DE69213804T2 - Zusammensetzungen von Phytosterolen mit Phytosterolinen als Immunmodulatoren - Google Patents
Zusammensetzungen von Phytosterolen mit Phytosterolinen als ImmunmodulatorenInfo
- Publication number
- DE69213804T2 DE69213804T2 DE69213804T DE69213804T DE69213804T2 DE 69213804 T2 DE69213804 T2 DE 69213804T2 DE 69213804 T DE69213804 T DE 69213804T DE 69213804 T DE69213804 T DE 69213804T DE 69213804 T2 DE69213804 T2 DE 69213804T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bssg
- bss
- cells
- disease
- cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
- A61K31/7028—Compounds having saccharide radicals attached to non-saccharide compounds by glycosidic linkages
- A61K31/7034—Compounds having saccharide radicals attached to non-saccharide compounds by glycosidic linkages attached to a carbocyclic compound, e.g. phloridzin
- A61K31/704—Compounds having saccharide radicals attached to non-saccharide compounds by glycosidic linkages attached to a carbocyclic compound, e.g. phloridzin attached to a condensed carbocyclic ring system, e.g. sennosides, thiocolchicosides, escin, daunorubicin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/56—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
- A61K31/575—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of three or more carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, ergosterol, sitosterol
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P11/00—Drugs for disorders of the respiratory system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/12—Antivirals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P37/00—Drugs for immunological or allergic disorders
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Oncology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Virology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
Description
- Diese Erfindung betrifft Zusammensetzungen für die Modulation oder Kontrolle der Immunantworten im Menschen und hat besondere Verwendung für die Normalisierung der immunogenen Funktion im Menschen.
- Der Ausdruck "Immunmodulation" bezeichnet eine gewollte physische oder chemische Veränderung in der Funktion des immunogenen Systems eines Wirtes. Der Unterschied wird gemacht zwischen Veränderungen, die eine Erniedrigung hervorrufen und anderen, die eine Erhöhung der Zahl und/oder Funktion der immunogenen Mechanismen hervorrufen. Der Wunsch und die Notwendigkeit, die immunogenen Antworten künstlich zu kontrollieren, entstand mit dem Beginn der klinischen Transplantationen in den Jahren 1965- 75, als die Immunologen mit der entmutigenden Aufgabe konfrontiert waren, die Abstobungen der Spenderorgane zu unterbinden. Damit entstand die Aera der "Veränderer der biologischen Antwort (BRM's)", die entweder als Immunsuppressiva oder Immunstimulanzia klassifiziert werden können. Eine spezielle Untergruppe der letzteren übt ihre stimulierenden Wirkungen nur auf fehlerhafte immunogene Mechanismen aus und führt sie hin zur Normalisierung. Stoffe dieser Art werden als "immunogene Mittel zur Wiederherstellung" bezeichnet.
- In der Vergangenheit wurden lebende und abgeschwächte Mikroorganismen, autologe und heterologe Proteine und Injektionen von Preparationen vom Organ des Tieres mit dem Ziel verwendet, einen gestörten Mechanismus für die Abwehr wiederherzustellen. Gegenwärtig werden Peptide des Thymus, synthetische Stoffe mit niedrigem Molekulargewicht, chemisch modifizierte Nukleotide, Polysaccharide von Pilzen und besonders auch einige Pflanzenextrakte auch für den gleichen Zweck verwendet.
- Das kürzlich besprochene Interesse an den immunogenen Modulatoren ergab sich aus ihrer potentiellen therapeutischen Verwendung bei verschiedenen klinischen Anwendungen, einchließlich:
- a) chronisch bakterielle und/oder virale Infektionen
- b) immunogene Fehlfunktion
- c) Syndrome des immunogenen Mangels
- d) Tumore
- Obwohl eine ausgiebige Suche nach natürlichen Produkten, die von Pflanzen abgeleitet sind, mit Aktivitäten der immunogenen Stimulation/immunogenen Suppression gegenwärtig verfolgt wird, sind nur wenige Substanzen dieser Art auf den Markt gekommen.
- Die biologischen Aktivitäten einiger Steryl Glycoside sind hinsichtlich ihrer Wirkungen der Aktivierung von Komplement und ihrer entzündungshemmenden Aktivität erforscht worden. Die Styrol Glycoside, die auch als Phytosteroline bekannt sind, schließen die Glycoside des β-Sitosterol, Stigmasterol, Campesterol und dergleichen ein, aber der Hauptteil der Arbeit ist mit P-Sitosterol Glycosid und seinem Aglycon durchgeführt worden. β-Sitosterol Glucosid wird von einer Vielzahl von Extrakten aus Material von Pflanzen in der Art eines Gemisches erhalten, das in den meisten Fällen nicht weniger als 60 % des β-Sitosterol Glycosids mit anderen Steryl Glycosiden enthält und in dieser Beschreibung kann der Ausdruck β-Sitosterol Glucosid (der als BSSG abgekürzt wird) entweder die Substanz selbst oder ein Gemisch davon mit anderen Steryl Glycosiden bedeuten. Das gleiche gilt für das Aglycon von β-Sitosterol (abgekürzt als BSS in dieser Beschreibung).
- Die entzündungshemmende Wirkung von BSS und BSSG wird gut in den folgenden Veröffentlichungen beschrieben:
- GB-A-1595247 beschreibt die Verwendung von BSSG als das aktive Mittel mit BSS als ein Trager in dem Verhältnis von 1:10 bei der Behandlung von entzündlichen Bedingungen, wie zum Beispiel BPH, ödematöse Zustände, Entzündungen der Haut, entzündungshemmende und Bedingungen der Entzündung des Gelenkes/Rheuma.
- EP-A-162330 beschreibt die Verwendung von Sterolinen und Spiroketalinen als Regulatoren der Lipoxygenase. BSSG wird für die Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen, Asthma und Schuppenflechte beschrieben.
- J. Zorn: Med. Welt, 1981, 32 135-138 betrifft neuere Gesichtspunkte in der Therapie von Rheuma. BSS wird für die Behändlung rheumatischer Beschwerden beschrieben.
- GB-A-1298047 bezieht sich auf die entzündungshemmende Wirkung von BSSG in Erkrankungen wie zum Beispiel BPH, Erkrankung der Kranzgefäße des Herzens / Hypercholesterinemie / Verkalkung der Arterien, Gicht, Entzündung der Gelenke / Rheuma und Erneuerung / Konditionierung, Hemmung der Enzündung, hormonelle und harntreibende Bedingungen.
- Die Verwendung einer Kombination von ESS und BSSG in Verhältnissen von 100:1 bis 1:200, für die Herstellung von einem Medikament, das für die Behandlung von einer Erkrankung verwendet werden soll, die Störungen des normalen Zustandes von (Homeostasis) der Funktion von Lymphozyten beinhaltet.
- In einem Grundgedanke der Erfindung ist die Erkrankung ausgewählt aus gewissen immunogenen Mangelerkrankungen, bei denen T- und B- Lymphozyten vorhanden sind, aber diese Zellen sub-optimal funktionell darin sind, daß sie verminderte wachstumsmäßige Antworten und verminderte Ausstoßung von Lymphokinen als eine gemeinsame veränderliche immunogene Mangelerkrankung haben.
- In einem weiteren Grundgedanke der Erfindung wird die Erkrankung aus chronisch viralen Infektionen ausgewählt, bei denen die Viren nicht von der Vermehrung der T-Zelle für die Anfertigung eines Ebenbildes abhängen.
- In einem weiteren Grundgedanke der Erfindung wird die Erkrankung aus chronischen, in den Zellen gelegenen, bakteriellen Infektionen ausgewählt, wo angestiegene Antworten der T-Zelle und Ausstoßung von Lymphokinen und erhöhte Aktivität der NK-Zelle zu einer schnellen Erleichterung der Erkrankung führen würde.
- In einem noch weiteren Grundgedanke der Erfindung ist die Erkrankung eine auto-immune Erkrankung, wo die stärkere Funktion der T-Zelle und die unterdrückten Antworten der Vervielfältigung der B-Zelle zu einer Umkehr des krankhaften Prozesses führen würde.
- Besondere Erkrankungen, die mit den Medikamenten behandelbar sind, sind die Entzündung der Schilddrüse nach Hashimoto, Knochengelenkent.zündung, rheumatische akute Entzündung des Gelenkes, Schuppenflechte, Milchschorf und Krebs/Neubildungen. In einer weiteren Form der Erfindung wird ein inniges Gemisch aus BSS + BSSG zu T-Zellen zugesetzt, die in vitro aktiviert worden sind, und der Ausdruck von Antigenen für die Aktivierung von Membranen (IL-2 Rezeptor und HLA-DR) gemessen wird. Unter Bedingungen dieser Art drücken die T-Zellen höhere Spiegel der aktivierten Antigene aus und sezernieren deutlich mehr Lymphokine IL-2 und Gamma Interferon, die von T-Zellen abgeleitet sind.
- In einem vergleichbaren Versuch haben fünf gesunde Probanten 6 mg von BSSG pro Tag eingenommen und die Funktion ihrer T- Zellen wurde zur Zeit Null (Basislinie) bestimmt und wieder nach sechs Wochen. Die Ergebnisse dieses Versuches zeigen, daß nach sechs Wochen der Einnahme von BSSG alle fünf Probanden angestiegene Antworten der T-Zellen aufwiesen, die als die Fähigkeiten zur Vervielfältigung in vitro gemessen wurden. Diese Ergebnisse werden unten berichtet.
- Andere Studien, die mit dem Gemisch aus BSS + BSSG bei gesunden Probanden durchgeführt wurden, zeigen, daß diejenigen, verglichen mit Individuen, die durch Placebo kontrolliert waren, die Kapseln eingenommen haben, die BSS + BSSG in einem Verhältnis von 100:1, das auf Pulver aus Spekstein ausgefällt war, enthielten, gesteigerte Antworten der T-Zellen in vitro aufwiesen. Die Ergebnisse dieser Studien in gesunden Individuen werden unten berichtet.
- Des weiteren zeigen verschiedene anekdotenhafte Fälle von Patienten, die mit dem Gemisch, das BSS + BSSG enthält, behandelt wurden, daß die Stoffe wichtige Eigenschaften für die immunogene Eigenschaften haben. Fälle dieser Art schließen ein: einen Fall von akuter Entzündung der Schilddrüse nach Hashimoto mit angestiegenen Antikörpern, die gegen den Körper gerichtet sind, vom Antikörper gegen körpereigenes Thyroglobulin (Anti-Thyreo-globulin Antikörper), der sich nach sechs Wochen der Behandlung nach seronegativ umdrehte; ein Fall von ernstem Milchschorf, der völlig von dem Ausschlag nach einem Monat der Behandlung befreit wurde; verschiedene Fälle von Schuppenflechte, die deutliche Verbesserung ihrer Schädigungen gemäß des Systems zum Zählen nach PASI zeigten; und verschiedene akute Entzündungen des Gelenkes, die klinische Verbesserung mit Behandlung aufwiesen. Diese Fälle werden unten dargestellt. Zusätzlich werden erfolgreich Krankengeschichten von Fällen für die Behandlung von Asthma und Krebs dargestellt.
- BSS und BSSG wurden immer in 100 % Dimethyl Sulphoxid (DMSO) hergestellt; Die Ausgangslösung wurde nachfolgend in 100 % fetalem Serum vom Kalb (FCS) verdünnt und diese Lösung zum Arbeiten wurde des weiteren 1:10 in Löchern von Mikrotiter- Platten oder in Kulturröhrchen verdünnt, die die Zellsuspension im Kulturmedium und Antikörper enthielten. Die Endkonzentrationen waren deshalb 1 % DMSO und 10 % FCS. Alle Konzentrationen von dem Phytosterol und dem Phytosterolin, die angegeben waren, sind Endkonzentrationen (auf der Basis pro ml) in den Kulturmulden.
- Venöses Blut, das in Lithium Heparin Röhrchen, die kein Konservierungsmittel enthielten, gesammelt wurde, wurde von gesundem Personal des Labors erhalten. Das Blut wurde zu 50 % mit RPMI 1640 Medium zum Kultivieren, das durch Tris gepuffert war, verdünnt und auf das Lymphoprep geschichtet. Nach Zentrifugation bei 400 g für 25 Minuten, wurde die gesamte Fraktion der einfach gekernten Zellen an der Schnittfläche gesammelt, und die Zellen wurden dreimal mit dem Tris-RPMI durch Zentrifugation gewaschen.
- Die T-Zellen wurden von der Fraktion der einfach gekernten Zellen unter Verwendung der Technik für Rosetten hergestellt. Kurz gefaßt wurden 3-5 x 10&sup6; einfach gekernte Zellen, die in RPMI und 10 % FCS angesetzt wurden, mit einem gleichen Volumen von 1 % roter Zellen aus dem Blut vom Schaf (SRBC) vermischt, die mit AET (2-Amino-Äthylisouronium Bromid) behandelt wurden. Nach Inkubation bei 40 C über Nacht, wurden die Rosetten durch Dichtezentrifugation getrennt. Die rosettenförmig ausgebildeten Zellen (T-Zellen) wurden durch Lösung der roten Blutzellen gewonnen und Zellen dieser Art wurden darauffolgend als eine angereicherte Population von T-Zellen verwendet. Die Zellen, die keine Rosetten ausbildeten, die an der Schnittstelle des dichtemäßigen Gradienten gewonnen wurden, wurden als eine Quelle von angereicherten B-Zellen eingesetzt.
- Die Wirkungen von BSS und BSSG auf die Vervielfältigung von T-Zellen invitro wurde mit der Einfügung des ³H-Thymidin nach 72 Stunden der Kultur bei 370º C und 5 % CO&sub2; gemessen. Als Mittel zum Zellteilen wurde PHA (Phytohemagglutinin) als ein reines Mittel zur Anregung der Teilung von T-Zellen eingesetzt. Suboptimale Konzentrationen des Mittels zum Anregen der Teilung (bestimmt aus der Dosis-Antwort Kurve) wurden verwendet und alle Kulturen wurden in den jeweils zwei doppelten Ansätzen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als Mittelwert dpm ± SEM der Bestimmungen der zweifachen Doppelbestimmungen ausgedrückt. Die Konzentrationen aller Substanzen, die der Kulturmulde zugesetzt wurden, werden in pro ml Flüssigkeit angegeben.
- Die Auswirkungen von BSS und BSSG auf die Vervielfältigung von B-Zellen in vitro wurden wie oben gemessen, aber das Mittel zum Anregen der Teilung, das verwendet wurde, war eine Zubereitung von Protein A aus Staphyloccocus, das bei einer sub-optimalen Konzentration verwendet wurde, die nach der entsprechenden Dosis-Antwort Kurve ermittelt wurde.
- Die Aktivität der NK-Zelle wurde als eine Menge von &sup5;¹Chrom gemessen, die in dem Überstand durch die annulierte Zell-Linie K562 freigesetzt wurde. Kurz gesagt, die K562-Zellen wurden mit &sup5;¹chrom aufgeladen und nach verschiedenen Waschungen mit bestimmten Verhältnissen von Effektor-Zellen gemischt, die aus peripherem Blut hergestellt wurden (Verhältnisse: 100:1 ; 50:1 ; 25:1 ; 12:1 ; 6:1 und 3:1 :: E:T). Nach vier Stunden der Inkubation bei 370º und 5 % CO&sub2; wurden die Platten zentrifugiert und 100 µl von den Überständen wurden gezählt, um die Menge der vorhandenen Radioaktivität zu bestimmen. Spontane Freisetzung und maximale Freisetzung von dem Isotop wurden in den entsprechenden Kontroll-Mulden bestimmt.
- Die Ergebnisse wurden als Prozent der spezifischen Auflösung ausgedrückt, die wie folgt bestimmt wurden:
- % der spezifischen Auflösung = Test dpm - Spontane dpm/Max dpm - Spontane dpm X 100
- Die Auswirkungen von BSSG ± IL-2 wurden durch Inkubation der Effektorzellen für 16 Stunden bei 37ºC und 5 % CO&sub2; vor ihrer Verwendung in den Ansätzen gemessen.
- Eine Million angereicherter T-Zellen wurden 24 Stunden bei 37ºC und 5 % CO&sub2; entweder in vollständigem Medium (nichtstimulierte Zellen) oder mit PHA bei sub-optimalen Konzentrationen (stimulierte Zellen) inkubiert. In gewissen Kulturen wurde den Zellen ein Gemisch aus BSS + BSSG bei einem Verhältnis von 100:1 und einer Endkonzentration von 1 µg zugesetzt, um die Auswirkungen der Phytosterole und Phytosteroline auf den Ausdruck der Antigene der Membran zu messen. Nach der Inkubationsperiode wurden die Zellen von jedem Röhrchen für die Kultur in Tris-Puffer aus RPMI gewaschen und darauffolgend mit gleichen Teilen von einem aus einem Stamm bestehenden Antikörper inkubiert, der spezifisch auf den Rezeptor von Interleukin 2 (IL2-R) oder das Antigen von HLA-DR ist. Diese Antikörper sind direkt mit fluoreszierenden Antikörpern, die im Handel erhältlich sind, verbunden. Nach drei Endwaschungen wurden die Zellen auf einem Gerät zum Vermessen der Zellen im Durchfluß (FACSCAN, Becton Dickinson) analysiert, das mit einem analytischen Software Programm Lysis II ausgerüstet war.
- Eine Million angereicherter T-Zellen wurden mit Medium oder PHA bei sub-optimalen Dosierungen in der Abwesenheit oder der Gegenwart von BSS + BSSG (100:1 Verhältnis; 1 µg/ml Endkonzentration) wie oben inkubiert. Achtundvierzig Stunden später wurden die Kulturröhrchen abgeschleudert und die Überstände wurden auf ihren Gehalt an Interleukin 2 und Gamm Interferon hin analysiert. Hierfür wurde eine im Handel erhältliche Ausstattung eines radio immunologischen Ansatzes für die Bestimmung des Gehaltes an IL-2 (Bereich 0 bis 60 IU/ml) verwendet, während der Gehalt an Gamma Interferon durch ein Verfahren für einen immunologischen Ansatz mit einem Enzym auf der festen Phase (ELISA), das aus unserem Haus stammt, bei dem rekombinantes Antigen und im Handel erhältliche, von einem Stamm abgeleitete Antikörper verwendet wurden, die spezifisch für die Größe, die Einfluß nimmt, sind. Dieser Ansatz hat eine Sensitivität von 1 IU/ml und einen Arbeitsbereich von 1 - 500 IU/ml.
- Experimente wurden ausgeführt, um zu bestimmen, ob BSS irgendeine Auswirkung auf die T-Zellen hat. Hierfür wurde BSS in Ansätzen zur Vervielfältigung getestet, wo PHA als ein Stimulus für T-Zellen verwendet wurde. Tabelle I zeigt die Ergebnisse, die mit BSS in einem Bereich der Konzentration von 10 pg/ml bis 1 ag/ml erhalten wurden. Wie gesehen werden kann, sind die Vervielfältigungsantworten der T-Zellen in Gegenwart von BSS deutlich erhöht. Diese potenzierende Wirkung wird hinunter bis zur geringsten Konzentration von 10 fg/ml ausgeübt und danach ist diese Auswirkung nicht länger meßbar. Vorhergehende Experimente haben gezeigt, daß BSS zwischen den Konzentrationen von 10 µg/ml bis 10 fg/ml (Daten werden nicht gezeigt) eine erhöhte Aktivität hat. Falls man berücksichtigt, daß bei 10 fg/ml es 15 x 10&sup6; Moleküle von BSS für 1 x 10&sup5; T-Zellen gibt, kann man spekulieren, daß die Verstärkungsaktivität von BSS durch 150 Moleküle von BSS pro T-Zelle ausgeübt wird. Tabelle I: Auswirkung von BSS auf T-Zellen in vitro T-Zellen werden mit sup-optimalen Dosierungen von PHA in der Gegenwart/Abwesenheit von dem Phytosterol (BSS) in einem Bereich der Konzentration von 10 pg/ml bis 1 ag/ml stimuliert und die Vervielfältigungsantwort wurde als eine Aufnahme von Thymidin gemessen
- * = Erhöhung der Vervielfältigungsantwort
- BSSG hatte ziemlich ähnliche Auswirkungen wie BSS auf die Vervielfältigung von T-Zellen in vitro. Tabelle II zeigt, daß BSSG die Vervielfältigungsantwort von T-Zellen in dem Konzentrationsbereich von 10 pg/ml bis 1 fg/ml potenziert. Geringere Konzentrationen von BSSG hatten keine deutliche Wirkung auf die Antwort der T-Zellen auf PHA. Von vorhergehenden, nicht gezeigten, Daten kann gesagt werden, daß BSSG seine potenzierende Wirkung zwischen den Konzentrationen von 10 µg/ml bis 1 fg/ml ausübt.
- Des weiteren stellt ein fg/ml von BSSG 1 x 10&sup6; aktive Moleküle dar, die für 1 x 10&sup5; T-Zellen zur Verfügung stehen. Dies bedeutet, daß jede T-Zelle theoretisch 10 Moleküle von BSSG binden kann. Ob BSSG an den gleichen Rezeptor wie BSS bindet, ist gegenwärtig unbekannt, aber vorläufige Daten zeigten, daß T-Zellen, die in der Ruhe sind (nicht aktiviert) aktiv strahlungsmäßig markiertes BSSG binden und diese Bindung um 4 - 5 fach erhöht ist, falls die T-Zellen vorher aktiviert wurden. Tabelle II: Auswirkung von BSSG auf T-Zellen in vitro T-Zellen wurden mit sup-optimalen Dosierungen von PHA in der Anwesenheit/Abwesenheit von dem Phytosterolin (BSSG) in einem Bereich der Konzentration von 10 pg/ml bis 1 ag/ml stimuliert. Die Vervielfältigungsantwort wurde als eine Aufnahme von Thymidin gemessen
- * = Erhöhung der Vervielfältigungsantwort
- Da BSS und BSSG einzeln die Vervielfältigungsantwort von T- Zellen auf PHA in vitro erhöhen, war es von Interesse, zu bestimmen, ob die zwei Stoffe, falls sie zu Kulturen von T-Zellen zugesetzt wurden, additive Verstärkungswirkungen haben würden. Hierfür wurden Experimente durchgeführt, wobei BSS zuerst in steigenden Mengen relativ zu BSSG zugesetzt wurde, das darauffolgend zugesetzt wurde. Die Ergebnisse eines typischen Experiments werden in der Tabelle III gezeigt. Wie aus diesen Ergebnissen gesehen werden kann, erhöhen BSS und BSSG, falls sie einzeln zu stimulierten T-Zellen zugesetzt wurden, deutlich die Vervielfältigungsantwort, wodurch vorhergehende Beobachtungen bestätigt wurden. Falls sie jedoch den Kulturen gemeinsam zugesetzt wurden, wurde eine dramatische, hemmende Wirkung beobachtet, ungeachtet des relativen Verhältnisses von BSS zu BSSG. Dies scheint darauf hinzuweisen, daß BSS möglicherweise als ein Antagonist zu BSSG wirken kann, und daß vielleicht eine verdrängende Bindung zu dem gleichen Rezeptor stattfinden kann. Die in vivo Daten scheinen jedoch den in vitro Daten zu widersprechen. Tabelle III: Die Auswirkungen eines Gemischs aus BSS + BSSG auf T-Zellen in vitro: T-Zellen wurden mit suboptimalen Dosierungen von PHA in der Gegenwart/Abwesenheit von BSSG allein oder BSS allein angezüchtet. Gewisse Ansätze von Kulturen erhielten sowohl BSS als auch BSSG (verschiedene Verhältnisse von 1:1 bis zu 200:1; entsprechend BSS:BSSG), wobei BSS den Ansätzen der Kultur zuerst zugesetzt wurde.
- * = Erhöhung der Vervielfältigungsantwort
- Weitere Experimente wurden deshalb ausgeführt, um zu bestimmen, ob ansteigende Mengen an BSSG im Verhältnis zu BSS ähnliche Auswirkungen in vitro haben würden. Die Ergebnisse von einem typischen Experiment werden in Tabelle IV. gezeigt. Überraschenderweise wurden Ergebnisse in der Weise erhalten, daß, falls BSSG im Verhältnis zu BSS erhöht wurde, die Vervielfältigungsantwort deutlich vergrößert wurde. Der einzige Unterschied, den diese verwirrenden Ergebnisse zugeschrieben werden könnten, ist. die Reihenfolge des Zusatzes der zwei Stoffe: In dem ersten Experiment (Tabelle III) wurde BSS zuerst zugesetzt, dem die entsprechende Dosierung an BSSG dann folgte. In dem letzteren Experiment (Tabelle IV) wurde BSSG zuerst zugesetzt, gefolgt von BSS. Tabelle IV: Die Auswirkung eines Gemischs aus BSSG + BSS auf T-Zellen in vitro: T-Zellen wurden mit suboptimalen Dosierungen von PHA in der Gegenwart/Abwesenheit von BSS allein oder BSSG allein oder den Kulturen zugesetztes BSS + BSSG stimuliert. Falls sie zusammen getestet wurden, wurden verschiedene Verhältnisse (Veerhältnisse von 1:1 bis zu 200:1; BSSG im Verhältnis zu BSS) verwendet, und das BSSG wurden den Ansätzen der Kulturen zuerst zugesetzt.
- * = Erhöhung der Vervielfältigungsantwort
- Da Zusammensetzungen erfolgreich verwendet wurden, die sowohl BSS als auch BSSG enthielten (BSS:BSSG :: 10:1 und 10:0,25 in mg pro orale Dosierung) wurde daraufhin das folgende Experiment deshalb beschlossen. Bestimmte Kulturen würden zuerst 10 fg/ml an BSS erhalten, gefolgt von 10 fg/ml an BSSG. Andere Kulturen würden 10 fg/ml an BSSG erhalten, gefolgt von 10 fg/ml an BSS; und die dritte Reihe der Kulturen würde 10 fg/ml an BSS + 10 fg/ml an BSSG erhalten, wobei die zwei Stoffe vor der Zugabe zu den Zellen gemischt werden. Die Ergebnisse von einem typischen Experiment werden in Tabelle V gezeigt. Wie gesehen werden kann, ergibt sich, falls BSS oder BSSG den Kulturen einzeln zugesetzt wird, eine deutliche Vergrößerung von der Antwort. In den Misch-Experimenten ergibt sich eine Vergrößerung, falls BSSG zuerst zugesetzt wird. Was interessant ist, festzustellen, ist die Tatsache, daß, wenn BSS und BSSG vor der Zugabe zu den Zellen gemischt werden, eine Vergrößerung der Vervielfältigungsantwort erfolgt, und diese Vergrößerung selbst noch stärker ausgeprägt ist. Tabelle V: Die Auswirkung von BSS und/oder BSSG auf T-Zellen in vitro: Die Auswirkung der Reihenfolge der Zugabe: und der Vergleich mit der Verwendung eines Gemisches T-Zellen wurden mit PHA unter suboptimalen Dosierungen in der Gegenwart/Abwesenheit von BSS allein, BSSG allein oder BSS vermischt mit BSSG in einem Verhältnis von 1:1 stimuliert. In dem Gemisch wurde sorgfältig darauf geachtet, entweder zuerst das BSS oder das BSSG zuerst zuzusetzen, oder die zwei Stoffe vor dem Zusatz zu dem Ansatz der Kultur zu mischen.
- * = Erhöhung der Vervielfältigungsantwort
- Es kann deshalb von diesen Experimenten geschlossen werden, daß sowohl BSS als auch BSSG von Natur aus individuelle immunogne Stimulatoren sind, und daß das Gemisch aus BSS + BSSG starke Eigenschaften hinsichtlich immunogener Modulation auf T-Zellen hat.
- Die angereicherten T-Zellen wurden mit oder ohne ein Mittel zum Anregen der Teilung inkubiert und der Ausdruck der Aktivierung von Antigenen wurde durch Vermessen von durchfließenden Zellen gemessen, in dem von einem Stamm abgeleitete Antikörper verwendet wurden. Die Ergebnisse eines typischen Experimentes werden dargestellt und wie von Tabelle VII erkennbar ist, drücken aktivierte T-Zellen höhere Spiegel von den untersuchten Antigenen aus. Falls jedoch ein Gemisch aus BSS + BSSG bei einem Verhältnis von 100:1 und einer Endkonzentration von 1 µg/ml gemeinsam zu dem Mittel zum Anregen der Teilung zugesetzt wird, ergibt sich ein noch höherer Anstieg der Zellen. In dem Fall von dem HLA-DR Antigen vergrößert das Gemisch aus BSS + BSSG den Ausdruck bis zu 13 %, während für das IL2-R dieser um 15 % vergrößert ist (Tabelle VII). Tabelle VII: Die Auswirkung von BSS + BSSG auf den Ausdruck der Aktivierung von Antigenen durch T-Zellen Die T-Zellen wurden für 24 Stunden in der Gegenwart von PHA angezüchtet und ein Gemisch aus BSS + BSSG (Verhältnis von 100:1 und Konzentration von 1 µg/ml) wurde zu bestimmten Kulturen zugesetzt. Nachfolgend zu der Periode der Anzüchtung wurden die Zellen mit von einem Stamm abgeleiteten Antikörpern gefärbt, die spezifisch auf die IL2-R oder HLA-DR Antigene waren, und durch Messung durchfließender Zellen (das bedeutet die Durchflußzytometrie) analysiert.
- * bezeichnet nicht-spezifische Färbung der Zubereitung der Zelle durch einen Kontrollantikörper des ähnlichen Isotypes auf spezifische, von einem Stamm abgeleitete, Antiwehrkörper.
- Falls angereicherte T-Zellen mit PHA in Gegenwart von BSS + BSSG in einem Verhältnis von 100:1 und einer Endkonzentration von 1 µg/ml angezüchtet wurden, ergab sich eine gesteigerte Sekretion von Gamma Interferon (Tabelle VIII). Diese Erhöhung der Sekretion von Gamma Interferon war stärker ausgeprägt, als in Zellen, die mit optimalen Dosierungen des Mittels zum Anregen der Teilung allein stimuliert worden sind. Nichtstimulierte Zellen setzten sehr wenig von dem Faktor zum Wachsen des Gamma-Interferons in vitro frei. Tabelle VIII: Die Auswirkung von BSS + BSSG auf die Sekretion von Gamma-Interferon von T-Zellen in vitro: T-Zellen wurden mit PHA bei optimalen oder sub-optimalen Dosierungen angezüchtet und bestimmte Kulturen erhielten sub-optimale Dosierungen von PHA plus einem Gemisch von BSS + BSSG (Verhältnis von 100:1 und Endkonzentration von 1 µg/ml). Nachfolgend der Anzüchtungsperiode wurden die Überstände auf ihren Gehalt an Gamma-Interferon analysiert.
- Ähnlich zu den Ergebnissen, die oben beschrieben wurden, ergab die Zugabe von BSS + BSSG bei einem Verhältnis von 100:1 und einer Enddosierung von 1 µg/ml zu Stimulierten, angereicherten T-Zellen eine gesteigerte Sekretion von IL-2 in vitro. Zellen, die sub-optimal stimuliert wurden, setzten ein wenig mehr frei als Zellen, die in Medium allein stimuliert wurden. Maximal stimulierte Zellen setzten deutlich mehr von dem Faktor frei, aber diese Sekretion war nicht vergleichbar mit der Sekretion, die eintrat, wenn Zellen (sub-optimal stimuliert) mit dem Gemisch aus Phytosterolen und Phytosterolinen zusammen angezüchtet wurden. Die Ergebnisse von einem typischen Experiment werden in Tabelle IX dargelegt. TABELLE IX: Die Auswirkung von BSS + BSSG auf die Sekretion von IL-2 von T-Zellen in vitro:
- T-Zellen wurden mit PHA angezüchtet (optimale oder suboptimale Dosierungen) und ein Gemisch aus BSS + BSSG (Verhältnis von 100:1; Konzentration von 1 µg/ml) wurde zu bestimmten Kulturen zugesetzt. Nach der Inkubationsperiode wurden die Überstände auf ihren Gehalt an IL-2 untersucht.
- NK-Zellen (oder natürliche Killer) sind große, gekörnte Lymphozyten, die hoch-spezialisierte Funktionen fürden Abbau sowohl in vitro als auch in vivo von Zellen eines Wirtes haben, der durch Viren transformiert wurde oder für Zellen mit Krebs. Der genaue Ursprung dieser Zellen ist hoch umstritten, aber es häufen sich Hinweise, die darauf hindeuten, daß die NK-Zellen einen Untertyp der Zellen darstellen, die vom Thymus abgeleitet sind, namentlich die T-Zellen. FIGUR 2: Die Auswirkungen von BSSG +/- IL-2 auf die Aktivität von NK-Zellen NK-Zellen wurden mit entweder IL-2 (5 U/ml) oder BSSG (100 ng/ml) oder BSSG + IL2 inkubiert und danach wurde ihre Giftigkeit auf Zellen gegen K562 Zellen gemessen. Die Ergebnisse werden als der spezifische Abbau von Zielzellen bei unterschiedlichen Effektor zu Zielzellen- Verhältnissen (E : T) ausgedrückt. FIGUR 3: Die Auswirkungen von BSS + BSSG auf die Aktivität von NK-Zellen NK-Zellen wurden mit einem Gemisch aus BSS + BSSG (Verhältnis von 1:1), Konzentration von 100 ng/ml) inkubiert und ihre Aktivität der Giftigkeit auf Zellen wurde gegen K562 Zellen gemessen.
- Da gezeigt worden ist, daß sowohl BSS als auch BSSG die Vervielfältigungsantwort von T-Zellen auf PHA hin erhöhen, wurden Experimente durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Aktivität von NK-Zellen in vitro durch BSSG moduliert werden könnte. Zu der gleichen Zeit wurde die Auswirkung von BSSG auf die Aktivität von NK-Zellen, die durch IL-2 erhöht wurden (ein gut dokumentiertes pHänomen) gemessen. Die Ergebnisse von einem typischen Assay werden in Fig. 2 dargelegt. Verschiedene interessierende Eigenschaften sollten von diesen Ergebnissen herausgestellt werden:
- a) Wie von anderen Autoren gezeigt worden ist, kann die Aktivität von NK-Zellen durch IL-2 vergrößert werden.
- b) BSSG erhöht bei 100 ng/ml deutlich die Aktivität von NK-Zellen in vitro (besonders bei Effektor zu Zielzellenverhältnissen von 50:1; 25:1; 12:1 und 6:1).
- c) Diese Erhöhung ist noch stärker ausgeprägt, wenn BSSG gleichzeitig mit IL-2 zugesetzt wird.
- Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Erhöhung der Aktivität der NK-Zelle durch BSSG in vitro nicht für alle getesteten Blutproben durchgängig ist. Tatsächlich ist gezeigt worden, daß die Spender von NK-Zellen, die im allgemeinen eine geringe Aufnahme von tierischem Fett haben, und eine hohe Aufnahme von Phytosterol haben, diejenigen sind, deren NK-Zellen nicht durch die parallele Anzüchtung mit BSSG (Daten sind nicht gezeigt) beeinflußt werden. Dieselben Spender weisen jedoch eine höhere Aktivität der NK-Zellen in vitro auf, falls sie mit ihren Gegenstücken verglichen werden, die hohe Zufuhren von tierischem Fett und wenig Phytosterol haben. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß eine hohe Aufnahme von Phytosterol (BSS), die auf einer vegetarischen Diät beruht, immer von BSSG (ungefähr BSS:BSSG :: 10:1) begleitet ist; aus diesem Grund kann die beobachtete Auswirkung bei Verzehrern von viel Phytosterol (Vegetariern) einer gemischten Aufnahme von BSS und BSSG zugeschrieben werden.
- Diese Beobachtung wird des weiteren verstärkt durch das Experiment, das in Fig. 3 dargestellt wird, wo die Aktivität der NK-Zelle in der Gegenwart von einem Gemisch aus BSS + BSSG (Verhältnis von 1:1 und Endkonzentration von 100 ng/ml) gemessen wurde. Wie ersichtlich ist, wurde die Aktivität der NK-Zelle in der Gegenwart von nur dem Phytosterol (BSS) als auch in der Gegenwart von Phytosterolin (BSSG) im Verhältnis zum Medium der Kulturen erhöht. Das Gemisch aus BSS + BSSG induzierte bei den meisten Effektor zu Zeilzellenverhältnissen eine stärker ausgeprägte Vergrößerung der Aktivität der NK-Zelle in vitro.
- Fünf Probanden (gesund, Personal aus dem Laboratorium) wurden angewiesen, 2 mg von BSSG oral dreimal pro Tag einzunehmen. Diese Probanden behielten ihre gewöhnliche Nahrungszufuhr aufrecht und Blut wurde am Tag Null und wieder sechs Wochen später abgenommen.
- In einer ähnlichen Studie, die durchgeführt wurde, indem Kapseln verwendet wurden, die 0,1 mg BSSG + 10 mg BSS auf 100 mg Talkum ausgefällt hatten (drei Probanden wurden angewiesen, zwei Kapseln dieser Art dreimal pro Tag einzunehmen), wurden Proben von Blut wurden von den Probanden an der Grundlinie (Tag Null) und wieder vier Wochen später erhalten. Sie wurden angewiesen, ihre Nahrungsaufnahme während dieser Zeit der Aufnahme von BSS + BSSG nicht zu verändern. Dazu parallel dienten zwei Probanden als Kontrollgruppe, da ihnen zu gleichen Intervallen Blut entnommen wurde, wie denjenigen in der experimentellen Gruppe, aber sie erhielten keine Kapseln.
- Das Blut wurde durch die Isolierung der Fraktion der einfach gekernten Zelle durch Dichtezentrifugation wie vorhergehend beschrieben weiter verarbeitet. Die Zellen wurden für drei Tage bei 37ºC und 5 % CO&sub2; in Gegenwart von optimalen und sub-optimalen Konzentrationen an PHA angezüchtet. Gewisse Kulturen erhielten sub-optimale Konzentrationen von PHA plus 10 ng von BSSG. Die Funktion der T-Zelle wurde als die Aufnahme von ³H-Thymidin gemessen, wie vorhergehend beschrieben wurde und die Ergebnisse wurden als der Mittelwert von dpm ± SEM von zwei Zweifachbestimmungen ermittelt. Um mögliche experimentelle Veränderungen zwischen den Läufen auszuschließen (Tag Null gegenüber 6 Wochen) wurden die Anzüchtungen hergerichtet, indem die gleiche Ladung an Mittel zum Anregung der Teilung und Serum von fötalem Rind eingesetzt wurde.
- Im Fall der zweiten Untersuchung mit Probanden, die die BSS + BSSG Kapseln eingenommen hatten, wurden die Anzüchtungen wie oben beschrieben vorbereitet, indem eine optimale Dosierung von PHA verwendet wurde, aber die Phytosterole und Phytosteroline den Anzüchtungen nicht zugesetzt wurden. Die Unterschiede zwischen den Funktionen an der Grundlinie und den 4 Wochen alten T-Zellen wurden statistisch verglichen, um mögliche Veränderungen der Reaktivitäten in vitro zu bestimmen.
- Die Ergebnisse wurden unter Verwendung des 2-gängigen Student T-Testes oder des Testes zur Anordnung nach Wilcoxon analysiert und die Pegel von deutlichen Unterschieden als "p" ausgedrückt.
- Die Funktion der T-Zellen von fünf gesunden Probanden wurde an dem Tag gemessen, an welchem sie begannen, 6 mg von BSSG pro Tag einzunehmen und wieder nach sechs Wochen. Die Funktion wurde als Vervielfältigungsantwort auf PHA in vitro gemessen, und diese vorläufigen Ergebnisse werden in Tabelle XII dargestellt. Wie ersichtlich ist zeigen alle fünf Probanden deutliche Vergrößerungen der Vervielfiltugungsantworten der T-Zelle (gemessen als Aufnahme von 3H-Thymidin) nach sechs Wochen der Einnahme von 6 mg an BSSG pro Tag. Diese Vergrößerung wurde sowohl für die optimale als auch die sub-optimale Dosierung von PHA gezeigt. Soweit, wie es die Antworten auf die sub-optimalen PHA-Dosierungen in der Gegenwart von außen zugesetztem BSSG (10 ng/ml) betrifft, zeigte nur ein Proband (E.T.) eine erhöhte Antwort, wennder Wert der Grundlinie mit dem Wert von sechs Wochen verglichen wurde. Zwei andere Probanden (C.A. und P.K.) zeigten keine deutlichen Veränderungen in ihren Werten der Grundlinie und nach sechs Wochen. Andererseits zeigten die übrig gebliebenen zwei Pröbanden (T.v.d.M. und K.S.) eine geringe (obwohl deutliche) Unterbindung der Vervielfältigungsantwort auf eine sub-optimale Dosierung von PHA falls von außen zugeführtes BSSG den Mulden zum Anzüchten zugesetzt wurde.
- Diese in vivo Ergebnisse weisen daraufhin, daß oral eingenommenes BSSG die Antworten der T-Zelle bei gesunden Individuen vergrößern kann. Falls erst einmal die Erhöhung erreicht ist, übt von außen zugesetztes BSSG nicht länger seine Wirkungen in vitro aus. Dies liegt vermutlich an einem erhöhten Pegel von dem Phytosterol und Phytosterolin im Plasma (deshalb ein verstärktes zur Verfügung stehen von zirkulierenden T-Zellen) und unter Bedingungen dieser Art würde von außen zugesetztes BSSG nicht länger zu pontentierten Antworten der T-Zelle in vitro führen. Tabelle XII: In vitro Antworten der T-Zellen von gesunden Individuen nach sechs Wochen der Einnahme von BSSG (6 mg/Tag) Peripheres Blut wurde von fünf Probanden an der Grundlinie und wiederum nach sechs Wochen der Einnahme von BSSG (6 mg/Tag) erhalten. Ihre in vitro Reaktivitäten wurden gegen PHA bei optimalen und suboptimalen Dosierungen gemessen und gewisse Anzüchtungen erhielten suboptimale Dosierungen von PHA plus BSSG (10 ng/ml). Die Antwort war die Aufnahme von Thymidin. TABELLE XII: ** bezeichnet Erhöhung der Antwort (6-Wochen-Wert gegenüber der Grundlinie) * bezeichnet Inhibition der Antwort (6-Wochen-Wert gegenüber der Grundlinie)
- In dieser Untersuchung wurden drei Probanden gebeten, zwei Kapseln, die BSS + BSSG (entsprechend 10 mg + 0,1 mg) enthielten, dreimal pro Tag für 4 Wochen einzunehmen und ihre in vitro Antworten der T-Zelle wurden zu Beginn der Untersuchung und wieder am Ende der 4-wöchigen Periode analysiert. Parallel dazu dienten zwei Individuen als Kontrollen, da sie Blut zur gleichen Zeit wie die experimentelle Gruppe spendeten, aber nicht die Kapseln erhielten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden in Tabelle XIII dargestellt.
- Wie erkennbar ist, zeigten die Individuen die BSS + BSSG Kapseln erhielten, eine gesteigerte Vervielfältigungsantwort der T-Zelle nach 4 Wochen, wenn die Antwort der Gruppe mit derjenigen der Kontrollgruppe durch den statistischen Test nach Wilcoxon verglichen wird. Diese Ergebnisse zeigen deshalb, daß in gesunden Individuen die gleichzeitige Aufnahme von BSS + BSSG zu potentierten Antworten der T-Zelle führt, wie in vitro durch den Test zum Vermehren gemessen wurde. Tabelle XIII: Die in vitro Antworten auf PHA der T-Zellen von gesunden Individuen nach 4-wöchiger Aufnahme von BSS + BSSG Kapseln (entsprechend 60 mg + 0,6 mg) pro Tag Periphäres Blut wurde von drei Probanden an der Basislinie und wieder nach 4-wöchiger Aufnahme von BSS + BSSG erhalten (60 mg BSS + 0,6 mg BSSG pro Tag). Zwei Probanden dienten als Kontrollen, da sie Blut spendeten, aber keine Kapseln erhielten. Die Antwort, die gemessen wurde, ist die Aufnahme von Thymidin durch T-Zellen, die mit optimalen Dosierungen von PHA stimuliert wurden.
- Bemerkungen siehe nächste Seite
- * Gruppe A: Die Individuen nahmen BSS + BSSG-Kapseln wie oben angezeigt auf
- ** Gruppe B: Kontrollgruppe
- a: Absolute dpm: stimulierter dpm - Hintergrund dpm
- b: Der statistische Test nach Wilcoxon wurde verwendet, die Unterschiede zwischen dem Wert für Tag = 0 und 4 Wochen für jede Gruppe zu bestimmen
- Bei A. v. Z., einer 34-jährigen kaukasischen Frau, wurde klinisch und serologisch die akute Entzündung der Schilddrüse nach Hashimoto festgestellt. Blut wurde entnommen und der Titer von eigenen Antikörpern gegen die Schilddrüse wurden durch den Hemagglutinations-Test bestimmt. Die Ergebnisse, die bei der Diagnose erhalten wurden, waren wie folgt:
- Antikörper gegen Mikrosomen: positiv (1:1000)
- Antikörper gegen Thyreoglobulin: negativ
- Sämtliche anderen immunologischen Parameter (Pegel an Komplement, Protein der akuten Phase, und andere eigene Antikörper) waren normal.
- Nach 6-wöchiger Behandlung mit Kapseln, die 10 mg BSS + 0,1 mg BSSG enthielten (zwei Kapseln, dreimal pro Tag), wurde der obige serologische Test wiederholt und die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
- Antikörper gegen Mikrosomen: negativ
- Antikörper gegen Thyreoglobulin: negativ
- Der Patient zeigt auch eine klinische Verbesserung während des gleichen Zeitraumes ohne irgendeine andere begleitende Therapie.
- J. le R., eine 31-jährige kaukasische Frau, wurde mit einem Milchschorf-Ekzem aufgrund familiärer Vorgeschichte dieses Zustandes geboren (es ist bekannt, daß sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater unter dem Milchschorf-Ekzem zu leiden hatte). Im Alter von 16 Jahren verschlechterte sich der Zustand in einem Ausmaß derart (ausgedehnte Schädigungen an den Händen, Füßen und hinter ihren Knien in der Falte der Kniekehle), so daß sie mit Tabletten von Kortison, Creme zur oberflächlichen Auftragung, mit einer Grundlage an Kortison als auch mit Injektionen behandelt werden mußte. Die Patientin fand heraus, daß mit der Zeit die Behandlung mit Kortison ihren Zustand nicht verbesserte und dieser so schlecht wurde, daß sie sich an einen Homöopathen wandte, dessen Behandlung für ihren Zustand nichts bewirkte. Schließlich entwickelten die Schädigungen der Patientin sekundäre bakterielle Infektionen und der Rest ihres Körpers wurde durch trockene und juckende Haut bedeckt. Sie wurde mit den Kapseln aus BSS + BSSG (0,1 mg BSSG + 10 mg BSS : 3 Kapseln pro Tag) behandelt und innerhalb von sechs Wochen sind ihre Schädigungen fast ohne irgendeine andere begleitende Behandlung verschwunden. Nach sieben Monaten der verschriebenen Therapie waren die Schädigungen, die zurückblieben, klein und in der Ausdehnung begrenzt und diese verkleinerten langsam und kontinuierlich. Die dramatische Verbesserung im Zustand dieser Patientin hat zu einem neuen geistigen Antritt für das tägliche Leben geführt, da sie nicht mehr länger ihren Körper bedecken mußte, da die Größe der ausschlagmäßigen Schädigungen abnahm.
- I. v. R., eine 26-jährige kaukasische Frau, hatte unter unbarmherzigen milchschorfartigem Ekzem in Bereichen ihrer Leistenbeuge für über ein Jahr zu leiden. Sie ist von ihrem praktischen Arzt behandelt worden, der Creme auf Steroidbasis zur oberflächlichen Anwendung ohne irgendeine allgemeine Verbesserung in ihren Schädigungen verschrieben hatte. Sie wurde mit Kapseln aus BSS + BSSG (20 mg BSS + 0,2 mg BSSG; 3 Kapseln pro Tag) behandelt, und innerhalb von 6 Wochen der Therapie bestätigte sich das Verschwinden der Schädigungen ohne den gleichzeitigen Einsatz einer Therapie auf Steroidbasis.
- Eine Frau, die über 40 Jahre an Asthma zu leiden hatte und tägliche Anfälle erlitt, die eine prophylaktische Therapie notwendig machten, wurde mit Kapseln behandelt, die BSS + BSSG enthielten (entsprechend 10 mg + 0,1 mg; 3 Kapseln pro Tag) und innerhalb eines Monats gab es einen erkennbaren Unterschied in ihrem Zustand. Nach einem Jahr der Behandlung hatte sie sehr wenige Anfälle von Asthma und wenn diese auftraten, waren sie wesentlich leichter und nicht so erschöpfend in ihrem Ausmaß. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß keine zusätzliche Therapie des Asthmas im Zusammenhang mit den Kapseln aus BSS + BSSG vorhanden war.
- Der Sohn des oben genannten Falls erbte eine "schwache Brust " von seiner Mutter. In diesem Fall litt er nicht nur unter Anfällen von Asthma, sondern er war auch wiederkehrenden akuten Entzündungen der Bronchien und Entzündungen der Lunge immer dann ausgesetzt, wenn er eine Erkältung hatte. Er wurde mit den gleichen Kapseln behandelt (BSS + BSSG: 10 mg + 0,1 mg; 3 Kapseln pro Tag) und innerhalb eines Jahres erlitt er keine weiteren Anfälle von Asthma. Darüber hinaus hatte die Häufigkeit und Ernsthaftigkeit seiner Erkältungen dramatisch abgenommen. Von besonderem Interesse war das Ergebnis einer medizinischen Untersuchung von seinem Abwehrsystem: dies zeigte, daß er einen sehr starken Grad der Abwehr von viralen und bakteriellen Infektionen entwickelt hatte.
- Jemand, der unter einer akuten Entzündung der Gelenke des Knochens für die Dauer von vielen Jahren gelitten hatte, wurde für zwei Jahre mit Kapseln aus BSS + BSSG (entsprechend 10 mg + 0,1 mg) behandelt, bis alle sichtbaren Anzeichen der Entzündung verschwunden waren, besonders die in den Gelenken seiner Hand, wobei die vollständige Beweglichkeit von allen Fingern hergestellt wurde. Alle die anderen Gelenke scheinen der verheerenden Auswirkung der akuten Entzündung des Knochens aus dem Wege gegangen zu sein, die unzweifelhaft für mehrere Male diagnostiziert wurde. Keine andere medizinische Behandlung hat irgendeine Verbesserung geleistet, die selbst in entferntester Weise mit derjenigen vergleichbar ist, die von den Kapseln abgeleitet ist. Der Patient bescheinigte auch, daß er sich gutfühlt, seit er die Kapseln aus BSS + BSSG einnahm.
- Ein anderer Fall von akuter Entzündung der Gelenke, der mit Kapseln aus BSS + BSSG behandelt wurde, wird dargestellt. Eine 53-jährige kaukasische Frau, die an rheumatoider akuter Entzündung der Gelenke für 20 Jahre hinweg erkrankt war (mit einer erschwerenden klinischen akuten Entzündung der Gelenke des Knochens aufgrund einer Kinderlähmung während ihrer Jugendzeit), nahm anti-entzündliche Mittel ein, die keine Steroide waren. Sie wurde mit Kapseln aus BSS + BSSG behandelt: 20 mg BSS + 0,2 mg BSSG; bei 3 Kapseln pro Tag und über ein Jahr hinweg hat ihre Einnahme von anti-entzündlichen Mitteln, die keine Steroide sind, bis zu 65 bis 70 % der ursprünglichen Dosierungen bei klinischen Verbesserungen in der Art abgenommen, daß sich die Beweglichkeit ihrer Finger, Abnahme von Schmerzen in ihren Handgelenken, etc., einstellte.
- Zwölf Patienten mit auf gewebsmäßiger Basis bestätigter Schuppenflechte von unterschiedlichen Typen, Grade der Ernsthaftigkeit auf verschiedenen Flächen des Körpers wurden gebeten, an einer klinischen Untersuchung teilzunehmen, die von dem Komittee für Ethik der Universität von Stellenbosch, Medizinische Fakultät (91/075) und der Abteilung zur Kontrolle der Medizinischen Wissenschaften (26/8/1/2/1 (1017)) erstellt und akzeptiert wurde.
- Patienten erhielten Kapseln, die BSS + BSSG wie folgt enthielten:
- i) Für die ersten drei Monate 3 der Kapseln pro Tag. Jede der Kapseln enthielt 20 mg BSS und 0,2 mg BSSG.
- ii) Für die zweiten drei Monate 8 der Kapseln pro Tag, die auch jeweils 20 mg BSS und 0,2 mg BSSG enthielten.
- Die Antwort des Patienten auf die Behandlung wurde unter Verwendung des Verfahrens nach Fredrikson und Petterson (Dermatologia 157, 238-244, 1978) für die flächenmäßige Ausdehnung der Schuppenflechte und die Anzeige der Ernsthaftigkeit (PASI) gemessen und wurde durchgeführt von einem Arzt mit Gebietsanerkennung für Hauterkrankungen.
- Tabelle XIV zeigt die Punktezahl des PASI der Patienten zu der Zeit Null (PASI 1), nach einem Monat auf BSS + BSSG (PASI 2); nach zwei Monaten (PASI 3) und drei Monaten (PASI 4). Nach 3 Monaten gab es einen Zeitraum von einem Monat zum Auswaschen und PASI 5 wurde danach gemessen. Darauffolgend wurde die Dosierung von 3 auf 8 Kapseln pro Tag für alle außer Patientin N. Garcia erhöht, die ihre Kapseln von 3 auf 6 wegen ihres geringen Körpergewichtes von 50 kg erhöhte. PASI 6 wurde einen Monat später bestimmt. Es ist ersichtlich, daß die Punktezahlen des PASI in 8 von 10 Patienten viel kleiner sind, die bis zu diesem Stadium mitmachten. (Zwei Patienten haben sich von der Untersuchung zurückgezogen.) Die statistische Bedeutung der kleineren Punktzahl des PASI ist p = 0,009 und die Ergebnisse werden graphisch in der Fig. 4 als eine Änderung im Durchschnittswert der Punktezahlen des PASI für die 10 Patienten hinsichtlich der Zeit dargestellt.
- Keine klinischen, laborchemischen oder blutmäßigen Nebenwirkungen der Therapie mit BSS + BSSG wurden während dieser Untersuchung festgestellt.
- Bei einer 40-jährigen Frau wurde diagnostiziert, daß sie Krebs unter der Zunge hat. Ihre Zähne wurden gezogen und sie wurde bestrahlt. Ihr Gewicht fiel von 175 lbs auf 130 lbs innerhalb eines Monats und kurz danach vergrößerten sich die Drüsen der Lymphe in dem Bereich des Halses auf die Größe von Eiern von einem kleinen Vogel. Ihr Arzt hat eine Operation vorgeschlagen, um die Drüsen zu entfernen, aber die Patientin weigerte sich und entschied sich für die Therapie mit dem BSS + BSSG (0,1 mg BSSG + 10 mg BSS; 3 der Kapseln pro Tag). Innerhalb eines Monats sind die Drüsen erweicht und 4 Monate später ist eine der Drüsen völlig verschwunden, während die andere noch als ein kleiner Knoten sichtbar war. Die Drüse wurde entfernt und die gewebsmäßige Untersuchung erklärte, daß die Drüse aus Bindegewebe mit ein wenig Eiter im Zentrum bestand. Die Patientin setzte die Behandlung für 2 Jahre fort und seitdem ging der Kontakt mit der Patientin verloren.
- Ein anderer Fall von Krebs, der mit den Kapseln aus dem BSS + BSSG behandelt wurde, wird hier berichtet. Bei Frau W., 74 Jahre alt, wurde diagnostiziert, daß sie einen drüsenbildenden Krebs in der Lunge hat, der nicht operiert werden kann. Ihr Doktor hat eine linderungsmäßige Bestrahlung vorgeschlagen, obwohl sie keine großen Schmerzen hatte. Die Patientin hörte von der Behandlung mit dem BSS + BSSG von einem Nachbarn und verlangte nach einer Therapie dieser Art. Sie wurde mit einem Gemisch aus BSS + BSSG behandelt (10 mg BSS + 0,1 mg BSSG; 3 der Kapseln pro Tag). Nach 6 Monaten dieser Therapie ist ihr ununterbrochener Husten verschwunden und sie setzte die Einnahme der Kapseln fort. Neun Jahre später wurde sie erneut untersucht und erneut mit Röntgenstrahlen untersucht. Die ursprüngliche Masse des Tumors in der Lunge war noch immer sichtbar und es wurde durch den Arzt vermutet, daß das Abwehrsystem ihres Körpers den Tumor abgetötet hatte und ihn als eine feste, tote Masse von Gewebe eingeschlossen hatte. Die Patientin starb zwei Jahre später an einem Schlaganfall im Alter von 85 Jahren.
- Bei einem anderen Patienten (70 Jahre alt) wurde diagnostiziert, daß er eine bösartige Geschwulst der Zellen der Lymphdrüse an dem Dickdarm mit einer großen, nicht-entfernbaren Masse in dem großen Becken hat. Eine Kolostomie (das heißt: die Anlegung eines Ausganges von der Innenseite des Dickdarms zur Außenseite des Körpers zwecks Ableitung von Stuhl vom Dickdarm nach außen) wurde durchgeführt und eine Entnahme von Gewebe aus dem Dickdarm bestgtigte durch zwei verschiedene Ärzte mit Gebietsanerkennung von Krankheiten eine bösartige Geschwulst von Zellen der Lymphdrüsen an dem Dickdarm.Der Chirurg schlug eine Bestrahlung vor, um die letzten wenigen Monate im Leben des Patienten zu erleichtern. Dies wurde durchgeführt und zur gleichen Zeit begann der Patient mit der Behandlung mit BSS + BSSG (2 mg BSS + 2 mg BSSG, die auf 200 mg Talk ausgefällt wurden; 3 pro Tag).
- Vier Monate spiter erschien der Patient wieder beim Chirurgen mit einem verbesserten Gesundheitszustand und bemängelte die Unbequemlichkeit der Kolostomie. Röntgenbilder wurden gemacht und es wurde beschlossen, die Kolostomie rückgängig zu machen. Während der Operation war die große, nicht entfernbare Masse noch immer vorhanden und eine Gewebsentnahme wurde von der Masse durchgeführt. Der Bericht zeigte eine gutartige Masse auf. Die ursprünglichen Schnitte der Masse des Tumors wurden durch einen unabhangigen Arzt mit Gebietsanerkennung für Krankheiten als eine bösartige Geschwulst der Zellen der Lymphdrüse än dem Dickdarm bestätigt. Neunzehn Jahre später ist der Patient noch immer am Leben und von guter Gesundheit und ist nun deutlich in seinen 80-ern. Tabelle XIV: Nachträgliche Bewertung von Patienten mit Schuppenflechte, die Kapseln mit BSS + BSSG erhielten Zwölf Patienten mit aktiver Schuppenflechte wurden mit 3 Kapseln pro Tag, die 20 mg BSS und 0,2 mg BSSG enthielten, pro Tag für drei Monate behandelt (PASI 1,2,3 und 4), gefolgt von einem Monat ohne Arzneimitteleinnahme (PASI 5) und dann mit 8 Kapseln pro Tag für den nächsten Monat (PASI 6), außer Patientin N.G., die 6 Kapseln pro Tag aufgrund ihres geringen Körpergewichts von 50 kg einnahm. Zwei der Patienten (J.P. und A.E.C.) zogen es vor, aus der Untersuchung auszuscheiden. PASI ist die Ausbreitung der Schuppenflechte und die Anzeige der Ernsthaftigkeit, wie sie von Fredrikson und Patterson definiert wurde (Dermatologia 157, 238-244, 1978). TABELLE XIV
- PASI 1 : Vor Rx
- PASI 2, 3, 4 : 3 Kapseln/Tag
- PASI 5, 6, 7 : 8 Kapseln/Tag
- *6 Kapseln/Tag Fig. 4: Durchschnittliche zeitliche Bewertungen nach PASI von Patienten mit Schuppenflechte, die mit BSS + BSSG (20 mg + 0,2 mg Kapseln) behandelt wurden Zehn Patienten mit Schuppenflechte wurden mit Kapseln behandelt, die 20 mg BSS und 0,2 mg BSSG enthielten (anfänglich mit 3 Kapseln pro Tag und dann mit 8 Kapseln pro Tag) und ihre Bewertungen des PASI wurden in Abschnitten von einem Monat bestimmt.
- Zeit 0 = Grundlinie
Claims (11)
1. Die Verwendung einer Kombination von BSS und BSSG
in Verhältnissen von 100:1 bis 1:200 für die Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung für die Behandlung einer
Erkrankung, die Störungen der normalen Lymphozyten-Homeostase
und Funktionalität beinhaltet.
2. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung ausgewählt ist unter gewissen Immun-Defekten, wo
T- und B-Lymphozyten vorhanden sind, aber diese Zellen
suboptimal funktional dahingehend sind, daß sie verminderte
Poliferations-Antwort und verminderte lymphokine Sekretion als einen
gemeinsamen variablen Immun-Defekt aufweisen.
3. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung unter chronisch-viralen Infektionen ausgewählt ist,
bei denen die Viren nicht von der T-Zell-Poliferation für
ihre Replikation abhängen.
4. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung unter chronisch intrazellulären bakteriellen
Infektionen ausgewählt ist, bei denen gesteigerte T-Zell-Antworten
und lymphokine Sekretion und gesteigerte NK-Zell-Aktivität
zu einer raschen Remission der Erkrankung führen würden.
5. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung eine Autoimmunerkrankung ist, in welcher gesteigerte
T-Zell-Funktion und unterdrückte
B-Zell-Poliferations-Antworten zu einer Umkehr des pathologischen Prozesses führen
würde.
6. Die Verwendung nach Anspruch 5, in welcher die
Erkrankung Hashimoto's Thyroiditis ist.
7. Die Verwendung nach Anspruch 5, in welcher die
Erkrankung Osteo-Arthritis ist.
8. Die Verwendung nach Anspruch 5, in welcher die
Erkrankung rheumatoide Arthritis ist.
9. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung Psoriasis ist, wo die Symptom-Merkmale eine direkte
Konsequenz der fehlerhaften T-Zell-Funktionen sind.
10. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung atopes Ekzem ist, wo die zugrundeliegende Pathologie
eine direkte Konsequenz der fehlerhaften lymphokinen Sekretion
und Hyperaktivität von B-Zellen ist.
11. Die Verwendung nach Anspruch 1, in welcher die
Erkrankung Krebs/Neoplasmen sind, wobei gesteigerte
T-Zell-Proliferations-Antworten, gesteigerte lymphokine Sekretion und
erhöhte NK-Zell-Aktivität zu einer Zerstörung des krebsartigen
Tumors und zur Remission der Erkrankung führen würde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA912349 | 1991-03-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69213804D1 DE69213804D1 (de) | 1996-10-24 |
DE69213804T2 true DE69213804T2 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=25580597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69213804T Expired - Fee Related DE69213804T2 (de) | 1991-03-28 | 1992-03-25 | Zusammensetzungen von Phytosterolen mit Phytosterolinen als Immunmodulatoren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5486510A (de) |
EP (1) | EP0509656B1 (de) |
JP (1) | JPH06172183A (de) |
AT (1) | ATE142883T1 (de) |
DE (1) | DE69213804T2 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701264A1 (de) | 1997-01-16 | 1998-07-23 | Kief Lizenz Verwertungsgesells | Heilmittel, enthaltend Betasitosterin und/oder Phytosterol/Betasitosteringemische |
DE69807129T2 (de) * | 1997-02-18 | 2003-04-24 | Rooperol (Na) N.V., Amsterdam | Verwendung einer Kombination von beta-Sitosterol und beta-Sitosterol-Glukosid zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von HIV-Infektion |
FR2798591B1 (fr) | 1999-09-22 | 2001-10-26 | Pharmascience Lab | Utilisation d'un produit d'huile vegetale pour augmenter la synthese des lipides cutanes en cosmetique, pharmacie ou dermatologie et en tant qu'additif alimentaire |
EP1334368B1 (de) | 2000-11-03 | 2015-02-25 | Neurodyn, Inc. | Sterolglukosid-toxine |
CN1827766B (zh) * | 2001-06-28 | 2010-08-25 | 徐荣祥 | 体外细胞的培养方法 |
US6685971B2 (en) * | 2001-06-28 | 2004-02-03 | Rongxiang Xu | Method and composition for repairing and promoting regeneration of mucosal tissue in the gastrointestinal tract |
US6972195B2 (en) * | 2002-09-27 | 2005-12-06 | Rongxiang Xu | Composition and method for culturing potentially regenerative cells and functional tissue-organs in vitro |
US6979470B2 (en) * | 2001-07-17 | 2005-12-27 | Metaproteomics, Llc | Curcuminoid compositions exhibiting synergistic inhibition of the expression and/or activity of cyclooxygenase-2 |
GB0513881D0 (en) * | 2005-07-06 | 2005-08-10 | Btg Int Ltd | Core 2 GLCNAC-T Inhibitors III |
US20080182801A1 (en) * | 2003-12-22 | 2008-07-31 | Btg International Limited | Core 2 glcnac-t inhibitors |
GB0329667D0 (en) * | 2003-12-22 | 2004-01-28 | King S College London | Core 2 GlcNAc-T inhibitor |
JP2005255568A (ja) * | 2004-03-10 | 2005-09-22 | Picaso Cosmetic Laboratory Ltd | α−グルコシダーゼ阻害剤 |
GB0512726D0 (en) * | 2005-06-22 | 2005-07-27 | Btg Int Ltd | Multiple sclerosis therapy and diagnosis |
GB0513888D0 (en) * | 2005-07-06 | 2005-08-10 | Btg Int Ltd | Core 2 GLCNAC-T Inhibitors II |
GB0513883D0 (en) * | 2005-07-06 | 2005-08-10 | Btg Int Ltd | Diagnosis of Atherosclerosis |
EP1792619A1 (de) | 2005-11-28 | 2007-06-06 | Laboratorios Maymo, S.A. | Beta-sitosterol zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege bei Schweinen |
EP1968607B1 (de) | 2005-12-02 | 2014-01-15 | Nabil Habib Lab | Behandlung von krebs und anderen erkrankungen |
CA2615372A1 (en) | 2007-07-13 | 2009-01-13 | Marc-Andre D'aoust | Influenza virus-like particles (vlps) comprising hemagglutinin |
EP2238253B1 (de) | 2007-11-27 | 2012-09-12 | Medicago Inc. | In transgenen hämagglutinin exprimierenden pflanzen produzierte rekombinante influenza-virus-ähnliche partikel (vlps) |
DK2294202T3 (en) * | 2008-07-08 | 2015-08-31 | Medicago Inc | SOLUBLE RECOMBINANT INFLUENZA ANTIGENES |
US9573972B2 (en) | 2008-10-31 | 2017-02-21 | Neurodyn, Inc. | Nurotoxic sterol glycosides |
EP3228627A1 (de) | 2009-06-24 | 2017-10-11 | Medicago Inc. | Chimärische influenza-virus-ähnliche partikel mit hämagglutinin |
HUE058165T2 (hu) | 2009-09-22 | 2022-07-28 | Medicago Inc | Növényi eredetû fehérjék elõállításának eljárása |
US8039025B1 (en) | 2010-10-15 | 2011-10-18 | Life Plus, LLC | Methods and dosage forms for the treatment of human cancers |
TWI620816B (zh) | 2011-03-23 | 2018-04-11 | 苜蓿股份有限公司 | 植物衍生蛋白回收方法 |
KR20130011111A (ko) * | 2011-07-20 | 2013-01-30 | 신일제약주식회사 | 피토스테롤계 화합물을 포함하는 염증성 질환의 예방 또는 치료용 약학적 조성물 |
CN103518752B (zh) * | 2013-10-08 | 2014-12-10 | 陕西上格之路生物科学有限公司 | 一种胡萝卜苷类化合物作为抗病毒剂的应用 |
CN112618665B (zh) * | 2020-12-19 | 2022-06-14 | 杭州益品新五丰药业有限公司 | 一种提高免疫反应的糠甾醇-谷维素联合用药制剂 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IE35018B1 (en) * | 1970-03-18 | 1975-10-15 | Liebenberg R W | Therapeutic agent |
ZA72698B (en) * | 1972-02-03 | 1973-09-26 | Liebenberg R W | Method of preparing medicinal compositions |
DE2659466A1 (de) * | 1976-12-30 | 1979-02-15 | Roecar Holdings Nv | Steroline und deren verwendung |
US4254111A (en) * | 1978-07-05 | 1981-03-03 | Roecar Holdings (Netherlands Antilles) Nv | Sterolin products |
US4260603A (en) * | 1979-01-02 | 1981-04-07 | Pegel Karl H | Sterol glycoside with activity as prostaglandin synthetase inhibitor |
DE3416112A1 (de) * | 1984-04-30 | 1985-10-31 | Roecar Holdings (Netherlands Antilles) N.V., Willemstad, Curacao, Niederländische Antillen | Verwendung von sterolinen und spiroketalinen als lipoxygenaseregulatoren |
IT1203515B (it) * | 1987-02-26 | 1989-02-15 | Indena Spa | Complessi di saponine con fosfolipidi e composizioni farmaceutiche e cosmetiche che li contengono |
DE3829641A1 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-15 | Roecar Holdings Nv | Transdermal anwendbare pharmazeutische zubereitungen mit sterolinen und/oder spiroketalinen |
-
1992
- 1992-03-25 AT AT92302556T patent/ATE142883T1/de not_active IP Right Cessation
- 1992-03-25 EP EP92302556A patent/EP0509656B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-03-25 DE DE69213804T patent/DE69213804T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-03-30 JP JP4121015A patent/JPH06172183A/ja active Pending
-
1993
- 1993-11-08 US US08/148,504 patent/US5486510A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06172183A (ja) | 1994-06-21 |
ATE142883T1 (de) | 1996-10-15 |
EP0509656B1 (de) | 1996-09-18 |
DE69213804D1 (de) | 1996-10-24 |
EP0509656A1 (de) | 1992-10-21 |
US5486510A (en) | 1996-01-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69213804T2 (de) | Zusammensetzungen von Phytosterolen mit Phytosterolinen als Immunmodulatoren | |
JP2002516837A (ja) | 真皮表皮接合部中のコラーゲンiv量を増加させる為の化粧剤としての化粧学上許容されるサポニン又はサポゲノールの少なくとも1種の使用 | |
Latvalahti | Experimental studies on the influence of certain hormones on the development of amyloidosis | |
Strong et al. | Sex-hormone excretion after bilateral adrenalectomy and oöphorectomy in patients with mammary carcinoma | |
CN115337216B (zh) | 一种具有舒缓功效的护肤品组合及其制备 | |
Oladimeji et al. | Immunological biomarkers determined in female rats administered with pro-fertility extract of Anthocleista vogelii | |
Katayama et al. | Autoimmune progesterone dermatitis with persistent amenorrhoea | |
Moore et al. | Experience of a national health service menopause clinic | |
Stivel et al. | Adrenocortical function in children with precocious sexual development during treatment with cyproterone acetate | |
Schöler et al. | Biological properties of 9, 10-isomeric steroids | |
CN116898765A (zh) | 一种具有协同抗炎作用的复配化妆品原料组合及其应用 | |
Korenchevsky | Effects of Sex and Thyroid Hormones on Ageing in Female Rats | |
EP0630248B1 (de) | Verwendung von östriol zur herstellung einen transdermalen therapeutischen systeme zur behandlung von klimakterischer osteoporose | |
Hough et al. | Active lifestyle offsets HRT-induced suppression of T cell reactivity to mitogens | |
DE60319840T2 (de) | Poria-Extrakt frei von Secolanostanderivaten, enthaltend Lanostanderivate zur Immunsteigerung | |
CN114886938B (zh) | 一种适用于银屑病的复合组合物及其制备方法 | |
CN115381748B (zh) | 一种控油止痒的组合物及其制备方法和应用 | |
Lisser | The Uni-Glandular Origin of Pluriglandular Syndromes. ¹ | |
Yanaka et al. | Society Transactions | |
CN117064954A (zh) | 一种用于调节皮肤菌群的益生元组合物及其制备方法和用途 | |
Sprechler et al. | The Adrenocortical Response to Acth, Cortisone and Ascorbic Acid in Children a Comparison with the Results Obtained in Adults | |
Jolly | Prevention of Ringworm in the Tropics | |
KR20250025597A (ko) | 아토피성 피부염의 발병을 예방하거나 아토피성 피부염을 치료하기 위한 기회의 창 피부 치료 요법 및 조성물 | |
Homburger et al. | Effect of pituitary adrenocorticotropic hormone (ACTH) in a case of pemphigus foliaceus | |
EP0842424B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der wirksamkeit und verträglichkeit eines xenogenen stoffes auf einen organismus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |