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DE69200366T2 - Einpresskontaktstiftverbinder. - Google Patents

Einpresskontaktstiftverbinder.

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DE69200366T2
DE69200366T2 DE69200366T DE69200366T DE69200366T2 DE 69200366 T2 DE69200366 T2 DE 69200366T2 DE 69200366 T DE69200366 T DE 69200366T DE 69200366 T DE69200366 T DE 69200366T DE 69200366 T2 DE69200366 T2 DE 69200366T2
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Germany
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pressure
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Michel Pesson
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Souriau et Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einpreßkontaktverbinder (press fit connector), d. h. einen unter Kraftaufwand auf eine gedruckte Leiterplatte steckbaren Verbinder.
  • Genauer gesagt umfaßt solch ein Verbinder einen Isolier- Körper, der eine Reihe gekröpfter Stifte trägt, deren (der Leiterplatte) nahen Zweige im wesentlichen senkrecht auf der Leiterplatte stehen und ein Profil aufweisen, das das Stecken unter Kraftaufwendung in ein metallisiertes Loch der gedruckten Leiterplatte ermöglicht, und deren ferne Zweige im wesentlichen zur Leiterplatte parallel sind und als Verbindungsorgane in Form von Steckern oder Buchsen konfiguriert sind.
  • Das Stecken der Stifte unter Kraftaufwand in die metallisierten Löcher der Leiterplatte wird im Prinzip einmal endgültig durchgeführt (abgesehen von zwei oder drei möglichen Demontagen des Verbinders, z. B. für Reparaturen), wohingegen die von den fernen Zweigen der Stifte getragenen Verbindungsorgane vorgesehen sind, um eine im wesentlichen lösbare elektrische Verbindung herzustellen, typischerweise in Form eines Anschlusses, der an einer Seite eines Gehäuses angeordnet ist, das die Elektronikleiterplatte umschließt, auf der der Verbinder montiert ist.
  • Die Montage eines solchen unter Kraftaufwand steckbaren Verbinders wird im allgemeinen durch direkten Druck auf die Stifte in ihrem gekröpften Bereich durchgeführt, um deren Eindringen in die gegenüberliegenden metallisierten Löcher zu bewirken.
  • Ein erster Nachteil dieses Vorgangs ist, daß für jeden Verbinder ein spezifisches Werkzeug erforderlich ist, um gleichzeitig und gleichförmig auf jeden Stift des Verbinders drücken zu können.
  • Ein anderer Nachteil dieser bekannten Verbinder liegt darin, daß nachdem Stifte vollständig in die metallisierten Löcher eingeführt worden sind und der Druck vom Montagewerkzeug genommen worden ist, die Freigabe der Kräfte und die von den verschiedenen Teilen des Verbinders erfahrenen Verformungen bewirken, daß der die Stifte tragende Isolier- Körper, anstatt genau an der Oberfläche der Leiterplatte anzuliegen, zu dieser einen kleinen Zwischenraum von mehr oder weniger zufälliger Größe aufweist.
  • Das Vorhandensein dieses Zwischenraums erweist sich in der Praxis besonders dann störend, wenn einerseits die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen Verbinder und Leiterplatte vom genauen Anliegen des Isolierkörpers an der Leiterplatte abhängt und andererseits der auftretende Zwischenraum Rückwirkungen auf die Maßgenauigkeit der Positionierung der von den fernen Zweigen der Stifte getragenen Verbindungsorgane, der Stecker oder Buchsen hat.
  • Da diese Verbindungsorgane in einer im wesentlichen zur Leiterplatte parallelen Richtung orientiert sind, ist, wenn der Verbinder nicht genau an der Leiterplatte anliegt, die Achse der Verbindungsorgane radial gegen die Position versetzt, die sie eigentlich hätte einnehmen sollen, was die darauffolgende Herstellung einer befriedigenden mechanischen und elektrischen Verbindung verhindert: Die Folge davon ist, wenn die mit ihrem Verbinder versehene Leiterplatte in dem für sie vorgesehenen Gehäuse plaziert wird, die Verbindungsorgane nicht exakt bezüglich des Gehäuses an genau der Stelle angeordnet sind, die sie eigentlich hätten einnehmen sollen, wenn der Isolierkörper des Verbinders genau an der Oberfläche der Leiterplatte anliegend geblieben wäre.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung ist, diese diversen Nachteile zu beheben, indem eine neue Struktur für einen unter Kraftaufwand steckbaren Verbinder vorgeschlagen wird, der einerseits für seine Montage auf der Leiterplatte kein spezifisches Werkzeug erfordert, daher die mit der Einfachheit und geringen Kosten der Anwendung zusammenhängenden Vorteile aufweist, und der andererseits ein systematisches Anliegen des die Stifte tragenden Isolierkörpers garantiert - und somit die geometrische Position der Verbindungsorgane in bezug zum Gehäuse genau definiert.
  • Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Verbinder von der zu Beginn der Beschreibung genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aufweist:
  • - ein im allgemeinen winkelförmiges Teil, von dem ein im wesentlichen zur Leiterplatte paralleler Schenkel ein Montageschenkel ist, dessen Außenseite an der Oberfläche der Leiterplatte zu liegen kommt, und dessen anderer, im wesentlichen zur Leiterplatte senkrechter Schenkel ein Verbindungsschenkel ist, mit dem die fernen Zweige der Stifte verbunden sind, und
  • - ein einen Druckblock bildendes Teil, mit:
  • ersten Druckflächen, die an die fernen Zweige der Stifte stoßen, so daß sie auf diese durch Ausübung einer den Block in einer Richtung senkrecht zur Leiterplatte beanspruchenden Kraft einen Druck ausüben, der ein Eindringen dieser Stifte in die entsprechenden metallisierten Löcher bewirkt, und
  • zweiten Druckflächen, die an die Innenseite des Montageschenkels des Winkels stoßen, wobei die relative Position dieser ersten und zweiten Druckflächen so definiert ist, daß, wenn die ersten Druckflächen Spannungsfrei an die Stifte zu stoßen kommen, ein Spiel zwischen den zweiten Druckflächen und der Innenfläche des Montageschenkels besteht,
  • wobei dieses Spiel kleiner ist als die elastische Verformung unter Spannung, senkrecht zur Leiterplatte, der Stifte bei Ausübung der Kraft, so daß beim Eindrücken der Stifte in die metallisierten Löcher der Montageschenkel auf Druck gegen die Leiterplatte beansprucht wird, und
  • dieses Spiel größer ist als die dauerhafte Verformung, senkrecht zur Leiterplatte, der Stifte und des Isolierkörpers nach vollständigem Eindringen der Stifte und Freigabe der Spannungen, um so die Montagefläche des Winkels an der Leiterplatte anliegend zu halten.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbinders mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben (in denen die gleichen Bezugszeichen immer identische Elemente bezeichnen).
  • Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung den Aufbau des Isolierkörpers des Verbinders.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch den erfindungsgemäßen Verbinder, zusammengesetzt aus seinen diversen Elementen, und fertig zum Stecken auf eine gedruckte Leiterplatte.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Verbinder aus Fig. 2 im Aufriß.
  • Fig. 4 und 5 sind Schnitte des erfindungsgemäßen Verbinders in einer ersten Phase des Montagevorgangs auf der gedruckten Leiterplatte, im Aufriß bzw. in der Ebene.
  • Fig. 6 und 7 entsprechen den Fig. 4 und 5 für eine zweite Phase des Montagevorgangs.
  • Fig. 8 und 9 entsprechen den Fig. 4 und 5 für eine dritte Phase des Montagevorgangs.
  • Der in Fig. 1 bis 3 unter verschiedenen Aspekten dargestellte erfindungsgemäße Verbinder umfaßt im wesentlichen einen aus zwei Teilen 100, 200 gebildeten Isolierkörper und eine Reihe gekröpfter metallischer Stifte 300, die in ein metallisches Gehäuse 400 münden, das eine Abschirmungshülle bildet.
  • Das Teil 100 ist ein allgemein winkelförmiges Teil mit einem ersten Schenkel 110, der parallel zur Leiterplatte 500 orientiert ist (Fig. 3), und der später an dieser zu liegen kommt, und der im folgenden als "Montageschenkel" bezeichnet wird, und mit einem zweiten Schenkel 120, senkrecht zum Schenkel 110, der im folgenden allgemein als "Verbindungsschenkel" bezeichnet wird. Dieser Schenkel 110 weist zwei Löcher 111 auf, die eventuell eine ergänzende Befestigung an der Leiterplatte oder die Positionierung des Winkels bezüglich an dieser Leiterplatte definierten Zentrierstiften ermöglichen. Die der Leiterplatte zugewandte Fläche 112 des Montageschenkels kommt später in Kontakt mit deren Oberfläche und dient auch als Bezugsoberfläche, die die geometrische Position der diversen Elemente des Verbinders definiert.
  • Der Verbindungsschenkel 110 trägt eine bestimmte Zahl von Nischen 121, die die gekröpften Stifte aufnehmen, sowie Kerben 122, die durch Anbördeln von Füßchen 410 des metallischen Gehäuses 400 dessen Halt sicherstellen. Der Verbindungsschenkel 110 umfaßt ferner Löcher 123, die z. B. die mechanische Verbindung des Verbinders mit dem die Gesamtheit der Elemente enthaltenden Gehäuse 600 ermöglicht.
  • Der andere Bestandteil des Isolierkörpers des Verbinders ist ein nachfolgend Druckblock genanntes, im wesentlichen quaderförmiges Teil 200. Dieser Block umfaßt an seiner der Leiterplatte zugewandten Seite Kerben 210, an deren Boden die gekröpften Stifte 300 aufgenommen werden, wie in Fig. 3 genauer zu sehen ist, wobei die Stifte auf den Boden 220 der Kerbe 210 zu stoßen kommen. Der Block umfaßt außerdem Stirnflächen 230, die z. B. durch eine der Seitenwände der Rillen 240 definiert sind, und die bestimmt sind, um an die Unterseite 113 des Montageschenkels 110 in nachfolgend genauer zu beschreibender Weise anzustoßen.
  • Der Block 200 wird auf den Winkel 100 gesteckt und weist zu diesem Zweck einen Vorsprung 250 auf, der in einer am Verbindungsschenkel 120 des Winkels gebildeten Rille 124 zu liegen kommt; außerdem wirken die Rillen 240 mit entsprechenden Rippen 114 des Montageschenkels 110 zusammen. Der Druckblock 200 weist außerdem eine im wesentlichen ebene Rückseite 260 auf, auf die bei der Montage des Verbinders auf der Leiterplatte ein Druck ausgeübt wird.
  • Die Stifte haben die in Fig. 3 dargestellte allgemeine Form, also eine gekröpfte Form. Sie weisen einen ersten, in der Folge als "naher Zweig" bezeichneten Zweig 310 auf, der wie unter 311 dargestellt gebildet ist, um das Einstecken unter Kraftaufwendung in ein metallisiertes Loch der Leiterplatte zu ermöglichen. Der andere, nachfolgend "ferner Zweig" genannte Zweig 320 verläuft senkrecht zum Zweig 310, und damit parallel zur Leiterplatte; sein Ende ist, wie unter 321 dargestellt, als Verbindungsorgan, also als Stecker oder Buchse (im in der Figur dargestellten Beispiel in Form einer Buchse) konfiguriert, um in Kombination mit dem metallischen Gehäuse 400 eine Verbindungsanordnung zu bilden, die z. B. aus dem Gehäuse 600 herausragt, innerhalb dessen der Verbinder und die Leiterplatte montiert sind. Es ist erkennbar, daß die Maßgenauigkeit der Anbringung des Verbinders bezüglich des Gehäuses 600 vom Maß d abhängt, d. h. vom Abstand zwischen der Transversalachse des Verbindungsschenkels 120 und der Oberfläche der Leiterplatte 500, so daß jeder Fehler beim Anliegen des Winkels an der Leiterplatte einen Fehler bei der Positionierung des Verbinders bezüglich des Gehäuses 600 mit sich bringt.
  • Es wird nun mit Bezug auf die Fig. 4 bis 9 beschrieben, wie der Verbinder auf der gedruckten Leiterplatte montiert wird.
  • In einer ersten Phase des Montagevorgangs, die in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, wird der Verbinder der Leiterplatte gegenüber gehalten, ohne Anwendung einer äußeren Spannung. In diesem Zustand, der dem Ruhezustand der unterschiedlichen Teile entspricht, stoßen die fernen Zweige 320 der Stifte ohne Spiel (J&sub1; = 0) auf den Boden der Kerben 210, die die Stifte aufnehmen. Hinsichtlich der Relativpositionierung des Winkels 100 und des Druckblocks 200 sind diese Teile so dimensioniert, daß wenn die oben genannte Andruckbedingung gilt (J&sub1; = 0), ein Restspiel J&sub2; zwischen der Stirnseite 230 des Druckblocks 200 und der Innenseite 113 des Montageschenkels 110 des Winkels 100 verbleibt; nachfolgend wird angegeben, welchen Zweck entwurfsgemäß dieses Spiel hat, damit der Verbinder die gewünschten Funktionen erfüllen kann.
  • In einer zweiten Phase des Montagevorgangs, die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wird ein Werkzeug 700 auf die Rückseite 260 des Druckblocks 200 gedrückt, ein Werkzeug, das sehr einfach sein kann, z. B. mit einer einfachen ebenen Fläche, auf die eine Kraft F ausgeübt wird, um den Druckblock 200 - und damit die Gesamtheit des Verbinders mit seinen Stiften - mit einer Kraft in einer Richtung senkrecht zur Leiterplatte zu beaufschlagen.
  • Das Anfangsspiel, das in der vorhergehenden Phase zwischen den Seiten 113 und 230 des Winkels 100 und des Blocks 200 bestand, ist nun vor die Rippe 114 verschoben, die zwei Flächen 113 und 230 liegen aneinander an, was die Wirkung hat, daß über den Druckblock 200 die vom Werkzeug 700 ausgeübte Kraft sowohl auf den Winkel 100 als auch auf die Stifte 300 übertragen wird.
  • Diese Phase endet, wenn die Stirnseite 112 des Montageschenkels in Kontakt mit der Oberfläche der Leiterplatte kommt, wobei dann die Stifte 300 bis zum Boden in die metallisierten Löcher 510 der Leiterplatte 500 eingedrungen sind (Endposition, entsprechend der Darstellung in den Fig. 6 und 7).
  • In der dritten und letzten Phase des Montagevorgangs wird das Werkzeug 700 zurückgezogen, was die Wirkung hat, daß der auf die unterschiedlichen Elemente des Verbinders ausgeübte Druck verschwindet, und so die im Laufe der vorhergehenden Phase angesammelten inneren Spannungen, die sowohl von der Eigendeformation der unterschiedlichen Teile des Isolierkörpers als auch von der Biegung der metallischen Stifte herrühren, freigegeben werden.
  • Die Stifte drücken dann den Druckblock 200 zurück, wodurch das Spiel J&sub3; der vorhergehenden Phase beseitigt und als J&sub4; zwischen die Flächen 113 und 230 des Winkels 100 und des Druckblocks 200 verlagert wird. Aufgrund der von den verschiedenen Teilen des Verbinders erfahrenen dauerhaften Verformung ist dieses endgültige Spiel J&sub4; kleiner als das Anfangs-Spiel J&sub2;, das ursprünglich zwischen diesen zwei Oberflächen bestand.
  • Wenn man durch die Konstruktion das Spiel J&sub2; so bestimmt hat, daß es einerseits kleiner ist als die elastische Verformung der Stifte unter Spannung (damit im Laufe der zweiten, in Fig. 6 und 7 dargestellten Phase, die Flächen 113 und 230 miteinander in Berührung kommen) und es andererseits größer als die dauerhafte Verformung der Stifte und des Isolierkörpers nach vollständigem Eindrücken der Stifte und Freigabe der Spannungen ist (damit das endgültige Spiel J&sub4; einen positiven, nicht verschwindenden Wert hat), so stellt man fest, daß die Außenfläche 112 des Montageschenkels 110 an der Oberläche der Leiterplatte 500 anliegend bleibt, wodurch eine optimale mechanische Montage und eine exakte Einhaltung des Maßes d, das die Position der im Gehäuse 400 enthaltenen Verbindungsorgane bezüglich der Leiterplatte 400 definiert, sichergestellt sind.
  • Dieses Fehlen von Spiel zwischen dem Isolierkörper des Verbinders und der gedruckten Leiterplatte ist ein charakteristisches Ergebnis der Erfindung, das bisher mit bekannten Strukturen von Einpreßkontaktverbindern mit gekröpften Stiften nicht erreicht werden konnte.

Claims (1)

  1. Unter Kraftaufwand auf eine gedruckte Leiterplatte (500) steckbarer Verbinder mit einem Isolierkörper (100, 200), der eine Reihe gekröpfter Stifte (300) trägt, deren im wesentlichen zur Leiterplatte senkrechte nahe Zweige (310) ein Profil (311) aufweisen, das das Stecken unter Kraftaufwand in ein metallisiertes Loch (510) der gedruckten Leiterplatte ermöglicht, und deren im wesentlichen zur Leiterplatte parallele ferne Zweige (320) als Verbindungsorgane (321), als Stecker oder Buchse konfiguriert sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Isolierkörper umfaßt:
    - ein im allgemeinen winkelförmiges Teil (100), von dem ein im wesentlichen zur Leiterplatte paralleler Schenkel ein Montageschenkel (110) ist, dessen Außenseite (112) an der Oberfläche der Leiterplatte zu liegen kommt, und dessen anderer, im wesentlichen zur Leiterplatte senkrechter Schenkel ein Verbindungsschenkel (120) ist, mit dem die fernen Zweige der Stifte verbunden sind, und
    - ein einen Druckblock (200) bildendes Teil mit:
    ersten Druckflächen (220), die an die fernen Zweige der Stifte stoßen, so daß sie auf diese durch Ausübung einer den Block in einer Richtung senkrecht zur Leiterplatte beanspruchenden Kraft (F) einen Druck ausüben, der ein Eindringen der Stifte in die entsprechenden metallisierten Löcher bewirkt, und
    zweiten Druckflächen (230), die an die Innenseite des Montageschenkels des Winkels stoßen, wobei die relative Position dieser ersten und zweiten Druckflächen so definiert ist, daß wenn die ersten Druckflächen ohne Spannung (J&sub1; = 0) an die Stifte zu stoßen kommen, ein Spiel (J&sub2;) zwischen den zweiten Druckflächen und der Innenseite des Montageschenkels besteht, wobei dieses Spiel kleiner ist als die elastische Verformung unter Spannung, senkrecht zur Leiterplatte, der Stifte bei Ausübung dieser Kraft, so daß beim Eindringen der Stifte in die metallisierten Löcher der Montageschenkel auf Druck gegen die Leiterplatte beansprucht wird, und wobei dieses Spiel größer als die dauerhafte Verformung (J&sub4;), senkrecht zur Leiterplatte, der Stifte und des Isolierkörpers nach vollständigem Eindringen der Stifte und Freigabe der Spannungen ist, um so die Montagefläche des Winkels an der Leiterplatte anliegend zu halten.
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