-A 5 062 099 (DE-A 39 11 714) offenbart.
-
Die übliche Verriegelungseinheit zur Sicherung der Antriebslagerbasisplatte am
stationären Chassis ist unabhängig von der Ladeeinheit und verwendet einen Solenoidkolben
oder einen Antriebsmotor als Antriebsquelle, so daß der Mechanismus kompliziert wird, wobei
das Aufzeichnungs/Wiedergabegerät großvolumig wird, was ein Hindernis in bezug auf die
Reduzierung der Größe und des Gewichts des Geräts ist.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Plattenkassettenladegerät
bereitzustellen, welches einen einfachen Aufbau hat und welches in bezug auf die Baugröße reduziert
werden kann.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Plattenkassettenlade- und
Antriebsgerät für ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät zum Laden einer Plattenkassette bereitgestellt, die
einen Informationssignal-Aufzeichnungsträger beherbergt, auf einer Kassettenladeinheit im
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, mit
-
einer Plattenantriebseiniteit, auf der zumindest eine Plattendreh- und
Antriebseinheit geladen ist, um eine Platte drehbar anzutreiben, und die innerhalb eines Hauptkörpers des
Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts angeordnet ist,
-
einem Kassettenhalter, um die Plattenkassette, die in den Hauptkörper des Geräts
eingeführt ist, zu halten, wobei der Kassettenhalter verschiebbar zwischen einer
Einführungsposition oder Auswurfposition der Plattenkassette und einer Position zum Laden der Kassette,
die in der Plattenkassette untergebracht ist, auf der Plattendreh- und Antriebseinheit gelagert
ist,
-
einem Kassettenhaltertransportteil, welches verschiebbar in einer Einführungs- und
Auswurfrichtung der Plattenkassette in bezug auf den Hauptkörper des Geräts gelagert ist,
wobei das Transportteil durch dessen Verschiebung bewirkt, daß der Kassettenhalter zwischen
einer Einführungsposition oder Auswurfposition der Plattenkassette und einer Position zum
Laden der Platte verschoben wird, die innerhalb der Plattenkassette auf der Plattendreh- und
Antriebseinheit untergebracht ist, gekennzeichnet durch:
-
eine Auswurfinitialisierungseinrichtung, um einen Auswurfbetrieb der
Plattenkassette aus dem Kassettenhalter zu initialisieren, und
-
eine Auswurfeinrichtung, um die Plattenkassette aus dem Plattenkassettenhalter
auszuwerfen, wobei die Auswurfeinrichtung durch die Auwurfinitialisierungseinrichtung
ge
steuert wird, die durch das Transportteil, welches sich in Richtung auf eine
Einführungsposition oder Auswurfposition verschiebt, betätigt wird.
-
Das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät nach der vorliegenden Erfindung kann
mit einer Kassetteneinführungsverhinderungseinrichtung versehen sein, die in Verbindung mit
der Verschiebung des Kassettenhaltertransportteils betätigt wird, um die Einführung der
Plattenkassette in die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung zu verhindern, die beim
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät vorgesehen ist, und zwar zumindest während des Ladens der
Plattenkassette.
-
Damit kann eine nochmalige Einführung einer Plattenkassette vermieden werden,
um die Plattenkassette zu schützen, und um außerdem die Antriebseinheit, die in einem
schwimmenden Zustand gelagert ist, vor einer Beschädigung zu schützen.
-
Die vorliegende Erfindung wird nun durch ein Ausführungsbeispiel in der
folgenden Beschreibung mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Oberseite einer Plattenkassette
zeigt, die für ein Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät für ein
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die die Unterseite der Plattenkassette, die in
Fig. 1 gezeigt ist, zeigt;
-
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Rückseite der in Fig. 1 gezeigten
Plattenkassette zeigt, gesehen von der unteren Seite;
-
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die das Plattenkassettenlade- und
Antriebsgerät für ein Aufzeichnungs/Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die das Plattenkassettenlade- und
Antriebsgerät für ein Aufzeichnungs/Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Fig. 6 eine Draufsicht ist, die das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät nach der
vorliegenden Erfindung zeigt, die den Zustand zeigt, in welchem der Kassettenhalter in eine
Anfangsposition verschoben wurde, in welcher die Einführung oder der Auswurf der
Plattenkassette ermöglicht wird;
-
Fig. 7 eine rechte Seitenansicht ist, die das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die den Zustand zeigt, in welchem der Kassettenhalter
in eine Anfangsposition verschoben wurde, in welcher die Einführung oder der Auswurf der
Plattenkassette ermöglicht wird;
-
Fig. 8 eine linke Seitenansicht ist, die das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die den Zustand zeigt, in welchem der Kassettenhalter
in eine Ausgangsposition verschoben wurde, in welcher die Einführung oder der Auswurf der
Plattenkassette ermöglicht wird;
-
Fig. 9 eine Querschnittsansicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die
Antriebslagerbasisplatte federnd durch das stationäre Chassis gelagert wird;
-
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Transportteilzuführeinheit zeigt,
die das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät nach der vorliegenden Erfindung bildet;
-
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Einheit zeigt, um die
Antriebslagerbasisplatte mit dem stationären Chassis während der Verbindung kraftschlüssig zu
verbinden;
-
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht ist, um den Zustand zu zeigen, in welchem die
Antriebslagerbasisplatte mit dem stationären Chassis kraftschlüssig verbunden ist;
-
Fig. 13 eine Draufsicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die Plattenkassette
auf der Plattenantriebseinheit geladen ist;
-
Fig. 14 eine rechte Seitenansicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die
Plattenkassette auf der Plattenantriebseinheit geladen ist;
-
Fig. 15 eine linke Seitenansicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die
Plattenkassette auf der Plattenantriebseinheit geladen ist;
-
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen
Kassetteneinführungsverhinderungsmechanismus zeigt;
-
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht ist, die einen Mechanismus zeigt, um die
Verschiebung des Kassettenhaltertransportteils zu steuern;
-
Fig. 18 eine Teilquerschnittsansicht ist, die den Mechanismus zur Steuerung der
Verschiebung des Kassettenhaltetransportteils zeigt;
-
Fig. 19 eine Draufsicht ist, die eine Auswurfeinheit zum Auswurf einer
Plattenkassette zeigt;
-
Fig. 20 eine Draufsicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem eine Plattenkassette
auf einem Kassettenhalter, der mit der Auswurfeinheit versehen ist, geladen wurde;
-
Fig. 21 eine Draufsicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem eine Plattenkassette
in einem regulären Zustand in den Kassettenhalter eingeführt wurde;
-
Fig. 22 eine Draufsicht ist, die einen Auswurfeinleitungsmechanismus zur
Betätigung des Kassettenhalterauswurfbetriebs zeigt;
-
Fig. 23 eine Draufsicht ist, die den Zustand zeigt, in welchem die Plattenkassette,
die in den Kassettenhalter eingeführt und durch diesen gehalten wird, ausgeworfen wurde.
-
Das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät nach der vorliegenden Erfindung wird
anschließend mit Hilfe eines Beispiels erklärt, bei dem das Plattenkassettenlade- und
Antriebsgerät für einen Plattenspieler angewandt wird, der von einer Plattenkassette 1 als
Aufzeichnungsträger Gebrauch macht, die wie in Fig. 1 bis 3 angeordnet ist.
-
Zunächst wird die Plattenkassette 1, die beim Plattenspieler verwendet wird, für
den die vorliegende Erfindung angewandt wird, erklärt. Die Plattenkassette 1 umfaßt einen
Kassettenhauptkörper 4, der aus einer oberen Hälfte 2 und einer unteren Hälfte 3 besteht, die
aneinandergrenzen und miteinander verbunden sind, und aus einer optischen Platte 5, die
drehbar in diesem untergebracht ist, wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Die optische Platte 5 ist eine
Platte, auf welcher Informationssignale, beispielsweise Musiksignale aufgezeichnet werden
oder früher aufgezeichnet wurden.
-
In der oberen und unteren Fläche des Kassettenhauptkörpers 4, in welchem die
optische Platte 5 untergebracht ist, sind Signalaufzeichnungs/Wiedergabeöffnungen 6, 7
gebildet, um einen Teil eines Signalaufzeichnungsbereichs der optischen Platte 5 nach außen hin zur
optischen Platte freizulegen. In einem Mittelteil der unteren Fläche des Kassettenhauptkörpers
4 ist eine Plattentellereintrittsöffnung gebildet, über welche ein Plattenteller einer Plattendreh-
und Antriebseinheit, um die optische Platte 5 drehbar anzutreiben, eingeführt wird, wie in Fig.
2 gezeigt ist.
-
Ein Verschluß 9, welcher einen U-förmigen Querschnitt hat, ist verschiebbar auf
dem Kassettenhauptkörper 4 befestigt, um die Signalaufzeichnungs/Wiedergabeöffnungen 6, 7
geschlossen zu halten, wenn die Plattenkassette 1 nicht gebraucht wird, wo sie nicht in den
Plattenspieler geladen wird. Der Verschluß 9 ist eingerichtet, daß, wenn dieser in einer Position
sich befindet, wo die Signalaufzeichnungs/Wiedergabeöffnungen 6, 7 verschlossen sind, ein
Verriegelungsansatz 10, der durch Unterteilung und Biegen eines Teils des Verschlusses 9
gebildet ist, in ein Verschlußverriegelungsteil 11 eingreift, welches innerhalb des
Kassettenhauptkörpers 4 vorgesehen ist, um die Öffnungen 6, 7 geschlossen zu halten.
-
Wenn die Plattenkassette 1 in den Plattenspieler wie anschließend beschrieben
eingeführt wird, wird der Verschluß 9 durch ein Verschlußöffnungsteil eines Kassettenhalters
gedrückt, welches im Plattenspieler vorgesehen ist, und in einer Richtung verschoben, um die
Signalaufzeichnungs/Wiedergabeöffnungen 6, 7 zu öffnen.
-
Das heißt, daß eine Vorderseite 4a des Kassettenhauptkörpers 4, welches den
Verschluß 9 hält, eine Nut 12 hat, in die das Verschlußöffnungsteil eingeführt wird. Wenn das
Verschlußöffnungsteil in die Nut 12 eingeführt wird, wird das Verschlußverriegelungsteil 11,
welches innerhalb des Kassettenhauptkörpers 4 vorgesehen ist, gedrückt und durch das
Verschlußöffnungsteil verschoben, um den Verriegelungsansatz 10 vom
Verschlußverriegelungsteil 11 zu lösen. Wenn der Verriegelungsansatz 10 somit vom Verschlußverriegelungsteil 11
gelöst ist, kann der Verschluß 9 frei verschoben werden. Wenn die Plattenkassette 1 in den
Kassettenhalter eingeführt wird, wird der Verschluß 9 durch das Verschlußöffnungsstück in die
Richtung, die durch den Pfeil A in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, verschoben, um die
Signalaufzeichnungs/Wiedergabeöffnungen 6 und 7 zu öffnen.
-
Damit kann die Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter des Plattenspielers
eingeführt werden, wobei die Verschieberichtung des Verschlußteils 9 gegenüber dem
Kassettenhauptkörper 4 die Einführungsrichtung ist. Das heißt, daß die Plattenkassette 1 in den
Kassettenhalter mit einer seitlichen Seite 4b eingeführt wird, die angrenzend und normal zur
Vorderseite 4a ist, die eine Öffnung 12a der Nut 12 als Einführungsende hat.
-
Außerdem ist eine Einführungsrichtungsanzeigemarkierung 16, die anzeigt, daß die
seitliche Seite 4b die Einführungsseite ist, die die reguläre Einführungsrichtung anzeigt, auf der
oberen Seite in der Nähe der seitlichen Seite 4b des Kassettenhauptkörpers 4 vorgesehen, wie
in Fig. 1 gezeigt ist.
-
In der Rückseite 4c des Kassettenhauptkörpers 4 gegenüber der Vorderseite 4a,
die die Nut 12 hat, in welche das Verschlußöffnungsteil eingeführt wird, ist eine
Falscheinführungsverhinderungsnut 13 gebildet, um die Einführungsrichtung zu steuern. Die
Falscheinführungsverhinderungsnut 13 ist von einem Mittelteil der hinteren Seite 4c aus gebildet, die an
einem Öffnungsende 13a auf der seitlichen Seite 4b des Kassettenhauptkörpers 4 endet.
-
Es wird nun der Plattenspieler, welcher die oben beschriebene Plattenkassette 1 als
Aufzeichnungsträger hat und für den das Plattenkassettenlade- und Antriebsgerät nach der
vorliegenden Erfindung angewandt wird, erklärt.
-
Der Plattenspieler besitzt, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ein stationäres Chassis
21, welches fest in einem Außengehäuse eines Plattenspielerhauptkörpers 200 befestigt ist, eine
Plattenantriebseinheit 26 einschließlich einer Antriebseinheitslagerbasisplatte 25, und eine
Kassettenladeeinheit 28. In der Plattenantriebseinheit 26 ist eine Plattendreh- und Antriebseinheit
22 zum drehbaren Antreiben der optischen Platte 5, die innerhalb der Plattenkassette 1
untergebracht ist, die auf dem Plattenspieler geladen ist, ein optischer Abtastkopf 23 als
Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben von
Informationssignalen, beispielsweise Musiksignalen auf oder von der optischen Platte 5, die drehbar durch
die Plattendreh- und Antriebseinheit 22 angetrieben wird, und eine Abtastkopfantriebseinheit
24 zum drehbaren Verschieben des optischen Abtastkopfes 23 radial der optischen Platte 5 auf
der Lagerbasisplatte 25 geladen. Die Kassettenladeeinheit 28 ist angepaßt, um die
Plattenkassette 1, die in den Plattenspielerhauptkörper 200 über eine Kassetteneinführungsöffnung 201
eingeführt wird, die im Plattenspielerhauptkörper 200 gebildet ist, in Richtung auf eine
Kassettenladeposition auf der Plattenantriebseinheit 26 zu transportieren, um die optische Platte 5
zu laden, die innerhalb der Plattenkassette 1 auf der Plattendreh- und Antriebseinheit 22
untergebracht ist.
-
Die Lagerbasisplatte 25 der Plattenantriebseinheit 26 ist durch Umbiegen einer
dünnen Metallfolie gebildet und ist auf dem stationären Chassis 21 durch die elastischen
Lagerteile 29 verschiebbar gelagert, die aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi
gebildet sind und eine Vibrationsabsorptionsfunktion zeigen. Die elastischen Lagerteile 29 sind
auf dem stationären Chassis 21 befestigt, welches durch Umbiegen einer dünnen Metallplatte
gebildet ist. Die Lagerbasisplatte 25 ist auf dem stationären Chassis 21 gelagert, wobei drei
Lagerzapfen 31, die von drei Lageransätzen 30 der Lagerbasisplatte 25 herabhängen, wie in
Fig. 5 gezeigt ist, in drei Bodeneingriffslöcher 32 eingreifen, die in der Mitte der elastischen
Lagerteile 29 gebildet sind, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Zwei der drei Lageransätze 30 sind auf der
Vorderseite der Lagerbasisplatte 25 gebildet, während der verbleibende Ansatz 30 auf der
Rückseite der Lagerbasisplatte 25 gebildet ist.
-
Eine erste und zweite seitliche Seitenwand 35, 36 ist auf den gegenüberliegenden
Seiten des stationären Chassis gebildet.
-
Die Lagerbasisplatte 25, die auf diese Weise durch mehrere elastische Lagerteile 29
gelagert ist, ist auf dem stationären Chassis 21 in einem schwimmenden Zustand gelagert, d. h.,
in einem Zustand, wo diese leicht vertikal und horizontal versetzt oder gebogen werden kann.
Da Erschütterungen und Stöße, die dem Plattenspielerhauptkörper 200 zugeführt werden,
durch die elastischen Lagerteile 29 gedämpft und absorbiert werden können, kann verhindert
werden, daß die Lagerbasisplatte 29 durch diese Erschütterungen oder Stöße beeinträchtigt
wird.
-
Die Kassettenladeeinheit 28, auf welcher die Plattenkassette 1, die in den
Plattenspielerhauptkörper 200 eingeführt ist, lagerichtig geladen wird, ist auf der oberen Seite der
Lagerbasisplatte 25 vorgesehen, die im oben erwähnten schwimmenden Zustand auf dem
sta
tionären Chassis 21 gelagert ist, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Auf der Kassettenladeeinheit 28
sind Positionierungsstifte 38, 38 (nicht gezeigt) vorgesehen, die in Positionierungslöcher 14, 15
eingreifen, die in der Unterseite der Plattenkassette 1 gebildet sind, um die Ladeposition der
Plattenkassette 1 einzustellen.
-
Die Plattendreh- und Antriebseinheit 22 ist an einem Mittelteil der Lagerbasisplatte
25 befestigt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Plattendreh- und Antriebseinheit 22 besteht aus
einem Plattenteller 39, auf welchem die optische Platte 5, die in der Plattenkassette 1
untergebracht ist, geladen wird, und aus einem Spindelmotor 40, der den Plattenteller 35 drehbar
antreiben kann, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Der Spindelmotor 40 ist auf der Unterseite der
Lagerbasisplatte 25 befestigt, so daß seine Spindelwelle 41 am Mittelteil der Kassettenladeeinheit 28
herausragt. Der Plattenteller 39 ist einstückig mit dem vordersten Teil der Spindelwelle 41
ausgebildet. Ein Magnet zum magnetischen Anziehen und Lagern einer Magnetplatte, die in
einem Mittelteil der optischen Platte 5 befestigt ist, ist auf dem Plattenteller 39 befestigt.
-
Der optische Abtastkopf 23 ist auf der Lagerbasisplatte 25 so angeordnet, daß er
sich längs des Radius der optischen Platte 5 verschieben kann, die auf dem Plattenteller 39
geladen ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der optische Abtastkopf 23 ist auf der unteren Fläche der
Lagerbasisplatte 25 durch eine Vorschubspindel 44 und eine Führungswelle 43 gelagert, die
parallel zum Radius der optischen Platte 5 angeordnet sind, um sich längs des Radius der
optischen Platte 5 mit einem Objektiv 42 des optischen Abtastkopfs 23 zu verschieben, der der
Hauptfläche der optischen Platte zugewandt ist, die auf den Plattenteller 39 geladen ist. Der
optische Abtastkopf 23 ist quer zum inneren und äußeren Umfang der optischen Platte 5 durch
die Vorschubspindel 44 geführt, die durch einen Vorschubmotor 45 der Abtastantriebseinheit
24 angetrieben wird.
-
Der Abtastvorschubmotor 45 und die Vorschubspindel 44 sind über ein
Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 46 miteinander verbunden.
-
Durch das Laden der Betriebseinheiten einschließlich der Plattendreh- und
Antriebseinheit 22 und des optischen Abtastkopfs 23 auf der Lagerbasisplatte 25, die im
schwimmenden Zustand gelagert ist, kann die Plattenantriebseinheit 26 in einem schwimmenden
Zustand innerhalb des Plattenhauptkörpers 200 befestigt werden.
-
Die Kassettenladeeinheit 28 zum Transportieren der Plattenkassette 1, die in den
Plattenspielerhauptkörper 200 eingeführt ist, in Richtung auf die Kassettenladeposition auf der
Plattenantriebseinheit 26 zum Laden der optischen Platte 5 in der Plattenkassette 1 auf den
Plattenteller 39 der Plattendreh- und Antriebseinheit 22 besteht aus einem Kassettenhalter 51
zum Halten der Plattenkassette 1, die in den Plattenspielerhauptkörper 200 eingeführt ist, und
einem Kassettenhaltertransportteil 52, um den Kassettenhalter 51 zwischen der
Kassetteneinführ- und Auswurfposition und der Plattenkassettenladeposition zum Laden der Plattenkassette
1 auf der Kassettenladeeinheit 28, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, zu transportieren.
-
Der Kassettenhalter 51 der Kassettenladeeinheit 28 hat die Form eines flachen
Rechteckes, das groß genug ist, die Plattenkassette 1 aufzunehmen, die in den
Plattenspielerhauptkörper 200 über die Kassetteneinführ-/Auswurföffnung, die nicht gezeigt ist, eingeführt
wird, die im Plattenspielerhauptkörper 200 vorgesehen ist. Auf beiden seitlichen Seiten des
Kassettenhalters 51, die miteinander benachbart und senkrecht zu einer Vorwärtsöffnung 53
sind, die ausgelegt ist, um die Plattenkassette 1 aufzunehmen, die über die
Kassetteneinführ/Auswurföffnung eingeführt wird, sind zwei Kassettenhalteabschnitte 54, 55 gebildet, die einen
U-förmigen Querschnitt haben und die angepaßt sind, die Vorderseite 4% an der das
Verschlußteil 9 befestigt ist, und die Rückseite 4c, die die Falscheinführungsverhinderungsnut 13
hat, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zu halten.
-
An einem Mittelteil der inneren seitlichen Fläche der nach oben stehenden Wand
54a des Kassettenhalteabschnitts 54 des Kassettenhalters 51 (siehe auch Fig. 23) ist ein
Verschlußöffnungsstück 56 befestigt, welches in die Nut 12 in der Vorderseite 4a der
Plattenkassette 1 eingeführt wird, die in den Kassettenhalter 51 eingeführt wird, um das
Verschlußverriegelungsteil 11 zu drücken und zu verschieben, um den Verriegelungsansatz 10 des
Verschlußteils 9 vom Verschlußverriegelungsteil 11 zu lösen, um den Verschluß 9 in einer Richtung zu
verschieben, um die Signalaufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 zu öffnen. An einem
Mittelteil der inneren seitlichen Fläche des Kassettenhalteabschnitts 55 ist ein
Falscheinführungsverhinderungsteil 57 gebildet, welches in die Falscheinführungsverhinderungsnut 13
eingeführt wird, die auf der Rückseite 4c der Plattenkassette 1 gebildet ist, die in den
Kassettenhalter 51 eingeführt wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Durch die Anordnung der
Kassettenhalteabschnitte 54, 55 mit dem Verschlußöffnungsstück 56 und dem
Falscheinführungsverhinderungsteil 57 kann die Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51 nur dann eingeführt werden,
wenn diese mit der richtigen Einführungsseite nach vorne in der Einführungsrichtung
eingeführt wird.
-
Der Kassettenhalteabschnitt 54, der mit dem Verschlußöffnungsstück 56 versehen
ist, ist mit einer Verschlußschiebelagerfeder 20 versehen, um den Verschluß 9, der an der
Plattenkassette 1 angeordnet ist, die in den Kassettenhalter 51 eingeführt ist, in einer Position
zu halten, um die Signalaufzeichnungs-/Wiedergabeöffnungen 6, 7 zu öffnen und um den
Ver
schluß 9 für eine Relativbewegung in bezug auf den Kassettenhauptkörper 4 in der Richtung zu
halten, um die Öffnungen 6, 7 zu verschließen, wenn die Plattenkassette 1 aus dem
Kassettenhalter 51 ausgeworfen wird.
-
Die Verschlußschiebelagerfeder 20 dient außerdem dazu, die Plattenkassette 1, die
in den Kassettenhalter 51 eingeführt ist, in Richtung auf den Kassettenhalteabschnitt 55 zu
verschieben, der mit dem Falscheinführungsverhinderungsteil 57 versehen ist, um die
Einführungsposition der Plattenkassette in den Kassettenhalter 51 zu steuern.
-
Auf den äußeren seitlichen Flächen der nach oben stehenden Seitenwände 54a,
55a, die die Kassettenhalteabschnitte 54, 55 des Kassettenhalters 51 bilden, sind
hervorspringend vorgesehen mehrere Lagerführungswellen 58, 59, 60, die als Lagerteile verwendet
werden, um den Kassettenhalter 51 in bezug auf die Lagerbasisplatte 25 verschiebbar zu lagern.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei dieser Führungswellen 58 und 59 auf dem
Kassettenhalteabschnitt 54 vorgesehen, und die verbleibende Führungswelle 60 ist auf dem
Kassettenhalteabschnitt 55 vorgesehen, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
-
Auf der Kassettenhaltelagerseite der Lagerbasisplatte 25 sind zwei Seitenplatten
61, 61a vorgesehen, die den Kassettenhalteabschnitten 54, 55 des Kassettenhalters 51
zugewandt sind, die auf der Antriebseinheitslagerbasisplatte 25 vorgesehen sind, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Führungsnuten 62, 63, 64 sind in den Seitenplatten 61, 61a gebildet, um die
Lagerführungswellen 58 bis 60 aufzunehmen. Der Kassettenhalter 51 ist verschiebbar durch die
Lagerbasisplatte 25 gelagert, wobei die Lagerführungswellen 58 bis 60 jeweils in die Führungsnuten
62 bis 64 eingeführt sind.
-
Die Führungsnuten 62 bis 64 bestehen aus horizontalen Führungsnutteilen 62a,
63a, 64a, um die horizontale Verschiebung zwischen einer Position zu führen, die in der Nähe
der Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des Plattenspielerhauptkörpers 200 ist, die es
ermöglicht, daß die Plattenkassette 1 des Kassettenhalters 51 geladen werden kann, und einer
Position, die es ermöglicht, daß die Plattenkassette 1 auf der Kassettenladeeinheit 28 der
Kassettenantriebseinheit 28 geladen werden kann, und vertikalen Führungsnutteilen 62b, 63b, 64b,
um die vertikale Verschiebung zwischen der Position zu führen, die es der Plattenkassette 1
ermöglicht, daß sie auf der Kassettenladeeinheit 26 geladen werden kann, und der Position, um
es der optischen Platte 5 zu ermöglichen, die in der Plattenkassette 1 untergebracht ist, daß sie
auf dem Plattenteller 39 geladen werden kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Kassettenhalter 51,
dessen Lagerführungswellen 58, 59, 60 in die Kassettenhalteführungsnuten 62, 63, 64
eingeführt sind, die jeweils in Form eines Buchstabens L angeordnet sind, wobei die horizontalen
Führungsnutteile 62a, 63a, 64a mit den vertikalen Führungsnutteilen 62b, 63b, 64b in
Verbindung stehen, ist auf der Antriebseinheitslagerbasisplatte 25 gelagert, um sich horizontal
zwischen der Position zu verschieben, die der Kassetteneinführungs/Auswurföffnung benachbart
ist, und der Position, die es der Plattenkassette 1 ermöglicht, daß sie in der
Kassettenladeeinheit 27 geladen werden kann, und vertikal zwischen der Position, damit die Plattenkassette I
auf der Kassettenladeeinheit 27 geladen werden kann, und der Position, um die optische Platte
5 auf den Plattenteller 39 zu laden.
-
Die freien Enden der Lagerführungswellen 58, 59, 60 des Kassettenhalters 51
erstrecken sich aus den ersten und zweiten Seitenwänden 35, 36 des stationären Chassis 21 über
Aussparungslöcher 65, 66, 67, die in den Seitenwänden 35, 36 fluchtend mit den
Führungsnuten 62, 63, 64 gebildet sind, die in der Lagerbasisplatte 25 gebildet sind. Diese
Aussparungsführungslöcher 65, 66, 67 besitzen eine größere Breite als die Führungsnuten 62, 63, 64, so
daß sie nicht die Verschiebung der Lagerführungswellen 58 bis 60 stören und eine freie
Verschiebung der Lagerführungswellen 58 bis 60 zulassen, wenn der Kassettenhalter 51 in
Richtung auf die Kassettenladeeinheit 27 abgesenkt wird.
-
Das Kassettentransportteil 52 zum Transportieren des Kassettenhalters 5·1 längs
der Führungsnuten 62 bis 64 ist zwischen der ersten und zweiten Seitenwand 35 und 36 des
stationären Chassis 21 vorgesehen, so daß es auf diesen Seitenwänden 35, 36 in der Richtung
der Horizontalverschiebung des Kassettenhalters 51 verschoben wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
-
Das Kassettenhaltertransportteil 52 besteht aus einer ersten und zweiten
Seitenplatte 71, 72 und einer Verbindungsplatte 73, die diese Seitenplatten verbindet. Die
Seitenplatten 71, 72 hängen auf den äußeren Seiten der Seitenwände 35, 36 herab und sind mit
Nockennuten 68, 69, 70 ausgebildet, die an einem Ende offen sind und die in die
Lagerführungswellen 58 bis 60 des Kassettenhalters 51 eingreifen, die von diesen Seitenwänden 35, 36 ragen,
wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Die Verbindungsplatte 73 besteht aus einem ersten
Seitenplattenteil 73a und einem zweiten Seitenplattenteil 73b, die miteinander durch zwei Schrauben 73c
verbunden sind, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
-
Das Kassettenhaltertransportteil 52 ist durch die erste und zweite Seitenwand 35,
36 gelagert, wobei es mehrere U-förmige Gleitführungsteile 75 besitzt, die in
Gleitführungslagern 35a, 36a des stationären Chassis 21 eingepaßt sind. Diese Gleitführungsteile sind auf der
inneren seitlichen Seite in der Nähe des Verbindungsteils der ersten und zweiten Seitenplatte
71, 72 an der Verbindungsplatte 73 befestigt.
-
Das Kassettenhaltertransportteil 52 ist mit dem stationären Chassis 21 über zwei
Dreharme 79, 80 verbunden, deren Mittenteil durch eine Drehachse 78 gelagert ist, wie in Fig.
1 gezeigt ist. Der Dreharm 79 ist befestigt, wobei ein Ende drehbar auf einer Lagerwelle 81
(Fig. 6) befestigt ist, die auf der Verbindungsplatte 73 des Kassettenhaltertransportteils 52
angeordnet ist, und wobei ein Führungsstift 82, der an seinem anderen Ende angeordnet ist, in
eine Längsöffnung 84 eingreift, die in einem Längsstück 83 gebildet ist, welches sich von der
oberen Seite der zweiten Seitenwand 36 in einer Richtung im rechten Winkel zur Richtung der
Verschiebung des Transportteils 52 erstreckt. Der Dreharm 80 ist so befestigt, daß ein Ende
drehbar auf einer Lagerwelle 86 befestigt ist, die auf einem gebogenen Stück 85 vorgesehen
ist, welches am oberen Rand der ersten Seitenwand 35 des stationären Chassis 21 vorgesehen
ist, und wobei ein Führungsstift 87 auf seinem anderen Ende in eine Längsöffnung 88 eingreift,
die in der Verbindungsplatte 73 gebildet ist, um sich in einer Richtung im rechten Winkel zur
Verschieberichtung des Kassettenhaltertransportteils 52 auszudehnen. Die Dreharme 79, 80,
die den Kassettenhalter 52 und das stationäre Chassis 21 in der oben beschriebenen Weise
verbinden, werden mit einer Drehwelle 78 als Drehmittelpunkt geöffnet oder geschlossen, wobei
die Führungsstifte 82, 87 in die Längslöcher 84, 88 eingreifen, wenn der Kassettenhalter 52
verschoben wird, um eine stabile Verschiebung des Kassettenhaltertransportteils 52 zu
realisieren.
-
Wenn der Kassettenhalter 51 in der angehobenen Position in bezug auf die
Kassettenladeeinheit 28 auf der Plattenantriebseinheit 26 ist und die Lagerführungswellen 58 bis 60
im horizontalen Führungsnutteil 62a, 63a, 64a der Kassettenhalterführungsnuten 62, 63, 64
positioniert sind, wobei sich der Kassettenhalter 51 dann im Zustand der horizontalen
Verschiebung befindet, werden die Nockennuten 68, 69 und 70, die im Kassettenhaltertransportteil
52 vorgesehen sind, in Eingriff durch die Führungswellen 58 bis 60 gehalten, um eine
horizontale Verschiebung des Kassettenhalters 51 zu erlauben, um die Führungswellen 58 bis 60 zu
führen, so daß sie allmählich im Laufe der Verschiebebewegung des Transportteils 52 zwischen
der Position, in welcher der Kassettenhalter 51 in Richtung auf die Kassettenladeeinheit 27
abgesenkt wird und der Position, in welcher der Kassettenhalter in bezug auf die
Kassettenladeeinheit 28 angehoben wird, allmählich angehoben oder abgesenkt werden. Im
Ladeendzustand, bei dem die optische Platte 5 auf dem Plattenteller 39 geladen ist, damit die optische
Platte 5 drehen kann, werden die Führungswellen 58 bis 60 durch die Verschiebung des
Kassettenhaltertransportteils 52 gelöst. Die Nockennuten 68 bis 70 werden an dem einen Ende
68a, 69a bis 70a geöffnet und haben geneigte Oberflächenabschnitte 68b, 69b, 70b, die
allmäh
lich von den offenen Enden ansteigen, um an inneren Enden durch senkrechte Teile 68c, 69c,
70c abgeschlossen zu werden, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
-
Das Kassettenhaltertransportteil 52 wird durch eine Vorschubeinheit 91
verschoben, die durch einen Vorschubmotor 90 angetrieben wird, der auf einer seitlichen Seite der
zweiten Seitenwand 36 des stationären Chassis 21 vorgesehen ist, wie in Fig. 7 und 10 gezeigt
ist. Die Vorschubeinheit 91 besteht aus einer Zahnstangenplatte 92, die auf einem oberen Rand
der zweiten Seitenplatte 72 befestigt ist, einem Getriebe 93, welches mehrere Zahnräder
besitzt, das in ein Zahnstangenzahnrad 92a der Zahnstangenplatte 92 eingreift, und ein
Schneckenrad 94, welches auf einer Abtriebswelle des Vorschubmotors 90 vorgesehen ist, so daß es
in das Getriebe 93 eingreift.
-
Die Vorschubeinheit 91 einschließlich des Schneckenrads 94 erlaubt eine korrekte
Regulierung der Verschiebeposition des Kassettenhaltertransportteils 52, wenn die
Antriebskraft vom Vorschubmotor 90 übertragen wird.
-
Die Zahnstangenplatte 92 der Vorschubeinheit 91 besitzt Durchgangslöcher 96a,
96b, durch die Lagerwellen 95a, 95b laufen, die auf der zweiten Seitenplatte 72 des
Kassettenhaltertransportteils 52 angeordnet sind, und sie wird gleitend auf der zweiten Seitenwand 36
innerhalb des Bereichs der langgestreckten Durchgangslöcher 96a, 96b gelagert. Außerdem ist
die Zahnstangenplatte 92 in der Pfeilrichtung B in Fig. 7 und 10 in einer Eingriffsrichtung mit
dem Getriebe 93 durch eine Begrenzungsfeder 97 vorgespannt, die durch die zweite
Seitenwand 72 zurückgehalten wird. Wenn die Zahnstangenplatte 92 so mit dem Schneckenzahnrad
94 verbunden ist, um gleitend innerhalb der Ausdehnung der langgestreckten
Durchgangslöcher 96a, 96b sich zu verschieben, kann das Kassettenhaltertransportteil 92 innerhalb des
Bereichs der Langlöcher 96a, 96b verschoben werden, wie durch einen Pfeil C in Fig. 10 gezeigt
ist, und zwar unter der Druckkraft, die erzeugt wird, wenn die Plattenkassette 1 in den
Kassettenhalter 51 eingeführt wird. Wenn die Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51
eingeführt wird und das Kassettenhaltertransportteil 52 verschoben wird, drückt ein
Schaltbetätigungsstück 98, welches auf der Vorderseite der zweiten Seitenwand 36 angeordnet ist, auf
einen Steuerschalter 99 des Vorschubmotors 90, der am stationären Chassis 21 befestigt ist,
um den Antrieb des Vorschubmotors 90 und die Verschiebung des Transportteils 52
einzuleiten.
-
Wenn die Kassettenlagereinheit 28, die aus dem oben beschriebenen
Kassettenhalter 51 und dem Kassettenhaltertransportteil 52 besteht, in der in Fig. 6 bis 8 gezeigten
Ausgangsposition ist, um zu erlauben, daß die Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51
einge
führt oder ausgeworfen werden kann, bewirkt der Kassettenhalter 51, daß die
Lagerführungswellen 58 bis 60 an den Vorderenden der horizontalen Führungsteile 62a, 63a, 64a der
Kassettenhalterführungsnuten 62, 63, 64 positioniert werden, so daß diese Führungswellen 58 bis
60 in senkrechte Teile 68c bis 70c der Nockennuten 68 bis 70 eingreifen, die im Transportteil
52 vorgesehen sind.
-
Wenn die Kassette 1 in den Kassettenhalter 51 eingeführt wird und das
Transportteil 52 gegen die Vorspannkraft der Begrenzungsfeder 97 verschoben wird, die die
Zahnstangenplatte 92 vorspannt, wobei der Steuerschalter 99 durch das Schaltdruckstück 98 gedrückt
wird, um die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Vorschubmotors 90 einzuleiten, wird das
Transportteil 52 gegen die Plattenantriebseinheit 26 innerhalb des Plattenspielerhauptkörpers
200 verschoben, wie durch den Pfeil D in Fig. 7 und den Pfeil E in Fig. 8 angedeutet ist. Da
beim Kassettenhalter 51 die Lagerführungswellen 58 bis 60 in die vertikalen Teile 68c bis 70c
der Nockennuten 68 bis 70 eingreifen, wird der Kassettenhalter 51 gemeinsam mit dem
Kassettenhaltertransportteil 52 in der Richtung verschoben, die durch den Pfeil D in Fig. 7 und den
Pfeil E in Fig. 8 angedeutet ist.
-
Wenn der Kassettenhalter 51 durch das Transportteil 52 bis zu einer Position
vorgeschoben wird, die den vertikalen Führungen 62b, 63b, 64b der Führungsnuten 62 bis 64
gegenüberliegt, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 11 angedeutet ist, laufen die
Lagerführungswellen 58 bis 60 hinunter zur Kassettenladeeinheit 28 auf der Plattenantriebseinheit
26, wobei sie durch die vertikalen Teile 62b, 63b, 64b geführt werden, wie in Fig. 12 gezeigt
ist. Wenn der Kassettenhalter 51 hinunter in Richtung auf die Kassettenladeeinheit 28 läuft,
hält das Transportteil 52 an, um verschoben zu werden, wie durch den Pfeil F in Fig. 14
gezeigt ist, so daß der Kassettenhalter 51 damit beginnt, sich abzusenken, wobei die
Lagerführungswellen 58 bis 60 durch die vertikalen Teile 62b, 63b, 64b geführt werden, wobei die
Führungswellen 58 bis 60 längs der geneigten Flächen 68b bis 70b der Nockennuten 68 bis 70
verschoben werden. Wenn das Transportteil 52 verschoben wird, bis der Kassettenhalter 51 zur
Kassettenladeeinheit 28 abgesenkt wird, werden die Lagerführungswellen 58 bis 60 von den
Nockennuten 68 bis 70 über die offenen Enden 68a bis 70a gelöst. Als Folge davon wird der
Kassettenhalter 51 vom Transportteil 52 getrennt und die Plattenkassette 1 auf der Ladeeinheit
28 geladen, so daß die optische Platte 5, die innerhalb der Plattenkassette 1 untergebracht ist,
auf dem Plattenteller geladen wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
-
Der Plattenkassettenhalter 51, der vom Transportteil 52 getrennt ist, ist horizontal
verschiebbar, so daß die Plattenkassette 1 nicht lagerichtig auf der Ladeeinheit 28 hinreichend
gelagert werden kann, was bedeutet, daß die optische Platte 5, die innerhalb der
Plattenkassette 1 untergebracht ist, nicht korrekt auf den Plattenteller 39 geladen werden kann.
-
Um dies zu vermeiden sind Mittel vorgesehen, um den Kassettenhalter 51 mit der
Lagerbasisplatte 25 kraftschlüssig zu verbinden, wenn der Kassettenhalter 51 zur Ladeeinheit
28 abgesenkt wird, um so vom Transportteil 52 gelöst zu werden.
-
Diese Verbindungseinrichtung wird durch eine Einrichtung gebildet, die, wenn der
Kassettenhalter 51 durch das Kassettenhaltertransportteil 52 vorgeschoben wird, so daß die
Lagerführungswellen 58 bis 60 in die Lage gebracht werden, wo sie den vertikalen Teilen 62b,
63b, 64b der Lagerführungsnuten 62 bis 64, wie in Fig. 11 gezeigt ist, gegenüberliegen, die
veranlaßt werden, sich auf den Führungswellen 58 bis 60 zu stützen, um diese Wellen in der
Absenkrichtung längs der vertikalen Führungen 62b, 63b, 64b zu drücken, so daß die
Führungswellen 58 bis 60 veranlaßt werden, sich in Richtung auf die Lagerbasisplatte 25
abzustützen, wenn der Kassettenhalter 51 veranlaßt wird, auf die Kassettenladeeinheit 28 sich
abzusenken.
-
Genauer ausgedrückt ist die Verbindungseinrichtung eine Blattfeder 101, welche
auf der Lagerbasisplatte 25 angeordnet ist. Die Blattfeder 101 ist an der Lagerbasisplatte 25
befestigt, wobei ihr Anfang 101a an der Basisplatte 25 befestigt ist und wobei ein
Führungswellendruckteil 102 am freien Ende vorgesehen ist, welches den Lagerführungswellen 58 bis
60 zugewandt ist, die verschoben werden, wobei sie längs der Lagerführungsnuten 62 bis 64
geführt werden, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die Blattfeder ist an einer solchen Position befestigt,
daß, wenn die Lagerführungswellen 58 bis 60 die Position erreichen, die dem vertikalen
Führungsnutbereich 62b, 63b, 64b der Führungsnuten 62 bis 64 zugewandt ist, das Druckteil 102
veranlaßt wird, sich auf den Lagerführungswellen 58 bis 60 abzustützen.
-
Die Blattfeder 101 ist so ausgelegt, daß sie eine Druckkraft in der Richtung, die
durch einen Pfeil G in Fig. 12 angedeutet ist, ausübt, um die Lagerführungswellen 58 bis 60 zu
drücken, wenn der Kassettenhalter 51 in Richtung auf die Kassettenladeeinheit 28 abgesenkt
wird.
-
Wenn der Kassettenhalter 51 durch das Kassettenhaltertransportteil 52 in eine
Position verschoben wird, in welcher die Führungswellen 58, 59 den vertikalen Führungsteilen
62b, 63b, 64b der Führungsnuten 62 bis 64 zugewandt sind, wird die Blattfeder 101 veranlaßt,
sich auf den Führungswellen 58 bis 60 abzustützen, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn das
Transportteil 52 weiter in der Richtung des Pfeils F in Fig. 14 verschoben wird, von dem Zustand
aus, in welchem die Blattfeder 101 an den Führungswellen 58 bis 60 anliegt, spannt die
Blatt
feder 101 den Kassettenhalter 51 in eine Abwärtsrichtung vor, wobei die Führungswellen 58
bis 60 durch die vertikalen Führungsteile 62b, 63b, 64b geführt werden. Somit wird veranlaßt,
daß die Lagerführungswellen 58 bis 60 längs der geneigten Flächen 68b, 69b, 70b der
Nockennuten 68, 69, 70 sich absenken, wobei sie durch die vertikalen Führungsnutteile 62b, 63b, 64b
geführt werden.
-
Die Blattfeder 101 drückt auf die Führungswellen 58 bis 60, sogar, nachdem der
Kassettenhalter 51 in Richtung auf die Kassettenladeeinheit 28 abgesenkt ist, um zu bewirken,
daß der Kassettenhalter 51 laufend gegen die Lagerbasisplatte 25 gedrückt wird.
-
Bei dem Plattenkassettenladegerät nach der vorliegenden Erfindung wird, wenn die
Plattenkassette 1 auf der Kassettenladeeinheit 28 positioniert und die optische Platte 5 auf dem
Plattenteller 39 geladen ist, der Kassettenhalter 51 in einem solchen Zustand gehalten, in
welchem die Lagerführungswellen 58 bis 60 von den Nockennuten 68 bis 70 gelöst sind, so daß er
vom Kassettenhaltertransportteil 52 getrennt ist, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt ist.
-
Um folglich die Plattenkassette 1, die auf der Kassettenladeeinheit 28 geladen ist,
auszuwerfen, müssen die Führungswellen 58 bis 60 in die Nockennuten 68 bis 70 eingreifen,
um zu ermöglichen, daß der Kassettenhalter 51 durch das Transportteil 52 verschoben wird.
-
Nebenbei bemerkt wird bei dem Plattenspieler nach der vorliegenden Erfindung die
Lagerbasisplatte 25 auf dem stationären Chassis 21 in einem schwimmenden Zustand gelagert,
in welchem sie sowohl vertikal als auch horizontal leicht gebogen werden kann, so daß es
extrem schwierig wird, daß die Führungswellen 58 bis 60, wenn diese einmal von den
Nockennuten 68 bis 70 gelöst sind, wieder in die Nockennuten 68 bis 70 eingreifen.
-
Aus diesem Grund sind Kassettenhalterpositionseinstelleinheiten 103 vorgesehen,
um die Führungswellen 58 bis 60 zu führen, so daß sie leicht in die Nockennuten 68 bis 70
eingreifen, wenn die Plattenkassette 1 aus der Kassettenladeeinheit 28 ausgeworfen wird. Die
Kassettenhalterpositionseinstelleinheit 103 hat außerdem die Funktion, die Lagerbasisplatte 25,
die in einem schwimmenden Zustand durch das stationäre Chassis 21 gelagert ist, am
stationären Chassis 21 zu sichern, wenn die Plattenkassette 1 noch nicht im Plattenspieler geladen ist.
-
Diese Einheiten 103 sind auf der ersten und zweiten Seitenwand 35 und 36 des
stationären Chassis 21 vorgesehen. Es wird jedoch lediglich die Einstelleinheit, die auf der
zweiten Seitenwand 36 vorgesehen ist, erklärt, und es wird auf die Beschreibung der Einheit,
die auf der ersten Seitenwand 35 vorgesehen ist, bei der die Teile oder Komponenten ähnlich
derjenigen der Einstelleinheit für die zweite Seitenwand sind, die mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind, aus Einfachheitsgründen verzichtet.
-
Die Kassettenhalterpositionseinstelleinheit 103 besitzt einen Sicherungshebel 104,
um die Lagerbasisplatte 25 zu sichern, die durch das Kassettenhaltertransportteil verschoben
wird, nachdem der Kassettenhalter 51 durch das Transportteil 52 in Richtung auf die
Kassettenladeeinheit 27 abgesenkt wird.
-
Der Sicherungshebel 104 ist durch die zweite Seitenwand 36 gelagert, wobei diese
Gleitführungslöcher 105, 105 hat, die in einer Längsrichtung langgestreckt sind, in die
Gleitführungswellen 106, 106 eingreifen, die auf der zweiten Seitenwand 36 angeordnet sind, so
daß der Hebel innerhalb des Bereichs der Gleitführungslöcher 105, 105 verschoben werden
kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Der Sicherungshebel 104 ist immer in der Vorwärtsrichtung, die
durch einen Pfeil H in Fig. 8 gezeigt ist, in Richtung auf die
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 durch eine Zugfeder 108 vorgespannt, die durch einen Federhalter
107 gehalten ist, der durch teilweises Aussparen der zweiten Seitenwand 36 gebildet ist.
-
Der Hebel 104 besitzt Eingriffsnuten 111, 112, in die stationäre Wellen 111, 112
eingreifen, welche auf der ersten und zweiten Seitenwand 61, 62 der Lagerbasisplatte 25
vorgesehen sind und die sich durch Durchgangslöcher 109 erstrecken, die auf der ersten und
zweiten Seitenwand 35, 36 des stationären Chassis 21 gebildet sind. Ein Ende der Nuten 111, ·
112 ist als geneigte Führungen 113 ausgebildet, die allmählich in bezug auf den Durchmesser
ansteigen. Die Aufgabe der geneigten Führungen 113 besteht darin, die feste Welle 110 zu
führen, so daß leicht in die Nuten 111, 112 eingreift.
-
Der vergrößerte Führungsabschnitt der geneigten Führung 113 ist bei Position 114
weit geöffnet. Das heißt, wenn die festen Wellen 110, 110 im geöffneten Teil 114 sind, können
die Wellen frei verschoben werden, um den schwimmenden Zustand der Lagerbasisplatte 25
einzurichten.
-
Auf einer seitlichen Seite des festen Hebels 104 ist ein Druckbetätigungsteil 116,
welches durch ein Hebeldruckstück 115 gedrückt wird, welches durch Verlängerung des
Bereichs der zweiten Seitenplatte 72 des Transportteils 52 gebildet ist, welches mit der
Nockennut 69 versehen ist, an einer Position vorgesehen, um auf das Sicherungshebeldruckstück 115
zu drücken, wenn der Kassettenhalter 51 durch das Transportteil 52 in Richtung auf die
Kassettenladeeinheit 27 abgesenkt wird.
-
Das Druckbetätigungsteil 116, welches auf dem Hebel 104 vorgesehen ist, der auf
der ersten Seitenwand 35 des stationären Chassis 21 vorgesehen ist, wird durch das
Sicherungshebeldruckstück 115 gedrückt, welches durch Verlängerung des Bereichs der zweiten
Seitenplatte 72 des Kassettenhauptkörpers 51 gebildet ist, der mit der Nockennut 70 versehen
ist.
-
Wenn folglich das Transportteil 52 in eine Position verschoben wird, um das
Einführen und das Lösen der Plattenkassette 1 zu ermöglichen, wobei die Plattenkassette 1 noch
nicht geladen ist, wird der Hebel 104 in der Richtung, die durch den Pfeil H in Fig. 8 gezeigt
ist, unter der Vorspannung der Zugfeder 108 verschoben. In diesem Zeitpunkt wird der Hebel
104 in einem Zustand gehalten, in welchem die festen Wellen 110, 110 der Lagerbasisplatte 25
in die Nuten 111, 112 eingreifen, wobei die Lagerbasisplatte 25 fest auf dem stationären
Chassis 21 gelagert ist.
-
Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 den Kassettenhalter 51 bis zur
Kassettenladeeinheit 28 abgesenkt hat, und weiter in einer Richtung verschoben wird, wie durch einen
Pfeil I in Fig. 15 angedeutet ist, wird das Betätigungsteil 116 des Hebels 104 durch das
Druckstück 115 gedrückt und dadurch nach innen verschoben, wie durch den Pfeil J in Fig. 15 zeigt
ist. Durch die Verschiebung des Hebels 104, wie durch den Pfeil J in Fig. 15 gezeigt ist,
werden die festen Wellen 110, 110 aus den Nuten 111, 112 gelöst, so daß sie den geöffneten
Enden 114 zugewandt sind. Die Folge davon ist, daß die Lagerbasisplatte 25 von der stationären
Basisplatte 21 gelöst wird, um den schwimmenden Zustand einzurichten.
-
Wenn ein Auswurfknopf, der auf dem Plattenspielerhauptkörper vorgesehen ist,
betätigt wird, um die Kassette 1 auszuwerfen, die in der Kassettenladeeinheit 28 geladen ist,
um den Vorschubmotor 90 umgekehrt anzutreiben, um das Transportteil 52 in einer Richtung
zu verschieben, die entgegengesetzt zu der ist, die durch den Pfeil I in Fig. 15 gezeigt ist, wird
der Hebel, dessen Druckbetätigungsteil 116 auf dem Hebeldruckstück 115 anliegt, in eine
Richtung, die durch den Pfeil K in Fig. 15 gezeigt ist, unter der Vorspannkraft der Zugfeder
108 gemeinsam mit dem Transportteil 52 verschoben. Dies bewirkt, daß die festen Wellen 110,
110 der Lagerbasisplatte 25 in die Nuten 111, 112 mit der geneigten Führung 113 als
Führungsfläche eingreifen, um die Lagerbasisplatte 25 an der stationären Basisplatte 21 zu sichern.
-
Wenn die Lagerbasisplatte 25 in dieser Weise am stationären Chassis 21 gesichert
ist, werden die Lagerführungswellen 58 bis 60 aus den Nockennuten 68 bis 70 gelöst. Der
Kassettenhalter 51, der durch die Blattfeder 101 an der Lagerbasisplatte 25 kraftschlüssig
anliegt, ist gemeinsam mit der Lagerbasisplatte 25 gesichert. Die Lagerführungswellen 58 bis 60
sind ebenfalls gesichert. Die Folge davon ist, daß diese Lagerführungswellen 58 bis 60 in ihren
Positionen gegenüber den offenen Enden 68a, 69a, 70a der Nockennuten 68, 69, 70 eingestellt
sind, die im Kassettenhaltertransportteil 52 vorgesehen sind. Die Lagerführungswellen 58 bis
60, die am stationären Chassis 21 gesichert sind, greifen in die offenen Enden 68a, 69a, 70a der
Nockennuten 68, 69, 70 ein, um einen stabilen und sicheren Eingriff der Lagerführungswellen
58 bis 60 mit den Nockennuten 68 bis 70 zu bewirken.
-
Das stationäre Chassis, welches die Lagerbasisplatte 25 mittels der elastischen
Lagereinheiten 29 lagert, besitzt ein Öffnungs-/Schließteil 212 der
Kassetteneinführungsverbietungseinheit 211 für die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung, die bei Betätigung der
Kassettenladeeinheit 28 zum Laden der Plattenkassette 1, die durch den Kassettenhalter 51
gehalten ist, auf die Kassettenladeeinheit 27 die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des
Plattenspielerhauptkörpers 200 verschließt, um die Einführung der Plattenkassette 1 in den
Plattenspielerhauptkörper 200 zu verhindern. Das Öffnungs/ Schließteil 212 ist ein U-förmiges
Teil, welches einen Kamm 212a als Öffnungs/Schließplatte hat, um die
Einführungs/Auswurföffnung 201 zu öffnen oder zu verschließen, und zwei Seitenarme als
Lagerarme 213, 214, wie in Fig. 5 und Fig. 16 gezeigt ist. Der Kamm 212a ist eine verlängerte
flache Platte mit einer Breite und Länge, die ausreichend ist, die Öffnung 201 zu verschließen.
Der Kamm 212 ist drehbar in Richtungen gelagert, die durch den Pfeile S und T in
Fig. 16 gezeigt sind, wobei sich die Seitenarme 213, 214 auf den inneren seitlichen Flächen der
ersten und zweiten Seitenwand 35, 36 des stationären Chassis 21 erstrecken, und wobei die
freien Enden der Lagerarme 213, 214 drehbar durch Lager 215, 215 auf den Seitenwänden 35,
36 befestigt sind. Drehführungsstifte 218, 219, die in Öffnungen 216, 217 eingeführt sind, die
in den Seitenwänden 35, 36 des stationären Chassis 21 gebildet sind, sind auf den äußeren
seitlichen Seiten der Seitenarme 213, 214 angeordnet. Diese Führungsstifte 217, 218 sind in
Öffnungen 216, 217 eingeführt, um die Drehung des Öffnungs/Schließteils 212 zu führen wie auch
den Bereich der Drehbewegung zu steuern.
-
Das freie Ende des Drehführungsstifts 218, welcher in die Öffnung 216 eingeführt
ist, die in der Seitenwand 35 des stationären Chassis 21 gebildet ist, ist in eine geneigte
Nockennut 219 eingeführt und greift darin ein, die im Hebel 104 gebildet ist, der auf der ersten
Seitenwand 35 befestigt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die geneigte Nockennut 219 ist dazu
gebildet, um die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 auf der Vorderseite des
Kassettenhauptkörpers 200 in Richtung auf die Innenseite des Kassettenhauptkörpers 200 abzusenken,
und sie besteht aus einer geneigten Nockenfläche 219a, auf deren beide Seiten horizontale
Abschnitte 219b, 219c gebildet sind.
-
Das Öffnungs-/Schließteil 212 für die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung,
welches drehbar durch das stationäre Chassis 21 gelagert ist, wobei der Drehführungsstift 217 in
die geneigte Nockennut 219 des Sicherungshebels 104 eingreift, wird in einer Richtung
gedreht, die durch die Pfeile P und Q in Fig. 16 gezeigt ist, um der Verschiebung des Hebels 104
zu folgen. Wenn der Hebel 104 in einer Richtung, die durch den Pfeil X in Fig. 7 angedeutet
ist, unter der Vorspannkraft der Zugfeder 108 vorgespannt ist und das Kassettentransportteil
52 in eine Position verschoben wird, die die Einführung oder den Auswurf der Plattenkassette
ermöglicht, ist das Öffnungs/Schließteil 212 im horizontalen Abschnitt 219c unter der
geneigten Nockennut 219 positioniert und wird in Richtung auf den Boden des stationären Chassis 21
verdreht. Das heißt, daß der Kamm 212a des Öffnungs/Schließteils 212 in eine Position
verdreht wird, um die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des Plattenspielerhauptkörpers
200 zu verschließen. Wenn die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 geöffnet ist, kann
die Plattenkassette 1 in den Plattenspielerhauptkörper 200 über die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 eingeführt werden, um zu ermöglichen, daß die Plattenkassette 1 in
den Kassettenhalter 51 über die Frontöffnung 53 eingeführt und durch diesen gehalten werden
kann.
-
Um die Plattenkassette 1, die in den Kassettenhalter 51 eingeführt und durch
diesen gehalten wird, auf die Kassettenladeeinheit 28 zu laden, wird das Transportteil 52 nach
unten verschoben, um den Kassettenhalter 51 zur Kassettenladeeinheit 28 abzusenken und
anschließend verschoben, wie durch den Pfeil F in Fig. 14 gezeigt ist, um den Hebel 104 über das
Hebeldruckstück 115 zu verschieben, wie durch den Pfeil U in Fig. 14 gezeigt ist. Das
Öffnungs/Schließteil 212 wird dann in der Richtung verdreht, die durch den Pfeil 5 in Fig. 14 und
16 gezeigt ist. Wenn der Hebel 104 in der Richtung des Pfeils U in Fig. 14 verschoben wird,
wird das Öffnungs/Schließteil 212 verdreht, wie durch den Pfeil S in Fig. 14 und 16 gezeigt ist,
wobei die Wellen 215, 215 der Drehmittelpunkt sind, wenn der Drehführungsstift 217
gemeinsam mit der geneigten Nockenfläche 219a der geneigten Nockennut 219 verschoben wird, so
daß die Öffnungs/Schließplatte 212a in eine Position verschoben wird, die der
Einführungs/Auswurföffnung 201 des Plattenspielerhauptkörpers 200 zugewandt ist. Wenn der
Drehführungsstift 217 im horizontalen Abschnitt 219b der geneigten Nockennut 219
positioniert ist, wird das Öffnungs/Schließteil 21 in einem Zustand gehalten, in welchem die
Öffnungs/Schließplatte 212a die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des
Plattenspielerhauptkörpers 200 verschließt.
-
Wenn der Kassettenhalter 51 in die Position der Kassettenladeeinheit 28 abgesenkt
ist, um die Plattenkassette 1 zu laden, ist die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des
Plattenspielerhauptkörpers 200 durch das Öffnungs/Schließteil 212 verschlossen, um eine
Einführung der Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51 zu unterbinden. Die Folge davon
ist, daß, wenn die Plattenkassette 1 im geladenen Teil ist, ein nochmaliges Laden der
Plattenkassette unterbunden wird.
-
Wenn das Kassettentransportteil 52 in eine Richtung, die durch den Pfeil F in Fig.
14 gezeigt ist, durch die Umkehrdrehung des Vorschubmotors 90 verschoben wird, und der
Hebel 104 in einer Richtung des Pfeils X in Fig. 14 unter der Vorspannkraft der Zugfeder 108
gemeinsam mit dem Kassettentransportteil 52 verschoben wird, um die Plattenkassette 1
auszuwerfen, die auf der Kassettenladeeinheit 27 geladen ist, wird das Öffnungs/Schließteil 212
für die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung, welches in die Position gedreht ist, um die
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des Plattenspielerhauptkörpers 200 zu verschließen,
gedreht, wie durch den Pfeil T in Fig. 14 und 16 gezeigt ist. Das heißt, wenn der
Drehführungsstift 217 längs der geneigten Nockenfläche 219a der geneigten Nockennut 219
verschoben wird, und zwar durch die Verschiebebewegung des Hebels 104 in der Richtung, die durch
den Pfeil X in Fig. 14 gezeigt ist, wird das Öffnungs/Schließteil 212 für die
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung, wie durch den Pfeil T in Fig. 14 und 16 gezeigt ist, um die Wellen 215,
215 als Drehmittelpunkt gedreht, so daß die Öffnungs/ Schließplatte 212a auf der Bodenseite
des stationären Chassis 21 verschoben wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, um die
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 des Plattenspielerhauptkörpers 200 zu öffnen, um das Einführen
der Plattenkassette 1 in den Plattenspielerhauptkörper 200 zu ermöglichen. Das heißt, daß die
Plattenkassette 1 in den Kassettenhauptkörper 51 eingeführt und durch diesen gehalten werden
kann.
-
Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Öffnungs/Schließteil 212 für die
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung, welches die Einführungs/Auswurföffnung 201 öffnet oder
verschließt, mit dem Kamm 212a versehen, der groß genug ist, die
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 zu verschließen. Es ist jedoch ausreichend, wenn das
Öffnungs/Schließteil 212 so ausgelegt ist, daß dieses nahe der Lücke oder der Breite der
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 ist, um das Einführen der Plattenkassette 1 zu
unterbinden, wenn das Öffnungs/Schließteil in eine Position verschoben ist, die der
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 zugewandt ist. Damit kann das Öffnungs/Schließteil in Form eines
Stiftes ausgebildet sein, der in die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201 eindringt.
-
Wenn andererseits eine Plattenkassette 1 in der falschen Weise befestigt wird, kann
die Plattenkassette 1 beschädigt werden, oder es können die optische Einheit 23 und weitere
Einheiten, die in der Plattenladeeinheit 26 angeordnet sind, ebenfalls beschädigt werden.
-
Aus diesem Grund ist das Plattenkassettenladegerät mit einer Einheit versehen, um
das Kassettenhaltertransportteil 52, welches den Kassettenhalter 51 transportiert, so zu
steuern, daß es in einer Anfangsposition positioniert ist, um das Einführen oder den Auswurf der
Plattenkassette 1 in bezug auf den Kassettenhalter 51 zu ermöglichen und um die Verschiebung
des Kassettenhaltertransportteils 52 und den Vorschub des Kassettenhalters 51 zu
ermöglichen, nachdem die Normaleinführung der Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51 ermittelt
wurde.
-
Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 der Kassettenladeeinheit 28 zur
Ausgangsposition verschoben wurde, um das Einführen und den Auswurf der Plattenkassette 1 in
bezug auf den Kassettenhalter 51 zu ermöglichen, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird das
Transportteil 52 bezüglich seiner Verschiebung durch eine
Transportteilpositionierungssteuerplatte 117 gesteuert, die auf dem stationären Chassis 21 vorgesehen ist.
-
Die Steuerplatte 117 ist eine L-förmige Platte, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Die Platte
besitzt ein Eingriffsloch 119 in der Nähe eines gebogenen Bereichs, in welches ein Lagerstück
118a eingreift, welches auf einer Rückwand 118 des stationären Chassis 21 vorgesehen ist, so
daß die Platte drehbar um das Lagerstück 118a als Drehmittelpunkt gelagert ist. Die Platte ist
in einer Richtung, die durch den Pfeil L in Fig. 18 gezeigt ist, durch eine Feder 120
vorgespannt, die zwischen der Rückwand 118 und einem herabhängenden Stück 117a vorgesehen
ist, welches auf der Rückwand 118 vorgesehen ist, so daß ein Steuerplattenteil 117b, welches
sich auf dem Transportteil 52 erstreckt, in Richtung auf das Transportteil verdreht wird.
-
Der Anfang der Feder 120 ist an der Rückwand 118 befestigt und das freie Ende
120a drückt auf das herabhängende Stück 117a.
-
Das freie Ende des Steuerplattenbereichs 117b der Steuerplatte 117, welches sich
auf dem Kassettenhaltertransportteil 52 erstreckt, besitzt ein Eingriffsteil 121, welches in eine
Rückseite der Verbindungsplatte 73 des Transportteils 52 eingreift, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn das Eingriffsteil 121 in die Verbindungsplatte 73 eingreift, wie in Fig. 6 und 18 gezeigt
ist, greift das Eingriffsteil 121 in die Verbindungsplatte 73, um das Transportteil 52 in seine
Ausgangsposition zu steuern.
-
Ein Druckabschnitt 125 ist ausgestülpt auf dem freien Ende des
Steuerplattenbereichs 117b gebildet, wie in Fig. 17 und 18 gezeigt ist. Der Druckabschnitt ragt in Richtung auf
die untere Fläche des Transportteils 52, so daß es durch einen Druckabschnitt 124 gedrückt
wird, der auf der oberen Fläche eines Gleitteils 123 einer Auswurfeinheit 122 vorgesehen ist,
die durch die Plattenkassette 1, die in den Kassettenhalter 51 eingeführt ist, betätigt und
ver
schoben wird. Der Druckabschnitt 125 dient außerdem als Ermittlungseinheit, um die
Einführungsposition der Plattenkassette 1 zu ermitteln, die in den Kassettenhalter 51 eingeführt ist.
-
Das heißt, daß der Druckabschnitt 125 als Ermittlungsteil dient, um zu ermitteln,
ob die Plattenkassette 1 korrekt in den Kassettenhalter 51 in eine Position eingeführt ist, die es
dem Gleitstück 123 erlaubt, daß es gleitet, um den Transportbetrieb zu erlauben.
-
Wenn die Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51 richtig eingeführt ist und das
Gleitstück 123 durch die Plattenkassette 1 verschoben ist, wird der Druckabschnitt 125 dann
durch den Druckabschnitt 124 gedrückt, die Steuerplatte 117 gegen die Vorspannkraft der
Vorspannfeder 120 gedreht, wie durch den Pfeil M in Fig. 18 gezeigt ist, um das Eingriffsteil
121 von der Verbindungsplatte 23 des Kassettentransportteils 52 zu lösen, um die
Verschiebebewegung des Kassettenhaltertransportteils 52 zu ermöglichen.
-
Die Auswurfeinheit 122, die den Druckabschnitt 124 hat, der die Drehbewegung
der Steuerplatte 117 steuert, ist auf der oberen Seite des Kassettenhalters 51 angeordnet.
-
Die Auswurfeinheit 122 besteht aus dem Gleitstück 123, welches gleitend in der
Einführ- und Auswurfrichtung der Plattenkassette 1 in bezug auf den Kassettenhalter 51
befestigt ist, einem Verriegelungshebel 126, um das Gleitstück 123 zu verriegeln, einem
Entriegelungshebel 127, um den Verriegelungshebel 126 in bezug auf das Gleitstück 123 zu entriegeln,
und einem Gleithebel 128, um den Entriegelungshebel 127 mit den Verriegelungshebel 126 in
eine gegenseitige Beziehung zu setzen, wie in Fig. 19 gezeigt ist.
-
Das Gleitstück 123 besteht aus einem Gleitteil 123a, welches in eine
Gleitführungsnut 129 eingreift, die von einer flachen Seite zu einem Mittelbereich des Kassettenhalter
51 gebildet ist, und aus einem Auswurfteil 130, welches auf dem Anfang des Seitenabschnitts
129 gebildet ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Das Auswurfteil 130 wird durch die Plattenkassette
1 gedrückt, die in das Innere des Kassettenhalters 51 ragt und drückt die Plattenkassette 1 im
Auswurfzeitpunkt. Das Gleitteil 123 ist gleitend durch den Kassettenhalter 51 gelagert, wobei
es in die Eingriffsnut eingreift, die auf beiden Seiten der Gleitnut 129 gebildet ist, wobei es in
gegenüberliegende Seiten der Gleitführungsnut 129 eingreift und durch eine Zugfeder 132 in
der Richtung eines Pfeils N in Fig. 19 vorgespannt ist, um die Plattenkassette 1 aus dem
Kassettenhalter 51 auszuwerfen. Die Zugfeder 132 wird durch einen Federhalter 131
zurückgehalten, der durch teilweises Aussparen des Kassettenhalters 51 gebildet ist.
-
Das Gleitteil 123 ist so angepaßt, daß es bewirkt, daß die Plattenkassette 1 das
Auswurfteil 130 drückt, wie in Fig. 19 gezeigt ist, wenn, wobei die Plattenkassette 1 nicht
durch das Verschlußöffnungsstück 56 und durch das Falscheinführungsverbietungsstück 57
gesteuert wird, das Verschlußöffnungsteil 56 in die Nut 12 eingeführt ist, um den Verschluß 9
vom Verschlußverriegelungsteil 11 zu lösen, und wenn die Plattenkassette 1 in den
Kassettenhalter 51 in eine Position eingeführt ist, um die Verschiebung des Verschlusses 9 zu
ermöglichen.
-
Der Verriegelungshebel 126 zum Verriegeln des Gleitteils 123 ist in etwa L-förmig
ausgebildet und ist drehbar durch eine Lagerwelle 133 gelagert, die auf dem Kassettenhalter 51
angeordnet ist. Der Verriegelungshebel ist drehbar in einer Richtung vorgespannt, die durch
einen Pfeil O in Fig. 19 gezeigt ist, so daß sein Ende, welches einen Eingriffsansatz 136 hat,
der in das Gleitteil 123 eingreift, in Richtung auf das Gleitteil durch eine Torsionsspulenfeder
136 dreht, die um die Lagerwelle 133 geschlungen ist, wobei ein Ende durch einen Teil des
Kassettenhalters 51 und wobei das andere Ende durch einen Teil des Verriegelungshebels 126
zurückgehalten wird. Das andere Ende des Verriegelungshebels 126 ist anliegbar einem Ende
des Gleithebels 128 zugewandt.
-
Der Gleithebel 128 besitzt eine Längsöffnung 138, in die zwei Lagerwellen 136,
137, die auf dem Kassettenhalter 51 angeordnet sind, eingreifen, so daß der Gleithebel
innerhalb des Bereichs der Längsöffnung 138 gleiten kann. Der Gleithebel 128 ist außerdem durch
eine Zugfeder 141 vorgespannt, die durch einen Federhalter 140 zurückgehalten wird, der auf
dem Kassettenhalter 51 gebildet ist, und zwar in einer Richtung weg vom Verriegelungshebel
126.
-
Der Entriegelungshebel 127, der drehbar den Verriegelungshebel 126 mit Hilfe des
Gleithebels 128 antreibt, ist drehbar durch eine Lagerwelle 142 gelagert, die auf dem
Kassettenhalter 51 angeordnet ist, und er ist drehbar in einer Richtung weg vom Gleithebel 128 durch
eine Zugfeder 144 vorgespannt, die durch einen Federhalter 143 zurückgehalten wird, der auf
dem Kassettenhalter 51 vorgesehen ist. Ein Ende des Entriegelungshebels 127 liegt zugewandt
am anderen Ende des Gleithebels 128 an.
-
Bei dem oben beschriebenen Aufbau der Auswurfeinheit 122 wird, wenn die
Plattenkassette 1 ohne eine Fehleinführung in den Kassettenhalter 51 eingeführt wird, das
Auswurfteil 130 durch die Kassette 1, wobei das Gleitteil 123 verschoben wird, wie durch einen
Pfeil Q in Fig. 20 gezeigt ist, gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 132 gedrückt. Wenn das
Gleitteil 123 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 132 verschoben wird und das Rückhalteteil
123a an einer Ecke des Gleitteils 123 eine Position erreicht, die einem Zurückhalteansatz 136
des Verriegelungshebels 126 zugewandt ist, wird der Verriegelungshebel 126, wie durch einen
Pfeil S in Fig. 20 gezeigt ist, unter der Vorspannkraft der Torsionsspulenfeder 135 gedreht,
wobei der Verriegelungshebel 126 an einer Position verriegelt wird, bei der das Gleitteil 123
gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 132 verschoben wurde. Wenn das Gleitteil 123 in dem
Zustand verriegelt ist, in welchem die Zugfeder 132 sich ausgedehnt hat, wird eine
Auswurfkraft der Plattenkassette 1, die in den Kassettenhalter 51 eingeführt ist, auf das Gleitteil 123
ausgeübt.
-
Wenn der Verriegelungshebel 126 verdreht wird, um das Gleitteil 123 zu
verriegeln, wird bewirkt, daß das andere Ende des Hebels 126 sich auf das eine Ende des Gleithebels
128 stützt.
-
Die Auswurfeinheit 122, die sich in einem Zustand befindet, bei dem die Zugfeder
132 ausgedehnt ist, um eine Auswurfkraft der Plattenkassette 1 auf das Gleitteil 123
auszuüben, wird durch eine Auswurfinitialisierungseinheit 151 betätigt, die auf dem
Kassettenhaltertransportteil 52 vorgesehen ist und die durch die Verschiebung des Transportteils 52
verschoben wird. Die Auswurfinitialisierungseinheit 151 besteht aus einem
Auswurfeinheitbetätigungshebel 152, der auf einer Seite des Kassettenhaltertransportteils 52 befestigt ist.
-
Der Auswurfeinheitbetätigungshebel 152 ist ein langgestreckter Hebel, wie in Fig.
22 gezeigt ist, und er besitzt ein Druckbetätigungsstück 154 an einem Ende, wobei das
Druckbetätigungsstück ein Druckstück 153 drückt, welches auf einem Ende des Verriegelungshebels
127 der Auswurfeinheit 122 gebildet ist. Der Auswurfbetätigungshebel 152 besitzt außerdem
ein Druckbetätigungsstück 155 am anderen Ende, wobei das Druckbetätigungsstück 155 an
einem Ansatz 83 angrenzt und durch diesen gedrückt wird, welcher auf der zweiten
Seitenwand 36 des stationären Chassis 21 gebildet ist.
-
Der Auswurfeinheitbetätigungshebel 152 hat Längsöffnungen 158, 159, die längere
Achsen längs der Längsrichtung des Hebels 152 haben. In diese Öffnungen greifen zwei
Lagerwellen 156, 157 ein, die auf der Innenseite der Verbindungsplatte 73 des
Kassettenhaltertransportteils 52 angeordnet sind, so daß der Hebel 152 auf dem Kassettenhaltertransportteil
152 so befestigt ist, daß er innerhalb eines Bereichs dieser Längsöffnungen 158, 159 gleitet.
Der Auswurfeinheitbetätigungshebel 152 ist laufend durch eine Zugfeder 161 vorgespannt, die
durch das Kassettenhaltertransportteil 52 zurückgehalten wird, und zwar in einer Richtung, die
durch den Pfeil P in Fig. 22 angedeutet ist.
-
Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 den Kassettenhalter 51 in die
Ausgangsposition verschoben hat, um die Einführung und den Auswurf der Plattenkassette 1 zu
ermöglichen, wird der Vorschubmotor 90 angetrieben, um das Kassettenhaltertransportteil 52 nach
vorne zur Anfangsposition zu verschieben, um das Verschieben des
Auswurfeinheitsbetäti
gungshebels 152 zu bewirken. Das heißt, wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 den
Kassettenhalter 51 in die Anfangsposition verschoben hat, um das Einführen und Auswerfen der
Plattenkassette 1 zu ermöglichen, und der Kassettenhalter anschließend in eine Richtung
verschoben wird, die durch den Pfeil Q in Fig. 7 und 22 gezeigt ist, wird ein
Druckbetätigungsstück 155, welches auf dem Hebel 152 vorgesehen ist, veranlaßt, sich auf dem Ansatz 83
abzustützen, welcher auf der zweiten Seitenwand 36 des stationären Chassis 21 gebildet ist, um die
Verschiebebewegung des Hebels 152 anzuhalten. Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52
weiter von diesem Punkt in Richtung auf die Ausgangsposition verschoben wird, wie durch
den Pfeil Q in Fig. 7 angedeutet ist, wird der Auswurfeinheitbetätigungshebel 152 gegen die
Vorspannkraft der Zugfeder 161 verschoben, wie durch den Pfeil R in Fig. 22 gezeigt ist, d. h.,
in einer entgegengesetzten Richtung zur Verschiebebewegung des Transportteils 52, und
drückt auf das Druckstück 153, welches auf dem Entriegelungshebel 127 der Auswurfeinheit
122 gebildet ist, mittels des Druckbetätigungsstücks 154.
-
Der Entriegelungshebel 127, der ein Druckstück 153 hat, welches durch den Hebel
152 gedrückt wird, wird gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 144 gedreht, um den
Gleithebel 128 zu verschieben. Wenn der Gleithebel 128 in dieser Weise verschoben wird, wird
der Verriegelungshebel 126 durch den Gleithebel 128 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder
135 gedreht, wie durch den Pfeil S in Fig. 20 gezeigt ist. Wenn der Verriegelungshebel 126 auf
diese Weise gedreht wird, wird der Zurückhalteansatz 136 des Verriegelungshebels 126 vom
Rückhalteteil 123a des Gleitteils 123 gelöst, um das Gleitteil 123 zu entriegeln. Das somit vom
Verriegelungshebel 126 gelöste Gleitteil 123 wird schnell in seine Ausgangsposition unter der
Vorspannkraft der Zugfeder 132 zurückgesetzt, die durch die Plattenkassette 1 ausgedehnt
wurde und ihm wird dadurch eine elastische Wiederherstellungskraft gegeben. Durch das
Zurücksetzen des Gleitteils 123 wird die Rückseite 4c der Plattenkassette 1, die in den
Kassettenhalter 51 eingeführt und durch diesen gehalten wird, durch das Auswurfteil 130 des Gleitteils
123 gedrückt, so daß es aus dem Kassettenhalter 51 ausgeworfen wird.
-
Die Art und Weise, wie die oben beschriebene Plattenkassette 1 durch das oben
beschriebene Plattenkassettenladegerät geladen wird, wird anschließend erklärt.
-
Die Plattenkassette 1 wird in eine Position in der Nähe der
Kassetteneinführungs/Auswurföffnung des Plattenspielerhauptkörpers verschoben, so daß sie in den
Kassettenhalter 51 eingeführt werden kann. Das heißt, daß das Kassettenhaltertransportteil 52 in
seine Ausgangsposition verschoben wird, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt ist. In diesem Zeitpunkt
bewirkt der Hebel 104, daß die festen Wellen 110, 110 der Lagerbasisplatte 25 in die Nuten
111, 112 unter der Vorspannkraft der Zugfeder 108 eingreifen, ohne durch das
Kassettenhaltertransportteil 52 gedrückt zu werden, um einen festen Lagerzustand einzurichten.
-
In diesem Zeitpunkt ist der Drehführungsstift 217 in einem horizontalen Bereich
219c einer geneigten Nockennut 219 positioniert, die im Sicherungshebel 104 vorgesehen ist,
und das Öffnungs/ Schließteil 212 für die Kassetteneinführung/ den Auswurf wurde zu der Seite
des Bodens des stationären Chassis gedreht, um die Kassetteneinführungs/Auswurföffnung 201
des Plattenspielerhauptkörpers 200 zu öffnen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
-
In diesem Ausgangszustand greifen die Lagerführungswellen 58 bis 60 des
Kassettenhalters 51 in vertikale Bereiche 68a, 69a, 70a der Nockennuten 68 bis 70 des
Transportteils 52 ein, so daß der Kassettenhalter gemeinsam mit dem Kassettenhaltertransportteil
verschoben werden kann. Die Lagerführungswellen 58 bis 60 sind in horizontalen
Führungsbereichen 62a, 63a, 64a der Führungsnuten 62 bis 64 angeordnet und sie befinden sich daher in der
angehobenen Position.
-
Die Plattenkassette 1 wird in den Kassettenhalter 51 über die Vorderöffnung 53
eingeführt. Wenn die Plattenkassette 1 im regulären Zustand in den Kassettenhalter 51
eingeführt wird, wird das Gleitteil 123 durch die seitliche Einführungsseite 4b der Plattenkassette 1
verschoben, wie in Fig. 20 gezeigt ist, so daß die Kraft, die in der Auswurfrichtung der
Plattenkassette 1 vom Kassettenhalter 51 wirkt, in der Auswurfeinheit 122 gespeichert wird.
-
Wenn die Plattenkassette 1 in dieser Weise in den Kassettenhalter 51 eingeführt
wird, wird die Einführung der Plattenkassette 1 durch den Druckabschnitt 125 der Steuerplatte
117 ermittelt. Wenn der Druckabschnitt 125 durch die Plattenkassette 1 gedrückt wird, wie in
Fig. 18 gezeigt ist, wird die Positionssteuerung des Kassettenhaltertransportteils 52 durch die
Steuerplatte 117 gelöst, so daß das Transportteil 52 frei ist, um durch die Vorschubeinheit 91
verschoben werden zu können.
-
Wenn die Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51 eingeführt wird, wird der
Kassettenhalter so gedrückt, daß das Kassettenhaltertransportteil 52, wie durch den Pfeil C in
Fig. 10 gezeigt ist, gegen die Vorspannkraft der Begrenzungsfeder 97 verschoben wird, die die
Zahnstangenplatte 92 vorspannt. Das Schaltbetätigungsstück 98 betätigt den Steuerschalter 99,
um den Antrieb des Vorschubmotors 90 in der Vorwärtsrichtung einzuleiten, so daß das
Kassettenhaltertransportteil 52 über die Vorschubeinheit 91 in Richtung auf die
Kassettenladeeinheit 28 verschoben wird, wie durch den Pfeil B in Fig. 7 gezeigt ist. Das Kassettenhalter 51
wird durch die Verschiebebewegung des Transportteils 52 in der gleichen Richtung wie das
Transportteil 52 verschoben, so daß der Kassettenhalter 51 in Richtung auf die
Kassettenlade
einheit 28 abgesenkt wird, wobei die Lagerführungswellen 58 bis 60 durch die Führungsnuten
62 bis 64 geführt werden, um die Plattenkassette 1 positionsrichtig auf der
Kassettenladeeinheit 28 zu laden, um die optische Platte Sauf dem Plattenteller 39 zu laden. In diesem
Zeitpunkt sind die Lagerführungswellen 58 bis 60 des Kassettenhalters 51 von den Nockennuten
68 bis 70 des Kassettenhaltertransportteils 52 gelöst, so daß sie durch die Blattfeder 101
gelagert sind, die als Kraftschluß-Verbindungseinrichtung dient, während der Kassettenhalter 51
durch Druck-Zurückhaltung mit der Lagerbasisplatte 25 unter der Vorspannkraft der
Blattfeder 101 kraftschlüssig verbunden ist.
-
Das Kassettenhaltertransportteil 52 wird laufend, wie durch den Pfeil D in Fig. 7
gezeigt ist, durch den Vorschubmotor 90 nach innen verschoben, sogar nachdem der
Kassettenhalter 51 in Richtung auf die Kassettenladeeinheit 28 abgesenkt ist, um den Hebel 104
gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 108 zu verschieben, um die feste Welle 110 der
Lagerbasisplatte 25 von den Nuten 111, 112 zu lösen, um den schwimmenden Zustand einzurichten. In
diesen schwimmenden Zustand steht der Kassettenhalter 51 kraftschlüssig mit der
Lagerbasisplatte 25 durch die Blattfeder 101 in Verbindung, so daß die Lagerbasisplatte 25 leicht
verbogen werden kann. Somit werden externe Erschütterungen vom Kassettenhalter 51
einschließlich der Plattenkassette 1, die auf der Plattenladeeinheit 26 geladen ist, und der
Plattenantriebseinheit 26 unterbrochen, um einen stabilen Drehbetrieb durch die Plattendreh- und
Antriebseinheit 22 sicherzustellen, die auf dem Plattenteller 39 geladen ist, und einen stabilen
Vorschub und eine Steuerung der optischen Abtasteinheit 23, um einen
Aufzeichnungs/Wiedergabebetrieb von Informationssignalen mit einer guten
Wiedergabe/Aufzeichnungscharakteristik ohne einen Verlust von Informationssignalen zu realisieren.
-
Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 in eine Position verschoben ist, in
welcher der Hebel 104 die Position erreicht, um den schwimmenden Zustand der Lagerbasisplatte
25 einzurichten, wird der Vorschubmotor 90 zu einem Stillstand gebracht, um das Laden der
Plattenkassette 1 abzuschließen.
-
Es wird nun der Arbeitsablauf zum Auswerfen der Plattenkassette 1, die in der
Kassettenladeeinheit 28 geladen ist, erklärt. Wenn der nicht gezeigte Auswurfknopf betätigt
wird, wird die Plattenantriebseinheit 26, die sich im Antriebszustand befindet, zu einem
Stillstand gebracht und der Vorschubmotor 90 wird in der Umkehrrichtung angetrieben, um das
Kassettentransportteil 52, wie durch den Pfeil I in Fig. 16 gezeigt ist, d. h., in Richtung auf den
Kassettenhalter 51 in der unteren Position in Richtung auf die Ladeeinheit 28 mittels der
Vorschubeinheit 91 zu transportieren.
-
Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 in Richtung auf den Kassettenhalter 51
verschoben wird, wird der Sicherungshebel 104 in die Rückstellrichtung verschoben, die durch
den Pfeil K in Fig. 15 gezeigt ist, damit die feste Welle 110 der Basisplatte 25 in Nuten 111,
112 eingreift, um die Basisplatte 25 am Chassis 21 zu sichern. Der Kassettenhalter 51, der
kraftschlüssig durch die Blattfeder 101 am Chassis 21 gehalten wird, ist ebenfalls am Chassis
21 gesichert.
-
Nach dem Sichern des Kassettenhalters 51 und der Basisplatte 25 am stationären
Chassis 21 wird das Transportteil 52 in der Richtung verschoben, die durch den Pfeil I in Fig.
15 gezeigt ist, um zu veranlassen, daß die Führungswellen 58 bis 60 des Kassettenhalters 51 in
die Nockennuten 68, 69, 70 eingreifen, um den Kassettenhalter 51 mit dem Transportteil 52
kraftschlüssig zu verbinden. Das Transportteil 52 wird weiter in einer Richtung verschoben, die
durch den Pfeil I in Fig. 15 gezeigt ist, so daß der Kassettenhalter 51, der durch die
Führungsnuten 62 bis 64 geführt wird, von der Ladeeinheit 28 angehoben wird und in Richtung auf eine
Ausgangsposition verschoben wird, um die Einführung und den Auswurf der Plattenkassette 1
zu ermöglichen.
-
Das Kassettenhaltertransportteil 52, welches in einer Richtung verschoben ist, wo
die Einführung oder der Auswurf der Plattenkassette 1 erlaubt wird, bewirkt, daß das
Druckbetätigungsstück 155 des Auswurfeinheitsbetätigungshebels 152 sich auf dem
Ausdehnungsansatz 83 auf dem Chassis 21 abstützt, um den Betätigungshebel 152 gegen die Vorspannkarft
der Zugfeder 161 zu verschieben, um den Entriegelungshebel 127 der Auswurfeinheit 122
durch das Druckbetätigungsstück 154 zu drehen um das Gleitstück 123 zu entriegeln, um die
Plattenkassette im Kassettenhalter 52 auszuwerfen, wie in Fig. 22 gezeigt ist.
-
Wenn das Kassettenhaltertransportteil 52 in eine Position verschoben ist, den
Betätigungshebel 152 zu verschieben, beendet das Kassettenhaltertransportteil 52 den Betrieb des
Vorschubmotors 90, indem dieses den Steuerschalter 99 drückt, um den Auswurf der
Plattenkassette 1, wie in Fig. 22 gezeigt ist, abzuschließen.
-
Wenn das Transportteil 52 in die Position verschoben ist, um den Betätigungshebel
152 zu verschieben, wird der Sicherungshebel 104 in seine Ausgangsposition unter der
Vorspannkraft der Zugfeder 108 zurückgesetzt. Durch das Zurücksetzen des Hebels 104 in seine
Ausgangsposition wird das Öffnungs/Schließteil 212 für die
Kassetteneinführung/Auswurföffnung in Richtung auf den Boden des stationären Chassis 21 verdreht, um die
Kassetteneinführungs/Schließöffnung 201 zu öffnen, um zu ermöglichen, daß die
Plattenkassette 1 in den Kassettenhalter 51 eingeführt und durch diesen gehalten werden kann.