DE69212977T2 - Schälkopf mit einer Schaleführung - Google Patents
Schälkopf mit einer SchaleführungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Schälkopf zum kontinuierlichen Schälen von Obst und Gemüse, und wobei die Erfindung im besonderen einen Schälkopf für Äpfel und Birnen betrifft, wobei der Schälkopf eine Schalenbahnführung aufweist, die im Vergleich zu den Mechanismen aus den U.S. Patenten US-A- 5.027.699 und USA-4.430.932, die sich beide im Eigentum des Anmelders der vorliegenden Erfindung befinden, und US-A- 1.872.731, dazu dient, die Schalenbahn zuverlässiger zu zerkleinern bzw. zu trennen.
- Weder in dem Patent US-A-5.027.699 noch in dem Patent US-A- 1.872.731 wird eine Schalenbahn-Führungseinrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 5 gelehrt. In keinem dieser Patente wird eine Schalenbahn-Führungseinrichtung gelehrt, die sich im Verhältnis zu der Frucht bzw. zu dem Gemüse in eine Bewegungsrichtung nach unten erstreckt, und die sich in die genannte Richtung über die Schneidspitze des genannten Schälmessers hinaus erstreckt, so daß die genannte Schalenbahn in die genannte Richtung gedrängt wird, um das Zerkleinern der genannten Schalenbahn zu erleichtern.
- Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schälmaschine mit einer Einrichtung zum Aufspießen und Drehen einer Frucht bzw. eines Gemüses in eine bestimmte Richtung um eine Achse, wobei mindestens ein langgestrecktes, drehbares Wellengehäuse, das eine Antriebswelle mit einem an dem distalen Ende der Antriebswelle angebrachten drehbaren Schälmesser aufweist, so gelagert ist, daß es das genannte drehbare Schälmesser um die Oberfläche der Frucht bzw. des Gemüses dreht, wobei das genannte drehbare Schälmesser eine Schneidspitze aufweist, die die genannte Frucht bzw. das Gemüse berührt, und wobei eine an dem genannten Wellengehäuse angebrachte Schutzeinrichtung mit dem Messer zur Bestimmung der von dem Messer erzeugten Tiefe des Schnitts zusammenwirkt, und wobei die genannte Schneidspitze kontinuierlich eine Schalenbahn erzeugt, wenn der ungeschälte Abschnitt der genannten Frucht bzw. des Gemüses oberhalb der Schneidspitze durch die Schneidspitze tritt und wenn der frisch geschälte Abschnitt der genannten Frucht bzw. des Gemüses nach der Schneidspitze nach unten geführt wird, und mit einer Zerkleinerereinrichtung, die an dem distalen Ende der Antriebswelle angebracht ist, um die genannte Schalenbahn periodisch zu zerkleinern, gekennzeichnet durch eine Schalenbahn-Führungseinrichtung, die von der genannten Schutzeinrichtung getragen wird und die sich in die genannte Bewegungsrichtung der Frucht bzw. des Gemüses nach unten erstreckt sowie in die genannte Richtung über die Schneidspitze des genannten Schälmessers, um die genannte Schalenbahn in die genannte Richtung zu drängen, so daß das Zerkleinern der genannten Schalenbahn erleichtert wird.
- Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schälmaschine mit einer Einrichtung zum Aufspießen und Drehen einer Frucht bzw. eines Gemüses in eine bestimmte Richtung um eine Achse, wobei mindestens ein langgestrecktes, drehbares Wellengehäuse, das eine Antriebswelle mit einem an dem distalen Ende der Antriebswelle angebrachten drehbaren Schälmesser aufweist, so gelagert ist, daß es das genannte drehbare Schälmesser um die Oberfläche der Frucht bzw. des Gemüses dreht, wobei das genannte drehbare Schälmesser eine Schneidspitze aufweist, die die genannte Frucht bzw. das Gemüse berührt, und wobei die genannte Schneidspitze kontinuierlich eine Schaienbahn erzeugt, wenn der ungeschälte Abschnitt der genannten Frucht bzw. des Gemüses oberhalb der Schneidspitze durch die Schneidspitze tritt und wenn der frisch geschälte Abschnitt der genannten Frucht bzw. des Gemüses nach der Schneidspitze nach unten geführt wird, und mit einer Schutzeinrichtung aus Kunststoff zur Bestimmung der Tiefe des Schnitts, wobei die Einrichtung an dem distalen Ende des genannten Wellengehäuses getragen wird, wobei ein keramischer Abfühlschuheinsatz von der genannten Schutzeinrichtung aus Kunststoff getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte keramische Abfühlschuheinsatz eine Schalenbahn-Führungsoberfläche aufweist, die sich in die genannte Bewegungsrichtung der Frucht bzw. des Gemüses nach unten erstreckt sowie in die genannte Richtung über die Schneidspitze des genannten Schälmessers, wobei die genannte Schalenbahn-Führungsoberfläche des genannten Abfühlschuheinsatzes die Schalenbahn in die genannte Richtung drängt, um das Zerkleinern der genannten Schalenbahn zu erleichtern.
- Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Schälen einer Frucht bzw. eines Gemüses, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (a) Positionieren der Frucht bzw. des Gemüses auf einem Spieß; (b) Drehen des Spießes; (c) Kontaktherstellung zwischen einem Messer mit einer Schneidspitze und der Frucht bzw. dem Gemüse; (d) Bilden einer Schalenbahn, wenn die Frucht bzw. das Gemüse durch die Schneidspitze geschnitten wird; und gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (e) Drücken der Schalenbahn über eine Schalenbahnführung, wobei sich die genannte Führung von einer Position oberhalb der genannten Schneidspitze an eine Position unterhalb der genannten Schneidspitze erstreckt, wobei die genannte Schalenbahn von der genannten Schalenbahnführung zu einer Zerkleinerereinrichtung geführt wird; und (f) Periodisches Zerkleinern der genannten Schalenbahn an der genannten Zerkleinerereinrichtung.
- Genauer ausgedrückt wird bei der vorliegenden Erfindung eine leichte Schutzeinrichtung aus Kunststoff eingesetzt, die wiederum einen darin ausgebildeten keramischen Abfühlschuh trägt, und wobei die Schalenbahnführung integral in dem keramischen Abfühlschuheinsatz ausgebildet ist. Bei der Führung handelt es sich um eine konische Oberfläche, die die Schalenbahn dauerhaft in die richtige Richtung drängt, um das Zerkleinern bzw. das Zerschneiden der Schalenbahn zu erleichtern und um Blockierungen des Schneidmechanismuses durch die Schalenbahn so gering wie möglich zu halten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, einen Schälkopf für Obst und Gemüse vorzusehen, wobei der Schälkopf eine Schalenbahnführung aufweist, die die Schalenbahn zuverlässiger abtrennt und Blockierungen durch die Schalenbahn verringert.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, einen Schälkopf für Äpfel und Birnen vorzusehen, der ein leichtes Gewicht aufweist und der über längere Zeiträume kontinuierlich betrieben werden kann, ohne daß Blockierungen auftreten, und wobei der Schälkopf eine maximale geschälte Frucht zur Verwendung vorsieht.
- Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen deutlich.
- Es zeigen:
- Figur 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Schälkopfes beim Schälen eines Apfels;
- Figur 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Schälkopfes; und
- Figur 3 eine Draufsicht eines Teilstücks des erfindungsgemäßen Schälkopfes.
- Gemäß der Darstellung aus Figur 1 ist ein Schälkopfmechanismus 20 vorgesehen, bei dem ein Paar drehbarer Messer bzw. Drehmesser 30 und 31 eingesetzt wird, um Obst oder Gemüse zu schälen, wie zum Beispiel einen Apfel 10. Die folgende Beschreibung betrifft den Schälkopf zum Schälen für Äpfel, wobei der erfindungsgemäße Schälkopf jedoch auch zum Schälen anderer Früchte (wie zum Beispiel von Birnen) und Gemüse verwendet werden kann. Der Apfel 10 wird auf einem vertikalen Dreistiftdorn 11 (oder einem anderen Dorn) aufgespießt und in die Richtung des Pfeils 12 mit ungefähr 200-600 U/Min. um eine vertikale Achse gedreht. Die drehbaren Schälmesser 30 und 31 werden in Richtung der Mitte des Apfels 10 gedrückt und dann angehalten, wenn der Abfühlschuheinsatz 50, der von der Schutzeinrichtung 40 (Figur 2) getragen wird, die Haut des Apfels 10 berührt.
- Aus in der Beschreibung des U.S. Patents US-A-5.027.699 spezifizierten Gründen ist es wünschenswert, das Trägheitsmoment des Schälkopfes zu minimieren. Gemäß der Darstellung aus Figur 1 handelt es sich bei den Grundbestandteilen des Schälmechanismuses um die Wellengehäuse 70 und 71, die Schutzeinrichtungen 40 und 41 sowie die drehbaren Schälmesser 30 und 31. Wie dies in Figur 3 am besten dargestellt ist, umfaßt die Schutzeinrichtung 40 einen Schutzkörper 42 aus Kunslstoff und einen verschleißfesten, keramischen Abfühlschuheinsatz 50. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden zwar ein Schutzkörper 42 aus Kunststoff und ein keramischer Abfühlschuheinsatz 50 verwendet, doch können gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung für diese Bestandteile auch verschiedene andere leichte Werkstoffe verwendet werden, wie zum Beispiel aus Keramik, Metall oder Kunststoff.
- Die hauptsächliche Aufgabe der Schutzeinrichtung 40 ist das Zusammenwirken mit dem drehbaren Schälmesser 30 sowie die Regelung der Tiefe dieses Messers, wodurch wiederum die Ausbeute und die Qualität der geschälten Frucht bzw. des geschälten Gemüses geregelt werden.
- Das Verhältnis zwischen der Schutzeinrichtung 40 und dem Messer 30 weist während dem Schälen den größen einzelnen Einfluß auf die Ausbeute auf.
- Wie dies in dem Patent US-A-5.027.699 genauer beschrieben wird, wird der keramische Abfühlschuh 50 in die Schutzeinrichtung 40 eingepreßt. Der keramische Abfühlschuh 50 bleibt in dem fertigen Teil durch die mechanische Verbindung durch eine Öffnung bzw. Vertiefung 51 an der Verwendungsposition, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
- Gemäß der Darstellung aus Figur 2 handelt es sich bei der Antriebswelle 95 um eine Hohlwelle aus rostfreiem Stahl. Das distale Ende 96 der Antriebswelle 95 trägt das Messer 30. Das Messer 30 ist durch einen Gewindebolzen 97 an der Antriebswelle 95 angebracht. Das Messer 30 weist eine gezahnte Schneidspitze 39 auf, wie dies in dem U.S. Patent US-A-5.027.699 dargestellt ist. Die Schneidspitze 39 gelangt in Kontakt mit dem in die Richtung des Pfeils 12 gedrehten Apfel 10. Die Schneidspitze 39 erzeugt kontinuierlich eine Schalenbahn (nicht abgebildet) während der ungeschälte Abschnitt des genannten Apfels oberhall der Schneidspitze 39 (d.h. in der Darstellung aus Figur 2 oberhalb der Spitze 39) durch die Schneidspitze 39 verläuft, und wenn der frisch geschälte Abschnitt 10a des Apfels 10 in eine Richtung von der Schneidspitze 39 nach unten verläuft (d.h. in der Darstellung aus Figur 2 von der Spitze 39 nach unten).
- Die Antriebswelle 95 trägt an deren distalen Ende 96 ferner einen Zerkleinerer, der allgemein durch die Bezugsziffer 60 dargestellt ist. Der Zerkleinerer 60 dient dazu, die durch das Messer erzeugte Schalenbahn zu zerkleinern bzw. abzutrennen. Bei der Schalenbahn handelt es sich allgemein um eine lange und flache Bahn mit einer Länge von ungefähr 12 bis 36 Inch. Diese langen, zähen Schalen weisen dahingehend ein Problem auf, daß sie zur Klumpenbildung neigen, wobei sie ferner nur schwer aus der Maschine entfernt werden können. Dadurch kann die Maschine blockieren. Des weiteren stellen zähe bzw. faserige Schalen auch nach der Entfernung aus der Maschine ein Problem dar.
- Der Zerkleinerer 60 dreht sich mit dem Messer 30, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Der Zerkleinerer 60 umfaßt ein Paar sich radial erstreckender Arme 61 und 62, die angrenzend an die Basis der Schneidzähne 63 federnd an dem Messer 30 lagern. In Figur 2 ist nur ein Schneidzahn 63 des Zerkleinerers 60 in allen Einzelheiten dargestellt sowie der rechte Abschnitt der Schneidspitze 39 des Messers 30. An dem Ende des Arms 62 ist ein zweiter Zahn ausgebildet, wobei dieser in Figur 2 nicht abgebildet ist. Der Zerkleinerer kann jedoch auch mit 1, 3, 4 und mit bis zu 12 Zähnen gestaltet werden. Die linke Spitze des Schälmessers 30 ist in Figur 2 ebenfalls nicht dargestellt. Der nicht abgebildete Zahn des Zerkleinerers 60 entspricht jedoch dem Zahn 63. Die Schneidspilze 39 des Messers 30 erstreckt sich um ganze 360º, wie dies in Figur 1 am besten dargestellt ist.
- Der Zahn 63 des Zerkleinerers 60 weist einen positiven Spanwinkel sowie einen posit;iven Angriffswinkel auf, wie dies in dem U.S. Patent US-A-5.027.699 beschrieben ist. Der Zerkleinerer der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem Zerkleinerer aus dem Palent US-A-5.027.699 jedoch darin, daß sich die obere Spitze 67 des Zahns 63 nach oben in den durch den keramischen Abfühlschuheinsatz 50 und die Schalenbahn-Führungseinrichtung 55 gebildeten Hohlraum 59 erstreckt.
- Der Hauptunterschied zwischen dem erfindungsgemäßen Schälkopf und den Schälköpfen aus den U.S. Patenten US-A-5.027.699 und US-A-4.430.932 (die sich beide im Eigentum des Inhabers und Anmelders dieses Patentes befinden) liegt in dem Verhältnis zwischen dem keramischen Abfühlschuheinsatz 50, dem drehbaren Schälmesser 30 und dem Zerkleinerer 60, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der keramische Abfühlschuheinsatz eine Schalenbahn- Führungseinrichtung 55, die sich in die Abwärtsrichtung der Bewegung des Apfels 10 erstreckt, wenn dieser an der Schneidspitze 39 vorbeigeführt wird. Dlese Richtung ist in Figur 2 allgemein durch den Pfeil 12 dargestellt. Die Führungseinrichtung 55 erstreckt sich dber die Schneidspitze 39 hinaus in diese Abwärtsrichtung. Die Schalenbahn- Führungseinrichtung 55 umfaßt eine konische Oberfläche mit einem Basisteilstück 56 oberhalb der Schneidspitze 39, wobei die Basis integral mit dem keramischen Abfühlschuheinsatz 50 geformt wird, und ferner mit einem Scheitel 57, der sich in die Abwärtsrichtung über die Schneidspitze 39 hinaus erstreckt. Der Effekt der gemäß der Darstellung aus Figur 2 und der vorstehenden Beschreibung ausgebildeten Schalenbahn- Führungseinrichtung 55 ist es, die Schalenbahn (nicht abgebildet) kontinuierlich in Richtung der Basis 68 des Zahns 63 zu drängen, um die Schalenbahn besser abzutrennen und um das Risiko hinsichtlich einer Verbiegung der Schalenbahn und einer Abtrennung durch den Zahn 63 zu verringern. Der Scheitel 57 der Schalenbahn-Führungseinrichtung 55 erstreckt sich in Figur 2 nach unten parallel zu der Welle 95, und zwar vorbei an der Schneidspitze 39 und der Spitze 67 des Zahns 63 des Zerkleinerers. Dieses Merkmal sorgt dafür, daß die Schalenbahn sicher durch den Zahn des Zerkleinerers 60 abgetrennt wird, und wodurch das Risiko einer Verwicklung der Schalenbahn in dem Mechanismus so gering wie möglich gehalten wird. Die Schalenbahn-Führungseinrichtung 55 wird vorzugsweise integral mit dem keramischen Abfühlschuh 50 geformt, wobei die Einrichtung jedoch auch aus einem anderen Werkstoff erzeugt und an dem unteren Teilstück des Abfühlschuhs 50 angebracht werden kann. Wie dies bereits vorstehend im Text erwähnt worden ist, können die Schalenbahn-Führungseinrichtung 55, der Abfühlschuh 50 und der Führungskörper 42 alle aus dem gleichen leichten Werkstoff gestaltet werden, wie zum Beispiel aus einem Kerarnikwerkstoff, aus Metall oder Kunsloff, sowie aus verschiedenen Kombinationen dieser Werkstoffe.
- Die Wellengehäuse 70 und 71 weisen im wesentlichen die gleiche Konstruktion auf wie dies in dem U.S. Patent US-A-5.027.699 beschrieben wird. Die Joch- und Antriebsmechanismen der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls in dem Patent US-A- 5.027.699 beschrieben.
Claims (8)
1. Schälmaschine mit einer Einrichtung (11) zum Aufspießen
und Drehen einer Frucht bzw. eines Gemüses (10) in eine
bestimmte Richtung um eine Achse, wobei mindestens ein
langgestrecktes, drehbares Wellengehäuse (70, 71), das eine
Antriebswelle (95) mit einem an dem distalen Ende der
Antriebswelle (95) angebrachten drehbaren Schälmesser (30, 31)
aufweist, so gelagert ist, daß es das genannte drehbare
Schälmesser (30, 31) um die Oberfläche der Frucht bzw. des
Gemüses (10) dreht, wobei das genannte drehbare Schälmesser
(30, 31) eine Schneidspitze (39) aufweist, die die genannte
Frucht bzw. das Gemüse (10) berührt, und wobei eine an dem
genannten Wellengehäuse (70, 71) angebrachte Schutzeinrichtung
(40) mit dem Messer (30, 31) zur Bestimmung der von dem Messer
(30, 31) erzeugten Tiefe des Schnitts zusammenwirkt, und wobei
die genannte Schneidspitze (39) kontinuierlich eine Schalenbahn
erzeugt, wenn der ungeschälte Abschnitt der genannten Frucht
bzw. des Gemüses (10) oberhalb der Schneidspitze (39) durch die
Schneidspitze (39) tritt und wenn der frisch geschälte
Abschnitt der genannten Frucht bzw. des Gemüses (10) nach der
Schneidspitze (39) nach unten geführt wird, und mit einer
Zerkleinerereinrichtung (60), die an dem distalen Ende der
Antriebswelle (95) angebracht ist, um die genannte Schalenbahn
periodisch zu zerkleinern, gekennzeichnet durch eine
Schalenbahn-Führungseinrichtung (55), die von der genannten
Schutzeinrichtung (40) getragen wird und die sich in die
genannte Bewegungsrichtung der Frucht ozw. des Gemüses (10)
nach unten erstreckt sowie in die genannte Richtung über die
Schneidspitze (39) des genannten Schälmessers (30, 31), um die
genannte Schalenbahn in die genannte Richtung zu drängen, so
daß das Zerkleinern der genannten Schalenbahn erleichtert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Schalenbahn-Führungseinrichtung (55) eine konische
Oberfläche umfaßt, wobei sich die Basis (56) der genannten
konischen Oberfläche oberhalb der genannten Schneidspitze (39)
befindet, und wobei sich der Scheitel (57) der genannten
konischen Oberfläche unterhalb über die genannte Schneidspitze
(39) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Schälen von Äpfeln, wobei
die genannte Zerkleinerereinrichtung (60) zwei
Zerkleinererspitzen (67) aufweist.
4. Schälmaschine mit einer Einrichtung (11) zum Aufspießen
und Drehen einer Frucht bzw. eines Gemüses (10) in eine
bestimmte Richtung um eine Achse, wobei mindestens ein
langgestrecktes, drehbares Wellengehäuse (70, 71), das eine
Antriebswelle (95) mit einem an dem distalen Ende der
Antriebswelle (95) angebrachten drehbaren Schälmesser (30, 31)
aufweist, so gelagert ist, daß es das genannte drehbare
Schälmesser (30, 31) um die Oberfläche der Frucht bzw. des
Gemüses (10) dreht, wobei das genannte drehbare Schälmesser
(30, 31) eine Schneidspitze (39) aufweist, die die genannte
Frucht bzw. das Gemüse (10) berührt, und wobei die genannte
Schneidspitze (39) kontinuierlich eine Schalenbahn erzeugt,
wenn der ungeschälte Abschnitt der genannten Frucht bzw. des
Gemüses (10) oberhalb der Schneidspitze (39) durch die
Schneidspitze (39) tritt und wenn der frisch geschälte
Abschnitt der genannten Frucht bzw. des Gemüses (10) nach der
Schneidspitze (39) nach unten geführt wird, und mit einer
Schutzeinrichtung (40) aus Kunststoff zur Bestimmung der Tiefe
des Schnitts, wobei die Einrichtung an dem distalen Ende des
genannten Wellengehäuses (70, 71) getragen wird, wobei ein
keramischer Abfühlschuheinsatz (50) von der genannten
Schutzeinrichtung (40) aus Kunststoff getragen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte keramische Abfühlschuheinsatz
(50) eine Schalenbahn-Führungsoberfläche (55) aufweist, die
sich in die genannte Bewegungsrichtung der Frucht bzw. des
Gemüses (10) nach unten erstreckt sowie in die genannte
Richtung über die Schneidspitze (39) des genannten Schälmessers
(30, 31), wobei die genannte Schalenbahn-Führungsoberfläche
(55) des genannten Abfühlschuheinsatzes (50) die Schalenbahn in
die genannte Richtung drängt, um das Zerkleinern der genannten
Schalenbahn zu erleichtern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch
eine Zerkleinerereinrichtung (60), die von dem distalen Ende
der genannten Antriebswelle (95) getragen wird, und die dazu
dient, die genannte Schalenbahn periodisch zu zerkleinern,
wobei die genannte Zerkleinerereinrichtung (60) eine
Zerkleinererspitze (67) aufweist, und wobei sich die genannte
Schalenbahn-Führungsoberfläche (55) in die genannte
Bewegungsrichtung der Frucht bzw. des Gemüses (10) über die
Zerkleinererspitze (67) nach unten erstreckt.
6. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 5 zum Schälen von
Äpfeln.
7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4 zum
Schälen von Birnen.
8. Verfahren zum Schälen einer Frucht bzw. eines Gemüses,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Positionieren der Frucht bzw. des Gemüses (10) auf
einem Spieß (11);
(b) Drehen des Spießes (11);
(c) Kontaktherstellung zwischen einem Messer (30, 31) mit
einer Schneidspitze (39) und der Frucht bzw. dem Gemüse (10);
(d) Bilden einer Schalenbahn, wenn die Frucht bzw. das
Gemüse (10) durch die Schneidspitze (39) geschnitten wird; und
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
(e) Drücken der Schalenbahn über eine Schalenbahnführung
(55), wobei sich die genannte Führung (55) von einer Position
oberhalb der genannten Schneidspitze (39) an eine Position
unterhalb der genannten Schneidspitze (39) erstreckt, wobei die
genannte Schalenbahn von der genannten Schalenbahnführung (55)
zu einer Zerkleinerereinrichtung (60) geführt wird; und
(f) Periodisches Zerkleinern der genannten Schalenbahn an
der genannten Zerkleinerereinrichtung (60).
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