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Die Erfindung betrifft eine Plattenkassette zum Aufnehmen einer Platte darin und
insbesondere eine Plattenkassette zum Aufnehmen einer 3,5 Inch-Platte.
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Ein plattenähnliches Aufnahmemedium, das in einer Aufzeichnungs-
/Reproduktionsvorrichtung verwendet wird, ist in einer Plattenkassette aufgenommen,
um seine Zerstörung und die Anhaftung von Staub daran zu verhindern. Eine solche
Plattenkassette umfasst eine obere und eine untere Schalenhälfte, um ein Gehäuse zu
bilden, in welchem das plattenartige Aufnahmemedium, z. B. eine Magnetplatte, eine
optische Platte oder dergleichen, untergebracht ist. Das Gehäuse ist mit einem
Spindelloch für die Aufnahme einer Spindel zum Drehen der Platte darin und einer
Kopföffnung zum Aufnehmen eines Kopfes zum Lesen und Schreiben von Information
versehen. An dem Gehäuse ist ein aus einem Metall hergestellter Verschluss angebracht, um
Staub und Schmutz am Eintritt in das Gehäuse zu hindern. Der Verschluss wird durch
eine Verdrehungsschraubenfeder in einer Richtung zum Schließen der zwei an dem
Gehäuse vorgesehenen Löcher bzw. Öffnungen beaufschlagt. Der Verschluss wird
gleitend durch einen in einer Lese/Schreibvorrichtung, d. h. einem Abspielgerät,
vorgesehenen Antriebsstift bewegt, um die zwei Öffnungen in dem Gehäuse zu öffnen und zu
schließen.
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Bei einer solchen herkömmlichen Plattenkassette kann jedoch der Verschluss, da der
Metallverschluss unmittelbar an dem Gehäuse angebracht ist, nicht glatt an dem
Gehäuse gleiten. Darüber hinaus kann der Verschluss, da ein Führungsabschnitt zur
Führung des Verschlusses nicht zwischen dem Verschluss und dem Gehäuse angeordnet
ist, nicht richtig in seiner Gleitrichtung geführt werden.
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Zusätzlich treten Probleme dahingehend auf, dass der Eingriff des Gehäuses und der
Verdrehungsschraubenfeder nicht verlässlich erfolgt, dass ein Spritzgießen des
Gehäuses nicht auf gewünschte Art durchführbar ist, und dass der Verschluss sich von dem
Gehäuse löst, wenn die Plattenkassette fallen gelassen wird.
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Eine Plattenkassette, die Trägersitze mit einer Öffnung für einen Eingriff mit einem der
Trägerstifte aufweist, ist aus der Druckschrift EP-A-0 336 637 bekannt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neue Plattenkassette bereitzustellen, die mit Blick auf
die Halterung der Kassette innerhalb des Abspielgerätes verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere Aufgaben, Merkmale und andere Aspekte dieser Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette, betrachtet von der Seite
einer oberen Schalenhälfte;
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette, betrachtet von der Seite
einer unteren Schalenhälfte;
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Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Plattenkassette, wenn ein Verschluss zum Öffnen
einer Spindel und einer Kopföffnung bewegt wird;
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Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleitstücks;
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Fig. 5 ist eine Vorderschnittansicht eines Führungsabschnitts der Plattenkassette;
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Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Führungsabschnitt;
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Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand des Führungsabschnitts
zeigt, in dem der Verschluss in der Öffnungsposition ist;
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Fig. 8 ist eine Ansicht gemäß einem Pfeil A in Fig. 7;
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Fig. 9 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie IX-IX in Fig. 5;
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Fig. 10 ist eine Ansicht gemäß einem Pfeil B in Fig. 7;
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Fig. 11 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XI-XI;
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Fig. 12 ist eine Draufsicht auf ein vorderes Ende des Führungsabschnitts;
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Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Gleitstücks;
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Fig. 14 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kopf in die
Kassette bei geöffnetem Verschluss eingeführt ist;
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Fig. 15 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand des Eingriffs zwischen dem
Verschluss und dem Gehäuse zeigt;
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Fig. 16 und 17 sind jeweils Schnittansichten der Vorder- und Rückseite des
Führungsabschnitts eines anderen Ausführungsbeispiels des Gleitstücks;
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Fig. 18a ist eine Ansicht der inneren Oberfläche eines Federaufnahmeabschnitts zum
Aufnehmen eines Endes der Verdrehungsschraubenfeder;
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Fig. 18b ist eine perspektivische Ansicht des Federaufnahmeabschnitts;
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Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Federaufnahmesabschnitts am
vorderen Ende des Gehäuses zum Aufnehmen eines Endes der
Verdrehungsschraubenfeder;
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Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Führungsabschnitts;
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Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Führungsabschnitts eines
anderen Ausführungsbeispiels;
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Fig. 22 ist eine Draufsicht auf den Führungsabschnitt in Fig. 21;
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Fig. 23 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XXIII-XXIII;
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Fig. 24 ist eine Vorderansicht einer an einer inneren Ecke einer oberen Schalenhälfte
vorgesehenen Verdrehungsschraubenfeder, welche ein anderes Ausführungsbeispiel
der Verdrehungsschraubenfeder zeigt;
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Fig. 25 ist eine Draufsicht auf ein Gleitstück mit einem Verschluss;
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Fig. 26 ist eine Seitenansicht des Gleitstücks;
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Fig. 27 ist eine Längsansicht des Gleitstücks, welche einen Eingriff zwischen dem
Verschluss und dem Gleitstück zeigt; ·
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Fig. 28 ist eine Draufsicht, welche ein anderes Ausführungsbeispiel des
Führungsabschnitts zeigt;
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Fig. 29 ist eine Längsansicht des Führungsabschnitts in Fig. 28;
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Fig. 30 ist eine Schnittansicht gemäß einer Linie XXX-XXX;
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Fig. 31 ist eine Draufsicht auf die untere Schalenhälfte der Plattenkassette;
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Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht der inneren Oberfläche der oberen
Schalenhälfte der Plattenkassette;
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Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht der inneren Oberfläche der unteren
Schalenhälfte der Plattenkassette;
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Fig. 34 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XXXIV-XXXIV;
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Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl von Lokalisierungsstiften, die in
einem Abspielgerät Vorgesehen sind;
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Fig. 36 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XXXVI-XXXVI;
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Fig. 37 ist eine perspektivische Ansicht eines Schreibschutzmechanismus auf der
Seite der unteren Schalenhälfte;
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Fig. 38 ist eine Draufsicht auf den Schreibschutzmechanismus;
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Fig. 39 ist eine perspektivische Ansicht des Schreibschutzmechanismus, betrachtet
von der unteren Schalenhälfte aus;
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Fig. 40 ist eine perspektivische Ansicht eines Blocks, der als
Schreibschutzmechanismus verwendet wird;
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Fig. 41 ist eine schematische Ansicht einer Metallform zum Herstellen jeder
Schalenhälfte;
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Fig. 42 ist eine Draufsicht auf einen Hohlraum in der Metallform; und
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Fig. 43 ist eine schematische Ansicht einer anderen Metallform zum Herstellen jeder
Schalenhälfte.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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In Fig. 1 und 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 ein Gehäuse einer aus einem
Kunstharz hergestellten Plattenkassette, welches eine obere Schalenhälfte 1a und eine
untere Schalenhälfte 1b aufweist, welche als Ganzes jeweils eine flache kastenartige
Form aufweisen.
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In dem Gehäuse 1 ist z. B. eine optische Platte 2 von 3,5 Inch zur Aufnahme optischer
Information aufgenommen. In der Mitte der unteren Schalenhälfte 16 ist eine
Spindelöffnung 4 für die Aufnahme einer Spindel (nicht gezeigt) zum Drehen der in dem Gehäuse
1 aufgenommenen optischen Platte 2 vorgesehen, wenn die Kassette in ein
Abspielgerät (nicht gezeigt) eingeführt ist, und eine an dem Mittelabschnitt der Platte 2 befestigte
Nabe 2a liegt der Spindelöffnung 4 gegenüber. Die untere Schalenhälfte 1a und die
obere Schalenhälfte 1b weisen Kopföffnungen 3, 3 für die Aufnahme eines optischen
Kopfes h zum Lesen auf der Platte 2 aufgezeichneter Information und zum Schreiben
von Informationen darauf auf (Fig. 3 und 14).
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Wenn keine Reproduktion durchgeführt wird, sind die zwei Öffnungen 3, 4 durch einen
Verschluss 5 geschlossen, um das Eindringen von Schmutz oder Staub in das Gehäuse
1 zu verhindern. Der Verschluss 5 ist in einer solchen Weise ausgebildet, dass eine
dünne Metallplatte, wie z. B. eine Platte aus rostfreiem Stahl, an einem mittleren
Basisabschnitt 5a, in der Form eines U gebogen ist, um eine Hauptverschlussplatte 6 zum
Öffnen und Schließen der Kopf- und Spindelöffnung 3, 4 in der unteren Schalenhälfte 1b
und eine Verschlussanhangsplatte 7 mit einer Länge, die kleiner als die der
Hauptverschlussplatte 6 ist, zum Öffnen und Schließen der Kopföffnung 3 in der oberen
Schalenhälfte zu bilden.
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Die Hauptverschlussplatte 6 des Verschlusses 5 und seine Verschlussanhangsplatte 7
können gleitend in einer flachen Ausnehmung R&sub1;, die auf der unteren Schalenhälfte 1b
gebildet ist, bzw. in einer flachen Ausnehmung R&sub2;, die auf der oberen Schalenhälfte 1a
gebildet ist, bewegt werden. Das distale Ende der Verschlussanhangsplatte 7 wird
entlang einer Halteplatte 40 geführt, sodass es nicht hiervon abgehoben werden kann. In
Fig. 1 ist das distale Ende der Verschlussanhangsplatte 7 wegen ihrer geringen Länge
nicht durch eine Halteplatte geführt. Wenn dies doch erforderlich ist, kann eine
Halteplatte 41, wie sie durch eine imaginäre Linie eingezeichnet ist, vorgesehen werden.
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An dem vorderen Ende des Gehäuses 1 ist zum Führen des Verschlusses 5 ein
Führungsabschnitt G gebildet, welcher eine Führungsfläche 8 aufweist, die sich horizontal
auf der linken Seite, bezogen auf die Ansicht von Fig. 3, erstreckt. Auf der rechten
Seite der Führungsfläche 8 ist eine Fallausnehmung 9 gebildet, in welcher ein in dem
Abspielgerät (nicht gezeigt) vorgesehener Antriebsstift P versenkt wird, wenn der
Verschluss 5 durch den Antriebsstift P bewegt wird, um die Kopf und Spindelöffnungen 3,
4 zu öffnen. Der Antriebsstift P bewegt den Verschluss, in der Ansicht von Fig. 3, nach
rechts, um die zwei Öffnungen 3, 4 zu öffnen.
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Ein Gleitstück 12, das aus einem synthetischen Harz, wie z. B. Polyacetal, hergestellt ist,
ist auf der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 befestigt und
gleitend in dem Führungsabschnitt G aufgenommen. Der rechte Hälftenabschnitt des
Gleitstücks 12 ist durch eine Vielzahl von Blechschrauben an der inneren Oberfläche
des Basisabschnitts 5a befestigt. Der Führungsabschnitt G umfasst die oben genannte
linke Führungsfläche 8, eine rechte Führungsfläche 212 und einen
Verbindungsabschnitt 31, der zwischen den beiden Führungsflächen 8; 212 vorgesehen ist.
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Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist das Gleitstück 12 die Form eines langen Stabes und im
Querschnitt Rechteckform auf. Das Gleitstück 12 umfasst einen
Verschlussträgerabschnitt 21, der innerhalb des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 zum Haltern des
Verschlusses 5 angeordnet ist, und einen verlängerten Abschnitt, der sich von einem
Ende des Verschlussträgerabschnitts 21 erstreckt und eine geringe Dicke t&sub1; aufweist.
Die Dicke t&sub1; des verlängerten Abschnitts 22 ist geringer als die Dicke t&sub2; des
Verschlussträgerabschnitts 21. Der Verschlussträgerabschnitt 21 weist einen ersten vorstehenden
Eingriffskörper 23 an seinem rechten Ende auf, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und der
verlängerte Abschnitt 22 besitzt einen zweiten vorstehenden Eingriffskörper 24 an seinem
linken Ende. Der zweite vorstehende Eingriffskörper 24 umfasst ein Gleitführungsstück
25, das an dem linken Ende des verlängerten Abschnitts 22 vorgesehen ist, um sich in
der Richtung nach links und rechts auszudehnen. Auf diese Weise sind der erste und
zweite vorstehende Eingriffskörper 23, 24 von dem rechten Ende des
Verschlussträgerabschnitts 21 und dem linken Ende des verlängerten Abschnitts 22 in der Längsrichtung
des Gleitstücks 12 ausgedehnt, und daher sind die zwei eingreifenden Abschnitte 23, 24
des Gleitstücks 12 zum Eingriff mit dem Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 weit
voneinander getrennt, wodurch der Verschluss 5 gleitend in einer stabilen Weise geführt
wird.
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Wie in den Fig. 4, 11, 12 und 13 gezeigt ist, weist der erste vorstehende
Eingriffskörper 23 ein Paar von Vorsprüngen 23a, 23b auf gegenüberliegenden Seiten auf,
welche im Eingriff mit einem Paar von Führungsrillen 27a, 27b (Fig. 11) sind, welche an
den inneren Wänden der oberen Schalenhälfte 1a und der unteren Schalenhälfte 1b in
der Gleitrichtung des Gleitstücks 12 gebildet sind. Ein Vorsprung 23a ist lang
ausgebildet, während der andere Vorsprung 23b kurz ist. Der erste vorstehende Eingriffskörper
23 weist einen ersten Federaufnahmeabschnitt 15 zum Aufnehmen eines Arms 14a
einer Verdrehungsschraubenfeder 14 auf, welche in einem Federaufnahmeraum 17
aufgenommen ist (Fig. 2 und 12). Der erste Federaufnahmeabschnitt 15 weist einen
Vorsprung 15a auf, um den einen Arm 14a daran zu hindern, dass er aus dem ersten
Federaufnahmeabschnitt 15 (Fig. 13) austritt. Der erste Federaufnahmeabschnitt 15
weist an seiner einen Seite eine Öffnung w für die Aufnahme eines gebogenen distalen
Endes 14c des einen Arms 14a, wie in Fig. 13 gezeigt ist, auf. Das gebogene distale
Ende 14c wird in die Öffnung w eingeführt, um dadurch eine Trennung des einen Arms
14a von dem ersten Federaufnahmeabschnitt 15 zu verhindern. Das Gehäuse 1 weist
an seiner oberen rechten Ecke, wie in Fig. 18 gezeigt ist, einen zweiten
Federaufnahmeabschnitt 16 zum Aufnehmen des anderen Arms 14b der Feder 14 auf, welche das
Gleitstück 12, gemäß Ansicht von Fig. 18, nach links drückt. Wie in Fig. 18 gezeigt
ist, weist der erste vorstehende Eingriffskörper 23 eine Teilungsrille 23c auf, in welche
die Verdrehungsschraubenfeder 14 eingeführt ist.
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Im Gegensatz dazu ist der verlängerte Abschnitt 22 des Gleitstücks 12, wie in Fig. 6
gezeigt ist, von dem Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 nach links ausgedehnt, in
der Ansicht von Fig. 6, um gegen den Antriebsstift P zu drücken. Der Antriebsstift P
liegt gegen das distale Ende des verlängerten Abschnitts 22 an, um es in Richtung nach
rechts zu drücken, wenn der Verschluss 5 bewegt wird, um die zwei Kopf und
Spindelöffnungen 3, 4 zu öffnen. Daher ist irgendein anderer spezieller Abschnitt zum
Eingriff mit dem Antriebsstift P nicht notwendig, weil der verlängerte Abschnitt 22 des
Gleitstücks 12 als Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit dem Antriebsstift P funktioniert. Dies
vereinfacht den Aufbau eines Abschnitts des Verschlusses 5, welcher auf dem
Gleitstück 12 befestigt ist, um dadurch seine äußere Form klein zu machen. Ferner besteht
ein Grund, warum die Dicke t&sub1; des verlängerten Abschnitts 22 klein ist, darin, dass der
verlängerte Abschnitt 22 nicht die Annäherung des Kopfes h an die Kopföffnung 3 behindert,
wenn der Kopf h eingeführt wird. Das heißt, der Kopf h wird, wie in Fig. 14
gezeigt ist, zu der Kopföffnung 3 von der Seite des Führungsabschnitts G aus bewegt. Die
untere Stirnfläche h&sub1; des Kopfes h wird, bezüglich ihrer Höhenposition, nahe bei der
Oberfläche der in dem Gehäuse 1 aufgenommenen Platte 2 angeordnet. Der
Verbindungsabschnitt 31 an dem vorderen Ende des Gehäuses 1 liegt dem verlängerten
Abschnitt 22 gegenüber, wenn der Verschluss 5 in der Öffnungsposition ist, und ist dünn
geschnitten, um eine dünne Wand mit einer Dicke t&sub3; (Fig. 6) zu bilden. Die Dicke t&sub3;
wird so bestimmt, dass es der unteren Stirnfläche h&sub1; des Kopfes h möglich wird, in
einen Ausnehmungsabschnitt des verlängerten Abschnitts 22 zu treten. Die Dicke t&sub1; des
verlängerten Abschnitts 22 ist geringfügig kleiner als die Dicke t&sub3; des
Ausnehmungsabschnitts des Verbindungsabschnitts 31, und die Länge 12 des verlängerten Abschnitts 22
ist geringfügig größer als die Länge 11 des Ausnehmungsabschnitts des
Verbindungsabschnitts 31. Die Dicke t&sub1; und die Länge 12 des verlängerten Abschnitts 22 können
jedoch gleich der Dicke t&sub3; bzw. der Länge 11 der Ausnehmung sein, welche einen Teil
des Verbindungsabschnitts 31 bildet.
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Das gleitende Führungsstück 25 des zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24, das an
dem distalen Ende des verlängerten Abschnitts 22 des Gleitstücks 12 gebildet ist, gleitet
auf der Führungsfläche 8. Der verlängerte Abschnitt 22 weist an seinem linken Ende
einen Führungsfuß 26 auf, welcher einstückig mit dem distalen Ende des verlängerten
Abschnitts 22 ausgebildet ist. Der Führungsfuß 26 steht im Eingriff mit einem Paar von
Führungsschienen 28a, 28b, um das Gleitstück 12 in seiner Gleitrichtung zu führen und
zu verhindern, dass das Gleitstück 12 aus seiner Verbindung mit dem
Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 heraustritt.
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Das gleitende Führungsstück 25 weist an seinem Ende ein Paar von Flügeln 25a, 25b
auf, welche in seiner seitlichen Richtung vorstehen, deren untere Oberflächen gleitend
im Kontakt mit den Führungsflächen 8a, 8b stehen. Die Flügel 25a, 25b haben
angefaste, glatt gekrümmte Ecken 25c, 25d, 25e, 25f, welche jeweils getrennt in der
Gleitrichtung des Gleitstücks 12 angeordnet sind. Die zwei Fallausnehmungen 9, 9, die auf der
jeweiligen Führungsfläche 8a, 8b vorgesehen sind, weisen auch angefaste Ecken 9a,
9b, 9c, 9d an ihren jeweiligen gegenüberliegenden Seiten auf (Fig. 7 und 8).
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Der zweite vorstehende Eingriffskörper 24 weist eine obere Oberfläche auf, welche in
einer Position angeordnet ist, die niedriger als die Bodenwände der Fallausnehmungen
9 ist, wenn der Verschluss bewegt wird, um die Kopf- und Spindelöffnungen 3, 4 zu
öffnen. Der Führungsfuß 26 weist an seinem hinteren Ende eine geneigte Oberfläche 26c
auf, welche gegenüberliegend zu der äußeren Oberfläche einer umgebenden Wand 32
zum Halten des Randes der Platte 2, wenn der Verschluss 5 in der vollständigen
Öffnungsposition ist, vorgesehen ist.
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Wenn der Verschluss 5 bewegt wird, um die Öffnungen 3, 4 des Gehäuses 1 zu öffnen,
ist der Antriebsstift P, wie in Fig. 7 gezeigt ist, im Eingriff mit dem vorderen Ende des
gleitenden Führungsstücks 25 des Gleitstücks 12, um das Gleitstück 12 nach rechts zu
drücken, sodass das Gleitstück 12 gleitend auf den Führungsflächen 8a, 8b bewegt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gleitstück 12 gleitend in einem Zustand bewegt, in
welchem das gleitende Führungsstück 25 und der erste vorstehende Eingriffskörper 23
durch Führungsschienen 8a, 8b, 28a, 28b (Fig. 9) geführt werden, um dadurch den
Verschluss 5 nach rechts zu bewegen, um die Kopf- und Spindelöffnungen 3, 4 zu
öffnen. Wenn der Verschluss 5 in seiner vollständigen Öffnungsposition ist, fällt der
Antriebsstift P in die Fallausnehmung 9, um den Verschluss 5 in seiner Öffnungsposition
zu halten. Wenn die obere Oberfläche 26a des Führungsfußes 26 höher als die
Bodenwand der Fallausnehmung 9 angeordnet ist, liegt der fallende Stift P gegen die obere
Oberfläche 26a des Führungsfußes 26 an und wird daran gehindert, vollständig in die
Fallausnehmung 9 zu fallen. Im Ergebnis wird der Antriebsstift P nicht zuverlässig durch
die Fallausnehmung 9 gehalten und kann aus der Fallausnehmung 9 durch das
Gleitstück 12 herausgedrückt werden, das durch die Verdrehungsschraubenfeder 14
beaufschlagt wird. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch kann, da die obere Oberfläche 26a
des Führungsfußes 26 in einer Position unterhalb der Bodenwand der Fallausnehmung
9 angeordnet ist, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, der Antriebsstift P zuverlässig in der
Fallausnehmung 9 versenkt werden.
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Ferner, da die geneigte Oberfläche 26c des Führungsfußes 26 an dessen unterer
Stirnfläche vorgesehen ist, berührt der Führungsfuß 26 nicht die umgebende Wand 32, wenn
der Verschluss 5 in seiner vollständigen Öffnungsposition ist.
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Wenn das Gleitstück 12 auf den Führungsflächen 8a, 8b verschoben wird, um die zwei
Öffnungen 3, 4 zu öffnen, treten die Flügel 25a, 25b in der Erstreckungsrichtung der
Führungsflächen 8a, 8b über die Fallausnehmungen 9, 9. Zu dieser Zeit können, wenn
ein Herstellungsfehler beim zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24 und den
Führungsflächen 8a, 8b, usw. vorliegt, die Ecken 25d, 25f durch die Ecken 9c, 9d der
Wände der Fallausnehmungen 9, 9 festgehalten werden. Da jedoch die Ecken 25d, 25f der
Flügel 25a, 25b und die Ecken 9c, 9d der Fallausnehmungen gegenseitig angefast sind,
können die Flügel 25a, 25b glatt über die Fallausnehmungen 9 geführt werden, sodass
der Verschluss 5 leicht bis zur Begrenzung bewegt werden kann, um die Öffnungen 3, 4
vollständig zu öffnen.
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Im Gegensatz dazu wird, wenn die zwei Öffnungen 3, 4 geöffnet sind, der Antriebsstift P
nach oben aus den Fallausnehmungen 9 entfernt, um das Gleitstück 12 in seine
Ausgangsposition unter einer Federkraft der Verdrehungsschraubenfeder 14
zurückzubringen (Fig. 7 und 8). Da die Ecken 25c, 25e der Flügel 25a, 25b und die Ecken 9a, 9b
der Fallausnehmungen 9, 9 angefast sind, können währenddessen auch die Flügel 25a,
25b glatt über die Fallausnehmungen 9, 9 laufen.
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Der Antriebsstift P des Abspielgerätes ist dazu vorgesehen, in das Gehäuse, gemäß
Ansicht von Fig. 10, von der rechten zur linken Seite hinein vorzustehen. Es könnte
jedoch Abspielgeräte geben, deren Antriebsstift P nicht genügend vorsteht, weil ein
Herstellungsfehler vorliegt. Wenn in einem solchen Abspielgerät der Antriebsstift P in
einer Position P&sub1; angehalten wird, ist ein Teil des Antriebsstifts P unterhalb des Flügels
25b angeordnet. Daher kann der Antriebsstift P durch den Flügel 25b festgehalten
werden, wenn er nach oben zum Schließen der zwei Öffnungen 3, 4 bewegt wird. Ist die
Ecke 25e des Flügels 25b jedoch angefast, kann der Antriebsstift P gleitend auf der
Ecke 25e, ohne an der Ecke 25e festgehalten zu werden, bewegt werden.
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Darüber hinaus wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, angenommen, dass der Antriebsstift P&sub1;
an der Position P&sub1; angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn ein Arm 33 zum
Haltern des Führungsfußes 26 gebildet ist, sodass er eine Breite WO hat, die kleiner als
die Breite W&sub1; ist, der Fall eintreten, dass der Antriebsstift P nicht zuverlässig im Eingriff
mit der vorderen Oberfläche des Arms 33 ist. Im Ergebnis wird das Gleitstück 12 zur
Ausgangsposition unter der rücktreibenden Kraft der Verdrehungsschraubenfeder 14
zurückbewegt, sodass der Verschluss die Öffnungen 3, 4 fälschlicherweise schließt. Der
Arm 33 des Gleitstücks 12 ist jedoch so geformt, dass er die Breite W&sub1; aufweist, welche
ungefähr gleich einem Drittel der Gesamtbreite T des Gehäuses 1 ist, und daher kann
der Antriebsstift P&sub1; zuverlässig in Eingriff mit dem Arm 33 kommen und dadurch
zuverlässig den Verschluss 5 in seiner geöffneten Position halten.
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Im Gegensatz dazu kann, wie oben erwähnt ist, wenn die zwei Öffnungen 3, 4
vollständig geöffnet sind, wie in Fig. 18 gezeigt ist, der erste vorstehende Eingriffskörper 23
gegen den anderen Arm 14b der Verdrehungsschraubenfeder 14 anliegen. Der andere
Arm 14b liegt jedoch nicht gegen den Vorsprung 23b an, weil der Vorsprung 23b, um
kurz ausgebildet zu sein, abgeschnitten ist. Wenn die Verdrehungsschraubenfeder 14
gedrückt wird, um die Öffnungen 3, 4 zu öffnen, wird der eine Arm 14a, wie in Fig. 13
gezeigt ist, in die Teilungsrille 23c eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt kann jedoch der Fall
auftreten, dass der eine Arm 14a durch die inneren Ecken 23f, 23g an dem vorderen
Ende des Vorsprungs 23a festgehalten wird. Da die Ecken 23f, 23g angefast sind, wird
der eine Arm 14a dadurch nicht festgehalten. Ferner sind auch die inneren Ecken 23h,
23i des kurzen Vorsprungs 23b angefast, um eine glatte Bewegung des einen Arms 14a
zu gewährleisten.
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Die Arbeitsweise oder die Wirkung des ersten vorstehenden Eingriffskörpers 23 wird
nun detaillierter beschrieben.
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Wenn das Gleitstück 12 gleitend nach rechts bewegt wird, wird die
Verdrehungsschraubenfeder 14 gedrückt, um den einen Arm 14a im Uhrzeigersinn A um das gebogene
Ende 14c zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt kann, sogar wenn es vorkommt, dass der
eine Arm 14a gegen die vordere Ecke 23f des Vorsprungs 23a anliegt, dieser auf der
angefasten vorderen Ecke 23f, ohne festgehalten zu werden, gleiten und dadurch
problemlos in die Teilungsrille 23c gelangen. Wie oben erwähnt ist, liegt im Gegensatz
dazu der andere Arm 14b nicht gegen den kurzen Vorsprung 23b an, wie in Fig. 18(a)
gezeigt ist.
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Wenn der Verschluss 5 eine Schließposition einnimmt, ist das Gleitstück 12 nach links
verschoben, gemäß Ansicht von Fig. 12, um die Feder aus ihrem gedrückten Zustand
freizugeben und dadurch den einen Arm 14a entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn B
(nach oben) um das gebogene Ende 14 zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt kann, sogar
wenn es vorkommt, dass der eine Arm 14a gegen die vordere innere Ecke 23g anliegt,
dieser darauf gleiten, weil sie angefast ist, um eine glatte Drehbewegung des einen
Arms 14a zu sichern. Auf diese Weise kann, wenn die vier Ecken 23f, 23g, 23h, 23i, die
an dem Einlass der Teilungsrille 23c angeordnet sind, abgeschrägt sind, eine glatte
Drehbewegung des einen Arms 14a während der Bewegung des Verschlusses 5
sichergestellt werden.
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Fig. 16 und 17 zeigen ein Gleitstück, welches leicht in den Führungsabschnitt G des
Gehäuses 1 eingesetzt werden kann. Das heißt, der erste und zweite vorstehende
Eingriffskörper 23, 24 weisen zwei Teilungsrillen 23d und 26c auf, welche sich über die
Gesamtlänge jedes Körpers in dessen Längsrichtung erstrecken. Die Teilungsrille 23d ist
so ausgebildet, dass die Teilungsrille 23c in der Längsrichtung des zweiten
vorstehenden Körpers 23 verlängert ist. Die Vorsprünge 23a, 23b weisen an ihren unteren
Flächen jeweils zwei, im Querschnitt geneigte Oberflächen 23s, 23s auf, während der
Führungsfuß 26 an seiner unteren Fläche zwei geneigte Oberflächen 26s, 26s im
Querschnitt aufweist. Die Bildung der Teilungsrillen 23d, 26c der zwei Körper 23, 24 sichert
eine elastische Deformation der Vorsprünge 23a, 23b des ersten vorstehenden
Eingriffskörpers 23 und der zwei Abschnitte, die durch die Teilungsrille 26c des zweiten
vorstehenden Eingriffskörpers 24 gebildet sind, wenn die zwei Eingriffskörper 23, 24 in
den Führungsabschnitt G gedrückt werden, während sie über die Führungsschienen
212a, 212b, 28a, 28b laufen. Entsprechend können der erste und zweite vorstehende
Eingriffskörper 23, 24 leicht in einen Raum zwischen den Führungsschienen gedrückt
werden und die unteren Enden der ersten und zweiten vorstehenden Eingriffskörper 23,
24 werden durch die unteren Oberflächen der Führungsschienen festgehalten, wobei
sie daran gehindert werden, aus dem Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 zu treten.
Wenn dieses Gleitstück verwendet wird, ist es nicht erforderlich, dass das Gleitstück 12
zwischen die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b gebracht wird, wenn das Gehäuse
1 zusammengesetzt wird. Das heißt, das in Fig. 16 und 17 gezeigte Gleitstück 12
kann in seinen Führungsabschnitt G nur durch Hineindrücken des Gleitstücks 12
eingesetzt werden, nachdem das Gehäuse 1 zusammengesetzt worden ist.
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Der Verschlussträgerabschnitt 21 weist, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, an seiner
oberen Fläche zwei Schraubenlöcher 21a, 21a auf, von denen jedes eine
schalenförmige Ausnehmung aufweist, und der Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 weist zwei
schalenartige Ausnehmungen 5b, 5b auf, die den Schraubenlöchern 21a, 21a
entsprechen und welche durch Bearbeitung mit einer Lochpresse gebildet sind. Wenn die
Ausnehmungen 5b des Verschlusses 5 im Eingriff mit den Schraubenlöchern 21a des
Gleätstücks 12 stehen, ist das Gleitstück 12 zuverlässig an dem Verschluss 5 angeordnet.
Danach wird eine Blechschraube 16 (Verbindungsteil) durch das Schraubenloch 5a und
die Ausnehmung 5b geführt, um den Verschluss 5 an dem Gleitstück 12 zu befestigen.
Der Kopf der Blechschraube 16 wird in der schalenartigen Ausnehmung 5b
aufgenommen, um zu verhindern, dass der Kopf nach oben vorsteht. Daher wird ein Finger infolge
einer Berührung des Kopfes der Blechschraube 16 nicht verletzt.
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Ferner sind, wie in Fig. 15 gezeigt ist, die Hauptverschlussplatte 6 des Verschlusses 5
und die Verschlussanhangsplatte 7 so ausgebildet, dass sie gedrängt werden, um nahe
beieinander zu liegen. Diese Struktur verhindert, dass der Verschluss 5 aus dem
Gehäuse 1 entfernt wird und verbessert die Dichtungseigenschaften des Verschlusses 5 in
Bezug auf das Gehäuse 1.
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In Fig. 18 (a) (b) ist auf der Seite der oberen Schalenhälfte 1a des zweiten
Federaufnahmeabschnitts 16 ein Führungsloch 42 zum Aufnehmen eines gebogenen Endes
14d der Verdrehungsschraubenfeder 14 gebildet. Das Loch 42 ist durch einen unteren
Vorsprung 41 und ein Führungsstück 43, das dem unteren Vorsprung 41
gegenüberliegt, gebildet, um so nach oben geneigt zu sein. Der andere Arm 14b der
Verdrehungsschraubenfeder 14 wird zuverlässig durch den zweiten Federaufnahmeabschnitt 16
gehalten. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, kann, um den anderen Arm 14b in den zweiten
Federaufnahmeabschnitt 16 zu führen, eine Führungsplatte 51 mit einem schräg
abgeschnittenen Abschnitt an ihrem Vorderende von einem Ende einer Kerbe, in welcher der
Antriebsstift P aufgenommen ist, ausgedehnt werden.
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Wenn eine Einseitenplattenkassette mit der Oberseite nach unten in das Abspielgerät
eingeführt wird, wird der Antriebsstift P irrtümlich betätigt. Um diese falsche Betätigung
zu verhindern, ist ein Paar von Kerben 10a, 10b, in welche der Antriebsstift P eingeführt
werden kann, wie in Fig. 20 gezeigt ist, an dem Führungsabschnitt G gebildet. Die
Kerben 10a, 10b sind so geformt, dass ein Paar eine falsche Betätigung verhindernder
Wände weggeschnitten ist. Das Paar eine falsche Betätigung verhindernder Wänder
11a, 11b weist eine Höhe auf, die wesentlich größer als die Höhe des Antriebsstifts P
ist, welcher in den Kerben 10a, 10b angeordnet ist, oder weist eine minimale Höhe auf,
bei welcher der Antriebsstift P gehalten wird.
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Wenn die Plattenkassette mit der Oberseite nach unten eingeführt wird, wird der
Antriebsstift in die Kerben 10a, 10b eingeführt, ohne in Eingriff mit dem vorderen Ende des
zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24 des Gleitstückes 12 zu kommen. Eine Kraft
wird auf den Antriebsstift P ausgeübt, sodass er nach links bewegt wird, gemäß Ansicht
von Fig. 20. Da jedoch jede der Wände 11a, 11b eine genügende Höhe aufweist, kann
der Antriebsstift P nicht aus den Kerben 10a, 10b austreten. Daher kann die Kassette
nicht weiter in das Abspielgerät eingeführt werden, wodurch eine Zerstörung des
Abspielgeräts oder der Kassette verhindert wird.
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In Fig. 21 und 22 weist die eine falsche Betätigung verhindernde Wand 11a auf der
Seite der oberen Schalenhälfte 1a eine Höhe auf, die nahe bei der inneren Oberfläche
des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 liegt, und eine eine falsche Betätigung
verhindernde Wand 11c auf der Seite der unteren Schalenhälfte 1b weist eine Höhe auf,
die kleiner als diejenige der Wand 11a ist.
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In diesem Fall ist die Form eines Gleitstücks 70 verschieden von der oben erwähnten
Form. Das heißt, eine Seitenfläche des Gleitstücks 70 liegt, wie in Fig. 23 gezeigt ist,
der inneren Oberfläche der Wand 11a gegenüber, ein Abschnitt des Gleitstücks 70 läuft
gleitend auf der Wand 11c, um zwei Gleitflächen 11d, 70a zu bilden. Das Gleitstück 70
und die Wände 11a, 11c sind aus Kunstharz, wie z. B. Polycarbonat, Polyacetal usw.,
hergestellt, und die zwei Gleitflächen 11d, 70d besitzen jeweils Gleiteigenschaften. Auf
diese Weise wird die Seitenfläche des Gleitstücks 12 über die Wand 11c vorgeschoben,
um einen ausreichenden Abschnitt für die Aufnahme des gebogenen Endes 14c der
Feder 14 zu bilden. Dieser Aufbau kann verhindern, dass das gebogene Ende 14c aus
dem ersten Federaufnahmeabschnitt 15 austritt.
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Die Seitenfläche des Gleitstücks 12 weist eine vorstehende Führungsschiene auf, wobei
die innere Oberfläche des Führungsabschnitts G eine Rille für den Eingriff der
Führungsschiene besitzt, wie in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Im
Unterschied dazu kann die innere Oberfläche des Führungsabschnitts G eine
Führungsschiene haben und das Gleitstück 12 eine Rille für den Eingriff der
Führungsschiene aufweisen.
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Wie in Fig. 24 gezeigt ist, weist eine Verdrehungsschraubenfeder 80 ein Paar von
Armen 80, 80b auf, welche nach innen (in einer Richtung der Mittellinie L) aufeinander zu
gebogen sind und jeweils zwei Biegungsstellen 80c, 80d aufweisen. Die Feder 80
besitzt ferner einen Windungsabschnitt 80e zwischen zwei Armen 80a, 80b.
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Wenn der Verschluss 5 nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird die
Verdrehungsschraubenfeder 80 nach innen gedrückt und die zwei Arme 80a, 80b
werden zur rechten Seitenfläche des Gehäuses hin bewegt. An der Seitenfläche des
Gehäuses ist eine Zugausnehmung 1e vorgesehen, mit welcher ein Zugteil, das in dem
Abspielgerät vorgesehen ist, im Eingriff ist, um das Gehäuse in das Abspielgerät zu
ziehen, wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt
liegt der Arm 80b nicht gegen die Innenwand der Zugausnehmung 1e, welche nach
innen vorsteht, an, weil sie nach innen gebogen ist, um dadurch zu verhindern, dass der
Arm 80b aus dem zweiten Eingriffsabschnitt 16 austritt.
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Zusätzlich wird, wenn die zwei Arme 80a, 80b zueinander nach innen gebogen werden,
eine Belastung, die auf die Feder ausgeübt wird, wenn die Feder 80 nach innen
gedrückt wird, auf die zwei Biegungsstellen 80c, 80d verteilt, ohne auf nur einen einzigen
Abschnitt der Verdrehungsschraubenfeder 80e konzentriert zu werden. Da jedoch eine
herkömmliche Feder zwei gerade Arme aufweist, wird eine Belastung nur auf ihren
Windungsabschnitt konzentriert. Daher kann in diesem Ausführungsbeispiel, da effektiv
vermieden werden kann, dass eine Belastung nur auf einen einzelnen Abschnitt des
Windungsabschnitts 80e konzentriert wird, der Windungsabschnitt 80e eine lange
Lebensdauer haben.
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Ein Eingriff 12 zwischen dem Gleitstück und dem Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5
kann in folgender Weise auftreten.
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Das Gleitstück 12 weist auf dem Trägerabschnitt 21 zwei Vorsprünge 90a, 90b auf,
welche im Eingriff mit zwei Ausnehmungslöchern 26, 26 stehen, welche in dem
Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 gebildet sind (Fig. 25 bis 27). Nachdem die
Vorsprünge 90a, 90b mit den Löchern 26, 26 in Eingriff gekommen sind, werden die Vorsprünge
90a, 90b, die nach oben vorstehen, durch ein Verstemmwerkzeug verstemmt, um den
Verschluss 5 an dem Gleitstück 12 zu befestigen. Der verstemmte Kopf steht nicht über
die Oberfläche des Basisabschnitts 5a hinaus nach oben vor, weil er in dem
Ausnehmungsloch 26 aufgenommen ist.
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In dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist der eine Arm 14a der
Verdrehungsschraubenfeder 14 im Eingriff mit einem Ende des Gleitstücks 12. Jedoch ist, wie in
Fig. 28 bis 30 gezeigt ist, ein Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 nach vorn
verlängert, um einen Federaufnahmeabschnitt 100 zum Aufnehmen des einen Arms 14a der
Verdrehungsschraubenfeder 14 zu bilden. In diesem Fall muss das gebogene Ende 14c
der Verdrehungsschraubenfeder 14 über der oberen Oberfläche der eine falsche
Betätigung verhindernden Wand 11c angeordnet werden, und daher ist die eine falsche
Betätigung verhindernde Wand 11a höher als die eine falsche Betätigung verhindernde
Wand 11c.
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In diesem Fall ist, wenn der Federaufnahmeabschnitt 100 an einem Ende des
Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 gebildet ist, die Montage der Feder 14 und des
Verschlusses 5 erleichtert. In diesem Fall sind beide Seiten des einen Endes des
Basisabschnitts 5a in rahmenähnlicher Weise nach unten verlängert, um einen
Gleiteingriffsabschnitt 5b zu bilden, welcher im Eingriff mit den Seitenrillen 500, 500 des
Führungsabschnitts G ist.
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In Fig. 31 bis 34 sind die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b durch eine Vielzahl
von Befestigungsteilen U, U, ... U, vereint, wobei die Hälften durch vier Schrauben 110
verbunden sind. Das heißt, ein Schraubenloch 111 ist auf der unteren Schalenhälfte 1b
für die. Aufnahme der Schraube 110 ausgebildet, und eine Aufnahmeausnehmung 112
ist an dem Kopfabschnitt des Schraubenlochs 111 gebildet, um den Kopf der Schraube
110 aufzunehmen, sodass der Kopf nicht aus der Aufnahmeausnehmung 112 vorsteht.
Ein unterer Vorsprung 113 ist an dem Umfang des Schraubenlochs 111 in der unteren
Schalenhälfte 1b gebildet, sodass er in Richtung zu der oberen Schalenhälfte 1a
ausgedehnt ist. An einen Abschnitt der oberen Schalenhälfte 1a, der dem Schraubenloch
111 entspricht, ist ein oberer Vorsprungsabschnitt 114 gebildet, dessen
Außendurchmesser ungefähr gleich dem Innendurchmesser des unteren Vorsprungsabschnitts 113
ist, sodass der obere und untere Vorsprungsabschnitt fest im Eingriff sind. Der obere
Vorsprungsabschnitt 114 wird in den unteren Vorsprungsabschnitt 113 eingesetzt, und
die Schraube 110 wird dann in ein Schraubenloch 115 durch das Schraubenloch 111
hindurch eingeführt, wodurch die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b durch einen
einfachen Vorgang fest vereinigt werden.
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Wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät eingeführt wird, wird die Kassette 1, wie in
Fig. 35 gezeigt ist, an einer vorbestimmten Position darin durch vier Trägerstifte 120,
120, ..., 122 gehaltert. Ein Paar von Trägerstiften 120, 120 ist in der Form von Säulen
vorgesehen und das andere Paar von Trägerstiften 122, 122 weist zwei Stifte 122a,
122a jeweils auf den oberen Oberflächen der zwei Säulenkörper auf. Das heißt, das
Gehäuse 1 wird auf vier Trägerstiften gehalten, wobei die untere Schalenhälfte 1b die
Trägerstifte 120 berührt, und der Kopf von jedem Trägerstift 120 liegt gegen einen
Trägersitz 123 an, welcher nahe dem Umfang des Gehäuses 1 angeordnet ist.
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Die Aufnahmeausnehmungen 112 müssen an dem Umfang der unteren Schalenhälfte
1b gebildet werden, und die Trägersitze 123 müssen auch an dem Umfang der unteren
Schalenhälfte 1b gebildet werden. Daher kann die Gefahr bestehen, dass die
Ausnehmungen 112 und die Trägersitze 123 aufeinanderfallen. In diesem Ausführungsbeispiel
besteht jedoch keine Gefahr, dass die Aufnahmeausnehmungen 112 auf die Trägersitze
123 fallen, weil die Trägersitze 123 von den Ausnehmungen 112 nicht nur auf der
oberen Seite der unteren Schalenhälfte 1b, sondern auch auf der unteren Seite davon
genügend
entfernt gebildet sind. Daher werden insbesondere die Köpfe der Trägerstifte
auf der Oberseite des Gehäuses nicht in die Aufnahmeausnehmung 112 eingeführt.
Entsprechend liegt der Kopf jedes Trägerstifts zuverlässig gegen die jeweiligen
Trägersitze 123 an, wodurch das Gehäuse in einer vorbestimmten Position in dem
Abspielgerät gehaltert wird.
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Wie in Fig. 31 gezeigt ist, weist das Gehäuse 1 ein Paar von Lokalisierungsöffnungen
130, 131 auf den beiden Breitseiten des Gehäuses 1 in den zwei Trägersitzen 123 zum
Aufnehmen der Lokalisierungsstifte 122a, 122a auf (Fig. 35). Die rechte
Lokalisierungsöffnung weist eine Kreisform auf, während die linke Lokalisierungsöffnung 131
eine elliptische Form hat, um den Stift 122a lose aufzunehmen. Daher können, sogar
wenn der Abstand zwischen den zwei Lokalisierungsöffnungen 130, 131 geringfügig von
einem Standardwert abweicht, die Stifte 122a glatt in die Lokalisierungsöffnungen 130,
131 eingeführt werden. Jeder Trägersitz 123 ist flach ausgebildet, weil er als eine
Referenzebene dient, wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät eingebracht wird.
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Auf der Unterseite der unteren Schalenhälfte 1b ist eine flache Ausnehmung 130 zum
Anbringen eines Etiketts gebildet, welche geringfügig von der Oberfläche der unteren
Schalenhälfte 1b zurückgesetzt ist (Fig. 31).
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Die Hauptverschlussplatte 6 des Verschlusses 5 ist in der Breite geringfügig kleiner als
die Verschlussanhangsplatte 7 und weist einen Vorsprung 140 an ihrer oberen rechten
Ecke auf. Dies ist deshalb der Fall, weil eine Anschlagwand 141, die die flache
Ausnehmung R&sub1; bildet, genügend von dem außenseitigen Umfang des Gehäuses getrennt
sein muss, um einen genügend großen Trägersitz 123 zu bilden. Das heißt, es ist
wünschenswert, dass die Breite des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 groß im Hinblick
auf eine stabile Gleitbewegung ist. Zu diesem Zweck weist der obere Abschnitt der
Hauptverschlussplatte 6 die gleiche Breite wie die Verschlussanhangsplatte 7 auf, und
die Breite des Hauptverschlussabschnitts 6 ist geringfügig schmaler im Vergleich zu
derjenigen der Verschlussanhangsplatte, um einen genügend großen Trägersitz 123 zu
sichern. Die Anschlagwand 141 weist an ihrer oberen Ecke einen abgeschnittenen
Abschnitt 700 für den Eingriff mit dem Vorsprung 140 der Verschlussanhangsplatte 7 auf.
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Auf der rechten unteren Seite des Gehäuses 1 ist ein Schreibschutzmechanismus 160
zum Verhindern, dass neue Information auf alter Information aufgezeichnet wird,
vorgesehen, d. h. der Schreibschutzmechanismus 160 weist ein erstes und zweites
Durchgangsloch 213a, 213b auf, durch welche ein von einem Lichtemissionselement
emittierter Lichtstrahl hindurchtritt, um ein Lichtaufnahmeelement zu beaufschlagen. Der
Lichtstrahl wird durch ein Verschlussstück 215 abgeschirmt (Fig. 36 bis 39).
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Das Verschlussstück 215 weist einen Hauptkörper 216 und zwei Eingriffsbeine 217a,
217b auf, welche sich von den gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers 216
erstrecken. Die Eingriffsbeine 217a, 217b weisen an ihren Enden jeweils zwei
vorstehende Abschnitte 217c, 217d auf. Das Verschlussstück 215 ist gleitend in einer
Aufnahmewand 218 aufgenommen. Die Aufnahmewand 218 auf der unteren Schalenhälfte weist
an ihrer inneren Oberfläche zwei Anschlagsvorsprünge 218a, 218b für den Eingriff mit
den Eingriffsbeinen 217a, 217b auf. Wenn die vorstehenden Abschnitte 217c, 217d der
Eingriffsbeine 217a, 217b mit den oberen Seiten der Anschlagsvorsprünge 218a, 218b
im Eingriff sind, wird der Hauptkörper 216 gehalten, um das erste und zweite
Durchgangsloch 213a, 213b zu verschließen. Wenn das Verschlussstück 215 nach unten aus
einer in Fig. 38 gezeigten Position bewegt wird, kommen die vorstehenden Abschnitte
217c, 217d der Eingriffsbeine 217a, 217b in Eingriff mit den unteren Seiten der
Eingriffsvorsprünge 218a, 218b, woraus resultiert, dass der Hauptkörper 216 das erste und
zweite Durchgangsloch 213a, 213b öffnet und in seiner Öffnungsposition gehalten wird.
An den gegenüberliegenden Seiten des Durchgangslochs 213b auf der unteren
Schalenhälfte 1b sind zwei Einführungsrillen 505, 505 gebildet, in welche ein, Stift eingeführt
wird, um das Verschlussstück 215 zu bewegen.
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Es kann der Fall eintreten, dass die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b fehlerhaft mit
einem kleinen Zwischenraum t dazwischen zusammengesetzt sind. Zusätzlich kann der
Zwischenraum t entstehen, wenn die Plattenkassette fallengelassen wird. In diesem Fall
beeinflusst der kleine Zwischenraum t nicht die Gleitbewegung des Verschlussstücks
215, weil das Verschlussstück 215 eine genügende Dicke aufweist.
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Im Falle einer Plattenkassette für die Aufnahme einer Hi-ROM-Diskette usw. wird, da ein
solcher Schreibschutzmechanismus nicht erforderlich ist, ein Block 200 verwendet, wie
er in Fig. 40 gezeigt ist. Der Block 200 weist einen vorstehenden Tisch 201 auf einer
Basis 202 auf. Der vorstehende Tisch 201 ist in das in der unteren Schalenhälfte 1b
gebildete Durchgangsloch 213b eingesetzt, und die Basis 202 ist in einem
Aufnahmeraum aufgenommen, welcher durch die umgebenden Wände 218 gebildet ist. Das
Durchgangsloch 213a in der oberen Schalenhälfte 1a ist immer geschlossen. Der
Aufnahmezustand des Blocks 200 in dem Mechanismus 16 wird durch eine imaginäre Linie
angezeigt, wie sie in Fig. 36 zu sehen ist.
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Wie in den Fig. 32 und 33 gezeigt ist, sind an dem Umfang des Spindellochs 4 jeder
Schalenhälfte zwei ringförmige Vorsprünge 205, 206 vorgesehen, welche mit einem
Gleitmaterial beschichtet sind, um eine Abnutzung zwischen der Platte und dem
Gehäuse zu verhindern.
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Jede der Schalenhälften 1a, 1b ist in einer Form in einem Spritzgussverfahren
hergestellt, und die Form ist, wie in Fig. 41 gezeigt ist, von zwei geteilten Formen 300, 300
gebildet. Einspritzmaterial wird in einen Hohlraum 301 über ein einziges Einspritzloch
302 eingespritzt. Zum Beispiel ist im Falle der unteren Schalenhälfte 1b das
Einspritzloch 302 gegenüberliegend zu einer Position angeordnet, welche mit der Halteplatte 40
zum Halten des distalen Endes der Hauptverschlussplatte 6 (Fig. 2) bedeckt ist. Wenn
ein Spritzgussvorgang mit einer Einspritzung durch eine Vielzahl von Einspritzlöchern
stattfindet, wird ein wellenförmiges Muster, welches als Schweißnaht bezeichnet wird,
an einer Verbundstelle von durch die unterschiedlichen Einspritzlöcher zugeführten
Materialien gebildet. Wenn jedoch eine Spritzgussformung durch das einzige
Einspritzloch 302 in diesem Ausführungsbeispiel erfolgt, tritt keine Schweißnaht auf.
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Wie in Fig. 42 gezeigt ist, ist ein Hohlraum, welcher eine Oberfläche jeder
Schalenhälfte bildet und dem Führungsabschnitt G des Gehäuses entspricht, in der
Gleitrichtung des Gleitstücks 12 poliert, d. h. in der linken und rechten Richtung, wie in Fig. 42
zu sehen ist, um eine glatte Oberfläche des Gleitstücks 12 zu bilden.
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Schließlich ist, wie in Fig. 43 gezeigt ist, eine Form 300 mit einem
Einspritzanschlusseinstellmechanismus zum Einstellen einer vorstehenden Länge einer Vielzahl
von Einspritzanschlüssen 500, 500... 500 versehen. Der Mechanismus umfasst eine
Basis 501, deren Bewegung in der Richtung nach links und rechts eingestellt werden
kann. Die vorstehende Länge der Anschlüsse 500 wird eingestellt, sodass keine Spur
des Einspritzanschlusses 500 auf der jeweiligen Schalenhälfte nach der
Spritzgussformung gebildet wird.