DE2615235A1 - Bueroeinrichtungseinheit - Google Patents
BueroeinrichtungseinheitInfo
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- DE2615235A1 DE2615235A1 DE19762615235 DE2615235A DE2615235A1 DE 2615235 A1 DE2615235 A1 DE 2615235A1 DE 19762615235 DE19762615235 DE 19762615235 DE 2615235 A DE2615235 A DE 2615235A DE 2615235 A1 DE2615235 A1 DE 2615235A1
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- Germany
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- work
- office
- furnishing unit
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B83/00—Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
- A47B83/001—Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems
Landscapes
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
CIPL-PHVi I*.
DIPL.-PHYS.
Ο» '"· w.---
.. . __ ι ΙΑΓΠ/CD
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6. April 1976
Herr Gerard Bürgin 6, Rue de la Thur F 68260 Kingersheim
Büroeinrichtungseinheit
Die Leistung des Menschen am Arbeitsplatz wird maßgeblich
beeinflußt von der Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsbedingungen an das körperlich-funktionelle und das geistige
Vermögen des Menschen. Die Optimierung der Arbeitsbedingungen unter besonderer Berücksichtigung anthropologischer
Gegebenheiten ist Zielsetzung der Ergonomie. Gestaltungsrelevante Kriterien im ergonomischen Sinn für den
Büro-Arbeitsplatz sind außer individueller Anpassbarkeit von Arbeitstisch und Arbeitssitz sov7ie Anpassung der
Arbeitsmittel in Gestaltung, Material und Farbgebung vor allem ein Zugriff zu Informationsträgern sowie Bedienung
der Informationstechnologie in ergonometrisch optimaler
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Weise. Ferner ist eine Minimierung der Störfaktoren durch bestmögliche Arbeitsplatzgestaltung anzustreben.
Der Arbeitsplatz in einer Bank hat außer den vorgenannten Kriterien auch den Kundenbedürfnissen und dem Sicherheitsaspekt Rechnung zu tragen. Entsprechend der Zielsetzung
der modernen Bank, kundenorientiert und offen zu sein, sind damit die folgenden, zusätzlichen Forderungen an den
Bank-Arbeitsplatz verbunden. Offen für das Informations-Beratungs- und Verkaufsgespräch; Diskretion während des
Gesprächs, Flexibilität in der Arbeitsplatz-Belegung durch Einzelpersonen oder Arbeitsgruppen.
Die Erfindung betrifft nun eine Büroeinrichtungseinheit mit einem Arbeitsbereich, der mindestens eine Arbeitsplatte
und eine Ablagevorrichtung auf v/eist, die einen
zentralen /Arbeitsplatz teilweise umschließen, und an welchen sich eine Trennwand anschließt.
Der Erfinder hat schon derartige Büroeinrichtungseinheiten auf den Markt gebracht, die sich als Bausteine, insbesondere zur
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Einrichtung von Banken eignen. Durch diese bekannte Konstruktion wurde zwar ein idealer und ergononetrisch richtig gestalteter
Arbeitsbereich geschaffen, und die bekannte Büroeinrichtungseinheit gestattet es, bei der Einrichtung der Geschäftsräume
einer Bank auf eine vollständige Abtrennung der Arbeitsbereiche der verschiedenen Mitarbeiter voneinander zu verzichten, so
dass sich dem Kunden die freie Wahl des Mitarbeiters anbietet und er beim Betreten der Geschäftsräume die Möglichkeit hat,
sofort und einfach Kontakt mit einem ihm bereits vertrauten
Mitarbeiter der Bank aufzunehmen. Gerade weil nun die bekannte Büroeinrichtungseinheit einen in den Geschäftsraum hinein geöffneten Arbeitsbereich darstellt, kann ein Kunde zwar mit
einem Mitarbeiter an dessen Arbeitsplatz Kontakt aufnehmen und sich informieren lassen, zur individuellen Beratung und zum
Abschluss von Geschäften wird jedoch die Mehrzahl der Bankkunden einen abgeschlossenen Bereich bevorzugen, in dem die Vertraulichkeit gewahrt bleibt. Deshalb wurden bisher zusätzlich kleine Besprechungszimmer benötigt, die jedoch verschiedene
Nachteile haben: zum einen liegen sie meist verhältnismässig
weit vom Arbeitsplatz der von den Bankkunden zunächst kontaktierten Mitarbeiter entfernt, und zum zweiten ist kleinen Besprechungszimmern erfahrungsgemäss eine beengende Atmosphäre
des Eingeschlossenseins eigen.
einer Bank auf eine vollständige Abtrennung der Arbeitsbereiche der verschiedenen Mitarbeiter voneinander zu verzichten, so
dass sich dem Kunden die freie Wahl des Mitarbeiters anbietet und er beim Betreten der Geschäftsräume die Möglichkeit hat,
sofort und einfach Kontakt mit einem ihm bereits vertrauten
Mitarbeiter der Bank aufzunehmen. Gerade weil nun die bekannte Büroeinrichtungseinheit einen in den Geschäftsraum hinein geöffneten Arbeitsbereich darstellt, kann ein Kunde zwar mit
einem Mitarbeiter an dessen Arbeitsplatz Kontakt aufnehmen und sich informieren lassen, zur individuellen Beratung und zum
Abschluss von Geschäften wird jedoch die Mehrzahl der Bankkunden einen abgeschlossenen Bereich bevorzugen, in dem die Vertraulichkeit gewahrt bleibt. Deshalb wurden bisher zusätzlich kleine Besprechungszimmer benötigt, die jedoch verschiedene
Nachteile haben: zum einen liegen sie meist verhältnismässig
weit vom Arbeitsplatz der von den Bankkunden zunächst kontaktierten Mitarbeiter entfernt, und zum zweiten ist kleinen Besprechungszimmern erfahrungsgemäss eine beengende Atmosphäre
des Eingeschlossenseins eigen.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Büroeinrichtungseinheit
der eingangs erwähnten Art so zu gestalten,
dass die Notwendigkeit von Besprechungszimmern für jedes vertrauliche Kundengespräch entfällt. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass neben dem Arbeitsbereich ein zur Aufnahme mindestens einer Tischplatte und mehrerer Sitzgelegenheiten geeigneter Besprechungsbereich angeordnet ist, der von
dass die Notwendigkeit von Besprechungszimmern für jedes vertrauliche Kundengespräch entfällt. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass neben dem Arbeitsbereich ein zur Aufnahme mindestens einer Tischplatte und mehrerer Sitzgelegenheiten geeigneter Besprechungsbereich angeordnet ist, der von
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mindestens einem Wandelement wenigstens teilweise umschlossen und durch die Trennwand an den Arbeitsbereich angeschlossen ist,
und dass der Arbeits- und der Besprechungsbereich einander zugekehrte üurchtrittsöffnungen aufweisen. Vorzugsweise wird der
Besprechungsbereich mit Ausnahme der üurchtrittsöffnung von
dem Waride leinen t vollständig umschlossen. Lino solche Konstruktion
eriTiöcilicht bei mimimalem Raumbedarf die Zusammenstellung
einer auf die spezielle Problemstellung optimal ausgerichteten Zvrbeitsgruppe, d.h. eine Annäherung an ein
optimales personelles Leistungsangebot, und zwar bei nahezu idealem Zugriff zu Informationen und unter gleichzeitiger
Einhaltung der erforderlichen Diskretion und Hinimierung der möglichen Störfaktoren. Jeder Hitarbeiter kann also an
seinem Arbeitsplatz und in dessen riahbereich nicht nur
arbeiten, mit dem Kunden Kontakt aufnehmen und informieren, sondern mit dem Kunden auch vertrauliche Gespräche führen
und Abschlüsse tätigen, so daß ihm auch während vertraulicher Gespräche mit dem Kunden seine normalerweise am
Arbeitsplatz befindlichen Arbeits- und
Informationsmittel stets ohne weiteres zur Verfügung stehen. Da ferner der Besprechungsbereich in Richtung zum Arbeitsbereich
hin geöffnet ist, kann das Gefühl des Eingeschlossenseins nicht aufkommen, und der Besprechungsbereich weist optimale
akustische Eigenschaften auf. Da schliesslich der Besprechungsbereich nicht in den Raum hinein, sondern zum Arbeitsbereich
hin geöffnet ist, bleibt dennoch die Vertraulichkeit des Gesprächs zwischen Kunden und Bankmitarbeiter vollständig gewahrt.
Bei der erfindungsgemässen Büroeinrichtungseinheit handelt es
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sich im übrigen ebenso wie bei der eingangs geschilderten bekannten
Konstruktion um einen Modul oder Baustein, der in Serie gefertigt und in beliebiger Anzahl zur Einrichtung von Geschäftsräumen
einfach in diesen aufgestellt werden kann.
Gerade um von den verschiedenen räumlichen Gegebenheiten unabhängig
zu werden, empfiehlt es sich, die Trennwand und das V7andeleinent ungefähr mannshoch zu gestalten. Es muss dann auf die
Raumhöhe keinerlei Rücksicht genommen v/erden, und dennoch bleibt
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die Vertraulichkeit im Besprechungsbereich gewahrt. Im übrigen kommt diese Massnahme dem Bestreben entgegen, das Gefühl des
Eingeschlossenseins und die nachteiligen akustischen Eigenschaften eines geschlossenen, kleinen Raums zu vermeiden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Büroeinrichtungseinheit ergeben die Arbeitsplatte mit Ablagevorrichtung, die Trennwand und das Wandelement in der Draufsicht
eine Figur, die ungefähr die Form zweier im Abstand voneinander angeordneter und durch eine gemeinsame Tangente
miteinander verbundener, nicht geschlossener Kreise mit einander zugekehrten Öffnungen aufweist. Dadurch wird nicht nur
erreicht, dass im Arbeitsbereich alles in Reichweite des sich am Ort des zentralen Arbeitsplatzes befindlichen Mitarbeiters
liegt und für den Besprechungsbereich verwendete Wandelemente auch im Arbeitsbereich eingesetzt werden können, beispielsweise
um Ablagefächer zu tragen, sondern die Durchtrittsöffnung des Besprechungsbereichs wird in besonders effektiver Weise
abgeschirmt.
Um nicht für jeden Arbeitsbereich einen eigenen Besprechungsbereich vorsehen zu müssen, kann es sich empfehlen, mehreren
Arbeitsbereichen einen gemeinsamen Besprechungsbereich zuzuordnen, welcher für jeden Arbeitsbereich eine diesem zugekehrte
Durchtrittsöffnung aufweist. Die Durchtrittsöffnungen des Besprechung
sbereichs können unter Umständen durch Türen, insbesondere durch Schiebetüren, verschliessbar sein, so dass z.B.
nur die Tür derjenigen Durchtrittsöffnung offen bleibt, die dem Arbeitsbereich des gerade den Besprechungsbereich benutzenden
Mitarbeiters zugekehrt ist, während der Besprechungsbereich gegenüber den Arbeitsbereichen anderer Mitarbeiter abgeschirmt
bleibt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ans£>rüchen und/oder der nachfolgenden
Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen
Büroexnrichtungseinheit; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Aus fuhrungs form;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung dieser ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen schematisierten Einrichtungsplan mit mehreren, einer zweiten Ausführungsform entsprechenden
Büroeinrichtungseinhei ten;
Fig. 4 einen weiteren Einrichtungsplan mit zwei verschiedenen Büroeinrichtungseinheiten, nämlich
mit zwei Einheiten der zweiten Ausführungsform sowie einer einer dritten Ausführungsform entsprechenden
Einheit ?
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform in der Draufsicht, und
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform in der Draufsicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen mit einem Arbeitsbereich
kombinierten Besprechungsbereich 12, welch letzterer von drei
Wandelementen 14 definiert und nahezu vollständig umschlossen wird, und zwar mit Ausnahme einer Durchtrittsöffnung 16.
Der Arbeitsbereich 10 umfasst eine Arbeitsplatte 18 sowie eine
m» 7 _
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' 40'
Ablageplatte 20, die zusammen einen Kreisringsektor bilden, welcher sich ungefähr über einen Winkel von 180° erstreckt.
Die Platten 18 und 20 stehen entweder auf nicht dargestellten Stützen oder sind sie an Säulen 22 aufgehängt, die bei der
dargestellten Ausfuhrungsform auch die Wandelemente 14 sowie
ein weiteres Wandelement 24 hinter der Ablageplatte 20 halten. Ar, dem letzteren ist ein Regal 26 mit Ablagefächern befestigt.
Im übrigen können die Wandelemente 14 und 24 identisch sein,
wodurch sich die Fertigungskosten senken lassen. Die Säulen 22 können entweder die Höhe der Wandelemente 14 und 24 aufweisen
oder raumhoch sein, so dass, wenn sie hohl ausgebildet sind, über diese Säulen Leitungen unsichtbar zum Arbeitsbereich 10
geführt werden können, beispielsweise elektrische Kabel, Telefonleitungen, Fernsehleitungen und Rohrpostrohre.
Die Ivandelemente 14 und 24 sitzen vorzugsweise auf dem Boden
auf und sind etwas mehr als mannshoch, so dass das Innere des Bespr?.chungsbereichs 12 von aussen nicht eingesehen v/erden kann.
Im übrigen sei darauf hingewiesen, dass es sich bei der im Patentanspruch angesprochenen Trennwand um das Wandelement 24
oder um das äusserste, dem Arbeitsbereich 10 zugekehrte Wandelement
14 des Besprechungsbereichs 12 handeln kann.
Die Arbeitsplatte 18 und die Ablageplatte 20 uinschliesJen teilweise
das Zentrum 30 des Arbeitsbereichs 10? in diesem Zentrum hält sich normalerweise die im Arbeitsbereich 10 arbeitende
Person auf; dieses Zentrum stellt also den zentralen Arbeitsplatz
dar. Die Platten 18 und 20 lassen andererseits eine Durchtrittsöffnung
32 frei, über die die Büroeinrichtungseinheit betreten wird und die es dem Mitarbeiter gestattet, vom Arbeitsbereich
in den Eesprechungsbereich zu gehen.
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Schliesslich sind im Besprechungsbereich 12 noch eine Tischplatte 34 sowie einige Sitzgelegenheiten 36 angeordnet, die
frei aufgestellt sein können; es ist aber auch möglich, die Sitzgelegenheiten an den Wandelementen 14 aufzuhängen oder an
diese eine Art von Bänken anzuformen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind mehrere Büroeinrichtungseinheiten
40a nebeneinander und ineinander verschachtelt in einem Raum angeordnet, so dass die Fig. 3 besonders
gut den Bausteincharakter der erfindungsgemässen Büroeinrichtungseinheit
wiedergibt. Im übrigen wurden in dieser Figur soweit möglich dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und
2 verwendet, jedoch unter Hinzufügen des Buchstabens a'' Es werden deshalb im folgenden nur die Unterschiede der Büroeinrichtungseinheiten
40a gegenüber der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Büroeinrichtungseinheit erläutert werden.
An die Arbeitsplatte 18a wurde noch eine weitere kreisringsektorförmige
Platte 42a angesetzt, die ebenfalls konzentrisch zum Zentrum 30a angeordnet ist. Vor diese Platte wurden zwei
Sitzgelegenheiten 44a gestellt. An das Wandelement 24a vor dem Regal 26a schliesst sich eine Trennwand 48a an, auf deren
Innenseite ein Schrank 46a angebracht ist. Diese Trennwand stellt den übergang zu den Wandelementen 14a des Besprechungsbereichs 12a her.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform setzt sich aus zwei Büroeinrichtungseinheiten 40a entsprechend den Einheiten 40a
in Fig. 3 und aus einer Büroeinrichtungseinheit 50b zusammen, die folgende Elemente umfasst:
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' η.
Zwei Arbeitsbereiche 10b, die mit Ausnahme eines noch zu erwähnenden
Unterschieds mit den Arbeitsbereichen 10a aus Fig. identisch sind und deshalb nicht näher erläutert v/erden müssen,
und einen zentralen Besprechungsbereich 12b aus zwei Wandelementon
14b und zwei Säulen 22b, die zwischen sich eine Tischplatte 34b und Sitzgelegenheiten 36b aufnehmen. Separate Trennwände
entsprechend den Trennwänden 48a in Fig. 3 sind bei der Büroeinrichtungseinheit 50b in Fig. 4 nicht erforderlich, da
Schranke 46b den Anschluss zwischen den Wandelementen 24a und den Trennwänden 4 8a der angrenzenden Büroeinrichtungseinheiten
40a herstellen. Wie die Fig. 4 erkennen lässt, weist der Besprechungsbereich 12b zwei Durchtrittsöffnungen 16b auf, deren
jede einem der beiden Arbeitsbereiche 10b zugekehrt ist. Wie bereits erwähnt, könnten diese Durchtrittsöffnungen durch Türen,
insbesondere Schiebetüren, verschliessbar sein, was jedoch hier im Hinblick auf die/folgende Beschreibung der Fig.6 nicht
näher ausgeführt werden soll.
Die Figur 5 zeigt eine Büroeinrichtungseinheit 50b' ähnlich der Einheit 50b in Fig.4; deshalb werden diejenigen Elemente,
die auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind, mit denselben Bezugszeichen wie in Fig.4
bezeichnet, jedoch unter Hinzufügen eines Strichs.' Die Arbeitsbereiche lob' und der zentrale Besprechungsbereich
12b1 werden jedoch durch Trennwände 43a1 miteinander verbunden.
Dieses Ausführungsbeispiel läßt deutlich erkennen, daß eine solche Büroeinrichtungseinheit die Bildung eines
Teams von Bearbeitern außerordentlich erleichtert: Sind die Arbeitsbereiche 10b1 mit Mitarbeitern unterschiedlicher
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Qualifikation oder mit unterschiedlichen Spezialgebieten
besetzt, so kann jeder Bearbeiter bei einer Kundenberatung den anderen Bearbeiter ohne weiteres hinzuziehen, da jeder
der beiden Arbeitsbereiche lOb" über die Durchtrittsöffnungen
16b' des zentralen Besprechungsbereichs 12b1 vom anderen Arbeitsbereich aus erreichbar ist. Aus der
Büroeinrichtungseinheit 50b1 können deshalb durch Aneinanderreihen
vorzügliche Einrichtungen geschaffen werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig.6 sind fünf Arbeitsbereiche
10c um einen zentralen Besprechungsbereich 12c herum angeordnet. Angesichts der vorausgegangenen Schilderung der anderen Ausführungsbeispiele
brauchen die Arbeitsbereiche 10c nicht näher erläutert v/erden; es genügt der Hinweis, dass sie über Trennwände
48c an den zentralen Besprechungsbereich 12c angeschlossen sind. Der letztere wird von Wandelementen 14c definiert und
umschlossen, an denen in der Draufsicht kreisbogenförmige Schiebetüren 60c geführt sind, mit denen sich Durchtrittsöffnungen
16c verschliessen lassen. Innerhalb des Besprechungsbereichs
12c sind wieder eine Tischplatte 34c und Sitzgelegenheiten 36c angeordnet.
Selbstverständlich bestehen die Trennwände und Wandelemente der erfindungsgemässen Büroeinrichtungseinheiten nicht aus
Mauerwerk, sondern aus Holz, Kunststoff und/oder Metall, und die Büroeinrichtungseinheiten sind, wenn man vom Gebäudefussboden
absieht, unten und oben und an den erwähnten Durchtrittsöffnungen offen.
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Leerseite
Claims (1)
- Pa tentanspruch;Büroeinrichtungseinheit mit einem Arbeitsbereich, der mindestens eine Arbeitsplatte und eine Ablagevorrichtuir aufweist, die einen zentralen Arbeitsplatz teilweise umschliessen, und an welchen sich eine Trennwand anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Arbeitsbereich (10; 10a; 10b; 10c) ein zur Aufnahme mindestens einer Tischplatte (34) und mehrerer Sitzgelegenheiten (36) geeigneter Besprechungsbereich (12; 12a; 12b; 12c) angeordnet ist, der von mindestens einem Wandelement (14; 14a; 14b; 14c) wenigstens teilweise umschlossen und durch die Trennwand (24 bzw. 14; 48a; 46b und 48a; 48c) an den Arbeitsbereich angeschlossen ist, und dass der Arbeits- und der Besprechungsbereich einander zugekehrte Durchtrittsöffnungen (32,16; 32a,16a; 32b,16b;32c,16c) aufweisen.Unteransprüche :! Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch ^— gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte mit Ablagevorrichtung, die Trennwand und das Wandelement in der Draufsicht eine Figur ergeben, die ungefähr die Form zweier im Abstand voneinander angeordneter und durch eine gemeinsame Tangente miteinander verbundener, nicht geschlossener Kreise mit einander zugekehrten öffnungen aufweist.2. Büroeinrichtungsexnheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren Arbeitsbereichen ein- 12 -709842/0259ORIGINAL INSPECTEDΛ 41 550 b b - 1636. April 1976Aj .geraeinsamer Iiesprechungsbereich zugeordnet ist, welcher für jeden Arbeitsbereich eine diesem zugekehrte Durchtrittsöffnung auf v/eist (Fig. 4 und 5) .3. Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Arbeitsplatz ausser an der Durchtrittsöffnung des Arbeitsbereichs vollständig durch in der Draufsicht ungefähr kreisringsektorförmige Arbeits- und Ablageplatten, Ablageregale und «dergleichen umschlossen ist.4. Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand und das Wandelement in einander übergehen bzw. aneinanderstossen.5. Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Besprechungsbereich mit Ausnahme der Durchtrittsöffnung von dem Wandelement vollständig umschlossen ist.6. Büroeinrichtungseinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand und das Wandelement ungefähr mannshoch sind.709842/0259
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762615235 DE2615235A1 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Bueroeinrichtungseinheit |
CH430377A CH615575A5 (en) | 1976-04-08 | 1977-04-05 | Office furnishing unit |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615235 DE2615235A1 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Bueroeinrichtungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2615235A1 true DE2615235A1 (de) | 1977-10-20 |
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ID=5974790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762615235 Ceased DE2615235A1 (de) | 1976-04-08 | 1976-04-08 | Bueroeinrichtungseinheit |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2615235A1 (de) |
FR (1) | FR2347007A1 (de) |
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WO2001019216A2 (en) * | 1999-09-15 | 2001-03-22 | Maciej Karbownik | Segment office furniture |
US6220186B1 (en) | 1996-05-29 | 2001-04-24 | Usm U. Scharer Sohne Ag | Modular interior furnishing system |
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DE102012220378A1 (de) * | 2012-11-08 | 2014-05-08 | Hartmann-Thoma plan werk GmbH | Sitzmöbelsystem umfassend mehrere Sitzmodule |
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---|---|---|---|---|
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1976
- 1976-04-08 DE DE19762615235 patent/DE2615235A1/de not_active Ceased
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- 1977-04-05 CH CH430377A patent/CH615575A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-04-08 FR FR7710843A patent/FR2347007A1/fr active Granted
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