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DE69200205T2 - Sicherheitsventil für den Entlüftungskreislauf eines Kfz-Kraftstoffbehälters. - Google Patents

Sicherheitsventil für den Entlüftungskreislauf eines Kfz-Kraftstoffbehälters.

Info

Publication number
DE69200205T2
DE69200205T2 DE1992600205 DE69200205T DE69200205T2 DE 69200205 T2 DE69200205 T2 DE 69200205T2 DE 1992600205 DE1992600205 DE 1992600205 DE 69200205 T DE69200205 T DE 69200205T DE 69200205 T2 DE69200205 T2 DE 69200205T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
float
housing
section
outlet section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1992600205
Other languages
English (en)
Other versions
DE69200205D1 (de
Inventor
Maurice Journee
Christian Romanek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Materiel Et D' Equipements Techni Fr Cie
Original Assignee
Paul Journee SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Journee SA filed Critical Paul Journee SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69200205D1 publication Critical patent/DE69200205D1/de
Publication of DE69200205T2 publication Critical patent/DE69200205T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float
    • F16K24/044Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float the float being rigidly connected to the valve element, the assembly of float and valve element following a substantially translational movement when actuated, e.g. also for actuating a pilot valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/035Fuel tanks characterised by venting means
    • B60K15/03519Valve arrangements in the vent line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsventil für den Einbau in den Entlüftungskreislauf eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen.
  • Ein Entlüftungskreislauf eines Kraftfahrzeug-Kraftstoffbehälters umfaßt für die Entlüftung des Hohlraums im oberen Bereich des Kraftstoffbehälters eine Entlüftungsleitung, die diesen Hohlraum mit der Außenluft über ein Sicherheitsventil verbindet, dessen Gehäuse in der Regel an der Oberseite des Kraftstoffbehälters angebracht ist und das einen beweglich im Innern des Ventilgehäuses angebrachten Schwimmer umfaßt.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele eines derartigen Sicherheitsventils werden in der FR-A-2 628 368 beschrieben und dargestellt.
  • Die in dieser Patentschrift beschriebenen Ventile umfassen ein Ventilgehäuse mit einer unteren Einlaßöffnung, die mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist, und einer oberen Auslaßöffnung, an die sich eine Entlüftungsleitung anschließt und in welcher der Schwimmer vertikal beweglich zwischen einer unteren Stellung, in der sich die Auslaßöffnung öffnet, und einer oberen Stellung angebracht ist, in welcher ein als Verschluß dienender Abschnitt des Schwimmers dicht an einem gegenüberliegenden Abschnitt des Gehäuses anliegt, der als Ventilsitz dient, so daß die Zirkulation in dem Entlüftungskreislauf unterbrochen wird, wenn der Füllstand des Kraftstoffs im Innern des Gehäuses einen vorgegebenen Wert erreicht.
  • Ein Sicherheitsventil dieser Art ermöglicht es, zu verhindern, daß der Kraftstoff unvorhergesehenerweise aus dem Kraftstoffbehälter austritt, zum Beispiel bei einem Druckstoß im Kraftstoffzuleitungs system oder bei einem Unfall, in dessen Verlauf das Fahrzeug in eine Schräglage gerät, beispielsweise wenn es auf der Seite liegt, oder sich vollständig überschlägt.
  • Wenn ein derartiger Umstand eintritt, erhöht sich schnell der Füllstand des Kraftstoffs, der durch die Einlaßöffnung in das Ventilgehäuse eindringt, wodurch infolge des hydrostatischen Auftriebs eine Verschiebung des Schwimmers in seine obere Stellung bewirkt wird, bis sich die Auslaßöffnung schließt.
  • Beim Einsatz eines derartigen Ventils ist zuweilen festzustellen, daß der Schwimmer am Ende einer solchen Schließphase in der oberen Verschlußstellung bleibt, obwohl der Kraftstoff schließlich durch die Einlaßöffnung aus dem Ventilgehäuse abfließt. Diese Erscheinung ergibt sich aus einem "Verkleben" des des als Verschluß dienenden Schwimmerabschnitts an dem als Ventilsitz dienenden Abschnitt des Gehäuses.
  • Es erweist sich als notwendig, diesen Nachteil zu beseitigen, um zu verhindern, daß bei ansonsten normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs die Entlüftungsleitung verschlossen wird, was zwangsläufig einen plötzlichen Druckanstieg im Kraftstoffbehälter mit Risiken hinsichtlich einer Verformung dieses Kraftstoffbehälters und unter Umständen auch einer Explosion zur Folge hat, und zwar aufgrund der sehr hohen Gasdurchsätze, die durch den Entlüftungskreislauf abzuleiten sind und die zumeist mehr als 2000 Liter/Stunde betragen.
  • Um diesen Nachteil abzustellen, bezieht sich die vorliegende Erfindung ein Ventil der vorbezeichneten Art, in dem der Schwimmer einen Durchlaß aufweist, der das Innere des Gehäuses mit der Entlüftungsleitung verbindet und in dem ein normalerweise geschlossenes Sicherheitsventil angeordnet ist, dessen Öffnung betätigt wird, wenn der im Innern des Gehäuses herrschende Druck bei in oberer Stellung befindlichem Schwimmer über einem vorgegebenen Wert liegt, und in welchem das Schließorgan des Ventils mit einem Kolben verbunden ist, der dicht verschiebbar in einer inneren Bohrung des Schwimmers eingesetzt ist, in dem er eine Betätigungskammer begrenzt, die mit dem Innern des Gehäuses in Verbindung steht, sowie eine Rückstellkammer, in der ein voreingestelltes elastisches Rückstellmittel angeordnet ist, das den Kolben in der Richtung beansprucht, die der Schließung des Ventils entspricht.
  • Nach weiteren bevorzugten Merkmalen des erfindungsgemäßen Ventils ist folgendes vorgesehen:
  • - Der Durchlaß umfaßt ein Auslaßteilstück, das durch den als Verschluß dienenden Abschnitt des Schwimmers hindurchgeht, um die Entlüftungsleitung mit der Betätigungskammer in Verbindung zu setzen, sowie ein Einlaßteilstück, welches das Innere des Gehäuses mit dem Auslaßteilstück in Verbindung setzt, in das es quer einmündet, wobei das Schließelement des Ventils durch einen Schaft des Kolbens gebildet wird, welcher verschiebbar in dem Auslaßteilstück eingesetzt ist.
  • - Der Schaft des Kolbens ist dicht in dein Auslaßteilstück verschiebbar und verschließt das Ende des Einlaßteilstücks, das in das Auslaßteilstück einmündet, wenn sich das Ventil in geschlossener Stellung befindet.
  • - Der Schaft ist mit einem radialen Spiel verschiebbar in dem Auslaßteilstück eingesetzt, wobei das Ende des Schaftes mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der in dem Auslaßteilstück ausgeformt ist.
  • - Das Ventilgehäuse und der Schwimmer sind als zwei Teile mit in etwa zylindrischer Form ausgeführt, die koaxial angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, die sich auf Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit bezieht und deren Verständnis durch die beigefügten Zeichnungen erleichtert wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 ist eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Sicherheitsventils, das in Ruhestellung veranschaulicht wird.
  • - Figur 2 zeigt eine gleichartige Ansicht wie Figur 1, in der das Ventil mit dem Schwimmer in der oberen Stellung veranschaulicht wird, wobei sich das Sicherheitsventil in geöffneter Stellung befindet.
  • - Figur 3 und 4 zeigen gleichartige Ansichten wie die Figuren 1 und 2 zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Ventils.
  • Das in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte Ventil 10 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 12, das in seinem unteren Teil durch einen eingerasteten Boden 14 verschlossen ist.
  • Der obere Teil des Ventilgehäuses 12 weist ein konisches Profil 16 auf und geht in einen rohrfömigen Leitungsabschnitt 18 über, der die Auslaßöffnung des Ventils bildet, die für den Anschluß an die Entlüftungsleitung eines (nicht dargestellten) Kraftstoffbehälters vorgesehen ist.
  • Der Boden 14 des Gehäuses 12 weist in seiner Mitte ein Loch 20 auf, das die Einlaßöffnung des Ventils bildet, die für den Anschluß an den inneren Hohlraum des Kraftstoffbehälters vorgesehen ist.
  • Das Ventil 10 umfaßt einen Schwimmer 22 mit einer allgemein zylindrischen Form, der im Innern des inneren Hohlrauins 24 des Ventilgehäuses 12 koaxial zu dessen Achse X-X eingesetzt ist. Der Boden 26 des Schwimmers 12, welcher in der in Figur 1 veranschaulichten Ruhestellung an der Oberseite 21 des Bodens 20 des Gehäuses 12 anliegt, umfaßt eine Aussparung 28, in welche die Einlaßöf fnung 20 einmündet und die mit dem ringförmigen Raum 24 in Verbindung gesetzt wird, der durch die zylindrische Innenwand des Gehäuses 12 und die zylindrische Außenwand des Schwimmers 22 begrenzt ist, was durch eine Reihe von radialen Löchern 30 erfolgt.
  • Von daher ist leicht zu verstehen, daß der Kraftstoff, wenn er durch die Einlaßöffnung 20 in das Ventilgehäuse 12 eindringt, fortschreitend - bei Betrachtung von Figur 1 - die vertikale Verschiebung des Schwimmers 22 im Verhältnis zum Gehäuse 12 unter dem Einfluß des hydrostatischen Auftriebs bewirkt, der durch den Kraftstoff auf ihn ausgeübt wird.
  • Die vertikale Verschiebung des Schwimmers 22 im Verhältnis zum Gehäuse 12 von seiner in Figur 1 veranschaulichten unteren Stellung aus hat zur Folge, daß er fortschreitend bis zu seiner oberen Stellung oder Schließstellung bewegt wird, die in Figur 2 veranschaulicht wird.
  • In dieser oberen Stellung kann der obere Abschnitt 32 des Schwimmers mit einem Verschlußteller 34 versehen sein, welcher an dem Ventilsitz 36 zur Anlage kommt, der in der Innenwand des oberen Abschnitts 16 des Ventilgehäuses 12 in der Nähe seines Anschlusses an den Leitungsabschnitt 18 ausgeformt ist.
  • In der in Figur 2 veranschaulichten oberen Stellung hat das Zusammenwirken des als Verschluß dienenden Tellers 34 init dem Ventilsitz 36 zur Folge, daß die Leitung 18 verschlossen wird.
  • Diese Verschlußlage wird benutzt, um das Ausströmen des Kraftstoffs in die Entlüftungsleitung bei einem Druckstoß oder bei einem Überschlagen des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Verbindung der Entlüftungsleitung 18 mit dem Innenraum 24 des Ventilgehäuses 12 zu ermöglichen, wenn bei ansonsten normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs der Schwimmer 22 in der oberen Stellung verblieben ist, wie dies in Figur 2 veranschaulicht wird, was durch ein Verkleben zwischen den Teilen 34 und 36 bewirkt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist in dem Schwimmer 22 ein aus zwei Teilstücken bestehender Durchlaß ausgeformt.
  • Der Durchlaß besteht aus einem Einlaßteilstück 38, das sich quer, das heißt in etwa entlang einem Radius, von der Außenfläche 39 des oberen Teils des Schwimmers 22 aus bis zu einem Auslaßteilstück 40 erstreckt, in das es quer einmündet.
  • Die Zusammenfügung der beiden Teilstücke 38 und 40 bildet somit einen Durchlaß, der eine Verbindung zwischen dem Innenraum 24 und dem Leitungsabschnitt 18 herstellt.
  • Das Auslaßteilstück 40 ist dabei koaxial zu dem Schwimmer 22 angeordnet und mündet direkt in den Leitungsabschnitt 18 ein.
  • Das untere Ende des Auslaßteilstücks 40 mündet in eine geschlossene zylindrische Bohrung 42 ein, die im Innern des Schwimmers 22 ausgeformt ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kolben 44 dicht verschiebbar in die Bohrung 42 eingesetzt, so daß er darin eine Arbeitskammer 46 und eine Rückstellkammer 48 begrenzt.
  • In der Rückstellkammer 48 ist eine Schraubendruckfeder 50 angeordnet, um den Kolben 44 - bei Betrachtung der Figuren 1 und 2 - elastisch nach oben zu beanspruchen.
  • Die Oberseite 52 des Kolbens 44 umfaßt einen Schaft 41, der ein Schließelement für den Verschluß des Ventils bildet, dessen Aufgabe darin besteht, den aus den beiden Teilstücken 38 und 40 bestehenden Durchlaß zu verschließen oder zu öffnen.
  • Unter der Einwirkung der voreingestellten Feder 50 befindet sich der Ventilschaft 41 in norinalerweise geschlossener Stellung, wie dies in Figur 1 veranschaulicht wird, in welcher die Verbindung zwischen dem Innenraum 24 und der Leitung 18 normalerweise geschlossen ist.
  • Wenn in der in Figur 2 veranschaulichten oberen Stellung der Druck im Innern des Innenraums 24 weiter ansteigt, erhöht sich gleichzeitig auch der Druck in der Betätigungskammer 46 aufgrund des im Schwimmer 22 vorgesehenen Querloches 54, das den Innenraum 24 mit der Betätigungskammer 46 verbindet.
  • Unter dem Einfluß des Drucks, der auf die Oberseite 52 des Kolbens 44 einwirkt, verschiebt sich dieser in der Bohrung 42 entgegen der Rückstellkraft, die durch die Feder 50 auf ihn ausgeübt wird, bis der Schaft 41 seine in Figur 2 veranschaulichte Position erreicht, in welcher der durch das Einlaßteilstück 38 und das Auslaßteilstück 40 gebildete Durchlaß geöffnet ist.
  • Der Inneraum 24 und folglich der obere Teil des Kraftstoffbehälters steht dann wieder mit der Entlüftungsleitung des Entlüftungskreislaufs des Kraftstoffbehälters in Verbindung.
  • Die Ablösung des Verschlußstücks 34 von seinem Sitz 36 kann dann beispielsweise unter der Einwirkung der Fahrvibrationen des Fahrzeugaufbaus erfolgen, was damit zusammenhängt, daß keine Kraft mehr auf den Schwimmer einwirkt, um ihn vertikal nach oben in seine obere Stellung zu beanspruchen, bzw. mit dem Absinken des Drucks in der Kammer 24.
  • Nach der Wiederherstellung des Druckgleichgewichts kann der Schwimmer folglich in seine normale Ruhestellung zurückkehren, wie dies in Figur 1 veranschaulicht wird.
  • Als Variante, die in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellt ist, kann die Feder 50 entfallen, wobei die Rückstellfunktion von der Druckluftfeder übernommen wird, die durch das dichte Zusammenwirken des Kolbens 44 mit der Wand der Bohrung 42 entsteht, das zur Folge hat, daß eine komprimierbare Luftmenge in der Rückstellkammer 48 eingeschlossen wird.
  • Im folgenden wird die in den Figuren 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsvariante beschrieben. Bei dieser Beschreibung werden jeweils die gleichen Bezugszahlen verwendet, um Elemente zu bezeichnen, die mit den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Elementen identisch sind oder diesen entsprechen.
  • Während bei der Ausführungsart, die in den Figuren 1 und 2 veranschaulicht wird, der Schaft 41 dicht verschiebbar im Innern des Auslaßteilstücks 40 angeordnet ist, erkennt man bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsart, daß der Schaft 41 mit einem radialen Spiel in dem Auslaßteilstück 40 verschiebbar ist. Das Auslaßteilstück 40 umfaßt in der Nähe seines oberen Endes einen konischen Ventilsitz 56, mit dem das freie Ende 58 des Schaftes 41 zusammenwirkt, der das Schließelement des Ventils bildet.
  • Mit dieser Ausführungsart läßt sich ein schnelleres Öffnen des Sicherheitsventils erzielen, wenn der Druck in der Betätigungskammer 46 ansteigt.
  • Desweiteren ist festzustellen, daß die Abdichtung des Kolbens 44 im Verhältnis zur Wand der Bohrung 42 mittels einer biegsamen Membran 60 sichergestellt wird, die eine Rollmembran bildet.
  • Nach einem bekannten Merkmal des bisherigen Stands der Technik ist der Schwimmer 22 außerdem mit einer Einstellfeder 62 versehen.

Claims (5)

1. Ventil (10) für den Einbau in einen Entlüftungskreislauf des Kraftstoffbehälters eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus einem Ventilgehäuse (12) mit einer unteren Einlaßöffnung (20), die mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist, und einer oberen Auslaßöf fnung (18), an die sich eine Entlüftungsleitung anschließt und in der ein Schwimmer (22) vertikal beweglich zwischen einer unteren Stellung, in der sich die Auslaßöffnung (18) öffnet, und einer oberen Stellung angebracht ist, in welcher ein als Verschluß dienender Abschnitt (34) des Schwimmers (22) dicht an einem gegenüberliegenden Abschnitt (36) des Ventilgehäuses (12) anliegt, der als Ventilsitz dient, so daß die Zirkulation in dem Entlüftungskreislauf unterbrochen wird, wenn der Füllstand des Kraftstoffs im Innern (24) des Gehäuses (12) einen vorgegebenen Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (22) einen Durchlaß (38, 40) aufweist, der das Innere (24) des Gehäuses (12) mit der Entlüftungsleitung (18) verbindet und in welchem ein normalerweise geschlossenes Sicherheitsventil (44, 41) angeordnet ist, dessen Öffnung betätigt wird, wenn der im Innern (24) des Gehäuses (12) herrschende Druck bei in oberer Stellung befindlichem Schwimmer (22) über einem vorgegebenen Wert liegt, und daß das Schließorgan (41) des Ventils mit einem Kolben (44) verbunden ist, der dicht verschiebbar in einer inneren Bohrung (42) des Schwimmers (22) eingesetzt ist, in dem er eine Betätigungskammer (46) begrenzt, die mit dem Innern (24) des Gehäuses in Verbindung steht, sowie eine Rückstellkammer (48), in der ein voreingestelltes elastisches Rückstellmittel (50) angeordnet ist, das den Kolben (44) in der Richtung beansprucht, die der Schließung des Ventils entspricht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (38, 40) ein Auslaßteilstück (40) umfaßt, das durch den als Verschluß dienenden Abschnitt des Schwimmers hindurchgeht, um die Entlüftungsleitung (18) mit der Betätigungskammer (46) in Verbindung zu setzen, sowie ein Einlaßteilstück (38), welches das Innere (24) des Gehäuses mit dem Auslaßteilstück (40) in Verbindung setzt, in das es quer einmündet, und daß das Ventilschließelement (41) durch einen Schaft des Kolbens (44) gebildet wird, welcher verschiebbar in dein Auslaßteilstück (40) eingesetzt ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (41) des Kolbens (44) dicht in dem Auslaßteilstück (40) verschiebbar ist und das Ende des Einlaßteilstücks (38) verschließt, das in das Auslaßteilstück (40) einmündet, wenn sich das Ventil in geschlossener Stellung befindet.
4. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (41) mit einem radialen Spiel verschiebbar in dem Auslaßteilstück (40) eingesetzt ist und daß das Ende des Schaftes (58) mit einem Ventilsitz (56) zusammenwirkt, der in dem Auslaßteilstück (40) ausgeformt ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse und der Schwimmer als zwei Teile mit in etwa zylindrischer Form ausgeführt sind, die koaxial angeordnet sind.
DE1992600205 1991-05-29 1992-05-26 Sicherheitsventil für den Entlüftungskreislauf eines Kfz-Kraftstoffbehälters. Expired - Lifetime DE69200205T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9106463A FR2677102B1 (fr) 1991-05-29 1991-05-29 Clapet de securite pour circuit de ventilation d'un reservoir de carburant de vehicule automobile.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69200205D1 DE69200205D1 (de) 1994-07-28
DE69200205T2 true DE69200205T2 (de) 1994-10-13

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DE1992600205 Expired - Lifetime DE69200205T2 (de) 1991-05-29 1992-05-26 Sicherheitsventil für den Entlüftungskreislauf eines Kfz-Kraftstoffbehälters.

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DE (1) DE69200205T2 (de)
ES (1) ES2057970T3 (de)
FR (1) FR2677102B1 (de)

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