DE69205598T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der hydraulischen Anstellung in einem Walzwerk. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der hydraulischen Anstellung in einem Walzwerk.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung der hydraulischen Dickenreduzierung beim Walzen in einem Walzwerk und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren entsprechend den Präambeln der Ansprüche 1 und 7, wie sie beispielsweise aus dem US-A-3389588 bekannt sind.
- Eine Vorrichtung für die hydraulische Dickenreduzierung beim Walzen für ein Walzwerk ist bekannt. Bei der Vorrichtung wird die Dickenreduzierung beim Walzen durch Benutzung eines elastischen Körpers gesteuert, der zwischen einem sich bewegenden Teil im Meßfühler, der die Position der Walzen nachweist, und einem hydraulisch betätigten Zylinder, der das sich beweqende Teil des Meßfühlers in Richtung des sich bewegenden Teils im Zylinder bewegt, angeordnet ist (Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 58-23162). Bei einer weiteren Vorrichtung wird der Spalt zwischen den Walzen durch einen Durchflußsteuerkreis gesteuert, in dem der Ausgangszuwachs von einer Durchflußsteuervorrichtung konstant gehalten wird (Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 61-13885). In dieser Patentbeschreibung umfaßt der Durchflußsteuerkreis einen Heßfühler, der die Durchflußmenge für die Hydraulikflüssigkeit nachweist, und eine Durchflußsteuerschaltung, die auf jegliche Abweichung des nachgewiesenen Signals vom Durchflußbezugssignal reagiert und ein Betriebsstrombezugssignal für die Steuerung des Grades der Öffnung eines Stellventils liefert. Es gibt ebenfalls eine Vorrichtung, die einen automatischen Leckausgleichsregler umfaßt (Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 59-50407). Die Patentbeschreibung offenbart einen Regler, der umfaßt: eine Vorrichtung für die Einstellung der Position der Walzen; eine Vorrichtung für das Messen der Position der Walzen, wie sie mittels der Einstellvorrichtung eingestellt wurde, eine Integratorschaltung, die jegliche Differenz zwischen der Einstellposition und dem Ausgang der Meßfühlervorrichtung integriert, einen Impulsgenerator, einen Impulszähler; einen Digital-Analog-Wandler, der den Ausgang des Impulszählers in das entsprechende Analogsignal umwandelt; eine Vergleichsvorrichtung, die den Ausgang des Integrators und das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers vergleicht, und eine Schaltvorrichtung, die einen ADDITIONS-Impuls oder einen SUBTRAKTIONS- Impuls als Reaktion auf den Ausgang der Vergleichsvorrichtung erzeugt, der zum Steuersignal des Stellventils hinzuzufügen ist.
- Die in den vorangehend erwähnten Patentbeschreibungen offenbarte Vorrichtung ist speziell für eine Verwendung im großtechnischen Maßstab konstruiert worden, und sie weist einen komplizierten Mechanismus auf, der den Forderungen jener speziellen Anwendungen entspricht. Es kann erwartet werden, daß jede Vorrichtung in ihrer eigenen Betriebsumgebung ordentlich funktioniert, aber die Konstruktion ist nicht so ausgeführt, daß sie ebenfalls für Verwendungen im mittleren oder kleinen Maßstab eingesetzt werden kann. Als solche ist sie nicht ein Mehrzweckregler. Für jede Vorrichtung ist es besonders schwierig, den Spalt zwischen den Walzen mit hoher Genauigkeit (wie beispielsweise einer Genauigkeit von über 1/1000 mm) und leicht zu steuern, indem eine geringe Menge an Hydraulikflüssigkeit bewegt wird. Es ist keine Vorrichtung bekannt, die diese Konzeption praktisch umsetzt.
- Das US-A-3389588 beschreibt eine Anlage, bei der der Spalt zwischen den Walzen durch eine hydraulisch betätigte Vorrichtung gesteuert wird. Die Hydraulikflüssigkeit wird durch ein Regelventil und danach durch ein Absperrventil, um den Spalt zwischen den Walzen zu verringern, bis er den geforderten Wert erreicht hat, zur Vorrichtung gepumpt. Um den Spalt zwischen den Walzen zu vergrößern, wird ein zweites Ventil geöffnet, um zu gestatten, daß die Hydraulikflüssigkeit aus der Vorrichtung austritt und zum Flüssigkeitsbehälter über einen anderen Weg zurückkehrt.
- Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Steuervorrichtung für die Steuerung eines Spaltes zwischen den gegenüberliegenden Walzen eines Walzwerkes zur Verfügung, die aufweist:
- eine Einstellvorrichtung für die Einstellung eines Wertes für den Spalt zwischen den Walzen;
- eine Meßvorrichtung für das Messen des tatsächlichen Spaltes zwischen den Walzen;
- eine Vergleichsvorrichtung für das Vergleichen des anfangs eingestellten Spaltes und des tatsächlichen Spaltes, wobei die Vergleichsvorrichtung mit der Einstellvorrichtung und mit der Meßvorrichtung verbunden ist;
- eine Hydraulikzylindervorrichtung, die betriebsfähig mit mindestens einer der gegenüberliegenden Walzen des Walzwerkes für eine regulierbare Beibehaltung des Spaltes zwischen den gegenüberliegenden Walzen verbunden ist;
- eine Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit;
- eine erste Flüssigkeitssteuervorrichtung, die bewirkt, daß die Hydraulikflüssigkeit von der Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit in einem ersten Strömungsweg zur Hydraulikzylindervorrichtung fließt;
- eine zweite Fiüssigkeitssteuervorrichtung, die bewirkt, daß die Hydraulikflüssigkeit zur Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit in einem zweiten Strömungsweg weg von der Hydraulikzylindervorrichtung fließt;
- gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die auf die Vergleichsvorrichtung anspricht, um den Flüssigkeitsstrom im ersten Strömungsweg mit dem Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg zu verbinden, um einen resultierenden Flüssigkeitsstrom zu erhalten, und um den resultierenden Fiüssigkeitsstrom in der Hydraulikzylindervorrichtung so anzuwenden, daß die Hydraulikflüssigkeit der Hydraulikzylindervorrichtung zugeführt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom im ersten Strömungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg und so, daß die Hydraulikflüssigkeit aus der Hydraulikzylindervorrichtung entfernt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im ersten Strömungsweg.
- Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren für die Steuerung des Spaltes zwischen den gegenüberliegenden Walzen eines Walzwerkes zur Verfügung, das aufweist:
- Einstellen eines Wertes für den Spalt zwischen den Walzen;
- Messen des tatsächlichen Wertes des Spaltes zwischen den Walzen;
- Vergleichen des eingestellten Wertes des Spaltes und des tatsächlichen Wertes des Spaltes, um jegliche Abweichung des tatsächlichen Wertes des Spaltes vom eingestellten Wert des Spaltes zu ermitteln, und um den Spalt zwischen den Walzen als Reaktion auf den ermittelten Wert für die Abweichung zu steuern;
- betriebsfähiges Verbinden eines Hydraulikzylinders mit mindestens einer der gegenüberliegenden Walzen des Walzwerkes für eine regulierbare Beibehaltung des Spaltes zwischen den gegenüberliegenden Walzen;
- Bereitstellen einer Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit;
- Bewirken des Flusses der Hydraulikflüssigkeit von der Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit im ersten Strömungsweg zum Hydraulikzylinder;
- Bewirken des Flusses der Hydraulikflüssigkeit zur Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit in einem zweiten Strömungsweg weg vom Hydraulikzylinder und dadurch Steuerung des ersten und zweiten Flusses der Hydraulikflüssigkeit;
- gekennzeichnet durch die Regulierung des Spaltes als Reaktion auf den Vergleich zwischen dem eingestellten Wert des Spaltes und dem tatsächlichen Wert des Spaltes durch Verbinden des Flüssigkeitsstromes im ersten Strömungsweg mit dem Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg, um einen resultierenden Flüssigkeitsstrom zu erhalten, und Anwenden des resultierenden Flüssigkeitsstromes im Hydraulikzylinder so, daß die Hydraulikflüssigkeit dem Hydraulikzylinder zugeführt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom im ersten Strömungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg, und so, daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder entfernt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im ersten Strömungsweg.
- Die Vorrichtung für das Messen des tatsächlichen Spaltes kann mittels eines magnetisch betätigten Meßwertgebers realisiert werden, und die Vorrichtung für die Steuerung der Flüssigkeitsströme kann mittels eines Durchflußreglerventils realisiert werden.
- Der magnetisch betätigte Meßwertgeber (Magnetskale) umfaßt zwei Meßfühler, von denen einer zwischen dem Lager der oberen Walze und dem oberen Walzenständer und der andere zwischen dem oberen Walzenständer, der vom Maschinensockel aus bis in seine Mitte angehoben wird, und dem Lager der oberen Walze angeordnet ist.
- Die Vorrichtung für die Steuerung der Flüssigkeitsströme kann zwei Durchflußreglerventile umfassen. Bei einem Durchflußreglerventil umfaßt der Hydraulikflüssigkeitskreis: eine Konstantförderpumpe; eine Verstellpumpe, deren Eintrittsseite mit der Austrittsseite der Konstantförderpumpe verbunden ist, und deren Ausstrittsseite mit dem Hydraulikzylinder für die Dickenreduzierung beim Walzen verbunden ist; und einen Durchflußregler, der mit dem Ausgang der Vergleichsvorrichtung verbunden ist, die die Differenz zwischen dem eingestellten Wert des Spaltes und dem tatsächlichen Wert des Spaltes liefert. Beim anderen Durchflußreglerventil umfaßt der Hydraulikflüssigkeitskreis: einen ersten Flüssigkeitskreis, der einen in Reihe geschalteten Motor mit konstanter Drehzahl und eine Konstantförderpumpe umfaßt; und einen zweiten Flüssigkeitskreis, der einen in Reihe geschalteten Motor mit veränderlicher Drehzahl und eine Verstellpumpe umfaßt, wobei jene zwei Flüssigkeitskreise parallel miteinander verbunden sind, und worin die Austrittsöffnung der Konstantförderpumpe mit der Eintrittsöffnung der Verstellpumpe und mit dem Hydraulikzylinder für die Dickenredzierung beim Walzen verbunden ist, und worin die Eintrittsöffnung der Konstantförderpumpe und die Austrittsöffnung der Verstellpumpe mit der Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit verbunden sind.
- Es kann eingeschätzt werden, daß die zwei Durchflußreglerventile wirksam in Form ihrer entsprechenden Durchlaßfähigkeit eingesetzt werden können. Die Durchflußmengen durch jene Reglerventile können so gesteuert werden, daß die differentielle Hydraulikflüssigkeit, die der Differenz zwischen den zwei Durchflußmengen entspricht, geliefert werden kann. Daher kann die zu liefernde differentielle Hydraulikflüssigkeit gering sein, aber es kann eine genaue und wirksame Steuerung bewirkt werden.
- Die Reglerventile können durch Verstellpumpen oder Motoren mit veränderlicher Drehzahl ersetzt werden, wodurch gestattet wird, daß die entsprechenden Förderpumpen veränderliche Mengen an Hydraulikflüssigkeit liefern. Die Auswahl kann von den speziellen Anforderungen des Einsatzes abhängig sein.
- Der Spalt zwischen den Walzen kann mit einer Genauigkeit von zwischen 1/1000 mm und 5/1000 mm gesteuert werden. Um die Genauigkeit innerhalb dieses Wertbereiches aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, die Elastizität in Betracht zu ziehen, die der Walzenständer zeigen kann. Bei einem Walzenständer aus Gußstahl kann sie beispielsweise eine unterschiedliche elastische Dehnung für jeweils den oberen und den unteren Rahmen aufweisen, die den Walzenständer bilden, wenn er gegossen wird, und diese Differenz muß korrigiert werden. Wenn diese Korrektur auf der Einstellung der Differenz der elastischen Dehnung basiert und in der Berechnung eingeschlossen ist, wird der Vorgang kompliziert, wobei seine praktische Durchführung viele Schritte einschließt. Die Fähigkeit der Einstellung der Höhen der zu messenden Punkte, die der Differenz bei der elastischen Dehnung zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen für den Walzenständer entsprechen können, stellt ein leichteres Hilfsmittel zur Korrektur der Differenz zur Verfügung und kann die praktischen Forderungen erfüllen.
- Insbesondere kann das Messen des Spaltes zwischen den Walzen dadurch bewirkt werden, daß der Spalt zwischen dem Walzenständer und dem Lager für die obere Walze gemessen wird. Die Höhe der speziellen Punkte des Walzenständers, die zu messen sind, kann dadurch definiert werden, daß die Differenz der elastischen Dehnung, die der obere und der untere Rahmen aufweisen kann, gemessen und ermittelt wird. Theoretisch kann daher angenommen werden, daß die elastische Dehnung für jeweils den rechten und den linken Walzenständer (die deren Ausführung zeigen können) im wesentlichen identisch ist. Für praktische Zwecke kann daher die elastische Dehnung als der Spalt zwischen den Lagern betrachtet werden, die die oberen und bzw. unteren Walzen tragen (speziell die Größe des Spaltes zwischen den Walzen).
- Aus der vorangegangenen Beschreibung kann eingeschätzt werden, daß die vorliegende Erfindung umfaßt: das Einstellen des Spaltes zwischen den Walzen; das Messen des tatsächlichen Spaltes; das Vergleichen der zwei Werte, um die Differenz zwischen den Werten zu liefern; und das Betätigen der zwei Durchflußreglerventile als Reaktion auf das Ergebnis des Vergleichs, um dem Hydraulikzylinder für die Dickenreduzierung beim Walzen mittels ihrer entsprechenden Hydraulikflüssigkeitskreise, die parallel verbunden sind, die differentielle Hydraulikflüssigkeit zu liefern. Daher kann die zuzuführende Menge der Hydraulikflüssigkeit genau und wirksam fein abgestimmt werden, und die Genauigkeit des Walzens kann verbessert werden.
- Da die angemessene differentielle Hydraulikflüssigkeit mittels der zwei Durchflußreglerventile geliefert werden kann, können jene Regler am wirksamsten in Form ihrer entsprechenden Durchlaßfähigkeit eingesetzt werden.
- Wie aus der vorangegangenen Beschreibung wahrgenommen werden kann, kann der Spalt zwischen den Walzen anfangs vorgegeben werden, und der anfängliche Wert des Spaltes kann mit dem tatsächlichen Wert des Spaltes verglichen werden, so daß die Differenz zwischen den zwei Werten vorgelegt werden kann. Als Reaktion auf diese Differenz kann die differentielle Hydraulikflüssigkeit aus der Kombination der zwei Durchflußreglerventile, die parallel verbunden sind, erhalten werden, und sie kann dem Hydraulikzylinder für die Dickenreduzierung beim Walzen geliefert werden. Die Menge der zu liefernden Hydraulikflüssigkeit kann mit hoher Genauigkeit gesteuert werden, und daher kann die Dicke eines zu walzenden Rohlings mit hoher Genauigkeit gesteuert werden. Das kann in kontinuierlicher Weise vonstatten gehen. Die Dicke eines zu walzenden Rohlings kann mit einer höheren Genauigkeit gesteuert werden, indem die gemessenen Werte für die elastischen Dehnungen in den Rahmen des Walzenständers in die vorangehend angeführte Berechnung eingeschlossen werden. In diesem Fall kann eine Genauigkeit der Dicke von über 3/1000 mm erreicht werden.
- Die Erfindung wird weiter mittels der Beispiele und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, die zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschema, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung für die Dickenabnahme beim Walzen entsprechend einer Ausführung der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 2 ein Blockschema, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung für die Dickenreduzierung beim Walzen entsprechend einer zweiten Ausführung der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 3 ein Blockschema, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung für die Dickenreduzierung beim Walzen veranschaulicht, die Fig. 2 gleicht und die die Walzen in einem Walzwerk einschließt;
- Fig. 4 ein Blockschema, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung für die Dickenreduzierung beim Walzen veranschaulicht, die eine Ausführung der Erfindung ist, und die die Walzen in einem Walzwerk und eine Verstellpumpe einschließt;
- Fig. 5 ein Blockschema, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung für die Dickenreduzierung beim Walzen veranschaulicht, die eine noch weitere Ausführung der Erfindung ist, und die die Walzen in einem Walzwerk und einen Motor mit veränderlicher Drehzahl einschließt; und
- Fig. 6 eine Seitenansicht, die einen Teil der Walzen in einem Walzwerk mit einem magnetisch betätigten Meßwertgeber veranschaulicht.
- Zuerst wird in Fig. 1 ein Verfahren für die Steuerung der Dickenredzierung beim Walzen für hydraulisch betätigten Walzen in einem Walzwerk beschrieben.
- Anfangs kann ein Spalt zwischen den Walzen durch eine Einstellvorrichtung vorgegeben werden. Danach wird eine Hydraulikpumpe 2 in Betrieb genommen. Wenn sie in Betrieb ist, saugt die Hydraulikpumpe 2 die Hydraulikflüssigkeit aus einer Zuführvorrichtung 3 für die Hydraulikflüssigkeit und liefert sie zu einem Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen über einem Lager 6, das die obere Walze trägt, wie durch die Pfeile 4, 5 gezeigt wird. Ein magnetisch betätigter Meßwertgeber 9, der an einem Walzenständer 8 gesichert ist, spricht auf irgendeine Veränderung der Position des Lagers 6 für die obere Walze an und liefert einen Ausgang zur Verfügung, der mit dem Eingang einer Vergleichsvorrichtung 10 verbunden ist, die ebenfalls mit dem Ausgang der Einstellvorrichtung 1 für den Spalt verbunden ist. Die Vergleichsvorrichtung 10 vergleicht den Wert des Spaltes, wie er von der Einstellvorrichtung 1 vorgegeben wird, und den Wert des tatsächlichen Spaltes vom Meßwertgeber 9 und liefert einen Ausgang zu einem Impulsregler 15. Als Reaktion auf den Ausgang von der Vergleichsvorrichtung 10 liefert der Impulsregler 15 einen Ausgangsimpuls, der an dem jeweiligen entsprechenden Schrittmotor 13, 14 für jedes Durchflußreglerventil 11, 12 für die Hydraulikflüssigkeit angelegt wird. Ein jeder Schrittmotor 13, 14 bewirkt eine Schaltbewegung, die der Größe des betreffenden Eingangsimpulses entspricht und betätigt das jeweils betreffende Durchflußreglerventil 11, 12, um ein Öffnen in einem derartigen Grad zu bewirken, daß sie die Zuführung der geeigneten differentiellen Hydraulikflüssigkeit zum Hydraulikzylinder für die Dickenreduzierung beim Walzen gestatten können. Auf diese Weise kann das genau erfolgen. Das Durchflußreglerventil 11 gestattet, daß die Hydraulikflüssigkeit so fließt, wie durch die Pfeile 4, 5 gezeigt wird, während das Durchflußreglerventil 12 gestattet, daß die Hydraulikflüssigkeit so fließt, wie durch die Pfeile 15, 17 gezeigt wird. Wenn es erforderlich ist, den vorhandenen Spalt zwischen den Walzen zu reduzieren, und wenn das entsprechende Signal empfangen wird, wird das Durchflußreglerventil 11 betätigt, um zu gestatten, daß mehr Hydraulikflüssigkeit hindurchfließt als durch das Durchflußreglerventil 12, wodurch bewirkt wird, daß der Kolben 7a für den Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen abgesenkt wird. Umgekehrt, wenn es erforderlich ist, den vorhandenen Spalt zwischen den Walzen zu vergrößern, und wenn das entsprechende Signal empfangen wird, wird das Durchflußreglerventil 12 betätigt, um zu gestatten, daß mehr Hydraulikflüssigkeit hindurchfließt als durch das Durchflußreglerventil 11, und ein Teil der Hydraulikflüssigkeit innerhalb des Zylinders 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen wird zur Zuführvorrichtung 3 für die Hydraulikflüssigkeit zurückgeführt, wie durch die Pfeile 16, 17 gezeigt wird. Das entfernt die entsprechende Menge der Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinder 7, wodurch dessen Kolben 7a angehoben wird.
- Aus der vorangegangenen Beschreibung kann wahrgenommen werden, daß die Menge an Hydraulikflüssigkeit, die dem Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen zugeführt wird, dadurch gesteuert werden kann, daß sich die zwei Durchflußreglerventile 11, 12 in einem Grad öffnen können, der den spezifischen Forderungen entspricht. Daher können die zwei Reglerventile in einer derartigen Weise eingesetzt werden, daß ihre entsprechenden Durchlaßfähigkeiten am wirksamsten genutzt werden können, und daß die Dicke eines zu walzenden Rohlings mit einer größeren Genauigkeit gesteuert werden kann.
- In der Ausführung, die in Fig. 2 gezeigt wird, ist der Schritt des Messens der Dicke des Rohlings 23 zu einem bestimmten Zeitpunkt (in Übereinstimmung mit der vorherigen Ausführung) eingeschlossen. Der Vorgang besteht aus dem Vergleichen des Wertes, der durch die Dickeneinstellvorrichtung 24 vorgeschrieben wird, und des tatsächlichen Wertes, der mittels des Meßwertgebers 25 (durch eine Vergleichsvorrichtung 26 realisiert) gemessen wird. Der Ausgang der Vergleichsvorrichtung 26 wird an eine weitere Vergleichsvorrichtung 10 angelegt. Die Funktionen der Vergleichsvorrichtung 10 und der anderen Geräteelemente ebenso wie deren Anordnungen wurden mit Bezugnahme auf das vorhergehende Beispiel beschrieben, und daher wird keine Beschreibung vorgelegt, um eine doppelte Ausführung zu vermeiden.
- Als nächstes wird in Fig. 3 ein Walzwerk beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung gebracht werden kann.
- Wie in Fig. 3 zu sehen ist, umfaßt das Walzwerk einen Walzenständer 8, innerhalb dessen die Walzen 20, 20a montiert sind. Die Walze 20 wird durch ein Lager 6 getragen, und ein Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen ist zwischen dem Lager 6 und dem Walzenständer 8 montiert. Der Walzenständer 8 umfaßt einen Meßwertgeber 9a, der an einer Seite daran befestigt ist. Der Meßwertgeber 9a besitzt einen Meßfühler 9b, der einen Kontakt mit einem Vorsprung 21 am Lager 6 bewirkt. Gegenläufige Zylinder 22, 22 werden zwischen dem Lager 6 und dem Lager 19 für die Walze 20a bereitgestellt. Jene gegenläufigen Zylinder 22, 22 bewirken die Beibehaltung des Spaltes zwischen den Walzen in der Ruhelage im unbelasteten Zustand.
- Beim Betrieb wird ein spezieller Spalt zwischen den Walzen anfangs durch Benutzung der Einstellvorrichtung 1 für den Spalt vorgegeben, und die Hydraulikpumpe 2 wird in Betrieb genommen. Die Hydraulikflüssigkeit wird dann von der Pumpe 2 zu den Durchflußreglerventilen 11, 12 geliefert, die steuern, wie weit der Kolben 7a herausragen darf. Danach wird der zu walzende Rohling 23 zwischen die Walzen geführt. Während der Rohling 23 zugeführt wird, wird sich der Spalt zwischen den Walzen verändern. Diese Veränderung wird mittels des magnetisch betätigten Meßwertgebers 9 nachgewiesen. Der Ausgang des Meßwertgebers 9 wird an die Vergleichsvorrichtung 10 angelegt, an die ebenfalls der anfängliche Einstellungswert angelegt wird. Wenn ermittelt wird, daß eine Veränderung zwischen der anfänglichen Einstellung und dem tatsächlichen Wert zu verzeichnen ist, wird der Ausgang der Vergleichsvorrichtung 10, der die Differenz vorlegt, an den Impulsregler 15 angelegt, der das entsprechende Impulssignal liefert. Dieses Impulssignal wird an jeweils den Schrittmotor 13, 14 angelegt, der die entsprechende Schaltbewegung bewirkt, die das jeweilige entsprechende Durchflußreglerventil 10, 11 betätigt, damit es sich in einem Grad öffnen kann, der von der Größe der Schaltbewegung der betreffenden Schrittmotoren 13, 14 abhängt. Die Menge der Hydraulikflüssigkeit durch jedes entsprechende Reglerventil 11, 12 wird durch den Grad der Öffnung bestimmt. Der Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen kann durch Veränderung (Zunahme oder Abnahme) der relativen Mengen der Hydraulikflüssigkeit, die durch die Reglerventile 11, 12 fließen dürfen, und Zuführen der differentiellen Hydraulikflüssigkeit zum Zylinder 7 gesteuert werden. Der Spalt zwischen den Walzen kann zu allen Zeitpunkten konstant gehalten werden, und eine große Genauigkeit beim Walzen kann bewirkt werden. Es ist möglich, daß die Walzen 20, 20a einer Wärmeausdehnung unterliegen können, wodurch eine Veränderung des Spaltes bewirkt werden kann, die den Spalt kleiner macht. Wenn das geschieht, wird der zu walzende Rohling 23 dünner werden. Diese Veränderung des Spaltes kann sofort durch den Meßwertgeber 25 nachgewiesen werden, und sie kann durch Korrigieren der anfänglichen Einstellung in Übereinstimmung mit dem Ausgang vom Meßwertgeber 25 beseitigt werden.
- Die Genauigkeit der Dicke, die von der Dicke eines speziellen zu walzenden Rohlings abhängen kann, ebenso wie die Genauigkeit der Dicke, die von der Wärmeausdehnung der Walzen oder irgendwelchen anderen Faktoren abhängen kann, die die Genauigkeit beeinträchtigen können, können so gesteuert werden, daß das resultierende Produkt eine hohe Qualität aufweist.
- Als nächstes wird in Fig. 4 eine Ausführung für die Steuerung der zu liefernden Menge an Hydraulikflüssigkeit beschrieben.
- In der in Fig. 4 gezeigten Ausführung umfaßt ein Walzenständer 8 die Walzen 20, 20a. Die Walze 20 wird von einem Lager 6 getragen. Ein Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen ist zwischen dem Lager 6 und dem Walzenständer 8 angeordnet. Der Hydraulikflüssigkeitskreis umfaßt einen Motor 27, eine Konstantförderpumpe 28, die mit einem Ende der Motorwelle verbunden ist, und eine Verstellpumpe 29, die mit dem entgegengesetzten Ende der Motorwelle verbunden ist. Die Austrittsöffnung der Konstantförderpumpe 28 ist mit einem Austrittskanal 30 verbunden, der mit dem Eintrittskanal 31 der Verstellpumpe 29 verbunden ist. Die Verstellpumpe 29 besitzt ebenfalls einen Regler 32, der mit dem Ausgang eines Meßwertgebers verbunden ist, der auf jegliche Veränderung des Spaltes anspricht, um den Ausgang des Wertes für den tatsächlichen Spalt zur Verfügung zu stellen. Der Hydraulikflüssigkeitskreis umfaßt außerdem einen Eintrittskanal 33, der mit der Konstantförderpumpe 28 verbunden ist, einen Austrittskanal 34, der mit der Verstellpumpe 29 verbunden ist, und eine Zuführvorrichtung 42 für die Hydraulikflüssigkeit.
- Beim Betrieb treibt die Inbetriebnahme des Motors 27 die zwei Pumpen 28 und 29 an. Die Konstantförderpumpe 28 liefert die Hydraulikflüssigkeit mit konstanter Geschwindigkeit durch den Austrittskanal 30, wie durch den Pfeil 35 gezeigt wird, während die Verstellpumpe 29 die Hydraulikflüssigkeit durch den Eintrittskanal 31 aufnimmt, wie durch den Pfeil 36 gezeigt wird. Wenn die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die von der Pumpe 28 aus in den Austrittskanal 30 gelangt, und die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die in die Pumpe 29 aus dem Eintrittskanal 31 gelangt, gleich sind, ist der Kolben 7a im Zylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen in seiner gegenwärtigen Position angeordnet. Dann wird angenommen, daß der tatsächliche Spalt zwischen den Walzen 20, 20a größer als die anfängliche Einstellung vorgefunden wird. Das wird mittels des Meßwertgebers nachgewiesen, der den Ausgang liefert, der dem Regler 32 an der Verstellpumpe 29 zugeführt wird. Als Reaktion auf den Ausgang vom Regler 32 nimmt die Menge der Hydraulikflüssigkeit ab, die in die Verstellpumpe 29 gelangt. Die resultierende differentielle Flüssigkeit, die der Differenz zwischen dem Ausgang von der Pumpe 28 und dem Eingang in die Pumpe 29 entspricht, wird dem Zylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen zugeführt, der so betätigt wird, daß der Spalt zwischen den Walzen 20, 20a entsprechend verringert werden kann.
- Umgekehrt, es wird angenommen, daß der tatsächliche Spalt kleiner ist als die anfängliche Einstellung. Wenn das geschieht, muß die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die in die Verstellpumpe 29 gelangt, größer sein als die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die die Konstantförderpumpe 28 verläßt (die ebenfalls vom Regler 32 gesteuert wird). Danach kann die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die im Zylinder 7 vorhanden ist, um die Differenz zwischen dem Eingang in die Pumpe 29 und dem Ausgang aus der Pumpe 28 verringert werden. Die Dickenreduzierung beim Walzen kann sich ergeben, wobei der Spalt zwischen den Walzen entsprechend vergrößert wird.
- Wie früher beschrieben wurde, gestattet die in Fig. 4 gezeigte Ausführung ebenfalls, daß die Differenz zwischen der anfänglichen Spalteinstellung und dem tatsächlichen Wert des Spaltes ermittelt werden kann. Diese Differenz kann in das Steuersignal umgewandelt werden, das die Verstellpumpe 29 steuert, wodurch der Spalt zwischen den Walzen fein eingestellt wird.
- Eine weitere Ausführung wird in Fig. 5 gezeigt. Die Steuerung der Hydraulikflüssigkeit, die zugeführt wird, wird entsprechend dieser Ausführung beschrieben.
- Die Walzen 20, 20a sind innerhalb eines Walzenständers 8 montiert. Die Walze 20 wird durch ein Lager 6 getragen. Ein Hydraulikzylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen ist zwischen dem Lager 6 und dem Walzenständer 8 angeordnet.
- Der Hydraulikflüssigkeitskreis umfaßt: einen Motor 37 mit konstanter Drehzahl; eine Konstantförderpumpe 28, die durch den Motor 37 angetrieben wird; einen Motor 38 mit veränderlicher Drehzahl; und eine Verstellpumpe 29, die durch den Motor 38 angetrieben wird. Die Hydraulikflüssigkeit, die dem Zylinder für die Dickenreduzierung beim Walzen zugeführt wird, kann erhöht oder verringert werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
- Die Austrittsöffnung der Konstantförderpumpe 28 ist mit einem Austrittskanal 30 verbunden, der mit dem Eintrittskanal 31 verbunden ist, der wiederum mit der Eintrittsöffnung der Verstellpumpe 29 verbunden ist, wie im Beispiel 4 beschrieben wird.
- Wenn beim Betrieb ermittelt wird, daß der tatsächliche Spalt zwischen den Walzen 20, 20a kleiner ist als die anfängliche Einstellung, spricht der Anzeiger auf diese Veränderung an und liefert den Ausgang, der an einem Regler 41 angelegt wird. Der Motor 38 mit veränderlicher Drehzahl kann so gesteuert werden, daß er mehr Umdrehungen bringt, wodurch bewirkt wird, daß die Verstellpumpe 29 mehr Hydraulikflüssigkeit ansaugt. Danach kann ein Teil der Hydraulikflüssigkeit, die innerhalb des Zylinders 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen vorhanden ist, durch den Austrittskanal 30 entfernt werden, wie durch den Pfeil 39 gezeigt wird. Auf diese Weise wird die Kraft des Zylinders auf die Walze 20 verringert, und die Walze 20 wird entsprechend angehoben. Danach wird der ursprüngliche Spalt wiederhergestellt, wie es gefordert wird.
- Umgekehrt, wenn ermittelt wird, daß der tatsächliche Spalt zwischen den Walzen 20, 20a größer ist als die anfängliche Einstellung, wird der ursprüngliche Wert an den Regler 41 angelegt, der den Motor 38 mit veränderlicher Drehzahl betätigt, damit er sich langsam dreht. In diesem Fall wird die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die durch die Verstellpumpe 29 angesaugt werden kann, kleiner sein als die Menge der Hydraulikflüssigkeit, die durch die Konstantförderpumpe 28 geliefert werden kann, wobei die differentielle Flüssigkeit dem Zylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen zugeführt wird, wie durch den Pfeil 40 gezeigt wird. Danach wird die Walze 20 abgesenkt, und der ursprüngliche Spalt wird wiederhergestellt.
- Es muß verstanden werden, daß der Spalt zwischen den Walzen 20, 20a beibehalten werden kann, wie er durch die ursprüngliche Einstellung gefordert wird, indem der Motor mit veränderlicher Drehzahl gesteuert wird, um der Verstellpumpe zu gestatten, die geeignete Menge an Hydraulikflüssigkeit zu liefern, die dem Zylinder 7 für die Dickenreduzierung beim Walzen zuzuführen ist.
- Als nächstes wird in Fig. 6 eine Ausführung gezeigt, die die Messung der elastischen Dehnung in jedem der Rahmen 8a und 8b, aus denen der Walzenständer 8 aus Gußstahl zusammengesetzt ist, berücksichtigt.
- Beim Walzenständer 8 aus Gußstahl ist es üblich, daß die Rahmen 8a und 8b unterschiedliche elastische Dehnungen einschließen. Das ist der Fall, weil, wenn das Gießen erfolgt, indem sich der Rahmen 8b unterhalb des Rahmens 8a befindet, der Rahmen 8b eine Metallkonstruktion aufweisen wird, deren Dichte größer ist als beim Rahmen 8a, und er wird daher eine geringere elastische Dehnung einschließen. Danach kann für den Rahmen 8b ein magnetisch betätigter Meßwertgeber 9 zwischen dem Lager für die Walze 20 und dem oberen Abschnitt des Rahmens 8b so bereitgestellt werden, daß er jede elastische Dehnung längs der Gesamtlänge des Rahmens 8b messen kann. Andererseits kann für den Rahmen 8a ein magnetisch betätigter Meßwertgeber 9 am Lager für die Walze 20 bereitgestellt werden, und am Walzenständer 8 kann ein Meßfühler 43 so angeordnet werden, daß der Meßfühler 43 mit dem Meßwertgeber 9 in Berührung kommen kann, wenn der Walzenständer 8 bis zur Mitte seiner Bahn angehoben wird. Auf diese Weise kann für den Rahmen 8b jegliche elastische Dehnung längs der Gesamtlänge gemessen und in die Berechnung des Wertes eingeschlossen werden, und für den Rahmen 8a kann jegliche elastische Dehnung von der Stelle aus, wo der Meßfühler 43 am oberen Abschnitt des Walzenständers 8 angeordnet ist (wo er an den Zylinder für die Dickenreduzierung beim Walzen angrenzt), gemessen und in die Berechnung des Wertes eingeschlossen werden. Die Größe der elastischen Dehnung für eine bestimmte Länge ist konstant, und es ist daher möglich anzunehmen, daß die Größe der elastischen Dehnung an den einzelnen zu messenden Stellen für die Rahmen 8a und 8b gleich ist, indem die elastischen Dehnungseigenschaften für beide Rahmen 8a und 8b vorher ermittelt wurden. In der Fig. kennzeichnet die Bezugszahl 44 eine Mikrostellschraube.
- Die Mikrostellschraube 44 gestattet dem Arbeiter, die Dicke eines Rohlings über seine Breite (d.h., in der Richtung senkrecht zum Verlauf der Bewegung) durch Überwachen der Bewegung des zu walzenden Rohlings und dadurch fein einzustellen, daß überprüft wird, daß die Lichtstrahlen zu sehen sind, die vom Rohling reflektiert werden. Bei einer vollständigen Umdrehung rückt die Mikrostellschraube um 1/100 mm vor oder zurück. Der Spalt zwischen den Walzen, der die Eingabe für den Regler ist, kann eingestellt werden, indem der geeignete Knopf an der Tastatur gedrückt wird. Jedes Drücken des Knopfes reguliert den Spalt um 1 um. Bei einigen Arten von zu walzenden Rohlingen ist die Benutzung der Mikrostellschraube (Analogbetrieb) besser als die Verwendung des Knopfes (Digitalbetrieb). Die Mikrostellschraube kann für jene Rohlinge benutzt werden, die einen breiten Bereich der elastischen Verformung aufweisen (wie beispielsweise ein nichtrostender Rohling), aber die Wahl kann von der Ansprechfähigkeit des Arbeiters abhängen.
- Obgleich die vorliegende Erfindung vollständig detailliert mit Bezugnahme auf mehrere bevorzugte Ausführungen beschrieben wurde, muß verstanden werden, daß verschiedene Veränderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne daß man vom Bereich der Erfindung abweicht, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert wird.
Claims (12)
1. Steuervorrichtung zur Steuerung des Spaltes zwischen den
gegenüberliegenden Walzen (20, 20a) eines Walzwerkes, die aufweist:
eine Einstellvorrichtung (1) für die Einstellung eines Wertes für den
Spalt zwischen den Walzen (20, 20a); eine Meßvorrichtung (9) für das Messen
des tatsächlichen Spaltes zwischen den Walzen (20, 20a); eine
Vergleichsvorrichtung (10) für das Vergleichen des anfangs eingestellten Spaltes und
des tatsächlichen Spaltes, wobei die Vergleichsvorrichtung (10) mit der
Einstellvorrichtung (1) und mit der Meßvorrichtung (9) verbunden ist; eine
Hydraulikzylindervorrichtung (7), die betriebsfähig mit mindestens einer
(20) der gegenüberliegenden Walzen des Walzwerkes für eine regulierbare
Beibehaltung des Spaltes zwischen den gegenüberliegenden Walzen (20, 20a)
verbunden ist; eine Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit (3; 42);
eine erste Flüssigkeitssteuervorrichtung (11, 13, 15; 27, 28; 37, 28), die
bewirkt, daß die Hydraulikflüssigkeit von der Zuführvorrichtung für die
Hydraulikflüssigkeit in einem ersten Strömungsweg (4, 5; 30, 33) zur
Hydraulikzylindervorrichtung fließt; eine zweite
Flüssigkeitssteuervorrichtung (12, 14, 15; 27, 29; 29, 38), die bewirkt, daß die
Hydraulikflüssigkeit zur Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit in
einem zweiten Strömungsweg (16, 17; 31, 34) weg von der
Hydraulikzylindervorrichtung fließt; gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die auf die
Vergleichsvorrichtung (10) anspricht, um den Flüssigkeitsstrom im ersten
Strömungsweg mit dem Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg zu
verbinden, um einen resultierenden Flüssigkeitsstrom zu erhalten, und um
den resultierenden Flüssigkeitsstrom in der Hydraulikzylindervorrichtung
so anzuwenden, daß die Hydraulikflüssigkeit der
Hydraulikzylindervorrichtung (7) zugeführt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom
im ersten Stromungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im zweiten
Strömungsweg und so, daß die Hydraulikflüssigkeit aus der
Hydraulikzylindervorrichtung (7) entfernt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom
zweiten Strömungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im ersten
Strömungsweg.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Flüssigkeitssteuervorrichtung eine Hydraulikpumpe (2) und ein erstes
Durchflußreglerventil (11) aufweist, die strömungsmäßig im ersten
Strömungsweg (4, 5) in Reihe eingebunden sind; daß die zweite
Flüssigkeitssteuervorrichtung
ein zweites Durchflußreglerventil (12) aufweist, das
strömungsmäßig in den zweiten Strömungsweg (16, 17) eingebunden ist; und
daß das zweite Durchflußreglerventil (12) strömungsmäßig parallel mit dem
ersten Durchflußreglerventil (11) verbunden ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Flüssigkeitssteuervorrichtung eine erste Flüssigkeitsförderpumpe (28)
aufweist, die strömungsmäßig in den ersten Strömungsweg (30, 33)
eingebunden ist; daß die zweite Flüssigkeitssteuervorrichtung eine zweite
Flüssigkeitsförderpumpe (29) aufweist, die strömungsmäßig in den zweiten
Strömungsweg (31, 34) eingebunden ist; daß die erste
Flüssigkeitsförderpumpe (28) strömungsmäßig parallel mit der zweiten
Fiüssigkeitsförderpumpe (29) verbunden ist; und daß eine der ersten und
zweiten Flüssigkeitsförderpumpen eine Konstantförderpumpe (28) und die
andere der ersten und zweiten Flüssigkeitsförderpumpen eine Verstellpumpe
(29) ist.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Motor
(27) und dadurch, daß sowohl die erste als auch die zweite
Flüssigkeitsförderpumpe (28, 29) treibend mit dem Motor verbunden sind.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Motor
(37) mit konstanter Drehzahl, der treibend mit der Konstantförderpumpe (28)
verbunden ist; und einen Motor (38) mit veränderlicher Drehzahl, der
treibend mit der Verstellpumpe (29) verbunden ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine Dickenmeßvorrichtung (25) für das Ermitteln der Dicke eines
gewalzten Rohlings, der zwischen den gegenüberliegenden Walzen (20, 20a)
des Walzwerkes austritt; eine Dickenvergleichsvorrichtung (26) für das
Vergleichen der Dicke, die von der Dickenmeßvorrichtung ermittelt wird, mit
einer vorgegebenen Enddicke; und dadurch, daß die erste und die zweite
Flüssigkeitssteuervorrichtung weiter betriebsfähig sind, um den
Flüssigkeitsstrom im ersten und bzw. zweiten Strömungsweg in Abhängigkeit
von der Ausgangsgröße von der Dickenvergleichsvorrichtung (26) zu
regulieren.
7. Verfahren zur Steuerung eines Spaltes zwischen den gegenüberliegenden
Walzen (20, 20a) eines Walzwerkes, das aufweist: Einstellen eines Wertes
für den Spalt zwischen den Walzen (20, 20a); Messen des tatsächlichen
Wertes des Spaltes zwischen den Walzen (20, 20a); Vergleichen des
eingestellten Wertes des Spaltes und des tatsächlichen Wertes des Spaltes,
um jegliche Abweichung des tatsächlichen Wertes des Spaltes vom
eingestellten Wert des Spaltes zu ermitteln, und um den Spalt zwischen den
Walzen (20, 20a) als Reaktion auf den ermittelten Wert für die Abweichung
zu steuern; betriebsfähiges Verbinden eines Hydraulikzylinders (7) mit
mindestens einer (20) der gegenüberliegenden Walzen des Walzwerkes für eine
regulierbare Beibehaltung des Spaltes zwischen den gegenüberliegenden
Walzen (20, 20a); Bereitstellen einer Zuführvorrichtung (3; 42) für die
Hydraulikflüssigkeit; Bewirken des Flusses der Hydraulikflüssigkeit von der
Zuführvorrichtung (3; 42) für die Hydraulikflüssigkeit im ersten
Strömungsweg (4, 5; 30, 33) zum Hydraulikzylinder (7); Bewirken des Flusses
der Hydraulikflüssigkeit zur Zuführvorrichtung (3; 42) für die
Hydraulikflüssigkeit in einem zweiten Strömungsweg (16, 17; 31, 34) weg vom
Hydraulikzylinder (7) und dadurch Steuerung des ersten und zweiten Flusses
der Hydraulikflüssigkeit; gekennzeichnet durch die Regulierung des Spaltes
als Reaktion auf den Vergleich zwischen dem eingestellten Wert des Spaltes
und dem tatsächlichen Wert des Spaltes durch Verbinden des
Füssigkeitsstromes im ersten Strömungsweg mit dem Flüssigkeitsstrom im
zweiten Strömungsweg, um einen resultierenden Flüssigkeitsstrom zu
erhalten, und Anwenden des resultierenden Flüssigkeitsstromes im
Hydraulikzylinder (7) so, daß die Hydraulikflüssigkeit dem
Hydraulikzylinder (7) zugeführt wird, wenn der Flüssigkeitsstrom im ersten
Strömungsweg größer ist als der Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg,
und so, daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder entfernt
wird, wenn der Flüssigkeitsstrom im zweiten Strömungsweg größer ist als der
Flüssigkeitsstrom im ersten Strömungsweg.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewirken
des Flusses der Hydraulikflüssigkeit von der Zuführvorrichtung für die
Hydraulikflüssigkeit im ersten Strömungsweg (4, 5) zum Hydraulikzylinder
(7) die Bereitstellung einer Hydraulikpumpe (2) und eines ersten
Durchflußreglerventils (11) aufweist, die strömungsmäßig im ersten Strömungsweg (4,
5) in Reihe eingebunden sind, und daß das Bewirken des Flusses der
Hydraulikflüssigkeit zur Zuführvorrichtung für die Hydraulikflüssigkeit im
zweiten Strömungsweg (16, 17) weg vom Hydraulikzylinder (7) die
Bereitstellung eines zweiten Durchflußreglerventils (12) aufweist, das
strömungsmäßig im zweiten Strömungsweg (16, 17) eingebunden ist, so daß das
zweite Durchflußreglerventil (12) strömungsmäßig parallel mit dem ersten
Durchflußreglerventil (11) verbunden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewirken
des Flusses der Hydraulikflüssigkeit von der Zuführvorrichtung für die
Hydraulikflüssigkeit im ersten Strömungsweg (30, 33) zum Hydraulikzylinder
(7) die Bereitstellung einer ersten Flüssigkeitsförderpumpe (28) aufweist,
die strömungsmäßig in den Strömungsweg (30, 33) eingebunden ist; daß das
Bewirken des Flusses der Hydraulikflüssigkeit zur Zuführvorrichtung für die
Hydraulikflüssigkeit im zweiten Strömungsweg (31, 34) weg vom
Hydraulikzylinder (7) die Bereitstellung einer zweiten Flüssigkeitsförderpumpe (29)
aufweist, die strömungsmäßig in den zweiten Strömungsweg (31, 34)
eingebunden ist, so daß die erste Flüssigkeitsförderpumpe (28)
strömungsmäßig parallel mit der zweiten Flüssigkeitsförderpumpe (29)
verbunden ist; und daß eine der ersten und zweiten Flüssigkeitsförderpumpen
(28, 29) eine Konstantförderpumpe (28) und die andere der ersten und
zweiten Flüssigkeitsförderpumpen eine Verstellpumpe (29) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Bereitstellung
eines Motors (27) und die treibende Verbindung sowohl der ersten als auch
der zweiten Flüssigkeitsförderpumpe (28, 29) mit dem Motor (27).
11. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die treibende
Verbindung eines Motors (37) mit konstanter Drehzahl mit der
Konstantförderpumpe (28) und die treibende Verbindung eines Motors (38) mit
veränderlicher Drehzahl mit der Verstellpumpe (29).
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, das außerdem aufweist:
das Messen der Dicke eines gewalzten Rohlings, der zwischen den
gegenüberliegenden Walzen (20, 20a) des Walzwerkes austritt; das
Vergleichen der ermittelten Dicke mit einer vorgegebenen Enddicke, um einen
Dicken-vergleich zu erhalten; und das weitere Regulieren des
Flüssigkeitsstromes im ersten und zweiten Strömungsweg in Abhängigkeit vom
Dickenvergleich.
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