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DE69217246T2 - Doppelbrechender temperaturfühler - Google Patents

Doppelbrechender temperaturfühler

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DE69217246T2
DE69217246T2 DE69217246T DE69217246T DE69217246T2 DE 69217246 T2 DE69217246 T2 DE 69217246T2 DE 69217246 T DE69217246 T DE 69217246T DE 69217246 T DE69217246 T DE 69217246T DE 69217246 T2 DE69217246 T2 DE 69217246T2
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DE
Germany
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temperature
sensor
interference fringe
birefringent
fringe pattern
Prior art date
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DE69217246T
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DE69217246D1 (de
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Stephen Emo
Devlin Gualtieri
Hou Janpu
Terrance Kinney
Robert Morris
De Vaart Herman Van
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Honeywell International Inc
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AlliedSignal Inc
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Publication date
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K11/00Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00
    • G01K11/12Measuring temperature based upon physical or chemical changes not covered by groups G01K3/00, G01K5/00, G01K7/00 or G01K9/00 using changes in colour, translucency or reflectance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
  • Radiation Pyrometers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen optischen Temperaturfühler mit einem doppelbrechenden Bauelement, das aus einer einkristallinen Metalloxidplatte hergestellt ist. Ein breitbandiges Lichtspektrum wird durch ein erstes lineares polarisierendes Bauelement hindurchgeleitet, um eine linear polarisierte Welle zu erzeugen. Während sie durch die Einkristallplatte hindurchtritt, wird die linear polarisierte Welle in erste und zweite orthogonal polarisierte Wellen zerlegt. Die Ausbreitung der linear polarisierten Welle durch die doppelbrechende, einkristalline Metalloxidplatte bewirkt eine temperaturabhängige Phasenverschiebung zwischen den zwei Wellen. Anschließend vereint ein zweiter Linearpolarisator die ersten und zweiten orthogonal polarisierten Wellen, um ein moduliertes Lichtspektrum zu erzeugen. Von diesem modulierten Lichtspektrum oder Interferenzstreifenmuster abgeleitete Informationen werden anschließend dazu verwendet, die Temperatur der einkristallinen Metalloxidplatte zu messen.
  • Es ist allgemein üblich, Betriebsparameter über Kupferdrahtbündel elektrisch von Punkt zu Punkt zu übertragen. Obwohl diese Bündel abgeschirmt sein können, können elektromagnetische Störungen und elektromagnetische Impulse die in diesen Kupferdrähten übertragenen elektrischen Signale beeinflussen. Im Bemühen, diese Störungen zu beseitigen und gleichzeitig das Gewicht der Übertragungsleitungen zu vermindern, wurde angestrebt, die Betriebsparameter in Form optischer Signale über Lichtwellenleiter zu übertragen.
  • In dem US-Patent 4,598,996 wird ein Detektorsystem offenbart, das Lichtwellenleiter verwendet, um Änderungen des Brechungsindex doppelbrechender Kristalle, wie beispielweise LiTaO&sub3; oder SrxBa1-xNb&sub2;O&sub6;, zu übermitteln, um so die Temperatur einer Umgebung zu messen. In diesem Detektor verwendet der Fühler eine Anregungsquelle mit einem vergleichsweise schmalen spektralen Band; er beruht auf der Erfassung der Änderungen der übertragenen Intensität, die sich sinusförmig mit der Temperatur ändert. Daher ist der praktische Meßbereich auf weniger als die Hälfte der Periode des oszillierenden Ausgangssignals beschränkt, und die Genauigkeit der Messung wird durch Ungenauigkeiten begrenzt, die durch die Art der Intensitätserfassung bedingt sind. Darüberhinaus erleiden die Fühlermaterialien LiTaO&sub3; und SrxBa1-xNb&sub2;O&sub6; ferroelektrische Curie-Übergänge bei maximal 660ºC beziehungsweise 270ºC und können daher nicht in Umgebungen eingesetzt werden, in denen die Temperaturen höher als 660ºC sind. Das US- Patent 4,928,005 offenbart ein Detektorsystem mit einem Mehrpunktfühler, bei dem die doppelbrechenden Eigenschaften einer polarisationserhaltenden Glasfaser dem US-Patent 4,598,996 offenbarten Fühler ist der Temperaturbereich dieses Mehrpunktfühlers auch mit geeigneten Faserbeschichtungen auf einen Betriebstemperaturbereich von -100ºC bis +300ºC beschränkt.
  • Das US-Patent 4,883,952 offenbart ein Fühlersystem mit einem doppelbrechenden Material, durch das polychromatisches Licht hindurchgeleitet wird, bevor es von zwei ungleichen Fotodetektoren empfangen wird. Beim Durchqueren des doppelbrechenden Materials werden in dem resultierenden Licht bestimmte Wellenlängenanteile unterdrückt, wodurch dem die Detektoren erreichenden Licht eine bestimmte Farbe verliehen wird. Eine Temperaturänderung hat eine andere Farbe zu Folge, die von den Detektoren wahrgenommen wird, wobei das Mittel dieser zwei Detektoren als die augenblickliche Temperatur der Umgebung definiert wird. Obwohl dieser Fühler für einige Anwendungen ausreicht, ist die wahrgenommene Temperatur nur ein Mittel der kombinierten Genauigkeit der zwei Fotodetektoren.
  • In dem US-Patent 4,970,385 weist ein Temperaturfühler ein fotoelastisches Bauelement auf, das aus einer Quarzglasplatte hergestellt ist und in einer Hülse festgehalten wird, um die Wärmeausdehnung in einer y- und einer z-Ebene zu kontrollieren, während in der x- Ebene eine im wesentlichen freie Ausdehnung möglich ist, um so die Auswirkung der mechanischen Spannung auf die Phasendifferenz zwischen zwei orthogonalen Lichtanteilen zu erfassen, die das fotoelastische Bauelement durchqueren. Die erfaßte Phasendifferenz ist eine Funktion der Temperatur. Das US-Patent 4,709,145 offenbart ein Fühlersystem, bei dem Unterschiede zwischen moduliertem und unmoduliertem Licht verglichen wird, nachdem Signaldämpfungen kompensiert wurden, die durch Zustände von Kabeln, Leistungsschwankungen und Verbindungen bewirkt werden, um so Informationen über Phänomene wie Temperatur, Druck und Drehgeschwindigkeiten zu erhalten. Dieses System scheint genauere Messungen der Phänomene bereitzustellen.
  • Das US-Patent 4,215,576 offenbart ein Fühlersystem mit einer Mehrzahl doppelbrechender Bauelemente mit zunehmend größerer Länge, wobei deren jeweilige Ausgangssignale eine schrittweise Approximation an eine in einer bestimmten Umgebung wahrgenommene Temperatur bereitstellen. Diese schrittweise Approximation wird so aufbereitet, daß eine genaue Temperatur der Umgebung bereitgestellt wird.
  • Viele Anwendungen erfordern leider Temperaturdetektorsysteme mit einem Fühler, der bei höheren Temperaturen und über einen weiteren Temperaturbereich genau arbeiten kann, als mit derartigen Fühlern des Standes der Technik möglich ist. Beispielsweise weist die Steuerung einer in Betrieb befindlichen Turbinenmaschine, sei es, daß sie in der Industrie an einem lokalen Standort oder in einem Flugzeug eingesetzt wird, viele Maschinenkomponenten auf, bei denen die Temperatur 660ºC überschreitet und eine kontinuierliche genaue Kenntnis ihrer Betriebsparameter erforderlich ist, um die Turbinenmaschine sicher zu betreiben; hierfür sind die zum Stand der Technik gehörenden optischen Temperaturfühler unbrauchbar.
  • Es hat sich herausgestellt, daß Informationen, die durch Analysieren eines breitbandigen Lichtspektrums erhalten wurden, das durch eine aus Lanthanberyllat (La&sub2;Be&sub2;O&sub5;) hergestellte, doppelbrechende, einkristalline Metalloxidplatte hindurchtritt, die Temperatur in einer Umgebung bis zu 1000ºC mit einer Genauigkeit von ±1ºC oder besser messen. Dieses doppelbrechende Bauelement wurde mit polarisationserhaltenden, optischen Hochtemperaturlichtwellenleitern kombiniert, wie sie in dem US-Patent 5,113,427 und seiner Nachanmeldung US- Patent 5,175,787 offenbart sind, um einen Fühler zur Verwendung in einem Temperaturmeßsystem zu schaffen, der ein Stromsignal bereitstellt, welches die Umgebungsbedingungen angibt, wie sie von den Komponenten einer Turbinenmaschine wahrgenommen werden. Der Fühler weist ein erstes lineares polarisierendes Bauelement auf zum Umwandeln eines anfänglichen breitbandigen Lichtspektrums, das von einer Quelle aus in einem ersten optischen Kabel übertragen wird, in eine linear polarisierte Welle. Diese linear polarisierte Welle wird anschließend durch einen ersten polarisationserhaltenden Hochtemperaturlichtwellenleiter in den Hochtemperaturbereich oder die Hochtemperaturumgebung übertragen, in der sich die doppelbrechende Einkristallplatte befindet. Durch geeignetes Ausrichten der doppelbrechenden Einkristallplatte bezüglich der Polarisation des anfänglich breitbandigen Lichtspektrums oder Lichts wird die linear polarisierte Welle in erste und zweite orthogonal polarisierte Wellen zerlegt. Die ersten und zweiten orthogonal polarisierten Wellen, die durch einen zweiten polarisationserhaltenden Hochtemperaturlichtwellenleiter hindurchgeleitet werden, um die Polarisation der ersten und zweiten orthogonal polarisierten Wellen zu erhalten, und werden anschließend wieder vereint, um ein moduliertes Lichtspektrum mit einem Interferenzstreifenmuster zu erzeugen. Ein mit dem zweiten polarisierenden Bauelement verbundenes zweites optisches Kabel überträgt das modulierte Lichtspektrum zu einer optoelektronischen Schnittstelle, wo das Interferenzstreifenmuster extrahiert wird, um eine CPU mit einem Signal zu versorgen, das eine genaue Messung der momentanen Umgebungstemperaturbedingungen bis zu 1000ºC angibt, die von dem doppelbrechenden Kristall wahrgenommen werden.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein optisches Temperaturdetektorsystem für die genaue Messung der Temperatur in einer Umgebung bis 1000ºC mit einer Genauigkeit von ±1ºC bereitzustellen. Das Detektorsystem besteht aus einem ersten polarisierenden Bauelement, einem ersten polarisationserhaltenden Hochtemperaturlichtwellenleiter, um Licht in eine Hochtemperaturzone oder -umgebung zu leiten, einer doppelbrechenden, einkristallinen Metalloxidplatte, die aus einer Kristallplatte aus Lanthanberyllat besteht und sich in der Temperaturzone oder -umgebung befindet, einem zweiten polarisationserhaltenden Hochtemperaturlichtwellenleiter, um das die Kristallplatte durchlaufende, modulierte Licht aus der Hochtemperaturzone herauszuleiten, einem zweiten polarisierenden Bauelement, verbindenden Lichtleitern sowie der optoelektronischen Schnittstelle, durch die aus dem modulierten Licht, das die Temperatur der Umgebung angibt, ein Signal für die momentane Betriebstemperatur abgeleitet wird.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Spektrometer mit einem Fühler bereitzustellen, wobei ein polarisiertes breitbandiges Lichtspektrum nach Durchlaufen eines doppelbrechenden Bauelements durch ein polarisierendes Bauelement analysiert wird, um so ein moduliertes Lichtspektrum mit einem Interferenzstreifenmuster zu erzeugen, wobei das Interferenzstreifenmuster eine Funktion der Temperatur des doppelbrechenden Bauelements ist.
  • Diese Aufgaben sowie weitere Vorteile sollten durch das Lesen dieser Beschreibung und das Betrachten der Zeichnungen offensichtlich sein, wobei:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung eines gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Temperaturdetektorsystems ist, wobei ein linear polarisiertes, breitbandiges Lichtspektrum moduliert wird, während es durch eine Einkristallplatte aus Lanthanberyllat und einen Analysator hindurchtritt, um ein Interferenzstreifenmuster bereitzustellen, das der momentanen Temperatur in der Umgebung entspricht, in der sich die Einkristallplatte aus Lanthanberyllat befindet.
  • Figur 2 eine schematische Darstellung des optischen Fühlers von Figur 1 ist;
  • Figur 3 eine schematische Darstellung eines polarisationserhaltenden Lichtwellenleiters ist, um das Licht in die Einkristallplatte aus Lanthanberyllat von Figur 1 hinein- und aus ihr herauszuleiten;
  • Figur 4 eine schematische Darstellung des Lichtspektrums ist, bevor es in die Kristallplatte aus Lanthanberyllat eintritt, durch sie hindurch- und aus ihr austritt; und
  • Figur 5 eine schematische Darstellung einer alternativen Bauform des gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Temperaturdetektorsystems ist, wobei ein moduliertes, linear polarisiertes, breitbandiges Lichtspektrum, nachdem es eine Einkristallplatte aus Lanthanberyllat durchlaufen hat, durch die Einkristallplatte aus Lanthanberyllat und den Linearpolarisator hindurch zu einem Strahlteiler zurückreflektiert wird, bevor es einer optoelektronischen Schnittstelle zugeleitet wird, wo ein Interferenzstreifenmuster abgeleitet wird, das der momentanen Temperatur der Umgebung entspricht, in der sich die Kristallplatte aus Lanthanberyllat befindet.
  • Das in Figur 1 gezeigte Temperaturmeßsystem 10 umfaßt einen in Figur 2 dargestellten Fühler 19, der so gestaltet ist, daß er an verschiedenen Stellen befestigt werden kann, um über Bereiche innerhalb einer Turbinenmaschine Temperaturinformationen bereitzustellen. Nach dem Durchlaufen einer optoelektronischen Schnittstelle 11 wird ein Betriebssignal des Temperaturmeßsystems 10 der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU = central processing unit) 42 zugeleitet, die den Betrieb der Turbinenmaschine steuert. Wie in Figur 2 gezeigt, befindet sich ein doppelbrechendes Bauelement oder eine Einkristallplatte 12 des Fühlers 19 in einer konkreten Hochtemperaturumgebung 11. Umhüllungen 17 und das Gehäuse 15 der Turbinenmaschine schützen die Lichtwellenleiterkabel 20, die eine Lichtquelle 14 mit dem Fühler 19 verbinden, vor den Betriebstemperaturen, denen die Umgebung 11 ausgesetzt ist.
  • Das Temperaturmeßgerät 10 verwendet ein breitbandiges Lichtspektrum, wie das von Kurve 16 veranschaulichte, das von der Lichtquelle 14, wie beispielsweise einer lichtemittierenden Diode, erzeugt wird. Das breitbandige Lichtspektrum ist wie bei 18 gezeigt zufällig polarisiert und wird durch das Lichtwellenleiterkabel 20 zum Verbinder von Fühler 19 übertragen. Das dem Verbinder 21 zugeleitete, zufällig polarisierte Licht wird direkt an einen Linearpolarisator 22 im Fühler 19 weitergeleitet. Nachdem es durch den Linearpolarisator 22 hindurchgetreten ist, weist das Licht nur eine einzige Polarisationsebene 24 auf, wie in Figur 1 dargestellt. Um den Linearpolarisator 22 vor der hohen Temperatur der Umgebung zu schützen, deren Temperatur gemessen werden soll, wird ein polarisationserhaltender Lichtwellenleiter 28, wie der in Figur 2 gezeigte, verwendet, um das polarisierte Licht zu dem doppelbrechenden Fühlerbauteil oder der Einkristallplatte 12 zu übertragen. Der Hochtemperaturlichtwellenleiter 28 und seine polarisationserhaltenden Eigenschaften, das ausführlicher in US-Patent 5,113,472 und seiner Teilfortführungsanmeldung US-Patent 5,175,787 beschrieben ist, werden durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Der Hochtemperaturlichtwellenleiter 28 hat einen Kern 30 mit hohem Brechungsindex, der aus einem substituierten Aluminium-Granat hergestellt ist und in einem Mantelmaterial 32 und 32' mit niedrigerem Brechungsindex, Yttrium-Aluminium-Granat, eingebettet ist, wie in Figur 3 gezeigt. Obwohl viele Materialien für den Kern 30 aus substituiertem Aluminium-Granat des Lichtwellenleiters 28 geeignet sein können, wurde in Yttrium-Aluminium-Granat (Y&sub3;Al&sub5;O&sub1;&sub2;) eingebettetes Terbium- Lutetium-Aluminium-Granat ((Tb,Lu) &sub3;Al&sub5;O&sub1;&sub2;) verwendet. Es hat sich herausgestellt, daß der Wellenleiter 28 einen Wert für Δn von 0,027 aufweist, wobei Δn der Brechungsindexunterschied zwischen dem Kern aus Terbium- Lutetium-Aluminium-Granat (n = 1,8545) und dem Mantel aus Yttrium-Aluminium-Granat von (n = 118275) ist. Dieser Wert Δn ist vergleichbar mit denjenigen von typischen Lichtwellenleitern, wie demjenigen im optischen Kabel 20. Weil während der Herstellung zwischen dem Wellenleiterkern 30 und dem Mantelmaterial 32 und 32' eine Gitterfehlanpassung erfolgt, wird in der Ebene des Wellenleiterkerns 30 eine mechanische Spannung induziert. Diese Spannung induziert Doppelbrechung, die wiederum bewirkt, daß der Kern 30 die Polarisation des einfallenden Lichtes aufrechterhält, wenn das Licht entweder parallel zur optischen Achse 31 (senkrecht zur Ebene des Wellenleiters) oder im rechten Winkel zur optischen Achse 31 polarisiert ist. Für die vorliegende Anmeldung hat der Wellenleiter 28 des Fühlers 19 eine Länge von 1-3 Zoll (2,5 - 7,5 cm); dies ist ausreichend, um den Linearpolarisator 22 in der Turbinenmaschine mit Abstand von der Umgebung 11 zu positionieren. Somit beeinträchtigt die Temperatur der Umgebung 11 den Polarisator 22 nicht nachteilig, obwohl sie auf die Einkristallplatte oder das doppelbrechende Bauelement 12 einwirkt. Die optische Achse des polarisationserhaltenden Wellenleiterkerns 30 ist entweder parallel oder unter einem Winkel von 90º zu der optischen Achse des Linearpolarisators 22 ausgerichtet. Der Polarisationgrad des der Vorderseite 27 des Wellenleiters 28 zugeleiteten Lichts ist im wesentlichen unverändert, wenn es der Vorderseite 29, siehe Figur 4, des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 12 zugeleitet wird.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung besteht das doppelbrechende Bauelement 12 aus einer dünnen Platte aus einkristallinem Lanthanberyllat (La&sub2;Be&sub2;O&sub5;), das üblicherweise als BEL bezeichnet wird. BEL hat einen großen Temperaturkoeffizienten der Doppelbrechung dB/dT.
  • Kristalle sind im allgemeinen hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften anisotrop, das heißt die Werte ihrer Eigenschaften ändern sich mit der Richtung im Kristall. Anisotropie des Brechungsindex wird als Doppelbrechung bezeichnet. BEL ist ein optisch zweiachsiger Kristall, der für die drei orthogonalen Richtungen X, Y und Z drei unterschiedliche Hauptbrechungsindizes aufweist. Figur 4 zeigt zwei orthogonal polarisierte Wellen 24 und 26, die ein doppelbrechendes Bauelement oder eine Einkristallplatte 12 durchlaufen. Die Vektoren der elektrischen Polarisation dieser zwei Wellen 24 und 26 sind in der X- beziehungsweise Z-Richtung ausgerichtet, und die Wellen breiten sich in Y-Richtung aus.
  • Beim Eintreten durch die Vorderseite 29 des doppelbrechenden Kristalls 12 wird die linear polarisierte Welle 23 in zwei orthogonal polarisierte Wellen 24 und 26 zerlegt. Die zwei Wellen 24 und 26 werden in einfacher Weise erzeugt, indem man den Linearpolarisator in einem Winkel von 45º zu der X- und der Z- Achse des doppelbrechenden Kristalls 12 ausrichtet. Diese zwei Wellen breiten sich wegen des Unterschieds in den Brechungsindizes nx und nz mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 12 aus. Daher weisen die zwei Wellen 24 und 26, die beim Eintreten in das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 12 eine Phasendifferenz von Null aufweisen, beim Austreten durch die Fläche 31 eine bestimmte Phasendifferenz ΔΦ auf. Die Phasendifferenz ΔΦ hängt von dem Unterschied der Brechungsindizes nx und nz, von der Weglänge "d" durch das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 12, von der Temperatur des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 12 und von der Wellenlänge des breitbandigen Spektrums oder Lichts aus Quelle 14 ab. Nach dem Durchqueren des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 12 können die zwei orthogonal polarisierten Wellen 34 und 36 vereint werden, um eine linear polarisierte Welle zu bilden, die für Phasenverschiebungen von exakt (n-1) x 360º entlang der ursprünglichen Richtung 23 polarisiert ist, für Phasenverschiebungen von exakt (2n-1) x 180º um 90º versetzt zu der ursprünglichen Richtung 23 polarisiert ist, für Phasenverschiebungen von exakt (2n-1) x 90º zirkular polarisiert ist, wobei n = 1, 2, 3, ... , und für alle übrigen Phasenverschiebungen elliptisch polarisiert ist.
  • Beim Austreten aus dem doppelbrechenden Bauelement oder der Einkristallplatte 12 werden die zwei orthogonal polarisierten Wellen 34 und 36 in einen zweiten polarisationserhaltenden Wellenleiter 38, mit identischem Aufbau wie Wellenleiter 28, gelenkt und zu dem zweiten Linearpolarisator 40 übertragen, der üblicherweise als Analysator bezeichnet wird. Wie beim ersten Linearpolarisator 22 und dem ersten polarisationserhaltenden Wellenleiter 28 sind die optische Achse des zweiten Linearpolarisators 40 und die optische Achse des zweiten polarisationserhaltenden Wellenleiters 38 entweder parallel oder unter einem Winkel von 90º zueinander ausgerichtet. Jedoch sind der erste Linearpolarisator 22, der erste polarisationserhaltende Wellenleiter 28, der zweite polarisationserhaltende Wellenleiter 38 und der zweite Linearpolarisator 40 alle in einem Winkel von 45º oder einem ungeraden Vielfachen davon zu der X- und der Z- Achse des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 12 ausgerichtet, um so gleiche Amplituden der zwei orthogonal polarisierten Wellen 34 und 36 sicherzustellen. Wenn die zwei orthogonal polarisierten Wellen durch den zweiten Linearpolarisator 40 vereint werden, wird daher ein moduliertes Lichtspektrum mit einem Interferenzstreifenmuster wie dem durch Kurve 50 in Figur 1 gezeigten erzeugt. Dieses modulierte Lichtspektrum wird in Lichtwellenleiterkabel 46 zu der optoelektronischen Schnittstelle 11 übertragen. Ein Prisma 48 in der optoelektronischen Schnittstelle 11 lenkt das modulierte Lichtspektrum auf eine Linsen-Gitter-Anordnung zum Fokussieren auf ein Fotodetektorarray oder eine ladungsgekoppelte Detektorvorrichtung 52, die mit einer Aufbereitungselektronik 41 in der optoelektronischen Schnittstelle 11 verknüpft ist. Die Aufbereitungselektronik 41 reagiert auf ein Signal der Detektorvorrichtung 52, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das zu einer CPU 42 übertragen wird, wo das Interferenzstreifenmuster auf eine Weise extrahiert wird, wie sie in der am 19. September 1991 eingereichten US- Patentanmeldung 762,837 gelehrt wird.
  • Die Anzahl der Interferenzstreifen in einem gegebenen Wellenlangenintervall λ&sub1; bis λ&sub2; sowie die Änderung der Anzahl von Interferenzstreifen als Funktion der Temperatur können unter Verwendung der folgenden Formeln berechnet werden:
  • N = d (1/λ&sub1; - 1/λ&sub2;)B
  • dN/dT = d (1λ&sub1; - 1/λ&sub2;)dB/dT
  • wobei: B = Doppelbrechung eines Kristalls bei einer gegebenen Temperatur;
  • d = Dicke der doppelbrechenden Kristallplatte;
  • λ&sub1; = untere Wellenlängengrenze des Spektrums;
  • λ&sub2; = obere Wellenlängengrenze des Spektrums.
  • Somit kann durch bloßes Zählen der Interferenzstreifen die momentane Temperatur der Umgebung 11 bestimmt werden, in der sich das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 12 befindet.
  • Durch vorhergehende Experimente wurde festgestellt, daß die Doppelbrechung B von BEL 0,07 beträgt und die Änderung der Doppelbrechung mit der Temperatur dB/dT über einen Temperaturbereich von 0ºC bis 1000ºC 9,09 x 10&supmin;&sup6;/ºC beträgt. Unter der Annahme λ&sub1; = 780 nm, λ&sub2; = 880 nm und d = 1 mm findet man:
  • N = 10&supmin;³ x (1/780-1/880) x 10&supmin;&sup9; x 0,07
  • N = 10 Interferenzstreifen
  • dN/dT = 10&supmin;³ x (1/780-1/880) x 10&spplus;&sup9; x 9,09 x 10&supmin;&sup6;
  • dN/dT = 0,013 Interferenzstreifen/ºC
  • In realistischen Tests des Temperaturdetektorsystems 10 unter Verwendung der obigen Parameter sowie des Verfahrens der Interferenzstreifenzählung, wie in der US-Patentanmeldung 762,837 offenbart, wurden genaue momentane Umgebungstemperaturen bis zu 1000ºC mit ±1ºC als Betriebsinformationen über eine Turbinenmaschine für die CPU 42 erzeugt.
  • Der Fühler 19 zur Verwendung in einem oben unter Bezug auf Figur 1 beschriebenen Temperaturdetektorsystem 10 arbeitet nur in einem Transmissionsmodus, das heißt Licht durchläuft jedes der Bauelemente des Systems 10 nur einmal und nur in einer Richtung. Bei bestimmten Betriebsbedingungen kann es wünschenswert sein, und ein kompakterer Fühler 119 kann erhalten werden, wenn das modulierte Licht nach dem Durchlaufen des einzelnen doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte durch das Temperaturdetektorsystem 210 hindurch auf einen Strahlteiler 101 zurückreflektiert würde, wie in Figur 5 gezeigt. Ein breitbandiges Lichtspektrum aus der Quelle 100 wird durch ein Lichtwellenleiterkabel 102 auf den Faserkoppler oder Strahlteiler 101 gelenkt. Der Strahlteiler 101 wirkt nur auf das modulierte Licht, das von dem doppelbrechenden Bauelement oder der Einkristallplatte 105 in das System 210 zurückreflektiert wird, und nicht auf das Licht aus der Quelle 100. Nach dem Durchlaufen des Strahlteilers 101 wird Licht aus der Quelle 100 durch einen einzelnen Linearpolarisator 103 und einen polarisationserhaltenden Wellenleiter 104 von der in Figur 3 gezeigten Art übertragen, um es der doppelbrechenden Kristallplatte 105 zuzuleiten. Wie bei dem Temperaturdetektorsystem 10 wird das breitbandige Lichtspektrum entlang der optischen Achse des Linearpolarisators 103 und des polarisationserhaltenden Wellenleiters 104 übertragen, die entweder parallel oder um 90º versetzt zueinander ausgerichtet sind, und die X- und die Z-Achse des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 105 sind um 45º oder ein ungerades Vielfaches davon zu der optischen Achse des polarisationserhaltenden Wellenleiters 104 und des Linearpolarisators 103 ausgerichtet. Beim Eintreten in das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 105 wird die linear polarisierte Welle in zwei orthogonal polarisierte Wellen zerlegt, die beim Durchlaufen des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 105 wegen des Unterschieds der Brechungsindizes nx und nz in derselben Weise wie in Figur 4 veranschaulicht eine Phasenverschiebung erleiden. Nach dem Durchlaufen des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 105 werden beide orthogonal polarisierten Wellen von einem Reflektor 106 in das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 105 zurückreflektiert. Es wird angenommen, daß der Reflektor 106 sowohl ein hochreflektierender Metallspiegel oder ein direkt auf dem doppelbrechenden Bauelement oder der Einkristallplatte 105 abgeschiedener, reflektierender Film sein kann. Beim Austreten aus dem doppelbrechenden Bauelement oder der Einkristallplatte 105 werden die orthogonal polarisierten, reflektierten Wellen durch den polarisationserhaltenden Wellenleiter 104 hindurch zu dem Linearpolarisator 103 zurückgeleitet, wo die zwei orthogonal polarisierten Wellen vereint werden, um ein moduliertes Lichtspektrum mit einem eingeprägten Interferenzstreifenmuster, wie durch Kurve 110 gezeigt, zu erzeugen. Vorausgesetzt, daß das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 105 die halbe Dicke des doppelbrechenden Bauelements oder der Einkristallplatte 12 von Figur 1 aufweist und beide dieselbe Temperatur haben, würden die Kurven 110 und 50 über die Wellenlängen dasselbe Interferenzstreifenmuster aufweisen.
  • In dem Temperaturdetektorsystem 210 wird nur ein Teildes modulierten Lichtspektrums, im allgemeinen 50%, das zu dem Faserkoppler oder Strahlteiler 101 übertragen wurde, durch das Faserkabel 109 zu einer optoelektronischen Schnittstelle 111 weitergeleitet, wo das Interferenzstreifenmuster in der Weise wie bei dem Temperaturdetektorsystem 10 von Figur 1 extrahiert wird. Einige der Vorteile der Verwendung eines Reflexionstemperaturdetektorsystems 210 gegenüber dem Temperaturdetektorsystem 10 sind: Es werden nur ein Polarisator 103 und ein polarisationserhaltender Wellenleiter 104 benötigt, und das doppelbrechende Bauelement oder die Einkristallplatte 105 muß nur halb so dick sein, da das Licht die Platte zweimal durchläuft.

Claims (4)

1. Fühler (19) zur Verwendung in einem Temperatursystem (10), um eine CPU (42) mit einem Signal zu versorgen, das die augenblicklichen, von dem Fühler (19) wahrgenommenen Umgebungstemperatur-bedingungen angibt, wobei der Fühler (19) gekennzeichnet ist durch ein erstes lineares polarisierendes Bauelement (22) zum Umwandeln eines anfänglichen, breitbandigen Lichtspektrums (16), das von einer Quelle (14) ausgehend in einem ersten optischen Kabel (20) übertragen wird, in eine linear polarisierte Welle (23), durch einen einzelnen doppelbrechenden Kristall (12) aus Lanthanberyllat mit einer Doppelbrechung B von 0,07 und einer temperaturabhängigen Änderung der Doppelbrechung dB/dT von 9,09 x 10&supmin;&sup6;/ºC, der angrenzend an das erste lineare polarisierende Bauelement (22) angeordnet ist, um die linear polarisierte Welle (23) von dem ersten linearen polarisierenden Bauelement (22) zu empfangen, wobei die linear polarisierte Welle (23) in erste (24) und zweite (26) orthogonal polarisierte Wellen zerfällt, wobei die ersten (24) und die zweiten (26) orthogonal polarisierten Wellen eine Phasenverschiebung erfahren, während sie sich durch den doppelbrechenden Kristall hindurch ausbreiten; durch ein zweites lineares polarisierendes Bauelement (40) zum Wiedervereinen der ersten (34) und zweiten (36) orthogonal polarisierten Wellen, um ein moduliertes Lichtspektrum mit einem Interferenzstreifenmuster (50) zu erzeugen, wobei das Interferenzstreifenmuster (50) eine Funktion der von dem doppelbrechenden Bauelement (12) wahrgenommenen augenblicklichen Temperatur ist, sowie durch ein zweites Lichtwellenleiterkabel (46), das mit dem zweiten linearen polarisierenden Bauelement (40) verbunden ist, um das modulierte Lichtspektrum zu einer optoelektronischen Schnittstelle (11) zu leiten, wo das Interferenzstreifenmuster (50) extrahiert und ein computerkompatibles Signal für eine CPU (42) erzeugt wird, um die augenblicklichen Umgebungstemperaturbedingungen bis 1000ºC, denen der dcppelbrechende Kristall (12) ausgesetzt ist, genau anzuzeigen.
2. Fühler (19) zur Verwendung in dem Temperatursystem (10) nach Anspruch 1, wobei das Interferenzstreifenmuster (SO) dadurch gekennzeichnet ist, daß es von der Dicke des doppelbrechenden Kristalls (12), den Wellenlängen des anfänglichen Lichtspektrums (18) und der Temperatur des doppelbrechenden Kristalls (12) abhängt.
3. Fühler (19) zur Verwendung in dem Temperatursystem (10) nach Anspruch 2, wobei die X- und die Z-Achse des doppelbrechenden Kristalls (12) dadurch gekennzeichnet sind, daß sie unter einem ungeraden ganzzahligen Vielfachen eines Winkels von 45º zu der optischen Achse des ersten (22) und des zweiten (40) linearen polarisierenden Bauelements sowie zu der optischen Achse des ersten (28) und des zweiten (38) polarisationserhaltenden Hochtemperaturwellenleiters ausgerichtet sind, um das Interferenzstreifenmuster (50) zu maximieren.
4. Fühler (19) zur Verwendung in dem Temperatursystem (10) nach Anspruch 3, wobei der Ausrichtungsvielfachenwinkel 45º beträgt, um das Interferenzstreifenmuster (50) zu maximieren.
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