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DE69205635T2 - Mit Hebeln versehenes kippbares Schiebedach. - Google Patents

Mit Hebeln versehenes kippbares Schiebedach.

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DE69205635T2
DE69205635T2 DE69205635T DE69205635T DE69205635T2 DE 69205635 T2 DE69205635 T2 DE 69205635T2 DE 69205635 T DE69205635 T DE 69205635T DE 69205635 T DE69205635 T DE 69205635T DE 69205635 T2 DE69205635 T2 DE 69205635T2
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DE
Germany
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swing arms
guide
carriages
pair
fixed surface
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DE69205635T
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Christian Cheron
Gaillard Francois De
Pierre Thierry
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Webasto Systemes Carrosserie SAS
Original Assignee
Webasto Heuliez SARL
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schiebedächer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es ist geläufig, Kraftfahrzeuge, die ein Dach haben, mit einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach, genannt Schiebedach, auszustatten&sub1; die eine bewegliche Platte aufweist, die gelenkig in einer Öffnung angebracht ist, welche in der festen Fläche des Dachs angeordnet ist.
  • Die bekannten Öffnungs- und/oder Schließvorrichtungen für Dach mit über die Fläche des Dachs sich hebender und gleitender Platte weisen allgemein ein Paar Führungsschienen auf, die zwei entgegengesetzte Seitenkanten der Öffnung säumen, wenigstens ein Paar Schlitten, die auf jeder Seitenkante der Platte angeordnet sind, wobei die Schlitten in Längstranslation in den Führungsschienen beweglich sind und in Translation von einem Paar Kabel angetrieben werden, ein Paar Gleitführungen, die die Platte tragen und die jeweils einen vorderen Teil und einen hinteren Teil haben, wobei der hintere Teil der Gleitführungen funktional mit den Schlitten durch ein Paar hintere Schwingarme verbunden ist, um in einer zu der festen Fläche senkrechten Richtung durch Schwenken der hinteren Schwingarme in einer zu der festen Fläche senkrechten Ebene während einer ersten Verschiebung der Schlitten angehoben und/oder abgesenkt zu werden.
  • Zum Erhalt des Gleitens der Platte über die Fläche des Dachs sind die Führungsschienen auf der Oberseite des Dachs befestigt, so daß die Platte, sogar in Schließstellung des Dachs, in angehobener Position bezüglich der Fläche des Dachs ist. Es ist wünschenswert, die bewegliche Platte und die Führungsschienen in die Dicke des Dachs zu integrieren, um eine Dachfläche ohne Unebenheit zu erhalten, was die Kapazität der Luftdurchdringung des Fahrzeugs erhöht und den Verbrauch des Fahrzeugs absenkt.
  • Heutzutage werden Kraftfahrzeuge in Serie mit einem modularen Dach ausgestattet, das zwei Seitenleisten in Form von Rillen auf den beiden Längsseiten des Dachs aufweist, die dazu angebracht wurden, um Führungsschienen einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach aufzunehmen. Im allgemeinen sind die Rillen mit abnehmbaren Plastikverkleidungen überdeckt.
  • Die Erfindung schlägt eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach für Kraftfahrzeuge vor, die mit einem modularen Dach ausgestattet sind, das eine Öffnung hat, in die eine bewegliche sich über die Dachfläche anhebende und gleitende Platte auf der Fläche des Dachs in Schließstellung des Dachs eingebaut ist.
  • Hierzu ist der vordere Teil der Gleitführungen erfindungsgemäß funktional mit den Schlitten durch ein Paar vordere Schwingarme verbunden, um in einer zu der festen Fläche senkrechten Richtung durch Schwenken der vorderen Schwingarme in einer zu der festen Fläche senkrechten Ebene angehoben und/oder abgesenkt zu werden, wobei die Schwenkbewegung der vorderen Schwingarme mit der Schwenkbewegung der hinteren Schwingarme desynchronisiert wurde, um den hinteren Teil der Gleitführungen vor dem vorderen Teil der Gleitführungen während der ersten Verschiebung der Schlitten anzuheben. Die Schwingarme erlauben das Gleiten der Platte über die Fläche des Dachs, um die Öffnung vollständig freizugeben. Die bezüglich der Bewegung der hinteren Schwingarme desynchronisierte Bewegung der vorderen Schwingarme erlaubt, das Anheben der Platte zu erreichen.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden noch besser bei der nachfolgenden Lektüre sichtbar, die auf die Zeichnungen bezugnimmt.
  • Figur 1 ist eine Ansicht in auseinandergezogener Perspektive eines Teils der erfindungsgemäßen Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach.
  • Die Figuren 2a, 2b, 2c sind schematische Darstellungen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach, die die Kinematik der Schwingarme in der Schließstellung, der Anhebestellung und der Schiebstellung der Platte deutlich machen.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben numerischen Bezugszeichen identische Teile. Die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach ist vorzugsweise in der Dicke eines Dachs 31 eines Kraftfahrzeugs angebracht. Eine Öffnung 30 von praktisch rechteckiger Form ist in dem Dach angeordnet, um eine bewegliche Platte 1 aufzunehmen, die sich, wie in den Figuren 2b und 2c sichtbar, über die Fläche des Dachs anhebt und schiebt. Das modulare Dach ist mit Rillen (nicht dargestellt) ausgestattet, um Führungsschienen 3 auf zunehemen, die die entgegengesetzten Seitenkanten der Öffnung säumen, und die sich zum hinteren Teil des Dachs hin erstrecken. Jede Führungsschiene hat einen querliegenden Abschnitt in U-Form, wobei die beiden Arme des U so angepaßt sind, daß sie aus sich heraus bekannte, in Längstranslation bewegliche Schlitten führen. Eine Schiene ist aus zwei Flügeln gebildet, die die Arme des U bilden, zwischen denen die Schlitten gleiten, wobei die beiden Flügel untereinander durch eine Profilwand verbunden sind, die einen Kabelführungskanal hat.
  • Der obere Flügel 14 einer Schiene besitzt eine kleinere Breite als der Flügel, der unter ihm liegt, um in dem Dach einen Längsdurchgang auf der Ebene jeder Schiene abzugrenzen.
  • Bezugnehmend auf Figur 1 ist die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach schematisch in auseinandergezogener Perspektive dargestellt. Nur ein rechter Teil der Vorrichtung ist dargestellt. Man geht davon aus, daß der nicht dargestellte linke Teil durch Symmetrie identisch mit dem rechten Teil ist. Außer dem Paar Führungsschienen 3 weist die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach ein Paar vordere Schlitten 6 auf, die auf jeder Seite der Platte vorne an ihr angeordnet sind, und ein Paar hintere Schlitten 7, die auf jeder Seite der Platte hinten an ihr angeordnet sind, ein Paar Gleitführungen 2, die die Platte 1 tragen, ein Paar vordere Schwingarme 4, die den vorderen Teil der Gleitführungen funktional mit den vorderen Schlitten verbinden, und ein Paar hintere Schwingarme 5, die den hinteren Teil der Gleitführungen funktional mit den hinteren Schlitten verbinden. Ein vorderer Schlitten 6 ist mit einem hinteren Schlitten 7 durch ein Kabel 26 verbunden, wodurch der vordere Schlitten 6 und der hintere Schlitten 7 gemeinsam in der die rechte Seitenkante der Öffnung säumenden Schiene 3 gleiten. Ein gleicher Komplex von Schlitten und Schienen ist auf der linken Seitenkante der Öffnung angeordnet. Ein Paar vorderer und hinterer Schlitten 6,7 kann von einem einzigen Schlitten ersetzt werden. Die beiden Kabel 26, die die Scnlittenpaare 6,7 antreiben, sind in einen aus sich bekannten Kabelbedienungsmechanismus mit Kurbel oder in elektrischer Ausführung mittels von Kabelführungen 27 eingeführt, um die Verschiebung der Schlittenpaare gemäß zwei entgegengesetzter durch Pfeile angezeigter Richtungen zu steuern.
  • Die Gleitführungen 2 haben einen querliegenden Abschnitt in L- Form, der untere Flügel 13 definiert, auf denen durch Ankleben oder analogem die Seitenleisten der Platte 1 angeordnet und befestigt sind. Jede Gleitführung in längsgestreckter From, deren Längsausmaß praktisch gleich dem Ausmaß einer Seitenkante der Platte ist, weist Aussparungen 9, 10 in Quaderform auf, die in ihrem vorderen Teil und in ihrem hinteren Teil von der Dicke E angebracht sind. Vordere Führungswege 40,41,42 in Form von Rillen sind in der Aussparung 9 ausgeführt und hintere Führungswege 43,44,45 in Form von Rillen sind in der Aussparung 10 ausgeführt. Die Führungswege haben eine angepaßte Tiefe, um Steuerstifte 21,24, wie weiter unten beschrieben, aufzunehmen und zu führen. Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung sind die vorderen Führungswege gemäß der Richtung von vorne nach hinten der Gleitführung von einem ersten Führungsweg 40, einem zweiten Führungsweg 42 am hinteren Ende des Führungsweges 40 und einem dritten Führungsweg 41 gebildet, der praktisch über den Führungsweg 42 geelgt ist. Gemäß der gleichen Richtung von vorne nach hinten der Gleitführung sind die hinteren Führungswege von einem vierten Führungsweg 43, einem fünften Führungsweg 44 am hinteren Ende des Führungsweges 43 und einem sechsten Führungsweg 45 gebildet, der praktisch über den Führungsweg 44 gelegt ist. Der Führungsweg 40 weist ein parallel zur Längsachse der Gleitführung liegendes Teilstück A, gefolgt von einem Teilstück B auf, das nach unten in Richtung der unteren Fläche der Gleitführung geneigt ist und dessen Ende herausspringend ist. Der Führungsweg 41 weist ein parallel zur Längsachse der Gleitführung und auf derselben Ebene wie das Teilstück A liegendes Teilstück C auf. Der Führungsweg 42 weist ein parallel zum Teilstück C liegendes Teilstück D, gefolgt von einem Teilstück E auf, das nach oben in Richtung der oberen Fläche der Gleitführung gebogen ist. Der Führungsweg 43 weist ein parallel zur Längsachse der Gleitführung liegendes Teilstück F, gefolgt von einem Teilstück G auf, das nach unten geneigt ist und dessen Ende herausspringend ist. Der Führungsweg 44 weist ein parallel zum Teilstück F liegendes Teilstück H, gefolgt von einem nach unten geneigten Teilstück I auf, das selbst von einem parallel zu dem Teilstück H liegenden Teilstück J gefolgt ist. Der Führungsweg 45 weist ein parallel zu den Teilstücken F oder H liegendes Teilstück K auf.
  • Jeder vordere und hintere Schwingarm 4,5 von praktisch rechteckiger Form ist in Drehung auf einem vorderen 6 oder hinteren Schlitten 7 jeweils mittels eines Drehstiftes 20,23 angebracht, der auf einer ersten Vorderseite des Schwingarms befestigt ist und sich in eine zylindrische Aussparung (nicht dargestellt) einfügt, die in der Dicke jedes Schlittens in Gegenüberstellung angebracht ist. Steuerstifte 21,24 sind auf der zweiten Vorderseite jedes Schwingarms 4,5 befestigt. In dem in den Figuren illustrierten Ausführungsbeispiel weist jeder vordere 4 oder hintere Schwingarm 5 drei Steuerstifte auf, die sich jeweils in einen besonderen Führungsweg legen. Die Anordnung der Steuerstifte 21,24 auf der zweiten Vorderseite der Schwingarme 4,5 ist der Anordnung der Führungswege in den Gleitführungen derart angepaßt, daß die Verschiebung der Steuerstifte in den Führungswegen die Schwingarme in einer zu der festen Fläche 31 senkrechten Ebene und gemäß einer von dem Profil der Führungswege bestimmten Kinematik schwenken läßt. Insbesondere ist das Profil der vorderen Führungswege 40,41,42 verschieden von dem Profil der hinteren Führungswege 43,44,45, um die Schwenkbewegung des vorderen Schwingarms 4 bezüglich der Schwenkbewegung des hinteren Schwingarms 5 zu desynchronisieren. So wie in Figur 2c sichtbar, ist das horizontale Teilstück A länger als die horizontalen Teilstücke F und H, derart, daß der hintere Schwingarm 5 um einen größeren Winkel als der vordere Schwingarm 4 während einer ersten Verschiebung der vordern und hinteren Schlitten 6,7 schwenkt.
  • Jeder vordere und hintere Schwingarm 4,5 trägt auf seiner zweiten Vorderseite einen Blockierstift 22,25, der in Richtung der Schiene vorspringt, und der sich zwischen deren beiden Flügeln verlängert. Der obere Flügel 14 jeder Schiene weist Aussparungen 12,13 auf, die angebracht sind, um die Blockierstifte 22,25 durchzulassen, wenn die Platte 1 über die feste Fläche 31 des Dachs geschoben ist. In dieser Position der Platte 1 positionieren und verschieben sich die Blockierstifte 22,25 auf der Oberfläche 14 der Schienen 3.
  • Wir werden jetzt die Funktionsweise der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung für Dach unter Bezugnahme auf die Figuren 2a bis 2c beschreiben.
  • In Schließstellung des Dachs ist die Platte 1 in der Öffnung 30 eingelassen. Die vorderen und hinteren Schwingarme 4,5 sind in einer "gesenkten" Position und die Steuerstifte 21,24 sind an einem Ende der Teilstücke A,C,D,F,H,K positioniert. Die Schwingarme 4,5 sind vollständig in den Aussparungen 9,10 beherbergt.
  • Gemäß der ersten Bedienungsrichtung der Kabel 26, entsprechend dem Pfeil 0, werden die vorderen und hinteren Schlitten 6,7 gleichzeitig in den Schienen 3 über eine Distanz L nach hinten verschoben, entsprechend einer ersten in der Figur 2b sichtbaren Verschiebung. Während dieser ersten Verschiebung verschieben sich die Steuerstifte 21 in den horizontalen Teilstücken A,D,C, während sich die Steuerstifte 24 in den horizontalen Teilstücken F,H,K verschieben, bevor sie sich in die gebogenen Teilstücke G,I einlegen. Die horizontalen Teilstücke F,H,K entsprechen einem Totgang der Kabel, um der Unwirksamkeit des Kabelantriebssystems, z.B. einem elektrischer Motor, Rechnung zu tragen. Während der Verschiebungen der Steuerstifte 21,24 in den horizontalen Teilstücken A,D,C,F,H,K werden die Schwingarme nicht betätigt und die Platte 1l bleibt in Schließstellung. Das Einlegen der Steuerstifte 24 in die gebogenen Teilstücke G,I ruft das Schwenken der hinteren Schwingarme 5 um die Drehachse 23 und somit das Anheben des hinteren Teils der Gleitführungen hervor. Die Längsachse eines hinteren Schwingarms bildet somit einen Winkel A1 mit der Fläche des Dachs. Außerdem schwenken die vorderen Schwingarme 4 unter der Anhebetätigkeit des hinteren Teils der Gleitführungen um die Achse 20, wobei sich die Steuerstifte 21 immer in den horizontalen Teilstücken A,C,D verschieben. Jedoch bleibt der vordere Teil der Schwingarme "abgesenkt"; wobei die Längsachse eines vorderen Schwingarms einen Winkel A2 mit der Fläche des Dachs bildet, der kleiner ist als der Winkel A1 und dem Anhebewinkel der Platte über die feste Fläche des Dachs entspricht. Der Lauf der Platte 1 entlang der Führungsschienen wird von einem Blockiersystem verriegelt, das z.B. von einem Ausschnitt 16 in der unteren Fläche jeder Gleitführung im Eingriff mit einem Verriegelungsstift 15 gebildet ist, der am vorderen Ende der Schienen befestigt ist.
  • Unter Fortsetzung der Bedienung der Kabel 26 in derselben Richtung fügen sich die Stifte 21 der vorderen Schwingarme 4 dann in die geneigten Teilstücke B und E ein, während sich die Stifte 24 der hinteren Schwingarme 5 in die horizontalen Teilstücke J und K einfügen, wie in Figur 2c sichtbar. Der vordere Schwingarm 4 setzt sein Schwenken um die Achse 20 fort, wobei seine Längsachse mit der Fläche des Dachs einen Winkel A1 bildet, und der hintere Schwenkarm 5 behält seine "erhobene" Position bei, was das Anheben des vorderen Teils der Gleitführungen und somit das vollständige Anheben der Platte vertikal über die Öffnung hervorruft. Unter Fortsetzung der Bedienung der Kabel in derselben Bedienungsrichtung gelangen die Stifte 21 und 24 in Anschlag in den Teilstücken C,E,J,K, was das Gleiten der Platte über die feste Fläche des Dachs hervorruft. Die vertikale Anhebung der Platte 1 trennt den Ausschnitt 16 von dem Stift 15 und positioniert die Blockierstifte 22,25 auf der Oberseite der Oberflächen 14 der Schienen. In Schiebeposition der Platte haben die Schwingarme 4,5 ein Ende gegenüber dem Inneren der Schienen und ein anderes Ende über den Schienen, wobei ihr Mittelteil durch die von den oberen Flügeln 14 der Schienen definierten Schienenwege läuft.
  • In der Position der vollständigen Freigabe der Öffnung kann die Platte 1 durch eine entgegengesetzte Bedienung der Kabel 26 gemäß der durch den Pfeil F dargestellten Richtung in eine über die Öffnung erhobene Position, dann eine halboffene Position und schließlich eine Schließstellkung des Dachs gebracht werden.

Claims (7)

1. Öffnung- und/oder Schließvorrichtung für Dächer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, um eine in einer festen Fläche (31) des Dachs gebildete Öffnung (30) durch Anheben und/oder Schieben einer Platte (1) über die feste Fläche freizugeben, wobei die Vorrichtung ein Paar Führungsschienen (3) aufweist, die zwei entgegengesetzte Seitenkanten der Öffnung säumen, wenigstens ein Paar Schlitten (7), die auf jeder Seitenkante des Dachs angeordnet sind, die in Längstranslation in den Führungsschienen beweglich sind und die in Translation von einem Paar Kabel (26) angetrieben werden, ein Paar Gleitführungen (2), die die Platte (1) tragen und die jeweils ein vorderes Teil und ein hinteres Teil haben, wobei der hintere Teil der Gleitführungen funktional mit den Schlitten durch ein Paar hintere Schwingarme (5) verbunden ist, um in einer zu der festen Fläche senkrechten Richtung durch Schwenken der hinteren Schwingarme in einer zu der festen Fläche senkrechten Ebene während einer ersten Verschiebung der Schlitten angehoben und/oder abgesenkt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Gleitführungen funktional mit den Schlitten durch ein Paar vordere Schwingarme (4) verbunden ist, um in einer zu der festen Fläche senkrechten Richtung durch Schwenken der vorderen Schwingarme in einer zu der festen Fläche senkrechten Ebene angehoben und/oder abgesenkt zu werden, wobei die Schwenkbewegung der vorderen Schwingarme mit der Schwenkbewegung der hinteren Schwingarme desynchronisiert wurde, um den hinteren Teil der Gleitführungen vor dem vorderen Teil der Gleitführungen während der ersten Verschiebung der Schlitten anzuheben.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ein zweites Paar Schlitten (6) aufweist, die auf jeder Seitenkante der Platte angeordnet und die mittels einem Paar vorderer Schwingarme (4) in funktionaler Verbindung mit dem Vorderteil der Gleitführungen (2) sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der jeder Schwingarm (4,5) mit einem Schlitten (6,7) über eine Drehachse verbunden ist und jeder Schwingarm (4,5) mit einer Gleitführung (2) über den Satz Steuerstifte (21,24) verbunden ist, die von den Schwingarmen und den in der Dicke des vorderen und hinteren Teils der Gleitführung angebrachten Führungswegen (40-45) getragen sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Führungswege (40-42) in dem Vorderteil einer Gleitführung ein von den Führungswegen (43-45) in dem hinteren Teil der Gleitführung unterschiedliches Profil haben, um die Schwenkbewegung eines vorderen Schwingarms bezüglich der Schwenkbewegung eines hinteren Schwingarms während der ersten Verschiebung der Schlitten (6,7) zu desynchronisieren.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Schwingarme angebracht sind, um wenigstens den hinteren Teil der Platte (1) über die feste Fläche zu heben.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Schwingarme so angebracht sind, daß sie die Gesamtheit der Platte über die feste Fläche anheben.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Schwingarme so angebracht sind, daß sie der Platte erlauben, uneingeschränkt über die feste Fläche zu gleiten.
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