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DE69133278T2 - Plattenkassette - Google Patents

Plattenkassette

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Publication number
DE69133278T2
DE69133278T2 DE1991633278 DE69133278T DE69133278T2 DE 69133278 T2 DE69133278 T2 DE 69133278T2 DE 1991633278 DE1991633278 DE 1991633278 DE 69133278 T DE69133278 T DE 69133278T DE 69133278 T2 DE69133278 T2 DE 69133278T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shutter
opening
openings
lower shell
cartridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1991633278
Other languages
English (en)
Other versions
DE69133278D1 (de
Inventor
Noboru Akiyama
Katsumi Kameda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dai Nippon Printing Co Ltd
Original Assignee
Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1990013181U external-priority patent/JP2572330Y2/ja
Priority claimed from JP1546590U external-priority patent/JPH03106577U/ja
Priority claimed from JP1990018575U external-priority patent/JP2527251Y2/ja
Priority claimed from JP2650990U external-priority patent/JPH03121575U/ja
Priority claimed from JP2651090U external-priority patent/JP2523272Y2/ja
Priority claimed from JP1990032587U external-priority patent/JP2549660Y2/ja
Priority claimed from JP4085590U external-priority patent/JPH042378U/ja
Priority claimed from JP4085190U external-priority patent/JPH042392U/ja
Priority claimed from JP1990040854U external-priority patent/JP2526421Y2/ja
Priority claimed from JP1990040853U external-priority patent/JP2518084Y2/ja
Application filed by Dai Nippon Printing Co Ltd filed Critical Dai Nippon Printing Co Ltd
Publication of DE69133278D1 publication Critical patent/DE69133278D1/de
Publication of DE69133278T2 publication Critical patent/DE69133278T2/de
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plattenkassette zum Aufnehmen einer Platte darin und insbesondere eine Plattenkassette zum Aufnehmen einer 3,5 Inch-Platte.
  • Ein plattenähnliches Aufnahmemedium, das in einer Aufzeichnungs- /Reproduktionsvorrichtung verwendet wird, ist in einer Plattenkassette aufgenommen, um seine Zerstörung und die Anhaftung von Staub daran zu verhindern. Eine solche Plattenkassette umfasst eine obere und eine untere Schalenhälfte, um ein Gehäuse zu bilden, in welchem das plattenartige Aufnahmemedium, z. B. eine Magnetplatte, eine optische Platte oder dergleichen, untergebracht ist. Das Gehäuse ist mit einem Spindelloch für die Aufnahme einer Spindel zum Drehen der Platte darin und einer Kopföffnung zum Aufnehmen eines Kopfes zum Lesen und Schreiben von Information versehen. An dem Gehäuse ist ein aus einem Metall hergestellter Verschluss angebracht, um Staub und Schmutz am Eintritt in das Gehäuse zu hindern. Der Verschluss wird durch eine Verdrehungsschraubenfeder in einer Richtung zum Schließen der zwei an dem Gehäuse vorgesehenen Löcher bzw. Öffnungen beaufschlagt. Der Verschluss wird gleitend durch einen in einer Lese/Schreibvorrichtung, d. h. einem Abspielgerät, vorgesehenen Antriebsstift bewegt, um die zwei Öffnungen in dem Gehäuse zu öffnen und zu schließen.
  • Bei einer solchen herkömmlichen Plattenkassette kann jedoch der Verschluss, da der Metallverschluss unmittelbar an dem Gehäuse angebracht ist, nicht glatt an dem Gehäuse gleiten. Darüber hinaus kann der Verschluss, da ein Führungsabschnitt zur Führung des Verschlusses nicht zwischen dem Verschluss und dem Gehäuse angeordnet ist, nicht richtig in seiner Gleitrichtung geführt werden.
  • Zusätzlich treten Probleme dahingehend auf, dass der Eingriff des Gehäuses und der Verdrehungsschraubenfeder nicht verlässlich erfolgt, dass ein Spritzgießen des Gehäuses nicht auf gewünschte Art durchführbar ist, und dass der Verschluss sich von dem Gehäuse löst, wenn die Plattenkassette fallen gelassen wird.
  • Eine Plattenkassette, die Trägersitze mit einer Öffnung für einen Eingriff mit einem der Trägerstifte aufweist, ist aus der Druckschrift EP-A-0 336 637 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neue Plattenkassette bereitzustellen, die mit Blick auf die Halterung der Kassette innerhalb des Abspielgerätes verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und andere Aspekte dieser Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette, betrachtet von der Seite einer oberen Schalenhälfte;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette, betrachtet von der Seite einer unteren Schalenhälfte;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Plattenkassette, wenn ein Verschluss zum Öffnen einer Spindel und einer Kopföffnung bewegt wird;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Gleitstücks;
  • Fig. 5 ist eine Vorderschnittansicht eines Führungsabschnitts der Plattenkassette;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Führungsabschnitt;
  • Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand des Führungsabschnitts zeigt, in dem der Verschluss in der Öffnungsposition ist;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht gemäß einem Pfeil A in Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie IX-IX in Fig. 5;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht gemäß einem Pfeil B in Fig. 7;
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XI-XI;
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf ein vorderes Ende des Führungsabschnitts;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Gleitstücks;
  • Fig. 14 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kopf in die Kassette bei geöffnetem Verschluss eingeführt ist;
  • Fig. 15 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand des Eingriffs zwischen dem Verschluss und dem Gehäuse zeigt;
  • Fig. 16 und 17 sind jeweils Schnittansichten der Vorder- und Rückseite des Führungsabschnitts eines anderen Ausführungsbeispiels des Gleitstücks;
  • Fig. 18a ist eine Ansicht der inneren Oberfläche eines Federaufnahmeabschnitts zum Aufnehmen eines Endes der Verdrehungsschraubenfeder;
  • Fig. 18b ist eine perspektivische Ansicht des Federaufnahmeabschnitts;
  • Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Federaufnahmesabschnitts am vorderen Ende des Gehäuses zum Aufnehmen eines Endes der Verdrehungsschraubenfeder;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Führungsabschnitts;
  • Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Führungsabschnitts eines anderen Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 22 ist eine Draufsicht auf den Führungsabschnitt in Fig. 21;
  • Fig. 23 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XXIII-XXIII;
  • Fig. 24 ist eine Vorderansicht einer an einer inneren Ecke einer oberen Schalenhälfte vorgesehenen Verdrehungsschraubenfeder, welche ein anderes Ausführungsbeispiel der Verdrehungsschraubenfeder zeigt;
  • Fig. 25 ist eine Draufsicht auf ein Gleitstück mit einem Verschluss;
  • Fig. 26 ist eine Seitenansicht des Gleitstücks;
  • Fig. 27 ist eine Längsansicht des Gleitstücks, welche einen Eingriff zwischen dem Verschluss und dem Gleitstück zeigt; ·
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht, welche ein anderes Ausführungsbeispiel des Führungsabschnitts zeigt;
  • Fig. 29 ist eine Längsansicht des Führungsabschnitts in Fig. 28;
  • Fig. 30 ist eine Schnittansicht gemäß einer Linie XXX-XXX;
  • Fig. 31 ist eine Draufsicht auf die untere Schalenhälfte der Plattenkassette;
  • Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht der inneren Oberfläche der oberen Schalenhälfte der Plattenkassette;
  • Fig. 33 ist eine perspektivische Ansicht der inneren Oberfläche der unteren Schalenhälfte der Plattenkassette;
  • Fig. 34 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XXXIV-XXXIV;
  • Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl von Lokalisierungsstiften, die in einem Abspielgerät Vorgesehen sind;
  • Fig. 36 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie XXXVI-XXXVI;
  • Fig. 37 ist eine perspektivische Ansicht eines Schreibschutzmechanismus auf der Seite der unteren Schalenhälfte;
  • Fig. 38 ist eine Draufsicht auf den Schreibschutzmechanismus;
  • Fig. 39 ist eine perspektivische Ansicht des Schreibschutzmechanismus, betrachtet von der unteren Schalenhälfte aus;
  • Fig. 40 ist eine perspektivische Ansicht eines Blocks, der als Schreibschutzmechanismus verwendet wird;
  • Fig. 41 ist eine schematische Ansicht einer Metallform zum Herstellen jeder Schalenhälfte;
  • Fig. 42 ist eine Draufsicht auf einen Hohlraum in der Metallform; und
  • Fig. 43 ist eine schematische Ansicht einer anderen Metallform zum Herstellen jeder Schalenhälfte.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In Fig. 1 und 2 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 ein Gehäuse einer aus einem Kunstharz hergestellten Plattenkassette, welches eine obere Schalenhälfte 1a und eine untere Schalenhälfte 1b aufweist, welche als Ganzes jeweils eine flache kastenartige Form aufweisen.
  • In dem Gehäuse 1 ist z. B. eine optische Platte 2 von 3,5 Inch zur Aufnahme optischer Information aufgenommen. In der Mitte der unteren Schalenhälfte 16 ist eine Spindelöffnung 4 für die Aufnahme einer Spindel (nicht gezeigt) zum Drehen der in dem Gehäuse 1 aufgenommenen optischen Platte 2 vorgesehen, wenn die Kassette in ein Abspielgerät (nicht gezeigt) eingeführt ist, und eine an dem Mittelabschnitt der Platte 2 befestigte Nabe 2a liegt der Spindelöffnung 4 gegenüber. Die untere Schalenhälfte 1a und die obere Schalenhälfte 1b weisen Kopföffnungen 3, 3 für die Aufnahme eines optischen Kopfes h zum Lesen auf der Platte 2 aufgezeichneter Information und zum Schreiben von Informationen darauf auf (Fig. 3 und 14).
  • Wenn keine Reproduktion durchgeführt wird, sind die zwei Öffnungen 3, 4 durch einen Verschluss 5 geschlossen, um das Eindringen von Schmutz oder Staub in das Gehäuse 1 zu verhindern. Der Verschluss 5 ist in einer solchen Weise ausgebildet, dass eine dünne Metallplatte, wie z. B. eine Platte aus rostfreiem Stahl, an einem mittleren Basisabschnitt 5a, in der Form eines U gebogen ist, um eine Hauptverschlussplatte 6 zum Öffnen und Schließen der Kopf- und Spindelöffnung 3, 4 in der unteren Schalenhälfte 1b und eine Verschlussanhangsplatte 7 mit einer Länge, die kleiner als die der Hauptverschlussplatte 6 ist, zum Öffnen und Schließen der Kopföffnung 3 in der oberen Schalenhälfte zu bilden.
  • Die Hauptverschlussplatte 6 des Verschlusses 5 und seine Verschlussanhangsplatte 7 können gleitend in einer flachen Ausnehmung R&sub1;, die auf der unteren Schalenhälfte 1b gebildet ist, bzw. in einer flachen Ausnehmung R&sub2;, die auf der oberen Schalenhälfte 1a gebildet ist, bewegt werden. Das distale Ende der Verschlussanhangsplatte 7 wird entlang einer Halteplatte 40 geführt, sodass es nicht hiervon abgehoben werden kann. In Fig. 1 ist das distale Ende der Verschlussanhangsplatte 7 wegen ihrer geringen Länge nicht durch eine Halteplatte geführt. Wenn dies doch erforderlich ist, kann eine Halteplatte 41, wie sie durch eine imaginäre Linie eingezeichnet ist, vorgesehen werden.
  • An dem vorderen Ende des Gehäuses 1 ist zum Führen des Verschlusses 5 ein Führungsabschnitt G gebildet, welcher eine Führungsfläche 8 aufweist, die sich horizontal auf der linken Seite, bezogen auf die Ansicht von Fig. 3, erstreckt. Auf der rechten Seite der Führungsfläche 8 ist eine Fallausnehmung 9 gebildet, in welcher ein in dem Abspielgerät (nicht gezeigt) vorgesehener Antriebsstift P versenkt wird, wenn der Verschluss 5 durch den Antriebsstift P bewegt wird, um die Kopf und Spindelöffnungen 3, 4 zu öffnen. Der Antriebsstift P bewegt den Verschluss, in der Ansicht von Fig. 3, nach rechts, um die zwei Öffnungen 3, 4 zu öffnen.
  • Ein Gleitstück 12, das aus einem synthetischen Harz, wie z. B. Polyacetal, hergestellt ist, ist auf der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 befestigt und gleitend in dem Führungsabschnitt G aufgenommen. Der rechte Hälftenabschnitt des Gleitstücks 12 ist durch eine Vielzahl von Blechschrauben an der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 5a befestigt. Der Führungsabschnitt G umfasst die oben genannte linke Führungsfläche 8, eine rechte Führungsfläche 212 und einen Verbindungsabschnitt 31, der zwischen den beiden Führungsflächen 8; 212 vorgesehen ist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist das Gleitstück 12 die Form eines langen Stabes und im Querschnitt Rechteckform auf. Das Gleitstück 12 umfasst einen Verschlussträgerabschnitt 21, der innerhalb des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 zum Haltern des Verschlusses 5 angeordnet ist, und einen verlängerten Abschnitt, der sich von einem Ende des Verschlussträgerabschnitts 21 erstreckt und eine geringe Dicke t&sub1; aufweist. Die Dicke t&sub1; des verlängerten Abschnitts 22 ist geringer als die Dicke t&sub2; des Verschlussträgerabschnitts 21. Der Verschlussträgerabschnitt 21 weist einen ersten vorstehenden Eingriffskörper 23 an seinem rechten Ende auf, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und der verlängerte Abschnitt 22 besitzt einen zweiten vorstehenden Eingriffskörper 24 an seinem linken Ende. Der zweite vorstehende Eingriffskörper 24 umfasst ein Gleitführungsstück 25, das an dem linken Ende des verlängerten Abschnitts 22 vorgesehen ist, um sich in der Richtung nach links und rechts auszudehnen. Auf diese Weise sind der erste und zweite vorstehende Eingriffskörper 23, 24 von dem rechten Ende des Verschlussträgerabschnitts 21 und dem linken Ende des verlängerten Abschnitts 22 in der Längsrichtung des Gleitstücks 12 ausgedehnt, und daher sind die zwei eingreifenden Abschnitte 23, 24 des Gleitstücks 12 zum Eingriff mit dem Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 weit voneinander getrennt, wodurch der Verschluss 5 gleitend in einer stabilen Weise geführt wird.
  • Wie in den Fig. 4, 11, 12 und 13 gezeigt ist, weist der erste vorstehende Eingriffskörper 23 ein Paar von Vorsprüngen 23a, 23b auf gegenüberliegenden Seiten auf, welche im Eingriff mit einem Paar von Führungsrillen 27a, 27b (Fig. 11) sind, welche an den inneren Wänden der oberen Schalenhälfte 1a und der unteren Schalenhälfte 1b in der Gleitrichtung des Gleitstücks 12 gebildet sind. Ein Vorsprung 23a ist lang ausgebildet, während der andere Vorsprung 23b kurz ist. Der erste vorstehende Eingriffskörper 23 weist einen ersten Federaufnahmeabschnitt 15 zum Aufnehmen eines Arms 14a einer Verdrehungsschraubenfeder 14 auf, welche in einem Federaufnahmeraum 17 aufgenommen ist (Fig. 2 und 12). Der erste Federaufnahmeabschnitt 15 weist einen Vorsprung 15a auf, um den einen Arm 14a daran zu hindern, dass er aus dem ersten Federaufnahmeabschnitt 15 (Fig. 13) austritt. Der erste Federaufnahmeabschnitt 15 weist an seiner einen Seite eine Öffnung w für die Aufnahme eines gebogenen distalen Endes 14c des einen Arms 14a, wie in Fig. 13 gezeigt ist, auf. Das gebogene distale Ende 14c wird in die Öffnung w eingeführt, um dadurch eine Trennung des einen Arms 14a von dem ersten Federaufnahmeabschnitt 15 zu verhindern. Das Gehäuse 1 weist an seiner oberen rechten Ecke, wie in Fig. 18 gezeigt ist, einen zweiten Federaufnahmeabschnitt 16 zum Aufnehmen des anderen Arms 14b der Feder 14 auf, welche das Gleitstück 12, gemäß Ansicht von Fig. 18, nach links drückt. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, weist der erste vorstehende Eingriffskörper 23 eine Teilungsrille 23c auf, in welche die Verdrehungsschraubenfeder 14 eingeführt ist.
  • Im Gegensatz dazu ist der verlängerte Abschnitt 22 des Gleitstücks 12, wie in Fig. 6 gezeigt ist, von dem Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 nach links ausgedehnt, in der Ansicht von Fig. 6, um gegen den Antriebsstift P zu drücken. Der Antriebsstift P liegt gegen das distale Ende des verlängerten Abschnitts 22 an, um es in Richtung nach rechts zu drücken, wenn der Verschluss 5 bewegt wird, um die zwei Kopf und Spindelöffnungen 3, 4 zu öffnen. Daher ist irgendein anderer spezieller Abschnitt zum Eingriff mit dem Antriebsstift P nicht notwendig, weil der verlängerte Abschnitt 22 des Gleitstücks 12 als Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit dem Antriebsstift P funktioniert. Dies vereinfacht den Aufbau eines Abschnitts des Verschlusses 5, welcher auf dem Gleitstück 12 befestigt ist, um dadurch seine äußere Form klein zu machen. Ferner besteht ein Grund, warum die Dicke t&sub1; des verlängerten Abschnitts 22 klein ist, darin, dass der verlängerte Abschnitt 22 nicht die Annäherung des Kopfes h an die Kopföffnung 3 behindert, wenn der Kopf h eingeführt wird. Das heißt, der Kopf h wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist, zu der Kopföffnung 3 von der Seite des Führungsabschnitts G aus bewegt. Die untere Stirnfläche h&sub1; des Kopfes h wird, bezüglich ihrer Höhenposition, nahe bei der Oberfläche der in dem Gehäuse 1 aufgenommenen Platte 2 angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 31 an dem vorderen Ende des Gehäuses 1 liegt dem verlängerten Abschnitt 22 gegenüber, wenn der Verschluss 5 in der Öffnungsposition ist, und ist dünn geschnitten, um eine dünne Wand mit einer Dicke t&sub3; (Fig. 6) zu bilden. Die Dicke t&sub3; wird so bestimmt, dass es der unteren Stirnfläche h&sub1; des Kopfes h möglich wird, in einen Ausnehmungsabschnitt des verlängerten Abschnitts 22 zu treten. Die Dicke t&sub1; des verlängerten Abschnitts 22 ist geringfügig kleiner als die Dicke t&sub3; des Ausnehmungsabschnitts des Verbindungsabschnitts 31, und die Länge 12 des verlängerten Abschnitts 22 ist geringfügig größer als die Länge 11 des Ausnehmungsabschnitts des Verbindungsabschnitts 31. Die Dicke t&sub1; und die Länge 12 des verlängerten Abschnitts 22 können jedoch gleich der Dicke t&sub3; bzw. der Länge 11 der Ausnehmung sein, welche einen Teil des Verbindungsabschnitts 31 bildet.
  • Das gleitende Führungsstück 25 des zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24, das an dem distalen Ende des verlängerten Abschnitts 22 des Gleitstücks 12 gebildet ist, gleitet auf der Führungsfläche 8. Der verlängerte Abschnitt 22 weist an seinem linken Ende einen Führungsfuß 26 auf, welcher einstückig mit dem distalen Ende des verlängerten Abschnitts 22 ausgebildet ist. Der Führungsfuß 26 steht im Eingriff mit einem Paar von Führungsschienen 28a, 28b, um das Gleitstück 12 in seiner Gleitrichtung zu führen und zu verhindern, dass das Gleitstück 12 aus seiner Verbindung mit dem Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 heraustritt.
  • Das gleitende Führungsstück 25 weist an seinem Ende ein Paar von Flügeln 25a, 25b auf, welche in seiner seitlichen Richtung vorstehen, deren untere Oberflächen gleitend im Kontakt mit den Führungsflächen 8a, 8b stehen. Die Flügel 25a, 25b haben angefaste, glatt gekrümmte Ecken 25c, 25d, 25e, 25f, welche jeweils getrennt in der Gleitrichtung des Gleitstücks 12 angeordnet sind. Die zwei Fallausnehmungen 9, 9, die auf der jeweiligen Führungsfläche 8a, 8b vorgesehen sind, weisen auch angefaste Ecken 9a, 9b, 9c, 9d an ihren jeweiligen gegenüberliegenden Seiten auf (Fig. 7 und 8).
  • Der zweite vorstehende Eingriffskörper 24 weist eine obere Oberfläche auf, welche in einer Position angeordnet ist, die niedriger als die Bodenwände der Fallausnehmungen 9 ist, wenn der Verschluss bewegt wird, um die Kopf- und Spindelöffnungen 3, 4 zu öffnen. Der Führungsfuß 26 weist an seinem hinteren Ende eine geneigte Oberfläche 26c auf, welche gegenüberliegend zu der äußeren Oberfläche einer umgebenden Wand 32 zum Halten des Randes der Platte 2, wenn der Verschluss 5 in der vollständigen Öffnungsposition ist, vorgesehen ist.
  • Wenn der Verschluss 5 bewegt wird, um die Öffnungen 3, 4 des Gehäuses 1 zu öffnen, ist der Antriebsstift P, wie in Fig. 7 gezeigt ist, im Eingriff mit dem vorderen Ende des gleitenden Führungsstücks 25 des Gleitstücks 12, um das Gleitstück 12 nach rechts zu drücken, sodass das Gleitstück 12 gleitend auf den Führungsflächen 8a, 8b bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gleitstück 12 gleitend in einem Zustand bewegt, in welchem das gleitende Führungsstück 25 und der erste vorstehende Eingriffskörper 23 durch Führungsschienen 8a, 8b, 28a, 28b (Fig. 9) geführt werden, um dadurch den Verschluss 5 nach rechts zu bewegen, um die Kopf- und Spindelöffnungen 3, 4 zu öffnen. Wenn der Verschluss 5 in seiner vollständigen Öffnungsposition ist, fällt der Antriebsstift P in die Fallausnehmung 9, um den Verschluss 5 in seiner Öffnungsposition zu halten. Wenn die obere Oberfläche 26a des Führungsfußes 26 höher als die Bodenwand der Fallausnehmung 9 angeordnet ist, liegt der fallende Stift P gegen die obere Oberfläche 26a des Führungsfußes 26 an und wird daran gehindert, vollständig in die Fallausnehmung 9 zu fallen. Im Ergebnis wird der Antriebsstift P nicht zuverlässig durch die Fallausnehmung 9 gehalten und kann aus der Fallausnehmung 9 durch das Gleitstück 12 herausgedrückt werden, das durch die Verdrehungsschraubenfeder 14 beaufschlagt wird. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch kann, da die obere Oberfläche 26a des Führungsfußes 26 in einer Position unterhalb der Bodenwand der Fallausnehmung 9 angeordnet ist, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, der Antriebsstift P zuverlässig in der Fallausnehmung 9 versenkt werden.
  • Ferner, da die geneigte Oberfläche 26c des Führungsfußes 26 an dessen unterer Stirnfläche vorgesehen ist, berührt der Führungsfuß 26 nicht die umgebende Wand 32, wenn der Verschluss 5 in seiner vollständigen Öffnungsposition ist.
  • Wenn das Gleitstück 12 auf den Führungsflächen 8a, 8b verschoben wird, um die zwei Öffnungen 3, 4 zu öffnen, treten die Flügel 25a, 25b in der Erstreckungsrichtung der Führungsflächen 8a, 8b über die Fallausnehmungen 9, 9. Zu dieser Zeit können, wenn ein Herstellungsfehler beim zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24 und den Führungsflächen 8a, 8b, usw. vorliegt, die Ecken 25d, 25f durch die Ecken 9c, 9d der Wände der Fallausnehmungen 9, 9 festgehalten werden. Da jedoch die Ecken 25d, 25f der Flügel 25a, 25b und die Ecken 9c, 9d der Fallausnehmungen gegenseitig angefast sind, können die Flügel 25a, 25b glatt über die Fallausnehmungen 9 geführt werden, sodass der Verschluss 5 leicht bis zur Begrenzung bewegt werden kann, um die Öffnungen 3, 4 vollständig zu öffnen.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn die zwei Öffnungen 3, 4 geöffnet sind, der Antriebsstift P nach oben aus den Fallausnehmungen 9 entfernt, um das Gleitstück 12 in seine Ausgangsposition unter einer Federkraft der Verdrehungsschraubenfeder 14 zurückzubringen (Fig. 7 und 8). Da die Ecken 25c, 25e der Flügel 25a, 25b und die Ecken 9a, 9b der Fallausnehmungen 9, 9 angefast sind, können währenddessen auch die Flügel 25a, 25b glatt über die Fallausnehmungen 9, 9 laufen.
  • Der Antriebsstift P des Abspielgerätes ist dazu vorgesehen, in das Gehäuse, gemäß Ansicht von Fig. 10, von der rechten zur linken Seite hinein vorzustehen. Es könnte jedoch Abspielgeräte geben, deren Antriebsstift P nicht genügend vorsteht, weil ein Herstellungsfehler vorliegt. Wenn in einem solchen Abspielgerät der Antriebsstift P in einer Position P&sub1; angehalten wird, ist ein Teil des Antriebsstifts P unterhalb des Flügels 25b angeordnet. Daher kann der Antriebsstift P durch den Flügel 25b festgehalten werden, wenn er nach oben zum Schließen der zwei Öffnungen 3, 4 bewegt wird. Ist die Ecke 25e des Flügels 25b jedoch angefast, kann der Antriebsstift P gleitend auf der Ecke 25e, ohne an der Ecke 25e festgehalten zu werden, bewegt werden.
  • Darüber hinaus wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, angenommen, dass der Antriebsstift P&sub1; an der Position P&sub1; angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn ein Arm 33 zum Haltern des Führungsfußes 26 gebildet ist, sodass er eine Breite WO hat, die kleiner als die Breite W&sub1; ist, der Fall eintreten, dass der Antriebsstift P nicht zuverlässig im Eingriff mit der vorderen Oberfläche des Arms 33 ist. Im Ergebnis wird das Gleitstück 12 zur Ausgangsposition unter der rücktreibenden Kraft der Verdrehungsschraubenfeder 14 zurückbewegt, sodass der Verschluss die Öffnungen 3, 4 fälschlicherweise schließt. Der Arm 33 des Gleitstücks 12 ist jedoch so geformt, dass er die Breite W&sub1; aufweist, welche ungefähr gleich einem Drittel der Gesamtbreite T des Gehäuses 1 ist, und daher kann der Antriebsstift P&sub1; zuverlässig in Eingriff mit dem Arm 33 kommen und dadurch zuverlässig den Verschluss 5 in seiner geöffneten Position halten.
  • Im Gegensatz dazu kann, wie oben erwähnt ist, wenn die zwei Öffnungen 3, 4 vollständig geöffnet sind, wie in Fig. 18 gezeigt ist, der erste vorstehende Eingriffskörper 23 gegen den anderen Arm 14b der Verdrehungsschraubenfeder 14 anliegen. Der andere Arm 14b liegt jedoch nicht gegen den Vorsprung 23b an, weil der Vorsprung 23b, um kurz ausgebildet zu sein, abgeschnitten ist. Wenn die Verdrehungsschraubenfeder 14 gedrückt wird, um die Öffnungen 3, 4 zu öffnen, wird der eine Arm 14a, wie in Fig. 13 gezeigt ist, in die Teilungsrille 23c eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt kann jedoch der Fall auftreten, dass der eine Arm 14a durch die inneren Ecken 23f, 23g an dem vorderen Ende des Vorsprungs 23a festgehalten wird. Da die Ecken 23f, 23g angefast sind, wird der eine Arm 14a dadurch nicht festgehalten. Ferner sind auch die inneren Ecken 23h, 23i des kurzen Vorsprungs 23b angefast, um eine glatte Bewegung des einen Arms 14a zu gewährleisten.
  • Die Arbeitsweise oder die Wirkung des ersten vorstehenden Eingriffskörpers 23 wird nun detaillierter beschrieben.
  • Wenn das Gleitstück 12 gleitend nach rechts bewegt wird, wird die Verdrehungsschraubenfeder 14 gedrückt, um den einen Arm 14a im Uhrzeigersinn A um das gebogene Ende 14c zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt kann, sogar wenn es vorkommt, dass der eine Arm 14a gegen die vordere Ecke 23f des Vorsprungs 23a anliegt, dieser auf der angefasten vorderen Ecke 23f, ohne festgehalten zu werden, gleiten und dadurch problemlos in die Teilungsrille 23c gelangen. Wie oben erwähnt ist, liegt im Gegensatz dazu der andere Arm 14b nicht gegen den kurzen Vorsprung 23b an, wie in Fig. 18(a) gezeigt ist.
  • Wenn der Verschluss 5 eine Schließposition einnimmt, ist das Gleitstück 12 nach links verschoben, gemäß Ansicht von Fig. 12, um die Feder aus ihrem gedrückten Zustand freizugeben und dadurch den einen Arm 14a entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn B (nach oben) um das gebogene Ende 14 zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt kann, sogar wenn es vorkommt, dass der eine Arm 14a gegen die vordere innere Ecke 23g anliegt, dieser darauf gleiten, weil sie angefast ist, um eine glatte Drehbewegung des einen Arms 14a zu sichern. Auf diese Weise kann, wenn die vier Ecken 23f, 23g, 23h, 23i, die an dem Einlass der Teilungsrille 23c angeordnet sind, abgeschrägt sind, eine glatte Drehbewegung des einen Arms 14a während der Bewegung des Verschlusses 5 sichergestellt werden.
  • Fig. 16 und 17 zeigen ein Gleitstück, welches leicht in den Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 eingesetzt werden kann. Das heißt, der erste und zweite vorstehende Eingriffskörper 23, 24 weisen zwei Teilungsrillen 23d und 26c auf, welche sich über die Gesamtlänge jedes Körpers in dessen Längsrichtung erstrecken. Die Teilungsrille 23d ist so ausgebildet, dass die Teilungsrille 23c in der Längsrichtung des zweiten vorstehenden Körpers 23 verlängert ist. Die Vorsprünge 23a, 23b weisen an ihren unteren Flächen jeweils zwei, im Querschnitt geneigte Oberflächen 23s, 23s auf, während der Führungsfuß 26 an seiner unteren Fläche zwei geneigte Oberflächen 26s, 26s im Querschnitt aufweist. Die Bildung der Teilungsrillen 23d, 26c der zwei Körper 23, 24 sichert eine elastische Deformation der Vorsprünge 23a, 23b des ersten vorstehenden Eingriffskörpers 23 und der zwei Abschnitte, die durch die Teilungsrille 26c des zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24 gebildet sind, wenn die zwei Eingriffskörper 23, 24 in den Führungsabschnitt G gedrückt werden, während sie über die Führungsschienen 212a, 212b, 28a, 28b laufen. Entsprechend können der erste und zweite vorstehende Eingriffskörper 23, 24 leicht in einen Raum zwischen den Führungsschienen gedrückt werden und die unteren Enden der ersten und zweiten vorstehenden Eingriffskörper 23, 24 werden durch die unteren Oberflächen der Führungsschienen festgehalten, wobei sie daran gehindert werden, aus dem Führungsabschnitt G des Gehäuses 1 zu treten. Wenn dieses Gleitstück verwendet wird, ist es nicht erforderlich, dass das Gleitstück 12 zwischen die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b gebracht wird, wenn das Gehäuse 1 zusammengesetzt wird. Das heißt, das in Fig. 16 und 17 gezeigte Gleitstück 12 kann in seinen Führungsabschnitt G nur durch Hineindrücken des Gleitstücks 12 eingesetzt werden, nachdem das Gehäuse 1 zusammengesetzt worden ist.
  • Der Verschlussträgerabschnitt 21 weist, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, an seiner oberen Fläche zwei Schraubenlöcher 21a, 21a auf, von denen jedes eine schalenförmige Ausnehmung aufweist, und der Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 weist zwei schalenartige Ausnehmungen 5b, 5b auf, die den Schraubenlöchern 21a, 21a entsprechen und welche durch Bearbeitung mit einer Lochpresse gebildet sind. Wenn die Ausnehmungen 5b des Verschlusses 5 im Eingriff mit den Schraubenlöchern 21a des Gleätstücks 12 stehen, ist das Gleitstück 12 zuverlässig an dem Verschluss 5 angeordnet. Danach wird eine Blechschraube 16 (Verbindungsteil) durch das Schraubenloch 5a und die Ausnehmung 5b geführt, um den Verschluss 5 an dem Gleitstück 12 zu befestigen. Der Kopf der Blechschraube 16 wird in der schalenartigen Ausnehmung 5b aufgenommen, um zu verhindern, dass der Kopf nach oben vorsteht. Daher wird ein Finger infolge einer Berührung des Kopfes der Blechschraube 16 nicht verletzt.
  • Ferner sind, wie in Fig. 15 gezeigt ist, die Hauptverschlussplatte 6 des Verschlusses 5 und die Verschlussanhangsplatte 7 so ausgebildet, dass sie gedrängt werden, um nahe beieinander zu liegen. Diese Struktur verhindert, dass der Verschluss 5 aus dem Gehäuse 1 entfernt wird und verbessert die Dichtungseigenschaften des Verschlusses 5 in Bezug auf das Gehäuse 1.
  • In Fig. 18 (a) (b) ist auf der Seite der oberen Schalenhälfte 1a des zweiten Federaufnahmeabschnitts 16 ein Führungsloch 42 zum Aufnehmen eines gebogenen Endes 14d der Verdrehungsschraubenfeder 14 gebildet. Das Loch 42 ist durch einen unteren Vorsprung 41 und ein Führungsstück 43, das dem unteren Vorsprung 41 gegenüberliegt, gebildet, um so nach oben geneigt zu sein. Der andere Arm 14b der Verdrehungsschraubenfeder 14 wird zuverlässig durch den zweiten Federaufnahmeabschnitt 16 gehalten. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, kann, um den anderen Arm 14b in den zweiten Federaufnahmeabschnitt 16 zu führen, eine Führungsplatte 51 mit einem schräg abgeschnittenen Abschnitt an ihrem Vorderende von einem Ende einer Kerbe, in welcher der Antriebsstift P aufgenommen ist, ausgedehnt werden.
  • Wenn eine Einseitenplattenkassette mit der Oberseite nach unten in das Abspielgerät eingeführt wird, wird der Antriebsstift P irrtümlich betätigt. Um diese falsche Betätigung zu verhindern, ist ein Paar von Kerben 10a, 10b, in welche der Antriebsstift P eingeführt werden kann, wie in Fig. 20 gezeigt ist, an dem Führungsabschnitt G gebildet. Die Kerben 10a, 10b sind so geformt, dass ein Paar eine falsche Betätigung verhindernder Wände weggeschnitten ist. Das Paar eine falsche Betätigung verhindernder Wänder 11a, 11b weist eine Höhe auf, die wesentlich größer als die Höhe des Antriebsstifts P ist, welcher in den Kerben 10a, 10b angeordnet ist, oder weist eine minimale Höhe auf, bei welcher der Antriebsstift P gehalten wird.
  • Wenn die Plattenkassette mit der Oberseite nach unten eingeführt wird, wird der Antriebsstift in die Kerben 10a, 10b eingeführt, ohne in Eingriff mit dem vorderen Ende des zweiten vorstehenden Eingriffskörpers 24 des Gleitstückes 12 zu kommen. Eine Kraft wird auf den Antriebsstift P ausgeübt, sodass er nach links bewegt wird, gemäß Ansicht von Fig. 20. Da jedoch jede der Wände 11a, 11b eine genügende Höhe aufweist, kann der Antriebsstift P nicht aus den Kerben 10a, 10b austreten. Daher kann die Kassette nicht weiter in das Abspielgerät eingeführt werden, wodurch eine Zerstörung des Abspielgeräts oder der Kassette verhindert wird.
  • In Fig. 21 und 22 weist die eine falsche Betätigung verhindernde Wand 11a auf der Seite der oberen Schalenhälfte 1a eine Höhe auf, die nahe bei der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 liegt, und eine eine falsche Betätigung verhindernde Wand 11c auf der Seite der unteren Schalenhälfte 1b weist eine Höhe auf, die kleiner als diejenige der Wand 11a ist.
  • In diesem Fall ist die Form eines Gleitstücks 70 verschieden von der oben erwähnten Form. Das heißt, eine Seitenfläche des Gleitstücks 70 liegt, wie in Fig. 23 gezeigt ist, der inneren Oberfläche der Wand 11a gegenüber, ein Abschnitt des Gleitstücks 70 läuft gleitend auf der Wand 11c, um zwei Gleitflächen 11d, 70a zu bilden. Das Gleitstück 70 und die Wände 11a, 11c sind aus Kunstharz, wie z. B. Polycarbonat, Polyacetal usw., hergestellt, und die zwei Gleitflächen 11d, 70d besitzen jeweils Gleiteigenschaften. Auf diese Weise wird die Seitenfläche des Gleitstücks 12 über die Wand 11c vorgeschoben, um einen ausreichenden Abschnitt für die Aufnahme des gebogenen Endes 14c der Feder 14 zu bilden. Dieser Aufbau kann verhindern, dass das gebogene Ende 14c aus dem ersten Federaufnahmeabschnitt 15 austritt.
  • Die Seitenfläche des Gleitstücks 12 weist eine vorstehende Führungsschiene auf, wobei die innere Oberfläche des Führungsabschnitts G eine Rille für den Eingriff der Führungsschiene besitzt, wie in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Im Unterschied dazu kann die innere Oberfläche des Führungsabschnitts G eine Führungsschiene haben und das Gleitstück 12 eine Rille für den Eingriff der Führungsschiene aufweisen.
  • Wie in Fig. 24 gezeigt ist, weist eine Verdrehungsschraubenfeder 80 ein Paar von Armen 80, 80b auf, welche nach innen (in einer Richtung der Mittellinie L) aufeinander zu gebogen sind und jeweils zwei Biegungsstellen 80c, 80d aufweisen. Die Feder 80 besitzt ferner einen Windungsabschnitt 80e zwischen zwei Armen 80a, 80b.
  • Wenn der Verschluss 5 nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 24 gezeigt ist, wird die Verdrehungsschraubenfeder 80 nach innen gedrückt und die zwei Arme 80a, 80b werden zur rechten Seitenfläche des Gehäuses hin bewegt. An der Seitenfläche des Gehäuses ist eine Zugausnehmung 1e vorgesehen, mit welcher ein Zugteil, das in dem Abspielgerät vorgesehen ist, im Eingriff ist, um das Gehäuse in das Abspielgerät zu ziehen, wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Arm 80b nicht gegen die Innenwand der Zugausnehmung 1e, welche nach innen vorsteht, an, weil sie nach innen gebogen ist, um dadurch zu verhindern, dass der Arm 80b aus dem zweiten Eingriffsabschnitt 16 austritt.
  • Zusätzlich wird, wenn die zwei Arme 80a, 80b zueinander nach innen gebogen werden, eine Belastung, die auf die Feder ausgeübt wird, wenn die Feder 80 nach innen gedrückt wird, auf die zwei Biegungsstellen 80c, 80d verteilt, ohne auf nur einen einzigen Abschnitt der Verdrehungsschraubenfeder 80e konzentriert zu werden. Da jedoch eine herkömmliche Feder zwei gerade Arme aufweist, wird eine Belastung nur auf ihren Windungsabschnitt konzentriert. Daher kann in diesem Ausführungsbeispiel, da effektiv vermieden werden kann, dass eine Belastung nur auf einen einzelnen Abschnitt des Windungsabschnitts 80e konzentriert wird, der Windungsabschnitt 80e eine lange Lebensdauer haben.
  • Ein Eingriff 12 zwischen dem Gleitstück und dem Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 kann in folgender Weise auftreten.
  • Das Gleitstück 12 weist auf dem Trägerabschnitt 21 zwei Vorsprünge 90a, 90b auf, welche im Eingriff mit zwei Ausnehmungslöchern 26, 26 stehen, welche in dem Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 gebildet sind (Fig. 25 bis 27). Nachdem die Vorsprünge 90a, 90b mit den Löchern 26, 26 in Eingriff gekommen sind, werden die Vorsprünge 90a, 90b, die nach oben vorstehen, durch ein Verstemmwerkzeug verstemmt, um den Verschluss 5 an dem Gleitstück 12 zu befestigen. Der verstemmte Kopf steht nicht über die Oberfläche des Basisabschnitts 5a hinaus nach oben vor, weil er in dem Ausnehmungsloch 26 aufgenommen ist.
  • In dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist der eine Arm 14a der Verdrehungsschraubenfeder 14 im Eingriff mit einem Ende des Gleitstücks 12. Jedoch ist, wie in Fig. 28 bis 30 gezeigt ist, ein Basisabschnitt 5a des Verschlusses 5 nach vorn verlängert, um einen Federaufnahmeabschnitt 100 zum Aufnehmen des einen Arms 14a der Verdrehungsschraubenfeder 14 zu bilden. In diesem Fall muss das gebogene Ende 14c der Verdrehungsschraubenfeder 14 über der oberen Oberfläche der eine falsche Betätigung verhindernden Wand 11c angeordnet werden, und daher ist die eine falsche Betätigung verhindernde Wand 11a höher als die eine falsche Betätigung verhindernde Wand 11c.
  • In diesem Fall ist, wenn der Federaufnahmeabschnitt 100 an einem Ende des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 gebildet ist, die Montage der Feder 14 und des Verschlusses 5 erleichtert. In diesem Fall sind beide Seiten des einen Endes des Basisabschnitts 5a in rahmenähnlicher Weise nach unten verlängert, um einen Gleiteingriffsabschnitt 5b zu bilden, welcher im Eingriff mit den Seitenrillen 500, 500 des Führungsabschnitts G ist.
  • In Fig. 31 bis 34 sind die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b durch eine Vielzahl von Befestigungsteilen U, U, ... U, vereint, wobei die Hälften durch vier Schrauben 110 verbunden sind. Das heißt, ein Schraubenloch 111 ist auf der unteren Schalenhälfte 1b für die. Aufnahme der Schraube 110 ausgebildet, und eine Aufnahmeausnehmung 112 ist an dem Kopfabschnitt des Schraubenlochs 111 gebildet, um den Kopf der Schraube 110 aufzunehmen, sodass der Kopf nicht aus der Aufnahmeausnehmung 112 vorsteht. Ein unterer Vorsprung 113 ist an dem Umfang des Schraubenlochs 111 in der unteren Schalenhälfte 1b gebildet, sodass er in Richtung zu der oberen Schalenhälfte 1a ausgedehnt ist. An einen Abschnitt der oberen Schalenhälfte 1a, der dem Schraubenloch 111 entspricht, ist ein oberer Vorsprungsabschnitt 114 gebildet, dessen Außendurchmesser ungefähr gleich dem Innendurchmesser des unteren Vorsprungsabschnitts 113 ist, sodass der obere und untere Vorsprungsabschnitt fest im Eingriff sind. Der obere Vorsprungsabschnitt 114 wird in den unteren Vorsprungsabschnitt 113 eingesetzt, und die Schraube 110 wird dann in ein Schraubenloch 115 durch das Schraubenloch 111 hindurch eingeführt, wodurch die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b durch einen einfachen Vorgang fest vereinigt werden.
  • Wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät eingeführt wird, wird die Kassette 1, wie in Fig. 35 gezeigt ist, an einer vorbestimmten Position darin durch vier Trägerstifte 120, 120, ..., 122 gehaltert. Ein Paar von Trägerstiften 120, 120 ist in der Form von Säulen vorgesehen und das andere Paar von Trägerstiften 122, 122 weist zwei Stifte 122a, 122a jeweils auf den oberen Oberflächen der zwei Säulenkörper auf. Das heißt, das Gehäuse 1 wird auf vier Trägerstiften gehalten, wobei die untere Schalenhälfte 1b die Trägerstifte 120 berührt, und der Kopf von jedem Trägerstift 120 liegt gegen einen Trägersitz 123 an, welcher nahe dem Umfang des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Die Aufnahmeausnehmungen 112 müssen an dem Umfang der unteren Schalenhälfte 1b gebildet werden, und die Trägersitze 123 müssen auch an dem Umfang der unteren Schalenhälfte 1b gebildet werden. Daher kann die Gefahr bestehen, dass die Ausnehmungen 112 und die Trägersitze 123 aufeinanderfallen. In diesem Ausführungsbeispiel besteht jedoch keine Gefahr, dass die Aufnahmeausnehmungen 112 auf die Trägersitze 123 fallen, weil die Trägersitze 123 von den Ausnehmungen 112 nicht nur auf der oberen Seite der unteren Schalenhälfte 1b, sondern auch auf der unteren Seite davon genügend entfernt gebildet sind. Daher werden insbesondere die Köpfe der Trägerstifte auf der Oberseite des Gehäuses nicht in die Aufnahmeausnehmung 112 eingeführt. Entsprechend liegt der Kopf jedes Trägerstifts zuverlässig gegen die jeweiligen Trägersitze 123 an, wodurch das Gehäuse in einer vorbestimmten Position in dem Abspielgerät gehaltert wird.
  • Wie in Fig. 31 gezeigt ist, weist das Gehäuse 1 ein Paar von Lokalisierungsöffnungen 130, 131 auf den beiden Breitseiten des Gehäuses 1 in den zwei Trägersitzen 123 zum Aufnehmen der Lokalisierungsstifte 122a, 122a auf (Fig. 35). Die rechte Lokalisierungsöffnung weist eine Kreisform auf, während die linke Lokalisierungsöffnung 131 eine elliptische Form hat, um den Stift 122a lose aufzunehmen. Daher können, sogar wenn der Abstand zwischen den zwei Lokalisierungsöffnungen 130, 131 geringfügig von einem Standardwert abweicht, die Stifte 122a glatt in die Lokalisierungsöffnungen 130, 131 eingeführt werden. Jeder Trägersitz 123 ist flach ausgebildet, weil er als eine Referenzebene dient, wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät eingebracht wird.
  • Auf der Unterseite der unteren Schalenhälfte 1b ist eine flache Ausnehmung 130 zum Anbringen eines Etiketts gebildet, welche geringfügig von der Oberfläche der unteren Schalenhälfte 1b zurückgesetzt ist (Fig. 31).
  • Die Hauptverschlussplatte 6 des Verschlusses 5 ist in der Breite geringfügig kleiner als die Verschlussanhangsplatte 7 und weist einen Vorsprung 140 an ihrer oberen rechten Ecke auf. Dies ist deshalb der Fall, weil eine Anschlagwand 141, die die flache Ausnehmung R&sub1; bildet, genügend von dem außenseitigen Umfang des Gehäuses getrennt sein muss, um einen genügend großen Trägersitz 123 zu bilden. Das heißt, es ist wünschenswert, dass die Breite des Basisabschnitts 5a des Verschlusses 5 groß im Hinblick auf eine stabile Gleitbewegung ist. Zu diesem Zweck weist der obere Abschnitt der Hauptverschlussplatte 6 die gleiche Breite wie die Verschlussanhangsplatte 7 auf, und die Breite des Hauptverschlussabschnitts 6 ist geringfügig schmaler im Vergleich zu derjenigen der Verschlussanhangsplatte, um einen genügend großen Trägersitz 123 zu sichern. Die Anschlagwand 141 weist an ihrer oberen Ecke einen abgeschnittenen Abschnitt 700 für den Eingriff mit dem Vorsprung 140 der Verschlussanhangsplatte 7 auf.
  • Auf der rechten unteren Seite des Gehäuses 1 ist ein Schreibschutzmechanismus 160 zum Verhindern, dass neue Information auf alter Information aufgezeichnet wird, vorgesehen, d. h. der Schreibschutzmechanismus 160 weist ein erstes und zweites Durchgangsloch 213a, 213b auf, durch welche ein von einem Lichtemissionselement emittierter Lichtstrahl hindurchtritt, um ein Lichtaufnahmeelement zu beaufschlagen. Der Lichtstrahl wird durch ein Verschlussstück 215 abgeschirmt (Fig. 36 bis 39).
  • Das Verschlussstück 215 weist einen Hauptkörper 216 und zwei Eingriffsbeine 217a, 217b auf, welche sich von den gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers 216 erstrecken. Die Eingriffsbeine 217a, 217b weisen an ihren Enden jeweils zwei vorstehende Abschnitte 217c, 217d auf. Das Verschlussstück 215 ist gleitend in einer Aufnahmewand 218 aufgenommen. Die Aufnahmewand 218 auf der unteren Schalenhälfte weist an ihrer inneren Oberfläche zwei Anschlagsvorsprünge 218a, 218b für den Eingriff mit den Eingriffsbeinen 217a, 217b auf. Wenn die vorstehenden Abschnitte 217c, 217d der Eingriffsbeine 217a, 217b mit den oberen Seiten der Anschlagsvorsprünge 218a, 218b im Eingriff sind, wird der Hauptkörper 216 gehalten, um das erste und zweite Durchgangsloch 213a, 213b zu verschließen. Wenn das Verschlussstück 215 nach unten aus einer in Fig. 38 gezeigten Position bewegt wird, kommen die vorstehenden Abschnitte 217c, 217d der Eingriffsbeine 217a, 217b in Eingriff mit den unteren Seiten der Eingriffsvorsprünge 218a, 218b, woraus resultiert, dass der Hauptkörper 216 das erste und zweite Durchgangsloch 213a, 213b öffnet und in seiner Öffnungsposition gehalten wird. An den gegenüberliegenden Seiten des Durchgangslochs 213b auf der unteren Schalenhälfte 1b sind zwei Einführungsrillen 505, 505 gebildet, in welche ein, Stift eingeführt wird, um das Verschlussstück 215 zu bewegen.
  • Es kann der Fall eintreten, dass die obere und untere Schalenhälfte 1a, 1b fehlerhaft mit einem kleinen Zwischenraum t dazwischen zusammengesetzt sind. Zusätzlich kann der Zwischenraum t entstehen, wenn die Plattenkassette fallengelassen wird. In diesem Fall beeinflusst der kleine Zwischenraum t nicht die Gleitbewegung des Verschlussstücks 215, weil das Verschlussstück 215 eine genügende Dicke aufweist.
  • Im Falle einer Plattenkassette für die Aufnahme einer Hi-ROM-Diskette usw. wird, da ein solcher Schreibschutzmechanismus nicht erforderlich ist, ein Block 200 verwendet, wie er in Fig. 40 gezeigt ist. Der Block 200 weist einen vorstehenden Tisch 201 auf einer Basis 202 auf. Der vorstehende Tisch 201 ist in das in der unteren Schalenhälfte 1b gebildete Durchgangsloch 213b eingesetzt, und die Basis 202 ist in einem Aufnahmeraum aufgenommen, welcher durch die umgebenden Wände 218 gebildet ist. Das Durchgangsloch 213a in der oberen Schalenhälfte 1a ist immer geschlossen. Der Aufnahmezustand des Blocks 200 in dem Mechanismus 16 wird durch eine imaginäre Linie angezeigt, wie sie in Fig. 36 zu sehen ist.
  • Wie in den Fig. 32 und 33 gezeigt ist, sind an dem Umfang des Spindellochs 4 jeder Schalenhälfte zwei ringförmige Vorsprünge 205, 206 vorgesehen, welche mit einem Gleitmaterial beschichtet sind, um eine Abnutzung zwischen der Platte und dem Gehäuse zu verhindern.
  • Jede der Schalenhälften 1a, 1b ist in einer Form in einem Spritzgussverfahren hergestellt, und die Form ist, wie in Fig. 41 gezeigt ist, von zwei geteilten Formen 300, 300 gebildet. Einspritzmaterial wird in einen Hohlraum 301 über ein einziges Einspritzloch 302 eingespritzt. Zum Beispiel ist im Falle der unteren Schalenhälfte 1b das Einspritzloch 302 gegenüberliegend zu einer Position angeordnet, welche mit der Halteplatte 40 zum Halten des distalen Endes der Hauptverschlussplatte 6 (Fig. 2) bedeckt ist. Wenn ein Spritzgussvorgang mit einer Einspritzung durch eine Vielzahl von Einspritzlöchern stattfindet, wird ein wellenförmiges Muster, welches als Schweißnaht bezeichnet wird, an einer Verbundstelle von durch die unterschiedlichen Einspritzlöcher zugeführten Materialien gebildet. Wenn jedoch eine Spritzgussformung durch das einzige Einspritzloch 302 in diesem Ausführungsbeispiel erfolgt, tritt keine Schweißnaht auf.
  • Wie in Fig. 42 gezeigt ist, ist ein Hohlraum, welcher eine Oberfläche jeder Schalenhälfte bildet und dem Führungsabschnitt G des Gehäuses entspricht, in der Gleitrichtung des Gleitstücks 12 poliert, d. h. in der linken und rechten Richtung, wie in Fig. 42 zu sehen ist, um eine glatte Oberfläche des Gleitstücks 12 zu bilden.
  • Schließlich ist, wie in Fig. 43 gezeigt ist, eine Form 300 mit einem Einspritzanschlusseinstellmechanismus zum Einstellen einer vorstehenden Länge einer Vielzahl von Einspritzanschlüssen 500, 500... 500 versehen. Der Mechanismus umfasst eine Basis 501, deren Bewegung in der Richtung nach links und rechts eingestellt werden kann. Die vorstehende Länge der Anschlüsse 500 wird eingestellt, sodass keine Spur des Einspritzanschlusses 500 auf der jeweiligen Schalenhälfte nach der Spritzgussformung gebildet wird.

Claims (5)

1. System zum Aufnehmen einer Platte in einem Abspielgerät, das umfasst:
eine Kassette zum Aufnehmender Platte, wobei die Kassette eine obere und eine untere Schalenhälfte (1a, 1b) hat, die zusammengesetzt sind, und die untere Schalenhälfte (1) mit einer Kopföffnung (3) zum Einführen eines Lese-Schreib- Kopfes, einer Spindelöffnung (4) zum Einführen einer Spindel zum Drehen der Platte und vier Trägeraufnahmesitzen (123) versehen ist, die flach und separat an einem seitlichen Rand der unteren Schalenhälfte (1b) ausgebildet sind, wobei zwei der Trägersitze Öffnungen in den entsprechenden Trägeraufnahmesitzen aufweisen und die Öffnung (130) eines Trägersitzes kreisförmig ist, um mit einem Lokalisierungsstift (122a) in Eingriff zu kommen und die Öffnung (131) des anderen Trägersitzes elliptisch ist, um lose mit einem Lokalisierungsstift (122a) in Eingriff zu kommen, wobei die obere Schalenhälfte (1a) mit einer Kopfeinführöffnung (3) und einem Verschluss (5) mit einer langen Hauptverschlussplatte (6) zum Verschließen der Kopf- und der Spindeleinführöffnung und einer kurzen Verschlussanhangplatte (7) zum Verschließen der Kopfeinführöffnung versehen ist;
eine Struktur, die die Kassette zum Aufnehmen der Platte in einem Abspielgerät trägt, wobei die Struktur vier Trägerstifte (120, 122) umfasst, die die Kassette an den entsprechenden vier Trägeraufnahmesitzen (123) tragen und die Kassette an einer vorgegebenen Position auf den vier Trägerstiften (120, 122) anordnen, die in dem Abspielgerät vorhanden sind, um als eine Bezugsebene zu wirken, wenn die Kassette darin eingelegt wird, wobei ein Paar Trägerstifte (120) die Form einer Säule hat und das andere Paar Trägerstifte (122) jeweils zwei Lokalisierungsstifte (122a) an der Oberseite von zwei säulenförmigen Körpern hat und das andere Paar Trägerstifte (122) den zwei Trägersitzen (123) mit Öffnungen entspricht, wobei einer der Lokalisierungsstifte (122a) vorhanden ist, um mit den kreisförmigen Öffnungen (130) in Eingriff zu kommen, und der andere Lokalisierungsstift (122a) vorhanden ist, um lose mit der elliptischen Öffnung (131) in Eingriff zu kommen.
2. System nach Anspruch 1, wobei jeder Trägeraufnahmesitz (123) ausreichend weit von Befestigungsabschnitten entfernt ist, an denen die obere und die untere Schalenhälfte (1a, 1b) einer Kassette, die zu tragen sind, mit einer Schraube (110) verbunden sind.
3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verschluss (5) einen Basisabschnitt (5a) aufweist, der zwischen den Verschlussplatten ausgebildet ist und mit einem Führungsabschnitt (12) in Eingriff ist, der an einem vorderen Ende des Gehäuses vorhanden ist, um den Verschluss gleitend zu führen, wobei die Hauptverschlussplatte in der Breite geringfügig kleiner ist als die Verschlussanhangplatte, so dass ein Vorsprung (140) an den Basisabschnitt des Verschlusses als Teil der Hauptverschlussplatte (7) an einer Vorderseite des Verschlusses ausgebildet ist, wenn der Verschluss bewegt wird, um die Einführöffnungen des Gehäuses zu öffnen, wobei zwei flache Ausnehmungen jeweils an der oberen und der unteren Schalenhälfte vorhanden sind, um jede Verschlussplatte gleitend aufzunehmen, und zwei Anschlagwände (141) jeweils an den Rändern einer Seite des Gehäuses an der oberen und der unteren Schalenhälfte vorhanden sind, um eine Seite jeder Verschlussplatte zum Halten zu bringen, wenn der Verschluss bewegt wird, um die Einführöffnungen zu öffnen, und ein abgeschnittener Abschnitt (700) am vorderen Ende des Gehäuses entlang einer Anschlagwand an der unteren Schalenhälfte vorhanden ist, um mit dem Vorsprung (140) in Eingriff zu kommen, der an der Hauptverschlussplatte (6) ausgebildet ist, wenn der Verschluss bewegt wird, um die Einführöffnungen vollständig zu öffnen.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Schalenhälfte (1b) ein erstes Loch (213b) an einer Ecke aufweist und die andere Hälfte (1) eine zweite Öffnung (213a) gegenüber der ersten Öffnung aufweist, wobei die zwei Öffnungen miteinander in Verbindung stehen und durch ein Verschlussstück (215) verschlossen werden, das zwischen den zwei Schalenhälften so vorhanden ist, dass es aus einer ersten Position, in der die zwei Öffnungen zueinander verschlossen sind, an eine zweite Position bewegt wird, an der die zwei Öffnungen miteinander in Verbindung stehen, wobei die erste Öffnung (213b) eine Kopfposition des Verschlussstücks (215) aufnimmt und zwei Einführungsrillen an einander gegenüberliegenden Seiten der ersten Öffnung in einer Bewegungsrichtung des Verschlussstücks vorhanden sind, um einen Stift als ein Werkzeug aufzunehmen, wenn das Verschlussstück bewegt wird.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Block (200) in einem Aufnahmeraum zwischen den zwei Öffnungen (213) aufgenommen ist, so dass ein vorstehender Tisch (210) des Blocks so aufgenommen wird, dass die gesamte Fläche der ersten Öffnung damit abgedeckt wird.
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