DE69224303T2 - Die Mitose von Astrozyten von Tumorzellen des Nervensystems hemmende Oligosacharide und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Die Mitose von Astrozyten von Tumorzellen des Nervensystems hemmende Oligosacharide und ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Oligosaccharide und medizinische Präparate, welche organische Wirkstoffe enthalten.
- Das Absterben oder die Verletzung eines Neurons geht immer mit einer Zunahme der Zahl, Größe und des faserartigen Erscheinungsbildes von Astrocyten einher. Der Übergang von Astrocyten von einem Ruhezustand in einen reaktiven Zustand hat große klinische Bedeutung, da er zur Bildung von Glia-Narben führt, ein Vorgang, der bei der funktionellen Wiederherstellung des Zentralnervensystems weiterhin eines der Hauptprobleme darstellt. Nach einer Verletzung geht die Proliferation von Astrocyten dem Axonwachstum voran und verhindert ihren Übergang durch die betroffene Region, wodurch eine Wiederherstellung der Synapse unmöglich gemacht wird. Deshalb erfordert die Wiederherstellung des Zentralnervensystems einen Eingriff von außen, um die relative Entwicklung der Gliaproliferation und des axonalen Wachstums zu modifizieren. Die Reinigung der natürlichen Substanzen, die an der Regelung der Gliazellteilung oder bei der Synthese von Molekülen, die diesen natürlichen Substanzen ähnlich sind, beteiligt sind, ist von allerhöchster Bedeutung.
- In neueren Untersuchungen haben wir das Vorhandensein von Mitogenhemmem für Astrocyten im Gehirn von gesunden Ratten nachgewiesen, deren Spiegel im Anschluß an das Auftreten einer Verletzung erheblich verringert werden. Wir.haben auch postuliert, daß die für eine solche Hemmung verantwortliche Strukturdomäne ein Kohlenhydratkomplex sein könnte, der mit den Blutgruppen A, H oder Lewis verwandt ist (Nieto- Sampedro, M. und Broderick, J. T. (1988). A soluble brain molecule related to epidermal growth factor receptor is a mitogen inhibitor for astrocytes, J. Neurosci. Res. 22:28-35). Außerdem haben wir bestätigt, daß Oligosaccharide mit Strukturen, die den Blutgruppen ähnlich sind, die "in vitro" Proliferation von Astrocyten hemmen können.
- Das europäische Patent EP 0394971(31. Oktober 1990) beansprucht die Verwendung von "Inhibitoren des Endothelzellwachstums und der Gefäßbildung, welche Oligosaccharide enthalten." Das Patent bezieht sich auf Verbindungen, welche 6-8 Saccharide in ihrem Molekül enthalten. Es kann auch das europäische Patent EP 0208623 (14. Januar 1987) mit dem Titel "The use of O-poly- and oligosaccharides for the obtention of active medicaments for the pathology of conjunctival tissues" (Die Verwendung von O- Poly- und Oligosacchariden zum Herstellen von wirksamen Arzneimitteln für die Pathologie von Bindehautgewebe) erwähnt werden.
- Die Verbindungen der vorliegenden Verbindung sind neu und deshalb ist bisher nichts veröffentlicht worden, was ihre Synthese betrifft.
- Die vorliegende Erfindung, die beansprucht wird, betrifft Oligosaccharide, die als Mitogeninhibitoren für Astrocyten und Tumorzellen des Nervensystems wirken, vermutlich analog zu natürlichen Inhibitoren, und beschreibt ihre Hemmwirkung sowie Verfahren zum Herstellen der Oligosaccharide.
- Trisaccharide der allgemeinen Formel 8 und Tetrasaccharide der allgemeinen Formel 13 sind aus β-Lactosiden der allgemeinen Formel 1 hergestellt worden. Die gemeinsamen Zwischenprodukte für die Synthese der Produkte vom Typ 8 und 13 (Verbindungen der allgemeinen Formel 2) waren die 3'-O-Allyl-p-Iactoside, die aus der allgemeinen Formel 1 im Anschluß an eine selektive Aktivierung der 3'-Stellung mit Alkylzinnoxiden und eine anschließende Allylierung erhalten wurden. Eine kontrollierte Benzylierung der Verbindungen des Typs 2 führt zu perbenzylierten Verbindungen (3) und teilweise benzylierten Produkten (4). Die Verbindungen des Typs 3 sind für die Synthese von Trisacchariden des Typs 8 verwendet worden, während Verbindungen des Typs 4 für die Synthese des Tetrasaccharids des Typs 13 verwendet worden sind.
- (1) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = R³ = R&sup4; = H
- (2) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = R³ = H, R&sup4; = Allyl
- (3) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = R³ = Benzyl, R&sup4; = Allyl
- (4) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = Benzyl, R³ = H, R&sup4; = Alkyl
- (5) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R²= R³= Benzyl, R&sup4; = H
- (6) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = R³ = Benzyl, R&sup4; =
- (7) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = R³ = H, R&sup4; =
- (8) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = R³ = H, R&sup4; =
- (9) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = Benzyl, R³ =
- R&sup4; = Allyl
- (10) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = Benzyl, R³ =
- R&sup4;=H
- (11) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBZ oder Aryl, R² = Benzyl, R³ =
- R&sup4; =
- (12) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBz oder Aryl, R²=H, R³=
- R&sup4;=
- (13) R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBz oder Aryl, R²= H, R³=
- R&sup4;=
- Die Verbindungen der allgemeinen Formel 3 sind einer Desallylierung unterworfen worden, um Verbindungen des Typs 5 zu erhalten, welche mit einem Donor von 2-Azidodesoxy-α-D-galactopyranosyl glycosyliert worden sind, wobei sie die geschützten Trisaccharide des Typs 6 ergaben. Die Reduktion der Azidgruppe hat zusammen mit der Debenzylierung und einer gleichzeitigen Acetylierung der Aminogruppe zu Zwischenprodukten des Typs 7 geführt&sub1; welche im Anschluß an eine O-Desacetylierung zur Bildung von Trisacchariden des Typs 8 führten.
- Die Verbindungen der allgemeinen Formel 4 sind mit einem Donor von α-D-Fucopyranosyl glycosyliert worden, um die geschützten Trisaccharide des Typs 9 zu ergeben, welche über eine Desallylierung zu Verbindungen der allgemeinen Formel 10 geführt haben. Die Verbindungen des Typs 10 sind einer zweiten Glycosylierungsreaktion mit einem Donor von 2-Azid-desoxy-α-D-galactopyranosyl unterworfen worden, um die geschützten Tetrasaccharide des Typs 11 zu ergeben. Die Debenzylierung der Produkte des Typs 11 mit einer damit einhergehenden Reduktion der Azidgruppe und einer gleichzeitigen N-Acetylierung der Amingruppe führte zu den Zwischenprodukten des Typs 12, welche schließlich durch O-Desacetylierung Trisaccharide des Typs 13 ergaben.
- Die Hemmwirkung der synthetisierten Oligosaccharide ist durch Untersuchung ihrer Wirkungen auf den Einbau von Thymidin in DNA in verschiedenen Zellen des Nervensystems während des Zellteilungsvorgangs erforscht worden. Die Ergebnisse zeigen, daß Verbindungen dieses Typs möglicherweise als Zellteilungsinhibitoren, insbesondere zum Steuern des Auftretens der Glia-Narben und bei der Behandlung von Tumoren im Nervensystem angewandt werden können.
- Die folgenden Beispiele erläutern Ausführungsformen des Syntheseverfahrens und zeigen die Messungen der biologischen Wirksamkeit von einigen der hergestellten Produkte.
- Ein Gemisch aus Methyl-β-lactosid (1, wobei R¹ = Me, 17,26 g, 45,24 mmol), Dibutylzinnoxid (14,62 g, 58,75 mmol) und einem Molekularsieb vom Typ 3Å (58 g) in Acetonitril (975 ml) wurde zum Rückfluß erhitzt und 14 Stunden lang gerührt. Danach wurden Tetrabutylammoniumbromid (7,21 g, 22,38 mmol) und Allylbromid (55,2 g, 0,45 Mol) zugegeben und der Erwärmungsprozeß durchgeführt. Nach 9 Stunden wurde weiteres Tetrabutylammonium (2,4 g, 7,5 mmol) und Allylbromid (19 g, 0,15 Mol) zugegeben und die Reaktion wurde 14 weitere Stunden lang fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und das erhaltene Filtrat unter trockenen Bedingungen konzentriert. Zu dem Rückstand wurde Ethylacetat zugegeben und das ausgefallene feste Methyl-3'-allyl-β- lactosid (2, wobei R¹ = Me, 7,27 g) wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde konzentriert und zu dem sich dabei ergebenden Rückstand wurde Methanol zugegeben, bis ein kristalliner Feststoff auftrat, welcher abfiltriert und verworfen wurde. Das Filtrat wurde trockeneingedampft und in einer Siheagel-Säule fraktioniert, wobei Ethyl-Methanolacetat (6:1 T 3:2) als Elutionsmittel verwendet wurde. Es wurde eine Fraktion erhalten, die 2 (5,82 g) enthielt, welches mit der zuvor erhaltenen Menge vereinigt wurde.
- Die Verbindung 2 (5 g, 14 mMol) wurde mit Benzylchlorid (30 ml) in Gegenwart von Kaliumhydroxid (9 g) behandelt und das Gemisch wurde 30 Minuten lang auf 100ºC erwärmt. Danach wurde es abgekühlt, mit Chloroform (150 ml) verdünnt und nacheinander mit Wasser, 1 M H&sub2;SO&sub4; und Wasser gewaschen. Die chloroformhaltige Lösung wurde getrocknet (Na&sub2;SO&sub4;) und eingedampft. Der Rückstand wurde über eine Siheagel- Säule geleitet, wobei Ethylhexan-Acetat (1:0 T 4:1) als Elutionsmittel verwendet wurde. Die Verbindung 3 (R¹ = Me) (4,90 g, 41 %) wurde zuerst erhalten und anschließend die Verbindung 4 (R¹ = Me) (2,92 g, 28%).
- Die Verbindung 3 (5 g, 5,34 mmol) wurde in einem Gemisch aus Ethyl-Ethanolacetat- Essigsäure-Wasser (2:2:1:1, 60 ml) gelöst und auf 80-90ºC erwärmt und in Gegenwart eines 10% Pd-Katalysators auf Aktivkohle (200 mg) gerührt. Nach 10 Stunden wurde das Pd/C abfiltriert, mit Chloroform gewaschen und das Filtrat und die Waschflüssigkeiten wurden zusammengegeben und mit einer wäßrigen NaHCO&sub3;-Lösung und anschließend mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde konzentriert und der Rückstand wurde auf einer Siheagel-Säule (Hexan-Ethylacetat 5:1 T 3:1) chromatographiert, wobei 5 (R¹ = Me), 2,61 g, 55% erhalten wurde.
- Ein Gemisch aus 5 (1,5 g, 1,67 mmol), Quecksilbercyanid (2,41 g, 9,53 mmol), Quecksilberbromid (3,48 g, 9,65 mmol) und einem Molekularsieb des Typs 4 Ä in Dichlormethan (85 ml) wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur unter einer Argonatmosphäre gerührt. Dann wurde 3,4,6-Tri-O-acetyl-2-azid-desoxy-α-D-galactopyranosyl (0,77 g, 1,95 mmol), das in Dichlormethan (5 ml) gelöst war, zugegeben, während das Rühren fortgesetzt wurde. Nach 13 und 22 Stunden wurde weiteres Galactopyranosyl (jedesmal 0,85 g) zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 60 Stunden lang stehengelassen, wonach es filtriert und das Filtrat nacheinander mit wäßrigen Lösungen von 10% Nal, gesättigtem NaHCO&sub3; und Wasser gewaschen wurde. Die organische Phase wurde getrocknet (Na&sub2;SO&sub4;) und eingedampft. Der sich dabei ergebende Sirup wurde über eine Siheagel-Säule geleitet (Hexan-Ethylacetat 3:1 T 7:4) wobei 6 (R¹ = Me) (1,7 g, 87%) als Sirup erhalten wurde. [α]D + 61,2º (c = 0,7 Chloroform).
- Die in Ethanol (100 ml) gelöste Verbindung 6 (1,75 g, 1,45 mmol) wurde in Gegenwart von Essigsäureanhydrid (2 ml) 4 Tage lang hydriert, wobei ein Palladiumkatalysator auf Aktivkohle (1 g) verwendet wurde. Die Suspension wurde über Celite filtriert und das Filtrat wurde trocken-konzentriert, wobei sich ein Sirup ergab, der an einer Silicagel- Säule gereinigt wurde (Chloroform-Methanol 8:1). Die Verbindung 7 wurde erhalten (R¹ = Me) (0,75 g, 75%), Schmelzpunkt 149-151ºC [α]D + 94,0º (c = 0,6 Methanol). Diese Verbindung wurde in einer Lösung von 0,1 M Natriummethoxid in Methanol (4 ml) bei Raumtemperatur gelöst und 30 Minuten stehengelassen; dann wurde sie mit Amberlite IR-120 (H+) behandelt, bis sie den Neutralpunkt erreichte; sie wurde ebenfalls filtriert und trocken-konzentriert, wobei das Trisaccharid 8 (R¹ = Me) (0,54 g, 95%) als Feststoff erhalten wurde. Schmelzpunkt 293-298ºC, [α]D + 124, 5º (C = 0,5, Wasser).
- Ein Gemisch aus 4 (R¹ = Me) (2,94 g, 3,48 mMol) (erhalten durch die Benzylierung von 2), Quecksilberbromid (0,4 g, 1,11 mMol), einem 4A-Molekularsieb (5,7 g) in Dichlormethan (40 ml) wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. 2,3,4-Tri-O-benzyl-a-L- fucopyranosylbromid (2,4 g, 4,83 mmol), gelöst in Dichlormethan (40 ml) wurde danach langsam 5 Stunden lang zugegeben und das Rühren eine weitere Stunde lang fortgesetzt, wonach das Reaktionsgemisch über Celite flltriert und nacheinander mit wäßrigen Lösungen von 10% Kl, gesättigtem NaHCO&sub3; und Wasser gewaschen wurde. Die organische Phase wurde getrocknet (Na&sub2;SO&sub4;) und trocken-eingedampft. Der sirupartige Rückstand durchlief eine Silicagel-Säule (Hexan-Ethylacetat 5:1) wobei 9 (R¹ = Me) (3,94 g, 84%) als Sirup erhalten wurde. [α]D -40,3º (c = 0,7, Chloroform).
- Die in Ethylacetat (28 ml) und 95% Ethanol (140 ml) gelöste Verbindung 9 (3,57 g, 2,83 mmol) wurde mit p-Toluolsulfonsäure (0,28 9) und einem Palladiumkatalysator auf Aktivkohle (0,52 g) behandelt. Das Gemisch wurde auf 80ºC erwärmt und 1 1/2 Stunden lang gerührt, wonach es über Celite filtriert und im Anschluß an die Zugabe von Triethylamin (0,5 ml) eingedampft wurde. Der sich dabei ergebende Sirup wurde an einer Sihcagel-Säule chromatographiert (Hexan-Ethylacetat 4:1) wobei 10 (R¹ = Me) erhalten wurde (224 g, 65%) [α]D -40,8º(c = 0,6 Chloroform).
- Ein Gemisch aus 10 (2,12 g, 1,73 mmol), Quecksilbercyanid (2,1 g, 8,31 mMol), Quecksilberbromid (3,04 g, 8,43 mMol), 4Å-Molekularsieb (11,49) in Dichlormethan (76 ml) wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, wonach eine Lösung von 3,4,6-Tri-O- acetyl-2-azid-2-desoxy-α-D-galactopyranosylbromid (2 g, 5,907 mmol), gelöst in Dichlormethan (40 ml), zugegeben wurde, während das Rühren fortgesetzt wurde. Nach 20, 30, 52 und 76 Stunden wurde weiteres Galactopyranosylbromid (0,4, 0,43, 0,23 bzw. 0,2 g) und nach 92 Stunden weiteres Hg(CN)&sub2; und HgBr&sub2; (1,05 bzw. 1,52 g) zugegeben. Nach 120 Stunden wurde das Reaktionsgemisch über Celite filtriert und mit wäßrigen Lösungen von 10% Kl, gesättigtem NaHCO&sub3; und Wasser gewaschen. Die organische Lösung wurde trocken-eingedampft und der Rückstand durch eine Silleagel-Säule geleitet (Hexan-Ethylacetat 3:1 T 7:4). Dann wurde die mit Galactopyranosylbromid verunreinigte Verbindung 11 (R¹ = Me) (2,22 g) erhalten, die in der folgenden Phase verwendet wurde. Diese Fraktion (2,17 g) wurde in absolutem Ethanol (100 ml), das Essigsäureanhydrid (1,5 ml) enthielt, gelöst und mit Wasserstoff in Gegenwart eines Palladiumkatalysators auf Aktivkohle (0,5 g) 60 Stunden lang behandelt. Die Suspension wurde über Celite filtriert und trocken-eingedampft. Der Rückstand wurde an einer Silicagel-Säule (Chloroform-Methanol 6:1) aufgetrennt, wobei 12 (R¹ = Me) (0,86 9, 74%) als Feststoff erhalten wurde. Schmelzpunkt 162-167ºC, [α]D + 28,2º (c = 0,9 Methanol).
- Die Verbindung 12 (0,81 9, 0,97 mmol) wurde mit einer Lösung von 0,1 M Natriummethoxid in Methanol (150 ml) 30 Minuten lang behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Amberlite IR-120 (H+) neutralisiert und eingedampft. Die Verbindung 13 (R¹ = Me) wurde als Feststoff erhalten (0,69 g, 100%). Schmelzpunkt 165-167ºC, [α]D +33,8º (c = 0,4, Wasser).
- Die durch die synthetisierten Oligosaccharide herbeigeführte Mitosehemmung wurde in vitro durch Messen des Einbaus des tritiummarkierten Thymidins (Nieto-Sampedro, M. (1987). Astrocyte mitogenic activity in aged normal and Alzheimer's human brain. Neurobiol. Aging. 8:249-252) in Astrocytenkulturen, die gemäß dem Verfahren von McCarthy und de Vellis (Mccarthy, K. D. und de Vellis, J. (1980). Preparation of separate astroglial and oligodendroglial cell cultures from rat cerebral tissue. J. Cell. Biol. 85: 890- 902) hergestellt waren, und in Tumorzellkulturen des Nervensystems überprüft. Die Tabellen 1 und 2 zeigen die konkreten Beispiele der Hemmungen&sub1; die durch die Verbindungen 8 und 13 in unterschiedlichen Konzentrationen bei Astrocyten und den Zellinien A7 (Gliom), N2A und N1E 115 (Neuroblastome) bewirkt wurden. Tabelle 1 Tabelle 2
Claims (21)
1. Oligosaccharide der allgemeinen Formel:
worin
R¹ = C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;Me oder (CH&sub2;)&sub7;NCBz oder Aryl
R² = H
R³ = H, oder
2. Verfahren zum Herstellen von Oligosacchariden mit einer Formel nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt:
(a) selektives Allylieren eines β-Lactosids mit der allgemeinen Formel
β-D-Gal-(1T4)-β-D-Glc-R, worin Gal = Galactose, Glc = Glucose, R aus
C&sub1;-C&sub8;-n-Alkyl oder (CH&sub2;)&sub7;-CO&sub2;me oder (CH&sub2;)&sub7;-NCBz oder Aryl ausgewählt ist&sub1;
in 3'-Stellung;
(b) Benzylieren der sich daraus ergebenden 3'-O-Allyl-β-lactoside, um zwei
Arten von Produkten zu bilden, von denen einige vollkommen benzyliert sind
zur Verwendung bei der Herstellung von Trisacchariden der allgemeinen
Formel α-D-GalNAc-(1T3)-β-D-Gal(1T4)-β-Glc-R, worin GalNAc =
N-Acetylgalactoseamin, und andere teilweise benzyliert sind, wobei die
3-Stellung nicht benzyliert ist, zur Verwendung bei der Herstellung von
Tetrasacchariden der allgemeinen Formel α-D-Galnac-(1T3)-β-D-Gal-
(1T4)-[α-L-Fuc-(1T3)]-β-D-Glc-R, worin Fuc = Fucose;
(c) Desallylieren der vollständig benzylierten β-Lactoside;
(d) Unterwerfen des Produkts von Schritt (c) einer stereoselektiven
α-Glycosylierung der 3'-Stellung mit einem Donor von
2-Azid-2-desoxy-α-D-galactopyranosyl, um geschützte Trisaccharide der allgemeinen Formel
α-D-GalN&sub3;-(1T3)-β-D-Gal-(1T4)-β-D-Glc-R zu bilden, worin GalN&sub3; =
2-Azid-2-desoxygalactose;
(e) Reduzieren der geschützten Trisaccharide;
(f) Debenzylieren, N-Acetylieren und O-Desacetylieren, um Trisaccharide der
allgemeinen Formel α-D-Galnac-(1T3)-β-D-Gal-(1T4)-β-D-Glc zu bilden;
(g) Unterwerfen der nicht benzylierten p-Lactoside in 3-Stellung einer
stereoselektiven α-Glycosylierung, um geschützte Trisaccharide der Formel
β-D-Gal-(1T4)-[α-L-Fuc-(1T3)]-β-D-Glc-R zu bilden;
(h) Desallylieren der Trisaccharide;
(i) stereoselektives o:-Glycosylieren mit einem Donor von 2-Azid-2-desoxy-α-D-
galactopyranosyl, um geschützte Tetrasaccharide der Formel α-D-GalN&sub3;-
(1T3)-β-D-Gal-(1T4)-(α-Fuc-(1T3)]-β-D-Glc-R zu bilden;
(j) Debenzylieren, Reduzieren und N-Acetylieren der Produkte von Schritt (i),
um Tetrasaccharide der allgemeinen Formel α-D-GalNAc-(1T3)-p-D-Gal-
(1T4)-(α-L-Fuc(1T3)]-β-D-Glc-R zu bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (a) die
3'-Stellung der β-Lactoside, vorzugsweise des Methyl-p-lactosids, mit einem
Allylhalogenid, vorzugsweise Allylbromid, in Acetonitril im Anschluß an die
Aktivierung mit Alkylzinnoxiden, in Gegenwart eines Molekularsiebs selektiv allyliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (b) die
3'-O-Allyl-β-lactoside in kontrollierter Weise geschützt werden, wobei ein
Benzylhalogenid, vorzugsweise Benzylchlorid, in Gegenwart einer Base, vorzugsweise
Kaliumhydroxid, bei einer Temperatur von 100ºC verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (c)
benzyliertes 3-O-Allyl-β-lactosid in einem homogenen Gemisch von
Lösungsmitteln gelöst und in Gegenwart von Rhodium, lridium oder Palladium auf
Aktivkohle auf 80-90ºC erhitzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (d) eine
α-Glycosylierung mit
3,4,6-Tri-O-acyl-2-azid-2-desoxy-D-galactopyranosyltrichloracetimidat oder -halogenid in Gegenwart von Lewissäuren, insbesondere
Bortrifluorid-Etherat oder Trimethylsilyltriflat ausgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (e) und (f)
eine gleichzeitige Debenzylierung und Reduktion der Azidgruppe und Acetylierung
des sich dabei ergebenden Amins durch die Wirkung von Wasserstoff in
Gegenwart von einem Palladiumkatalysator auf Aktivkohle und Essigsäureanhydrid
umfassen.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (f) die
O-Desacetylierung mit Natriummethoxid in Methanol zum Erhalten des
entsprechenden Trisaccharids umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (g) die
selektive α-Fucosylierung durch
2,3,4-Tri-O-benzyi-fucopyranosyl-trichloracetimidat oder -halogenid in Gegenwart eines Silber- oder eines
Quecksilberkatalysators oder einer Lewissäure, insbesondere Bortrifluorid-Etherat oder
Trimethylsilyltriflat, umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (h) die
Desailylierung der Trisaccharide durch einen Rhodiumkatalysator, einen
Iridiumkatalysator oder einen Palladiumkatalysator auf Aktivkohle in Gegenwart von
p-Toluolsulfonsäure umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (i) die
Glycosylierung durch
3,4,6-Tri-O-acyl-2-desoxy-D-galactopyranosyl-trichloracetimidat oder -halogenid in Gegenwart einer Lewissäure, insbesondere von
Bortrifiuorid-Etherat oder Trimethylsilyltriflat umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet&sub1; daß der Schritt (j) die
gleichzeitige Debenzylierung und Reduktion der Azidgruppe und Acetylierung des
sich dabei ergebenden Amins durch die Wirkung von Wasserstoff in Gegenwart
von einem Palladiumkatalysator und Essigsäureanhydrid umfaßt
13.. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin die
O-Desacetylierung mit Natriummethoxid in Methanol in Gegenwart von
Amberlite , zum Erhalten des entsprechenden Tetrasaccharids umfaßt.
14. Oligosaccharide nach Anspruch 1, worin
R¹ = CH&sub3;
R² = H
R³ = H
R&sup4;=
15. Oligosaccharide nach Anspruch 1, worin
R¹ = CH&sub3;
R² = H
R³=
R&sup4;=
16. Pharmazeutische Zusammensetzungen, die bei der Behandlung von Tumorzellen
im Nervensystem brauchbar sind, welche eine Verbindung nach einem der
Ansprüche 1, 14 oder 15 enthalten.
17. Pharmazeutische Zusammensetzungen, die bei der Behandlung von Glia-Narben
brauchbar sind, welche eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1, 14 oder 15
enthalten.
18. Pharmazeutische Zusammensetzungen, die zur Hemmung der Mitose in
Astrocyten brauchbar sind, welche eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1,
14 oder 15 enthalten.
19. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1, 14 oder 15 bei der
Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Tumorzellen im
Nervensystem.
20. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1, 14 oder 15 bei der
Herstellung eines Arzneimittels, das bei der Behandlung von Glia-Narben
brauchbar ist.
21. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1, 14 oder 15 bei der
Herstellung eines Arzneimittels, das zur Hemmung der Mitose in Astrocyten
brauchbar ist.
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