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DE69223025T2 - Farbfilter - Google Patents

Farbfilter

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Publication number
DE69223025T2
DE69223025T2 DE1992623025 DE69223025T DE69223025T2 DE 69223025 T2 DE69223025 T2 DE 69223025T2 DE 1992623025 DE1992623025 DE 1992623025 DE 69223025 T DE69223025 T DE 69223025T DE 69223025 T2 DE69223025 T2 DE 69223025T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
group
pigment
color filter
photosensitive
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE1992623025
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English (en)
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DE69223025D1 (de
Inventor
Hiroshi Itoh
Takahisa Matsumura
Shuichi Nakazato
Kyoichi Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OJI KAKO CO
Original Assignee
OJI KAKO CO
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Publication date
Application filed by OJI KAKO CO filed Critical OJI KAKO CO
Publication of DE69223025D1 publication Critical patent/DE69223025D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69223025T2 publication Critical patent/DE69223025T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/0005Production of optical devices or components in so far as characterised by the lithographic processes or materials used therefor
    • G03F7/0007Filters, e.g. additive colour filters; Components for display devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/027Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Optical Filters (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Farbfilter, der durch Verwendung einer photosensitiven Harzmischung gebildet wurde, die aus einer wässerigen Harzemulsion besteht, die ein darin befindliches Pigment und ein Photovernetzungsmittel enthält, und insbesondere auf einen Farbfilter zur Verwendung in einem Festbildaufnahmegerät, einem Farbflüssigkristallmonitor (LCD-Monitor) und andere Geräte.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Farbfilter, die in einem Farbfestbildaufnahmegerät (zum Beispiel Bildaufnahme IC's wie CCD, CID und BBD) verwendet werden, die die großen Anforderungen für eine VTR-Kamera, einen LCD-Monitor usw. erfüllen, bestehen aus einem Festbildaufnahmegerät oder einem Transparentsubstrat, das für einen scharfen Bereich sorgt, der in zwei oder mehr verschiedenen Farbtönen gefärbt ist. Um im allgemeinen eine Farbe in zwei oder mehr verschieden Farbtönen für einen scharfen Bereich zu erhalten, wird eine photosensitive Harz mischung verwendet, die zur Bildung eines transparenten, farbigen Bildes geeignet ist.
  • Die Herstellung von zwei, drei oder mehr transparenten, farbigen Bildern aus einem photosensitiven Harz wurde bisher beispielsweise durch Beschichtung eines Substrates mit einem photosensitiven Harz durchgeführt, das aus einer natürlich vorkommenden oder synthetischen polymeren Substanz wie Gelatine, Casein, Leim oder teilweise verseiftem Polyvinylacetat besteht und zu der ein photosensitives Material, wie Dichromat oder eine Diazo-Verbindung, zugegeben wird, um eine Beizschicht zu erhalten. Die Beizschicht wird ultravioletter Strahlung durch eine Maske, die ein vorbestimmtes Muster besitzt, ausgesetztund die Entwicklung wird durchgeführt, um die Beizschicht mit einem gewünschten Farbstoff zu färben und dadurch ein farbiges Bild zu erzeugen, das einen ersten Farbton hat. Dann wurde der transparente Harzfilm, der aus einem hydrophoben Harz besteht, zum Schutz gegen Färbung an dem ersten transparenten, farbigen Bild gebildet, mit dem Ziel, der Migration des Farbstoffes vorzubeugen. Danach wurde ein zweites transparentes, farbiges Bild auf die gleiche Weise gebildet, die bei der Bildung des ersten transparenten, farbigen Bildes verwendet wurde. Die Wiederholung des oben beschriebenen Verfahrens liefert ein transparentes, farbiges Bild in zwei oder drei oder mehr Farbtönen an dem Substrat.
  • Da es jedoch gemäß der oben beschriebenen Methode notwendig ist, einen Harzfilm zum Schutz gegen Färbung für jeden Schritt des Färbens in jeder Farbe zu bilden, ist das Herstellungsverfahren sehr kompliziert. Der Harzfilm, der zum Schutz gegen Färbung gebildet wurde, bewirkt weiterhin einen ungleichen Anteil, der Probleme verursacht, wie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Unterschieden in der Filmdicke des farbigen Bildes. In einigen Farbfiltern, die im Herstellungsprozeß erhitzt wurden, treten Probleme wie Verbleichen auf, da die Wärmbeständigkeit, Lichtbeständigkeit und andere Eigenschaften des Farbtons an sich im allgemeinen niedrig sind.
  • Neben der oben beschriebenen Methode ist die Bildung eines Farbfilters durch Bedrucken einer der einfachsten Prozesse zur Herstellung eines Farbfilters. Diese Methode hat jedenfalls Positionsgenauigkeit und hohe Maßgenauig keitsgrenzen, so daß kein Farbfilter, der eine hohe Genauigkeit und einen hohen Feinheitsgrad hat, hergestellt werden kann.
  • Eine Methode, bei der ein Farbfilter aus einem photosensitiven Harz, das durch die Verwendung eines Pigments zuvor gefärbt wurde, hergestellt wird, wird als geeignet zur Überwindung der oben beschriebenen Probleme betrachtet. Diese Methode ist im Herstellungsprozeß kürzer und einfacher im Vergleich mit der Färbemethode, wegen der Bildung des Harzfilms zum Schutz gegen Färbung für jeden Schritt des Färbens in jeder Farbe. Da diese Methode Vorteile einschließlich der Hitzebeständigkeit des Pigments besitzt, ist sie besser als die Färbung, so daß viele Vorschläge in Verbindung mit dieser Methode in der Technik gemacht wurden. Die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung (Kokai) der Nummern 60-237403, 61-254906 und 2-153353 macht beispielsweise die Dispersion eines Pigments in einem Polyamidharz, einem Polyimidharz oder einem acrylischen Harz bekannt. Da es jedoch schwierig ist, die Dispersion des Pigments in einer hohen Konzentration dauerhaft zu dispergieren, scheiden sich die Pigmentteilchen mit der Zeit ab oder reaggregieren sich. Die Zugabe eines Dispergators mit dem Ziel, die Dispersibilität zu verbessern, verursacht möglicherweise Probleme wie eine ungenügende Haftung zwischen dem Substrat und dem gefärbten Bild und eine Verschlechterung der Wasserbeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit und chemischen Beständigkeit des farbigen Bildes, die auf den Einfluß des Dispergators zurückzuführen sind.
  • In der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) der Nummern 60-129738, 60-129739 und 60-129707 werden Untersuchungen bekannt gemacht, die an einer Methode durchgeführt wurden, in der ein farbiges Bild durch Dispergieren eines Pigments in einem teilweise verseiften Polyvinylacetat gebildet wird, die es ermöglicht, die Entwicklung mit Wasser durchzuführen. In diesem Falle tritt außerdem ein Problem der Dispersion des Pigments auf, das folgende Nachteile nach sich zieht, die Pigmentteilchen scheiden sich ab, die Pigmentteilchen reaggregieren, das Pigment an sich hat eine inhärente Eigenschaft, so daß die zufriedenstellende Dispersion dessen in teilweise verseiftem Polyvinylacetat erschwert ist, ein Anteil, in dem kein Pigment an der Beschichtung vorhanden ist, tritt auf und weitere Nachteile, so daß kein homogenes, farbiges Bild erzeugt werden kann. Selbst wenn weiterhin ein Dispergator, mit dem Ziel die Dispergierbarkeit zu verbessern, zugegeben wird, werden möglicherweise Probleme wie die Verschlechterung der Haftung zwischen den Substrat und den farbigen Bild aufgrund des Einflusses des Dispergators auftreten. Einige Farbfilter werden weiterhin bei hohen Temperatur von 200 bis 300 ºC einer Vakuumbeschichtung zur Bildung einer Deckschicht usw. ausgesetzt, die das teilweise verseifte Polyvinylacetat als ein Bindeharz bedingt, das ungünstig gefärbt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik. Gegenstände der vorliegenden Erfindung sind:
  • 1) einen Farbfilter zur Verfügung zu stellen, der durch einen einfach durchzuführenden Prozeß hergestellt werden kann, daher ist es unnötig einen transparenten Harzfilm zum Schutz gegen Färbung in jedem Schritt in jeder Farbe zu erzeugen;
  • 2) einen Farbfilter zur Verfügung zu stellen, der ein homogenes, transparentes farbiges Bild aufgrund einer zufriedenstellenden Dispersion eines Pigments in einer hohen Konzentration aufweist und
  • 3) einen Farbfilter zur Verfügung zu stellen, der ein transparentes farbiges Bild mit hervorragender Hitzebeständigkeit und Lichtbeständigkeit besitzt.
  • Wie in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) der Nummern 58-7646, 59-33302, 62-288632 und 2-187402 beschrieben wird, ist es in der Technik bekannt, daß eine farbige, wässerige Harzemulsion und ein farbiges Kleinteilchen durch Dispergieren eines Pigments in einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättige Gruppe hat, und Unterwerfen der Dispersion einer Wärmesuspensionspolymerisation in Gegenwart eines Schutzkolloids in einem wässerigen Medium hergestellt werden können. All diese werden jedoch zur Beschichtung oder Farblack-Anwendungen jediglich für Färbung und Maskierung benutzt.
  • Die Transparenz der getrockneten Beschichtung einer farbigen, wässerigen Harzemulsion, die nach der oben beschriebenen Methode hergestellt wurde, wurde aufgrund der unvollständigen Dispersion des Pigments in einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, für gering gehalten.
  • Aus diesem Grund enthält die oben beschriebene farbige, wässerige Harzemulsion ein darin befindliches Pigment, das als Material für ein zuvor gefärbtes, photosensitives Harz für Farbfilteranwendungen als ungeeignet angesehen wurde, weil eine hohe Transparenz für die Beschichtung erforderlich ist.
  • Die Erfinder haben jedoch festgestellt, daß eine getrocknete Beschichtung des oben beschriebenen farbigen, wässerigen Harzes, das ein darin befindliches Pigment enthält, eine widererwarten hohe Transparenz besitzt und kann zufriedenstellend als ein Material für Farbfilteranwendungen verwendet werden. Der Grund dafür, so glaubt man, liegt eben im Fall eines Pigments darin, daß es in einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe enthält, unvollständig dispergiert ist. Wenn solch ein Pigment mittels eines Schutzkolloids oder eines anderen Reagenz, das zur Emulgierung einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, befähigt ist, emulgiert wird, indem die Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, emulgiert wird, ist das Pigment außerdem vollständig dispergiert in der Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt und eine Zunahme der Transparenz mitbewirkt. Ein anderer möglicher Grund ist, daß die ethylenisch-ungesättigte Gruppe, die ein unvollständig dispergiertes Pigment enthält, an sich eine Kleinteilchengestalt mit verkleinertem Durchmesser und Umfang annimmt, so daß eine hohe Transparenz erreicht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder haben dementsprechend festgestellt, daß die Verringerung des Teilchendurchmessers der oben beschriebenen wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, um nicht mehr als die Wellenlänge des einfallenden Lichtes, es ermöglicht, die Transparenz der resultierenden getrockneten Beschichtung weiter zu erhöhen, und daß die oben beschriebenen Gegenstände durch Herstellung eines Farbfilters mittels Verwendung eines photosensitiven Harzes, das ein Gemisch aus einer wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment besitzt, und einem Vernetzungsmittel besteht, welches zur Vollendung der vorliegenden Erfindung führte, erreicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Farbfilter zur Verfügung stellt, der aus einem Substrat und darauf aus einem Muster besteht, das eine Vielzahl von Farben besitzt, die durch gesteuerte Photovernetzung einer photosensitiven Harzmischung erzeugt wird, die umfaßt: eine wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, besagte wässerige Harzemulsion, die durch Unterwerfen einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättige Gruppe besitzt, einer Emulsionspoylmerisation oder Suspensionspolymerisation in Wasser in Gegenwart eines Pigments hergestellt wurde; und eines Photovernetzers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt, der den ersten Schritt an einem Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Farbfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt, der den zweiten Schritt an dem obigen Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Farbfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt, der den dritten Schritt an dem obigen Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Farbfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt eines Farbfilters der vorliegenden Erfindung, hergestellt nach dem obigen Beispiel.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • In der photosensitiven Harzmischung, die in der vorliegenden Erfindung genutzt wird, verursacht die Dispersion eines Pigments in einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättige Gruppe besitzt, gefolgt durch Emulsionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation, die Immobilisierung des Pigments innerhalb eines Emulsionsteilchens, um das Pigment am Aggregieren oder Abscheiden iu hindern. Auf diese Weise wird es ermöglicht, eine hohe Dispersionsstabilität zu erreichen, so daß es möglich wird, einen Farbfilter herzustellen, der ein homogenes, transparentes farbiges Bild besitzt.
  • Es wurde weiterhin festgestellt, daß der Effekt des Schutzes vor Verblassen, das von Licht herrührt und des Schutzes vor Aufladung des Pigments von der Polymerbeschichtung erwartet werden kann, da das Pigmentteilchen durch die Deckschicht des kontinuierlichen Polymers vollständig erfaßt ist.
  • Es wurde weiterhin festgestellt, wie in einer Literaturstelle unter dem Titel "Emulsion Polymerization of Vinyl Acetate" in Applied Science Publishers beschrieben wurde, daß bei Verwendung von teilweise verseiftem Polyvinylacetat als Schutzkolloid zur Emulsionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation, aufgrund einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, die chemisch oder physikalisch auf einen Acetatrest eines Verseifungsproduktes des Polyvinylacetat übertragen wurde, verursacht die Vernetzung bis zu einem bestimmten Grad, Effekte unerwartet aus dem Stand der Technik, wie eine Verbesserung der Hitzebeständigkeit, erreicht werden konnten, was über den Fall hinausgeht, bei dem das teilweise verseifte Polyvinylacetat lediglich in einem ungelösten Zustand und frei in Wasser vorliegt. Es wurde weiterhin festgestellt, daß, wie in der geprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokoku) Nr. 44-25794 und der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 63-81101 bekannt gemacht wird, wenn die Emulsionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation in der Gegenwart eines teilweise verseiften Polyvinylacetatderivats, das eine reaktive ungesättigte Gruppe wie ein Schutzkolloid besitzt, durchgeführt wird, die Übertragung mit der Komponente, die eine ethylenisch-ungesättihte Grppe besitzt, zunimmt, so daß die Hitzebeständigkeit erhöht wird. Da weiterhin das teilweise verseifte Polyvinylacetatderivat, das eine reaktive ungesättige Gruppe hat, als solches eine Funktion des Emulgierens der Komponente hat, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, kann eine stabile wässerige Harzemulsion ohne Verwendung einer signifikanten Menge eines oberflächenaktiven Stoffes (Tensid) oder durch die Nutzung einer relativ kleinen Menge eines Tensids hergestellt werden, so daß die Haftung, Wasserbeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit, chemische Beständigkeit usw. gut sind.
  • Die Verwendung einer photosensitiven Harzmischung, die diese ausgezeichneten Merkmale hat, ermöglicht es, einen Farbfilter herzustellen, der eine hohe Qualität hat.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Pigment in der Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, eingebunden. Obwohl das verwendete Pigment irgendeines der organischen und anorganischen Pigmente sein kann, ist ein Pigment zu bevorzugen, daß ausgezeichnete Hitzebeständigkeit, Lichtbeständigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit aufweist. Beispiele für organische Pigmente umfassen Azo-, Phthalocyanin-, Benzimidazol-, Chinacridon-, Isomdolinon-, Pyranthron-, Dibromansanthron-, Indanthron-, Anthrapyrimidin-, Indanthren-, Perylen-, Perinon-, Chinophthalon-, Phthalon-, Thioindigo, Indigo-, Dioxazin-, Anthrachinon-, Xanthen-, Methin- und Azomethin-Pimente und andere polykondensierte Ringpigmente einschließlich metallkomplex polykondensierte Ringpigmente. Beispiele für anorganische Pigmente umfassen Miloriblau, Eisenoxid, Kobaltviolett, Manganviolett, Ultramarinblau, Eisenblau, Kobaltblau, Coelestinblau, Guignetgrün, Smaragdgrün und Kobaltgrün. Ein oder mehrere Pigmente sind daraus sorgfältig auszuwählen.
  • Der Teilchendurchmesser dieser organischen oder anorganischen Pigmente beträgt 0,7 µm oder weniger, vorzugsweise 0,1 µm oder weniger, unter dem Gesichtspunkt der Lichttransmission und der Homogenität der Deckschicht und ist vorzugsweise genügend kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes.
  • Die Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat, ist eine Komponente, die mindestens eine ethylenisch-ungesätttigte Gruppe in ihrem Molekül besitzt. Beispiele dafür umfassen Alkylacrylate (zum Beispiel Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat), Alkylmethacrylate (zum Beispiel Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat), Epoxyacrylate (einschließlich Epoxymethacrylate), Urethanacrylate (einschließlich Urethanmethacrylate), Polyetheracrylate (einschließlich Polyethermethacrylate), Polyesteracrylate (einschließlich Polyestermethacrylate), Acrylsäure, Methacrylsäure, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Allylacrylat, Allylmethacrylat, Methylenbemsteinsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Dimethylaminoethylacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, Acrylnitril, Styren, α-Methylstyren, Vinylacetat, Vinyltoluen, Vinylpyridin, 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, p-Nonylphenoxyethylacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, 2-Hydroxy-1-acryloxy-3-methacryloxypropan, 3-Butylenglycoldimethacrylat, 2,2-Bis[4-(acryloxypolyethoxy)phenyl]propan, 2,2-Bis[4-(methacryloxypolyethoxy)phenyl)propan, Trimethylolpropantriacrylat, Tetramethylolmethantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Dipentaerythritolhexaacrylat, Butadien, Isopren, Chloropren, Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid. Diese können einzeln oder in Kombination aus zwei oder mehr daraus verwendet werden.
  • In der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält und durch Polymerisation einer Mischung einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe in ihrem Moleküle hat, das heißt die sogenannte monofunktionelle Komponente, mit einem Pigment hergestellt wurde, wird, da die Vernetzungsdichte in dem Emulsionsteilchen niedrig ist, die Filmbildung stemperatur so niedrig, daß sich das unvorteilhafte Phänomen wie das Verschmelzen von Partikeln während der Beschichtungsbildung durch Trocknung, eine Verringerung der Wiederauflösung in Wasser, eine hohe Unmöglichkeit der vollständigen Entfernung des unbelichteten Anteils bei der Entwicklung und eine hohe Haftung der verbliebenen Farbe ereignet.
  • Eine wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, in der andererseits die Vernetzungsdichte in den Emulsionsteilchen korrekt zunimmt, das heißt die Filmbildungstemperatur steigt an durch eine Kombination einer Komponente, die zwei oder mehr ethylenisch-ungesättigte Gruppen in ihrem Molekül hat, das heißt die sogenannte "polyfunktionelle Komponente", mit einer monofunktionellen Komponente oder einer Kombination von polyfunktionellen Komponenten, hat Vorteile wie Ausschluß der Bildung eines Films, die vom Verschmelzen der Teilchen während des Trocknens herrührt, gutes Wiederlösen in Wasser und Ausschluß unbefriedigender Entwicklung.
  • Der Pigmentgehalt, was das Verhältnis von Gewicht (A) des Pigments zu Gewicht (B) der Komponente, die eine ethylisch-ungesättigte Gruppe hat, betrifft, das heißt A zu B, ist im Bereich von 1 : 99 bis 80 : 20, vorzugsweise im Bereich von 10 : 90 bis 40 : 60. Der Gehalt wird durch die Aufnahme der Spektraleigenschaften des Pigments und der Farbtiefe des in Betracht gezogenen Pigments bestimmt.
  • Die das Pigment enthaltende Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe besitzt, wird durch Zugabe eines Pigments zu einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat, hergestellt, verrührt, um eine Mischung zu bilden, die Dispersion mittles eines Rührers, einer Kugelmühle, einer Walzenmühle, eines Sandschleifers usw. ausreichend durchgeführt und die Teilchen, die einen großen Durchmesser haben, mittels eines Filters entfernt. Wenn die Dispersion durchgeführt wird, kann ein Dispergator verwendet werden. Es ist vorteilhaft, die Dispersion in der Weise durchzuführen, daß der Teilchendurchmesser des Pigments kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes (0,4 bis 0,7 µm) ist. Der Teilchendurchmesser ist vor allem günstigerweise 0,5 atm oder kleiner für ein rotes Pigment, 0,3 µm oder kleiner für ein grünes Pigment und 0,2 µm oder kleiner für ein blaues Pigment.
  • Die Emulsionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation wird dann durch Verwendung der oben beschriebenen pigment-enthaltenden Komponenten, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe haben, gemäß üblicher Methoden durchgeführt.
  • Beispiele für einen Polymerisationsinitiator, der zur Polymerisation verwendbar ist, umfassen Peroxide wie Benzoylperoxid, Cumolhydroperoxid, Succinperoxid, Lauroylperoxid und Wasserstoffperoxid, Azo-Verbindungen wie 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril) und das zweibasische Säuresalz des 2,2'-Azobis(2-amidinopropan), Perschwefelsäureverbindungen wie Ammoniumpersulfat und Kahumpersulfat, Perchlorsäureverbindungen und Redoxkatalysatoren wie eine Kombination der oben beschriebenen Perschwefelsäureverbindung mit einer reduzierenden Sulfoxylverbindung und eine Kombination der Perchlorsäureverbindung mit einer reduzierenden Sulfoxylverbindung.
  • Die brauchbaren Beispiele für das Schutzkolloid umfassen in diesem Fall ein teilweise verseiftes Polyvinylacetat, das einen Verseifungsgrad von 70 bis 99 Mol% und einen Polymerisationsgrad von 300 bis 4000 hat, und ein teilweise verseiftes Polyvinylacetatderivat, das eine reaktive ungesättigte Gruppe hat, wie in der ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 63-81101 mitgeteilt wird.
  • Brauchbare Beispiele für ein anderes Schutzkolloid umfassen Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon. Weitere Beispiele für das Schutzkolloid umfassen wasserlösliche Polymere, die eine reaktive ungesättigte Gruppe oder eine Thiolgruppe haben, wie in der geprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 44-25794 und der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 59-187005 bekannt gemacht wird.
  • In einigen Fällen kann das Schutzkolloid, wie das oben beschriebene wasserlösliche Polymer, zur Polymerisation in Verbindung mit wenigstens einem Tensid, das aus der Gruppe, die anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside und nichtionische Tenside enthält, ausgewählt wurde, verwendet werden.
  • Die Polymerisation kann alternativ unter Nutzung wenigstens eines Tensids als Emulsionsstabilisator, welches aus der Gruppe, die anionische Tenside, kationische Tenside, amphotere Tenside und nichtionische Tenside enthält, ausgewählt wurde, ohne Nutzung eines Schutzkolloids, wie dem oben be schriebenen wasserlöslichen Polymer, durchgeführt werden.
  • Wenn eines dieser Tenside verwendet wird, ist es günstig, es in einer relativ kleinen Menge zu verwenden, weil die Nutzung einer großen Menge einen nachteiligen Effekt auf die Wasserbeständigkeit des transparenten farbigen Bildes und die Haftung zwischen dem transparenten farbigen Bild und dem Substrat hat.
  • Eine photosensitive Harzmischung wird dann unter Verwendung der oben beschriebenen wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, durch Emulsionspolymerisation und Suspensionspolymerisation hergestellt. Beispiele des möglichen Aufbaus des photosensitiven Harzes sind nachfolgende.
  • 1. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylace tat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymerisiert wurde; und eine Diazo-Verbindung oder ein Dichromat.
  • 2. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein was serlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymerisiert wurde; wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde; und eine Diazo-Verbindung oder ein Dichromat.
  • 3. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymerisiert wurde; eine emulgierte Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenischungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung wenigstens eines wasserlöslichen Polymers gelöst wurde, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde; und eine Diazoverbindung oder ein Dichromat.
  • Ein Pigment kann in diesem Fall in der Komponente dispergiert werden, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und einen darin gelösten Photopolymerisationsinititator enthält. Die Dispersion des Pigments in der Komponente führt zu dem Vorteil der zunehmenden Farbtiefe.
  • 4. Eine photosensitive Emulsion, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymerisiert wurde; und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer, das als Schutzkolloid für die wässerige Harzemulsion dient.
  • Es ist ebenso möglich, die photosensitive Harzmischung in Form eines Gemisches mit einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat zu verwenden.
  • 5. Eine Mischung, die umfaßt: eine photosensitive Emulsion, die aus der oben beschriebenen wässerigen Harzemulsion besteht, welche ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymen siert wurde; und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer, das als Schutzkolloid für die wässerige Harzemulsion dient; und ein photosensitives Polymer, das aus wenigstens einem wasserlöslichen Polymer besteht, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz- Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer.
  • Es ist ebenso möglich, die photosensitive Harzmischung in Form eines Gemisches mit einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat zu verwenden.
  • 6. Eine Mischung, die umfaßt: eine photosensitive Emulsion, die aus der oben beschriebenen wässerigen Harzemulsion besteht, welche ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymensiert wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer, das als Schutzkolloid für die wässerige Harzemulsion dient; und eine emulgierte Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenischungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung eines photosensitiven Polymers gelöst wurde, das wenigstens ein wasserlösliches Polymer umfaßt, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz- Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer. Ein Pigment kann in diesem Fall in der Komponente dispergiert werden, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und einen darin gelösten Photopolymerisationsinitiator enthält. Die Dispersion des Pigments in der Komponente führt zu dem Vorteil der zunehmenden Farbtiefe.
  • Es ist ebenso möglich, die photosensitive Harzmischung in Form eines Gemisches mit einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat zu verwenden.
  • 7. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein Tensid, das aus der Gruppe, die aus anionischen Tensiden, kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und nichtionischen Tensiden besteht, ausgewählt wurde und als Emulsionsstabilisator polymerisiert wurde; und wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde; und eine Diazo- Verbindung oder ein Dichromat.
  • 8. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein Tensid, das aus der Gruppe, die aus anionischen Tensiden, kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und nichtionischen Tensiden besteht, ausgewählt wurde und als Emulsionsstabilisator polymerisiert wurde; und eine emulgierte Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung wenigstens eines wasserlöslichen Polymers gelöst wurde, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde; und eine Diazo-Verbindung oder ein Dichromat.
  • Ein Pigment kann in diesem Fall in der Komponente dispergiert werden, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und einen darin gelösten Photopolymerisationsinititator enthält. Die Dispersion des Pigments in der Komponente führt zu dem Vorteil der zunehmenden Farbtiefe.
  • 9. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein Tensid, das aus der Gruppe, die aus anionischen Tensiden, kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und nichtionischen Tensiden besteht, ausgewählt und als Emulsionsstabilisator polymerisiert wurde; und ein photosensitives Polymer, das aus wenigstens einem wasserlöslichen Polymer besteht, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer.
  • Es ist ebenso möglich, die photosensitive Harzmischung in Form eines Gemisches mit einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat zu verwenden.
  • 10. Eine Mischung, die umfaßt: die oben beschriebene wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein Tensid, das aus der Gruppe, die aus anionischen Tensiden, kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und nichtionischen Tensiden besteht, ausgewählt und als Emulsionsstabilisator polymerisiert wurde; und eine emulgierte Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung eines photosensitiven Polymers gelöst wurde, das wenigstens ein wasserlösliches Polymer umfaßt, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, wasserlösliches Nylon usw. enthält, ausgewählt wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz- Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer.
  • Ein Pigment kann in diesem Fall in der Komponente dispergiert werden, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und einen darin gelösten Photopolymerisationsinititator enthält. Die Dispersion des Pigments in der Komponente führt zu dem Vorteil der zunehmenden Farbtiefe.
  • Es ist ebenso möglich, die photosensitive Harzmischung in Form eines Gemisches mit einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat zu verwenden.
  • Die photosensitiven Harzmischungen 1, 2, 3, 7 und 8, auf die oben hingewiesen wurde, bestehen aus einer Diazo-Verbindung oder Dichromat als photosensitive Verbindung und die oben beschriebene wässerige Harzemulsion enthält ein darin befindliches Pigment, das eine geringe Wiederlöslichkeit in Wasser in dem unbelichteten Anteil hat, so daß es schwierig ist, den unbelichteten Anteil vollständig zu entfernen, und die Farbe dazu neigt, auf dem Substrat zu verbleiben. Das Wiederlösen in Wasser kann in diesem Fall ziemiich verbessert werden, wenn der Wasserdruck bei der Entwickung mit einem Wasserstrahl ansteigt, dann nimmt der Anteil des Schutzkolloids in der photosensitiven Harzmischung oder des später zugegebenen wasserlöslichen Polymers zu.
  • Die photosensitiven Harzmischungen 4, 5, 6, 9 und 10 anderseits, auf die oben hingewiesen wurde, in denen ein wasserlösliches Polymer, wie ein teilweise verseiftes Polyvinylacetat, das ein Schutzkolloid der oben beschriebenen wässerigen Harzemulsion ist, die ein darin befindliches Pigment enthält, die zusammen mit einer photosensitiven Komponente zugegeben wurde, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen und Styrylchinolinsalz-Verbindungen ausgewählt wurden, haben das quarternäre Salz der photosensitiven Komponente in das Schutzkolloid eingebaut. Die Mischungen haben folglich einen Vorteil, möglichweise aufgrund der Verbesserung des Wiederlösens in Wasser, indem der unbelichtete Anteil vollständig entfernt werden kann, so daß keine Farbe auf dem Substrat verbleibt, sogar wenn der Wasserstrahldruck nicht zunimmt oder ein wasserlösliches Polymer, wie ein teilweise verseiftes Polyvinylchlorid, das einen Styrylpyridinsalzrest oder einen Styrylchinolinsalzrest hat, nicht zugegeben wird.
  • In den oben beschriebenen Konstruktionen 4, 5, 6, 9 und 10 können teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, die einen Styrylrest haben und in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) der Nummern 1-172831 und 2-160807 bekannt gemacht wurden, und teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, die eine Sulfonatgruppe oder Carboxylatgruppe haben und in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 59-213705 bekannt gemacht wurden, als Schutzkolloide und als wasserlösliches Polymer verwendet werden, um gemischt zu werden.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Konstruktionen 1 bis 10 kann man weiterhin auch leicht aus vorliegender Erfindung auf das folgende Gemisch stoßen. Speziell ist solch ein Gemisch eine photosensitives Harzmischung, die frei von der oben beschriebenen Harzemulsion ist, ein darin befindliches Pigment enthält und umfaßt: eine emulgierte Dispersion, die aus einem ein Pigment enthaltenden Oligomer hergestellt wurde, das wenigstens eine Komponente, die aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, und einen Photopolymerisationsinitiator, der darin gelöst und dispergiert ist, enthält; ein Pigment durch die Nutzung eines Schutzkolloids (welches man in Verbindung mit einem Tensid verwenden kann), zum Beispiel ein wasserlösliches Polymer wie ein teilweise verseiftes Polyvinylacetat; und einen Photovernetzer.
  • Additive, die im allgemeinen in diesen Typen von photosensitiven Harzmischungen enthalten sind, zum Beispiel Antischaummittel, Abwehrmittel gegen Farbdefekte aufgrund schlechter Haftung, Stabilisierungsmittel, thermische Polymerisationinhibitoren und Verlaufsmittel, können zu den oben beschriebenen Harzmischungen 1 bis 10 zugeben werden.
  • Es ist weiterhin ebenso möglich, die oben beschriebenen photosensitiven Harzmischungen 1 bis 10 zu verwenden, nachdem ein organisches Pigment oder ein anorganisches Pigment, die in einem Dispergator wie ein Tensid dispergiert sind, zugegeben wurde, um die Farbtiefe oder ähnliches abzustimmen.
  • Die das Pigment enthaltende photosensitive Harzmischung, die auf diese Weise hergestellt wird, wird auf das Substrat aufgezogen, beispielsweise durch Rotationsbeschichten, Walzenbeschichten, Tauchbeschichten, Sprühbeschichten, Bedrucken oder ähnliches, so daß die Schichtdicke auf einer trocken Grundfläche im Bereich von 0,1 bis 10 µm ist, vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,5 bis 3 µm. Die nasse Beschichtung wird mittels eines Heizlufttrockners, einer Heizplatte oder ähnlichem getrocknet. Nach der Trocknung wurde eine Maske, die eine vorbestimmte Gestalt, wie ein Punktmuster oder Streifenmuster hat, in engen Kontakt mit der Beschichtung gebracht, die dann einer Belichtung des Musters durch die Maske mittels einer Lichtquelle, wie einer Xenonlampe, Metallhalogenlampe, eine Ultrahochdruckquecksilberlampe oder ähnlichem, unterworfen wurde. Die belichtete Beschichtung wurde dann einer Sprüh- oder Tauchentwicklung mittels eines Entwicklers wie Wasser oder Wasser/ organisches Lösungsmittel unterworfen, um selektiv nichtbelichtete Anteile zu entfernen. Die oben beschriebene Vorgehensweise wird mehrfach wiederholt, um ein transparentes farbiges Bild zu erhalten, das eine Vielzahl von Farben ohne Bildung eines Harzfilms zum Schutz gegen Verfärbung hat.
  • Ein transparentes Glas, ein transparenter Harzfilm, eine metallische Platte, eine Keramikplatte, ein Festbildaufnahmegerät als ein photoelektrischer Wandler können als Substrat verwendet werden. Das transparente farbige Bild kann alternativ an einem Substrat indirekt gebildet werden, das mit einer schwarzen Matrix ausgestattet ist, oder an einem Substrat, das mit einer Zwischenschicht, die ein Grundierungsmittel oder ähnliches enthält, ausgestattet ist. Irgendeine Deckschicht kann weiterhin an dem transparenten farbigen Bild verwendet werden.
  • Das so gebildete transparente farbige Bild zeigt prinzipiell keine Veränderungen in den spektralen Transmissioneigenschaften, sogar wenn es auf 200 ºC für einige zehn Minuten erhitzt wird, das heißt es hat eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit. Es ist zu bemerken, daß Bilder, die mit einem üblichen organischen Farbstoff gefärbt wurden, beachtliche Verfärbungen zeigen, wenn sie für einige zehn Minuten auf 200 ºC erhitzt werden. Unter der Bedingung, daß das System ausreichend mit Stickstoff gesäubert wurde, finden prinzipiell keine Veränderungen in den spektralen Transmissioneigenschaften statt, sogar wenn das transparente farbige Bild fur einige zehn Minuten auf 250 ºC erhitzt wurde.
  • Auch in bezug auf die Lichtbeständigkeit zeigt das transparente farbige Bild eine drei- bis vierfache Verminderung des Verblassungsphänomens in dem Bild, das mit einem organischen Farbstoff gefärbt wurde.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in mehreren Details mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben, obwohl sie nicht auf nur diese Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1 Schritt 1:
  • 20 Gewichtsteile von Chromophtalblau 4GNP (einem blauen Pigment, hergestellt durch Ciba-Geigy Aktiengesellschaft) als ein organisches Pigment wurden mit 50 Gewichtsteilen Butylacrylat, 20 Gewichtsteilen 2-Ethylhexylacrylat und 10 Gewichtsteilen 1,6-Hexandioldiacrylat gemischt und die Dispersion hinreichend durchgeführt, so daß der Teilchendurchmesser des Pigments 0,2 µm oder kleiner wird, dadurch wird ein Oligomer, das ein blaues Pigment enthält, erhalten.
  • Dann wurden 0,5 Gewichtsanteile von 2,2'-Azobisisobutyronitril als thermischer Polymerisationsinitiator zu 100 Gewichtsanteilen des Oligomers, das ein blaues Pigment enthält, gegeben und die Suspensionspolymerisation durch Verwendung von 110 Gewichtsanteilen einer logewichtsprozentigen wässerigen Lösung von teilweise verseiftem Polyvinylacetat, das einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1700 und einen Verseifungsgrad von 88 mol% hat, als Schutzkolloid nach üblicher Methode durchgeführt.
  • Der Teilchendurchmesser der synthetisierten wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches blaues Pigment enthält, war 0,5 µm oder kleiner. Das blaue Pigmentteilchen wurde in dem Emulsionsteilchen immobilisiert und es wurde über eine lange Zeit von drei Monaten oder mehr keine Veränderung des Dispersionszustand des Emulsionsteilchens beobachtet.
  • 100 Anteile der oben beschriebenen wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches blaues Pigment enthält und einen Feststoffgehalt, der auf 20 Gewichtsprozent eingestellt wurde, hat, wurde zusammen mit 0,2 Gewichtsteilen von N-Methyl-4-(p-formylstyryl)pyridinmetasulfat zugegeben, um nach einer üblichen Methode eine blausensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Dann wurde ein blau-transparentes, farbiges Bild, wie in den Figuren 1 bis 3 zu sehen, hergestellt. Die oben beschriebene, blau-sensitive Harzmischung 1 wurde auf ein transparenten Glassubstrat 2 aufgebracht, so daß die Schichtdikke auf der trockenen Grundfläche 1 µm betrug (siehe Fig. 1). Die Schicht wurde einer Belichtung des Musters an einer ultravioletten Strahlung 4 durch eine Maske 3, die eine vorbestimmte Gestalt hat, unterworfen, und die belichtete Schicht entwickelt und getrocknet (siehe Fig. 2), um ein blau-transparentes, farbiges Bild 5 (siehe Fig. 3) zu bilden. Die Haftung zwischen dem gebildeten blautransparenten, farbigen Bild und dem Glassubstrat war gut. Das blau-transparente, farbige Bild war ein homogenes Bild, das frei von Stellen, denen Farbe fehlte, war.
  • Die Transmission des resultierenden blau-transparenten, farbigen Bildes betrug 75 % bei 460 nm und 5 % bei 620 nm. Es wurde keine Änderung in den spektralen Transmissionseigenschaften beobachtet, sogar wenn das blautransparente, farbige Bild für 60 min auf 200 ºC erhitzt wurde. Weiterhin wurde ein tausendstündiger Test der Lichtbeständigkeit mittels eines Xenon- Lichtechtheitsprüfers durchgeführt. Die Änderung in den spektralen Transmissionseigenschaften war im Ergebnis sehr klein und die Änderung in der Maximaltransmission und die Verschiebung der Maximalwellenlänge betraug 5 % oder weniger bzw. 5 nm oder weniger.
  • Schritt 2:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches grünes Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie die in Schritt 1 hergestellt, außer das Gewichtsanteile von Chromophtal Grün CFN (ein grünes Pigment, hergestellt durch Ciba-Geigy Aktiengesellschaft) als organisches Pigment verwendet wurden. Das Emulsionteilchen wurde ebenso wie in Schritt 1 hergestellt. Das resultierende Emulsionsteilchen wurden über einen langen Zeitraum stabil.
  • Ein grün-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 1 gebildet, außer daß die grün-sensitive Harzemulsion verwendet wurde. Das grün-transparente, farbige Bild war sowohl in seiner Haftung als auch seiner Homogenität hervorragend und zeigte eine Transmission von 75 % bei 540 nm und 3 % bei 640 nm. Die spektralen Transmissionseigenschaften blieben ohne signifikante Änderung gut, selbst wenn es für 60 min auf 200 ºC erhitzt wurde. Es zeigte gute Ergebnisse im tausendstündigen Test der Lichtbeständigkeit, wobei ein Xenon-Lichtechtheitsprüfer verwendet wurde.
  • Schritt 3:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches rotes Pigment ent hält, wurde in der gleichen Weise wie die in Schritt 1 hergestellt, außer daß Chromophtal Rot A2B (ein rotes Pigment, hergestellt durch Ciba-Geigy Aktiengesellschaft) als organisches Pigment verwendet wurde. Das Emulsionteilchen wurde ebenso wie in Schritt 1 hergestellt. Das resultierende Emulsionsteilchen war über einen langen Zeitraum stabil.
  • Ein rot-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 1 gebildet, außer daß die rot-sensitive Harzemulsion verwendet wurde. Das rot-transparente, farbige Bild war sowohl in seiner Haftung als auch in seiner Homogenität hervorragend und zeigte eine Transmission von 85 % bei 630 nm und 5 % bei 540 nm. Die spektralen Transmissionseigenschaften blieben ohne signifikante Änderung gut, selbst wenn es für 60 min auf 200 ºC erhitzt wurde. Es-zeigte gute Ergebnisse im tausendstündigen Test der Lichtbeständigkeit, wobei ein Xenon-Lichtechtheitsprüfer verwendet wurde.
  • Schritt 4:
  • Das Mustern wurde wiederholt unter Verwendung von blau-sensitiven, grün-sensitiven und rot-sensitiven Harzmischungen, die in den obigen Schritten 1, 2 und 3 hergestellt wurden, um einen Farbfilter zu bilden, der aus einem transparenten Glassubstrat und darauf transparenten, farbigen Bildern 5, 6, und 7 in einem Mosaikmuster von drei Farben, die blau, grün und rot (siehe Fig. 4) sind, besteht. Ein transparenter, leitfähiger Film wurde an dem resultierenden farbigen Bild erzeugt, ein Orientierungsbehandlung unterworfen und mit einem Dünnfilmtransistor als Gegenelektrode verbunden. Ein Flüssigkristall wurde sodann injiziert und eine Zelle zusammengesetzt. Die Zelle wurde für einen großen LCD-Monitor verwendet. Als Ergebnis wurden gute Eigenschaften beobachtet.
  • Beispiel 2 Schritt 1:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die in darin befindliches blaues Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 1 des Beispiels 1 synthetisiert. 0,2 Gewichtsanteile von Ammoniumdichromat wurden zu 100 Gewichtsanteilen der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches blaues Pigment enthält, und einen Feststoffgehalt, eingestellt auf 20 Gewichtsprozent hat, zugegeben, um eine blau-sensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Ein blau-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 1 des Beispiels 1 gebildet, außer daß eine blau-sensitive Harzmischung verwendet wurde. Das transparente, farbige Bild wurde ebenso wie in Schritt 1 des Beispiels 1 gebildet. Das blau-transparente, farbige Bild hatte mehrere, ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Schritt 2:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die in darin befindliches grünes Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 2 des Beispiels 1 synthetisiert. 0,2 Gewichtsanteile von Ammoniumdichromat wurden zu 100 Gewichtsanteilen der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches grünes Pigment enthält, und einen Feststoffgehalt, eingestellt auf 20 Gewichtsprozent, hat, zugegeben, um eine grün-sensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Ein grün-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 2 des Beispiels 1 gebildet, außer daß eine grün-sensitive Harzmischung verwendet wurde. Das transparente, farbige Bild wurde ebenso wie in Schritt 2 des Beispiels 1 gebildet. Das resultierende grün-transparente, farbige Bild hatte mehrere, ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Schritt 3:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die in darin befindliches rotes Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 3 des Beispiels 1 synthetisiert. 0,2 Gewichtsanteile von Ammoniumdichromat wurden zu 100 Gewichtsanteilen der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches rotes Pigment enthält, und einen Feststoffgehalt, eingestellt auf 20 Gewichtsprozent, hat, zugegeben, um eine rot-sensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Ein rot-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 3 des Beispiels 1 gebildet, außer daß die oben beschriebene rot-sensitive Harzmischung verwendet wurde. Das transparente, farbige Bild wurde ebenso wie in Schritt 3 des Beispiels 1 gebildet. Das resultierende rot-transparente, farbige Bild hatte mehrere, ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Schritt 4:
  • Ein Farbfilter wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 4 des Beispiels 1 gebildet, außer daß blau-sensitive, grün-sensitive und rot-sensitive Harzmischungen, die in den obigen Schritten 1, 2 und 3 erhalten wurden, verwendet wurden. Der Farbfilter wurde für einen sehr großen LCD-Monitor in der gleichen Weise wie in Schritt 4 des Beispiels 1 verwendet. Als Ergebnis wurden gute Eigenschaften beobachtet.
  • Beispiel 3 Schritt 1:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die in darin befindliches blaues Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 1 des Beispiels 1 synthetisiert. 0,2 Gewichtsanteile einer Diazoverbindung, die ein Kondensat von p-Diazophenylamin mit Formaldehyd enthält, wurden zu 100 Gewichtsanteilen der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches blaues Pigment enthält, und einen Feststoffgehalt, eingestellt auf 20 Gewichtsprozent hat, zugegeben, um eine blau-sensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Ein blau-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 1 des Beispiels 1 gebildet, außer daß eine blau-sensitive Harzmischung verwendet wurde. Das transparente, farbige Bild wurde ebenso wie in Schritt 1 des Beispiels 1 gebildet. Das blau-transparente, farbige Bild hatte mehrere, ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Schritt 2:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die in darin befindliches grünes Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 2 des Beispiels 1 synthetisiert. 0,2 Gewichtsanteile der gleichen Diazoverbindung, die in Schritt 1 verwendet wurde, wurden zu 100 Gewichtsanteilen der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches grünes Pigment enthält, und einen Feststoffgehalt, eingestellt auf 20 Gewichtsprozent, hat, zugegeben, um eine grün-sensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Ein grün-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 2 des Beispiels 1 gebildet, außer daß eine oben beschriebene grünsensitive Harzmischung verwendet wurde. Das transparente, farbige Bild wurde ebenso wie in Schritt 2 des Beispiels 1 gebildet. Das grün-transparente, farbige Bild hatte mehrere, ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Schritt 3:
  • Eine wässerige Harzemulsion, die in darin befindliches rotes Pigment enthält, wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 3 des Beispiels 1 synthetisiert. 0,2 Gewichtsanteile der gleichen Diazoverbindung, die in Schritt 1 verwendet wurde, wurden zu 100 Gewichtsanteilen der wässerigen Harzemulsion, die ein darin befindliches rotes Pigment enthält, und einen Feststoffgehalt, eingestellt auf 20 Gewichtsprozent, hat, zugegeben, um eine rot-sensitive Harzmischung zu erhalten.
  • Ein rot-transparentes, farbiges Bild wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 3 des Beispiels 1 gebildet, außer daß die rot-sensitive Harzmischung verwendet wurde. Das transparente, farbige Bild wurde ebenso wie in Schritt 3 des Beispiels 1 gebildet. Das rot-transparente, farbige Bild hatte mehrere, ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Schritt 4:
  • Ein Farbfilter wurde in der gleichen Weise wie in Schritt 4 des Beispiels 1 gebildet, außer daß blau-sensitive, grün-sensitive und rot-sensitive Harzmischungen, die in den obigen Schritten 1, 2 und 3 erhalten wurden, verwendet wurden. Der Farbfilter wurde für einen sehr großen LCD-Monitor in der gleichen Weise wie in Schritt 4 des Beispiels 1 verwendet. Als Ergebnis wurden gute Eigenschaften beobachtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verwendung einer photosensitiven Harzmischung, die eine wässerige Harzemulsion umfaßt, die ein darin befindliches Pigment enthält, und eine hervorragende Dispersionsstabilität aufgrund der Immobilsierung des Pigments in dem Emulsionsteilchen besitzt, einen Farbfilter, der mit einem scharfen Muster und mehreren ausgezeichneten Eigenschaften, wie Lichtbeständigkeit und Hitzebeständigkeit ausgestattet ist und der durch einen Probeherstellungsprozeß hergestellt wurde.
  • Der Farbfilter kann deshalb für eine große Vielfalt von Geräten verwendet werden, in denen ein Farbfilter, der eine gute Leistung benötigt, es ermöglicht ein Farbgerät herzustellen, das mehrere ausgezeichnete Eigenschaften hat.

Claims (15)

1. Ein Farbfilter, der aus einem Substrat und darauf aus einem Muster besteht, das eine Vielzahl von Farben besitzt, die durch gesteuerte Photovernetzung einer photosensitiven Harzmischung erzeugt werden, die umfaßt: eine wässerige Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, besagte wässerige Harzemulsion, die durch Unterwerfen einer Komponente, die eine ethylenisch-ungesättige Gruppe besitzt, einer Emulsionspoylmerisation oder Suspensionspolymerisation in Wasser in Gegenwart eines Pigments hergestellt wurde; und eines Photovernetzers.
2. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aus einer Gruppe ausgewählt wurde, die aus organischen Pigmenten von Azo-, Phthalocyanin-, Benzimidazol-, Chinacridon-, Isomdolinon-, Pyranthron-, Dibromansanthron-, Indanthron-, Anthrapyrimidin-, Indanthren-, Perylen-, Perinon-, Chinophthalon-, Phthalon-, Thioindigo-, Indigo-, Dioxazin-, Anthrachinon-, Xanthen-, Methin- und Azomethin-Pigmente und andere polykondensierte Ringpigmente einschließlich metallkomplex-polykondensierte Ringpigmente und anorganischen Pigmenten von Miloriblau, Eisenoxid, Kobaltviolett, Manganviolett, Ultramarinblau, Eisenblau, Kobaltblau, Coelestinblau, Guignetgrün, Smaragdgrün und Kobaltgrün besteht.
3. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment einen Teilchendurchmesser von 0,7 µm oder weniger hat.
4. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat, aus der Gruppe gewählt wurde, die aus Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Epoxyacrylaten, Epoxmethacrylaten, Urethanacrylaten, Urethanmethacrylaten, Polyetheracrylaten, Polyethermethacrylaten, Polyesteracrylaten, Polyestermethacrylaten, Acrylsäure, Methacrylsäure, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Allylacrylat, Allylmethacrylat, Methylenbemsteinsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Dimethylaminoethylacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, Acrylnitril, Styren, o:-Methylstyren, Vinylacetat, Vinyltoluen, Vinylpyridin, 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, p-Nonylphenoxyethylacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, 2-Hydroxy-1-acryloxy-3-methacryloxypropan, 3-Butylenglycoldimethacrylat, 2,2-Bis[4-(acryloxypolyethoxy)phenyl]propan, 2,2-Bis[4-(methacryloxypolyethoxy)phenyl]propan, Trimethylolpropantriacrylat, Tetramethylolmethantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Dipentaerythritolhexaacrylat, Butadien, Isopren, Chloropren, Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid besteht.
5. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Gewicht (A) des Pigments zu Gewicht (B) der Komponente, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat, im Bereich von 1 : 99 bis 80 : 20 ist.
6. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das aus besagter wässeriger Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein wasserlösliches Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon enthält, ausgewählt wurde, die als Schutzgruppe polymerisiert wurde; und aus einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat besteht.
7. Ein Farbfilter nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Mischung weiterhin aus wenigstens einem wasserlöslichen Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon enthält, ausgewählt wurde, besteht.
8. Ein Farbfilter nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Mischung weiterhin aus einer emulgierten Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenischungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung wemgstens eines wasserlöslichen Polymers gelöst wurde, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon enthält, ausgewählt wurde, besteht.
9. Ein Farbfilter nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung eine photosensitive Emulsion ist, die die besagte wässerige Harzemulsion und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer, das als Schutzkolloid für die wässerige Harzemulsion dient, umfaßt.
10. Ein Farbfilter nach Anspruch 9., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das besagte photosensitive Emulsion, ein photosensitives Polymer, das aus wenigstens einem wasserlöslichen Polymer besteht, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon enthält, ausgewählt wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer, umfaßt.
11. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das besagte photosensitive Emulsion, eine emulgierte Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung eines photosensitiven Polymers gelöst wurde, das aus wenigstens einem wasserlöslichen Polymer besteht, das aus einer Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon enthält, ausgewählt wurde, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz- Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, gewählt wurde, zusammen mit dem wasserlöslichen Polymer, umfaßt.
12. Ein Farbfilter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das aus besagter wässeriger Harzemulsion, die ein darin befindliches Pigment enthält, wobei wenigstens ein Tensid, das aus der Gruppe, die aus anionischen Tensiden, kationischen Tensiden, amphoteren Tensiden und nichtionischen Tensiden besteht, ausgewählt wurde und als Emulsionsstabilisator polymerisiert wurde; und aus wenigstens einem wasserlöslichen Polymer, das aus der Gruppe, die teilweise verseiftes Polyvinylacetat, teilweise verseifte Polyvinylacetatderivate, Galert, Casein, Collagen, Stärke, Stärkederivate, Gummiarabicum, Cellulosederivate, Polyacrylamid, Polyacrylsäure und wasserlösliches Nylon enthält, ausgewählt wurde; und aus einer Diazo-Verbindung oder einem Dichromat besteht.
13. Ein Farbfilter nach Anspruch 12., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das aus besagter wässeriger Harzemulsion und einer emulgierten Disperison, die durch Emulgierung wenigstens einer Komponente hergestellt wurde, die eine ethylenisch-ungesättigte Gruppe hat und aus der Gruppe, die Acrylsäureester und Methacrylsäureester enthält, gewählt wurde, die einen Photopolymerisationsinitiator enthält, der darin durch die Verwendung wenigstens eines besagten, wasserlöslichen Polymers gelöst wurde, besteht.
14. Ein Farbfilter nach Anspruch 12., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das besagte wässerige Harzemulsion, ein photosensitives Polymer, das wenigstens ein besagtes, wasserlösliches Polymer enthält, und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz-Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, zusammen mit dem besagten wasserlöslichen Polymer, umfaßt.
15. Ein Farbfilter nach Anspruch 13., dadurch gekennzeichnet, daß die photosensitive Harzmischung ein Gemisch ist, das besagte wässerige Harzemulsion und die Zugabe wenigstens einer photosensitiven Komponente, die aus der Gruppe, die aus Styrylpyridinsalz-Verbindungen, Styrylchinolinsalz- Verbindungen und N-Methylolacrylamid besteht, zusammen mit dem besagten wasserlöslichen Polymer, umfaßt.
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