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DE69213232T2 - Fallschutzgerat - Google Patents

Fallschutzgerat

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Publication number
DE69213232T2
DE69213232T2 DE69213232T DE69213232T DE69213232T2 DE 69213232 T2 DE69213232 T2 DE 69213232T2 DE 69213232 T DE69213232 T DE 69213232T DE 69213232 T DE69213232 T DE 69213232T DE 69213232 T2 DE69213232 T2 DE 69213232T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
slot
rail
load
coupling component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69213232T
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English (en)
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DE69213232D1 (de
Inventor
Leonard John Feathers
David Riches
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sala Group Ltd
Original Assignee
Barrow Hepburn Sala Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barrow Hepburn Sala Ltd filed Critical Barrow Hepburn Sala Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69213232D1 publication Critical patent/DE69213232D1/de
Publication of DE69213232T2 publication Critical patent/DE69213232T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0081Equipment which can travel along the length of a lifeline, e.g. travelers
    • A62B35/0087Arrangements for bypassing lifeline supports without lanyard disconnection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0043Lifelines, lanyards, and anchors therefore
    • A62B35/0056Horizontal lifelines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung mit einer Stütze zur örtlichen Abstützung einer Sicherheitsschiene in Abstand zu einer Befestigung und einer Komponente, an die eine Last gekoppelt werden kann und die entlang der Schiene verschiebbar ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist zum Beispiel bei Fallschutz-Sicherheitseinrichtungen zum Schutz von Personen nützlich, die in Höhe arbeiten. Ein Sicherheitsgürtel oder -geschirr eines Arbeiters kann durch eine Leine an der Lastkupplungs-Komponente befestigt werden. Die Bewegungen des Arbeiters, die im allgemeinen parallel zur Sicherheitsschiene verlaufen, z.B. einer durch ein Drahtseil gebildeten Schiene, sind uneingeschränkt, weil die Kupplungseinrichtung beim Ziehen der Leine frei am Seil entlang gleitet. Der Arbeiter kann sich frei so weit vom Seil wegbewegen, wie es die Länge des Seils zuläßt. Die Kupplungseinrichtung aber verbleibt dauerhaft mit der Sicherheitsschiene gekoppelt, so daß die Einrichtung jeden Sturz des Arbeiters verhindert oder begrenzt.
  • Es ist wichtig, daß die Bewegung der Kupplungseinrichtung entlang der Sicherheitsschiene nicht durch irgendeine örtliche Schienenstütze unterbrochen oder behindert wird. Im allgemeinen ist es notwendig, eine Anzahl von derartigen Stützen, die in Abständen entlang der Schiene angeordnet sind, vorzusehen.
  • Verschiedene Ausführungen der Vorrichtung, die eine derartige Bewegung der Lastkupplungseinrichtung vorbei an den örtlichen Schienenstützen ermöglicht, sind bekannt. Die GB-A- 2199880 beschreibt eine relativ einfache Vorrichtung, bei der eine örtliche Schienenstütze einen Kopfbereich aufweist, durch den ein Drahtseil hindurchgeführt werden kann, und die Lastkupplungs-Komponente weist ein in Längsrichtung geschlitztes Rohr zum Einfädeln auf dem Seil auf. Die Bohrung des Rohres ist groß genug, so daß der Durchgang des Kopfbereiches der Schienenstütze möglich ist, und der Rohrschlitz ist breit genug, so daß der Durchgang eines Bereichs der Schienenstütze, der an den Kopfbereich angrenzt, möglich ist. Das geschlitzte Rohr weist profilierte Enden auf. Wenn eines der Enden während der Verschiebung der Kupplungs-Komponente entlang der Sicherheitsschiene gegen den an den Kopf angrenzenden Bereich der Schienenstütze stößt, verursacht das Rohr dabei die Drehung in eine Position, in der der angrenzende Bereich der Schienenstütze den Schlitz passieren kann. Die GB-A-2199880 beschreibt ferner eine alternative Anordnung, bei der das geschlitzte Rohr einen Teil der örtlichen Schienenstütze bildet. In diesem Fall weist die Lastkupplungseinrichtung einen Kopfbereich auf, der entlang der Schiene gleitet und durch die Bohrung des geschlitzten Rohres hindurchgehen kann. Ein Lastanbringungsarm, der von diesem Kopfbereich vorspringt, kann durch den Rohrschlitz hindurchgehen.
  • Untersuchungen der Ausführung und Funktion einer Vorrichtung mit einem derartig geschlitzten Rohr sind durchgeführt worden im Hinblick auf die Verbindung von hohen Sicherheitsstandards mit einer verbesserten Vielseitigkeit der Verwendung. Die vorliegende Erfindung resultiert aus diesen Untersuchungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen mit (I) einer Sicherheitsschienenstütze zur örtlichen Abstützung einer Sicherheitsschiene in Abstand zu einer Befestigung, welche Stütze einen die Schiene haltenden Kopfbereich durch den die Schiene verlaufen kann, und (II) eine Lastkupplungs-Komponente mit einem Rohr, das entlang der Schiene gleiten kann, und mit Einrichtungen, durch die eine Last an dem Rohr angebracht werden kann; welches Rohr einen Kanal bildet, entlang dem der Kopfbereich der Schienenstütze passieren kann und der auf dem Umfang durch einen Schlitz für den gleichzeitigen Durchgang eines Bereichs (nachstehend als "Hals" bezeichnet) der Schienenstütze, der an den Kopfbereich angrenzt, unterbrochen ist; wobei wenigstens ein Ende des Rohres Nockenkanten- oder flächen aufweist, die so geformt sind, daß der axiale Anschlagdruck des Halses gegen die Nockenkante- oder fläche eine Drehbewegung des Rohres verursacht, die einen Durchgang des Halses entlang dem Schlitz ermöglicht; dadurch gekennzeichnet, daß die Lastanbringungseinrichtung mit dem Rohr derart verbunden ist, daß die Einrichtung frei schwenkbar ist in bezug auf das Rohr um die Achse, die parallel und in radialem Abstand zu der Achse des Rohres verläuft, welche Schwenkachse in einer Position angeordnet ist, die in der Endansicht des Rohres im Winkel versetzt ist, um die Rohrachse herum, von den Enden des Rohrschlitzes und von dem Bereich der Rohrwand, der direkt den Schlitzenden gegenüberliegt.
  • Im übrigen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Lastanbringungseinrichtung frei schwenkbar ist in bezug auf das geschlitzte Rohr um eine Achse, die parallel und im radialen Abstand zu der Achse des Rohres liegt, welche Schwenkachse so angeordnet ist, daß, wenn die Kupplungs-Komponente auf einem straff gespannten, waagerechten Drahtseil angeordnet ist, auf dem sich das Rohr frei drehen kann, und eine nach unten gerichtete Kraft auf die Lastanbringungseinrichtung ausgeübt wird, dann der Schlitz oder wenigstens die Enden des Schlitzes im wesentlichen zu einer Seite des Seils liegen. Das Risiko besteht nicht, daß das Seil im Schlitz unter der Fallschutzlast eingeklemmt wird, und das Rohr folglich verformt wird und vom Seil abreißt.
  • Aufgrund des vorhergenannten Vorteils besteht für den Schlitz zur Sicherstellung, daß in dem Fall, wenn die Kupplungs-Komponente einer Fallschutzlast unterworden wird, ein fester, d.h., ungeschlitzter Bereich der Rohrwand nach unten auf die Sicherheitsschiene gedrückt wird, keine Notwendigkeit, einem gekrümmten, z.B. sinusförmigen Weg entlang dem Rohr zu folgen. Auch wenn die Bereitstellung eines gekrümmten Schlitzes vom Umfang der Erfindung nicht ausgeschlossen ist, ist es vorzuziehen, den Schlitz gerade auszuführen, so daß das Rohr durch die Schienenstütze bewegt werden kann, ohne notwendigerweise eine Drehbewegung um die Schiene herum zu erfahren. Ein derartiger gerader Schlitz begrenzt nicht die mögliche Abmessung des Schienenstützhalses, der parallel zur Schiene angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Schlitz über einen mittleren Bereich der Länge seitliche Begrenzungen auf, die parallel zu der Rohrachse liegen, und weist Endbereiche auf, die von dem mittleren Bereich in Richtung der gegenüberliegenden Enden des Rohres aufgeweitet sind.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch die Erfindung geboten wird, ist, daß der leichte Durchgang der Lastkupplungs-Komponente durch die einen wichtigen Sicherheitsfaktor darstellenden Schienenstütze nicht oder weniger abhängig ist von der Winkelorientierung der Lastanbringungseinrichtung in Ebenen, die in Bewegungsrichtung der Kupplungs-Komponente entlang der Schiene liegen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß die Lastkupplungs-Komponente möglicherweise dadurch vielseitig ist, daß (wie es später in dieser Beschreibung ausgeführt wird) sie mit der Installation einer Sicherheitsschiene in verschiedenen Höhen kompatibel ist, sowohl oberhalb als auch unterhalb dessen, wo Zugkräfte, die die Lastkupplungs-Komponente entlang der Sicherheitsschiene ziehen, auf eine Leine oder andere flexible Verbindungsglieder ausgeübt werden, die mit der Lastkupplungs-Komponente verbunden sind.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders für die Verwendung bei einem Personensicherheitssystem geeignet, bei dem die Lastkupplungs-Komponente am Sicherheitsgeschirr eines Arbeiters durch eine Leine befestigt ist, die kurz genug ist, so daß jede wesentliche Zunahme der in der Leine während der normalen Bewegungen eines Arbeiters entlang eines vorgegebenen Weges auftretenden Spannungslosigkeit ausgeschlossen wird.
  • Die vorgenannten Vorteile sind auf die spezielle schwenkbare Verbindung der Lastanbringungseinrichtung am geschlitzten Rohr und die spezielle Anordnung der Schwenkachse in bezug auf den Rohrschlitz zurückzuführen.
  • Die schwenkbare Verbindung zwischen dem geschlitzten Rohr und der Lastanbringungseinrichtung ermöglicht eine Drehbewegung des geschlitzten Rohres um die Sicherheitsschiene herum, die beim Passieren einer Schienenstütze ohne Behinderung oder bei geringer Behinderung erfolgt, die bedingt sein kann durch die geringe Spannung der Leine, die an der Anbringungseinrichtung befestigt ist.
  • Die Position der Schwenkachse in bezug auf den Rohrschlitz und die Materialverteilung in der Lastkupplungs-Komponente ist vorzugsweise derart, daß, wenn die Komponente auf dem straff gespannten, waagerechten Seil ruhen kann, das durch das Rohr hindurchläuft und um das herum das Rohr frei drehbar ist, die Komponente selbsttätig unter ihrem eigenen Gewicht eine Winkelstellung einnimmt, derart, daß sich wenigstens die gegenüberliegenden Endbereiche des Schlitzes über den oberen Bereich des Seils erstrecken.
  • Im allgemeinen wird empfohlen, daß die Schwenkachse in der Lastkupplungs-Komponente in einer Position angeordnet ist, die (in der Endansicht des Rohres) im Winkelabstand zwischen 80º und 110º um die Rohrachse herum auf einem Punkt liegt, der den Mittelpunkt einer geraden Linie entlang dem Schlitz darstellt.
  • Eine geeignete Schwenkverbindung, die einer Schwenkbewegung einen geringfügigen Widerstand entgegensetzt aber stabil genug ist, so daß sie sehr hohen Zuglasten widersteht, kann leicht gebildet werden. Es besteht keine Notwendigkeit für eine Präzessionstechnik, um das Verbindungsspiel auszuschließen. Im Gegensatz dazu muß bei einer in der GB-A-2 199 880 dargestellten Vorrichtung, bei der das geschlitzte Rohr in einem Gleitlager auf dem Lastanbringungsteil drehbar ist, das Lager genau ausgebildet sein. Jedes bedeutsame Spiel im Gleitlager kann möglicherweise zum Blockieren des Rohres führen, wenn Zugkräfte auf das Lastanbringungsteil ausgeübt werden in einem Winkel zu der Richtung der erforderlichen Bewegung der Kupplungs-Komponente entlang der Sicherheitsschiene.
  • Die Schwenkverbindung zwischen dem geschlitzten Rohr und der Lastanbringungseinrichtung ist vorzugsweise so angeordnet, daß die Bohrung des Rohres insgesamt durch keinen Bereich der Lastanbringungseinrichtung behindert wird. Es ist für die Schwenkachse von Vorteil, daß sie innerhalb der Wandstärke des geschlitzten Rohres liegt. Das Rohr und die Lastanbringungseinrichtung können beispielsweise miteinander durch einen drehbaren Stift verbunden sein, der quer zu einer Öffnung oder Ausnehmung in der Wand liegt. Auf diese Weise kann eine sehr stabile Schwenkverbindung geschaffen werden.
  • Zur Vermeidung einer unnötig schweren geschlitzten Rohrkomponente ist es für deren Wandstärke vorteilhaft, gemessen in senkrecht zu der Achse des Rohres liegenden Ebenen, daß die Wandstärke in vom Schlitz wegweisenden Richtungen zunimmt, so daß der Bereich der maximalen Wandstärke in einem mittleren Bereich liegt, der dem Schlitz gegenüberliegt. Dieses Ausführungsmerkmal kann der Komponente ein Eigengewicht geben, derart, daß in der natürlichen Lage der Komponente der geschlitzte Bereich des Rohres, wie bereits erläutert wurde, oben ist. Außerdem hat dieses Ausführungsmerkmal den Vorzug, daß eine Rohrwandstärke, die als angemessen für den Zweck der Schwenkverbindung in Betracht gezogen wurde, in dem Bereich der Verbindung ohne den Gewichtsnachteil vorgesehen sein kann, der sich daraus ergeben würde, daß die gesamte Rohrwand aus dieser Stärke besteht.
  • Es wird normalerweise für die Lastkupplungs-Komponente notwendig sein, daß sie für den Durchgang durch die Schienenstütze in jeder Bewegungsrichtung der Lastkupplungs-Komponente entlang der Sicherheitsschiene geeignet ist. Aus diesem Grund ist jedes Ende des geschlitztes Rohres zur Bildung von Nockenflächen oder -kanten so zu formen, daß der axiale Anschlagdruck gegen jede Kante oder Fläche die erforderliche Drehbewegung des Rohres verursacht.
  • An dem oder den Enden des Rohres, an denen Nockenkanten- oder flächen vorgesehen sind, bilden die Nockenkanten- oder flächen vorzugsweise am äußersten Ende des Rohres einen Schlitzeinlaßmund, der sich über einen Winkel von wenigstens 90º erstreckt. Je breiter die Schlitzeinlaßmünder sind, desto größer ist die Ausdehnung, um die die Winkelorientierung der Lastkupplungs-Komponente um die Sicherheitsschiene herum während der Bewegung der Komponente entlang der Sicherheitsschiene variieren kann, ohne daß die Gefahr einer Bewegungsbehinderung durch eine Sicherheitsschiene besteht. Die Form der schräg auseinanderlaufenden Bereiche des Rohrschlitzes muß nicht derart ausgeführt sein, daß ihre Seitenbegrenzungen (die Nockenkanten- oder flächen bilden) symmetrisch in bezug auf eine Längsmittellinie des Schlitzes angeordnet sind.
  • Die erforderliche, unbehinderte Bewegung der Lastkupplungs-Komponente durch die Schienenstütze hindurch ist abhängig vom Hals der Schienenstütze, der in einem geeigneten Winkel vorgesehen ist für den Eintritt des Rohrschlitzes der Lastkupplungs-Komponente, wenn die Lastkupplungs-Komponente entlang der Sicherheitsschiene gezogen wird. Zur vollen Ausnutzung der oben genannten möglichen Vielseitigkeit der Lastkupplungs-Komponente kann die Vorrichtung der Erfindung Schienenstützen verschiedener Formen aufweisen, die mit verschiedenen Halswinkeln versehen sind. Wenn das Sicherheitssystem installiert wird, können Schienenstützen mit verschiedenen Formen ausgewählt werden, die abhängig ist von der beabsichtigten Installationshöhe der Sicherheitsschiene in bezug auf die Höhe, in der Zugkräfte auf das hintere Ende der Leine oder ein anderes flexibles Verbindungselement ausgeübt werden.
  • Die Vorrichtung weist jedoch bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine Anzahl von Schienenstützen auf, von denen jede so geformt ist, daß sie in einer senkrechten oder waagerechten Befestigungsfläche in unterschiedlichen Orientierungen entsprechend unterschiedlichen Halswinkeln befestigt werden können.
  • Wie in dem Fall einer Vorrichtung, die in der GB-A-2199980 beschrieben wird, kann das geschlitzte Rohr, anstatt ein Teil der Lastkupplungs-Komponente zu bilden, ein Teil einer Sicherheitsschiene bilden, und die Lastkupplungs-Komponente kann die Merkmale aufweisen, die in der vorangegangenen Beschreibung der Schienenstütze zugeschrieben worden.
  • In einer derartigen alternativen Vorrichtung umfaßt die Lastkupplungs-Komponente einen Kopfbereich, der entlang einer Sicherheitsschiene gleiten kann, und eine Einrichtung, durch die eine Last am Kopfbereich angebracht werden kann; und die Schienenstütze umfaßt einen Befestigungsbereich, der an einer Halterung befestigt werden kann, und ein Rohr, das einen Kanal bildet, entlang dem der Kopfbereich der Lastkupplungs-Komponente bewegt werden kann, der auf dem Umfang durch einen Schlitz für den gleichzeitigen Durchgang eines an den Kopf anschließenden Bereichs der Lastkupplungs- Komponente unterbrochen ist; und wenigstens ein Ende des Rohres weist Nockenkanten- oder flächen auf, die so geformt sind, daß ein axialer Anschlagdruck des an den Kopf anschließenden Bereichs der Lastkupplungs- Komponente gegen eine derartige Kante oder Fläche eine Drehbewegung des Rohres verursacht, die den Durchgang des an den Kopf anschließenden Bereichs durch den Schlitz gestattet; welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß das geschlitzte Rohr mit dem Befestigungsbereich der Schienenstütze derart verbunden ist, daß die Vorrichtung frei schwenkbar ist in bezug auf den Befestigungsbereich um eine Achse, die parallel und in radialem Abstand zu der Achse des Rohres verläuft, welche Schwenkachse in einer Position angeordnet ist, die in der Endansicht des Rohres im Winkel versetzt ist, um die Rohrachse herum, von den Enden des Rohrschlitzes und von dem Bereich der Rohrwand, der direkt den Schlitzenden gegenüberliegt.
  • Die Erfindung schließt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ein, auf die vorstehend hingewiesen wurde, in Verbindung mit einer Sicherheitsschiene (vorzugsweise ein Drahtseil), entlang der die Lastkupplungs-Komponente frei gleiten kann. Bei den meisten Sicherheitseinrichtungen wird es aufgrund der Länge der Sicherheitsschiene notwendig sein, eine Anzahl von Schienenstützen zur Befestigung in Abständen entlang der Schiene vorzusehen.
  • Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert, in der:
  • Fig. 1 einen Teil einer ein Personenfallschutzsystem einbeziehenden Vorrichtung gemaß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 einen Teil des Systems während des Fallschutzes zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Schienenstützhalter des Systems ist;
  • Fig. 4 eine Stirnansicht des Halters ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der im System verwendeten Lastkupplungs-Komponente ist;
  • Fig. 6 die Lastkupplungs-Komponente in der gleichen Perspektive zusammen mit anderen Teilen des Systems zeigt;
  • Fig. 7 verschiedene mögliche Verwendungspositionen der Sicherheitsschiene und der Stützhalter in bezug auf einen Laufsteg zeigt;
  • Fig. 8 eine Tabelle von Schaubildern zeigt, die die Verwendung der Lastkupplungs-Komponente in einer Vielzahl von Sicherheitssystem-Anordnungen veranschaulicht;
  • Fig. 9a - 9d 9b vier verschiedene, einfachere Ausführungen der Schienenstützhalter zeigen;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Lastkupplungs- Komponente ist, die für die Verschiebung in einer Richtung einer Sicherheitsschiene ausgelegt ist, und eines mitwirkenden Schienenstützhalters;
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung ist, bei der das geschlitzte Rohr einen Teil der Schienenstütze bildet; und
  • Fig. 12 ein Schnitt durch eine anderen Aufbau der Lastkupplungs-Komponente ist.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Fallschutzsystem ist eine Sicherheitsschiene in Form eines Drahtseils 1 an der Unterseite einer feststehenden Konstruktion 2 verankert, die über dem Laufsteg 3 für einen Arbeiter hängt. Das Seil kann einer endlosen Bahn um diese Konstruktion herum folgen, oder es kann sich zwischen Stellen erstrecken, an denen die Enden des Seils durch geeignete Endstücke am Seil an der Konstruktion befestigt sind. Seilträger 4 sind in Abständen entlang der Bahn des Seils an der Konstruktion 2 befestigt und diesen dazu, das Seil mit Abstand zu der Konstruktion 2 zu tragen. Jeder der Träger weist einen Seilhalter 5 auf, der durch einen Befestigungsstift 6 an der Konstruktion 2 befestigt ist.
  • Eine Kupplungs-Komponente 7 ist auf das Seil 1 aufgefädelt und kann entlang dem Seil frei gleiten. Ein Arbeitersicherheitsgeschirr ist durch eine Leine 8 mit dieser Kupplungs-Komponente verbunden. Sollte der Arbeiter stürzen, dann werden die Fallschutzlastkräfte auf die feststehende Konstruktion durch die Leine 8, das Seil 1 und die Seilstützhalter übertragen. Die Halter können derart aufgebaut sein, daß sie einen relativ geringen Widerstand gegen eine dauerhafte Verformung aufweisen, derart, daß wenigstens die Halter, die durch die Fallschutzkräfte am stärksten beansprucht werden, eine Verformung erfahren, die als sichtbares Warnzeichen dient, so daß das System, bevor es wiederverwendet wird, gründlich überprüft werden muß. Systeme, die Halter mit diesen Eigenschaften einbeziehen, werden in der EP-A-484 494 beansprucht.
  • Die Ausführung der Seilstützhalter 5 ist in Fig. 3 bis 4 und 6 gezeigt. Bezugnehmend auf Fig. 3 und 4, die den Aufbau der Halter im Detail zeigen, weist jeder Halter einen Körperbereich 9 in Form eines vierseitigen Rings auf, einen Kopfbereich 10 mit einer Rohrform und einen Hals 11, der die Kopf- und Körperbereiche miteinander verbindet. Der Halter wird aus einem einzelnen Metallstreifen durch Biegung des Streifens um die Querachse herum gebildet. Die gegenüberliegenden Endbereiche des Streifens überlappen sich, so daß zwei Seiten 12,13 des vierseitigen Körperbereichs eine doppelte Dicke des Streifens aufweisen. Die sich überlappenden Endbereiche des Streifens sind miteinander an jeder der Seiten 12,13 punktgeschweißt. Öffnungen 14,15 sind in den Körperseiten 12 bzw. 13 für die Aufnahme und Anordnung eines Befestigungsstiftes 6 (Fig. 2) ausgebildet. Wenn das Sicherheitssystem installiert wird, ist jeder Seilhalter durch nur einen Befestigungsstift an der feststehenden Konstruktion befestigt. Der Halter kann entweder mit der Körperseite 12 oder der Körperseite 13 gegen die Befestigung angeordnet sein, und das ist der Grund dafür, daß jede dieser Seiten mit einer Öffnung für das Durchführen eines solchen Stiftes ausgebildet ist. Größere Öffnungen 16,17 sind in den Körperseiten ausgebildet, die den Seiten 12 und 13 gegenüberliegen, so daß der Zugang für ein Werkzeug zum Kopf des Stiftes ermöglicht wird.
  • Bei dem installierten System ist das Seil 1 durch die rohrförmigen Kopfbereiche 10 der Halter 5 hindurchgeführt. Es ist wichtig, daß das Seil innerhalb des Kopfbereichs eines jeden Halters axial gleiten kann. Es ist vorteilhaft, den rohrförmigen Kopfbereich eines jeden Halters, wie es in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, mit einem flexiblen Verlängerungsrohr 18 zu montieren, das von jeder Seite des Kopfbereichs vorspringt. Geeigneter Weise besteht das Verlängerungsrohr aus einem synthetischen Polymer-Material, z.B. Nylon. Die Verlängerungsrohre bieten eine relativ kleine Reibungsbeschränkung der Gleitbewegung des Seils 1, und, wenn ein Teil des Seils zwischen zwei Seilstützhaltern durch Fallschutzkräfte nach unten gezogen wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, dienen die Verlängerungsrohre der Halter dazu, eine hohe Spannungskonzentration auf dem Seil aufgrund des örtlichen Lagerkontakts mit den Metallkopfbereichen der Halter zu vermeiden.
  • Die Kupplungs-Komponente 7 ist in Fig. 5 und 6 zu sehen. Die Komponente weist ein längsgeschlitztes Rohr 20 auf. Ein Zwischenstück 21 zur Verbindung der Leine 8 des Arbeiters, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist schwenkbar mit der Rohrwand verbunden. Die Bohrung des Rohres 20 ist größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Kopfbereichs 10 der Seilhalter, so daß das geschlitzte Rohr über diese Halterkopfbereiche gleiten kann. Der Längsschlitz 22 weist über einen Mittelbereich seiner Länge eine Breite auf, die im wesentlichen kleiner ist als der Durchmesser des Seils 1, aber geringfügig größer ist, als die Dicke des Halsbereichs 11 der Seilstützhalter. Die gegenüberliegenden Endbereiche des Schlitzes 22 laufen schräg auseinander, so daß der Schlitzmund auf jeder Seite des Rohres relativ breit ist. Die schräg auseinanderlaufenden Bereiche schaffen Nockenflächen oder -kanten 23. Wenn sich ein Arbeiter entlang dem Laufsteg 3 (Fig. 1) bewegt, wird die Kupplungs-Komponente durch die Zugkraft der Leine 8 entlang dem Seil 1 gezogen. Wenn das geschlitzte Rohr einen der Seilstützhalter erreicht, tritt zuerst das Verlängerungsrohr 18 des Halters und anschließend der Kopfbereich 10 des Halters in die Bohrung des geschlitzten Rohres ein. Der Hals 11 des Halters gelangt in den Schlitz 22. Die Kupplungs-Komponente kommt daher leicht am Halter vorbei. Wenn die Winkelorientierung des geschlitzten Rohres um das Seil 1 herum zum Zeitpunkt, an dem das Rohr am Halter ankommt, nicht so ist, daß der mittlere, schmale Bereich des Schlitzes 22 in Flucht ist mit dem Hals 11 des Halters, dann wird der Hals an die eine oder andere Nockenfläche oder -kante 23 anstoßen und dabei bewirken, daß sich das Rohr 20 so dreht, daß die Kupplungs-Komponente ihre Bewegung durch den Halter ohne jeglichen Widerstand fortsetzen kann.
  • Das Zwischenstück 21 weist einen Hülsenbereich 21a auf, durch den ein drehbarer 25 hindurchgeführt ist. Der drehbare Stift überbrückt eine Öffnung 26 in der Wand des Rohres 20. Die Endbereiche des Stiftes sind in entsprechenden Öffnungen befestigt, die in der Rohrwand ausgebildet sind. Der Durchmesser des drehbaren Stiftes ist so, daß er mit Spiel durch den Hülsenbereich 21a des Zwischenstücks hindurchgeht, so daß das Zwischenstück in bezug auf das geschlitzte Rohr frei schwenkbar ist.
  • Der Winkelabstand des drehbaren Stiftes 25 liegt in bezug auf die längsverlaufende Mittelpunktslinie des Schlitzes 22 bei 90º (um die Achse des geschlitzten Rohres herum).
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, nimmt die lichte Weite des geschlitzten Rohres in Richtung der Rohrenden zu. Diese Verbreiterung erleichtert die leichte Bewegung der Kupplungs-Komponente entlang dem Seil 1 in einem Bereich, in dem das Seil eine Richtungsänderung erfährt, z.B. in dem das Seil eine Ecke der Konstruktion passiert, an der das System befestigt ist.
  • Die Seilstützhalter, die in Fig. 3, 4 und 6 gezeigt sind, können zum Stützen eines Seils oder einer anderen Sicherheitsschiene im Abstand zu einer waagerechten oder vertikalen Oberfläche verwendet werden. Die Ausführung der Halter ist derart, daß die Orientierung, in der die Halter an der Konstruktion befestigt sind, in Abhängigkeit von der Höhe gewählt werden kann, in der die Sicherheitsschiene installiert ist, so daß die Hälse der Halter zum Eintreten des Schlitzes in das Rohr der Lastkupplungs-Komponente geeignet angeordnet sind, wenn sie entlang dem Seil gezogen wird.
  • Fig. 7 zeigt beispielhaft fünf mögliche Anordnungen A bis E eines Sicherheitsseils in bezug auf einen Laufsteg 3. Die Orientierung der Seilstützhalter unterscheidet sich von der einen zur anderen Anordnung. Die Ausführung der Halter ist derart, daß in jeder dieser Orientierungen die Hälse der Halter 15º zur Horizontalen oder 15º zur Vertikalen angeordnet sind. Wie gezeigt ist, kann sich der Hals um 15º zur Horizontalen oder zur Vertikalen aufwärts oder abwärts neigen (weg vom Körperbereich des Halters). Die Kupplungs- Komponente ist kompatibel mit den dargestellten Anordnungen (und natürlich mit anderen Anordnungen) der Sicherheitsschiene und ihren Stützen und mit den verschiedenen Richtungen, in denen Zugkräfte auf die Kupplungs-Komponente in Folge der verschiedenen Schienenpositionen ausgeübt werden. Diese Kompatibilität wird in bezug auf Fig. 8 erläutert.
  • Die waagerechten Reihen der Schaubilder in Fig. 8 betreffen vier verschiedene Sicherheitssystem-Anordnungen. Die vier Anordnungen, die mit I bis IV bezeichnet sind, unterscheiden sich voneinander in bezug auf die Position, in der das Seil 1 in bezug auf die Positionen angeordnet ist, in denen das Sicherheitsgeschirr des Arbeiters während seiner normalen Bewegungen entlang dem Laufsteg angeordnet sein wird. Wenn die Kupplungs-Komponente durch eine Leine an dem Geschirr befestigt wird, beeinflussen diese relativen Positionen die Richtung, in die eine Zugkraft auf die Kupplungs-Komponente ausgeübt wird, die das Ziehen der Kupplungs-Komponente während der Bewegung des Arbeiters entlang des Seils bewirkt.
  • Das erste Schaubild ("Halterorientierung" genannt) zeigt in jeder Reihe den Kopf- und Halsbereich von einem der Seilstützhalter in der Orientierung, die sie in dem vorhandenen Sicherheitssystem aufweisen. Neben diesem Schaubild sind in jeder Reihe drei Schaubilder angeordnet, die drei verschiedene Orientierungen (um das Seil 1 herum) der in diesem System verwendeten Kupplungs-Komponente wiedergeben. Jedes dieser Schaubilder zeigt die Kupplungs-Komponente im Querschnitt durch den mittleren, schmalen Bereich des Schlitzes 22. In jedem Schaubild ist das Zwischenstück 21 lediglich durch eine Linie dargestellt. Die unterbrochene Linie 22a im letzten Schaubild einer jeden Reihe gibt die Abgrenzung des Schlitzes am Ende des Rohres an. Im letzten Schaubild der oberen Reihe ist der Bereich der Rohrwand, die direkt gegenüber den Schlitzenden angeordnet ist, mit "X" bezeichnet. Es ist nicht notwendig, diesen Wandbereich in mehr als einem Schaubild zu kennzeichnen.
  • Das erste der drei Kupplungs-Komponenten-Schaubilder in jeder Reihe zeigt die Stellung des geschlitzten Rohres, wenn sich die Kupplungs-Komponente in Ruhe auf dem Seil 1 und die Leine des Arbeiters in einem spannungslosen Zustand befinden, so daß die einzige Kraft, die auf die Kupplungs-Komponente wirkt, das Gewicht des vertikal aufgehängten Bereichs der Leine ist. In diesem Zustand der Kupplungs-Komponente befindet sich der Schlitz 22 bei allen Sicherheitssystem-Anordnungen an der Oberseite oberhalb des Seils 1.
  • Das zweite Kupplungs-Komponenten-Schaubild in jeder Reihe zeigt das geschlitzte Rohr in einer Stellung ("Bewegungshaltung" genannt), die um das Seil 1 herum eingenommen wird, während die Kupplungs-Komponente entlang dem Seil durch Bewegung des Arbeiters entlang dem Laufsteg 3 gezogen wird. Während dieser Bewegung des Arbeiters wird die Kupplungs-Komponente, außer wenn das Seil 1 mittig oberhalb in bezug auf den Weg der Bewegung des Arbeiters angeordnet ist, nicht nur einer Zugkraftkomponente unterworfen, die waagerecht in Richtung ihrer Bewegung entlang dem Seil 1 wirkt, sondern ferner einer seitlichen Zugkraftkomponente, die in einem Winkel zu der vertikalen Ebene durch das Seil gerichtet ist. Die seitliche Kraftkomponente bewirkt, daß die Kupplungs-Komponente eine Stellung um das Seil 1 herum annimmt, die sich von der unterscheidet, die eingenommen wird, wenn die Kupplungs-Komponente in Ruhe ist. Wie ohne weiteres aus Fig. 7 zu ersehen ist, hängt die Richtung der seitlichen Kraftkomponente von der Höhe ab, in der die Sicherheitsschiene in bezug auf die Höhe des Leinenbefestigungspunktes am Sicherheitsgeschirr des Arbeiters angeordnet ist, und vom seitlichen Abstand des Befestigungspunktes von einer vertikalen Ebene, die durch das Seil geht und parallel zum Seil 1 liegt. In jedem der Bewegungshaltungs-Schaubilder in Fig. 8 wird die Richtung der seitlichen Kraftkomponente durch einen Pfeil auf dem Zwischenstück 21 der Kupplungs- Komponente angezeigt. Es ist ersichtlich, daß in jedem der Systemanordnungen I bis IV die Bewegungshaltung des geschlitzten Rohres derart ist, daß sein Schlitz 22 näherungsweise so angeordnet ist, daß der Durchgang des Halses 11 des Seilstützhalters möglich ist, die so orientiert sind, wie es in den entsprechenden Halterorientierungs-Schaubildern gezeigt ist. Jedes dieser Schaubilder zeigt das Rohr in einer idealen Orientierung mit dem schmalen, mittleren Bereich seines Schlitzes in bezug auf die vertikalen und horizontalen Ebenen in einem gleichen Winkel, wie die Hälse 11 der Seilstützhalter. Aufgrund des schrägen Auseinanderlaufens der Endbereiche des Schlitzes 21, die dem Schlitz relativ breite Einlaßmünder geben, kann die tatsächliche Bewegungshaltung des geschlitzten Rohres beträchtlich von der idealen Haltung abweisen, ohne ein Hindernis für den leichten Durchgang der Kupplungs-Komponente durch die Halterungen darzustellen. Da das Zwischenstück 21 der Kupplungs-Komponente schwenkbar am geschlitzten Rohr befestigt ist, wird jede Drehbewegung des geschlitzten Rohres, die verursacht wird durch den Anschlag seiner Nockenkanten 23 gegen den Hals des Halters, in geringem Maße erforderlich sein, wenn irgendeine Winkelverschiebung vom Verbindungspunkt zwischen dem Zwischenstück und der Leine 8 auftritt.
  • Das letzte der Kupplungs-Komponenten-Schaubilder in jeder Reihe in Fig. 8 zeigt die Fallschutzhaltung der Kupplungs-Komponente, d.h. die Haltung, die sie um das Seil 1 herum aufweist, wenn eine nach unten gerichtete Kraft aufgrund eines Sturzes auf das Zwischenstück 21 ausgeübt wird. Unter einer derartigen nach unten gerichteten Kraft wird das Herumdrehen des geschlitzten Rohres um das Seil 1 in eine Position verursacht, in der der Rohrschlitz zu einer Seite des Seils angeordnet ist. Daher besteht nicht die Gefahr, daß das Seil im Schlitz eingeklemmt wird.
  • Der Vorteil von vielseitig anordbaren Schienenstützen, wie es z.B. unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 erläutert wurde, ist, daß es einem Hersteller oder Lieferanten von Sicherheitssystem-Komponenten von der Notwendigkeit befreit, eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungen der Schienenstützen herzustellen oder zu bevorraten, um verschiedene Installationsvoraussetzungen zu erlangen. Es ist jedoch so zu verstehen, daß die Bereitstellung von vielfach anordbaren Haltern nicht ein wesentliches Merkmal der Erfindung in ihrer breiten Betrachtungsweise ist. Die Erfindung schließt eine Vorrichtung ein, die eine Kupplungs-Komponente und eine oder mehrere Schienenstützen aufweist, die nur eine Befestigungsseite zur Anbringung an einer Befestigung aufweisen.
  • Fig. 9a bis 9d zeigen vier derartige relativ einfache Schienenstützhalter. Die Formen des Halters, die in jeder dieser Figuren gezeigt ist, ist für die Verwendung mit einer Kupplungs-Komponente geeignet, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 beschrieben wurde. Jeder der Halter wird gebildet durch einem einzelnen Streifen aus Metall durch Biegung des Streifens um die Querachse herum. Jeder Halter weist einen rohrförmigen Kopfbereich für den Durchgang des Seils und für das Hindurchführen der Bohrung der Kupplungs-Komponente auf, und einen Halsbereich zum Durchgang entlang dem Rohrschlitz dieser Komponente. Die Kopfbereiche der Halter sind mit 10a- 19d und die Halsbereiche mit 11a-11d bezeichnet. Die in Fig. 9a-9d gezeigten Halterformen sind z.B. entsprechend für die Verwendung der Seilanordnungspositionen A-D in Fig. 7 geeignet.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Form der Kupplungs-Komponente und der Schienenstützverbindung gemäß der Erfindung, die so gebildet ist, daß das Bewegen der Kupplungs-Komponente durch die Schienenstütze in nur einer Richtung möglich ist. Die Kupplungs-Komponente 30 weist ein geschlitztes Rohr 31 und ein Lastanbringungs-Zwischenstück 32 auf. Das Zwischenstück 32 ist schwenkbar am geschlitzten Rohr durch einen drehbaren Stift 33 befestigt, der in der Endansicht des Rohres im Winkel versetzt ist, um die Rohrachse herum, von den Kanten des Rohrschlitzes. Der Rohrschlitz ist einem Bayonetverschluß ähnlich. Ein Endbereich des Schlitzes läuft zur Schaffung eines breiten Einlaßmundes schräg auseinander und weist Nockenkanten oder -flächen 34 auf. Mittig hinter dem schräg auseinanderlaufenden vorderen Endbereich des Schlitzes ist ein schmaler Bereich 35 vorgesehen. Hinter dem schmalen Bereich des Schlitzes ist ein breiterer Bereich 36 vorgesehen. Am hinteren Ende dieses breiteren Bereichs ist eine abgeschrägte Begrenzungskante 37 vorgesehen. Am hinteren Ende des Rohres bildet diese Kante 37 mit der gegenüberliegenden Wand des Schlitzes eine schmalere Austrittsöffnung 38, die von dem schmalen Bereich 35 des Schlitzes im Winkel versetzt ist.
  • Die Schienenstütze 40 weist die Form eines Halters auf und umfaßt einen rohrförmigen Kopfbereich 41, einen Befestigungsflansch 42 und einen Arm 43 auf, der den Flansch mit dem Kopfbereich verbindet. Der Arm 43 weist einen Halsbereich 44 auf, der an den Kopfbereich angrenzt. Der Halsbereich weist zwei ausgerichtete, längliche Öffnungen 45,46 auf.
  • Wenn die Kupplungs-Komponente 30 während der Bewegung entlang dem Seil 1 den Stützhalter 40 erreicht, passiert der vordere Endbereich des geschlitzten Rohres den Kopfbereich 41 des Halters, und der Halsbereich 44 des Halters tritt in den schmalen Bereich 35 des Rohrschlitzes ein. Das Voranschreiten der Kupplungs-Komponente setzt sich ohne eine Drehbewegung der Kupplungs-Komponente um das Seil herum fort, bis die abgeschrägte Kante 37 des Schlitzes den Halsbereich des Halters erreicht. Ein Druck der abgeschrägten Kante gegen den Halsbereich bewirkt das Herumdrehen des Rohres, so daß die Austrittsöffnung 38 des Rohrschlitzes in Eingriff gebracht wird mit dem Halsbereich 44 des Halters. Wenn diese Drehbewegung stattfindet, tritt der Bereich des Rohres, der den schmalen Bereich 35 des Schlitzes bildet, in Eingriff mit der Öffnung 45 im Halsbereich des Halters. Ein Bereich der Wand des geschlitzten Rohres entlang dem Rand seines schmalen Schlitzbereiches 35 kann daher in diese Öffnung eintreten, so daß die Drehbewegung des Rohres ermöglicht wird. Die Bewegung der Kupplungs-Komponente am Halter vorbei kann unter Zugkraft fortgesetzt werden, die auf das Zwischenstück 32 durch die Leine des Arbeiters ausgeübt wird. Wenn die abgeschrägte Kante 37 gegen diesen Brückenbereich anstößt, kann sich das Rohr wie vorher drehen. Hat die Kupplungs-Komponente erst einmal den Halter passiert, kann sie nicht entlang dem Seil in die entgegengesetzte Richtung gezogen werden, da das hintere Ende des Rohres nicht so ausgeführt ist, daß es Nockenkanten- oder flächen bildet.
  • Bei der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wird das Seil 1 in Abstand zu einer Befestigung (nicht gezeigt) durch Stützhalter 50 abgestützt, die jeweils ein Befestigungsteil 51, an dem der Halter an der Befestigung befestigt werden kann, und ein geschlitztes Rohr 52 aufweisen. Die Form des geschlitzten Rohres ist im wesentlichen identisch mit dem Rohr 20 in Fig. 5. Das Rohr 52 ist schwenkbar am Befestigungsteil 51 durch einen drehbaren Stift 53 befestigt, der mit Spiel durch einen Kanal in der Rohrwand hindurchgeführt ist. Die Achse des Stifts ist derart angeordnet, daß er in der Endansicht des Rohres im Winkel versetzt ist, um die Achse des geschlitzten Rohres herum, von den Enden des Rohrschlitzes und vom Bereich der Rohrwand, die diesen Schlitzenden direkt gegenüberliegt.
  • Die Gewichtsverteilung des Materials, das das geschlitzte Rohr bildet, ist derart, daß die natürliche Haltung im Ruhezustand die ist, die in der Zeichnung gezeigt ist, in der der Rohrschlitz seitlich angeordnet ist. Die Lastkupplungs- Komponente 54 weist einen rohrförmigen Kopfbereich 55 auf, der entlang dem Seil 1 gleiten kann, einen Halsbereich 56, der am Kopfbereich angrenzt, und einen nach unten hängenden Haken 57. Der Haken bildet zusammen mit dem Halsbereich einen Kanal, dessen Abmessungen im Querschnitt ausreichend sind, so daß ein freier Durchgang entlang dem Wandbereich des geschlitzten Rohres 52 möglich ist, der diesen Schlitz begrenzt. Ein Zwischenstück 58 ist nahe seiner freien Kanten schwenkbar mit dem Haken 57 verbunden. Der obere Bereich des Zwischenstücks bildet einen Kanal, durch den ein drehbarer Stift 59 mit Spiel hindurchgeführt ist. Der Haken weist auf mittlerer Länge eine Ausnehmung auf, in die der obere Bereich des Zwischenstücks eingreift. Die Endbereiche des drehbaren Stifts sind an den Rändern der Ausnehmung am Haken befestigt.
  • Wenn sich die Kupplungs-Kornponente 54 auf dem Seil 1 in Ruhestellung befindet, ist der Drehstift 59 direkt unterhalb des Seils 1 angeordnet. Wenn folglich die Kupplungs-Komponente entlang dem Seil gleitet, befindet sich der Halsbereich 56 in einer geeigneten Orientierung zum Eintreten des Schlitzes in das Rohr 52. Abhängig vom Winkel zur Vertikalen von einer Zugkraftkomponente, die auf das Zwischenstück 58 während des Ziehens der Kupplungs-Komponente entlang dem Seil ausgeübt wird, kann sich der Halsbereich 56 in einer Neigung zur Horizontalen befinden, aber das schräge Auseinanderlaufen der Endbereiche des Schlitzes im Rohr 52 ermöglicht es trotzdem, daß der Halsbereich in den Schlitz eintritt, und die Nockenflächen oder -kanten 60 bilden diese schräg auseinanderlaufenden Bereiche des Schlitzes und stellen sicher, daß sich das Rohr automatisch drehen wird, so daß der Halsbereich der Kupplungs-Komponente den schmalen Bereich des Schlitzes passieren kann.
  • Fig. 12 zeigt eine Kupplungs-Komponente 62, die eine ähnliche Form und Funktion aufweist, wie die in Fig. 5 gezeigte. Jedoch weist der Körper der Komponente einen zusammengesetzten Aufbau auf. die Kupplungs-Komponente weist einen geschlitzten Metallkern 63 und eine geformte Kunststoffummantelung 64 auf, in die der Kern eingebettet ist. Ein Zwischenstück 65 zur Anbringung der Last ist schwenkbar am rohrförmigen Metallkern befestigt. Die Gestaltung der relativ komplex geformten Endbereiche der Kupplungs-Komponente durch Formung ermöglicht es, die Produktionskosten beachtlich zu vermindern.
  • Während die Erfindung mehr im Besonderen beschrieben wurde und im Besonderen für die Verwendung in Personensicherheitssystemen gedacht ist, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Systemen zum Transport von leblosen Lasten verwendet werden, während sie mit einer Sicherheitsschiene verbunden sind.

Claims (14)

1. Vorrichtung mit einer Sicherheitsschienenstütze (5) zur örtlichen Abstützung einer Sicherheitsschiene (1) in Abstand zu einer Befestigung, welche Stütze einen die Schiene haltenden Kopfbereich (10), durch den die Schiene (1) verlaufen kann, und eine Lastkupplungs-Komponente (7) mit einem Rohr (20), das entlang der Schiene gleiten kann, und mit Einrichtungen (21), durch die Last an dem Rohr (20) angebracht werden kann, umfaßt, welches Rohr (20) einen Kanal bildet, entlang dem der Kopfbereich (10) der Schienenstütze (5) passieren kann und der auf dem Umfang durch einen Schlitz (22) für den gleichzeitigen Durchgang eines Bereichs oder Halses (11) der Schienenstütze (5), der an den Kopfbereich (10) angrenzt, unterbrochen ist; wobei wenigstens ein Ende des Rohres (20) Nockenkanten oder Flächen (23) aufweist, die so geformt sind, daß der axiale Anschlagdruck des Halses (11) gegen die Nockenkante oder Fläche (23) eine Drehbewegung des Rohres (20) verursacht, die einen Durchgang des Halses (11) entlang dem Schlitz ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastanbringungseinrichtung (21) mit dem Rohr (20) derart verbunden ist, daß die Einrichtung (21) frei schwenkbar ist in bezug auf das Rohr (20) um die Achse, die parallel und in radialem Abstand zu der Achse des Rohres (20) verläuft, welche Schwenkachse in einer Position angeordnet ist, die in der Endansicht des Rohres (20) im Winkel versetzt ist, um die Rohrachse herum, von den Enden des Rohrschlitzes (22) und von dem Bereich der Rohrwand, der direkt den Schlitzenden (22) gegenüberliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Lastanbringungseinrichtung (21) frei schwenkbar ist in bezug auf das geschlitzte Rohr (20) um eine Achse, die parallel und in radialem Abstand zu der Achse des Rohres (20) liegt, welche Schwenkachse so angeordnet ist, daß sie, wenn eine Lastkraft ausgeübt wird auf die Lastanbringungseinrichtung (21), während das geschlitzte Rohr (20) sich auf einer Schiene (1) befindet, die durch ein straff gespanntes waagerechtes Seil gebildet wird, auf dem sich das geschlitzte Rohr (20) frei drehen kann, das Rohr sich unter der Kraft in eine Position dreht, in der der Schlitz im wesentlichen seitlich in bezug auf das Kabel gerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Rohrschlitz (22) eine Form aufweist, die es gestattet, daß das Rohr (20), wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, entlang der Schienenstütze (5) beweglich ist, ohne daß irgendeine Drehbewegung um die Schiene (1) notwendig ist.
4. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Ansprüche, bei der die Position der Schwenkachse in bezug auf den Rohrschlitz (22) und die Verteilung des Materials in der geschlitzten Rohrkomponente (20) derart ist, daß, wenn die Komponente sich auf der Schiene (1) abstützen kann, die gebildet ist durch ein straff gespanntes horizontales Seil, das durch das Rohr hindurchläuft und um das die Komponente (20) frei drehbar ist, die Komponente selbsttätig unter ihrem eigenen Gewicht eine Winkelstellung einnimmt, derart, daß wenigstens die Endbereiche des Schlitzes (22) über dem oberen Bereich des Seiles liegen oder sich erstrecken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schwenkachse in der Lastkupplungkomponente (7), gesehen in der Endansicht des Rohres, im Winkelabstand zwischen 80º und 110º, in bezug auf einen Punkt liegt, der den Mittelpunkt einer geraden Linie entlang dem Schlitz (22) darstellt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schwenkverbindung zwischen dem geschlitzten Rohr (20) und der Lastanbringungseinrichtung (21) so angeordnet ist, daß die Bohrung des Rohres vollständig unbehindert ist durch Bereiche der Lastanbringungseinrichtung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Schwenkachse innerhalb der Wandstärke des geschlitzten Rohres (20) liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Schwenkverbindung zwischen dem geschlitzten Rohr (20) und der Lastanbringungseinrichtung (21) gebildet wird durch eine Einrichtung aus einem Achsstift, die hindurchgeht durch eine Öffnung oder eine Ausnehmung in der Wand des geschlitzten Rohres.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wandstärke der Wand des geschlitzten Rohres (20), von dem Schlitz (22) ausgehend, in Ebenen senkrecht zu der Rohrachse zunimmt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Endbereiche des Schlitzes (22) schräg auseinanderlaufen, so daß Einlaßmünder (23) gebildet werden, die sich an dem entsprechenden Ende des Rohres über einen Winkel von wenigstens 90º um die Achse herum erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einer Sicherheitsschiene (1), vorzugsweise einem Drahtseil, an dem die Lastkupplungskomponente (7) frei gleitet.
12. Sicherheitseinrichtung mit einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Einrichtung gemäß Anspruch 12, bei der eine Anzahl von Schienenstützen (5) vorgesehen ist, von denen jede so geformt ist, daß sie an einer senkrechten oder waagerechten Befestigungsfläche in unterschiedlichen Orientierungen entsprechend unterschiedlichen Halswinkeln befestigt werden können.
14. Vorrichtung, die umfaßt (i) eine Lastkupplungskornponente (54, Fig. 11) mit einem Kopfbereich (55), der entlang einer Sicherheitsschiene gleiten kann und eine Einrichtung (58) aufweist, durch die eine Last an dem Kopfbereich angebracht werden kann; und (ii) eine Schienenstütze mit einem Befestigungsbereich (51), der an einer Halterung befestigt werden kann, und einem Rohr (52), das einen Kanal bildet, entlang dem der Kopfbereich (55) der Lastkupplungskomponente (54) bewegt werden kann und der auf dem Umfang durch einen Schlitz für den gleichzeitigen Durchgang eines an den Kopf anschließenden Bereichs der Lastkupplungskomponente unterbrochen ist, und wobei wenigstens ein Ende des Rohres (52) Nockenränder oder Flächen aufweist, die so geformt sind, daß ein axialer Anschlagdruck des an dem Kopf anschließenden Bereichs der Lastkupplungskomponente gegen eine derartige Ecke oder Fläche eine Drehbewegung des Rohres (52) verursacht, die den Durchgang des an den Kopf anschließenden Bereichs durch den Schlitz gestattet; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß das geschlitzte Rohr (52) mit dem Befestigungsbereich (51) der Schienenstütze derart verbunden ist, daß es in bezug auf den Befestigungsbereich um eine Achse (Stift 53) schwenkbar ist, die parallel und in radialem Abstand zu der Achse des Rohres verläuft, wobei die Schwenkachse (53) in einer Position liegt, die in der Endansicht des Rohres im Winkel um die Rohrachse herum von den Enden des Rohrschlitzes und von dem Bereich der Rohrwand, der direkt den Schlitzenden gegenüberliegt, versetzt ist.
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