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DE69216231T2 - Verfahren zur herstellung eines molkeprotein-hydrolysates - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines molkeprotein-hydrolysates

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Publication number
DE69216231T2
DE69216231T2 DE69216231T DE69216231T DE69216231T2 DE 69216231 T2 DE69216231 T2 DE 69216231T2 DE 69216231 T DE69216231 T DE 69216231T DE 69216231 T DE69216231 T DE 69216231T DE 69216231 T2 DE69216231 T2 DE 69216231T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protein
process according
dry matter
carried out
whey protein
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69216231T
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English (en)
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DE69216231D1 (de
Inventor
Svend Dk-3450 Alleroed Eriksen
Ole Regnar Dk-2730 Herlev Hansen
Per Munk Dk-3400 Hilleroed Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danmark Protein AS
Original Assignee
Danmark Protein AS
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Publication date
Application filed by Danmark Protein AS filed Critical Danmark Protein AS
Publication of DE69216231D1 publication Critical patent/DE69216231D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69216231T2 publication Critical patent/DE69216231T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J3/00Working-up of proteins for foodstuffs
    • A23J3/30Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis
    • A23J3/32Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents
    • A23J3/34Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes
    • A23J3/341Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes of animal proteins
    • A23J3/343Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes of animal proteins of dairy proteins

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Dairy Products (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

  • Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung eines Molkeproteinhydrolysats.
  • Viele Verfahren zur Herstellung eines Proteinhydrolysats mit guten organoleptischen Eigenschaften können nur mit einer geringen Ausbeute durchgeführt werden. Somit ist es das Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Proteinhydrolysats mit guten organoleptischen Eigenschaften aufzuzeigen, das mit einer relativ hohen Ausbeute durchgeführt werden kann.
  • Überraschenderweise ist in Übereinstimmung mit der Erfindung festgestellt worden, daß durch eine bestimmte Kombination einer non-pH-Stat- Hydrolyse und einer Ultrafiltration/Mikrofiltration ein Verfahren zur Herstellung eines gutschmeckenden und organoleptisch akzeptablen Erzeugnisses in hoher Ausbeute bereitgestellt wird.
  • Somit ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Molkeproteinhydrolysats durch die Tatsache gekennzeichnet, daß
  • 1) ein Molkeproteinerzeugnis mit mindestens 65% an Protein, berechnet als Trockensubstanz und Wasser, einem Schlamm zugemischt wird, der einen Proteingehalt von bis zu ungefähr 20%, vorzugsweise bis zu 12%, besitzt,
  • 2) es eine Hitzebehandlung mit einer Temperatur von über 60º C durchgeführt wird,
  • 3) das Gemisch aus Schritt 2) einer pH-Einstellung mit einer alkalischen Substanz unterzogen und anschließend auf proteolytische Weise mittels einer Protease hydrolysiert wird, die mittels B. licheniformis herstellbar ist, vorzugsweise Alcalase , und/oder einer Protease, die mittels B. subtilis herstellbar ist, vorzugsweise Neutrase , mittels eines non-pH- Stat-Verfahrens bis auf einen DH-Wert zwischen 15 und 35 %,
  • 4) das Gemisch aus Schritt 3) über eine Ultrafiltrations-/Mikrofiltrations- Einheit mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von über 10.000 aufgetrennt wird, wobei das Permeat das Proteinhydrolysat bildet, und
  • 5) die Hydrolyse durch Inaktivierung des/der Enzyms/e beendet wird.
  • Es sollte verstanden werden, daß alle Arten von Molkeproteinerzeugnissen in Schritt 1) verwendet werden können, z.B. das übliche Molkeprotein, das in bezug auf die Käseherstellung erzeugt wird.
  • In Hinsicht auf das/die proteolytischen Enzym/e ist es besonders bevorzugt, zunächst Alcalase (mit einem hohen pH-Optimum), und dann Neutrase (mit einem niedrigen pH-Optimum) zu verwenden. Dies eignet sich insbesondere gut flir das non-pH-Stat-Verfahren, das erfindungsgemäß angewendet wird.
  • Es sollte verstanden werden, daß die Enzyminaktivierung (Schritt 5)) vor der Ultrafiltration/Mikrofiltration (Schritt 4)) durchgeführt werden kann. Es sollte ebenfalls verstanden werden, daß Schritt 5) gänzlich ausgelassen werden kann, wenn der Wert des Rückhaltvermögens der Membran niedrig genug ist, um alle Enzyme in dem Konzentrat zurückzuhalten.
  • In der US 4,427,658 wird ein Molkeproteinhydrolysat mit einer Zusammensetzung, die dem Molkeproteinhydrolysat, das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird, ähnelt, beschrieben.
  • EP 226 221 beschreibt ebenfalls ein Molkeproteinhydrolysat, das jedoch im Gegensatz zu dem Molkeproteinhydrolysat, das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird, frei von Laktose ist und mittels der pHStat-Techniken erzeugt wird.
  • US 4,293,571, EP 321 603 und EP 322 589 beschreiben ebenfalls ein Molkeproteinhydrolysat, das durch Hydrolyse mit einer nachfolgenden Hitzebehandlung erzeugt wird, im Gegensatz zu dem Molkeproteinhydrolysat, das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird, d.h. mittels Hitzebehandlung und nachfolgender Hydrolyse. Die hohen Werte für den Hydrolysegrad, die erfindungsgemäß erhalten werden können, können nicht mit den Verfahren des Standes der Technik erhalten werden.
  • EP 65663 beschreibt ein Molkeproteinhydrolysat, das ohne Hitzebehandlung vor der Hydrolyse erzeugt wird, im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • In Research Disclosure, August 1981, Nr. 20826, wird ein Verfahren beschrieben, das dem erfindungsgemäßen Verfahren ähnelt. Das Verfahren aus dem Stand der Technik ist jedoch auf Blut als Ausgangsmaterial beschränkt. Auch wird das Verfahren aus dem Stand der Technik mittels des pH-Stat-Verfahrens durchgeführt.
  • Die WO 91/10369, die nur in bezug auf die Frage der Neuheit zitiert werden kann, beschreibt eine enzymatische Herstellung eines Molkeproteinhydrolysats, die als ein pH-Stat-Verfahren durchgeführt wird, im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren, das als ein non-pH-Stat-Verfallren durchgeführt wird.
  • Dem besten Wissen des Anmelders zufolge führten alle Verfahren zur Erzeugung eines Molkeproteinhydrolysats aus dem Stand der Technik zu einem Molkeproteinhydrolysat mit einem unakzeptablen Geschmack. Das Molkeproteinhydrolysat gemäß der Erfindung hat einen deutlich angenehmen Geschmack. Auch wird das Endprodukt bei vielen Verfahren aus dem Stand der Technik zur Herstellung eines Molkeproteinhydrolysats in einer geringen Ausbeute und/oder mit hohen Produktionskosten erhalten.
  • Viele der Verfahren aus dem Stand der Technik zur Herstellung eines Molkeproteinhydrolysats führen zu einem Molkeproteinhydrolysat, das nicht hitzestabil ist und nicht über einen weiten pH-Bereich vollständig lösbar ist. Das Molkeproteinhydrolysat, das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird, ist hitzestabil und vollständig über einen weiten pH-Bereich löslich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemaßen Verfahrens sieht vor, daß der Schlamm in Schritt 1) einen Proteingehalt von 7-12% besitzt. Auf diese Weise wird die Ausrüstung optimal genutzt. Auch ist die Viskosität nicht zu hoch für die Handhabung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Hitzebehandlung in Schritt 2) zwischen 70º und 90º C durchgeführt wird. Dieses Temperaturintervall ist besonders gut geeignet in bezug auf die Leistung der üblicherweise verwendeten Hitzeaustauscher.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die pH-Einstellung in Schritt 3) mittels Ca(OH)&sub2; und/oder KOH durchgeführt wird. Auf diese Weise wird ein besserer Geschmack erhalten, und es wird auch eine günstige Mineralverteilung in dem Endprodukt erhalten. Es können auch Natriumcarbonat oder Natriumphosphat zur pH-Einstellung eingesetzt werden, um das Ca&spplus; &spplus; in dem Molkeprotein- Roherzeugnis zu präzipitieren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Hydrolyse in Schritt 3) bis zu einem DH-Wert von zwischen 20-30% durchgeführt wird. Auf diese Weise wird ein Erzeugnis mit ausgezeichneten organoleptischen Eigenschaften erhalten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß der Wert des Rückhaltevermögens der Ultrafiltrations-/Mikrofiltrations-Einheit über 50.000 ist. Auf diese Weise wird ein sehr hoher Fluß erhalten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Inaktivierung des/der Enzyms/e (Schritt 5)) durch eine Hitzebehandlung durchgeführt wird. Diese Inaktivierung ist besonders gut geeignet im Falle, daß der pH des Endproteinhydrolysats relativ hoch (um den Neutralwert herum) sein soll.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Inaktivierung des/der Enyzms/e (Schritt 5)) durch eine Säurebehandlung durchgeführt wird. Diese Inaktivierung ist besonders gut geeignet im Falle, daß der pH des Endproteinhydrolysats relativ niedrig (sauer) sein soll.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Gemisch am Ende von Schritt 4) mit Aktivkohle/aktiviertem Kohlenstoff für mehr als 5 Minuten bei einer Temperatur behandelt wird, die vorzugsweise zwischen 50 und 70º C ist, in einer Menge, die zwischen 1 und 5 % Kohle entspricht, berechnet in bezug auf den Trockensubstanzgehalt, und daß die Aktivkohle entfernt wird. Auf diese Weise wird das Aroma/der Geschmack verbessert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß nach Schritt 5) eine Konzentrierung durch Nanofiltration/Hyperfiltration/Reverse Osmose bei einer Temperatur durchgeführt wird, die vorzugsweise zwischen 50 und 70º C ist, und/oder durch Eindampfen, wonach das Retentat als die Proteinhydrolysat-Lösung gesammelt wird. Mittels der Nanofiltration kann eine Entsalzung durch geeignete Auswahl der Membran durchgeführt werden; daneben ist die Nanofiltration/Hyperfiltration/ - Reverse Osmose ein kostengünstiger Weg, Wasser zu entfernen. Das Eindampfen hat den Vorteil, daß ein hoher Trockensubstanzgehalt in dem Konzentrat vor dem Trocknen erhalten wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Proteinhydrolysat-Lösung aus Schritt 5) auf einen Wassergehalt von unter 6,5% sprühgetrocknet wird. Auf diese Weise wird ein stabiles Produkt erhalten, sowohl unter mikrobiellem als auch organoleptischem Gesichtspunkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Beispielen veranschaulicht.
  • Zum besseren Überblick wird mit der nachfolgend gezeigten Tabelle eine Übersicht einiger der Parameter gegeben, die sich in den Beispielen ändern.
  • BEISPIEL 1 Zuführ
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit Ca(OH)&sub2; auf 8,0 eingestellt. Es wird ungefähr 1% Ca(OH)&sub2;, basierend auf der Menge an Protein, benötigt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt PCI-Module, die mit FP100-Membranen mit einem Wert für das Rücknaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Inaktivierung
  • Das Permeat wird für 3 Minuten bei 85º C hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Nanofiltrations-Retentat bei 55-60º C zugesetzt. Reaktionszeit 30 Minuten.
  • Filtration
  • Entfernung der Aktivkohle über Plattenfilter.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolvsat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 95 %
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 89,5 %
  • Asche in Trockensubstanz 4,4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5% Protein 5,9
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 24,8%
  • Mw 1030
  • Mn 500
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 4,0
  • BEISPIEL 2 Zuführ
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit 4 N NaOH auf 8,0 eingestellt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt PCI-Module, die mit FP100-Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diaflitration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Inaktivierung
  • Das Permeat wird für 3 Minuten bei 85º C hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Nanofiltrations-Retentat bei 55-60º C zugesetzt. Reaktionszeit 30 Minuten.
  • Filtration
  • Entfernung der Aktivkohle auf Plattenfiltern.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5%
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 84%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5% Protein 6,5
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 27%
  • Mw 800
  • Mn 400
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 3,5
  • BEISPIEL 3 Zufuhr
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit Ca(OH)&sub2; auf 8,0 eingestellt. Es wird ungefähr 1% Ca(OH)&sub2;, basierend auf der Menge an Protein, benötigt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mittels 30% HCl auf 4,2 eingestellt, um ein Endprodukt zu erhalten, das zur Anreicherung von sauren Getränken mit Protein geeignet ist.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt PCI-Module, die mit FP100-Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Pasteurisierung
  • Das Permeat wird flir 30 Sekunden bei 75º C aus bakteriellen Gründen hitzebehandelt.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Nanofiltrations-Retentat bei 55-60º C zugesetzt. Reaktionszeit 30 Minuten.
  • Filtration
  • Entfernung der Aktivkohle auf Plattenfiltern.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5 %
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 84%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5 % Protein 4,2
  • Osmolalität in Lösung mit 5% Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 27%
  • Mw 800
  • Mn 400
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 3,5
  • BEISPIEL 4 Zufuhr
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit Ca(OH)&sub2; auf 8,0 eingestellt. Es wird ungefähr 1% Ca(OH)&sub2;, basierend auf der Menge an Protein, benötigt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßte DDS-Module, die mit GR40PP- Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Inaktivierung
  • Das Permeat wird für 3 Minuten bei 85ºC hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Nanofiltrations-Retentat bei 55-60º C zugesetzt. Reaktionszeit 30 Minuten.
  • Filtration
  • Entfernung der Aktivkohle auf Plattenfiltern.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5%
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 84%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5% Protein 6,5
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 27%
  • Mw 800
  • Mn 400
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 3,5
  • BEISPIEL 5 Zuführ
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit Ca(OH)&sub2; auf 8,0 eingestellt. Es wird ungefähr 1 % Ca(OH)&sub2;, basierend auf der Menge an Protein, benötigt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt PCI-Module, die mit FP100-Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Inaktivierung
  • Das Permeat wird für 3 Minuten bei 85ºC hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Leicht schlechter Geschmack und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5%
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 84%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5 % Protein 6,5
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 27%
  • Mw 800
  • Mn 400
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 3,5
  • BEISPIEL 6 Zufuhr
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit Ca(OH)&sub2; auf 8,0 eingestellt. Es wird ungefähr 1 % Ca(OH)&sub2;, basierend auf der Menge an Protein, benötigt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Gemisch bei 55-60º C zugesetzt. Ultrafiltration wird mit Aktivkohle in dem Retentat ausgeführt.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt PCI-Module, die mit FP100-Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das die Aktivkohle enthält, wird entfernt.
  • Inaktivierung
  • Das Permeat wird für 3 Minuten bei 85ºC hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25% wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5%
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 84%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5 % Protein 6,5
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 27%
  • Mw 800
  • Mn 400
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 3,5
  • BEISPIEL 7 Zufuhr
  • Das Ausgangsmaterial ist flüssiges konzentriertes Molkeprotein mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz, das durch Ultrafiltrationu und Diafiltration von Molke bis auf den gewünschten Proteingehalt, berechnet als Trockensubstanz, hergestellt wurde.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins betägt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit Ca(OH)&sub2; auf 8,0 eingestellt. Es wird ungefähr 1 % Ca(OH)&sub2;, basierend auf der Menge an Protein, benötigt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 53-54º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,2%
  • Enzym 2: Neutrase 0,5 L. Dosierung E/S = 1,1 %. Die Neutrase wird zugesetzt, wenn der pH-Wert auf < 7,0 gesunken ist.
  • Die Verarbeitungszeit beträgt 12 Stunden. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt. Der Anstieg der Osmolalität sollte 175 mOsm/kg (gemessen mit einer Konzentration von 8% Protein in dem Schlamm) sein.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt PCI-Module, die mit FP100-Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Inaktivierung
  • Das Permeat wird für 3 Minuten bei 85ºC hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix Temperatur 55-60º C Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Nanofiltrations-Retentat bei 55-60º C zugesetzt. Reaktionszeit 30 Minuten.
  • Filtration
  • Entfernung der Aktivkohle auf Plattenfiltern.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit eineni Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5%
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 84%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig lös lich
  • pH in Lösung mit 5% Protein 6,5
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 27%
  • Mw 800
  • Mn 400
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 3,5
  • BEISPIEL 8 Zufuhr
  • Das Ausgangsmaterial ist ein sprühgetrocknetes Molkeproteinkonzentrat mit ungefähr 80% Protein, berechnet als Trockensubstanz.
  • Mischen
  • Das Rohmaterial wird mit deionisiertem Wasser auf einen Proteingehalt von 8% verdünnt. Die optimale Temperatur für eine schnelle Solubilisierung des Proteins beträgt 55-60º C.
  • Hitzebehandlung
  • Eine Pasteurisierung wird in einem Hitzeaustauscher für mindestens 2 Minuten bei 85º C durchgeführt. Es ist das Ziel, das Protein zu denaturieren, um die Hydrolyse effizienter zu machen. Auf diese Weise wird auch eine sehr geringe Bakterienanzahl vor der Inkubation mit den Enzymen erhalten.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mit 4 N NaOH auf 8,0 eingestellt.
  • Hydrolyse
  • Temperatur 55º C
  • Enzym 1: Alcalase 2,4 L. Dosierung E/S = 2,0%
  • Enzym 2: Trypsin PTN 3,3 G. Dosierung E/S = 3,0%. Trypsin wird zugegeben, wenn der DH 16% erreicht hat (nach 3 Stunden und 30 Minuten).
  • Gesamthydrolysezeit:
  • 5 Stunden und 15 Minuten. Die enzymatische Hydrolyse wird mittels der Osmolalität verfolgt.
  • pH-Einstellung
  • Der pH-Wert wird mittels 30% HCl auf 4,2 eingestellt, um ein Endprodukt zu erhalten, das zum Anreichern von sauren Getränken mit Protein geeignet ist.
  • Ultrafiltrations-Auftrennung
  • Die verwendete UF-Anlage umfaßt DDS-Module, die mit GR40PP-Membranen mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von 100.000 versehen sind.
  • Konzentrierung auf die Hälfte des ursprünglichen Volumens und anschließende Diafiltration mit dem zweifachen Volumen des Konzentrats. Abschließende Konzentrierung auf den maximalen Trockensubstanzgehalt.
  • Temperatur 60-65º C.
  • Das Retentat, das das Hauptnebenprodukt des Verfahrens ist, wird entfernt.
  • Pasteurisierung
  • Das Permeat wird für 30 Sekunden bei 75º C hitzebehandelt, um die Enzyme zu inaktivieren und aus bakteriellen Gründen.
  • Nanofiltration
  • Konzentrierung auf 25-30º Brix
  • Temperatur 55-60º C
  • Das Nanofiltrations-Permeat, das als ein Nebenprodukt auftritt, wird entfernt.
  • Behandlung mit Aktivkohle
  • 4% Aktivkohle (Picatif FGV 120), basierend auf der Menge an Trockensubstanz, die als ºBrix gemessen wird, wird dem Nanofiltrations-Retentat bei 55-60º C zugesetzt. Reaktionszeit 30 Minuten.
  • Filtration
  • Entfernung der Aktivkohle auf Plattenfiltern.
  • Endprodukte
  • Das Molkeproteinhydrolysat-Konzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 25 % wird weiterhin durch Sterilfiltration und Sprühtrocknen verarbeitet, wobei das Sprühtrocknen durch Trocknen des Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats bei Ti = 200º C und To = 75º C in einem Sprühtrockner mit einem Atomisierungsrad durchgeführt wird.
  • Charakterisierung des erhaltenen Molkeproteinhydrolysat-Konzentrats: Geschmack:
  • Geschmacksneutral und ein niedriger Grad an Bitterkeit
  • Zusammensetzung:
  • Trockensubstanz 94,5 %
  • Protein in Trockensubstanz (N* 6,38) 85%
  • Asche in Trockensubstanz 4%
  • Fett in Trockensubstanz < 0,1 %
  • Eigenschaften:
  • Löslichkeit vollständig löslich
  • pH in Lösung mit 5% Protein 4,2
  • Osmolalität in Lösung mit 5 % Protein < 200 mOsm/kg
  • Molekularverteilung:
  • Hydrolysegrad 21%
  • Mw 800
  • Mn 595
  • Durchschnittliche Peptidkettenlänge 4,8

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines Molkeproteinhydrolysats, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
1) aus einem Molkeproteinerzeugnis mit mindestens 65 % an Protein, berechnet als Trockensubstanz, und Wasser, wird ein Schlamm gebildet, der einen Proteingehalt bis zu ungefähr 20%, vorzugsweise bis zu 12 %, besitzt,
2) es wird eine Hitzebehandlung mit einer Temperatur von über 60º C durchgeführt,
3) das Gemisch aus Schritt 2) wird einer pH-Einstellung mit einer alkalischen Substanz unterzogen und anschließend auf proteolytische Weise mittels einer Protease hydrolysiert, die mittels B. licheniformis herstellbar ist und/oder einer Protease, die mittels B. subtilis herstellbar ist, mittels eines non-pH-Stat-Verfahrens bis auf einen DH-Wert zwischen 20 15 und 35%,
4) das Gemisch aus Schritt 3) wird über eine Ultrafiltrations-/Mikrofiltrations-Einheit mit einem Wert für das Rückhaltevermögen von über 10.000 aufgetrennt, wobei das Permeat das Proteinhydrolysat bildet, und
5) die Hydrolyse wird durch Inaktivierung des/der Enzyms/e beendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm in Schritt 1) einen Proteingehalt von 7-12% besitzt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebehandlung in Schritt 2) zwischen 70 und 90º C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die pH- Einstellung in Schritt 3) mittels Ca(OH)&sub2; und/oder KOH durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse in Schritt 3) bis zu einem DH-Wert von zwischen 20-30% durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Rückhaltevermögens der Ultrafiltrations-/Mikrofiltrations-Einheit über 50.000 ist.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Inaktivierung des/der Enzyms/e (Schritt 5)) durch eine Hitzebehandlung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Inaktivierung des/der Enzyms/e (Schritt 5)) durch eine Säurebehandlung durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch am Ende von Schritt 3) oder Schritt 5) mit Aktivkohle für mehr als 5 Minuten bei einer Temperatur behandelt wird, die vorzugsweise zwischen 50 und 70º C liegt, in einer Menge, die zwischen 1 und 5 % Kohle entspricht, berechnet in bezug auf den Trockensubstanzgehalt, und daß die Aktivkohle entfernt wird.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schritt 5) eine Konzentrierung mittels Nanofiltration/Hyperfiltration/Reverser Osmose bei einer Temperatur durchgeführt wird, die vorzugsweise zwischen 50 und 70º C liegt, und/oder Eindampfen, wonach das Retentat als die Proteinhydrolysat-Lösung gesammelt wird.
11. Verfahren nach Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Proteinhydrolysat-Lösung aus Schritt 5) auf einen Wassergehalt unter 6,5 % sprühgetrocknet wird.
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