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Elektrische Handleuchte Den Gegenstand dA Erfindung bildet eine Weiterausbildung
der elektrischen Handleuchte nach Patent 667 749.
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Beim Hauptpatent handelt es sich um eine elektrische Handleuchte aus-
Isolierstoff mit seitlich eingebautem Schalter, bei der die Stromübertragung zu
der am Kopfende eingebauten Fassung selbsttätig vermittels am Schalter angeordneter
Schleifkontakte erfolgt. Sobald dabei die Handleuchte aus Hartisolierstoff gehalten
ist, bildet die Anordnung bzw. Lagerung der Fassung und des Schalters "vie auch
der Anschluß ein-es Schutzkorbes keine Schwierigkeiten. Da diese Isolierstoffhandleuchten,
vornehmlich solche aus Hartisollerstoff, in rauhen Betrieben verhältnismäßig leicht
Beschädigungen ausgesetzt sind, werden die Handleuchten mit Weichgununistiel bevorzugt.
Bei dieseneltktrischen Handleuchten mit Weichgummistiel ist es bereits bekanntgeworden,
im Gummistiel eine gegen Verdrehui#g g gesicherte Buchse aus Hartisolierstoff zu
lagern, die nach der Lampe zu in eine sich an die Stirnseite des Gummiband-0' en
"riffes anlegende, mitBerülirungsschutzkrag ausgestatteteRing latteausläuft, die
miteinein ,p äußeren zylindrischen Kragen mit Gewinde zur Aufnahme des Lampenschutzkorbes
versehen ist, so daß erheblichg# Ersparnis an Weichgumminiaterial wie auch ein einfacher
und betriebssicherer Anschluß des Schutzkorbes erzielt wird.
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Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um eine Kombination-
der beid-en Handleuchtenausführungen dahingehend, daß der Schalter in die a#i sich
bekannte, die Fassung aufnehmende Buchse aus Hartisoliers#off mit zylindrischein
Kragen mit Gewinde zum Anschluß eines Schutzkorbes eingesetzt ist, welche in dem
aus W.eichgummi bestehenden Stiel der Handleuchte gegen V-erdrehen gesichert angeordnet
ist. Die Stromzuleitung zum Schalter erfolgt durch den Weichgummigrifi der Lampe,
wohei nur -der bewegliche Schalthebel von außen her sichtbar ist, der in bekannter
Weise durch hochgezogene Schutzwände oder Wülste der Gummiummantelung der Buchse
ringsum der Einführungsöffnung des Schalters allseitig geschützt ist. Durch das
Zusammenwirken der einzelbekannten Ausführungen -,verden neue Vorteile erzielt.
Zunächst wird bei den in Frage kommenden Hai-idleuchten mit seitlich eingebautem
Schalter die Strapazierfähigkeit der Gummihandl-euchte erreicht. In weiterer Folge
kann das Isolierstoffassungsgehäuse bzw. Schaltergehäuse selbst aus keramischeni
Material, wie es in, manchen Staaten vorgeschrieben
ist, gefertigt
werden, -was die ExpGrtmöglichkeit vergrößert. Der keramische Körper kann dabei
so weit in -den Ausschnitt der Gummigriffummantelung zurückverlegt werden, daß eine
Beschädigung von außen nicht mehr möglich ist. Zudem kann dieser Schutz, den der
Gummigriff dem Schaltergehäuse, ge währt, noch dadurch erhöht werden, daß man die
seitlichen umgebenden Wandungen des Gummiggriffes noch so -weit hochzieht, daß irgendwelche
Prellstücke das Schaltergehäuse selbst ZD nicht mehr erreichen können. Besonders
zweckmäßig ist es außerdem, die seitlichen Wandungen des Gummigriffes so nach außeii
zu schweifen, daß auch der Kipphehel des Schalters noch in jeder Lage einen genügenden
seitlichen Schutz gegen Beschädigungen und Abbrechen erhält. Unwesentlich ist es
bei der Ausführung der Handlampe, ob die von oben einzusteckende Fassung als selbständiges
Ganzes von oben her mit der horizontalen Platte des Isolierstoffeinsatzes vers#chraubt
wird oder etwa in bekannter Weise als Fassungseinbau mit Flanschen in den zylindrischen
Hartisolierstoffkbrper, der gleich mit Berührungsschutzrand versehen ist, von oben
her eingeschohen wird.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in
zwei um go' versetzten Längsschnitten veranschaulicht.
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Es bedeutet a das Isolierstoffassungsgehäuse, welches gegen seitliche
Verdrehung gesichert in den Weich-ummistiel b eingesetzt ist. Das Fassungsgehäuse
a bildet über die Ringplatte n mit dem das Schutzkorbgewinde m tragenden Teil ein
Stück. Fassungsgehäuse a und Gununistiel b sind an der gleichen seitlichen
Stelle c, d mit ein-er länglichen Ausnehmung versehen, in welche sich
von der Seite her das Schalt-ergehäusee einstecken und mit bekannten Mitteln, wie
durch Schrauben f, g u. dgl., am Fassungsgehäuse befestigen läßt.
Die Verbindung des Zuleitungskabels mit dem Schaltererfolgt durch zwei Kontaktschrauben,
während die Stromübertragung zu der von oben her eingesetzten Fassung selbsttätig
vermittels am Schalter angeordneter Schleifkontakte, die beim Einsetz-en des Schalters
mit entsprechenden Kontaktenli, an der Fassung in Eingriff ko-rn---men, erfolgt.
Am Schalter wird vorteilhaft u nter den Kabelanschlüssen eine an sich bekannte Zugentlastungsvorrichtung
in Form einer Schelle o. dgl. vorgesehen und die Einsteeköffnung des Fassungsgehäuses
a und der Gununiummantelungb so bemessen, daß der Schalter auch mit anmontiert-em
Kabel in diese üffnung eingeführt werden kann. -
Die Gummiummantelungb ist
uni den eingebett-eten Schalter herum, und zwar besonders zu- beiden Seiten der
oval-en üffnung, mit an sich bekannten Geraden oder geschweiften Schutzwändeni für
den Schaltereinsatz e und Jen Schaltergriff k versehen.
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Zwecks inniger Verbindung des Fassungsgehäuses a mit der Gummiummantelung
b sind beide Teile mit ineinandergreifenden Nuten bzw. vorspringenden Reif-en
versehen oder besitzen dübelartige Versenke und Vorsprünge, wobei die gegenseitige
unv.erschiebbare Vereinigung noch durch geeigneten Klebstoff- oder Kitt erhöht werden
kann.