DE69212380T2 - Bausatzmöbel und System mit Verkabelung - Google Patents
Bausatzmöbel und System mit VerkabelungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
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- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Büromöbel und speziell Bausatz-Büromöbel und Büromöbelsysteme, die effizient und vorteilhaft die Merkmale sowohl einzelner, freistehender Möbelstücke als auch von Wandelementsystemen mit hängenden Teilen kombinieren und ausgezeichnete Möglichkeiten für die Verlegung von Leitungen schaffen.
- Normalerweise sind Büromöbel als einzelne, freistehende Teile, wie z.B. Schreibtische, Schränke, Bücherregale, oder als "hängende" Möbel erhältlich, die an Wandelementen oder Trennwänden befestigt werden.
- Offenbart ist ein derartiges Beispiel in EP-A-0,345,754, worin ein Arbeitsraumsystem mit freistehenden Wänden und einem freistehenden Schrank beschrieben ist, der in das Wandsystem integriert, aber von diesem separat angeordnet ist. Der Schrank umfaßt Seitenwand- und Rückwandkanäle mit darin befindlichen vertikal beabstandeten Öffnungen und einer Verbindungsvorrichtung zum Anbringen des Schrankes an einem vertikalen Rahmenelement der freistehenden Wände oder an einem anderen Schrank durch die eingearbeiteten Kanalöffnungen. In dem Schrank sind Möglichkeiten zur Verlegung von Leitungen vorgesehen, die eine Schnittstelle zu den Leitungen in den freistehenden Wänden haben.
- In Großraumbüros werden bewegliche Wandelemente oder Trennwände zum Abgrenzen von Arbeitsbereichen und zum Schutz einer visuellen und akustischen Privatsphäre verwendet. Bei der Nutzung solcher Wandelementsysteme haben hängende Möbel (d.h. Möbel, die an dem Plattensystem angebracht werden) den Vorteil, daß sie gut in das Wandelementsystem integriert werden können. Somit schaffen Wandelemente eine Halterung für Arbeitsflächen, Schränke, Regale und dergleichen.
- Zwar können derartige Wandelementsysteme mit hängenden Möbeln in vielen modernden Büros effizient genutzt werden, doch in einigen modernen Büros kann das Volumen der Dinge, die untergebracht werden müssen, das Fassungsvermögen der Schränke, Schreibtische und anderer Teile des Wandelementsystems übersteigen. Folglich kann der Mangel an angemessenen Stauraum zu einem erheblichen Problem werden. Durch fehlenden Stauraum kann ein Durcbeinander und eine schlechte Organisation entstehen, die nicht nur unästhetisch aussehen sondern auch Kosten im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Unterlagen oder anderen Dingen, dem Suchen nach verlegten Dokumenten oder anderem verursachen und es erforderlich machen, gewöhnlich erst Dinge beiseite räumen zu müssen, um andere zu erreichen. Desweiteren kann ein solches Durcheinander auch gefährlich für den Büroangestellten sein, weil er über Dinge fallen könnte, die auf dem Fußboden abgelegt sind. Zudem stellt es eine potentielle Brandgefahr dar. Auch lassen sich vollgepackte Schreibtische, Fußböden und Regale schlechter oder nur mit mehr Zeitaufwand reinigen, was möglicherweise zu höheren Kosten oder einer weniger gründlichen Reinigung führt. Demnach sind zahlreiche Nachteile und Kosten mit vollgestopften Büros verbunden, und die Beseitigung eines derartigen Durcheinanders kann sich sehr vorteilhaft auf ein Unternehmen auswirken.
- Dazu ist es erforderlich, in einem Büro Platz, d.h. angemessenen Stauraum, für die Dinge zu schaffen, die das Durcheinander verursachen. In vielen Fällen liegt die Ursache des Problems in fehlenden Ablageflächen oder im Mangel an praktisch nutzbarem Stauraum. Dementsprechend sind ausreichende Aufbewahrungsmöglichkeiten eine Voraussetzung für das Verringern der Desorganisation in vielen Büros.
- Bei der Bereitstellung von Stauraum sollte berücksichtigt werden, daß es verschiedene Arten von Lagerungsmöglichkeiten gibt, mit denen unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden können. Die primäre oder individuelle Aufbewahrung ist jene Art, die am häufigsten vom einzelnen Mitarbeiter praktiziert wird. Dabei würde es im typischen Fall um die Aufbewahrung von Dingen im unmittelbaren Arbeitsbereich des einzelnen Mitarbeiters gehen. Diesen Ablageraum würde der Mitarbeiter täglich oder mehrmals täglich nutzen, und zwar für Vorgänge, die noch nicht erledigt sind. Eine andere Art von Stauraum umfaßt sekundäre Aufbewahrungsmöglichkeiten für Dinge, die weniger häufig oder von mehreren Mitarbeitern genutzt werden. Noch eine andere Art der Aufbewahrung ist das Archiv, das dem einzelnen Mitarbeiter oder der Gruppe zugänglich ist, aber solche Dinge betrifft, die nur gelegentlich zu Rate gezogen werden. Andere Aufbewahrungsmöglichkeiten, z.B. die entfernte Lagerung an anderem Standort, fallen normalerweise nicht in die Gestaltung des Büroraumes. Solche Lagerräume werden nur selten aufgesucht, und dann auch nur, indem das Material von jemand anderem zu der betreffenden Person gebracht wird.
- Bei diesen Unterbringungsarten könnte es weitere Teilkategorien geben Beispielsweise kann es bei der individuellen Aufbewahrung solche Flächen geben, die vom Arbeitsplatz des Mitarbeiters sitzend, andere die stehend oder nach Gehen eines Schrittes erreichbar sind.
- Bei bisherigen Bürosystemen, wie jenen die um bewegliche Wandelemente oder Trennwände herum angeordnet sind, läßt sich das Platzproblem teilweise auf die begrenzte Lagerkapazität zurückführen die normalerweise mit derartigen Wandelementsystemen einhergeht. Bei solchen typischen Wandsystemen wird Stauraum geschaffen, indem Schränke oder andere Teile an dem Wandelement befestigt werden. Derartige Einheiten bieten jedoch nur ein begrenztes Fassungsvermögen. Da sie normalerweise um das Wandelementsystem herum angebracht werden, muß für sie außerdem ein Wandelement vorhanden sein. Wenn in dem unmittelbaren Bereich kein benötigtes Wandelement zur Verfügung steht, kann zusätzlicher Stauraum nicht ohne weiteres geschaffen werden.
- Zwar ist ein angemessener Stauraum ein wichtiges Kriterium moderner Büros, doch ist Schaffung geeigneter Verkabelungsmöglichkeiten nicht weniger bedeutsam. Die Verlegung von Leitungen oder Kabeln für elektrische, Datenund Telefonanschlüsse ist einer der wichtigsten und sich am schnellsten entwickelnden Aspekte bei der Ausgestaltung moderner Büros. Bei vielen modernen Bürosystemen ist es entscheidend, den Mitarbeitern ein hohes Niveau an elektrischen, Daten- und Fernmeldediensten für deren Arbeit an Computern, Laserdruckern, Kopierern, Fax-Geräten, lokalen Netzen (einschließlich Netz-Server), Voice Mail-, Video- und anderen Geräten zu bieten. Wenngleich sich diese Dienste voneinander unterscheiden, so machen sie es alle erforderlich, Leitungen bis zu dem jeweiligen Benutzer zu verlegen. Außerdem lassen gegenwärtige Trends darauf schließen, daß diese Notwendigkeit auch weiter bestehen und in Zukunft wahrscheinlich noch größer wird.
- Dazu wurden in typischen Bürosystemen nach dem Stand der Technik, die um Wandelemente oder Trennwände herum angeordnet sind, Kanäle in oder unter den Trennwänden oder Platten genutzt. Dieses bisherige Verfahren hat aber eine Reihe von Nachteilen. Zum Beispiel können solche Kanäle durch die Abmessungen der Wandelemente begrenzt sein. So bieten traditionelle Wandelementsysteme normalerweise nur eine begrenzte verfügbare Querschnittsfläche für die Leitungen. Und selbst wenn diese Systeme für die Aufnahme von Leitungen ausgelegt sind, so befinden sich die Leitungskanäle oft nur entlang der unteren Bereiche der Wandelemente, oder aber ein und derselbe Kanal muß elektrische, Telefon- und Datenleitungen aufnehmen. Zudem sind bei Systemen mit Kabelkanälen diese Kanäle manchmal schlecht zugänglich und erschweren das Verlegen oder Auswechseln von Leitungen. Folglich wird ein Bürosystem benötigt, welches angemessene Möglichkeiten für die Verlegung von elektrischen Daten- und Fernmeldeleitungen schafft und am günstigsten separate Durchlässe für die Telefon- und Datenleitungen entfernt von den elektrischen Leitungen bereitstellt.
- Einen weiteren wichtigen Gesichtspunkt bei modernen Büros stellt die Platzausnutzung dar. Bei hohen Mieten für Bürogebäude in bester Lage ist es ausschlaggebend, den Platz im Büro so effizient wie möglich zu nutzen. Dazu gehört sicher auch, die Fläche für jeden einzelnen Büroangestellten zu minimieren, während ihm gleichzeitig ein funktionaler Arbeitsbereich zur Verfügung gestellt wird, der einen weitreichenden Schutz eines privaten Bereiches ermöglicht und zumindest den Eindruck von einem großen Raum vermittelt. Typische Bürosysteme nach dem Stand der Technik die um Wandelemente oder Trennwände herum angeordnet sind, schaffen eine Privatsphäre, die letztlich durch die Dicke der Wandelemente begrenzt ist, z.B. 0,051 m bis 0,076 m (2 bis 3 Inch).
- Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Vorteile von Wandelementsystemen zu gewährleisten und außerdem mehr Stauraum und bessere Bedingungen für die Leitungsverlegung zu schaffen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Möbellösung, die mit existierenden Wandelementsystemen kompatibel ist.
- Noch ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Möbelkomponente zu schaffen, die ähnlich wie Wandelementsysteme genutzt werden kann und im Hinblick auf den Stauraum und die Kabelverlegung zusätzliche Vorteile bietet.
- Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Büro-Bausatzmöbel mit einem Korpus geschaffen, der eine Oberseite, eine erste sich von der Oberseite nach unten erstreckende vertikale Seite, eine zweite, der ersten vertikalen Seite gegenüberliegende und sich von der Oberseite nach unten erstreckende vertikale Seite und eine vertikale Rückseite aufweist, die sich von der ersten vertikalen Seite zur zweiten vertikalen Seite erstreckt und mit diesen verbunden ist, wobei sich die vertikale Rückseite ebenfalls von der Oberseite nach unten erstreckt,
- dadurch gekennzeichnet, daß das Bausatzmöbel weiterhin umfaßt: einen abnehmbaren Aufsatz, welcher an dem Korpus beabstandet zu dessen Oberseite angebracht werden kann und dadurch einen oberen horizontal verlaufenden Durchlaß oberhalb der Oberseite zwischen dem Aufsatz und der Oberseite bildet;
- eine erste wahlweise abnehmbare obere Einsatzplatte, die zwischen dem abnehmbaren Aufsatz und dem Korpus auf dessen einer Seite montiert werden kann und allgemein zu der ersten vertikalen Seite ausgerichtet ist; und
- eine zweite wahlweise abnehmbare obere Einsatzplatte, die derart zwischen dem abnehmbaren Aufsatz und dem Korpus auf dessen einer Seite in Richtung der zweiten vertikalen Seite und allgemein zu ihr ausgerichtet montiert werden kann, daß das Bausatzmöbel mit anderen Möbelteilen der gleichen Art zu einer linearen Reihe von Bausatzmöbeln zusammengefügt werden kann, wobei der obere horizontal verlaufende Durchlaß eines Bausatzmöbels mit dem oberen horizontal verlaufenden Durchlaß eines benachbarten Bausatzmöbels zur Kabelverlegung in Verbindung steht, wenn die gegenüberliegenden oberen Einsatzplatten der benachbarten Bausatzmöbel entfernt werden.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Büromöbelsystem mit einer Vielzahl gleich großer Bausatzmöbel gemäß Anspruch 1 und einer oder mehreren Verbindungsvorrichtung(en) zum Verbinden benachbarter gleich großer Bausatzmöbel miteinander geschaffen.
- Bei der vorliegenden Patentbeschreibung und den beigefügten Ansprüchen umfassen "gleiche" Bausatzmöbel solche Bausatzmöbel, die identisch oder weitgehend identisch sind, die Spiegelbilder oder weitgehend Spiegelbilder voneinander sind.
- "Gleiche" Bausatzmöbel können ein einheitliches Volumen oder nahezu einheitliche Volumen haben, die durch Maßsprünge standardisiert sind. "Gleiche" Bausatzmöbel können einheitliche Abmessungen haben oder Abmessungen, die um standardisierte Maßsprünge variieren, z.B. 0,102 m, 0,152 m, 0,305 m oder 0,457 m (vier, sechs, zwölf, achtzehn Inch).
- Bei der vorliegenden Patentbeschreibung und den beigefügten Ansprüchen umfassen "Leitungen" alle Arten von Drähten, Kabeln, Steckverbindungen, Leitungen, Faserleitungen oder dergleichen, die für die elektrische, Fernmeldeund Datenübertragung und -verteilung verwendet werden.
- Figur 1 ist eine Perspektivansicht von mehreren Bausatzmöbeln, die eine Vielzahl von Arbeitsplätzen gemäß Aspekten von einer oder mehreren Ausführungsform(en) der Erfindung bilden.
- Figur 2a ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Rückseite eines einzelnen Bausatzmöbels der Ausführungsform aus Figur 1.
- Figur 2b ist eine Perspektivansicht einer Vorderseite eines einzelnen Bausatzmöbels der Ausführungsform aus Figur 2a.
- Figur 3 ist eine Perspektivansicht eines einzelnen Arbeitsplatzes mit einer Vielzahl von Bausatzmöbeln einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- Figur 4a ist eine Perspektivansicht eines einzelnen Arbeitsplatzes mit einer Vielzahl von Bausatzmöbeln einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- Figur 4b ist eine Perspektivansicht eines einzelnen Arbeitsplatzes mit einer Vielzahl von Bausatzmöbeln noch einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- Figur 5 ist eine Perspektivansicht von einer Vielzahl von Bausatzmöbeln, welche Aspekte von einer oder mehreren erfindungsgemäßen Ausführungsformen aufnehmen.
- In Figur 1 ist eine Vielzahl von gleichen Bausatzmöbeln 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 linear zu einer Reihe 28 zusammengefügt worden. Die Bausatzmöbel sind hinsichtlich der Größe und relativen Abmessungen einheitlich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bausatzmöbel rechteckig. Sie können so angeordnet werden, daß jedes Bausatzmöbel zu einem oder mehreren gleich großen Bausatzmöbeln ausgerichtet wird, wobei die vertikalen Seiten der benachbarten Bausatzmöbel aneinander stehen oder miteinander verbunden sind und so lineare Reihen oder Aufstellungen 28 bilden. In der vorliegenden Patentbeschreibung umfassen benachbarte Bausatzmöbel solche Teile, deren vertikal verlaufende Seiten nahe aneinander stehen und die vertikal verlaufenden Seiten die Rück- und die Vorderseite sowie die "rechte" und "linke" Seite einschließen. Wie in Figur 1 entsteht die Reihe 28 aus einer ersten Außenreihe von Bausatzmöbeln 12, 14, 16 und 18, die nebeneinander angeordnet sind und deren "linke" und "rechte" vertikale Seite nahe beieinander stehen, und aus einer zweiten Außenreihe von Bausatzmöbeln 20, 22, 24 und 26, die nebeneinander angeordnet sind und deren "linke" und "rechte" vertikale Seite nahe beieinander stehen. Die vertikalen Rückseiten der ersten Reihe stehen an den Rückseiten der vertikalen Rückseiten der zweiten Reihe oder sind mit ihnen verbunden.
- Wie in Figur 1 dargestellt, sind die Bausatzmöbel 12 und 14 miteinander verbunden und bilden einen Büroarbeitsplatz 28. Ebenso stellen die Bausatzmöbel 16 und 18 einen Büroarbeitsplatz 30 dar; aus den Bausatzmöbeln 20 und 22 entsteht der Arbeitsplatz 32 und aus den Bausatzmöbeln 24 und 26 der Arbeitsplatz 34. Normalerweise umfaßt auch jeder dieser Arbeitsplätze eine horizontale Arbeitsfläche, die mit einem Bausatzmöbel verbunden ist. Beispielsweise umfaßt der Arbeitsplatz 28 eine horizontale Arbeitsfläche 36, die mit dem Bausatzmöbel 14 verbunden ist, und der Arbeitsplatz 30 weist eine horizontal verlaufende Arbeitsfläche 38 auf, die mit dem Bausatzmöbel 18 verbunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arbeitsfläche an jedem Arbeitsplatz in der gleichen Weise angeordnet wie an dem benachbarten Arbeitsplatz, wodurch eine lineare Reihe von Arbeitsplätzen entsteht. Damit nimmt jeder Arbeitsplatz etwa den gleichen Bereich ein und hat die gleiche Aufstellfläche.
- Zudem kann jeder Arbeitsplatz eine oder mehrere Sichtabdeckungen aufweisen, die dem Büromitarbeiter einen gewissen visuellen und akustischen Schutz seiner Privatsphäre bietet/n. So umfaßt beispielsweise der Arbeitsplatz 28 eine mit dem Bausatzmöbel 12 verbundene Sichtabdeckung 40, und der Arbeitsplatz 30 hat eine Sichtabdeckung 42, die mit dem Bausatzmöbel 18 verbunden ist. Zwischen den Bausatzmöbeln 14 und 16 ist die Sichtabdeckung 44 angebracht und bietet eine Privatsphäre für die Arbeitsplätze 28 und 30.
- Jeder dieser Arbeitsplätze nimmt eine Fläche ein, die durch die linear verlaufende Bausatzmöbelreihe 28 begrenzt wird. Weiterhin begrenzen die Arbeitsflächen und die Trennwände jeden der Arbeitsplätze. Wie in Figur 1 dargestellt haben die Arbeitsplätze 28 und 30 offene Seiten 52 bzw. 54 gegenüber der linear verlaufenden Bausatzmöbelreihe 28. Normalerweise weisen die offenen Seiten der benachbarten Arbeitsplätze zu einem linearen Korridor 56, der parallel zu der Reihe 28 der Bausatzmöbel verläuft und den Zugang zu den Arbeitsplätzen 28 und 30 ermöglicht. In gleicher Weise würden die Arbeitsplätze 32 und 34 normalerweise eine offene Seite gegenüber der linearen Reihe 28 haben, die in die entgegengesetzte Richtung weist und in einen anderen linearen Korridor 58 mündet, der auch parallel zur Reihe 28 gelegen ist. Zwar sind in Figur 1 nur vier Arbeitsplätze dargestellt, doch natürlich kann die Reihe durch Hinzufügen weiterer Bausatzmöbel viel mehr Arbeitsplätze umfassen. Die aus der linear verlaufenden Reihe von Bausatzmöbeln bestehenden Büro-Arbeitsplätze können auf beiden Seiten der Reihe gebildet werden, wie in Figur 1 dargestellt, oder nur auf einer Seite oder aus einer Kombination beider Varianten. Wenn Arbeitsplätze nur auf einer Seite der Reihe geschaffen werden, kann die Reihe nur aus einer einzigen Reihe benachbarter Bausatzmöbel bestehen, wobei die rechten und linken Seiten der benachbarten Bausatzmöbel nebeneinander stehen. Wenn allerdings die Arbeitsplätze nur auf einer Seite der Reihe geschaffen werden, kann die Reihe auch aus einer Doppelreihe benachbarter Bausatzmöbel bestehen, deren vertikale Rückseiten aneinander und deren rechte und linke Seiten nebeneinander stehen.
- In einem Büroraum kann eine Vielzahl solcher Bausatzmöbelreihen vorhanden sein. Diese Reihen können eine ähnliche oder gleiche Anzahl von Arbeitsplätzen und ähnliche oder identische Abmessungen haben oder auch Arbeitsplätze unterschiedlicher Größe aufweisen, z.B. solche, die aus drei oder vier anstelle von zwei Bausatzmöbeln bestehen, um den verschiedenen Arbeitsaufgaben der Büromitarbeiter gerecht zu werden. Die einzelnen Reihen können parallel zueinander angeordnet sein, beispielsweise um benachbarte Korridore gemeinsam zu nutzen, oder in anderer Form.
- Bei der linearen Reihe 28 ist auch eine Möglichkeit zur Kabelverlegung gegeben. Alle Bausatzmöbel, die eine lineare Reihe bilden, weisen einen oder mehrere Kabelkanäle auf, die zueinander ausgerichtet sind und zu dem Kabelkanal eines benachbarten Bausatzmöbels passen, so daß ein Kabelkanal für die Reihe entsteht, der sich über die gesamte Länge der Reihe erstreckt und jeden Arbeitsplatz der Reihe bedienen kann.
- In den Figuren 2a und 2b ist ein einzelnes Bausatzmöbel 80 mit den Merkmalen einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform dargestellt. Dieses Bausatzmöbel 80 ähnelt den Bausatzmöbeln 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 aus Figur 1. Es umfaßt einen Korpus 84, der am günstigsten rechteckig ist. Der Korpus 84 hat eine Oberseite 86, eine erste von der Oberseite 86 ausgehende vertikale Seite 88 und eine zweite, der ersten vertikalen Seite 88 gegenüberliegende und sich auch von der Oberseite 86 nach unten erstreckende vertikale Seite 90. Weiterhin hat der Korpus 84 eine vertikale Rückseite 92, die von der Oberseite 86 ausgeht und sich horizontal von der ersten vertikalen Seite 88 zur zweiten vertikalen Seite 90 erstreckt. Die erste und die zweite vertikale Seite 88 und 90 sowie die vertikale Rückseite 92 sind allgemein flach und können an den ebenfalls weitgehend flachen Seiten eines benachbarten, gleich großen Bausatzmöbels aufgestellt sein, so daß wie oben erläutert eine lineare Gruppe von Bausatzmöbeln entsteht. Außerdem kann der
- Korpus 84 eine Vorderseite aufweisen, die nicht in den Figuren 2a und 2b dargestellt ist. An der Vorderseite können flache Platten vorgesehen sein, die Teile von Türen, Schubkästen, Regalen, usw. bilden, oder die Vorderseite ist offen, wie in Figur 2b, oder sie besteht aus einer Kombination aus einem offenen Teil und einer oder mehreren flachen Platte(n). Darüber hinaus kann der Korpus 84 eine Unterseite 94 aufweisen, oder der Boden des Korpus 84 ist offen. Falls vorhanden, liegt die Unterseite 94 der Oberseite 86 gegenüber.
- Der Korpus 84 hat ein Volumen, das durch die erste vertikale Seite 88, die zweite vertikale Seite 90, die vertikale Rückseite 92, die vertikale Vorderseite, die Oberseite 86 und das untere Ende bzw. die Unterseite 94 begrenzt wird.
- Normalerweise gibt es das Bausatzmöbel in Standardgrößen so daß sie ohne weiteres wie in Figur 1 zu Reihen zusammengestellt werden können. Beispielsweise kann das Bausatzmöbel 0,610 m, 0,762 m, 0,914 m oder 1,067 m (24, 30, 36 oder 42 Inch) breit, 0,381 m, 0,533 m oder 0,610 m (15, 21 oder 24 Inch) tief und 1,029m, 1,384m, 1,613m oder 1,740m (40 1/2, 54 1/2, 63 1/2 oder 68 1/2 Inch) hoch sein. Durch die Herstellung der Bausatzmöbel in Standardgrößen die um einen Standardfaktor variieren, lassen sie sich mühelos zu Reihen zusammensetzen, die Arbeitsplätze mit ähnlichen Abmessungen bilden.
- In den Figuren 2a und 2b weist das Bausatzmöbel 80 zudem einen Aufsatz 96 auf, der an dem Korpus 84 angebracht werden kann. Der Aufsatz 96 kann zur Oberseite 86 beabstandet mit dem Korpus 84 verbunden werden und bildet so einen oberen horizontalen Durchlaß 98 oberhalb der Oberseite 86, zwischen dem Aufsatz 96 und der Oberseite 86. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Aufsatz 96 mühelos abgenommen werden, damit das Verlegen von Kabeln erleichtert wird.
- Den Aufsatz 96 kann man auf den Korpus 84 stellen. An den vier Ecken des Aufsatzes 96 können neben den vier Ecken der Oberseite 86 Eckenkappen 100 vorgesehen sein. Außerdem hat das Bausatzmöbel eine oder mehrere obere Einsatzplatte(n). Zum Beispiel kann eine erste obere Einsatzplatte 102 zwischen dem Aufsatz 96 und dem Korpus 84 an einer Seite, die allgemein zu der ersten vertikalen Seite 88 ausgerichtet ist, angebracht werden. Eine zweite obere Einsatzplatte 104 kann zwischen dem Aufsatz 96 und dem Korpus 84 an einer Seite montiert werden, die allgemein zu der zweiten vertikalen Seite 90 ausgerichtet ist. Eine dritte obere Einsatzplatte 106 kann man zwischen dem Aufsatz 96 und dem Korpus 84 an einer Seite anbringen, die allgemein zur vertikalen Rückseite 96 ausgerichtet ist.
- Wie oben beschrieben, wird bei der Verwendung des Bausatzmöbels 80 zusammen mit anderen, gleich großen Bausatzmöbeln in einer linear verlaufenden Reihe auch eine Möglichkeit für die Leitungsverlegung geschaffen. Wenn also ein Bausatzmöbel, wie das Modul 80, derart genutzt wird, können eine oder mehrere der oberen Einsatzplatten 102, 104 und 106 entfernt werden, so daß die oberen horizontal verlaufenden Durchlässe der nebeneinander stehenden Bausatzmöbel zueinander ausgerichtet sind und miteinander in Verbindung stehen, wodurch ein oberer horizontal verlaufender Durchlaß entsteht, der sich über die gesamte Länge der linear verlaufenden Reihe von Bausatzmöbeln erstreckt. Die zur vertikalen Rückseite des Korpus 84 ausgerichtete dritte obere Einsatzplatte 106 kann abgenommen werden, um eine Verbindung zwischen den Kabelkanälen in den rückseitig aneinandergrenzenden Reihen herzustellen. Wahlweise kann eine oder können mehrere obere Einsatzplatten im Bausatzmöbel belassen werden, z.B. wenn das betreffende Bausatzmöbel den Abschluß einer linearen Reihe bildet. Da es günstig ist, wenn der Aufsatz 96 abnehmbar ist, wird das direkte Verlegen von Leitungen in dem linearen oberen Kabelkanal erleichtert, indem die Aufsätze der in Reihe stehenden Bausatzmöbel entfernt werden.
- Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform aus den Figuren 2a und 2b besteht darin, daß die gesamte Tiefe des Bausatzmöbels für die Kabelverlegung zur Verfügung steht. Somit können ohne weiteres nicht benötigte Kabellängen in dem linearen Kabelkanal untergebracht werden. Folglich müssen sie nicht unter Schreibtische oder Arbeitsflächen oder hinter diese gestopft werden. Dadurch wird das Durcheinander weiter verringert und zu einem übersichtlichen Arbeitsbereich beigetragen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Bausatzmöbel 80 weiterhin ein Bodenelement 110, das im dem Korpus 84 befestigt werden kann. Das Bodenelement 110 läßt sich mit dem Korpus 84 an einer Stelle zwischen der ersten und der zweiten vertikalen Seite, beabstandet zum unteren Ende oder zur Unterseite 94 verbinden, wodurch ein unterer horizontal verlaufender Durchlaß 112 oberhalb des unteren Endes oder der Unterseite 94 zwischen dem Bodenelement 110 und dem unteren Ende bzw. der Unterseite 94 entsteht. Bei dem Bodenelement 110 kann es sich um einen Einlegeboden, wie in Figur 2b, oder um einen Karteikasten, eine Schublade oder ähnliches handeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Bodenelement ohne weiteres herausgenommen werden, wodurch das Einziehen oder Verlegen von Leitungen erleichtert wird.
- Außerdem weist das Bausatzmöbel 80 eine oder mehrere untere Einsatzplatte(n) auf. Mit ihnen können die unteren Öffnungen im Korpus 84 abgedeckt werden. Diese unteren Öffnungen befinden sich im unteren Teil der vertikalen Seiten und stehen mit dem unteren Durchlaß 112 in Verbindung.
- Beispielsweise kann die untere Öffnung von einem unteren zum Fußboden beabstandeten Ende der ersten vertikalen Seite 88, einem unteren Ende des Korpus 84 oder der Unterseite 94, wie in Figur 2a, gebildet werden. Bei der Ausführungsform aus den Figuren 2a und 2b kann mit einer ersten unteren Einsatzplatte 114 die erste untere Öffnung im Korpus 84 am unteren Ende der ersten vertikalen Seite 88 verdeckt werden. Mit einer zweiten unteren Einsatzplatte 116 kann eine zweite untere Öffnung im Korpus 84 am unteren Ende der zweiten vertikalen Seite 90 verdeckt werden und mit einer dritten unteren Einsatzplatte 118 die dritte untere Öffnung im Korpus 84 an dem unteren Ende der vertikalen Rückseite 92. Allgemein ist die erste untere Einsatzplatte 114 zu der ersten vertikalen Seite 88, die zweite untere Einsatzplatte 116 zu der zweiten vertikalen Seite 90 und die dritte untere Einsatzplatte 118 zu der vertikalen Rückseite 92 ausgerichtet.
- Bei der Verwendung eines Bausatzmöbels, wie z.B. das Modul 80, zusammen mit anderen gleich großen Bausatzmöbeln in einer linearen Reihe kann wie oben beschrieben mit Hilfe eines unteren horizontalen Durchlasses eine Möglichkeit zur Leitungsverlegung geschaffen werden. Dies geschieht, indem eine oder mehrere der unteren Einsatzplatten, z.B. 114, 116 oder 118, entfernt werden, so daß bei nebeneinanderstehenden Bausatzmöbeln deren untere horizontale Durchlässe zueinander ausgerichtet sind und miteinander in Verbindung stehen, wodurch ein unterer horizontaler Durchlaß über der gesamten Länge der linearen Bausatzmöbelreihe entsteht. Die zur vertikalen Rückseite des Korpus 84 ausgerichtete dritte untere Einsatzplatte 118 kann abgenommen werden, um eine Verbindung zwischen den Kabelkanälen in rückseitig aneinanderstehenden Reihen herzustellen. Wahlweise können eine oder mehrere untere Einsatzplatten in dem Bausatzmöbel belassen werden, wenn dieses zum Beispiel den Abschluß einer linearen Reihe bildet.
- An dem Korpus 84 können außerdem eine oder mehrere untere Eckenkappen 120 vorgesehen sein. Diese befinden sich an den unteren Ecken des Korpus und tragen zum Festhalten der abnehmbaren Einsatzplatten 114,116 und 118, bei, oder aber sie werden entfernt, um den Kabeldurchtritt von einem Schrank zu einem Wandelement zu ermöglichen.
- Der Korpus eines Bausatzmöbels kann weitere Öffnungen im horizontalen Durchlaß aufweisen, damit ein Zugang vom Fußboden aus gewährleistet wird, z.B. zur Kabelzuführung von einer Unterbodenleitung zu einer Reihe von Bausatzmöbeln.
- Ebenfalls im Korpus 84 befinden sich eine oder mehrere vertikale Kabelkanäle, wie beispielsweise der vertikale Kabelkanal 122. Letzterer verläuft zwischen dem oberen horizontalen Durchlaß 98 und dem unteren horizontalen Durchlaß 112 und steht mit diesen in Verbindung. Von dem einen Durchlaß können die Leitungen zu dem anderen Durchlaß verlegt werden. Am günstigsten befindet sich der vertikale Kabelkanal 122 im Korpus 84 an der vertikalen Schnittstelle zwischen der vertikalen Rückseite 92 und der zweiten vertikalen Seite 90. Ein anderer vertikaler Kabelkanal (nicht dargestellt) kann sich innen am Korpus 84 an der vertikalen Schnittstelle zwischen der vertikalen Rückseite 92 und der ersten vertikalen Seite 88 befinden.
- Wahlweise kann in dem Korpus 84 neben dem vertikalen Kanal 122 eine elektrische Steckdose vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform des Bausatzmöbels aus Figur 2b ist die Steckdose 124 am günstigsten unmittelbar über dem Bodenelement 110 angebracht.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jedes der Bausatzmöbel mit einem oberen Kabelverlegungs-Durchlaß und einem unteren Kabelverlegungs- Durchlaß versehen, so daß die lineare Reihe von Bausatzmöbeln sowohl einen oberen als auch einen unteren Durchlaß hat. Aufgrund von vorschriftsmäßigen Beschränkungen wird der untere Durchlaß vorzugsweise nur für die elektrische Kabelverteilung und der obere für die Verteilung von Daten- und Fernmeldeleitungen verwendet. Durch die Verlegung der Fernmelde- und Datenleitungen in dem oberen Durchlaß können sie weitgehend von der elektrischen Verkabelung im unteren Durchlaß isoliert werden, wodurch die von dort ausgehenden elektromagnetischen Störungen vermindert werden. Andererseits müssen die Durchlässe nicht ausschließlich nur für eine Art von Leitungen genutzt werden, und die elektrischen, Daten- und Fernmeldeleitungen können auch zusammen verlegt sein, wenn dies in Übereinstimmung mit den geltenden nationalen oder lokalen Vorschriften oder anderen Vorgaben hinsichtlich einer Abschirmung, Isolierung usw. steht. Mit dem vertikalen Kanal können die Leitungen bis zu der Höhe einer Arbeitsfläche gebracht werden. Dazu kann der vertikale Kanal eine oder mehrere Öffnung(en) an geeigneten Stellen aufweisen.
- Der obere oder untere Durchlaß kann oder beide können mit einer elektromagnetischen Abschirmung versehen sein. Diese kann in den Korpus, das Bodenelement, den Aufsatz oder in eine Kombination aus selbigen eingebaut werden.
- Wie oben erwähnt werden bei einigen Büroarbeitsplatz-Systemen nach dem Stand der Technik Trennwände für Kabel zur Verteilung der elektrischen Energie von Fernmelde- und Datenanschlüssen verwendet. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform aus Figur 1 können die Kabel in dem oberen oder unteren Durchlaß untergebracht werden. Hierbei steht ein wesentlich größerer Querschnitt für die Verlegung der Leitungen zu den Arbeitsplätzen zur Verfügung als bei den Wandelementsystemen. Wie dargestellt, steht das gesamte obere Ende des Bausatzmöbels dafür bereit, wodurch im Vergleich zu bisherigen Wandelementsystemen ein viel größeres Fassungsvermögen vorhanden ist. Da außerdem die Aufsätze und die Bodenelemente jedes Bausatzmöbels entfernt werden können, ist der Kabeldurchlaß wesentlich leichter zugänglich als bei Systemen nach dem Stand der Technik. Dies erleichtert das erstmalige Verlegen von Leitungen oder den Austausch alter Kabel, damit sich ändernden Vorschriften entsprochen wird. Da die Bausatzmöbel, welche die lineare Reihe bilden, erheblich dicker sind als typische Wandelemente nach dem Stand der Technik, bietet die beschriebene Ausführungsform einen größeren visuellen und akustischen Schutz der Privatsphäre.
- Bei der Aufstellung einer Reihe aus Bausatzmöbeln kann zum festen Zusammenfügen benachbarter Bausatzmöbel eine dazu geeignete Vorrichtung, z.B. bestehend aus Schrauben und Muttern 126, verwendet werden. Die starre Verbindung der benachbarten Module wird vorgezogen oder gemäß bestimmten Vorschriften für elektrische oder andere Leitungen, die von den Kabelkanälen eines Moduls zu den Kanälen eines benachbarten Moduls verlaufen, vielleicht sogar gefordert. Zu alternativen Befestigungsvorrichtungen gehören Stifte, Einschnappklinken, Haken, Fügeteile und dergleichen.
- In Figur 3 ist eine Ausführungsform eines Arbeitsplatzes dargestellt, der aus drei Bausatzmöbeln 130, 132 und 134 besteht. Wie oben erwähnt, kann ein Arbeitsplatz aus einer unterschiedlichen Zahl von Arbeitsplatzbausteinen gebildet werden, wie z.B. aus zwei in Figur 1 oder drei in Figur 3 oder aus einer anderen Anzahl. Zu dem Arbeitsplatz gehört eine Arbeitsfläche 136. Die Arbeitsfläche 136 ist eine horizontale, allgemein rechtwinklige Fläche mit einem ersten Ende 138 und einem zweiten Ende 139. Das erste Ende 138 der Arbeitsfläche ist mit dem Bausatzmöbel 130 verbunden. Die Arbeitsfläche 136 ist derart an dem Bausatzmöbel 130 befestigt, daß sich das erste Ende 138 in dem Bausatzmöbel 130 zwischen dessen erster vertikaler Seite 140 und dessen zweiter vertikaler Seite 142 befindet. Vorzugsweise erstreckt sich das erste Ende 138 bis zu der Innenfläche einer vertikalen Rückseite 144. An oder nahe dem ersten Ende 138 der Arbeitsfläche ist es günstig, einen Zugang zu einem vertikalen Leitungskanal für die Bürotechnik der Arbeitsfläche zu schaffen.
- Die Arbeitsfläche 136 erstreckt sich von dem Bausatzmöbel 130 aus senkrecht zur vertikalen Seite 144, so daß sich das zweite Ende 139 außerhalb des Bausatzmöbels 130 und beabstandet zu diesem befindet, wodurch ein Teil der Arbeitsfläche außerhalb des Bausatzmöbels 130 geschaffen wird, der sich zur Verwendung als Schreibtisch für den Büroangestellten eignet. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter bei dem Arbeitsplatz aus Figur 3 einen Stuhl (nicht dargestellt) an die Kante 146 stellen und die Arbeitsfläche 136 als Schreibtischoberseite nutzen. Zum Abstützen der Arbeitsfläche 136 kann ein Arbeitsflächen-Trägerelement 148 vorgesehen werden. Das Trägerelement 148 kann die Form von Schenkeln aufweisen, die am zweiten Ende 139 mit der Unterseite der Arbeitsfläche 136 verbunden sind.
- Zu dem Arbeitsplatz aus Figur 3 kann auch eine Sichtabdeckung 150 gehören. Bei der Sichtabdeckung kann es sich um ein Wandelement oder eine Trennwand handeln. Sie kann mit Hilfe eines Plattenverbinders 152 befestigt sein und sich an der Arbeitsfläche 136 entlang und parallel zu ihr erstrecken. Die Sichtabdeckung 150 sollte so hoch sein, daß ein visueller Schutz der Privatsphäre eines Büroangestellten am Arbeitsplatz 136 gewährt wird. Ebenso kann sie für einen akustischen Schutz sorgen. Wenn der Arbeitsplatz Teil einer linearen Reihe ist, können zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen wie in Figur 1 weitere Sichtabdeckungen, wie die mit der Ziffer 150, vorgesehen sein.
- Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform stellt der Plattenverbinder 152 einen großen Vorteil dar. Durch ihn wird das Bausatzmöbel mit einem Wandelementsystem kompatibel. So wird es möglich, Bausatzmöbel in Wandelementsysteme zu integrieren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können bei der Bürogestaltung sowohl hängende Möbelteile als auch freistehende Bausatzmöbel verwendet werden. Wenn also ein großer Stauraum benötigt wird, können Bausatzmöbel, wie z.B. 130, 132 und 134 genutzt werden. Wird demgegenüber weniger Stauraum gebraucht, lassen sich hängende Möbel einsetzen. Und da die Bausatzmöbel vorzugsweise mit einem Wandelementsystem kompatibel sind, können sie auch nachträglich in ein vorhandenes System eingebaut werden, um den steigenden Bedarf an Stauraum eines Unternehmens zu decken.
- Ein weiterer großer Vorteil der Anordnung aus Figur 3, bestehend aus den Bausatzmöbeln und der Arbeitsfläche, besteht in einem beachtlichen Stauvolumen, das dem Büroangestellten an diesem Arbeitsplatz geboten wird, und zwar auch Stauraum unterschiedlicher Art. Beispielsweise entsteht ein beträchtliches Volumen an aktivem Stauraum am ersten Ende 138 der Arbeitsfläche, der sich bis zu der Fläche unmittelbar daneben im Bausatzmöbel 132 erstreckt. Diese aktive Staufläche ist mit der Ziffer 160 angegeben. Durch diese Anordnung entsteht auch ein beträchtliches Zwischenablagevolumen 162 neben dem aktiven Stauraum. Bei dieser Arbeitsplatzgestaltung wird außerdem ein Stauraum in Randbereich geschaffen, hier mit der Ziffer 164 gekennzeichnet.
- In den Figuren 4a und 4b sind alternative Ausführungsformen von Arbeitsplätzen oder von Teilen von ihnen dargestellt die aus Bausatzmöbeln und horizontalen Arbeitsflächen mit erfindungsgemäßen Aspekten bestehen. In Figur 4a wird das Trägerelement für die Arbeitsfläche von einer Stirnseitenplatte 170 und einer vorderen Sichtblende 172 gebildet. In Figur 4b ist eine Ausführungsform mit nur einem einzigen Bausatzmöbel 174 dargestellt.
- Aus den Ausführungsformen in den Figuren 4a und 4b wird deutlich, daß das Bausatzmöbel und die Arbeitsfläche Mehrzweckeinrichtungen sind und sowohl in einem separaten Büro als auch in einem Großraumbüro einsetzbar sind. Dies bietet den signifikanten Vorteil, daß ein Unternehmen die gleichen Möbelstücke sowohl in Einzelbüros als auch in den Großraum-Bürobereichen verwenden kann. Ästhetisch und auch praktisch ist dies von Nutzen. Da die Einsatzplatten, die bei Aufstellung der Bausatzmöbel in Reihen in einem Großraumbüro abgenommen werden, zu einem späteren Zeitpunkt erneut eingebaut werden können, haben diese Teile den großen Vorteil, daß sie entsprechend den sich ändernden Bedürfnissen eines Unternehmens neu angeordnet werden können.
- In Figur 5 ist eine andere Ausführungsform mit erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt. Hier ist eine Vielzahl von Bausatzmöbeln in Reihen 182 und 184 mit einem dazwischenliegenden Korridor 186 angeordnet. Die linear verlaufenden Reihen 182 und 184 umfassen Bausatzmöbel ohne Arbeitsflächen oder Trennwände. Diese Bausatzmöbel bilden keine Arbeitsplätze an sich, sondern bieten Stauraum ohne Arbeitsflächen. Demnach kann ein Büroraum auch eine oder mehrere lineare Reihe(n) aus Bausatzmöbeln aufweisen, die keine Arbeitsplätze darstellen. Mit solchen Bausatzmöbeln können Regale, Schränke und Aufbewahrungsmöglichkeiten ohne Zugehörigkeit zu einem einzelnen Arbeitsplatz geschaffen werden. Derartige Bereiche können sich in der Nähe von Arbeitsplätzen befinden, um zusätzlichen Stauraum zu bieten. In Figur 5 sind Lagerflächen geschaffen worden, die von einer Gruppe von Personen benötigt werden, d.h. für die Unterbringung von Dokumenten oder Dingen, die nicht speziell einen einzelnen Mitarbeiter betreffen und sich somit nicht in dessen individuellem Arbeitsbereich befinden. Die Anordnung der Bausatzmöbel wie in Figur 5 wäre, da sie aus den gleichen Bausatzmöbeln besteht wie jene für die Arbeitsplätze (Figur 1), ohnehin mit den Arbeitsplatzreihen kompatibel. Beispielsweise könnte mit dieser Anordnung von Bausatzmöbeln aus Figur 5 eine Möglichkeit zur Leitungsverlegung durch sie hindurch oder zur Weiterführung einer Leitung zu einer Reihe von Arbeitsplätzen, bestehend aus Bausatzmöbeln, geschaffen werden. Als Alternative können lineare Reihen aus Kombinationen von Bausatzmöbeln, die zu Arbeitsplätzen zusammengestellt werden, und Bausatzmöbeln, die keine Arbeitsplätze darstellen, geschaffen werden.
- Natürlich soll die vorstehende detaillierte Beschreibung nur der Verdeutlichung und nicht der Einschränkung dienen, und der Schutzumfang der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.
Claims (11)
1. Bausatzmöbel (80) mit einem Korpus (84), der eine Oberseite (86) eine
erste sich von der Oberseite (86) nach unten erstreckende vertikale Seite (88),
eine zweite, der ersten vertikalen Seite (88) gegenüberliegende und sich von
der Oberseite (86) nach unten erstreckende vertikale Seite (90) und eine
vertikale Rückseite (92) aufweist, die sich von der ersten vertikalen Seite (88)
zur zweiten vertikalen Seite (90) erstreckt und mit diesen verbunden ist, wobei
sich die vertikale Rückseite (92) ebenfalls von der Oberseite (86) nach unten
erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bausatzmöbel (80) weiterhin umfaßt:
einen abnehmbaren Aufsatz (96), welcher an dem Korpus (84)
beabstandet zu dessen Oberseite (86) angebracht werden kann und dadurch
einen oberen horizontal verlaufenden Durchlaß (98) oberhalb der Oberseite
(86), zwischen dem Aufsatz (96) und der Oberseite (86) bildet;
eine erste wahlweise abnehmbare obere Einsatzplatte (102), die
zwischen dem abnehmbaren Aufsatz (96) und dem Korpus (84) auf dessen
einer Seite montiert werden kann und allgemein zu der ersten vertikalen Seite
(88) ausgerichtet ist; und
eine zweite wahlweise abnehmbare obere Einsatzplatte (104), die derart
zwischen dem abnehmbaren Aufsatz (96) und dem Korpus (84) auf dessen
einer Seite in Richtung der zweiten vertikalen Seite (90) und allgemein zu ihr
ausgerichtet montiert werden kann, daß das Bausatzmöbel (80) mit anderen
Möbelteilen der gleichen Art zu einer linearen Reihe von Bausatzmöbeln
zusammengefügt werden kann, wobei der obere horizontal verlaufende
Durchlaß (98) eines Bausatzmöbels mit dem oberen horizontal verlaufenden
Durchlaß (98) eines benachbarten Bausatzmöbels zur Kabelverlegung in
Verbindung steht, wenn die gegenüberliegenden oberen Einsatzplatten (102,
104) der benachbarten Bausatzmöbel entfernt werden.
2. Bausatzmöbel nach Anspruch 1, welches außerdem
eine horizontale Arbeitsfläche (136) umfaßt, die an ihrem einen Ende
(138) mit dem Korpus (84) verbunden ist und sich von einer Stelle zwischen der
ersten vertikalen Seite (88) und der zweiten vertikalen Seite (90) in eine
Richtung erstreckt, die weitgehend senkrecht zur vertikalen Rückseite (92)
verläuft.
3. Bausatzmöbel nach Anspruch 2, welches weiterhin einen
Arbeitsflächenträger (148) aufweist, der mit der Unterseite der
horizontalen Arbeitsfläche an deren zweitem Ende (139) verbunden ist und sich
nach unten erstreckt.
4. Bausatzmöbel nach Anspruch 1, welches zudem
eine oder mehrere Wandplatte(n) (150) und
eine Verbindungsvorrichtung (152) zum Verbinden von einer oder
mehreren Wandplatte(n) mit dem Bausatzmöbel (80) umfaßt.
5. Bausatzmöbel nach Anspruch 1, welches im weiteren
einen unteren Durchlaß (112) umfaßt, der sich im allgemeinen am
unteren Ende (94) des Bausatzmöbels (80) befindet, wobei sich der untere
Durchlaß (112) von der ersten vertikalen Seite (88) zur zweiten vertikalen Seite
(90) erstreckt und zu dem unteren Durchlaß (112) eines benachbarten, gleich
großen Bausatzmöbels ausgerichtet werden kann, damit dort ein unterer offener
Durchlaß zur Kabelverlegung durch die einzelnen Bausatzmöbel hindurch und
zwischen ihnen entsteht.
6. Bausatzmöbel nach Anspruch 1, welches darüber hinaus umfaßt:
ein unteres Ende (94) des Korpus (84), das der Oberseite (86)
gegenüberliegt,
ein Bodenelement (110), das beabstandet zum unteren Ende (94) an
dem Korpus (84) angebracht werden kann und einen unteren horizontal
verlaufenden Durchlaß (112) oberhalb des unteren Endes (94), zwischen dem
Bodenelement (110) und dem unteren Ende (94) bildet,
eine erste wahlweise abnehmbare untere Einsatzplatte (114) zum
Verdecken einer ersten unteren Öffnung im Korpus (84) in der ersten vertikalen
Seite (88), die mit dem unteren horizontal verlaufenden Durchlaß (112) in
Verbindung steht, und
eine zweite wahlweise abnehmbare untere Ensatzpatte (116) zum
Verdecken einer zweiten unteren Öffnung im Korpus (84) in der zweiten
vertikalen Seite (90), die mit dem unteren vertikal verlaufenden Durchlaß (112)
derart in Verbindung steht, daß das Bausatzmöbel (80) mit anderen Möbelteilen
der gleichen Art zu einer linearen Reihe von Bausatzmöbeln zusammengefügt
werden kann, wobei der untere horizontal verlaufende Durchlaß (112) eines
Bausatzmöbels mit dem unteren horizontal verlaufenden Durchlaß (112) eines
benachbarten Bausatzmöbels zur Kabelverlegung in Verbindung steht, wenn die
gegenüberliegenden unteren Einsatzplatten (114, 116) der benachbarten
Bausatzmöbel entfernt werden.
7. Bausatzmöbel nach Anspruch 6, wobei das Bodenelement
herausnehmbar ist.
8. Bausatzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 7,
welches weiterhin
einen vertikalen Kabelkanal (122) umfaßt, der sich im Korpus (84)
befindet und mit dem oberen horizontal verlaufenden Durchlaß (98) und dem
unteren horizontal verlaufenden Durchlaß (112) verbunden ist, so daß von
einem Durchlaß zu dem anderen Durchlaß Kabel verlegt werden können.
9. Bausatzmöbel nach Anspruch 8, wobei sich der vertikale Kabelkanal
(122) an der Schnittstelle von der vertikalen Rückseite (92) zu einer der beiden
vertikalen Seiten (88, 90) befindet.
10. Büromöbelsystem mit einer Vielzahl gleich großer Bausatzmöbel (80)
gemäß Anspruch 1 und einer oder mehreren Verbindungsvorrichtung(en) (152)
zum Verbinden benachbarter gleich großer Bausatzmöbel miteinander.
11. Büromöbelsystem nach Anspruch 10, welches außerdem
eine oder mehrere Wandplatten (150)
und eine Verbindungseinrichtung (152) zum Verbinden einer oder
mehrerer Wandplatte(n) (150) mit einem oder mehreren Bausatzmöbel(n) (80)
umfaßt.
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