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DE69226318T2 - FSK-Demodulator mit direkter Umwandlung - Google Patents

FSK-Demodulator mit direkter Umwandlung

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Publication number
DE69226318T2
DE69226318T2 DE69226318T DE69226318T DE69226318T2 DE 69226318 T2 DE69226318 T2 DE 69226318T2 DE 69226318 T DE69226318 T DE 69226318T DE 69226318 T DE69226318 T DE 69226318T DE 69226318 T2 DE69226318 T2 DE 69226318T2
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DE
Germany
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signal
circuit
baseband
output signal
inflection point
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DE69226318T
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DE69226318D1 (de
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Hiroyuki Kanazawa-Shi Ishikawa-Ken Harada
Makoto Setagaya-Ku Tokyo Hasegawa
Masahiro Suginami-Ku Tokyo Mimura
Kazunori Yokohama-Shi Kanagawa-Ken Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Publication of DE69226318D1 publication Critical patent/DE69226318D1/de
Publication of DE69226318T2 publication Critical patent/DE69226318T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/144Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements
    • H04L27/152Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using controlled oscillators, e.g. PLL arrangements
    • H04L27/1525Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using controlled oscillators, e.g. PLL arrangements using quadrature demodulation

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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen FSK-Demodulator zur Demodulation von FSK-Daten (Frequenzumtastungsdaten), und insbesondere einen FSK-Datendemodulator zur Demodulation von FSK-Daten mit einer Wandlerschaltung zur Umsetzung eines gesendeten FSK-Signals direkt in ein Basisbandsignal.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein FSK-Datendemodulator ist bekannt. Ein derartiger FSK- Datendemodulator demoduliert ein empfangenes FSK-Datensignal in der Weise, daß Quadratur-Basisbandsignale gewonnen werden, und er decodiert das Quadratur-Basisbandsignal in ein Datensignal. Er gewinnt das Basisbandsignal durch direkte Umsetzung. Das heißt, die Basisbandsignale werden vom empfangenen Datensignal direkt umgesetzt.
  • Ein derartiger FSK-Demodulator nach dem Stand der Technik ist in der provisorischen Japanischen Patentanmeldung Nr. 58- 19038 offenbart. Nachstehend wird ein FSK-Datendemodulator anhand Fig. 10 beschrieben.
  • In Fig. 10 wird ein an einen Eingang 60 angelegtes FSK- Empfangssignal durch einen 90º-Phasenverschieber 62 an einen Mischer 61 und gleichzeitig an einen Mischer 63 geliefert. Das Empfangssignal und ein Ausgangssignal des 90º-Phasenschiebers 62 wird direkt durch Mischen mit einem Ausgangssignal eines jeweiligen Überlagerungsoszillators 64 heruntergesetzt, und dann durch Tiefpaßfilter 65 und 66 geschleust, um die Basisbandsignale hindurchzulassen, um I- und Q-Signale 67 beziehungsweise 68 zu gewinnen. Das I-Signal 67 wird in ein digitales Signal 70 von einem amplitudenbegrenzenden Verstärker 69 versetzt. Das Q-Signal 68 wird der Phasenverschiebung durch einen 90º-Phasenschieber 71 unterzogen und wird dann durch einen amplitudenbegrenzenden Verstärker 72 in ein digitales Signal 73 gebracht. Die Daten werden von einer Logikschaltung 74 decodiert, die über Eingänge 70 und 73 verfügt.
  • Der Grund, weswegen die direkte Umsetzung verwendet wird, ist der, daß es leicht ist, die zugehörige Schaltung in einem IC unterzubringen, weil der Schaltungsaufbau einfach ist. Wenn jedoch die Kommunikationsgeschwindigkeit hoch ist, so daß eine Symbolrate übertragener Daten gleich oder höher ist als ein FSK- Phasenverschiebungsbetrag, kommt das Problem auf, daß der 90º- Phasenschieber ein erheblich breites Band benötigt, weil es notwendig ist, eine Phase des empfangenen Signals aus einer Niederfrequenz in eine Frequenz zu verschieben, die eine Größenordnung hat, die aus einer Summe der Modulationsfrequenzverschiebung und der Symbolrate gewonnen wird, um die genaue Decodierung herbeizuführen. Ein 90º- Phasenschieber, der in der Lage ist, eine Phasenverschiebung eines Signals einer Niederfrequenz durchzuführen, hat generell das Problem der Einbeziehung der zugehörigen Schaltung in die integrierte Schaltung (IC), weil ein großer Kondensator im Schaltungsaufbau erforderlich ist. Somit wird das Stromsparen und Miniaturisieren verhindert.
  • Darüber hinaus gibt es bei dem aktuellen Empfänger nach dem Stand der Technik für den FSK-Demodulator das Problem, daß beim Empfang eines Hochgeschwindigkeits-FSK-Signals die Demodulation schwierig ist, weil das in der Phase zu verschiebende Signal eine große Anzahl diskontinuierlicher Punkte enthält, so daß die Phasenverschiebung vom 90º-Phasenschieber unvollständig und die Demodulation erschwert ist.
  • Das Dokument WO-A-86 03643 offenbart einen direkt umsetzenden FSK-Modulator, der über Mittel zur Erzeugung von ersten und zweiten Basisbandsignalen verfügt, unter denen eine Quadraturbeziehung besteht. Des weiteren sind Durchgangsdetektoren vorgesehen, um den Nulldurchgang des jeweiligen Signals festzustellen. Diese Durchgangsdetektoren sind zur Feststellung einer gewissen Richtung des Nulldurchgangs eingerichtet, das heißt, zur Unterscheidung, ob das Signal den Nullpunkt von Minus zu Plus oder vice versa durchkreuzt. Darüber hinaus sind Inverter vorgesehen, die jeweils eines der Basisbandsignale abhängig vom Nulldurchgang des anderen Basisbandsignals invertieren, das von einem jeweiligen Durchgangsdetektor festgestellt wird. Die Anordnung dieses Demodulators dient der Demodulation von Signalen, denen Störsignalen überlagert sind. Jedoch ist dieser Demodulator nicht für eine hohe Übertragungssgeschwindigkeit ausgelegt und hat von daher dieselben zuvor beschrieben Probleme.
  • Das Dokument EP-A-0 151 334 offenbart einen direkt umsetzenden Frequenzmodulations-Radioempfänger. I- und Q-Signale werden begrenzt, um Rechtecksignale zu bilden, und ein demoduliertes Signal wird unter Verwendung von impulsbildenden Netzwerken erzeugt, die Impulssequenzen herleiten, deren Frequenzen eine Vielzahl von Änderungen der Rechteckwellensignale darstellen. Da jedoch auch dieser Radioempfänger nicht für hohe Übertragungsgeschwindigkeit ausgelegt ist, treten dieselben zuvor beschriebenen Probleme auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die zuvor beschriebenen Nachteile zu beseitigen, die dem herkömmlichen FSK-Datendemodulator innewohnen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Demodulator gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines FSK-Datendemodulators eines ersten bekannten Ausführungsbeispiels, das in einem FSK- Empfänger vorgesehen ist;
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Spannungsänderungs- Feststellschaltung nach der Erfindung;
  • Fig. 3A bis 3D sind Blockschaltbilder von Beispielen der Inverterschaltungen mit einer erfindunsgemäßen Steuerung;
  • Fig. 4A bis 4F zeigen Wellenformen zu jeweiligen Punkten des Demodulators des ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 5A bis 5D sind Blockschaltbilder von FSK- Datendemodulatoren eines zweiten bekannten Ausführungsbeispiels, wobei Fig. 5D ein Blockschaltbild einer Zusammensetzschaltung gemäß Fig. 5A ist;
  • Fig. 6A bis 6H zeigen Wellenformen, die bei der Demodulationsverarbeitung des FSK-Datendemodulators des zweiten Ausführungsbeispiels gewonnen werden;
  • Fig. 7A ist ein Blockschaltbild eines FSK-Datendemodulators eines Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7B ist ein Blockschaltbild einer Umschaltsignal- Erzeugungsschaltung gemäß Fig. 7A;
  • Fig. 8A und 8D sind Blockschaltbilder von Signalschaltkreisen gemäß Fig. 7A;
  • Fig. 8B und 8C sind Blockschaltbilder von Flankenfeststellschaltungen gemäß Fig. 7B;
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Zeichnung, die das Prinzip der Demodulationsverarbeitung des Demodulators des Ausführungsbeispiels nach der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild eines FSK-Datendemodulators nach dem Stand der Technik.
  • Dieselben und entsprechenden Elemente oder Teile sind mit denselben Bezugszeichen in allen Figuren versehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird ein erstes bekanntes Beispiel anhand der Fig. 1, 2, 3A bis 3D und 4A bis 4F beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines FSK-Datendemodulators dieses Ausführungsbeispiels, das in einem FSK-Empfänger enthalten ist. In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 1 ein FSK-Modulationssignal, das aus einer Antenne 1a empfangen und von einem Verstärker 1b verstärkt wird; Bezugszeichen 2 ist ein Überlagerungsoszillator; Bezugszeichen 3 ist ein 90º-Phasenschieber zur Phasenverschiebung eines Ausgangssignals des Überlagerungsoszillators 2; Bezugszeichen 4 ist ein erster Mischer, der das FSK-Modulationssignal 1 mit dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 2 mischt; Bezugszeichen 5 ist ein zweiter Mischer, der das FSK-Modulationssignal 1 mit dem Ausgangssignal des 90º-Phasenschiebers 3 mischt, Bezugszeichen 6 und 7 sind ein erstes und zweites Tiefpaßfilter, die I- und Q- Signale des Basisbands durchlassen, wobei die Signale die Ausgangssignale des Mischers 4 beziehungsweise 5 sind. Der Verstärker 1b ist ein Regelverstärker in diesem Ausführungsbeispiel. Jedoch kann auch ein gewöhnlicher ungeregelter Verstärker für den Verstärker 1b verwendet werden.
  • Der erste Mischer 4 wird mit dem FSK-Modulationssignal 1 und dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 2 beliefert. Ein Ausgangssignal des Mischers 4 durchläuft das erste Tiefpaßfilter, um das I-Signal 8 als erstes Basisbandsignal zu erzeugen. Der zweite Mischer 5 wird mit dem FSK- Modulationssignal 2 und einem phasenverschobenen Signal des Ausgangssignals des Überlagerungsoszillators 2 durch den 90º- Phasenschieber 3 gewonnen. Ein Ausgangssignal des Mischers 5 durchläuft das zweite Tiefpaßfilter, um das Q-Signal 9 als zweites Basisbandsignal zu erzeugen. Bezugszeichen 10 ist eine Spannungsänderungs-Feststellschaltung, die mit dem I-Signal 8 beliefert wird, die ein invertiertes Steuersignal 11 als Beurteilungsergebnis abgibt. Bezugszeichen 12 ist eine Inverterschaltung, die das Invertieren eines Vorzeichens des Q- Signals 9 gemäß dem Invertersteuersignal 11 steuert.
  • Die Arbeitsweise des FSK-Datendemodulators des ersten Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben.
  • Es wird angenommen, daß das zuvor beschriebene empfangene FSK-Modulationssignal 1 als R(t) definiert wird durch:
  • R(t) = A · cos{(ω&sub0; + ωd · D(t)) · t} ... (1)
  • wobei A eine Amplitude des empfangenen FSK-Signals ist, ωo eine Trägerfrequenz, ωd ein FSK-Frequenzverschiebungsbetrag, D(t) eine Funktion ist, die anzeigt, daß zur Zeit t binäre Daten übertragen werden, das heißt, eine binäre Funktion, wobei +1 dargestellt ist, wenn es sich um einen markierten Abschnitt handelt, und -1, wenn es sich um eine Leerstelle handelt.
  • Darüber hinaus wird angenommen, daß das Ausgangssignal des beschriebenen Überlagerungsoszillators als L(t) festgelegt ist durch:
  • L(t) = cos {(ω&sub0; + Δω) · t + φ} ... (2)
  • Wobei Δω die Frequenzdifferenz zwischen einem Träger und dem Überlagerungsoszillator 2 ist, φ eine Differenz der Phasenverschiebung zwischen dem empfangenen FSK-Signal 1 und dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 2. Dann werden I(t) und Q(t) als I-Signal 8 und Q-Signal 9 folgendermaßen angegeben:
  • I(t) = (A/2) cos {(ωd · D(t) - Δω) · t - φ} ... (3)
  • Q(t) = (A/2) sin {(ωd · D(t) - Δω) · t - φ}
  • Hier wird der Einfachheit halber angenommen, daß die Frequenzdifferenz zwischen dem Träger und dem Überlagerungsoszillator Δω = 0, wobei die Phasendifferenz φ zwischen dem empfangenen FSK-Signal und dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators = 0 ist.
  • Diese Annahme ruft nicht die essentielle Operation des Demodulators hervor, weil diese Annahme eine ideale Bedingung im Empfangsbetrieb zeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Decodierung folgendermaßen ausgeführt.
  • Ein Phasenquadrant des I-Signals 8 wird durch Feststellung der Richtung der Spannungsänderung des I-Signals 8 beurteilt. Dann wird das übertragene Signal als markierter Abschnitt oder als Leerstelle aus einer Beziehung zwischen dem beurteilten Phasenquadranten und dem Spannungsvorzeichen des Q-Signals beurteilt. Der Phasenquadrant bedeutet einen Quadranten, bei dem der Winkel im Kosinusausdruck von I(t) liegt, wobei angenommen wird, daß I(t) durch rechtwinklige Koordinaten dargestellt wird.
  • Jeder der Phasenquadranten des I-Signals 8 und der Spannungsänderungen des I-Signals 8 bei jedem Phasenquadranten werden Spannungsbedingungen eines phasenverschobenen Signals um ± 90º in TABELLE 1 dargestellt. [TABELLE 1]
  • Die Beurteilung ist folglich in der Weise möglich:
  • (1) Wenn der Phasenquadrant des I-Signals 8 gleich 0 bis π ist, das heißt, die Spannungsänderung des I-Signals 8 abfällt, bedeuten die übertragenen Daten einen markierten Abschnitt, wenn die festgestellte Spannung des Q-Signals positiv ist; wenn sie negativ ist, bedeuten die übertragenen Daten eine Leerstelle.
  • (2) Wenn der Phasenquadrant des I-Signals 8 zwischen π und 2π liegt, daß heißt, die Spannungsänderung des I-Signals 8 ansteigt, bedeuten die übertragenen Daten einen markierten Abschnitt, wenn die festgestellte Spannung des Q-Signals negativ ist, und wenn sie negativ ist, bedeuten die übertragenen Daten eine Leerstelle.
  • Diese Beurteilungsverfahren wird im FSK-Datendemodulator des ersten Ausführungsbeispiels angewandt.
  • Das heißt, die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 stellt fest, ob das I-Signal 8 ansteigend oder absinkend ist, um ein invertierendes Steuersignal 11 zu erzeugen als Ausgangssignal, das an die Inverterschaltung 12 zu senden ist. Die Inverterschaltung 12 zur Umkehrung des Vorzeichens des Q- Signals gemäß dem Invertersteuersignal 11 kehrt das Vorzeichen des Q-Signals um, wenn das I-Signal 8 im ansteigenden Zustand ist. Andererseits gibt sie das Q-Signal unverändert aus, wenn das I-Signal 8 im absinkenden Zustand ist. Folglich wird eine positive Spannung im Q-Signal 9 gewonnen, wenn die übertragenen Daten eine Markierung bedeuten; eine negative Spannung, wenn die übertragenen Daten eine Leerstelle bedeuten. Dadurch wird die Demodulation der übertragenen Daten bereitgestellt.
  • Andererseits kann dieselbe Beurteilung dadurch erzielt werden, daß das invertierende Steuersignal aus dem Q-Signal durch die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 gewonnen wird, um die Umkehrverarbeitung durch die Inverterschaltung 12 auszuführen. Im Falle, daß beispielsweise das Q-Signal 9 positiv ist, wenn das Ausgangssignal der Signaländerungs- Feststellschaltung 10 in ansteigender Richtung des I-Signals 8 ist, erzeugt die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 das Ausgangssignal mit dem Vorzeichen der invertierten Spannung. Im Falle, daß anderenfalls das Q-Signal 9 negativ ist, wenn das I- Signal 8 im absinkenden Zustand ist, erzeugt die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 das Ausgangssignal mit dem Vorzeichen der nicht invertierten Ausgangsspannung. Das Ausgangssignal der Inverterschaltung 13 erzeugt folglich eine positive Spannung, wenn die übertragenen Daten einen Markierungsabschnitt bedeuten, und das Ausgangssignal der Inverterschaltung 13 erzeugt eine negative Spannung, wenn die übertragenen Daten eine Leerstelle bedeuten.
  • Hier wird nun die Wirkung auf die demodulierten Daten durch die Frequenzdifferenz Δω zwischen dem Träger und dem Überlagerungsoszillator und der Phasendifferenz φ zwischen dem empfangenen FSK-Modulationssignal 1 und dem Ausgangssignal des zuvor erwähnten Überlagerungsoszillators 2 beschrieben. Der erwähnte Decodierungsvorgang verwendet die Quadraturbeziehung zwischen den I- und Q-Signalen 8 und 9. Die Decodierung ist folglich in der theoretischen Bedeutung möglich, während die Quadraturbeziehung zwischen den I- und Q-Signalen beibehalten wird.
  • Wenn die Frequenzdifferenz zwischen dem Träger und dem Überlagerungsoszillator 2 die Beziehung Δω ≠ 0 hat, ändern sich die Frequenzen des I-Signals 8 und des Q-Signals 9 gemäß den übertragenen Daten, nämlich bei Markierung ωd + Δω und bei Leerstelle ωd - Δω. Die beiden Frequenzen der I- und Q-Signale ändern sich jedoch zur selben Zeit, und die Quadraturbeziehung wird beibehalten, so daß es keine Wirkung auf die demodulierten Daten hat. Wenn ωd > Δω ist, und Δω im Bereich liegt, daß die Änderung des Signals der Frequenz ωd - Δω festgestellt werden kann, wird folglich das Absinken der Empfindlichkeit aufgrund der Frequenzabweichung zwischen dem Überlagerungsoszillator 2 und dem Träger im Empfänger mit diesem Demodulator klein gehalten.
  • Wenn die Phasendifferenz zwischen dem empfangenen FSK- Modulationssignal und dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators φ ≠ 0 ist, gibt es keine Wirkung auf das Demodulationsergebnis, weil der Ausdruck φ sowohl in Gleichung I(t) als auch in Q(t) in gleicher Weise enthalten ist, so daß keine Wirkung auf die Quadraturbeziehung besteht.
  • Nachstehend wird der Aufbau der Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10 und der Inverterschaltung mit Steuerung 12 und Betrieb unter Bezug auf die Fig. 2 und 4A bis 4F beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10.
  • Der Aufbau der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 wird anhand Fig. 2 beschrieben. Die Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10 stellt die Anwesenheit des Ansteigens und Absinkens fest, wenn die Spannung an den Eingangsanschluß angelegt wird. Ausgegeben wird ein positives Spannungssignal, wenn die Spannung des Eingangsanschlusses ansteigt, ein negatives Spannungssignal, wenn die Spannung absinkt. Enthalten ist ein Spannungsvergleicher 15 zur Feststellung der Spannungsänderung, ein Kondensator 17, der zwischen dem ersten Eingangsanschluß und Masse liegt, um die Bezugsspannung beizubehalten, und ein Widerstand 16, der zwischen den Eingangsanschluß und den ersten Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 15 geschaltet ist, um eine Strom festzustellen, wobei der zweite Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 18 das Eingangssignal empfängt.
  • Die Arbeitsweise der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 im Ausführungsbeispiel wird beschrieben.
  • Wenn die Spannung des Eingangsanschlusses höher als die im Kondensator 17 gespeicherte Spannung zur Beibehalten der Bezugsspannung ist, fließt ein Strom durch den Widerstand 15 in der Richtung, die durch einen Pfeil in der Figur angedeutet ist, und wird im Kondensator 17 gespeichert. Der Spannungsvergleicher 18 gibt eine positive Spannung aufgrund eines durch den Stromfluß verursachten Spannungsabfalls über den Widerstand 16 ab. Wenn andererseits die Spannung des Eingangsanschlusses 15 niedriger als die im Kondensator 17 gespeicherte Spannung ist, gibt der Spannungsvergleicher 15 eine negative Spannung im selben Vorgang ab. Wenn folglich die Eingangsspannung ansteigt, wird der positive Wert der Spannung ausgegeben, und wenn sie absinkt, wird der negative Wert ausgegeben. Darüber hinaus kann die Spannungsänderungsrichtung des Basisbandsignals in einem sehr kurzen Intervall durch Einstellen der Zeitkonstante des Widerstands 16 und des Kondensators 17 auf einen sehr kleinen Wert festgestellt werden. Im Betrieb dieses Aufbaus wird die Abgabe des Feststellergebnisses durch die positive und die negative Spannung ausgeführt. Jedoch ist es nicht notwendig, sich auf die binären Zustände, den positiven und den negativen Wert, als Feststellergebnis zu beschränken. Beispielsweise ist es naheliegend, daß ein digitales Signal mit 0 und 1 das Ergebnis übertragen kann.
  • Fig. 3A bis 3D sind Blockschaltbilder von Beispielen der Inverterschaltungen mit Steuerung 12a bis 12d für die Inverterschaltung 12 nach der Erfindung.
  • Die Inverterschaltung 12 steuert das Vorzeichen des Q- Signals 9 gemäß dem binären Steuersignal des Ausgangssignals 11 der Spannungsfeststellschaltung 10. Der Ausgang der zuvor beschriebenen Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 ist mit dem Eigang 11 der Inverterschaltung 12 verbunden. Das Steuersignal zur Inverterschaltung 12 hängt von der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 ab. Hier erfolgt die Beschreibung unter der Annahme, daß das Ausgangssignal der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau mit einem Steuersignal-Eingangsanschluß der Inverterschaltung 12 verbunden ist. Das heißt, der Steuersignal- Eingangsanschluß der Inverterschaltung 12 wird mit einem binären Signal mit positiven und negativen Werten beliefert.
  • Hier wird für das Eingangssignal zur zu steuernden Inverterschaltung 12 angenommen, daß es binäre Werte der Zustände A und B zeigt. Wenn das Steuersignal eine positive Spannung hat, das heißt, wenn die Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10 das Ansteigen der Eingangsspannung feststellt, wird das zu steuernde Eingangssignal am Ausgangsanschluß 13 unverändert ausgegeben. Wenn das Steuersignal eine negative Spannung hat, das heißt, wenn die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 das Absinken der Eingangsspannung feststellt, wenn das zu steuernde Eingangssignal im Zustand A ist, wird es in den Zustand B umgesetzt, und wenn der Zustand A ist, wird es in den Zustand B umgesetzt. In der Inverterschaltung 12 kann eine Beziehung zwischen dem einen zu steuernden Eingang und dem anderen Eingang zur Steuerung ausgetauscht werden.
  • Die Arbeitsweise der Inverterschaltung 12 dieses Ausführungsbeispiels wird nun anhand der Fig. 3A bis 3D beschrieben. Das Eingangssignal der Inverterschaltung 12 dieses Ausführungsbeispiels zeigt binäre positive und negative Spannungswerte. Folglich sollte die Schaltung so aufgebaut sein, daß, wenn die negative Spannung am Steuereingangsanschluß anliegt, das Eingangssignal als positive oder negative Spannung ausgegeben wird. Wenn die positive Spannung am Eingangsanschluß anliegt, wird das Eingangssignal mit dem Vorzeichen des invertierten Eingangssignals ausgegeben. Ein Beispiel des Aufbaus der Inverterschaltung 12 gibt hier ein digitales binäres Signal ab.
  • Wenn die Inverterschaltung 12a als Inverterschaltung 12 verwendet wird, wird das Q-Signal 9 durch 2 geteilt. Eines wird an eine Inverterschaltung 18 und das andere an einen Schaltkreis 19 in unveränderter Form gegeben. Der Schaltkreis 19 arbeitet abhängig vom Ausgangssignal der Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10. Der Schaltkreis 19 gibt das Q-Signal 9 ab, wenn die Ausgangsspannung der Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10 geringer als die Bezugsspannung ist, und gibt an die Inverterschaltung 18 ab, wenn die Ausgangsspannung der Spannugnsänderungs-Feststellschaltung 10 höher als die Bezugsspannung ist.
  • Der Amplitudenbegrenzerverstärker 21 begrenzt die Amplitude des Ausgangssignals des Schaltkreises 19, um ein binäres Signal zu erzeugen, mit positiven und negativen Spannungen, wobei deren Amplitude begrenzt ist. Da der Amplitudenbegrenzerverstärker 21 zur Umsetzung des Ausgangssignals in das digitale Signal verwendet wird, kann dieselbe Wirkung durch Amplitudenbegrenzung des Eingangssignals 9 im voraus bewirkt werden.
  • Wenn die Inverterschaltung 12b, dargestellt in Fig. 3B, als Inverterschaltung 12 verwendet wird, wird das am Eingangsanschluß anliegende Q-Signal 9 in ein digitales binäres Signal durch den Amplitudenbegrenzerverstärker 21 umgesetzt, und dessen Ausgangssignal wird an den Drei-Zustandspuffer 22 und den Drei-Zustandsinverter 23 gesandt. Dann wird einer der Drei- Zustandspuffer 22 oder der Drei-Zustandsinverter 23 ausgewählt, um das Ausgangssignal abhängig von einem binären digitalen Signal auszugeben, das vom Steuersignal 11 kommt und das den Amplitudenbegrenzerverstärker 20 durchlaufen hat.
  • Wenn die in Fig. 3C gezeigte Inverterschaltung 12c als die Inverterschaltung 12 verwendet wird, wird das Q-Signal 9 mit dem Signal gemischt, das aus dem Steuervorzeichen 11 kommt, dessen positive und negative Amplituden vom Amplitudenbegrenzerverstärker 20 begrenzt sind. Das Q-Signal mit positiver oder negativer Spannung wird folglich vom Mischer 24 unverändert abgegeben, wenn das Steuersignal 11 negativ ist. Wenn das Steuersignal 11 positiv ist, wird das Q-Signal vom Mischer 24 mit invertiertem Vorzeichen ausgegeben. Dieses ermöglicht eine Beurteilung der übertragenen Daten. Das Vorzeichen der Ausgangsspannung hat jedoch ein anderes Vorzeichen gegenüber den Schaltungsbeispielen von Inverterschaltungen 12a, 12b und 12d, so daß eine Vorzeichenumkehrschaltung 25 vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des Mischers 24 umzukehren. Damit wird dasselbe Arbeitsergebnis der anderen Inverterschaltungen 12a, 12b und 12d sichergestellt. Hier im Beispiel ist die Signalumkehrschaltung 25 mit dem Ausgang des Mischers 24 verbunden. Es ist jedoch naheliegend, daß die Vorzeichenumkehrschaltung 25 an der Eingangsseite des Mischers 24 vorgesehen sein kann, um dasselbe Ergebnis zu erzielen.
  • Wenn die in Fig. 3D gezeigte Inverterschaltung 12d als Inverterschaltung 12 verwendet wird. Das an den Eingangsanschluß angelegte Q-Signal 9 wird vom Amplitudenbegrenzerverstärker 21 in ein binäres digitales Signal umgesetzt, an ein exklusives ODER-Glied 26 geliefert, deren anderer Eingang mit einem digitalen Signal beliefert wird, das vom Steuersignal 11 durch den Amplitudenbegrenzerverstärker 20 umgesetzt ist. Wenn die exklusive ODER-Schaltung mit H an einem Eingang beliefert wird, gibt sie ein Signal aus, das durch Invertieren des eingegebenen Signals auf dem anderen Anschluß gewonnen wird. Wenn das exklusive ODER 26 mit L beliefert wird, gibt es das Signal ab, das an dem anderen Eingangsanschluß anliegt, mit ungeändertem Pegel. Folglich führt die Schaltung dieselbe Operationen wie die zuvor beschriebenen Inverterschaltungen 12a bis 12c aus.
  • Als Beispiel des Decodierprozesses wird die Arbeitsweise des FSK-Datendemodulators unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Schaltung für die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 beschrieben, wobei der Operationsverstärker als Spannungsvergleicher 15 dient, dessen erster und zweiter Eingangsanschluß Minus- und Plus-Eingangsanschlüsse sind, und die in Fig. 3D gezeigte Schaltung für die Inverterschaltung 12 mit Bezug auf die Fig. 4A bis 4F. Die Fig. 4A bis 4F zeigen Wellenformen an jeweiligen Punkten des zuvor beschriebenen Demodulators.
  • Zuerst wird angenommen, daß das I-Signal 8 mit in Fig. 4B gezeigten Wellenformen und das Q-Signal 9 mit in Fig. 4C gezeigten Wellenformen an den Ausgängen des Tiefpaßfilters 6 beziehungsweise 7 gewonnen wird. Das heißt, das I-Signal 8 und das Q-Signal 9 haben eine Quadraturbeziehung zueinander, und zusätzlich dazu wird eine von ihnen der Frequenzverschiebung von der Trägerfrequenz des Frequenzumtastungs-(FSK)-Signals gemäß einem oberen und unteren Abschnitt der Wellenform des Basisbandsignals zur Modulation unterzogen, wie in Fig. 4A gezeigt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, werden in dieser Schaltung die I- und Q-Signale an die Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 und an den Amplitudenbegrenzerverstärker 21 der Inverterschaltung 12d als die Inverterschaltung 12 geliefert.
  • Das Ausgangssignal 11 der zuvor erwähnten Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 wird vom Amplitudenbegrenzerverstärker 20 in der Inverterschaltung 12d in ein binäres Signal umgesetzt.
  • Das binäre Ausgangssignal des Amplitudenbegrenzerverstärkers 20 und das binäre Ausgangssignal des Amplitudenbegrenzerverstärkers 21 werden an die Exklusiv-ODER- Schaltung 26 geliefert, die das Decodierergebnis ausgibt, das heißt, ein demoduliertes und decodiertes Basisbandsignal, wie in Fig. 4F gezeigt.
  • Wie schon beschrieben, werden die decodierten Daten nach diesem Verfahren aufgrund der Frequenzdifferenz zwischen dem Überlagerungsoszillator 2 und dem Träger nicht der Steuerung unterzogen, so daß genaue Decodierung möglich ist, obwohl der Überlagerungsoszillator 2 eine geringe Genauigkeit in der Schwingungsfrequenz hat. Darüber hinaus wird auch vermieden, daß die Empfangsempfindlichkeit aufgrund der Frequenzabweichung des Überlagerungsoszillators 2 und des Trägers ansteigt.
  • Im Falle der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung wird der Maximalwert der Symbolrate der gesendeten Daten in diesem Decodierprozess durch den Minimalfeststellbetrag der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 in Hinsicht auf die zeitliche Änderung des I-Signals 8 bestimmt. Dadurch wird die Notwendigkeit der Feststellung der Spannungsänderung des Signals vermieden, die im Prozeß des Phasenschiebens erforderlich ist. Somit reicht es aus, die Präsenz des Ansteigens oder Absinkens der Signalspannung zu bestimmen. Ein hochempfindlicher FSK- Demodulator kann somit mit einem einfachen Aufbau realisiert werden. Darüber hinaus gibt es theoretisch bei der Symbolrate der Übertragungsdaten im Decodierprozeß keinerlei Beschränkung. In der Tat ist die Symbolrate lediglich durch die Empfindlichkeit der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 beschränkt, so daß eine Datenübertragung mit extrem hoher Geschwindigkeit möglich wird, verglichen mit dem Demodulator nach dem Stand der Technik, der einen 90º-Phasenschieber verwendet, wie er in Fig. 10 gezeigt ist. Da jedoch die Decodierung durch Feststellung der Spannungsänderung des Signals ausgeführt wird, wenn es eine Möglichkeit der Übersteuerung der empfangenen Radiowelle gibt, sollte eine automatische Regelsteuerschaltung vor den Mischern 4 und 5 vorgesehen sein, die zuvor beschrieben sind, um die Verzerrung der Wellenform des Basisbandsignals zu vermeiden.
  • Darüber hinaus ist es möglich, eine Inverterschaltung 12 mit digitalen Operationsschaltungen zu bilden, wie in den Fig. 3A, 3B und 3D gezeigt. Da im allgemeinen die digitalen Betriebseinrichtungen geeignet sind, in eine integrierte Schaltung aufgenommen zu werden, verglichen mit den analogen Hybridoperationseinrichtungen, ist es leicht, eine integrierte Schaltung zur Decodierverarbeitung zu schaffen, bei der die Decodierverarbeitung durch digitale Verarbeitung mit der zuvor beschriebenen Schaltung ausgeführt werden kann. Das System kann in kleinen Dimensionen mit geringem Stromverbrauch durch Implementieren von Schaltungen in die integrierte Schaltung aufgebaut werden.
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 5A bis 5C und der Fig. 6A bis 6H beschrieben.
  • Die Fig. 5A bis 5C sind Blockschaltbilder eines FSK- Datendemodulators eines zweiten bekannten Ausführungsbeispiels, und Fig. 5D ist ein schematisches Schaltbild einer Kombinationsschaltung, die in den Fig. 5A und 5C gezeigt ist. Die Fig. 6A bis 6H zeigen Wellenformen, die bei der Modulationsverarbeitung des FSK-Datendemodulators des zweiten Ausführungsbeispiels gewonnen werden. Ein endgültiges Decodierergebnis 35 wird den beiden Decodierergebnissen 13 und 33 entsprechend gewonnen. Dies verbessert die Störunempfindlichkeit durch Redundanz im Schaltungsaufbau des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In Fig. 5A bedeutet Bezugszeichen 1 ein FSK- Modulationssignal; Bezugszeichen 2 eine Signalquelle als Überlagerungsoszillator; Bezugszeichen 3 ist ein erster 90º- Phasenschieber; Bezugszeichen 4 und 5 bedeuten einen ersten und einen zweiten Mischer; Bezugszeichen 6 und 7 ein erstes und ein zweites Tiefpaßfilter. Bezugszeichen 8 und 9 bedeuten I- und Q- Signale. Bezugszeichen 10 ist eine erste Spannungsänderungs- Feststellschaltung, die mit dem I-Signal 8 beaufschlagt wird und ein invertierendes Steuersignal 11 als erstes Beurteilungsergebnis abgibt. Bezugszeichen 12 ist eine Inverterschaltung, die ein Vorzeichen des Q-Signals 9 gemäß dem invertierenden Steuersignal 11 zur Erzielung des ersten Decodierergebnisses 13 umkehrt.
  • Der Aufau des zweiten Ausführungsbeispiels ist derselbe wie im in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme des Decodierprozesses. Der Decodierprozeß des ersten Ausführungsbeispiels erfolgte lediglich durch die Umkehrung des Vorzeichens vom Q-Signal 9 gemäß dem Spannungsanstieg des I- Signals 8. Der Decodierprozeß wird jedoch durch Umkehrung der Vorzeichen der I- und Q-Signale 8 und 9 zur selben Zeit ausgeführt. Die Umkehrung des Vorzeichens vom I-Signal 8 erfolgt gemäß dem Ansteigen oder Absinken der Spannung vom Q-Signal 9, um ein zweites Decodierergebnis 33 zu erzeugen. Die Umkehrung des Vorzeichens vom Q-Signal 9 erfolgt gemäß dem Ansteigen oder Absinken der Spannung vom I-Signal 8, um ein erstes Decodierergebnis 13 zu erzeugen. Ein letztliches Decodierergebnis 35 wird gemäß den beiden Decodierergebnissen 13 und 33 gewonnen. Dadurch wird die Störunempfindlichkeit aufgrund von Redundanz des Schaltungsaufbaus beim zweiten Ausführungsbeispiel erhöht.
  • Bezugszeichen 30 ist eine zweite Spannungsänderungs- Feststellschaltung, der ein I-Signal 9 eingegeben wird, um ein invertiertes Steuersignal 31 als erstes Beurteilungsergebnis abzugeben. Bezugszeichen 32 ist eine zweite Inverterschaltung, die ein Vorzeichen des I-Signals 8 abhängig vom Invertersteuersignal 31 invertiert, um ein zweites Decodierergebnis 33 bereitzustellen. Bezugszeichen 34 ist eine Signalzusammensetzschaltung, die ein endgültiges Decodierergebnis 35 durch Kombinieren des ersten und zweiten Decodierergebnisses 13 und 33 erzeugt.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise mit jeweiligen Elementen beschrieben, die einen konkreten Aufbau haben, als ein dem ersten Ausführungsbeispiel ähnliches Beispiel. Das heißt, es wird angenommen, daß als erste Spannungsänderungs- Feststellschaltung die in Fig. 2 gezeigte Schaltung verwendet wird; als Inverterschaltung 12 wird die in Fig. 3D gezeigte Inverterschaltung 12d verwendet; und als Kombinationsschaltung 34 wird ein Operationsverstärker 47 verwendet.
  • In Fig. 5B bedeuten Bezugszeichen 20, 21, 40 und 41 erste bis vierte Amplitudenbegrenzerverstärker. Bezugszeichen 26 und 46 sind erste und zweite exklusive ODER-Schaltungen.
  • Eine Decodieroperation wird nun beschrieben.
  • Zuerst werden übertragene Daten angenommen, wie sie in Fig. 6A gezeigt sind. Das endgültige Decodierergebnis 35 wird in der gleichen Verarbeitung wie im ersten Ausführungsbeispiel gewonnen, und zwar folgendermaßen.
  • Wie in Fig. 6D gezeigt, wird das erste Decodierergebnis 13 durch die exklusive ODER-Schaltung 26 gewonnen, die eine binäre Kombinationsoperation zwischen einem binären Signal ausführt, das in Fig. 6B gezeigt ist, das durch binäre Digitalumsetzung des Ausgangssignals 11 der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 10 durch den Amplitudenbegrenzerverstärker 20 gewonnen wird, und ein binäres Signal, das in Fig. 6C gezeigt ist, durch binäre Digitalumsetzung des Q-Signals 9 vom Amplitudenbegrenzerverstärker 21. Wie in Fig. 6G gezeigt, kann das zweite Decodierergebnis 33 gleichermaßen gewonnen werden, weil das I-Signal 8 und das Q- Signal 9 symmetrisch zueinander sind, durch die exklusive ODER- Schaltung 46, die die Kombinationsoperation zwischen einem binären Signal ausführt, das in Fig. 6E gezeigt ist, gewonnen durch binäre Digitalisierung des Ausgangssignals 31 der Spannungsänderungs-Feststellschaltung 30, der das Q-Signal durch den Amplitudenbegrenzerverstärker 40 eingegeben wird, und ein binäres Signal, das in Fig. 6F gezeigt ist, das durch binäre Digitalisierung des I-Signals 8 vom Amplitudenbegrenzerverstärker 41 gewonnen wird. Jedoch weichen die Vorzeichen der Decodierergebnisse voneinander ab, weil die I- und Q-Signale eine Quadraturbeziehung haben. Dann wird das endgültige Ergebnis 35 gewonnen, wie in Fig. 6H gezeigt, durch Erzeugen einer Differenz zwischen den Decodierergebnissen 13 und 33 durch den Operationsverstärker 47 als Signalzusammensetzschaltung 34. Hier werden die Decodierergebnisse 13 und 33 betrachtet. Sie stehen zueinander in einer gegenphasigen Beziehung. Folglich wird eine vorteilhafte Wirkung der Beseitigung mitphasiger Störkomponenten in der jeweiligen Verarbeitung erzeugt.
  • Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wurde erläutert, daß die Decodierung durch Invertieren des Vorzeichens der I- und Q-Signale abhängig vom Invertersteuersignal aus den Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 ausgeführt wurde. Wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben (siehe TABELLE 1), können jedoch die Ausgangssignale der Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 wie die binären Signale der I- und Q-Signale 8 und 9 behandelt werden. Wie in Fig. 5C gezeigt, kann folglich ein gleiches Decodierergebnis so gewonnen werden, daß die Ausgangssignale der Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 der Q- und I- Signale den. Inverterschaltungen 32 beziehungsweise 12 eingegeben werden, und die I- und Q-Signale 8 und 9 werden als Invertersteuersignale verwendet. Diese Struktur schafft dasselbe Ergebnis wie diejenige des in Fig. 5A gezeigten FSK- Datendemodulators. Die Zusammensetzschaltung 34 kann eine Spannungssummierschaltung unter Verwendung eines Operationsverstärkers enthalten, der eine Invertieroperation wie in Fig. 5D anwendet.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung anhand der Fig. 7A, 7B, 8A bis 8D und 9 beschrieben.
  • Fig. 7A ist ein Blockschaltbild eines FSK-Datendemodulators dieses Ausführungsbeispiels. Fig. 9 ist eine erläuternde Zeichnung, die das Prinzip der Demodulationsverarbeitung des Demodulators dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
  • In Fig. 7A bedeutet Bezugszeichen 1 ein FSK- Modulationssignal; Bezugszeichen 2 eine Signalquelle als ein Überlagerungsoszillator; Bezugszeichen 3 einen ersten 90º- Phasenschieber; Bezugszeichen 4 und 5 bedeuten erste und zweite Mischer; Bezugszeichen 6 und 7 bedeuten erste und zweite Tiefpaßfilter. Bezugszeichen 8 und 9 bedeuten ein I- und Q- Signal, die durch den zuvor beschriebenen Aufbau erzeugt werden. Bezugszeichen. 10 ist eine erste Spannungsänderungs- Feststellschaltung, die mit dem I-Signal 8 beliefert wird und ein invertierendes Steuersignal 11 als erstes Beurteilungsergebnis abgibt. Bezugszeichen 30 ist eine zweite Spannungsänderungs-Feststellschaltung, die mit dem Q-Signal 9 beliefert wird und ein Signal 31 als zweites Beurteilungsergebnis abgibt. Bezugszeichen 12 ist eine Inverterschaltung, die ein Vorzeichen des I-Signals 8 gemäß dem Invertersteuersignal 31 invertiert, um das erste Decodierergebnis 13 zu erzeugen. Bezugszeichen 32 ist eine zweite Inverterschaltung, die ein Vorzeichen des Q-Signals 9 gemäß dem Invertersteuersignal 11 invertiert, um das zweite Decodierergebnis 33 zu erzeugen. Bezugszeichen 34 ist eine Zusammensetzschaltung zum Kombinieren des ersten und zweiten Decodierergebnisses 13 und 33, um ein Decodierergebnis 35 zu gewinnen.
  • Dieser Aufbau ist derselbe wie der in Fig. 5C gezeigte, mit der Ausnahme, daß die Decodierung selektiv unter Verwendung eines Signals nahe dem Nulldurchgangspunkt des I- und Q-Signals 8 und 9 ausgeführt wird. Dies schafft eine Verbesserung des Störabstandes durch vorheriges Beseitigen von Abschnitten der Wellenform, die eine kleine Änderung im Signalpegel zeigen, der bei Störungen zur Entwicklung von Fehlern neigt.
  • Das heißt, vorgesehen ist eine Umschaltsignal- Erzeugungsschaltung 50, der das I-Signal 8 und das Q-Signal 9 eingegeben wird, um Wendepunkte dieser Signale festzustellen, damit ein Feststellsignal 51 erzeugt wird, nachdem ein vorbestimmtes Intervall seit der Feststellung verstrichen ist. Das Feststellsignal 51 enthält eine Selektionsinformation für den auszuwählenden Feststellkanal. Darüber hinaus ist ein Signalschaltkreis 52 zur Auswahl eines Ausgangssignals 54 der Verzögerungsschaltung 53 vorgesehen, wenn das Feststellsignal 51 die Anwesenheit des Wendepunktes im I-Signal 8 anzeigt; zur Auswahl eines Ausgangssignals 56 der Verzögerungsschaltung 55, wenn das Feststellsignal 51 die Anwesenheit des Wendepunktes des Q-Signals 9 anzeigt; und zur Auswahl eines Ausgangssignals 35 der Signalzusammensetzschaltung 34, wenn das Feststellsignal 51 keine Feststellung eines Wendepunktes anzeigt, so daß das demodulierte Ausgangssignal 58 letztlich gewonnen wird.
  • Wie im zweiten Ausführungsbeispiel wird hier die Arbeitsweise des Demodulators dieses Ausführungsbeispiels unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Schaltung für die Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 beschrieben, und der Operationsverstärker als Spannungsvergleicher der Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30, deren erste und zweite Eingangsanschlüsse für Minus- und Plus- Eingangsanschlüsse benutzt werden, und die Inverterschaltung 12d, die in Fig. 3D gezeigt ist, für die Signalsteuer- Inverterschaltungen 12 und 32, wobei ein Operationsverstärker als eine Signalzusammensetzschaltung 34 verwendet wird, eine in Fig. 7B gezeigte Schaltung für die Umschaltsignal- Erzeugungsschaltung 50 und eine in Fig. 8A gezeigte Schaltung wird für den Signalschaltkreis 52 verwendet, und eine in Fig. 8B gezeigte Schaltung wird für eine Flankenfeststellschaltung 81 und 85 in der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 50 verwendet. Fig. 8D ist ein Blockschaltbild, das einen Signalschaltkreis 52 unter Verwendung analoger Schalter 195 bis 197 zeigt.
  • Zuerst wird die Auswahloperation des Basisbandsignale anhand Fig. 9 beschrieben. Es wird angenommen, daß Wellenformen I(t) und Q(t) als Basisbandsignale eingegeben werden, wie in Fig. 9 gezeigt. Es ist schwierig, eine Spannungsdifferenz um die Wendepunkte der I- und Q-Signale des Basisbandes festzustellen, die mit Punkten gekennzeichnet sind, weil die Neigung hier auf Null geht. Andererseits ist es leicht, eine Spannungsdifferenz in der Gegend der Nulldurchgangspunkte festzustellen, die mit Kreisen gekennzeichnet sind, weil die Neigung maximal ist. Wenn insbesondere der Modulationsindex des FSK niedrig ist, wird das Ausgangssignal der in Fig. 2 gezeigten Spannungsänderungs- Feststellschaltung 10 ansteigen, weil die Änderung pro Symbolintervall in den I- und Q-Signalen 8 und 9 des Basisbandes gering ist, so daß es die Möglichkeit von Fehlern beim Feststellergebnis gibt.
  • Da hier die I- und Q-Signale 8 und 9 des Basisbandes eine Phasendifferenz von 90º haben, ist der Wendepunkt des Basisbandsignals in der Neigung des anderen Basisbandsignals maximal. Bei der Demodulation dieses Systems ist die Demodulation durch Verwendung der Neigung des Basisbandsignals der I- und Q-Signale 8 und 9 des Basisbandes und ein Vorzeichen des anderen Basisbandsignals möglich. An den Wendepunkten, die mit Punkten wie in Fig. 9 bezeichnet sind, ist dort folglich Demodulation unter Verwendung lediglich des Vorzeichens des Basisbandsignals und der Neigung des anderen Basisbandsignals vorgesehen. Dies schafft eine Verbesserung der Demodulationsleistung, weil die Demodulation ohne unzuverlässige Information der Neigung des Basisbands durch Auswahl eines Basisbandsignals gemäß dem Zustand des Signals ausgeführt wird.
  • Im folgenden Ausführungsbeispiel wird die Feststellung der Wendepunkte der I- und Q-Signale 8 und 9 durch Feststellung der Nulldurchgangspunkte ausgeführt. Jedoch ist es offensichtlich, daß ein anderes Feststellverfahren effektiv ist.
  • Zuerst wird die Arbeitsweise der Umschaltsignal- Erzeugungsschaltung 50 beschrieben, die in Fig. 7B gezeigt ist.
  • Bezugszeichen 80 und 84 sind Amplitudenbegrenzerverstärker zur binären Digitalisierung der I- und Q-Signale 8 und 9. Bezugszeichen 81 und 85 sind Flankenfeststellschaltungen zur Feststellung der Vorzeichenänderung der Eingangssignale. Bezugszeichen 82 und 86 sind Einzelschritt-Triggerimpuls- Erzeugungsschaltungen. Bezugszeichen 88 bedeutet eine exklusive ODER-Schaltung. Bezugszeichen 89 und 90 bedeuten ODER- Schaltungen. Bezugszeichen 91 bedeutet eine Inverterschaltung.
  • Wie in Fig. 8B gezeigt, enthält jede der Flankenfeststellschaltungen 81 und 85 eine exklusive ODER- Schaltung 100, einen Kondensator 102, der zwischen den ersten Eingangsanschluß der exklusiven ODER-Schaltung 100 und Masse geschaltet ist, um eine Spannung beizubehalten, und ein Widerstand 101 ist zwischen den ersten und zweiten Eingangsanschluß zur Feststellung eines Spannungsabfalls geschaltet, wobei der zweite Eingangsanschluß für einen Eingangsanschluß der Flankenfeststellschaltung verwendet wird und ein Ausgangsanschluß des exklusiven ODER 100 für einen Ausgangsanschluß der Flankenfeststellschaltungen 81 oder 85 verwendet wird. Wenn sich darüber hinaus eine Signalspannung an den Eingangsanschlüssen einer jeden der Flankenfeststellschaltungen 81 und 85 ändert, verursacht eine Spannungsdifferenz zwischen dem Kondensator 102 eine Stromfluß durch den Widerstand 101, so daß eine Spannungsdifferenz am Widerstand 101 aufkommt, während der Kondensator entladen wird. Die exklusive ODER-Schaltung 100 erzeugt ein Ausgangssignal nur dann, wenn es eine Spannungsdifferenz zwischen den Eingangsanschlüssen gibt, so daß bei einer Änderung der Eingangssignale der Flankenfeststellschaltungen 81 und 85 diese die Spannungsdifferenz feststellen.
  • Wegen des Aufbaus der Flankenfeststellschaltung 81 und 85, die in Fig. 8B gezeigt sind, kann als Aufbau mit dem exklusiven ODER 100 und einer Verzögerungsschaltung unter Verwendung von CR erwogen werden, wobei die Flankenfeststellschaltung unter Verwendung einer exklusiven ODER-Schaltung 103 und einer Verzögerungsschaltung mit einer gradzahligen Anzahl von Inverterschaltungen 104 aufgebaut sein kann, wie in Fig. 8C gezeigt.
  • Beim zuvor beschriebenen Aufbau wird das I-Signal 8 des Eingangssignals durch den Amplitudenbegrenzerverstärker 80 binär digitalisiert. Dann werden Änderungspunkte eines Ausgangssignals des Amplitudenbegrenzerverstärkers 80 durch einen Flankendetektor 81 festgestellt, und dieser erzeugt ein Impulssignal 83 mit einem vorbestimmten Intervall T, das kürzer als ein Viertel einer Periode des Basisbandsignals ist, durch eine Einzelschritt-Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 82. Die Q- und I-Basisbandsignale 9 und 8 haben eine Quadraturbeziehung untereinander, so daß das Signal 83 als Feststellsignal von Wendepunkten des Q-Signals 9 benutzt wird. Das Q-Signal 9 wird vom Amplitudenbegrenzerverstärker 84 in gleicher Weise binär digitalisiert und wird durch den Flankendetektor 85 geschleust. Dann wird ein Impulssignal 87 durch die Einzelschritt- Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 86 gewonnen. Das Signal 87 ist ein Wendepunkt-Feststellsignal des I-Signals 8.
  • Die exklusive ODER-Schaltung 88 erzeugt ein positives Ausgangssignal nur dann, wenn sich die Vorzeichen der Signale 83 und 87 voneinander unterscheiden. Wenn das Signal 83 positiv und das Signal 87 negativ ist, wird folglich ein Ausgangssignal 92 der ODER-Schaltung 89 positiv, weil das Ausgangssignal des exklusiven ODER positiv ist. An dieser Stelle sind die anderen Signale 93 und 94 negativ.
  • Wenn darüber hinaus das Signal 87 positiv und das Signal 83 negativ ist, wird ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 90 positiv, und die anderen Signale 92 und 94 sind negativ.
  • Weil hier das Ausgangssignal der exklusiven ODER-Schaltung 88 negativ ist, wenn die Signale 83 und 87 dasselbe Vorzeichen haben, wird das Ausgangssignal der Inverterschaltung 91 positiv. Des weiteren sind die Signale 92 und 94 negativ, weil ein Eingangsanschluß der ODER-Schaltungen 89 und 90 negativ ist.
  • Die zuvor beschriebene Beziehung ist in TABELLE 2 dargestellt. [TABELLE 2]
  • Wenn ein Wendepunkte im Q-Signal 9 festgestellt wird, heißt das, daß das Vorzeichen des Signals 92 positiv ist, und wenn ein Wendepunkt im I-Signal 8 festgestellt wird, ist das Vorzeichen des Signals 94 positiv. Das Vorzeichen des Signals 93 ist positiv, wenn es keinen Wendepunkt in den I- und Q-Signalen 8 und 9 gibt, weil die I- und Q-Signale 8 und 9 die Quadraturbeziehung zueinander haben, so daß ihre Wendepunkte nicht gleichzeitig festgestellt werden können. Das Signal 92 zeigt folglich die Feststellung des Wendepunktes des Q-Signals 9 an. Das Signal 94 zeigt die Feststellung des Wendepunktes des I- Signals 8 an. Das Signal 93 zeigt keine Feststellung des Wendepunktes sowohl der Q- als auch der I-Signale 8 und 9 an.
  • Die Feststellung des Wendepunktes der Basisbandsignale ermöglicht das Ausschließen der demodulierten Daten um den Wendepunkt herum. Das Umschalten der Basisbandsignale gemäß dem Wendepunkt-Feststellsignal ist auf Daten vor einem Wendepunkt nicht wirksam, weil die Umschaltung nach dem Wendepunkt erfolgt.
  • Um hier die Umschaltung vor und nach dem Wendepunkt ausführen zu können, wird eine Beurteilung des Wendepunktes vor der Änderung des Basisbandsignals durch Umschalten der verzögerten Basisbandsignale vom Wendepunkt abhängig gemacht. Dies ermöglicht die Umschaltung der Basisbandsignale vor und nach dem Wendepunkt. Verzögerungsschaltungen 53 und 55 sind für die I- und Q-Basisbandsignale 8 und 9 vorgesehen. Dies stellt ein Wendepunkt-Feststellsignal des Basisbandsignals bereit, das während eines Intervalls T/2 vor dem Wendepunkt bis T/2 nach dem Wendepunkt aufkommt.
  • Der Signalschaltkreis 52 mit dem in Fig. 8A gezeigten Aufbau wählt drei Zustandsschaltungen 95, 96 oder 97 aus, an die die Signale 92, 93 und 94 als Steuereingangssignale angelegt sind.
  • Das heißt, wenn in der Umschalterzeugungsschaltung 50 der Wendepunkt im I-Signal 8 festgestellt ist, wird das Signal 51 an den Schaltkreis 52 geliefert, um die Auswahl des Signals 56 zu veranlassen, das durch Verzögern des Demodulationsergebnisses 13 um das Intervall T/2 von der Verzögerungsschaltung 55 gewonnen wird, wobei das Demodulationsergebnis 13 aus dem Vorzeichen des I-Signals 8 und der Neigungsinformation 31 des Q-Signals gewonnen wird. Das heißt, das Signal 94 in der Schaltung in Fig. 7B wird an den Schaltkreis 52 geliefert. Der Schaltkreis 52 gibt das Signal 56 als Demodulationssignal 58 durch die Dreizustandsschaltung 97 aus.
  • Wenn der Wendepunkt im Q-Signal 9 festgestellt ist, wird das Signal 51 in gleicher Weise in der Umschalterzeugungsschaltung 50 an den Schaltkreis 52 geliefert, um die Auswahl des Signals 54 zu veranlassen, das durch Verzögern des Demodulationsergebnisses 33 um das Intervall T/2 durch die Verzögerungsschaltung 53 veranlaßt wird, wobei das Demodulationsergebnis 33 aus den Vorzeichen des Q-Signals 9 und der Neigungsinformation 11 des I-Signals 8 gewonnen wird. Das heißt, das Signal 92 in der Schaltung in Fig. 7B wird an den Schaltkreis 52 geliefert. Der Schaltkreis 52 gibt das Signal 54 als Demodulationssignal 58 durch die Dreizustandsschaltung 95 aus.
  • In der Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung 50 wird das Signal 51 an den Signalschaltkreis 52 geliefert, wenn kein Wendepunkt festgestellt wird, um das Ausgangssignal 35 der Signalzusammensetzschaltung 34 auszuwählen. Das heißt, der Signalschaltkreis 52 gibt das Signal 35 als Demodulationssignal 58 aus.
  • Es wird vermieden, daß sich die Demodulationsdaten aufgrund einer Fehlfunktion der Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 verschlechtern, indem das Demodulationsergebnis des Basisbandsignals um den Wendepunkt ausgeschlossen wird, wo der Betrieb der Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 instabil ist.
  • In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wurde erläutert, daß die Decodierung durch Invertieren des Vorzeichens der I- und Q-Signale abhängig vom Invertersteuersignal aus den Spannungsfeststellschaltungen 10 und 30 ausgeführt wird. Wie jedoch im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben (siehe TABELLE 1), können die Ausgangssignale der Spannungsänderungs- Feststellschaltungen 10 und 30 in gleicher Weise behandelt werden wie die binären Signale der I- und Q-Signale 8 und 9. Ein gleiches Decodierergebnis kann folglich gewonnen werden, wie in Fig. 5C gezeigt, so daß die Ausgangssignale der Spannungsänderungs-Feststellschaltungen 10 und 30 der Q- und I- Signale den Inverterschaltungen 32 beziehungsweise 12 eingegeben werden, und die I- und Q-Signale 8 und 9 werden als Invertersteuersignale verwendet. Diese Struktur liefert dieselben Ergebnisse wie der in Fig. 5A gezeigte FSK- Datendemodulator.
  • Vorgeschlagen wurden Demodulationssysteme, die der Erfindung ähnlich sind, die einen 90º-Phasenschieber oder ein Differenzierglied anstelle der Spannungsänderungs- Feststellschaltung und eine Mischung anstelle der Signalsteuer- Inverterschaltung verwenden. Jedoch wird in diesen Systemen die Modulation durch Gewinnen einer Phaseninformation aus einer Spannungsänderung der Signalphase des eingegebenen Signals ausgeführt. Folglich ist es erforderlich, die Feststellung des Ansteigens oder Absinkens des Signalphasen-Eingangssignals und des Betrages des Ansteigens oder Absinkens festzustellen. Jedoch im Demodulationssystem dieser Erfindung ist es nicht erforderlich, die Phaseninformation von Wellenformen zu gewinnen, und die Demodulation wird lediglich durch die Feststellung ausgeführt, ob die Spannungsänderung die Richtung des Ansteigens oder Absinkens des Signalphasen-Eingangssignals hat. Folglich ist es leicht, Schaltungen in eine integrierte Schaltung aufzunehmen, weil die Demodulationsschaltung mit einer einfachen Schaltung aufgebaut werden kann, verglichen mit dem Demodulationssystem, das einen 90º-Phasenschieber und eine Differenzierschaltung verwendet. Hier wird der Fall in Betracht gezogen, daß es um eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung geht. Unstetige Wellenformen lassen das Signalphasen- Eingangssignal ansteigen, so daß eine genaue Decodierungsoperation erzielt werden kann, weil die Phasenschiebeoperation im Demodulator unter Verwendung des 90º- Phasenschiebers unvollständig ist. Außerdem gibt es den Fehler, daß die Feststellgenauigkeit absinkt, weil bei der Feststellspannung des niederfrequenten Signals im Demodulator unter Verwendung einer Differenzierschaltung das Frequenz der Basisbandsignale sehr breit ist.
  • Im FSK-Demodulator nach der Erfindung ist es lediglich erforderlich, zu beurteilen, ob das empfangene Basisbandsignal eine ansteigende Richtung oder eine absinkende Richtung des Signalpegels in der Spannungsänderungs-Feststellschaltung hat, so daß die Schaltungskonfiguration einfach ist, und die Toleranz ist gegenüber Unstetigkeiten des empfangenen FSK-Signals für eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung groß, und das Absinken der Feststellgenauigkeit wird vermieden, wenn das Basisbandsignal breitbandig ist.
  • In allen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung ist das empfangene Signal FSK-moduliert. Jedoch im Falle, daß ein sich ergebendes Signal durch Frequenzverschiebungsmodulation demoduliert wird, beispielsweise als PSK-Demodulation, ist dieser FSK-Demodulator nach der Erfindung auch effektiv.
  • In jedem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung galt die Erläuterung dem Falle, daß die Demodulation im Empfänger unter Verwendung des direkten umsetzenden Empfangssystems benutzt wird. Unter der Annahme, daß der Träger ein Zwischenfrequenzsignal ist, kann der FSK-Datendemodulator dieser Erfindung auf einen Überlagerungsempfänger angewandt werden.
  • Ein FSK-Demodulator zur Demodulation aus einem empfangenen Frequenzumtastsignal gewonnener erster und zweiter Basisbandsignale, wobei zwischen dem ersten und zweiten Basisbandsignal eine Quadraturbeziehung und eine Vor- und Nacheilbeziehung besteht, die sich entsprechend einer Frequenzverschiebung von einer Trägerfrequenz des Frequenzumtastsignals ändert, mit: einer Spannungsänderungs- Beurteilungsschaltung zur Beurteilung, ob eine Stärke des ersten Basisbandsignals innerhalb eines vorbestimmten Intervalls ansteigt oder absinkt; und mit einer Inverterschaltung, die auf ein Ausgangssignal des ersten Spannungsänderungs- Beurteilungsschaltung und das zweite Basisbandsignal anspricht, um ein demoduliertes Signal auszugeben, das durch Invertieren des zweiten Basisbandsignals gemäß dem Ausgangssignal der Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung erzeugt wird. Darüber hinaus kann eine zweite Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung und eine zweite Inverterschaltung und eine Zusammensetzschaltung zum Zusammensetzen der Ergebnisse der ersten und zweiten Inverterschaltung vorgesehen sein, um die Störfestigkeit zu verbessern. Wendepunkte in den Basisbandsignalen werden festgestellt, um ein Ausgangssignal der ersten, zweiten Inverterschaltung und der Zusammensetzschaltung gemäß der Feststellung der Wendepunkte auszuwählen.

Claims (16)

1. Demodulator zur Demodulation aus einem empfangenen Frequenzumtastsignal gewonnener erster und zweiter Basisbandsignale, wobei zwischen dem ersten und zweiten Basisbandsignal (8, 9) eine Quadraturbeziehung und eine Vor- und Nacheilbeziehung besteht, die sich entsprechend einer Frequenzverschiebung von einer Trägerfrequenz des Frequenzumtastsignals ändert, mit:
einer ersten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung (10) zur Beurteilung, ob eine Stärke des ersten Basisbandsignals (8) innerhalb eines vorbestimmten Intervalls ansteigt oder absinkt; und mit:
einer ersten Inverterschaltung (32), die auf ein Ausgangssignal des ersten Spannungsänderungs- Beurteilungsschaltung (10) anspricht und das zweite Basisbandsignal (9) zur Ausgabe eines ersten demodulierten Signals (33) erzeugt durch
Invertieren des Ausgangssignals (11) der ersten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung (10) entsprechend dem zweiten Basisbandsignal (9), oder durch
Invertieren des zweiten Basisbandsignals (9) entsprechend dem Ausgangssignal (11) der ersten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung (10),
einer zweiten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung (30) zur Beurteilung, ob die Stärke des zweiten Basisbandsignals (9) innerhalb eines vorbestimmten Intervalls ansteigt oder absinkt,
einem zweiten Inverter (12), der auf ein Ausgangssignal (31) der zweiten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung (30) und auf das erste Basisbandsignal (8) anspricht, um ein zweites demoduliertes Signal (13) auszugeben, erzeugt durch
Invertieren des Ausgangssignals (13) der zweiten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung (30) gemäß dem ersten Basisbandsignal (8) oder durch
Invertieren des ersten Basisbandsignals (8) gemäß dem Ausgangssignal (13) der zweiten Spannungsänderungs- Beurteilungsschaltung (30),
gekennzeichnet durch
eine erste Verzögerungsschaltung (53) zur Verzögerung des ersten demodulierten Signals (33) um ein vorgegebenes Intervall,
eine zweite Verzögerungsschaltung (55) zur Verzögerung des zweiten demodulierten Signals (13) um das vorgegebene Intervall,
eine Zusammensetzschaltung (34) zum Zusammensetzen des ersten demodulierten Signals (54) mit dem zweiten demodulierten Signal (56),
eine Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) zur Feststellung von Wendepunkten im ersten und zweiten Basisbandsignal (8, 9) zur Ausgabe eines Wendepunkt- Feststellsignals (51) mit einer Impulsbreite, die ungefähr der zweifachen des vorgegebenen Intervalls entspricht, und durch
einen Schaltkreis (52), der auf das Wendepunkt- Feststellsignal (51) zur Auswahl eines Ausgangssignals (54) der ersten Verzögerungsschaltung (53) anspricht, wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) einen Wendepunkt des ersten Basisbandsignals (8) feststellt, um ein Ausgangssignal (56) der zweiten Verzögerungsschaltung (55) auszuwählen, wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) einen Wendepunkt des zweiten Basisbandsignals (9) feststellt, und zur Auswahl eines Ausgangssignals (35) der Zusammensetzschaltung (34), wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung die Abwesenheit des Wendepunkts des ersten und zweiten Basisbandsignals feststellt.
2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterschaltung das zweite Basisbandsignal (9) invertiert, wenn die Stärke des ersten Basisbandsignals (8) wächst.
3. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterschaltung das zweite Basisbandsignal (9) invertiert, wenn die Stärke des ersten Basisbandsignals (8) sinkt.
4. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltungen (10, 30) einen Spannungsvergleicher (15) enthalten, der erste und zweite Eingänge hat; einen Kondensator (17), der zwischen den ersten Eingang und Masse geschaltet ist; einen Widerstand (16), der zwischen den ersten und zweiten Eingang geschaltet ist, wobei der zweite Eingang und der Widerstand die ersten und zweiten Basisbandsignale (8, 9) empfangen, wobei der Kondensator (17) die Stärke des ersten oder zweiten Basisbandsignals gemäß einer durch den Kondensator und den Widerstand festgelegten Zeitkonstante beibehält.
5. Demodulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvergleicher einen Operationsverstärker enthält, dessen Minuseingang für den ersten Eingang verwendet wird, und dessen Pluseingang als zweiter Eingang dient.
6. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterschaltungen (12, 32) des weiteren über einen Amplitudenbegrenzerverstärker (20) verfügen, um ein binäres Ausgangssignal aus dem demodulierten Signal zu erzeugen.
7. Demodulator nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zweiten Amplitudenbegrenzerverstärker (21) zur Wellenformung des Ausgangssignals der Spannungsänderungs- Beurteilungsschaltungen (10, 30), um zur Inverterschaltung (12, 32) gesandt zu werden.
8. Demodulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterschaltungen (12, 32) einen Mischer (24) enthalten, um ein jeweiliges des ersten und zweiten Basisbandsignals mit dem Ausgangssignal eines jeweiligen der ersten Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltung zu mischen, um ein jeweiliges erstes und zweites demoduliertes Signal zu erzeugen.
9. Demodulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverterschaltungen (12, 32) eine exklusive ODER- Schaltung (26) enthalten, wobei ein Eingang des exklusiven ODER auf das wellengeformte Ausgangssignal einer jeweiligen der Spannungsänderungs-Beurteilungsschaltungen anspricht und wobei der andere Eingang auf ein jeweiliges der ersten und zweiten Basisbandsignale anspricht.
10. Demodulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzschaltung (34) einen Spannungsvergleicher (47) enthält.
11. Demodulator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvergleicher einen Operationsverstärker (47b) enthält.
12. Demodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung (34) eine Spannungssummierschaltung enthält.
13. Demodulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) ausgestattet ist mit:
ersten und zweiten Amplitudenbegrenzerschaltungen (80, 84) zur Begrenzung von Amplituden des ersten beziehungsweise zweiten Basisbandsignals,
ersten und zweiten Flankenfeststellschaltungen (81, 85) zur Feststellung vorauseilender und nacheilender Flanken von Ausgangssignalen der ersten beziehungsweise zweiten Amplitudenbegrenzerschaltung (80, 84),
ersten und zweiten Impulserzeugungsschaltungen (82, 86) zur Erzeugung erster und zweiter Impulse mit Impulsbreiten, die kürzer als eine halbe Periode der ersten und zweiten Basisbandsignale abhängig von ersten und zweiten Flankenfeststellmitteln (81, 85) sind;
einer exklusiven ODER-Schaltung (88) zum Zusammensetzen der Ausgangssignale (83, 87) der ersten und zweiten Impulserzeugungsschaltungen (82, 86),
einer ersten ODER-Schaltung (89) zum Ausführen einer ODER- Verknüpfung zwischen einem Ausgangssignal der exklusiven ODER- Schaltung (88) und einem Ausgangssignal der ersten Impulserzeugungsschaltung (82), um ein erstes Umschaltsignal (92) zu erzeugen, das die Anwesenheit des Wendepunktes im im Wendepunkt-Feststellsignal (51) enthaltenen ersten Basisbandsignals anzeigt,
einer zweiten ODER-Schaltung (90) zum Ausführen einer ODER- Verknüpfung zwischen einem Ausgangssignal der exklusiven ODER- Schaltung (88) und einem Ausgangssignal der zweiten Impulserzeugungsschaltung (86), um ein zweites Umschaltsignal (92) zu erzeugen, das die Anwesenheit des Wendepunktes im im Wendepunkt-Feststellsignal (51) enthaltenen zweiten Basisbandsignals anzeigt, und mit
einem Inverter (91), der das Ausgangssignal der exklusiven ODER-Schaltung (88) invertiert, um ein erstes Umschaltsignal (92) zu erzeugen, das die Anwesenheit des Wendepunktes im im Wendepunkt-Feststellsignal (51) enthaltenen ersten Basisbandsignals anzeigt.
14. Demodulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (52) über erste bis dritte Dreizustandsschaltungen (95, 96, 97) verfügt, um das Ausgangssignal (54) der ersten Verzögerungsschaltung (53) auszuwählen, wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) den Wendepunkt des ersten Basisbandsignals (8) feststellt, um das Ausgangssignal (56) der zweiten Verzögerungsschaltung (55) auszuwählen, wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) den Wendepunkt des zweiten Basisbandsignals (9) feststellt, und um das Ausgangssignal (35) der Zusammensetzschaltung (34) auszuwählen, wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung die Abwesenheit des Wendepunktes des ersten und zweiten Basisbandsignals feststellt.
15. Demodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (52) erste bis dritte analoge Schalter (195, 196, 197) zur Auswahl des Ausgangssignals (54) der ersten Verzögerungsschaltung (53) enthält, wenn die Umschaltsignal- Erzeugungsschaltung (50) den Wendepunkt des ersten Basisbandsignals (8) feststellt, zur Auswahl des Ausgangssignals (56) der zweiten Verzögerungsschaltung (55), wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung (50) den Wendepunkt des zweiten Basisbandsignals (9) feststellt, und zur Auswahl des Ausgangssignals (35) der Zusammensetzschaltung (34), wenn die Umschaltsignal-Erzeugungsschaltung die Abwesenheit des Wendepunktes des ersten und zweiten Basisbandsignals feststellt.
16. Demodulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Regelverstärker (1b) zur Verstärkung des Frequenzumtastsignals mit selbsttätiger Regelung;
Basisbandsignal-Erzeugungsschaltungen (2, 3, 4, 5, 6), die auf den selbsttätigen Regelverstärker (1b) ansprechen, um das erste und zweite Basisbandsignal (8, 9) zu erzeugen.
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