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DE69204905T2 - Druckluftregelventil. - Google Patents

Druckluftregelventil.

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Publication number
DE69204905T2
DE69204905T2 DE1992604905 DE69204905T DE69204905T2 DE 69204905 T2 DE69204905 T2 DE 69204905T2 DE 1992604905 DE1992604905 DE 1992604905 DE 69204905 T DE69204905 T DE 69204905T DE 69204905 T2 DE69204905 T2 DE 69204905T2
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DE
Germany
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fluid pressure
valve
valves
port
actuated
Prior art date
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Application number
DE1992604905
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English (en)
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DE69204905D1 (de
Inventor
Roger Charles Hallett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse Systeme fuer Schienenfahrzeuge GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse Systeme fuer Schienenfahrzeuge GmbH
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Publication date
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Publication of DE69204905D1 publication Critical patent/DE69204905D1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/24Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
    • B60T8/3605Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force wherein the pilot valve is mounted in a circuit controlling the working fluid system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung und sie betrifft insbesondere eine elektrisch betätigbare Modulatorventilvorrichtung eines Nichtrelaistyps.
  • Eine Modulatorventilvorrichtung eines Nichtrelaistyps wird verwendet insbesondere zum Modulieren des Drucks von verdichteter Luft, die an Betätigungseinrichtungen von Bremsen von Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen angelegt wird, um ein Rutschen oder Schleudern der Räder zu minimieren. In solchen Anlagen bewirkt Betätigung der Bremsen durch den Fahrer des Fahrzeugs üblicherweise, daß Druckluft aus einem oder mehreren Speicherbehältern, möglicherweise über Relaisventile, an individuelle Betätigungseinrichtungen für jedes der gebremsten Räder übertragen wird. Elektrische Fühlermittel können vorgesehen sein, um den Beginn übermäßiger Radverzögerung festzustellen und beim Ansprechen darauf eine weitere Bremsdruckerhöhung zu verhindern und möglicherweise auch eine Bremsdruckverringerung zu bewirken. Eine solche Steuerung kann wirksam sein an einzelnen Rädern oder kollektiv und sie wird typisch erzielt durch ein oder mehrere elektrische betätigbare Fluiddruckmodulatorventile, über welche der Bremsdruck an die Betätigungseinrichtungen angelegt wird.
  • Modulatorventile eines Nichrelaistyps können ein erstes durch Druckluft betätigbares Ventil für Verbindung einer Eingangsöffnung mit einer Abgabeöffnung, die mit einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, ein zweites durch Druck betätigbares Ventil zum Verbinden der Abgabeöffnung mit einer Entlüftung, und ein erstes und ein zweites in ausgewählter Weise elektrisch betätigbares Pilotventil aufweisen, um Steuerdrücke an das betreffende erste oder das zweite Ventil anzulegen. Um zunehmenden Betätigungsdruck zu unterbrechen, ist es daher erforderlich, das erste Pilotventil zu erregen, um zu bewirken, daß das erste Steuerventil den abgegebenen Druck "hält". Weiterhin ist es in dem Fall, daß ein anfänglicher Schleuderzustand fortdauert, zusätzlich erforderlich, das zweite Pilotventil zu erregen, um zu bewirken, daß das zweite Steuerventil einen gewissen Abgabedruck entlastet bzw. entlüftet. Eine solche Steuerung wird üblicherweise zyklisch bewirkt durch eine elektronische Steuereinheit, und die elektrische Erregung für die Pilotventile kann von einem Fahrzeug-Bremslichtstromkreis erhalten werden.
  • In der früheren veröffentlichten Beschreibung der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 147 585 A ist ein Bremsdruckmodulator beschrieben, der vom Nichtrelaistyp ist und zwei durch Fluiddruck betätigbare Membranventile hat, die durch Pilotdrücke von betreffenden Magnetventilen gesteuert werden. Ein Membranventil schafft Unterbrechung einer Verbindung zwischen einer Eingangsöffnung und einer Abgabeöffnung, und das andere Membranventil schafft eine Entlüftung der Abgabeöffnung. Im Betrieb einer solchen Vorrichtung ist es erforderlich, Steuerströme zu schaffen, und zwar entweder wahlweise oder in Kombination mit jedem der Magnetventile.
  • Je größer die Anzahl der Modulatorventile ist, die vorgesehen sind, desto größer ist der Bedarf an elektrischem Strom und dies kann die Anzahl der Modulatorventile begrenzen, die eingebaut werden können, insbesondere an einem Anhänger.
  • In der früheren veröffentlichten Beschreibung der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 307 579 A ist eine solenoidgesteuerte Bremsdruckrelaisventilanordnung beschrieben, wobei in ihr beschrieben ist, daß es erwünscht ist, die Energieanforderungen zu minimieren.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Modulatorventilvorrichtung eines Nichtrelaistyps zu schaffen, die verringerten Strombedarf zeigt im Vergleich zu dem, was oben vorgesehen wurde.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung eines Nichtrelaistyps geschaffen mit einer Fluiddruckeingangsöffnung, einer Fluiddruckabgabeöffnung und einer Entlüftungs- bzw. Entlastungsöffnung, einem ersten durch Fluiddruck betätigbaren Ventil zum Verbinden der Eingangsöffnung mit der Abgabeöffnung, und einem zweiten durch Fluiddruck betätigbaren Ventil zum Verbinden der Abgabeöffnung mit der Entlüftungs- bzw. Entlastungsöffnung, wobei das erste und das zweite durch Fluiddruck betätigbare Ventil durch eine elektrisch betätigbare Pilotventileinrichtung steuerbar sind, die Druck von einer Fluiddruckquelle erhält und ein erstes und ein zweites Zweistellungspilotventil aufweist, die in ausgewählter Weise abwechselnd elektrisch betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über die beiden Pilotventile in Reihe ein Steuerdruck von der Fluiddruckquelle in ausgewählter Weise bzw. wahlweise an das erste durch Fluiddruck betätigbare Ventil angelegt oder unterbrochen wird, und über das erste der Pilotventile der Steuerdruck in ausgewählter Weise bzw. wahlweise an das zweite durch Fluiddruck betätigbare Ventil angelegt oder unterbrochen wird.
  • Vorzugsweise ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das eine Fluiddruckentleerung bzw. einen Abbau von Fluiddruck von der Abgabeöffnung zu der Eingangsöffnung ermöglicht.
  • Die genannten durch Fluiddruck betätigbaren Ventile können mittels Membran betätigbare Ventile sein, oder eines oder beide können durch Kolben betätigbare Ventile sein.
  • Vorzugsweise wird, wenn die beiden Pilotventile mit zwei Zuständen nicht elektrisch erregt sind, Steuerdruck angelegt, um das erste durch Fluiddruck betätigbare Ventil offen zu halten, und Steuerdruck wird angelegt, um das zweite durch Fluiddruck betätigbare Ventil geschlossen zu halten.
  • Damit die vorliegende Erfindung klarer verstanden und bequemer in Wirkung gebracht werden kann, wird sie nunmehr unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung weiter beschrieben, die eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer elektrisch betätigbaren Modulatorventilvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung kann hinsichtlich der Ausführung festgestellt werden, daß, während durch Fluiddruck betätigbare Steuerventile in einem Gehäuse, jedoch getrennt von ihren betreffenden elektrisch betätigbaren Pilotventilen dargestellt sind, alle diese Ventile in einem einzigen Gehäuse umfaßt sein können, wobei die erforderlichen Fluiddruckverbindungen geschaffen sind. Unter Bezugnahme zunächst auf die durch Fluiddruck betätigbaren Steuerventile, die in dem Gehäuse 1 vorgesehen sind, ist festzustellen, daß das erste Ventil ein Ventilglied 2, welches von einem Stößel 3 getragen ist, und eine Membran 5 hat zum axialen Bewegen in dem Gehäuse beim Ansprechen auf einen an einer Steueröffnung 6 wirkenden Druck in Richtung gegen eine und von einer Öffnung 4 in einer Trennwand 20 weg. Auf diese Weise öffnet oder schließt das Ventilglied 2 eine Verbindung zwischen einer Druckeingangsöffnung 8 zu einer Kammer 9 und einer Abgabeöffnung 10 einer Kammer 11. Die Kammer 11 ist weiterhin mit einem zweiten Fluiddrucksteuerventil in Form einer weiteren Membran 12 versehen, die unter dem Einfluß eines Steuerdrucks an einer Steueröffnung 13 wirksam ist, eine Öffnung 14 zu schließen, um eine Verbindung zwischen der Kammer 11 und einer Entlüftungsöffnung 15 zu unterbrechen.
  • Die Wand 20 zwischen den Kammern 11 und 9 bildet einen Ventilsitz 7 für das Ventilglied 2 und sie ist weiterhin mit einem biegsamen Schließteil 18 versehen, der gewöhnlich eine Reihe von beabstandeten Öffnungen 19 abdeckt, wodurch ein Rückschlagventil bestimmt ist. Dieses Rückschlagventil ermöglicht ein Strömen von Luft von der Kammer 11 zur Kammer 9, jedoch nicht in umgekehrter Richtung.
  • Eine Druckluftzufuhrleitung 16 verbindet eine Bremssteuerdruckquelle (nicht dargestellt) mit der Öffnung 8 und liefert weiterhin ein Drucksignal an eine Eingangsöffnung 21 eines ersten elektrisch betätigbaren Dreiwege-Zweistellungs- Pilotventil 26. Das Ventil 26 ist vorzugsweise ein Solenoidventil mit einem federbelasteten Doppelventilglied 22, welches eine Verbindung zwischen der Eingangsöffnung 21 und einer Ausgangsleitung 23 aufrecht erhält, während es eine Austrittsöffnung 24 geschlossen hält. Erregung des Solenoids, mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet, führt daher dazu, daß die Eingangsöffnung 21 abgeschlossen wird und die Austrittsöffnung 24 geöffnet wird, um die Leitung 23 zu entlüften. Die mit der Öffnung 13 verbundene Leitung 23 ist weiterhin mit einer Eingangsöffnung 31 eines zweiten elektrisch betätigbaren Dreiwege- Zweistellungs-Pilotdruckventil 36 verbunden, welches dem Ventil 26 im wesentlichen identisch ist und dessen Ausgangsleitung 33 mit der Öffnung 6 verbunden ist. Wenn das Solenoid des Ventils 36, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 35, erregt ist, wird die Leitung 33 dadurch über die Entlüftungsöffnung 24 entlüftet.
  • Im Betrieb der Modulatorventilvorrichtung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben worden ist, sind die Druckübertragungswege zwischen der Leitung 16 und den Öffnungen 6 und 8 derart, daß der Druckaufbau in der Kammer 9 den Druckanstieg über der Membran 5 nicht überholt. Normaler Bremsdruck zu einem Rad oder einer Gruppe von Rädern wird daher über die Leitung 16, die Öffnung 8, die Kammer 9, die Öffnung 4, die Kammer 11 und die Öffnung 10 zu der betreffenden Betätigungseinrichtung oder den betreffenden Betätigungseinrichtungen übertragen. Beim Auftreten eines anfänglichen Radschleuderzustandes erregt die elektronische Steuereinheit (nicht dargestellt) das Solenoid 35 des Ventils 36, um den Steuerdruck aus dem Bereich oberhalb der Membran 5 zu entlüften, und daher wirkt der Druck in der Kammer 9 in einem Sinn, das Ventilglied 2 gegen den Sitz 7 zu schließen, um den abgegebenen Druck über die Öffnung 10 auf dem erreichten Wert zu "halten". Dieser Druck in der Kammer 11 kann daher nur verringert oder entlastet werden durch Auslecken oder durch eine Verringerung des Drucks in der Leitung 16, was eine Rückströmung über das Rückschlagventil ermöglicht, welches durch die Öffnungen 19 und den Teil 18 gebildet ist. Wenn daher in diesem "Halte"-Zustand der Druck in der Leitung 16 sich zu verringern beginnt, kann sich der abgegebene Druck in der Kammer 11 über das Rückschlagventil verringern. Wenn der anfängliche Radschleuderzustand oder Radrutschzustand weiterhin besteht, erregt die elektronische Steuereinheit das Solenoid 25 des Ventils 26, während das Solenoid 35 des Ventils 36 entregt wird. Dies führt dazu, daß die Leitung 23 über die Austrittsöffnung 24 entlüftet wird und dazu, daß Steuerdruck von der Unterseite der Membran 12 abgenommen wird, um den Bereich 11 und den abgegebenen Druck an der Öffnung 10 über die Öffnung 15 zu entlüften. Wenn der Rutsch- oder Schleuderzustand korrigiert ist, wird die elektrische Erregung des Pilotventils 26 oder 36 beseitigt und die Ventile kehren in den dargstellten Zustand zurück.
  • In einer vollständigen Anlage ist ein betreffendes Modulatorventil für jedes Rad oder jede Gruppe von Rädern S vorgesehen, die individuelle Rutsch- oder Schleudersteuerung erfordern, und aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß zufolge der Anordnung der Pilotventile 26 und 36 in Reihe es für die Steuerung des ersten fluiddruckgesteuerten Ventilgliedes 2 nicht mehr erforderlich ist, daß zwei Solenoide für jedes Modulatoarventil erregt werden, um eine Betriebsweise mit Entlüftung von Abgabedruck zu bewirken. Demgemäß ist ein verringerter Strombedarf in einem solchen Modulatorventil geschaffen.
  • Während in der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung das erste und das zweite Ventil jeweils durch Fluiddruck betätigt werden, der auf eine Membran wirkt, können eines oder jedes dieser Ventile durch Fluiddruck betätigt werden, der anstelle auf die Membran 5 oder die Membran 12 auf einen betreffenden in zweckentsprechender Weise angeordneten Kolben wirkt, falls dies erwünscht ist.

Claims (6)

1. Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung eines Nichtrelaistyps mit einer Fluiddruckeingangsöffnung (8), einer Fluiddruckabgabeöffnung (10) und einer Entlüftungs- bzw. Entlastungsöffnung (15), einem ersten durch Fluiddruck betätigbaren Ventil (4,7) zum Verbinden der Eingangsöffnung mit der Abgabeöffnung, und einem zweiten durch Fluiddruck betätigbaren Ventil (12,14) zum Verbinden der Abgabeöffnung mit der Entlüftungsbzw. Entlastungsöffnung, wobei das erste und das zweite durch Fluiddruck betätigbare Ventil durch eine elektrisch betätigbare Pilotventileinrichtung steuerbar sind, die Druck von einer Fluiddruckquelle erhält und ein erstes und ein zweites Zweistellungspilotventil (26,36) aufweist, die in ausgewählter Weise alternativ elektrisch betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über die beiden Pilotventile in Reihe ein Steuerdruck von der Fluiddruckquelle in ausgewählter Weise bzw. wahlweise an das erste durch Fluiddruck betätigbare Ventil (4,7) angelegt oder unterbrochen wird, und über das erste (26) der Pilotventile der Steuerdruck in ausgewählter Weise bzw. wahlweise an das zweite durch Fluiddruck betätigbare Ventil (12,14) angelegt oder unterbrochen wird.
2. Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Quelle eine Quelle des Fluiddrucks zu der Eingangsöffnung (8) ist.
3. Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Pilotventile (26;36)nicht elektrisch erregt sind, Steuerdruck angelegt wird, um das erste durch Fluiddruck betätigbare Ventil (4,7) offenzuhalten, und Steuerdruck angelegt wird, um das zweite durch Fluiddruck betätigbare Ventil (12,14) geschlossen zu halten.
4. Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (4,7) und das zweite (12,14) durch Fluiddruck betätigbare Ventil in einem einzigen Gehäuse (1) vorgesehen sind.
5. Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückschlagventileinrichtung (18,19) vorgesehen ist, die eine entleerende bzw. entlastende Fluidströmung von der Abgabeöffnung (10) zu der Eingangsöffnung (8) ermöglicht.
6. Fluiddruckmodulatorventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pilotventile (26;36) Doppelventile sind, deren jedes eine Eingangsöffnung (21;31), eine Abgabeöffnung und eine Entlüftungs- bzw. Entlastungsöffnung (24;34) hat, im elektrisch nicht erregten Zustand direkte Verbindung zwischen seiner Eingangsöffnung (21;31) und seiner Abgabeöffnung schafft und im elektrisch erregten Zustand Isolierung bzw. Trennung seiner Zufuhröffnung und Entlastung bzw. Entlüftung seiner Abgabeöffnung über die Entlastungs- bzw. Entlüftungsöffnung (24;34) schafft.
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Publication Number Publication Date
DE69204905D1 DE69204905D1 (de) 1995-10-26
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GB (1) GB9111393D0 (de)

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EP0516348A3 (en) 1993-05-19
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