DE69218016T2 - Verfahren zum Verarbeiten von Steueraufträgen - Google Patents
Verfahren zum Verarbeiten von SteueraufträgenInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verarbeiten von Steueraufträgen, empfangen von wenigstens zwei identifizierbaren Quellen über eine Kommunikationsverbindung. Ein derartiges Verfahren kann u.Abtastratenwandler bei Geräten angewandt werden, die mittels einer Busverbindung miteinander gekoppelt sind. Dabei kann es sich um Audio- oder Video-Apparatur handeln, aber auch beispielsweise um Waschmaschinen, Mikrowellenöfen, Leuchten usw.
- Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Gerät mit einer zum Durchführen des Verfahrens geeigneten Steuerschaltung.
- Zur Zeit werden Geräte mit einer Verbindung vesehen zum Kopplung derselben an einen gemeinsamen Bus. Durch diesen Bus können viele Geräte von einer einzigen Stelle in dem Haus betrieben werden. Es ist ebenfalls möglich, verschiedene Steueraufträge von jedem Gerät zu jedem beliebigen verbundenen Gerät zu übertragen. Ein Beispiel eines solchen Busses ist unter der Bezeichung "Domestic Digital Bus " (oft kurz D2B-Bus) bekannt und beispielsweise in dem Abschnitt 11 ("The D2B Concept") der Gebrauchsanleitung von "Single-Chip 8-bit Micrcontrollers", erschienen in "Philips Electronic Components and Materials", 1986 beschrieben. Der D2B-Bus schafft eine einfache Bedienung beispielsweise eines Audio/Video-Systems mit vielen Geräten. So kann beispielsweise ein Video-Recorder automatisch einen Fernsehempfänger einschalten und diesen Empfänger auf den richtigen Video-Recorderkanal abstimmen, wenn ein Video-Band wiedergegeben werden muß.
- Geräte mit einer D2B-Verbindung haben meistens auch ihren eigenen IR-Empfänger, so daß sie auch als "Stand-alone-Gerät" benutzt werden können. Ein derartiges Gerät kann derart implementiert werden, daß ein Steuerauftrag, der von dem IR-Empfänger empfangen worden ist und nicht von dem Gerät selber durchgeführt werden kann,über den D2B-Bus zu einem Gerät weitergeleitet wird, das die erforderlichen Möglichkeiten wohl hat. Dieses letztere Gerät braucht dann selber keinen IR-Empfänger zu haben, oder es kann in einem geschlossenen Raum untergebracht werden. Wenn von mehreren Geräten die IR-Empfänger über den D2B-Bus zusammengekoppelt sind, tritt das Problem auf, das nun anhand eines Beispiels näher erläutert wird. Ein Audio/Video-System weist einen Video- Recorder, einen Fernsehmonitor und einen Ausdioverstärker mit Lautsprechern auf. Der mit einem IR-Empfänger versehene Video-Recorder empfängt den Steuerauftrag "Lautstärke mehr" von einem IR-Sender zur Steigerung der Lautstärke um einen Schritt, kann aber diesen Auftrag nicht selber erledigen, weil er keinen eingebauten Ausdioverstärkerteil hat. Dasselbe gilt für den Fernsehmonitor, der ebenfalls mit einem IR-Empfänger versehen ist. In einer vorher durchgeführten Installationsphase wurden beide Geräte derart programmiert, daß sie Steueraufträge in bezug auf Tonfunktionen über den D2B-Bus zu einem in einem Gehäuse vorgesehenen Audio- Verstärker weiterleiten. Die Geräte sind geneigt dies gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig zu ton. In Antwort auf eine in dem Bezugsmaterial beschriebene Entscheidnungsprozedur werden die beiden Aufträge einer nach dem anderen dem Audio-Verstärker zugeführt. Der Audio-Verstärker empfängt nun den Steuerauftrag "Lautstärke mehr" von den beiden Geräten und wird die beiden Aufträge durchführen. Das Ergebnis ist, daß die Lautstärke in zwei Schritten gesteigert wird, was meistens nicht des Gebrauchers Wunsch gewesen sein wird. Wenn der Gebraucher die "Lautstärke mehr"-Taste auf der IR-Fernbedienungseinheit eingedrückt hält wird dieser Auftrag wiederholt erledigt und die beiden Geräte werden den entsprechenden Steuerauftrag ebenfalls wiederholt zu dem Audio-Verstärker weiterleiten. Die Lautstärke wird nun zweimal schneller als erwünscht gesteigert.
- Geräte, die einen Steuerauftrag über den D2B-Bus zu einem anderen verbundenen Gerät weiterleiten, werden nachstehend als Quelle bezeichnet. Das Gerät, für das diese Steueraufträge gemeint sind, ist mit einer Steuerschaltung versehen, welche die Steueraufträge empfängt und verarbeitet. Es sei bemerkt, daß die Steuerschaltung die Quelle eines Steuerauftrags identifizieren kann. Dazu, und wie in dem Bezugsmaterial angegeben, weist jede "D2B-Nachricht" im Bus nicht nur den Steuerauftrag und eine "Sklavenadresse" (durch die das Gerät adressiert ist), sondern auch eine "Meisteradresse" , welche die Quelle der Nachricht identifiziert.
- Es ist nun eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zu schaffen, das die unerwünschten Folgen mehr als einmal empfangener identischer Steueraufträge vermeidet.
- Ein erster Aspekt der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß das Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte aufweist: das Speichern, bei Durchführung eines empfangenen Steuerauftrags, eines Auftragscodes entsprechend dem empfangenen Steuerauftrag zum Erhalten eines gespeicherten Auftragscodes und eines Quellencodes entsprechend einer Quelle des empfangenen Steuerauftrags zum Erhalten eines gespeicherten Quellencodes, das Vergleichen eines nächsten Auftragscodes eines nächsten empfangenen Steuerauftrags mit dem gespeicherten Auftragscode, das Vergleichen eines nächsten Quellencodes des nächsten empfangenen Steuerauftrags mit dem gespeicherten Quellencode, und das Unterlassen der Durchführung des nächsten empfangenen Steuerauftrags wenn der nächste Auftragscode dem gespeicherten Auftragscode entspricht und der nächste Quellencode dem gespeicherten Quellencode nicht entspricht. Dadurch wird erzielt, daß von einer Reihe indentischer Steueraufträge von verschiedenen Quellen nur der Auftrag von derjenigen Quelle durchgeführt wird, dessen Quellencode bereits gespeichert wurde. Die Steueraufträge von den anderen Quellen sind redundant und werden nicht beachtet. Wenn wiederholt Steueraufträge erhalten werden, werden nur die Aufträge von ein und derselben Quelle durchgeführt.
- Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist, ein Gerät zum Erledigen von Steueraufträgen zu schaffen, wie in Anspruch 4 beschrieben.
- Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß Erledigung des nächsten Steuerauftrags unterlassen wird, wenn auch weniger als eine vorbestimmte Zeitperiode zwischen dem Empfang des nächsten Steuerauftrags und dem Empfang eines dem nächsten Steuerauftrag vorhergehenden Steuerauftrags vergangen ist. In dem Fall wird der Steuerauftrag von dem Sender, dessen Steuerauftrag zuerst empfangen worden ist, nachdem die vorbestimmte Zeitperiode vergangen ist, erledigt.
- Eine andere Ausführungsform des Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß das Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte aufweist: das Speichern des nächsten Quellencodes, wenn die Erledigung des nächsten Steuerauftrags unterlassen wird, und das Löschen aller gespeicherten Quellencodes, wenn der nächste Steuerauftrag erledigt wird, außer wenn der nächste Quellencode entsprechend der Quelle, deren Steuerauftrag erledigt wird. Der dadurch erzielte Effekt wird anhand eines Beispiels näher erläutert. Es wird nun vorausgesetzt, daß von einer Reihe identischer Steueraufträge von verschiedenen Sendern der Auftrag von dem Sender A erledigt wird und der Auftrag von dem Sender B unbeachtet gelassen wird. Es ist nun möglich, daß der Auftrag von dem Sender A in einer nachfolgenden Reihe von Steueraufträgen fehlt, beispielsweise weil der IR-Empfänger des entsprechenden Geräts vorübergehend abgedeckt wurde. Es ist auch möglich, daß der Steuerauftrag von dem Sender A in der nachfolgenden Reihe später empfangen wurde als der Steuerauftrag von dem Sender B, beispielsweise weil der Sender A in der obengenannten Entscheidungsprozedur verloren hat. Von der nachfolgenden Reihe wird nun der Steuerauftrag von dem Sender B erledigt. Auf diese Weise wird jeder Steuerauftrag unmittelbar und ohne Verzögerung erledigt.
- Fig. 1 zeigt schematisch ein Kommunikationssystem, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird,
- Fig. 2 zeigt die Struktur einer über den Kommunikationsbus aus Fig. 1 übertragenen Nachricht,
- Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm eines durch eine in Fig. 1 dargestellte Steuerschaltung erledigten Steuerprogramms,
- Fig. 4 und 5 zeigen Beispiele einiger Nachrichten, die am Kommunikationsbus auftreten,
- Fig. 6 zeigt das Flußdiagramm eines weiteren Beispiels des durch die Steuerschaltung nach Fig. 1 durchgeführten Steuerprogramms.
- Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel einiger Nachrichten, die an dem Kommunikationsbus auftreten.
- Fig. 1 zeigt schematisch ein Kommunikationssystem. Das System enthält einen Kommunikationsbus 1 zur Übertragung von Steueraufträgen. In diesem Fall sind drei Geräte 2, 3 und 4 mit diesen Kommunikationsbus verbunden. Die Geräte können einfach oder kompliziert sein, beispielsweise ein Fernsehgerät, ein Recorder, eine Waschmaschine, ein Mikrowellenherd, eine Leuchte, ein Sensor für die Außentemperatur, usw. Der Auftrag für das Gerät wird durch einen örtlichen Mikroprozessor 21, 31 und 41 gesteuert. Der Mikroprozessor enthält auf weiterhin bekannte Art und Weise einen ROM zur Speicherung eines Steuerprogramms und einen ROM zur Speicherung veränderlicher Daten. Zum Empfangen von Steueraufträgen von anderen Geräten und zur Übertragung von Steueraufträgen zu anderen Geräten ist der Mikroprozessor in jedem Gerät mittels einer Schnittstellenschaltung 22, 32, und 42 mit dem Kommunikationsbus 1 gekoppelt. Eine derartige Schnittstellenschaltung ist beispielsweise die integrierte Schaltung Sax1235 der Firma Philips. In den Geräten 3 und 4 ist der Mikroprozessor ebenfalls mit einem IR- Empfänger 33 und 43 versehen zum Empfangen von Steueraufträgen, die von einer Fernbedienungseinheit 5 erzeugt werden.
- Fig. 2 zeigt die Struktur auf dem Informationspegel einer über den Kommunikationsbus übertragenen Nachricht. Für eine detaillierte Beschreibung auf Bit-pegel wird Bezug genommen auf das eingangs erwähnte Bezugsmaterial. Die in Fig. 2 dargestellte Nachricht enthält ein Start-Bit 11, ein Mode-Feld 12, eine Master-Adresse 13, eine Sklaven-Andresse 14, ein Steuerfeld 15 und ein oder mehrere Datenfelder 16. Das Mode-Feld 12 gibt die Bitrate an, mit der die Nachricht übertragen wird. Die Masteradresse 13 enthält 12 Bits und identifiziert das Gerät, von dem aus die Nachricht übertragen wird. Dieses Gerät wird als die Master-Station bezeichnet. Die Sklavenadresse 14 enthält ebenfalls 12 Bits und bezeichnet die adressierte Apparatur. Diese Apparatur wird als Sklaven-Station bezeichnet. Das Steuerfeld 15 beschreibt die Art der Nachricht und bezeichnet u.a ob die Nachricht einen Lese- oder Schreibvorgang umfaßt. Es sei benierkt, daß die Masterstation und die Sklavenstation beide senden sowie empfangen können. Nachstehend wird vorausgesetzt, daß die Masterstation als Sender und die Sklavenstation als Empfänger arbeitet. Die Datenfelder 16 enthalten je 8 Bits und bezeichnen den zu übertragenden Steuerauftrag. Jedes Datenfeld wird durch ein (nicht dargestelltes) Bit begrenzt, das angibt ob das entsprechende Datenfeld das letzte der Nachricht ist.
- Wenn eine Anzahl Geräte gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig den Kommunikationsbus verwenden sollen, wird eine Entscheidungsprozedur durchgeführt. Kurz zusammengefaßt bedeutet das, daß das Wesentliche dieser Prozedur ist, daß während der Übertragung des Startbits das Modefeld und die Masteradresse eine Masterstation überprüft, ob jedes übertragene Bit tatsächlich bei dem Bus eingetroffen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die betreffende Masterstation sich zurückziehen. Die Entscheidungsprozedur führt dazu, daß nur eine Masterstation aktiv ist, nachdem die Masteradresse übertragen worden ist. Andere Masterstationen werden bis zum Ende der Nachricht warten und sie werden in einer späteren Phase einen weiteren Versuch machen, den Bus zu verwenden. Die gebliebene Masterstation überträgt nun die Sklavenadresse 14 des Geräts, für das der Steuerauftrag gemeint ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, hat die Sklavenadresse einen freien Raum 141. Wenn die Sklavenstation ihre eigene Adresse erkennt, wird sie ein Bestätigungsbit A in diesem Raum übertragen. Wenn die Masterstation dieses Bit A nicht detektiert, bedeutet dies, daß die Sklavenstation nicht vorhanden ist oder nicht funktioniert. Die Nachricht wird dann unmittelbar beendet. Auf entsprechende Weise überträgt die Sklavenstation ein Bestätigungsbit in einem Raum 151 nach der Erkennung des Steuerfeldes 15 und in einem Raum 161 nach einwandfreiem Empfang jedes Datenfeldes 16.
- Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm eines durch den Mikroprozessor in jedem Gerät durchgeführten Steuerprogramms. In einem Schritt 51 dieses Programms, der durchgeführt wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird, wird einer Anzahl Veränderlichen in dem RAM des Mikroprozessors ein Ausgangswert zugeordnet. Ein Auftragscode OLDCM soll den letzten von dem Gerät durchgeführten Steuerauftrag registrieren. Ein Quellencode OLDMA soll das Gerät registrieren, von dem der zuletzt durchgeführte Steuerauftrag empfangen wurde. In dem Ausgangsschritt 51 erfordern die zwei Veränderlichen einen Pseudowert, beispielsweise den Wert Null, um anzugeben, daß bisher noch kein Steuerauftrag empfangen worden ist. Ein Zähler t hat den Ausgangswert Null. Dieser Zähler stellt eine Ablaufzeit dar, die von dem Mikroprozessor automatisch verlängert wird.
- In einem Unterprogramm RCV, das durch das Bezugszeichen 52 bezeichnet ist, wird danach überprüft, ob das Gerät von einem der anderen Geräte über den Kommunikationsbus adressiert ist. Wie oben bereits erwähnt, wird dazu die Sklavenadresse (14 in Fig. 2) mit der eigenen Adresse des Geräts verglichen und im Falle von Erkennung wird das Bestätigungsbit A übertragen. Daraufhin wird in einem Schritt 53 die empfangene Masteradresse (13 in Fig. 2) in einer Veränderlichen gespeichert, die durch MA bezeichnet wird. Zum Schluß werden die Datenfelder (16 in Fig. 2) in einem Schritt 54 ausgelesen. Diese Datenfelder bilden den aktuellen Steuerauftrag, der von dem adressierten Gerät durchgeführt werden soll. Der auf diese Weise empfangene Steuerauftrag wird vorübergehend in einer Veränderlichen gespeichert, die durch CM bezeichnet ist.
- In einem Schritt 55 wird der Zählwert des Zählers t mit einem vorbestimmten Wert T verglichen. Wenn der Wert von t den Wert T überschreitet, ist eine vorbestimmte Zeitperiode, beispielsweise 1 Sekunde, verstrichen und es wird ein Unterprogramm 58 durchgeführt. Das Unterprogramm 58 enthält die aktuelle Durchführung des Steuerauftrags und ist separat für jedes Gerät spezifiziert. Daraufhin wird der Schritt 59 durchgeführt. In diesem Schritt wird dem Auftragscode OLDCM ein Wert zugeordnet, der für den durchgeführten Steuerauftrag repräsentativ ist. Weiterhin wird die Masteradresse MA, die den Sender des Steuerauftrags identifiziert, in dem Quellencode OLDMA gespeichert. Zum Schluß wird dem Zähler t der Wert Null zugeordnet. Danach kehrt das Steuerprogramm zu dem Unterprogramm 52 zurück um zu kontrollieren, ob weitere Steueraufträge empfangen worden sind.
- Wenn in dem Schritt 55 ermittelt worden ist, daß die vorbestimmte Zeitperiode T nicht verstrichen ist, wenn ein Steuerauftrag empfangen wird, wird in einem Schritt 56 kontrolliert, ob der empfangene Steuerauftrag CM dem vorher durchgeführten Steuerauftrag OLDCM entspricht. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Steuerauftrag in dem Unterprogramm 58 durchgeführt. Wenn die zwei Steueraufträge einander entsprechen, wird in einem Schritt 57 überprüft, ob beide von demselben Gerät empfangen worden sind. Dazu wird die Masteradresse MA in der empfangenen Nachricht in dem Schritt 57 mit der Masteradresse des vorher durchgeführten in dem Quellencode OLDMA gespeicherten Steuerauftrags verglichen. Wenn die zwei Adressen einander gleich sind, wird der Steuerauftrag durchgeführt. Wenn aber der Steuerauftrag von einem anderen Gerät herrührt, wird der Auftrag nicht durchgeführt.
- Das oben beschriebene Steuerprogramm wird nun in dem Kommunikationssystem nach Fig. 1 angewandt. Dazu wird vorausgesetzt, daß das Gerät 2 in Fig. 1 ein Audio-Verstärker ist, daß das Gerät 3 ein Fernsehmonitor ist und daß das Gerät 4 ein Videorecorder ist. Der Monitor 3 und der Videorecorder 4 empfangen einen IR-Befehl "Lautstärke mehr" von der Fernbedienungseinheit 5. Sie können den Befehl nicht selber durchführen und wurden in einer vorhergehenden Installationsphase derart programmiert, daß sie Tonregelungsbefehle über den Kommunikationsbus 1 zu dem Audioverstärker 2 weiterleiten. Fig. 4 zeigt schematisch in einer Zeitfolge die Nachrichten, die in Antwort auf den Befehl "Lautstärke mehr" an dem Kommunikationsbus auftreten. Insbesondere zeigt Fig. 4 einen Steuerauftrag 34 von dem Monitor 3 zu dem Verstärker 2 und einen Steuerauftrag 44 von dem Videorecorder 4 zu dem Verstärker 2. Wie in der Zeichung dargestellt, wird der Auftrag 34 als erste durchgeführt, weil der Monitor in der Entscheidungsprozedur gesiegt hat. Beide Steueraufträge geben an, daß die Lautstärke um einen Schritt gesteigert werden soll. Der Audioverstärker wird nun den Steuerauftrag 34 erledigen, was in einer schraffierten Form in der Zeichnung dargestellt ist. Der Steuerauftrag 44 wird nicht durchgeführt, weil dieser sich auf einen identischen Steuerauftrag bezieht, der bereits innerhalb der vorbestimmten Periode T nachdem der Auftrag 34 erledigt worden ist, empfangen wurde. Die Lautstärke wird daraufhin um einen Schritt gesteigert, was dem einanal erzeugten Befehl "Lautstärke mehr" entspricht. Wenn derselbe Befehl einige Zeit nachher nochmals erzeugt wird, wird der Audioverstärker wieder zwei Steueraufträge empfangen. In der Zeichnung ist der neue Steuerauftrag von dem Monitor durch 35 bezeichnet und der neue Steuerauftrag von dem Videorecorder ist durch 45 bezeichnet. Wie in Fig. 4 angegeben, hat nun der Videorecoder in der Entscheidungsprozedur gesiegt, so daß der Audioverstärker zunächst den Steuerauftrag 45 empfangen wird. Nun wird der Audioverstärker den Steuerauftrag 45 von dem Videorecorder erledigen, wobei dieser Auftrag in der Zeichung schraffiert ist. Der Steuerauftrag 35 von dem Monitor wird nun unberücksichtigt gelassen. Die Lautstarke wird wieder um nur einen Schritt gesteigert.
- Fig. 5 zeigt schematisch in einer Zeitfolge die Nachrichten, die an dem Kommunikationsbus auftreten, wenn die Taste "Lautstärke mehr" auf der Fernbedienungseinheit 5 einige Zeit eingedriickt gebalten wird (siehe Fig. 1). In dieser Situation wird der Befehl "Lautstärke mehr" wiederholt mit Intervallen von 100 - 150 ms erzeugt. In Fig. 5 sind die betreffenden Aufträge von dem Monitor durch 36 - 39 bezeichnet und die Steueraufträge von dem Videorecorder durch 46 - 49. Es ist immer abhängig von der Entscheidungsprozedur, welcher Auftrag als erster von dem Audioverstärker empfangen wird. Die Figur zeigt, daß der Monitor in der Entscheidungsprozedur gewinnt, ausgenommen im Fall des Steuerauftrags 38, dem der Steuerauftrag 48 von dem Videorecorder vorhergeht. Wie in schraffierter Form in der Figur dargestellt, werden die Steueraufträge 36 - 39 von dem Monitor unvariabel erledigt. Dies gilt auch für den Steuerauftrag 38. Der ensprechende Steuerauftrag 48 von dem Videorecorder wird ignoriert, weil die vorbestimmte Zeitperiode T bei dem Empfang noch nicht verstrichen ist.
- Fig. 6 zeigt das Flußdiagramm eines anderen Beispiels des Steuerprogramms. In dieser Figur bezeichnen entsprechende Bezugszeichen dieselben Elemente wie in Fig. 3. Kennzeichnend an dem Beispiel des in Fig. 6 dargestellten Steuerprogramms ist das Vorhandensein einer Reihe R in dem RAM des Mikroprozessors. Diese Reihe R speichert einen Quellencode für jedes Gerät mit der Masteradresse i in Form eines Reihenelementes R(i), das den logischen Wert "0" oder "1" annehmen kann. Im Laufe des Steuerprogramms bedeutet der logische Wert R(i) = "0", daß die Steueraufträge noch nicht von dem betreffenden Gerät mit der Ma 5teradresse i empfangen worden sind.
- Ein Ausgangsschritt 511, in dem, wie oben beschrieben, dem Auftragscode OLDCM ein Pseudowert zugeordnet wird und der Wert Null dem Zähler t zugeordnet wird, wird von dem Steuerprogramm durchgeführt. Weiterhin wird in dem Schritt 511 der logische Wert Null allen Quellencodes R(i) zugeordnet, um anzugeben, daß Steueraufträge noch nicht empfangen worden sind. Daraufhin wird auf eine in dem Unterprogramm 52 bereits beschriebene art und Weise eine Nachricht empfangen, die Masteradresse MA der Quelle dieser Nachricht wird in dem Schritt 53 bestimmt und der Steuerauftrag CM wird in dem Schritt 54 ausgelesen. Wenn der Steuerauftrag in dem Unterprogranim 58 tatsächlich durchgeführt wird, wird daraufhin ein Schritt 591 durchgeführt. In diesem Schritt wird der aktuelle Auftrag CM in dem Auftragscode OLDCM gespeichert und der Zähler wird auf Null gesetzt. Insbesondere erfordern alle Quellencodes R(i) den logischen Wert "0" wieder nachdem ein Steuerauftrag erledigt worden ist, ausgenommen für den Quellencode R(MA), der dem Gerät entspricht, von dem der erledigte Steuerauftrag empfangen wurde.
- Wenn ein Steuerauftrag innerhalb einer (im Schritt 55 bestimmten) vorbestimmten Zeitperiode nach der vorhergehenden Erledigung desselben (in dem Schritt 56 bestimmten) Steuerauftrags empfangen wird, wird der Schritt 571 durchgeführt. in diesem Schritt 571 wird kontrolliert, ob der Quellencode R(MA) den logischen Wert "1" hat. Wenn R(MA) den logischen Wert "0" hat, wurde der Steuerauftrag von dem entsprechenden Gerät seit der letzten Erledigung nicht empfangen. Ein solcher Steuerauftrag wird nicht erledigt, weil der von einem anderen Gerät herrührende Auftrag "gerade" erledigt wurde, und zwar der von dem Gerät, für das nun der Quellencode R(i) = list. In einem Schritt 572 wird der Wert "1" dem Quellencode R(MA) zugeordnet, um zu bestätigen, daß der Steuerauftrag von diesem Gerät empfangen worden ist.
- Wenn in dem Schritt 571 festgestellt worden ist, daß R(MA) den Wert "1" hat, kann dies zwei Ursachen haben. Einerseits kann der Steuerauftrag von demjenigen Gerät herrühren, dessen vorhergehender Auftrag erledigt worden ist.
- Andererseits kann der Steuerauftrag von einem Gerät herrühren, dessen vorhergehender Auftrag empfangen aber ignoriert wurde. In beiden Fällen wird nun der Steuerauftrag erledigt. Fig. 7 zeigt wieder schematisch in einer Zeitfolge die wiederholten Nachrichten, die an dem Kommunikationsbus auftreten, wenn die Taste "Lautstärke mehr" auf der Fernbedienungseinheit 5 (siehe Fig. 1) einige Zeit lang eingedrückt gehalten wird. Um diese Figur zu erläutern werden die Werte der Quellencodes R(3) und R(4) auf einer Zeitachse aufgetragen. R(3) entspricht dem Monitor 3 und R(4) entspricht dem Videorecorder. Im Gegensatz zu Fig. 5 geht aus Fig. 7 hervor, daß der Steuerauftrag 48 von dem Videorecorder nun erledigt wird und daß der Steuerauftrag 38 von dem Monitor ignoriert wird. Dies erfolgt durch den Schritt 571 des Steuerprogramms (siehe Fig. 6). In diesem Schritt wird detektiert, daß der Quellencode R(4) den Wert "1" hat, wenn der Steuerauftrag 48 empfangen wird, was verursacht wird durch die Tatsache, daß ein Steuerauftrag 47 bereits vorher von dem Videorecorder empfangen worden war (zu dem betreffenden Zeitpunkt aber noch nicht erledigt). Der Audioverstärker schaltet daraufhin gleichsam vorübergehend von der Erledigung des Steuerauftrags von dem Monitor 3 zu der Erledigung des Steuerauftrags von dem Videorecorder 4 um. Dies ist insbesondere wichtig, wenn es Umstände gegeben hat, die zu dem Fehlen des Steuerauftrags 38 führen würden. Der Steuerauftrag 48 von dem Videorecorder wird folglich durchgeführt, wenn der Steuerauftrag 38 von dem Monitor fehlt, beispielsweise weil der entsprechende Befehl "Lautstärke mehr" von der Fernbedienungseinheit den Monitor nicht erreicht hat, und zwar durch eine vorübergehende Unterbrechung des IR-Lichtstrahls.
- Es sei bemerkt, daß die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sich nicht aus Kommunikationssysteme mit einem gemeinsamen Kommunikationsbus beschränkt. So kann beispielsweise ein Gerät ebenfalls die Steueraufträge von anderen Geräten empfangen über einzelne Verbindungen. In dem Fall wird ein übertragendes Gerät nicht durch eine Masteradresse in einer empfangenen Nachricht identifiziert, sondern durch die Lage der Verbindung, über welche die Steueraufträge zugeführt werden. So kann beispielsweise eine der Quellen in dem Gerät selber vorgesehen werden und als Hilfsgerät innerhalb dieses Gerätes fünktionieren. Ein in einem Gerät eingebauter IR-Empfänger bildet eine Hilfsanordnung innerhalb des D2B- Systems, dessen Steueraufträge denen von externen Geräten enprechen. Eine derartige innere Quelle wird nicht durch die Masteradresse des Geräts identifiziert sondem durch die Hilfsanordnungsadresse, die in den datenfeldern einer D2B-Nachricht einverleibt sind.
Claims (7)
1. Verfahren zum Verarbeiten von Steueraufträgen, empfangen von
wenigstens zwei identifizierbaren Quellen (3, 4) über eine Kommunikationsverbindung
(1), dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die nachfolgenden
Verfahrensschritte aufweist:
das Speichern (59, 591), bei Durchführung (58) eines empfangenen
Steuerauftrags, eines Auftragscodes (CM) entsprechend dem empfangenen Steuerauftrag
zum Erhalten eines gespeicherten Auftragscodes (OLDCM) und eines Quellencodes
(MA) entsprechend einer Quelle (3, 4) des empfangenen Steuerauftrags zum
Erhalten eines gespeicherten Quellencodes (OLDMA; R(MA)),
das Vergleichen (56) eines nächsten Auftragscodes (CM) eines nächsten
empfangenen Steuerauftrags mit dem gespeicherten Auftragscode OLDCM),
das Vergleichen (56) eines nächsten Quellencodes (MA) des nächsten
empfangenen Steuerauftrags mit dem gespeicherten Quellencode (OLDMA; R(MA)),
und
das Unterlassen der Durchführung (58) des nächsten empfangenen
Steuerauftrags, wenn der nächste Auftragscode (CM) dem gespeicherten Auftragscode
(OLDCM) entspricht und der nächste Quellencode (MA) dem gespeicherten
Quellencode (OLDMA; R(MA)) nicht entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Erledigung
(58) des nächsten Steuerauftrags unterlassen wird, wenn auch weniger als eine
vorbestimmte Zeitperiode (T) zwischen dem Empfang (52) des nächsten Steuerauftrags
und dem Empfang (52) eines dem nächsten Steuerauftrag vorhergehenden
Steuerauftrags vergangen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte aufweist:
das Speichern (572) des nächsten Quellencodes (R(MA)), wenn die
Erledigung (58) des nächsten Steuerauftrags unterlassen wird, und
das Löschen (591) aller gespeicherten Quellencodes (R(MA)), wenn der
nächste Steuerauftrag erledigt wird (58), außer wenn der nächste Quellencode
(R(MA)) der Quelle (3,4) entspricht, deren Steuerauftrag erledigt wird.
4. Gerät (2) zum Erledigen von Steueraufträgen, empfangen von
wenigstens zwei identifizierbaren Quellen (3, 4) über eine Kommunikationsverbindung
(1), wobei dieses Gerät die nachfolgenden Elemente aufweist:
eine mit der Kommunikationsverbindung (1) gekoppelte
Schnittstellenschaltung (22) zum Empfangen von Steueraufträgen, wobei jeder Steuerauftrag einen
Quellencode (MA) entsprechend der Quelle (3, 4) aufweist, welche den Auftrag
gesendet hat, und einen Auftragscode (CM) entsprechend einem in dem Steuertrag
einverleibten Befehl, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin eine
Steuerschaltung (21) aufweist, die für Folgendes vorgesehen ist:
das Speichern (59; 591) bei Durchführung (58) eines empfangenen
Steuerauftrags (59, 591), eines Auftragscodes (CM) entsprechend dem empfangenen
Steuerauftrag zum Erhalten eines gespeicherten Auftragscodes (OLDCM),
das Speichern (59, 591) bei Durchführung (58) des empfangenen
Steuerauftrags, eines Quellencodes (MA) entsprechend einer Quelle (3,4) des empfangenen
Steuerauftrags zum Erhalten eines gespeicherten Quellencodes (OLDMA; R(MA)),
das Vergleichen (56) eines nächsten Auftragscodes (CM) eines nächsten
empfangenen Steuerauftrags mit dem gespeicherten Auftragscode (OLDCM),
das Vergleichen (56) eines nächsten Quellencodes (MA) des nächsten
empfangenen Steuerauftrags mit dem gespeicherten Quellencode (OLDMA; R(MA)),
und
das Unterlassen (58) des nächsten empfangen Steuerauftrags, wenn der
nächste Auftragscode (CM) dem gespeicherten Auftragscode (OLDCM) entspricht und
der nächste Quellencode (MA) dem gespeicherten Quellencode (OLDMA; R(MA))
nicht entspricht.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (21) weiterhin dazu vorgesehen ist, zu detektieren (55), ob eine
vorbestimmte Zeitperiode (7) zwischen dem Empfang (52) des nächsten Steuerauftrags
und dem Empfang (52) eines dem nächsten Steuerauftrag vorhergehenden
Steuerauftrags verstrichen ist, und die Durchführung (58) des nächsten Steuerauftrags
nur dann zu unterlassen, wenn ebenfalls weniger als die vorbestimmte Zeitperiode
(1) verstrichen worden ist.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (21) weiterhin die nachfolgenden Elemente aufweist:
Mittel zum Speichern (572) des nächsten Quellencodes (R(MA)), wenn die
Durchführung (58) des nächsten Steuerauftrags unterlassen wird, und
Mittel zum Löschen (591) aller gespeicherten Quellencodes (R(MA)), wenn
der nächste Steuerauftrag durchgeführt (58) wird, ausgenommen dann, wenn der
nächste Quellencode R(MA)) der Quelle (3, 4) entspricht, deren Steuerauftrag
erledigt worden ist.
7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der Quellen (3, 4) durch ein weiteres Gerät gebildet wird, das über die
Kommunikationsverbindung (1) mit der Steuerschaltung (21) gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP91200758 | 1991-04-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69218016D1 DE69218016D1 (de) | 1997-04-17 |
DE69218016T2 true DE69218016T2 (de) | 1997-08-21 |
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