DE69220483T2 - Wasserlösliche verpackung - Google Patents
Wasserlösliche verpackungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Verpackung, enthaltend eine Agrochemikalie z.B. ein pestizides Mittel und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackung.
- Agrochemikalien umfassen Pestizide, z.B. Herbizide, die häufig potentiell schädliche Materialien sind und üblicherweise als konzentrierte Lösung oder Dispersion in einer organischen Flüssigkeit, als Gel oder in fester Form hergestellt werden. Derartige Chemikalien werden typischerweise in einem Metallbehälter oder einem durch Blasformen hergestellten Kunststoffbehälter vertrieben. Um chemische Pestizide, z.B. Herbizide, zu verwenden, wird eine Menge des Pestizids aus dem Behälter in konzentrierter Form abgemessen und dann mit einem großen Volumen Wasser vermischt, vor dem Aufsprühen auf die zu behandelnde Stelle oder auf Pflanzen. Derartige konzentrierte Materialien sind häufig stark toxisch, so daß das Abmessen und Vermischen mit großer Vorsicht vorgenommen werden muß, um ein Verschütten zu vermeiden und den Kontakt von Menschen und Tieren mit dem konzentrierten Pestizid zu vermeiden. Es sind Anstrengungen unternommen worden, um Behälter zu gestalten, bei denen die Gefahr eines unbeabsichtigten Verschüttens des Inhalts bei der Anwendung minimiert wird und auch der Rückstand der in den Behältern nach der Anwendung verbleibt, verringert wird. Kunststoffbehälter mit weiten Hälsen, um das Ausgießen des Inhalts zu erleichtern, sind verwendet worden. Durch Blasformen hergestellte Kunststoffbehälter mit Hohlgriffen sind hergestellt worden, bei denen die Hohlgriffe von dem Hauptteil des Behälters isoliert sind, um ein Zurückhalten des Materials in dem Griff zu vermeiden.
- Trotzdem ist es bei bekannten Verpackungen verhältnismäßig leicht, den Inhalt während des Mischverfahrens zu verschütten, mit der entstehenden Gefahr der Verunreinigung der Umgebung und der Gefahr des Kontakts mit Menschen oder Tieren. Außerdem ist es verhältnismäßig selten, daß die Behälter (vollständig) entleert werden, so daß Bauern und andere Anwender dazu neigen, teilweise gefüllte Behälter herumliegen zu lassen. Das führt zu einer weiteren Gefahr. Selbst wenn der gesamte Inhalt verbraucht worden ist, ist es schwierig die leeren Behälter zu entsorgen. Es ist auch schwierig, die Behälter und Meßgeräte, in denen die konzentrierten Pestizide gehandhabt worden sind, in angemessener Weise auszuwaschen. Diese Vorrichtungen führen zu einer weiteren Gefahr für Personen und Umgebung.
- Es ist angegeben worden, Agrochemikalien in einem Behälter zu verpacken, umfassend eine Schraube, die auf ein entsprechendes Gewinde auf einem Sprühtank paßt. Der Inhalt des Behälters sollte nur abgegeben werden, wenn eine ausreichende Dichtung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Behälter besteht. Praktische Schwierigkeiten treten bei der Sicherung der verbreiteten Anwendung eines solchen Systems auf im Hinblick auf die Notwendigkeit der Standardisierung von Schraubengrößen und der Möglichkeit der Undichtigkeit, wenn keine ausreichend dichte Abdichtung erreicht wird.
- Es ist auch angegeben worden, Chemikalien in wasserlöslichen Behältern zu verpacken, bei denen die verpackten Chemikalien nur nach Kontakt mit Wasser freigegeben werden. Thermoplastische Polyvinylalkoholmassen, die beständig sind gegenüber starken Säuren, sind in der europäischen Patentschrift 155606 angegeben. Derartige Anwendungen sind jedoch beschränkt durch die Eignung bekannter wasserlöslicher Behälter, die häufig zu leicht zerreißen. Es haben sich auch Schwierigkeiten gezeigt, Nadellöcher an durch Heißversiegelung erzeugten Verbindungen bei Behältern zu vermeiden, die zu einem Austreten des Inhalts und einer unannehmbaren Schwachheit des Materials des Behälters in der Nähe der heißversiegelten Verbindungen führen.
- Das Verpacken von Produkten in einer Hülle aus einer wasserlöslichen polymeren Folie ist auch in der DE-A-1 287 502 und der EP-A-244 084 angegeben. Die DE-A-1 287 502 beschreibt eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die vorliegende Erfindung möchte die Nachteile der bekannten Verpackungen überwinden und eine Verpackung liefern, die eine Agrochemikalie wie ein pestizides Mittel enthält und einen oder mehrere der folgenden Vorteile aufweist:
- die verpackte Chemikalie wird nur nach Kontakt mit Wasser freigesetzt, in dem sie gelöst oder dispergiert werden soll, wodurch die Möglichkeit eines versehentlichen Kontakts des unverdünnten Materials mit der Umgebung oder mit Menschen und Tieren vermieden wird;
- die Chemikalie kann in Form einer Einheitsdosis geliefert werden, die geeignet ist zur Verdünnung mit einer vorbestimmten Wassermenge, wodurch die Notwendigkeit, unverdünnte Chemikalien abzumessen, entfällt;
- die verpackte Chemikalie kann leicht angewendet werden: die verpackte Chemikalie kann vor der Anwendung der Chemikalie einfach in Wasser eingebracht werden; und
- die Notwendigkeit, restliche Chemikalien aus Behältern auszuwaschen, um sie sicher entsorgen zu können, fällt weg: Behälter die in Kontakt mit der verpackten Chemikalie gestanden haben, bleiben unverunreinigt, was ihre Entsorgung erleichtert.
- Es wurde nun eine neue Verpackung entwickelt, die sich in Wasser löst, billig und leicht hergestellt werden kann und unerwartet fest und gegen ein Reißen oder Brechen beständig ist.
- Folglich liefert die Erfindung eine Verpackung, die eine Agrochemikalie, z.B. ein pestizides Mittel, enthält, wobei die Verpackung eine erste Schicht bzw. Bahn eines nicht-planaren wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials und eine zweite Schicht bzw. Bahn eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials, angeordnet über der ersten Schicht und an diese geschweißt mittels einer einzigen kontinuierlichen geschlossenen wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Heißversiegelung, die nicht irgendwelche winkelförmigen überkreuzungen mit sich selbst aufweist, wobei die Versiegelung entlang eines kontinuierlichen Bereichs der übereinander angeordneten Schichten bzw. Bahnen verläuft.
- Der kontinuierliche Bereich der übereinanderliegenden Bahnen ist vorzugsweise im wesentlichen planar.
- Die Erfindung liefert ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, die eine Agrochemikalie enthält, wobei die Verpackung eine erste Schicht eines nicht-planaren, wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials und eine zweite Schicht eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Material, angeordnet über der ersten Schicht und an diese geschweißt über eine einzige kontinuierliche geschlossene, wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Versiegelung, wobei die Versiegelung entlang eines kontinuierlichen Bereichs der übereinander angeordneten Schichten verläuft, umfaßt, wobei das Verfahren umfaßt:
- Formen einer ersten Schicht eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials unter Bildung einer nicht-planaren Schicht, die mindestens eine Aussparung bzw. Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme einer agrochemischen Zusammensetzung, z.B. eines pestiziden Mittels, bestimmt ist, wobei die Vertiefung durch einen Flansch begrenzt wird, der im wesentlichen planar ist, Einbringen einer agrochemischen Zusammensetzung, z.B. eines pestiziden Mittels, in die mindestens eine Vertiefung; Anordnen einer zweiten Schicht eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials auf dem Flansch und über die oder jede Vertiefung und Verschweißen der ersten und der zweiten Schicht entlang des Flansches unter Bildung einer kontinuierlichen, wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Versiegelung.
- Die Agrochemikalie kann z.B. ein Pflanzenschutzmittel, ein Pflanzenwachstumsregulator oder ein Pflanzennährstoff sein. Ein Beispiel für ein Pflanzenschutzmittel ist ein Pestizid (wie in Insektizid, Fungizid, Herbizid, Akarizid oder Nematozid).
- Das agrochemische bzw. landwirtschaftliche Mittel kann in flüssiger Form oder fester Form oder Gelform vorliegen. Es kann irgendeinen üblichen Träger oder ein Verdünnungsmittel oder grenzflächenaktives Mittel enthalten. Wenn das Mittel in flüssiger Form vorliegt, kann es in Form einer Lösung oder einer Dispersion in einer organischen Flüssigkeit, z.B. als Emulsion oder Suspension, vorliegen. Ahnlich kann es in Gelform vorliegen. Das Mittel kann das Pestizid entweder gelöst oder dispergier in dem im wesentlichen trockenen Medium enthalten.
- Die erfindungsgemäßen Verpackungen enthalten im allgemeinen 0,1 g bis 7 kg, vorzugsweise 1 g bis 5 kg, wobei die Masse in fester Form vorliegt. Wenn die Masse in flüssiger Form oder in Gelform vorliegt, enthält die Verpackung typischerweise 1 ml bis 10 l, vorzugsweise 0,5 bis 5 l (0,1 bis 1,5 l sind besonders bevorzugt); bei einem kleineren Maßstab ist ein Bereich von 5 ml bis 1 l ebenfalls geeignet.
- Im allgemeinen enthält die Verpackung mindestens einen kleinen leeren Raum, z.B. mindestens etwa 5 Vol.-%, um so die Möglichkeit des Verschüttens des Mittels während der Herstellung der Verpackung zu vermeiden.
- Insbesondere wenn der Inhalt der Verpackung fest ist, z.B. in Form eines Pulvers oder Granulats, kann es vorteilhaft sein, sicherzustellen, daß die hergestellte Verpackung entlüftet wird oder daß der Inhalt unter vermindertem Druck vorliegt. Die so hergestellte Verpackung besitzt eine Anzahl von Vorteilen, z.B. eine wesentlich erhöhte Schlagfestigkeit. Ein Pulver oder Granulat in einer solchen Verpackung wird kompaktiert und ist wirksam mit der Folie skin-verpackt. Das Kompaktieren des Produktes führt dazu, daß die Verpackung leichter sinkt, wenn sie in Wasser fällt, und die Verpackung nimmt weniger Raum bei der Lagerung ein. So umfassen die Vorteile der Verpackung unter vermindertem Druck:
- a) die Abwesenheit von Gas, das das landwirtschaftliche Mittel umgibt, verringert die Gefahr eines Versagens der Verpackung, z.B. bei niedriger Temperatur. Normalerweise werden bei niedrigen Temperaturen, z.B. nahe 0ºC, die wasserlöslichen Kunststoff-Folien, z.B. aus Polyvinylalkohol, die die Verpackung bilden, brüchig und die Verpackung geht dadurch leichter kaputt. Eine Verringerung des Raums, in dem das landwirtschaftliche Mittel, das in der Verpackung enthalten ist, sich bewegen kann, verringert die Gefahr, daß die Packung kaputt geht;
- b) wenn das landwirtschaftliche Mittel in Form eines Granulats vorliegt, wird die Gefahr, daß das Granulat innerhalb der Verpackung zu einem Staub zerbricht (was z.B. zu einer Zersetzung des aktiven Bestandteils führen kann) verringert, wenn die Verpackung hautdicht ist;
- c) die Dichte der Verpackung kann verändert werden je nach dem Ausmaß, in dem die Verpackung sich unter vermindertem Druck befindet. Das führt zu weiteren Vorteilen, z.B. zu einer Erhöhung der Lösungsgeschwindigkeit der Verpackung, indem sichergestellt wird, daß die Verpackung nach unten sinkt wenn sie z.B. in einen Sprühbehälter eingebracht wird;
- d) wenn die Agrochemikalie ein teilchenförmiger Feststoff ist, der kein Bindemittel wie einen Weichmacher umfaßt, kann es vorteilhaft sein, daß die Verpackung die Agrochemikalie im wesentlichen starr innerhalb der Verpackung festhält, um ein Abscheiden und möglicherweise Zerstetzen der Agrochemikalie zu verhindern (die mit bestimmten Weichmachern unverträglich sein kann: die Weichmacher in der Agrochemikalie können auch mit der Folie unverträglich sein).
- Typischerweise bestehen die beiden Bahnen aus dem wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Material aus dem gleichen Material, sie können aber auch verschieden sein. Eine Bahn des wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials kann leicht bedruckbar sein.
- Wenn das landwirtschaftliche Mittel in flüssiger Form oder in Gelform vorliegt und ein organisches Lösungsmittel umfaßt, ist das in Wasser lösliche oder dispergierbare Material ein solches, das in dem organischen Lösungsmittel unlöslich ist.
- Geeignet in Wasser lösliche oder dispergierbare Materialien sind Polyethylenoxid und Methylcellulose. Vorzugsweise wird eine Polyvinylalkohol-(PVOH)-Folie verwendet. Eine solche PVOH-Folie kann partiell oder vollständig alkoholisiert oder hydrolysiert sein, z.B. eine zu 40 bis 99 %, vorzugsweise 70 bis 92 %, alkoholisierte oder hydrolysierte Polyvinylacetat-Folie. Die Folie kann eine gegossene Folie oder vorzugsweise eine geblasene oder extrudierte Folie sein.
- Die Polyvinylalkohol-Folie kann nicht-orientiert, monoaxial orientiert oder biaxial orientiert sein. Wasserlösliche Materialien sind bevorzugt, da sie zu geringeren Beseitungsproblemen führen. Die verwendeten Materialien sind im allgemein in kaltem Wasser löslich; in kaltem Wasser löslicher Polyvinylalkohol ist bevorzugt. Es ist verständlich, daß andere Materialien ebenfalls verwendet werden können, wenn die Verpackung in Wasser oder heißem Wasser gelöst oder dispergiert werden soll. Allgemein ist das wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Material flexibel.
- Die maximale Zugfestigkeit des Materials der Hülle beträgt vorzugsweise mindestens 20, insbesondere 30 bis 80 N/mm² und kann so hoch liegen wie 200 N/mm² oder darüber, und die Bruchdehnung beträgt vorzugsweise 200 bis 380 %, insbesondere 220 bis 350 %, und kann so hoch liegen wie 500 % oder darüber. Die Untersuchung dieser Werte wird im allgemeinen bei 23ºC und 50 % relativer Feuchtigkeit durchgeführt.
- Wenn das landwirtschaftliche Mittel in flüssiger Form oder als Gel vorliegt, ist es besonders wichtig, Nadellöcher in der Verpackung zu vermeiden, durch die ein Auslaufen des Mittels auftreten kann. In derartigen Fällen ist das wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Material daher typischerweise ein Laminat, im allgemeinen aus zwei Schichten, aus unterschiedlichen oder vorzugsweise dem gleichen wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Material, da es unwahrscheinlich ist, daß Nadellöcher an der gleichen Stelle in zwei Schichten des Materials auftreten. Typischerweise bestehen die Laminate aus zwei Schichten mit einer Dicke von 20 µm bis 1 mm, vorzugsweise jeweils etwa 40 µm. Im allgemeinen wird die Dicke der Schichten jedoch auf dem erforderlichen Minimum gehalten, um ein Reißen der Verpackung zu vermeiden, so daß das in Wasser lösliche oder dispergierbare Material so schnell wie möglich gelöst oder dispergiert wird und das Pestizid freigesetzt wird.
- Wenn das landwirtschaftliche Mittel in fester Form vorliegt, umfassen die Bahnen aus wasserlöslichem oder in Wasser dispergierbarem Material typischerweise eine einzige Materialschicht. In einem solchen Falle ist das Material im allgemeinen von 20 bis 500 µm, vorzugsweise 30 bis 100 µm, dick. In Fällen, wo es besonders erwünscht ist, Nadellöcher in der Verpackung zu vermeiden, z.B. um das Austreten von unangenehmen Gerüchen zu vermeiden, kann ein Laminatmaterial der oben beschriebenen Art verwendet werden. Wie bei Verpackungen, die Flüssigkeiten und Gele enthalten, wird die Dicke des in Wasser löslichen oder dispergierbaren Materials bei Verpackungen die feste Mittel enthalten, allgemein auf einem Minimum gehalten.
- Wenn die Verpackungen durch Thermoformen hergestellt werden, was bevorzugt ist, ist die Dicke der ersten Bahn im allgemeinen nicht kleiner als 20 µm und (um ein leichtes Bearbeiten zu ermöglichen) im allgemeinen nicht größer als 1 mm. Ein bevorzugter Bereich beträgt 80 bis 400 µm, z.B. 100 bis 400 µm, und insbesondere etwa 250 µm.
- Die Dicke der zweiten Bahn kann geringer sein als diejenige der ersten Bahn, da die zweite Bahn im allgemeinen nicht durch Thermoformen hergestellt wird, so daß keine lokalisierten dünnen Stellen in der Bahn auftreten. Die Dicke der zweiten Bahn beträgt im allgemeinen nicht weniger als 10 µm, vorzugsweise nicht weniger als 20 µm. Zur leichten Bearbeitung ist die Folie im allgemeinen nicht dicker als 1 mm, wobei ein bevorzugter Bereich 20 bis 250 µm beträgt, insbesondere etwa 150 µm.
- Bei einer besonderen Ausführungsform weist die Verpackung einen Bereich auf, der sich leichter in Wasser auflöst als der Rest der Verpackung. Das führt zu Vorteilen, indem z.B. die Dispersion der in der Verpackungen enthaltenen Agrochemikalie beschleunigt wird. Der Bereich kann z.B. dadurch gebildet werden, daß eine Bahn des wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials dünner ist als die andere oder indem ein Teil der Verpackung dünner ist als der Rest.
- Bei den erfindungsgemäßen Verpackungen besitzt die Verpackung keine Naht, die von der Mitte einer der Seiten der Verpackung nach unten verläuft. Das führt zu Vorteilen gegenüber bekannten Verpackungen, z.B. durch eine Verringerung der Gefahr des Versagens der Verpackung wenn sie einem Stoß ausgesetzt wird, da Verpackungen mit einer Naht, die von der Mitte einer der Seiten der Verpackung nach unten verläuft, notwendigerweise einen Punkt aufweisen, an dem zwei oder mehrere Versiegelungen sich kreuzen, was leichter zu einem Versagen unter Stoß führt, als bei einer entsprechenden Verpackung, die keinen solchen Kreuzungspunkt aufweist.
- Die beiden wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Bahnen der Verpackung sind miteinander versiegelt über eine geschlossene kontinuierliche Heißversiegelung. Um sicherzustellen, daß die Versiegelung wasserlöslich ist und nicht zum Auslaufen führt, liegt sie in Form einer einzigen kontinuierlichen Versiegelung vor und besitzt keine geometrischen Diskontinuitäten, d.h. sie umfaßt keine winkelförmigen Überkreuzungen mit sich selbst. Daher ist die Heißversiegelung üblicherweise gekrümmt, zumindest teilweise, z.B. an den Ecken der Verpackung: der Radius der Krümmung der Heißversiegelung ist im allgemeinen nicht kleiner als 1 mm, vorzugsweise nicht kleiner als 5 mm, und beträgt nicht mehr als die Hälfte der Breite der Verpackung.
- Geeignete Pestizide, die in der erfindungsgemäßen Verpackung verwendet werden können, umfassen Fungizide, Insektizide und Herbizide (z.B. Hydroxybenzonitril-Herbizide, z.B. Bromoxynil oder Ioxynil oder Derivate davon wie Salze oder Ester, z.B. Heptanoate oder Octanoate). Molluszizide, die geeignet sind zum Einbringen z.B. in Teiche oder Ströme, können ebenfalls angewendet werden.
- Die Erfindung ist nicht auf spezielle Agrochemikalien beschränkt. Agrochemikalien, die erfindungsgemäß verwendet werden können umfassen:
- Fungizide wie Triadimefon, Tebuconazol, Prochloraz, Triforin, Tridemorph, Propiconazol, Pirimicarb, Iprodion, Metalaxyl, Bitertanol, Iprobenfos, Flusilazol, Fosetyl, Propyzamid, Chlorothalonil, Dichlon, Mancozeb, Anthrachinon, Maneb, Vinclozolin, Fenarimol, Bendiocarb, Captafol, Benalaxyl, Thiram, Captan, Fosetyl-Al, Zineb, Schwefel, Quintozen, Kupfersalze, Thiophanat-methyl, Tricycloazol, Dichloran, Chloroneb, Cyproconazol, Hexaconazol, Imazalil, Dodin, Diniconazol, Guazatin, Thiabendazol, Carboxin, Ferban, Glyodin, Fentin (Triphenylzinn), Terrachlor, Terrazol und Benomyl;
- Herbizide (oder Entlaubungsmittel) wie Quizalofop und seine Derivat, Acetochlor, Metolachlor, Imazapur und Imazapyr, Glyphosat und Gluphosinat, Butachlor, Acifluorfen oder Acifluorfen-natrium, Oxyfluorfen, Butralin, Fluazifop-butyl, Bifenox, Bromoxynil und Ioxynil und Ester davon, Diflufenican, Phenmedipham, Desmedipham, Oxadiazon, Mecoprop MCPA, MCPB, Lunuron, Isoproturon, Flamprop und seine Derivate, Ethofumesat, Diallat, Carbetamid, Alachlor, Chorpyralid, 2,4-D, Tribufos, Tridopyr, Diclofopmethyl, Sethoxydim, Pendimethalin, Trifluralin, Ametryn, Chioramben, Amitrol, Asulam, Dicamba, Bentazon, Atrazin, Cyanazin, Thiobencarb, Prometryn, 2-(2-Chlorobenzyl)-4,4-dimethyl-1,2-oxazolidin-3-on, Fluometuron, Napropamid, Paraquat, Bentazon, Molinat, Propachlor, Imizaquin, Metribuzin, Tebuthiuron, Oryzalin, Pusuit, Norflurazon, Simazin, Linuron, Trichlopyr, Aclonifen, Flurtamon, Sulfonylureas z.B. Nicosulfuron, Chlorsulfuron, Sulfometuron-methyl, Metsulfuron-methyl, Bensulfuron-methyl, Chlorimuron-ethyl, Tribenuron-methyl, Thifensulfuron-methyl, Primisulfuronmethyl, Ethametsulfuron-methyl und Rimsulfuron und Trialkoxydim und
- Insektizide, Mitizide, Akarizide oder Nematizide wie Ebufos, Carbosulfan, Amitraz, Vamidothion, Ethion, Triazophos, Propoxur, Phosalon, Permethrin, Cypermethrin, Parathion, Methylparathion, Diazinon, Metomyl, Malathion, Lndan, Fenvalerat, Ethoprophos, Endrin, Endosulfan, Dimethoat, Dieldrin, Dicrotophos, Dichloroprop, Dichlorvos, Azinophos und seine Derivat, z.B. Azinophos-methyl, Aldrin, Cyfluthrin, Deltamethrin, Disulfoton, Chlordimeform, Chloropyrifos, Carbaryl, Dicofol, Thiodicarb, Propargit, Demeton, Phosalon, Acephat, Carbofuran, Methamidophos, Fenbutalinoxid, Trichlorfon, Abamectin, Aldicarb, Pyrethroide wie α- Cypermethrin und Bacillus thuringiensis.
- Pflanzenswachstumsregulatoren wie Gibberellinsäure, Etherel oder Ethephon, Cycocel, Chlormequat, Mephiquat, Thiadiazuron, Tribufos und Dmethipin.
- Wenn das landwirtschaftliche Mittel in flüssiger Form vorliegt, umfassen geeignete organische Lösungsmittel, die als Träger in dem pestiziden Mittel verwendet werden können, Lösungsmittel auf Erdölbasis, z.B. Petrolether, Mineralöle, aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Hexan, Octan, Cyclohexan, Benzol, Xylol und Naphthalin, halogenierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid und Chlorbenzol, Ester, z.B. Amylacetat, Ketone, z.B. Cyclohexanon, 1-Methyl-2-pyrrolidinon (NMP), Ether oder einen höheren Alkohol (niedere Alkohole können durch die oben beschriebenen, in Wasser löslichen oder in Wasser dispergierten Materialien hindurchgehen: das kann dazu führen, daß Produkt an der Außenseite der Hülle auftritt). Es ist selbstverständlich, daß Gemische von Lösungsmitteln, z.B. Gemische eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels mit einem anderen Lösungsmittel wie einem Keton oder einem höheren Alkohol ebenfalls verwendet werden können. Die organische Flüssigkeit muß in angemessener Weise trocken sein und enthält typischerweise weniger als 2 bis 3 % Wasser, um sicherzustellen, daß sie nicht vorzeitig aus der Verpackung austritt.
- Derartige Mittel können neben oder in einigen Fällen anstelle von einem organischen Lösungsmittel als Träger- oder Verdünnungsmittel ein grenzflächenaktives Mittel enthalten, das in angemessener Weise trocken ist, indem es weniger als 2 bis % Wasser enthält. Geeignete grenzflächenaktive Mittel können vom ionischen oder nicht-ionischen Typ sein, z.B. Sulforicinoleate, quarternäre Ammonium-Derivate, Produkte auf Basis von Kondensaten aus Ethylenoxid mit Alkyl- und Polyarylphenolen, z.B. Nonyl- oder Octyl-phenolen oder Carbonsäureester von Anhydrosorbiten, die durch Veretherung der freien Hydroxy-Gruppen durch Kondensation mit Ethylenoxid löslich gemacht worden sind, Alkali- und Erdalkalimetailsalze von Schwefelsäureestern und Sulfonsäuren wie Dinonyl- und Dioctyl-natriumsulfonosuccinate und Alkali- und Erdalkalimetallsalze von höhermolekularen Sulfonsäure-Derivaten, wie Natrium- und Calciumlignosulfonate und Natriumund Calciumalkylbenzolsulfonate sowie Ethylenoxid/Propylenoxid-Block- Copolymere.
- Geeigneterweise kann das landwirtschaftliche Mittel bis zu 10 %, z.B. 0,05 bis 10 %, grenzflächenaktives Mittel enthalten, aber soweit erwünscht, kann es höhere Anteile grenzflächenaktives Mittel, z.B. bis zu 15 % in flüssigen emulgierbaren Suspensionskonzentraten und bis zu 25 % in wasserlöslichen Konzentraten, enthalten.
- Der Inhalt der Verpackung kann verdickt oder thixotrop gemacht werden und Bildung eines Gels. Eine erhöhte Viskosität des Inhalts kann die Gefahr des Reißens verringern, wenn die Verpackung einem mechanischen Stoß ausgesetzt wird. Der Inhalt der Verpackung kann stärker viskos oder thixotrop gemacht werden durch Einbau von Additiven z.B. einem modifizierten Organophilen oder Bentonit, Lecithin, Polymethylenoxid oder Silicagel.
- Die Konzentrationen an in der organischen Flüssigkeit oder dem Gel gelösten oder dispergierten Agrochemikalie sind allgemein solche wie sie üblicherweise angewandt werden: um das Volumen jeder Verpackung zu verringern, sollten die Konzentrationen jedoch erhöht werden. Jede Verpackung enthält vorzugsweise 100 ml bis 1,5 l, insbesondere mindestens etwa 500 ml, und vorzugsweise ein günstiges Standardvolumen, z.B. 500 ml oder 1 l, obwohl natürlich irgendein günstiges Standardvolumen gewählt werden kann.
- Wenn das landwirtschaftliche Mittel in fester Form vorliegt, kann es irgendeinen üblichen Träger oder ein Verdünnungsmittel enthalten, der/das in angemessener Weise trocken ist, indem es weniger als 2 bis 3 % Feuchtigkeit enthält. Beispiele für geeignete feste Verdünnungsmittel oder Träger sind Aluminiumsilicat, Talkum, calcinierte Magnesia, Kieselgur, Tricalciumphosphat, pulverförmiger Kork, absorbierende Kohle und Tone, wie Kaolin und Bentonit. Feste Mittel können grenzflächenaktive Mittel wie Dispergiermittel, z.B. solche grenzflächenaktive Mittel wie oben erwähnt, enthalten. In einigen Fällen können derartige grenzflächenaktive Mittel auch als Verdünnungsmittel oder Träger verwendet werden.
- Wie bei den Mitteln in flüssiger Form kann die Konzentration an der Agrochemikalie in den festen landwirtschaftlichen Mitteln wie üblich angewandt werden: Konzentrationen können jedoch erhöht werden, um das Volumen der Verpackung zu verringern.
- Die in den erfindungsgemäßen Verpackungen verwendeten landwirtschaftlichen Mittel können auf übliche Weise hergestellt werden.
- Die erfindungsgemäßen Verpackungen können sich im Inneren eines zusätzlichen äußeren Behälters befinden. Ein solcher Behälter kann zusätzliche Festigkeit verleihen und, wenn er wasserfest ist, dazu dienen, die erfindungsgemäße Verpackung davor zu schützen, daß sie unheabsichtigt Wasser ausgesetzt wird. Der äußere Behälter ist vorzugsweise dicht versiegelt, um zu vermeiden, daß die erfindungsgemäße Verpackung unangemessener Feuchtigkeit ausgesetzt wird.
- Es ist zu verstehen, daß die erfindungsgemäße Verpackung mehr als eine Kammer umfassen kann, enthaltend die gleichen oder verschiedene landwirtschaftliche Mittel. Derartige Mehrkammerverpackungen sind besonders geeignet, wenn eine Kombination von Komponenten zusammen verwendet werden soll und wenn die Komponenten über einen längeren Zeitraum unverträglich sind, z.B. wenn sie chemisch reagieren.
- Vorzugsweise sollten die erfindungsgemäßen Verpackungen ihren Inhalt in weniger als etwa 10 min freisetzen. Typischerweise werden die Verpackungen in den Sprühtank einer üblichen Sprühvorrichtung eingebracht. Der Behälter wird im allgemeinen teilweise mit Wasser gefüllt und die Verpackung eingebracht. Wenn der Behälter Vorrichtungen besitzt, um das Wasser zu rühren, wird der Inhald des Beutels schneller freigesetzt. Es ist bevorzugt, daß die Freisetzung in weniger als etwa 1 min, z.B. in 30 bis 40 s, erfolgen sollte. Es ist verständlich, daß die Zeit bis zur Freisetzung des Pestizids von einer Anzahl von Faktoren neben der Art des Beuteis abhängt, einschließlich der Temperatur des Wassers und der Stärke des Rührens.
- Die erfindungsgemäße Verpackung kann erhalten werden, indem zunächst eine Bahn aus wasserlöslichem oder in Wasser dispergierbarem Material verformt wird unter Bildung einer Vertiefung, die geeignet ist, ein landwirtschaftliches Mittel aufzunehmen. Das kann erreicht werden, z.B. durch Vakuumformen, wenn die Bahn so verformt wird, daß sie der Gestalt einer geeignet Form entspricht, und soweit erwünscht, durch ein Heißformverfahren, das dazu führt, daß die Bahn nach Entfernen aus der Form ihre Gestalt beibehält.
- Wenn die Verformfung durch Vakuumformen durchgeführt wird, kann die Form mit Nadellöchern versehen sein, durch die der Raum zwischen der Form und der Bahn evakuiert werden kann.
- Wenn das Verformen durch Thermoformen durchgeführt wird, kann die Bahn durch Vakuumformen gegen die Form gedrückt werden oder durch Anlegen von überatmosphärischem Druck auf die Außenseite der Bahn (das kann erreicht werden unter Anwendung eines Arbeitsdruckes von beispielsweise 4,5 bis 6 bar) oder durch mechanisches Verschieben der Bahn (Formen mit Stempelvorstreckung). Das Thermoformen wird allgemein unter Anwendung einer Temperatur von nicht weniger als 40ºC und nicht mehr als 110ºC durchgeführt. Eine Temperatur von 70 bis 110ºC ist bevorzugt und insbesondere von etwa 90ºC.
- Nach dem Verformen der ersten Bahn des wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials wird das landwirtschaftliche Mittel, in die durch die Verformung gebildete Vertiefung eingebracht und eine zweite im wesentlichen planare Bahn aus wasserlöslichem oder in Wasser dispergierbarem Material wird dann über die Vertiefung gelegt. Die beiden Bahnen aus wasserlöslichem oder in Wasser dispergierbarem Material werden dann heiß versiegelt unter Bildung einer kontinuierlichen geschlossenen Heißversiegelung. Die Breite der Heißversiegelung selbst beträgt etwa 1 bis 10 mm, vorzugsweise etwa 5 mm. Die Verweilzeit zum Heißversiegeln hängt beispielsweise ab von dem angewandten Material, seiner Dicke und der Heißversiegelungstemperatur. Eine Verweilzeit von etwa 3 s ist im allgemeinen geeignet, wenn die Dicke des Materials etwa 80 µm beträgt. Auf dieses Weise wird eine versiegelte Kammer gebildet.
- Um eine optimale Verarbeitbarkeit sicherzustellen, wird die Heißversiegelung im allgemeinen bei 15 bis 25ºC und einer relativen Feuchtigkeit (RH) von 15 bis 85 % durchgeführt. Die relative Feuchtigkeit beträgt vorzugsweise 35 bis 55 %. Einige Routineversuche können erforderlich sein, um eine geeignete Heißversiegelung zu erzielen, abhängig von dem Verpackungsmaterial z.B. dem speziellen Grad und der Dicke des gewählten PVOH. Die Qualität der Versiegelung kann untersucht werden, z.B. durch visuelle Inspektion auf opake Bereiche oder auf Blasen. Unvollkommenheiten in der Versiegelung können zu einem Mangel an Wasserlöslichkeit oder Dispergierbarkeit in Wasser der Versiegelung führen. Das Heißversiegelverfahren kann mit einer üblichen Heißversiegelvorrichtung durchgeführt werden, die eine Kontrolle der Variation der Temperatur der Siegelbacken, des Drucks der Backen sowie der Verweilzeit ermöglicht.
- Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen beziehen sich die Werte für die Zugfestigkeit auf eine Versiegelung mit einer Breite von 25 mm mit einer Trenngeschwindigkeit der Einspannbacken von 300 mm/min.
- Eine erste Bahn aus Polyvinylalkohol (Vinex 2144: Dicke 225 µm) wird auf 90ºC erhitzt und dann durch Thermoformen in eine Form mit einer Zugtiefe von 80 mm mit einer Formzeit von 6 s geformt. Das zu verpackende Produkt wird in die so gebildete Vertiefung eingebracht. Eine zweite Bahn aus Polyvinylalkohol (Solublon KA40/KA40, ein Laminat aus zwei Schichten mit einer Dicke von jeweils 40 µm, Gesamtdichte 80 µm) wird über die so gebildete Vertiefung gelegt und heiß versiegelt unter Anwendung einer Versiegelungstemperatur von 180ºC mit einer Verweizeit von 8 s. Der Luftdruck in der Thermoformvorrichtung beträgt 4,5 bar.
- Die Zugfestigkeit der Versiegelung der so hergestellten wasserlöslichen Beutel beträgt 32,4 N (Mittel). Die Herstellung der wasserlöslichen Beutel wird bei 21ºC (Raumtemperatur) unter einer relativen Feuchtigkeit von 38% durchgeführt.
- Eine erste Bahn aus Polyvinylalkohol (Vinex 2144: Dicke 225 µm) wird auf 90ºC erhitzt und dann durch Thermoformen in eine Form mit einer Zugtiefe von 80 mm mit einer Formzeit von 6 s geformt. Das zu verpackende Produkt wird in die so gebildete Vertiefung eingebracht. Eine zweite Bahn aus Polyvinylalkohol (Vinex 2144: Dicke 75 µm) wird über die so gebildete Vertiefung gelegt und heiß versiegelt unter Anwendung einer Versiegelungstemperatur von 200ºC mit einer Verweizeit von 6 s. Der Luftdruck in der Thermoformvorrichtung beträgt 4,5 bar.
- Die Zugfestigkeit der Versiegelung der so hergestellten wasserlöslichen Beutel beträgt 28,7 N (Mittel). Die Herstellung der wasserlöslichen Beutel wird bei 21ºC (Raumtemperatur) unter einer relativen Feuchtigkeit von 38% durchgeführt.
Claims (33)
1. Verpackung, die eine Agrochemikalie enthält, wobei die
Verpackung eine erste Schicht eines nicht-planaren, wasserlöslichen
oder in Wasser dispergierbaren Materials und eine zweite Schicht
eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Materials,
angeordnet über der ersten Schicht und an diese geschweißt
mittels einer einzelnen kontinuierlichen geschlossenen,
wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Versiegelung entlang eines
kontinuierlichen Bereichs der übereinander angeordneten
Schichten, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Versiegelung eine
Heißversiegelung ist und nicht irgendwelche winkelförmige
Überkreuzungen mit sich selbst aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, worin die Agrochemikalie ein
Pflanzenschutzmittel, ein Pflanzenwachstumsregulator oder ein
Pflanzennährmittel ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, worin die Agrochemikalie ein
Pestizid ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, worin die Agrochemikalie ein
Insektizid, Fungizid, Herbizid, Akarizid oder Nematozid ist.
5. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die
Versiegelung im wesentlichen planar ist.
6. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die
erste und die zweite Schicht aus dem gleichen Material
hergestellt ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, worin die erste und die zweite
Schicht jeweils ein Laminat aus mindestens zwei Schichten
(layers) aus wasserlöslichem oder in Wasser dispergierbarem
Material aufweist.
8. Verpackung nach Anspruch 7, die zwei Schichten (layers) mit
einer Dicke von jeweils 20 µm bis 1 mm umfaßt.
9. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die
agrochemische Zusammensetzung in flüssiger oder Gelform vorliegt.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine
agrochemische Zusammensetzung in fester Form enthält, und wobei die
erste und die zweite Schicht (sheets) jeweils eine einzelne
Schicht eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Materials aufweist.
11. Verpackung nach Anspruch 10, wobei die Schicht (sheet) eine
Dicke von 20 bis 500 µm hat.
12. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die von 1
ml bis 10 l einer agrochemischen Zusammensetzung in flüssiger
oder Gelform oder 0,1 g bis 7 kg eine Pestizidzusammensetzung in
fester Form enthält.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die 0,1 l bis
1,5 l einer agrochemischen Zusammensetzung in flüssiger oder
Gelform enthält.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin die
Versiegelung gekrümmt ist.
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, worin die
Versiegelung gekrümmt ist und der Krümmungsradius der Versiegelung 1
mm bis zu halben Breite der Verpackung ist.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin die
Versiegelung gekrümmt ist mit einem Krümmungsradius der Versiegelung
von 5 mm bis zur halben Breite der Verpackung.
17. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das
wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Material
Polyethylenoxid, Methylcellulose oder einen Polyvinylalkohol umfaßt.
18. Verpackung nach Anspruch 17, worin das wasserlösliche oder
in Wasser dispergierbare Material einen in kaltem Wasser
löslichen Polyvinylalkohol aufweist, der zu 40 bis 99 % hydrolysiert
ist, oder ein alkoholisiertes Polyvinylacetat.
19. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen
Inhalt in weniger als 10 Minuten nach Kontakt mit Wasser
freigesetzt wird.
20. Verpackung nach Anspruch 19, dessen Inhalt in weniger als 1
Minute freigesetzt wird.
21. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die einen
Bereich aufweist, der sich leichter auflöst als der Rest der
Verpackung.
22. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Chemikalie ein Hydroxybenzonitril-Herbizid umfaßt.
23. Verpackung nach Anspruch 22, worin das Hydroxybenzonitril-
Herbizid eine Mischung aus Ioxynil- und Bromoxynilestern
aufweist.
24. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die
Chemikalie ein Pyrethroid-Insektizid umfaßt.
25. Verpackung nach Anspruch 24, worin das Pyrethroid-Insektizid
α-Cypermethrin ist.
26. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, die eine
Agrochemikalie enthält, wobei die Verpackung eine erste Schicht eines
nicht-planaren, wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Materials und eine zweite Schicht eines wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren Materials, angeordnet über der ersten
Schicht und an diese geschweißt über eine einzelne
kontinuierliche geschlossene, wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare
Versiegelung, wobei die Versiegelung entlang eines
kontinuierlichen Bereichs der übereinander angeordneten Schichten verläuft,
umfaßt, wobei das Verfahren umfaßt:
Formen einer ersten Schicht eines wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren Materials unter Bildung einer
nicht-planaren Schicht, die mindestens eine Aussparung aufweist, die zur
Aufnahme einer agrochemischen Zusammensetzung bestimmt ist, wobei
die Aussparung durch einen Flansch begrenzt wird; Einbringen
einer agrochemischen Zusammensetzung in die mindestens eine
Aussparung; Anordnen einer zweiten Schicht eines wasserlöslichen oder
in Wasser dispergierbaren Materials aus dem Flansch und über die
oder jede Aussparung und Verschweißen der ersten und der zweiten
Schicht entlang des Flansches unter Bildung einer
kontinuierlichen, wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Versiegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung mittels
Heißverschweißen durchgeführt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, worin die Aussparung durch einen
im wesentlichen planaren Flansch begrenzt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, worin die erste
wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Schicht durch
Vakuumformung zur Anpassung an eine Form verformt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, worin die erste
wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Schicht durch Thermoformen
verformt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, worin die
erste und die zweite Schicht bei einer Verschweißungstemperatur
von 140 bis 220ºC heißverschweißt wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, worin die
erste und die zweite Schicht bei einem Versiegelungsklammerdruck
von 1 X 10&supmin;&sup4; bis 3,5 x 10&supmin;&sup4; kg/m² heißverschweißt wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 31, worin die
erste und die zweite Schicht mit einer Verweilzeit von 0,2 bis
1,5 Sekunden heißverschweißt wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, worin die
erste und die zweite Schicht bei einer relativen Feuchtigkeit von
15 bis 85 % heißverschweißt wird.
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