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DE69208248T2 - Teleskopmast für einen Hublader - Google Patents

Teleskopmast für einen Hublader

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Publication number
DE69208248T2
DE69208248T2 DE1992608248 DE69208248T DE69208248T2 DE 69208248 T2 DE69208248 T2 DE 69208248T2 DE 1992608248 DE1992608248 DE 1992608248 DE 69208248 T DE69208248 T DE 69208248T DE 69208248 T2 DE69208248 T2 DE 69208248T2
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DE
Germany
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section
stand
movable
relative
fixed
Prior art date
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DE1992608248
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English (en)
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DE69208248D1 (de
Inventor
Vries Hendrik De
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BLOM R BEHEER BVR
Original Assignee
BLOM R BEHEER BVR
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Publication date
Application filed by BLOM R BEHEER BVR filed Critical BLOM R BEHEER BVR
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Publication of DE69208248T2 publication Critical patent/DE69208248T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen teleskopischen Ständer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Ständer ist aus WO 82/03215 bekannt.
  • Ein Ständer ist auch aus der NL-C-165 992 bekannt. Bei diesem bekannten Ständer wird der Lastträger relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt mittels drehbaren Rollen geführt, die an dem Lastträger angebracht sind und über den bewegbaren Ständerabschnitt in Längsrichtung rollen können.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Ständers besteht darin, daß die Führungen mit Fett geschmiert werden müssen, um Korrosion und unmäßige Reibung zu vermeiden. Dies wiederum führt zu dem Nachteil, daß die Führungen rasch verschmutzen, insbesondere wenn der Hubwagen, von dem der Ständer ein Teil ist, als Zusatzhubwagen zu einem Lastwagen verwendet wird und von der Rückseite des Lastwagens herabhängt, wie dies von der in Bezug genommenen Patentbeschreibung bekannt ist. Von den Führungen abfallendes Fett und verschmutztes Fett, welches zurückbleibt, wenn das Fett ausgetauscht worden ist, stellen eine Umweltlast dar. Ferner ist Fettwechsel und Reinigung der Führungen zeitaufwendig, schmutzig und eine unerfreuliche Tätigkeit.
  • Die Zielrichtung der Erfindung liegt in der Schaffung eines Ständers, der von leichterer Konstruktion sein kann und dessen Führungen weniger rasch verschmutzt werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch Anwendung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bei einem Ständer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst.
  • Insofern als in dem Ständer gemäß der Erfindung beide Führungen als Gleitführungen ausgebildet sind, die mit Führungselementen aus Kunststoff und korrosionsfestem Metall zusammenarbeiten, brauchen sie nicht geschmiert werden. Infolgedessen verschmutzen sie nicht so schnell, sind einfach mit Wasser zu reinigen, gegebenenfalls mit Hochdruck, und die Umweltbelastung infolge herabfallenden Fettes von den Führungen und verschmutztem Fett wird vermieden, welches nach Fettwechsel vorliegt. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Kunststoffgleitführungen besteht darin, daß sie die auf die Ständerabschnitte ausgeübte Kraft über einen größeren Teil des Ständerabschnitts verteilen, als dies bekannte Rollen tun. Infolgedessen brauchen die Ständerabschnitte weniger widerstandsfähig gegen örtlich ausgeübte hohe Drücke sein. Dies wiederum macht es möglich, die Ständerabschnitte mit geringerer Wandstärke auszulegen, oder sie aus leichterem und weicherem Material herzustellen, beispielsweise aus Aluminium.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hubwagens mit einem Ständer gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Hubwagens von der Betriebsseite und
  • Fig. 3 eine Ansicht von oben des Ständers bei weggebrochenen Teilen des Hubwagens nach Fig. 1 und 2.
  • Fig. 1 und 2 stellen Gesamtansichten eines Hubwagens mit einem Ständer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Der Hubwagen umfaßt einen Hauptrahmen 1, zwei vordere Räder 2 und ein angetriebenes rückwärtiges Rad 4, das mittels einer Steuerdeichsel 3 gelenkt werden kann.
  • Auf dem Rahmen ist ein Ständer 6 montiert. Der Ständer 6 weist einen festgelegten Ständerabschnitt 7, einen Ständerabschnitt 8, der relativ zum festgelegten Ständerabschnitt 7 in dessen Längsrichtung verschoben werden kann, und einen Lastträger 10 auf, der relativ zu dem verschiebbaren Ständerabschnitt 8 in dessen Längsrichtung bewegbar ist. Beim gezeigten Hubwagen sind der bewegbare Ständerabschnitt 8 und der Lastträger 10 ungefähr in der untersten Stellung und können teleskopisch in der durch den Pfeil 9 angezeigten Richtung verschoben werden.
  • Bei dem Hubwagen nach der gezeigten Ausführungsform kann der Lastträger 10 mit einer oder mehreren Gabeln 15 bestückt sein, die an einer Gabelplatte 16 montiert sind. Je nach dem Anwendungsgebiet kann der Lastträger auch von unterschiedlicher Ausbildung sein, beispielsweise ohne eine separate Gabelplatte oder mit unterschiedliche gestalteten Gabeln.
  • Der Ständer 6 kann geschwenkt und seitlich relativ zum Rahmen 1 bewegt werden. Um die Verschwenkung des Ständers 6 zu variieren, sind zwei doppelwirkende Arbeitszylinder 12 zwischen einer sich quer zum Rahmen erstreckenden Schiene 11 und dem Ständer 6 vorgesehen.
  • Der Hubwagen umfaßt eine Vebrennungskraftmaschine 13 zum Antrieb einer nicht gezeigten hydraulischen Pumpe, um die unterschiedlichen Arbeitszylinder und einen nicht gezeigten Hydromotor anzutreiben, der mit dem Rad 4 verbunden ist. Natürlich kann anstelle einer Verbrennungskraftmaschine auch ein Elektromotor verwendet werden.
  • Die Steuerdeichsel 3 ist mit einer Gruppe von Steuergriffen 5 versehen, um die vertikale Verschiebung des Lastträgers 10 als auch den seitlichen Versatz und die Schwenkung in Richtung des Hubes des Ständers 6 zu steuern.
  • Am Rahmen 1 ist ferner ein Bedienungsfeld 14 mit Steuereinrichtungen zum Starten und Stoppen des Motors 13 vorgesehen.
  • Zur weiteren Beschreibung des Ständers wird Bezug auf Fig. 3 genommen, in welcher weitere Einzelheiten gezeigt sind. In der Darstellung der Fig. 3 sind die Gabeln vom Lastträger abgebaut worden, so daß lediglich die Gabelplatte 16 sichtbar ist.
  • Zwischen den festgelegten und den bewegbaren Ständerabschnitten 7 und 8 ist eine erste Führung zur Führung des bewegbaren Ständerabschnitts 8 relativ zu dem festgelegten Ständerabschnitt 7 angeordnet. Die erste Führung umfaßt Kunststoffgleitschuhe 17 und metallische Gleitbahnen 18. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Gleitschuhe und Gleitbahnen durch Bezugszeichen identifiziert. Die metallischen Gleitbahnen 18 erstrecken sich im wesentlichen über die Länge des feststehenden Ständerabschnitts 7 und des bewegbaren Ständerabschnitts 8. Auf dem feststehenden Ständerabschnitt 7 sind benachbart dem oberseitigen Ende Gleitschuhe 17 angebracht, die über die zugeordneten Gleitbahnen 18 gleiten können, die an dem bewegbaren Ständerabschnitt 8 montiert sind. An dem bewegbaren Ständerabschnitt 8 sind benachbart dessen unterem Ende Gleitschuhe 17 angebracht, die über die zugeordneten Gleitbahnen 8 gleiten können, die an dem festgelegten Ständerabschnitt 7 montiert sind.
  • Es wird bemerkt, daß es auch möglich ist, beispielsweise Kunststoffgleitbahnen und Metallschuhe zu benutzen oder beide Ständerabschnitte mit zusammenarbeitenden Gleitbahnen zu versehen, die sich mindestens im wesentlichen über deren gesamte Länge erstrecken, wobei eine Gleitbahn der beiden zusammenarbeitenden Gleitbahnen aus Kunststoff besteht, während die andere aus Metall hergestellt worden ist.
  • Zwischen dem bewegbaren Ständerabschnitt 8 und dem Lastträger 10 ist eine zweite Führung zur Führung des Lastträgers relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt montiert. Diese zweite Führung umfaßt Kunststoffgleitschuhe 19 und metallische Gleitbahnen 20. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Gleitschuhe und Gleitbahnen dieser zweiten Führung durch Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Ständer 6 umfaßt ferner eine Einrichtung zur Verschiebung des bewegbaren Ständerabschnitts 8 relativ zum festgelegten Ständerabschnitt 7. Diese Einrichtungen sind als zwei Arbeitszylinder 21 dargestellt, die zwischen einem Querträger 22 des festgelegten Ständerabschnitts 7 und einem Brückenelement 23 (s. Fig. 2) des bewegbaren Ständerabschnitts 8 montiert sind. Um den Lastträger 10 relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt 8 zu verschieben, weist der Ständer 6 Rollen 24 auf, die an dem Brückenelement 23 an der Oberseite des bewegbaren Ständerabschnitts gelagert sind. Über die Rollen 24 läuft jeweils ein Strang 25 (s. Fig. 2; nicht in Fig. 1 und 3 dargestellt), welche nach der vorliegenden Ausführungsform als Ketten ausgebildet sind. Ein Ende jedes Stranges ist mit einem Querträger 26 des festgelegten Ständerabschnitts 7 verbunden und das andere Ende ist mit dem Lastträger 10 verbunden. Wenn der bewegbare Ständerabschnitt 8 über eine gegebene Distanz verschoben wird, bewegt sich der Lastträger 10 um die doppelte Entfernung, wobei der bewegbare Ständerabschnitt 8 relativ zu dem festgelegten Ständerabschnitt 7 geführt und der Lastträger 10 relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt 8 geführt wird.
  • Insofern als in dem Ständer 6 gemäß der Erfindung beide Führungen als Gleitführungen mit kooperierenden Führungselementen 17-20 aus Kunststoff und aus korrosionsbeständigem Metall ausgeführt sind, brauchen sie nicht gefettet werden, so daß sie nicht rasch verschmutzen und darüber hinaus einfach mit Wasser, ggf. unter Hochdruck, gereinigt werden können. Die Umweltbelastung infolge von den Führungen herabfallenden Fettes und verschmutzten Fettes wird vermieden, welches zurück bleibt, wenn das Fett gewechselt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Kunststoffgleitführungen 17 und 19 besteht darin, daß sie die auf die Ständerabschnitte 7 und 8 ausgeübte Kraft über einen größeren Teil des in Rede stehenden Ständerabschnitts verteilen, als dies bekannte Rollen leisten. Demgemäß brauchen die Stützen 27 und 28 der Ständerabschnitte 7 und 8 weniger Widerstandsweg gegenüber örtlich ausgeübtem hohen Druck sein. Dies ermöglicht es, die Stützen 27 und 28 mit geringerer Wandstärke oder mit einem leichteren und weicheren Metall herzustellen, beispielsweise Aluminium. Ein leichtes Gewicht der Ständer führt zu einer Absenkung des Schwerpunkts des Hubwagens und daher zu einer verbesserten Standfestigkeit. Ein leichtes Gewicht des Hubwagens ist von besonderer Wichtigkeit bei Hubwagen, die mit Transporteinrichtungen mitgeführt werden, insbesondere Lastwagen, sowie für Hubwagen, die über weiches Terrain fahren müssen.
  • Wenn der bewegbare Ständerabschnitt 8, der in ausgefahrener Stellung in großer Höhe oberhalb der Erde sich befindet, im wesentlichen aus Aluminium besteht, wird speziell eine beträchtliche Absenkung des Schwerpunktes für die meist kritische Betriebsstellung des Hubwagens erzielt.
  • Es ist jedoch auch vorteilhaft, den festgelegten Ständerabschnitt 7 im wesentlichen aus Aluminium herzustellen, denn auf diese Weise kann die größte Herabsetzung des Gewichts des Ständers erzielt werden. Die Herstellung der Ständerabschnitte 7 und 8 aus Aluminium bietet einen weiteren Vorteil darin, daß der Ständer weniger empfindlich gegenüber Korrosion wird. Elektrolytische Korrosion der Aluminiumteile des Ständers kann durch Isolation dieser von Teilen des Hubwagens erzielt werden, die aus wertvolleren Metallen bestehen. Eine derartige Isolation wird beispielsweise dadurch erzielt, wenn die Aluminiumteile mit den anderen Teilen des Hubwagens über geklebte Verbindungen verbunden sind.
  • In dem gezeigten Ständer 6 weisen die Führungselemente 17 bis 20 jeder Gleitbahn eine Gleitbahn 18, 20 aus rostfreiem Stahl auf, die an die betreffenden Ständerabschnitte 7 bzw. 8 bzw. an die Gleitschuhe 17 bzw. 19 angeklebt sind, welche entlang der Gleitbahn bewegbar sind. Die Gleitschuhe 17 bzw. 19 bilden jeweils kompakte und billige Teile, die leicht ersetzt werden können, wenn sie abgenutzt sind. Die Gleitbahnen 18, 20 aus rostfreiem Stahl sind hoch verschleiß- und korrosionsfest und weisen eine Lebensdauer auf, die mindestens so groß ist wie die des Ständers 6 als Ganzes. Insofern die Gleitbahnen mit den entsprechenden Ständerabschnitten durch Kleben verbunden sind, können sie schmal ausgebildet sein, ohne Befestigungsmittel, die in den Bahnen der Gleitschuhe anzuordnen wären.
  • Der festgelegte und der bewegbare Ständerabschnitt 7 und 8 umfassen jeweils zwei Stützen 27 bzw. 28, die ein offenes Profil aufweisen. Diese Stützen sind so angeordnet, daß ihre offenen Seiten einander gegenüberstehen, wobei die Stützen 27, 28 der festgelegten und der bewegbaren Ständerabschnitte 7 bzw. 8 gegenseitig ineinandergefügt sind, wenn sich die Stütze in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet. Die Mittel zur Verschiebung des bewegbaren Ständerabschnitts 8 relativ zu dem festgelegten Ständerabschnitt 7, die als zwei Arbeitszylinder 21 gezeichnet sind, sind jeweils mindestens teilweise in Aussparung der einen der Stützen 28 untergebracht.
  • Mit dem Ständer 6 gemäß der gezeigten Ausführungsform wird demgemäß ein speziell guter Durchblick durch die Stützen geliefert. Dies ist insbesondere aus Fig. 2 evident. Diese Ausbildung ist wegen des Umstandes möglich, weil die Gleitführungen des Ständers gemäß der Erfindung speziell kompakt ausgeführt werden können, so daß innerhalb der Stützen 28 Raum für die Arbeitszylinder 21 gelassen werden kann.
  • Die Stützen weisen jeweils ein U-Profil auf, während die Gleitbahnen 18, 20 aus korrosionsfestem Material entlang der Flansche und dem Steg der jeweiligen U-förmigen Abschnitte angeordnet sind. Daher wird eine stabile Führung erhalten mit minimaler Belastung der Gleitbahnen. Wenn jedoch die Anforderungen mit Bezug auf Ladekapazität des Ständers weniger hoch sind, können die Stützen 27, 28 auch unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise V-förmig oder als Abschnitte eines Kreises.
  • Die Rollen 24 sind schräg angeordnet, so daß die medianen Ebenen der Rollen 24 in Richtung der Seite des Ständers divergieren, an welcher der Lastträger 10 angeordnet ist. Daher befinden sich die Enden der Stränge 25, die mit dem Lastträger 10 verbunden sind, nahe zu den Stützen 27, 28 des Ständers 6, wo sie innerhalb des Gesichtsfeldes der Bedienungsperson des Hubwagens weniger hinderlich sind als im Falle, wenn sie sich mehr zentral befänden. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird ein Ständer erzielt, der einen richtigen Blick durch ihn bietet.

Claims (4)

1. Teleskopischer Ständer für einen Hubwagen mit folgenden Merkmalen:
ein festgelegter Ständerabschnitt (7);
ein bewegbarer Ständerabschnitt (8), der in Längsrichtung des feststehenden Ständerabschnitts (7) verschiebbar ist,
ein Lastträger (10), der in Längsrichtung des bewegbaren Ständerabschnittes (8) verschieblich ist,
eine erste Führung (17, 18) zur Führung des bewegbaren Ständerabschnittes (8) relativ zu dem festgelegten Ständerabschnitt (7),
eine zweite Führung (19, 20) zur Führung des Lastträgers (10) relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt (8),
eine Einrichtung (21) zur Verschiebung des bewegbaren Ständerabschnitts (8) relativ zu dem festgelegten Ständerabschnitt (7), und
eine Einrichtung (24, 25) zur Verschiebung des Lastträgers (10) relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt (8),
wobei die ersten und zweiten Führungen als Gleitführungen ausgebildet sind und miteinander kooperierende Gleitbahnen (18 und 20) und Kunststoffgleitschuhe (17 bzw. 19) aufweisen, die längs der Gleitbahn bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegbare Ständerabschnitt (8) und der festgelegte Ständerabschnitt (7) jeweils im wesentlichen aus Aluminium besteht, und daß die Gleitbahnen (18 und 20) jeweils aus rostfreiem Stahl bestehen und an jeweils einen der Ständerabschnitte (7, 8) aus Aluminium geklebt sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der festgelegte und der bewegbare Ständerabschnitt (7, 8) jeweils zwei Stützen (27 bzw. 28) mit einem offenen Profil aufweisen, deren offene Seiten aneinander gegenüberstehen, daß die Stützen (27, 28) des festgelegten und des bewegbaren Ständerabschnitts (7 bzw. 8) ineinandergefügt sind, wenn der Ständer (6) in seiner rückgezogenen Stellung ist, und daß die Einrichtung zur Verschiebung des bewegbaren Ständerabschnitts (8) relativ zu dem festgelegten Ständerabschnitt (7) als Paar von Arbeitszylindern (21) ausgebildet sind, die jeweils mindestens teilweise in einem der Stützen (28) ausgespart sind.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (27, 28) jeweils U-Profile aufweisen, die Bahnen (18, 20) aus korrosionsfestem Metall bestehen und entlang den Flanschen und dem Verbindungsteil der jeweiligen U-Abschnitte angeordnet sind.
4. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verschiebung des Lastträgers (10) relativ zu dem bewegbaren Ständerabschnitt (8) zwei Stränge (25) und zwei Führungsrollen (24) aufweisen, die benachbart der Oberseite des bewegbaren Ständerabschnitts (8) angeordnet sind und mit diesem Ständerabschnitt (8) verbunden sind, und daß die jeweiligen Stränge (25) über eine zugeordnete Führungsrolle (24) laufen und die Mittellinien der Rollen (24) schräg angeordnet sind, so daß die Hauptebenen der Führungsrollen (24) in Richtung zur Seite des Ständers (4) divergieren, wo der Lastträger (10) angeordnet ist.
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EP0574615B1 (de) 1996-02-07
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