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DE69130577T2 - Y-förmiges Verbindungsstück für Beatmungsgerät - Google Patents

Y-förmiges Verbindungsstück für Beatmungsgerät

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Publication number
DE69130577T2
DE69130577T2 DE69130577T DE69130577T DE69130577T2 DE 69130577 T2 DE69130577 T2 DE 69130577T2 DE 69130577 T DE69130577 T DE 69130577T DE 69130577 T DE69130577 T DE 69130577T DE 69130577 T2 DE69130577 T2 DE 69130577T2
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DE
Germany
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piece
patient
tube
connection part
bacterial filter
Prior art date
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DE69130577T
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Ake Kihlberg
Ragnar Tryggvason
Per Wikefeldt
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Datex Ohmeda AB
Original Assignee
Datex Ohmeda AB
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Publication date
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Priority claimed from SE9003505A external-priority patent/SE507108C2/sv
Application filed by Datex Ohmeda AB filed Critical Datex Ohmeda AB
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Publication of DE69130577T2 publication Critical patent/DE69130577T2/de
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Patienten mit einem Beatmungsgerät, einer Narkosemaschine oder ähnlichem eines Typs, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 12 angegeben ist, sowie auf ein Y-Stück des Typs, der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist und zum Einsatz bei einer solchen Verbindungsanordnung ausgelegt ist.
  • Aus der nachfolgenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Ausdruck "Y-Stück" auch andere Formen als ein herkömmliches "Y" umfaßt. Von Bedeutung ist lediglich, daß es möglich ist, das Patientenverbindungsteil mit einem Einatmungsschlauch bzw. einem Ausatmungsschlauch verbinden zu können. Der Ausdruck "Y-Stück" umfaßt beispielsweise auch T-Verbindungen und sogar Verbindungen zum Verbinden von koxial angeordneten Einatmungs-und Ausatmungsschläuchen.
  • Hinterrund
  • Ein Y-Stück mit einem Probenabführungsauslaß, der sich rechtwinklig zu der Strömung der Luft in dem Y-Stück erstreckt, ist aus der US-PS 4 558 708 bekannt, die jeweils als Basis für die Oberbegriffe der Patentansprüche 1 und 12 dient.
  • Das Patientenverbindungsteil kann beispielsweise in Übereinstimmung mit der US-PS 4 516 573 ausgelegt sein. In diesem Patent ist ein balgenförmiges Patientenverbindungsteil beschrieben, das eine Wattierung aus feuchtigkeits- und wärmeabsorbierenden Material enthält. Auf diese Weise werden Wärme und Feuchtigkeit aus dem ausgeatmeten Gas aufgenommen und an das inhalierte Gas abgegeben. Derartige Patientenverbindungsteile werden oftmals mit unterschiedlichen Arten von Y-Stücken verbunden und werden möglicherweise auch mit unterschiedlichen Arten von Bakterienfiltern bestückt. Je mehr Kom ponenten angebracht sind, desto sperriger wird die Konstruktion, was für den Patienten unangenehm sein kann. Ferner führt der Anschluß einer Mehrzahl von Komponenten zu dem Risiko, daß auf der einen Seite eine Leckage auftreten kann und daß auf der anderen Seite nicht korrekt angeschlossene Komponenten vorhanden sind.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß sich das sogenannte tote Volumen für das Atemgas erhöht, wenn eine Mehrzahl von Komponenten kombiniert wird. Das gleiche trifft häufig auch für Proben zu, die in einem Abstand zu dem Patienten genommen werden. In der WO 89J04864 ist ein Probenabführungsschlauch beschrieben, durch den ausgeatmete Luft gesammelt wird, nachdem sie durch ein Baktierienfilter in einem regenerativen Wärme- und Feuchtigkeitstauscher hindurchgeströmt ist. Jedoch sammelt der Abführungsschlauch Proben der Luft, die ungefilterte, von dem toten Volumen des Tauschers stammende Einatmungsluft und auch gefilterte ausgeatmete Luft von dem Patienten enthalten kann.
  • Bei dem Anschluß eines Patienten an ein Beatmungsgerät, eine Narkosemaschine oder ähnliches ergibt sich das Bedürfnis hinsichtlich einer kontinuierlichen oder intermittierenden Abfragung des ausgeatmeten Gases bzw. einer nächstgelegenen Druckmessung. Diese sollte so nahe wie möglich bei dem Patienten stattfinden und kann beispielsweise in der in der US-PS 4 838 258 beschriebenen Weise ausgeführt werden, das heißt mit der Hilfe eines Schlauchs, der sich von dem Beatmungsgerät selbst durch den Ausatmungsschlauch bis zu einem nahe bei dem Patienten liegenden Punkt erstreckt. Der Nachteil bei der in diesem Patent beschriebenen Gestaltung besteht jedoch darin, daß die abgefragte Probe auf der einen Seite sehr feucht sein kann und auf der anderen Seite mit Bakterien verunreinigt sein kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorstehend genannten Probleme werden gemäß der vorliegenden Erfindung verringert oder beseitigt, die sich auf ein Y-Stück für den Einsatz in einer Verbindungsanordnung für die Verbindung eines Patienten mit einem Beatmungsgerät, einer Narkosemaschine oder ähnlichem bezieht, wobei das Y-Stück einen Probenabführungsauslaß aufweist, wobei ein Baktierienfilter in diesem Y-Stück im wesentlichen rechtwinklig zu der Durchströmungsrichtung angebracht ist, und wobei der Probenabführungsauslaß in der Ausatmungsströmungsrichtung hinter dem Bakterienfilter angeordnet und mit einer ersten Probenabführungsröhre verbunden ist, die sich von dem Bakterienfilter zu dem Auslaß erstreckt und derart angeordnet ist, daß sie bakterienfreie Proben über das Filter aufnimmt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Patienten mit einem Beatmungsgerät, einer Narkosemaschine oder ähnlichem, die ein Patientenverbindungsteil und ein Y-Stück umfaßt, das zur Verbindung des Patientenverbindungsteils mit einem Inhalations- bzw. einem Ausatmungsschlauch ausgelegt ist, wobei das Y-Stück ein Y-Stück gemäß der vorliegend beschriebenen Art ist.
  • Auf diese Weise werden erheblich trockenere Gasproben ohne von dem Patienten stammendes Sekret erhalten. Der sehr nahe bei dem Patienten vorhandene Druck kann ebenfalls über diesen Auslaß gemessen werden.
  • Zur Verringerung des toten Volumens ist das Bakterienfilter in dem Y-Stück selbst angeordnet. Damit Proben so nahe wie möglich bei dem Patienten genommen werden können, kann die erste Probenabführungsröhre über das Bakterienfilter mit einer zweiten Probenabführungsröhre verbunden sein, die sich von dem Filter in Richtung zu dem Patientenverbindungsteil erstreckt und vorzugsweise bis zu diesem Teil und möglicherweise in dieses Teil hinein verläuft. Die Filterung der herausgegriffenen Proben wird hierdurch vereinfacht, wenn die erste und die zweite Probenabführungsröhre auf beiden Seiten des Bakterienfilters angeordnet sind und mit diesen in Druckberührung über einen rechtwinklig zu der Strömungsrichtung verbreiterten Abschnitt, beispielsweise einen kegelförmigen und/oder einen zylindrischen trichterförmigen Abschnitt, stehen.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt der herausgegriffenen Probe ist verringert, wenn das Patientenverbindungsteil ein Wärme- und Feuchtigkeitsaustauschersystem in der Form einer Wattierung oder ähnlichem aus einem flexiblen Material wie etwa aus Fasern enthält, das die Fähigkeit besitzt, Wärme und Feuchtigkeit aus dem ausgeatmeten Gas herauszugreifen und diese nachfolgend zu dem inhalierten Gas hinzuzufügen. Vorzugsweise ist das gesamte Patientenverbindungsteil aus einem flexiblen Material hergestellt. Ein solches Wärme- und Feuchtigkeitsaustauschsystem ist in der US-PS 4 516 573 offenbart.
  • Zur Verringerung des Atmungswiderstands kann die Durchströmungsfläche des Y-Stücks im Vergleich zu derjenigen des Patientenverbindungsteils hierdurch vergrößert werden. Durch die Verringerung der Anzahl von in der Verbindungsanordnung enthaltenen Teilen ist auch die Drosselung verringert, die andernfalls bei dem Anschluß der unterschiedlichen Komponenten leicht auftritt.
  • Im Hinblick auf die Herstellbarkeit wird eine einfache Konstruktion erzielt, wenn das Y- Stück aus zwei bogenförmigen Teilen gebildet ist und das Bakterienfilter zwischen diesen Teilen im wesentlichen rechtwinklig zu der Durchströmungsrichtung festgeklemmt ist.
  • Das Y-Stück der Verbindungsanordnung umfaßt normalerweise drei Anbringungsnippel, nämlich einen für das Patientenverbindungsteil, einen für den Inhalationsschlauch und einen für den Ausatmungsschlauch. Vom Gesichtspunkt der Herstellbarkeit wird eine besonders geeignete Konstruktion dann erhalten, wenn diese Nippel im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise wird die Durchströmungsfläche des Y-Stücks in Relation zu seinem Volumen durch eine im wesentlichen kreisförmige Form maximiert, wohingegen ihre Länge in der Strömungsrichtung auf diejenige begrenzt ist, die die Funktion noch zuläßt.
  • Der Probenabführungsauslaß ist geeigneterweise in der Form eines Nippels angeordnet, der im wesentlichen in der Mitte eines Y-Stücks mit einer in einer rechtwinklig zu der Durchströmungsrichtung verlaufenden Richtung etwas herausgezogenen Durchströmungsfläche, die beispielsweise im wesentlichen oval oder in Form eines abgerundeten Rechtecks vorliegen kann, zwischen den Anbringungsnippeln für den Inhalationsschlauch bzw. den Ausatmungsschlauch und vorzugsweise parallel zu diesen Nippeln ausgebildet ist. Alternativ kann der Probenabführungsauslaß die Form eines Nippels haben, der mit Bezug zu den anderen Nippeln winklig angeordnet ist. In beiden Fällen ist jedoch wichtig, daß er in abgeschirmter Weise zwischen den Anbringungsnippeln für den Inhalationsschlauch bzw. den Ausatmungsschlauch angeordnet ist.
  • Das Y-Stück erfordert ein gewisses minimales Volumen. Als Beispiel sollten die enthaltenen Anbringungsnippel eine gewisse Standardabmessung aufweisen. Damit dieses Volumen die herausgenommene Probe so wenig wie möglich beeinträchtigt, ist der Probenabführungsauslaß an die erste Probenabführungsröhre angeschlossen, die sich von dem Auslaß zu dem Bakterienfilter erstreckt. Diese Probenabführungsröhre kann, wie vorstehend erwähnt, über das Bakterienfilter an eine zweite Probenabführungsröhre angeschlossen sein, die sich von dem Filter in Richtung zu dem Patientenverbindungsteil erstreckt und vorzugsweise bis zu diesem und möglicherweise in dieses Teil hinein verläuft. Auf diese Weise ist der Einfluß des internen Volumens des Y-Stücks auf die herausgegriffene Probe im wesentlichen beseitigt.
  • Die Probenherausnahme wird noch weiter vereinfacht, wenn die erste und die zweite Probenabführungsröhre auf den beiden Seiten des Bakterienfilters angeordnet sind und mit diesem in angedrückter Berührung über einen rechtwinklig zu der Strömungsrichtung verbreiterten Abschnitt, beispielsweise einen kegelförmigen und/oder einen zylindrischen trichterförmigen Abschnitt stehen. Auf diese Weise wird unter anderem die Vereinfachung der Strömung der Probe durch das Bakterienfilter erzielt, wobei eine Leckage zwischen der inneren Probenabführungsröhre und der sie umgebenden Atmosphäre verhindert wird.
  • Zum Festlegen der Position der Probenabführungsröhren und der Berührung zwischen diesen können ein oder zwei schalenförmige Hälften des Y-Stücks mit Stützstegen für eine oder beide Röhren versehen sein.
  • Sofern die Verbindungsanordnung zur gleichen Zeit auch als Wärme- und Feuchtigkeitstauscher aufgrund einer Ausstattung mit einer Wattierung oder ähnlichem des vorstehend genannten Typs dienen sollte, sollte diese dann vorzugsweise mit einem antibakteriellen Mittel, zum Beispiel Chlorhexidin oder Wasserstoffperoxid und/oder mit einer hygroskopischen Substanz wie etwa mit Magnesiumchlorid, Lithiumchlorid oder Kalziumchlorid imprägniert sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung besteht die vorstehend erwähnte Wattierung oder dergleichen aus Fasern aus einem Kunststoffmaterial, das einen gewissen Schmelzpunkt besitzt, wie etwa aus Polypropylen, die mit einem anderen Kunststoffmaterial mit einem niedrigeren Schmelzpunkt wie etwa Polyethylen beschichtet sind, mit dessen Hilfe die Fasern durch Erwärmen auf den niedrigeren Schmelzpunkt verbunden werden. Auf diese Weise wird das Abbrechen von Material aus der Faserwattierung und dessen Einführung in die Atmungsorgane des Patienten wirkungsvoll verhindert.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Teil des Patientenverbindungsteils aus einem transparenten Material hergestellt. Dieser Teil, der vorzugsweise am nächsten bei dem Patienten angeordnet ist, ist von anderem Material freigelassen, damit er als eine Sekretfalle und/- oder Untersuchungszone dienen kann.
  • Unter gewissen Umständen, beispielsweise in Verbindung mit einer Narkosebehandlung, ist das Patientenverbindungsteil nicht erforderlich. Dieses ist daher geeigneterweise so angeordnet, daß es von dem Y-Stück abgenommen werden kann.
  • Der besagte Probenabführungsauslaß ist in geeigneter Weise in einem Dom oder ähnlichem angeordnet, der in Richtung zu dem inneren des Y-Stücks gerichtet ist und der so angeordnet ist, daß der Auslaß stabilisiert wird, wobei zugleich auch das Innenvolumen des Y- Stücks verkleinert wird.
  • Vorzugsweise sind beide schalenförmigen Teile des Y-Stücks mit internen Versteifungsstegen versehen, die so angeordnet sind, daß sie die Durchströmung so wenig wie möglich stören, indem sie beispielsweise mit Bezug zu der hauptsächlichen Durchströmungsrichtung radial gerichtet sind, wobei sie zugleich auch so angeordnet sind, daß sie das Bakterienfilter an beiden Seiten abstützen.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die vorliegende Erfindung gemäß dem Anmelder in engem Zusammenhang mit der Erfindung gemäß der ebenfalls anhängigen europäischen Patentanmeldung 91 108 316.0 (EP 462 413) steht (Stammanmeldung zu der vorliegenden Ausscheidungsanmeldung), die beide auf das gleiche Produkt bezogen sind, wird das Produkt im folgenden in seiner Gesamtheit einschließlich Modifikationen beschrieben. Auf diese Weise lassen sich beide Erfindungen leichter verstehen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Y-Stück gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt das gleiche Y-Stück wie in Fig. 1, jedoch von oben gesehen.
  • Fig. 3 zeigt ein etwas abgeändertes Y-Stück.
  • Fig. 4 zeigt das zuletzt angegebene Y-Stück in der Ansicht von unten.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine etwas vollständigere Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung gemäß Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch einen Nippel und eine Seitenansicht eines weiteren Nippels, der zu dem Y-Stück gehört, das in der Verbindungsanordnung gemäß Fig. 5 enthalten ist.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 5, jedoch ohne das Filter.
  • Fig. 9 bis 12 zeigen Ansichten, die den Fig. 5 bis 8 eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung entsprechen.
  • Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Y-Stücks. Gleichzeitig zeigt Fig. 13a in einem größeren Maßstab einen Teil der Fig. 13.
  • Fig. 14 zeigt das Y-Stück gemäß Fig. 13 von unten gesehen, während in Figur. 15 das gleiche von oben gesehen gezeigt ist.
  • Beste Ausführungsform zur Ausführung der Erfindung
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Schnittansicht bzw. eine Endansicht eines Y-Stücks gemäß der Erfindung, das dazu dienen soll, in einer Verbindungsanordnung ebenfalls gemäß der Erfindung enthalten zu sein.
  • Dieses Y-Stück weist zwei schalenförmige Teile 1 und 2 mit einem zwischen diesen festgeklammerten Bakterienfilter 3 auf. Der obere schalenförmige Teil 1 ist mit einem Nippel 4 versehen, der dazu ausgelegt ist, mit einem Patientenverbindungsteil verbunden zu werden. Der untere schalenförmige Teil 2 ist mit zwei parallelen Nippeln 5 und 6 versehen, die dazu dienen sollen, mit einem Inhalationsschlauch bzw. einem Ausatmungsschlauch verbunden zu werden, die ihrerseits wiederum dazu gedacht sind, an ein Beatmungsgerät, eine Narkosemaschine oder ähnliches angeschlossen zu werden.
  • Das Bakterienfilter 3 ist zwischen einer kreisförmigen Rippe 7 an dem oberen schalenförmigen Teil 3 und einer kreisförmigen Rille 8 in dem unteren schalenförmigen Teil 2 festgeklemmt. Diese Rille 8 ist durch einen Außenflansch 9 und eine innere Rippe 10 gebildet. Der Flansch 9 ist an seinem äußeren Bereich durch einen radial verlaufenden partiellen Flansch 11 abgeschlossen, der dazu ausgelegt ist, an dem oberen schalenförmigen Teil 1 beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen, vorzugsweise durch Ultraschallschweißen, befestigt zu werden. Die Konzentrizität der beiden schalenförmigen Teile 1 und 2 wird hierbei durch einen äußeren Umfangsflansch 12 an dem oberen schalenförmigen Teil 1 erleichtert.
  • Der untere schalenförmige Teil 2 umfaßt weiterhin einen Probenabführungsauslaß in der Form eines Nippels 14, der vorzugsweise mit einem Innen- oder Außenschraubgewinde oder einer anderen Fixiereinrichtung 15 versehen ist. Der Nippel 14 ist an eine erste Probenabführungsröhre 16 angeschlossen, die ihrerseits wiederum über ein Filter 3 mit einer zweiten Probenabführungsröhre 17 verbunden ist. Sowohl die Probenabführungsröhren als auch das Filter 3 werden durch radial verlaufende Stützstege 18 bzw. 19 gehalten. Die Probenabführungsröhre 17 ist im Inneren mit einem verbreiterten zylindrischen Abschnitt 20 abgeschlossen, der über das Filter gegen einen entsprechenden Abschnitt der Probenabführungsröhre 16 drückt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Probenabführungsröhre 17 zwischen vier radial gerichteten Stützstegen 19 angeordnet.
  • Alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Y-Stücks in der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Der Aufbau entspricht im Prinzip demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2. Folglich sind die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit der Hinzufügung eines Apostrophs, benutzt worden. Der wichtigste Unterschied besteht darin, daß die Anbringungsnippel 5' bzw. 6' winklig ausgebildet sind. Weiterhin ist den Probenabführungsröhren 16' und 17' eine etwas andere Gestalt verliehen worden.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist eine noch etwas vollständigere Realisierung eines Ausführungsbeispiels der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung gezeigt. Diese stimmt im Grundsatz ebenfalls mit denjenigen überein, die vorstehend beschrieben sind. Folglich sind in den Figuren die gleichen Bezugszeichen für die sich entsprechenden Einzelheiten benutzt, jedoch unter Hinzufügung eines doppelten Apostrophs. Die Bezugszeichen 5" bzw. 6" bezeichnen folglich zwei Nippel, die dazu ausgelegt sind, an einem Inhalationsschlauch bzw. einem Ausatmungsschlauch angebracht zu werden. Das Bakterienfilter selbst ist mit 3" bezeichnet. Das Bezugszeichen 14" bezeichnet einen Probenabführungsnippel, der mit einer ersten Probenabführungsröhre 16" verbunden ist. Die letztere steht ihrerseits wiederum über das Filter 3" mit einer zweiten Probenabführungsröhre 17" in Kontakt. Das Bezugszeichen 4" bezeichnet einen Nippel, mit dessen Hilfe das Y-Stück mit einem Patientenverbindungsteil 21" verbunden ist. Dieses ist vorzugsweise im wesentlichen in Übereinstimmung mit demjenigen ausgestaltet, das in der US-PS 4 516 573 beschrieben ist. Es weist jedoch vorzugsweise gleichförmige Dicke auf. In dem Patientenverbindungsteil ist vorzugsweise eine Wattierung oder ähnliches 22" aus einem feuchtigkeits- und wärmeabsorbierenden Material vorhanden, die zur Aufnahme von Wärme und Feuchtigkeit aus dem ausgeatmeten Gas und für dessen Weiterleitung zu dem inhalierten Gas dient. Schließlich ist in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 23" ein Verbindungsrohr oder Konus bezeichnet, mit dessen Hilfe das Patientenverbindungsteil 21" mit einer Luftröhre oder ähnlichem verbunden werden kann.
  • Das in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Y-Stück besteht ebenfalls aus zwei schalenförmigen Teilen 1" bzw. 2", unterscheidet sich jedoch von den vorstehend beschriebenen Y-Stücken beispielsweise dahingehend, daß diesen Teilen eine abgerundete rechteckförmige Form verliehen ist. Weiterhin sind die Anbringungsnippel 5" und 6" in einem unterschiedlichen Winkel zu demjenigen angeordnet, der beispielsweise in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Schließlich ist mit den Bezugszeichen 25" eine Kuppel bezeichnet, die in Richtung zu dem Inneren des Y-Stücks gerichtet ist, in der der Probenabführungsnippel 14" angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist das Innenvolumen des Y-Stücks verringert, wobei zugleich die Probenabführungsröhre 16" stabilisiert ist.
  • Der Aufbau gemäß den Fig. 9 bis 12 entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß den Fig. 5 bis 8. Entsprechende Einzelheiten sind demzufolge mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei jedoch der Zusatz a anstelle der in den Fig. 5 bis 8 benutzten doppelten Apostrophe benutzt wird. Der Aufbau gemäß den Fig. 9 bis 12 unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 5 bis 8 dahingehend, daß die Nippel 5a und 6a parallel zu dem Nippel 4a angeordnet sind. Weiterhin füllt die Faserwattierung 22a nicht das gesamte Patientenverbindungsteil 21a aus. Ein freier Raum 24a ist möglichst nahe bei dem Patienten verblieben, der dazu dient, als eine Sekretfalle zu wirken und der auch als eine Inspektionszone dienen kann, falls das Patientenverbindungsteil aus einem transparenten Material hergestellt ist. Schließlich ist mit dem Bezugszeichen 25a eine Kuppel bezeichnet, die in Richtung zu dem Inneren des Y-Stücks gerichtet ist, in der der Probenabführungs nippel 14a angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist das Innenvolumen des Y- Stücks verringert, wohingegen die Probenabführungsröhre 16a stabilisiert ist.
  • In den Fig. 13 bis 15 ist eine weitere alternative Ausgestaltung hinsichtlich des Y-Stücks dargestellt, die in Übereinstimmung mit der Erfindung steht. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen, das in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Es sind jedoch unterschiedliche Bezugszeichen benutzt, zu denen jeweils ein a' hinzugefügt ist. Das beschriebene Y-Stück weist zwei schalenförmige Teile 5a' und 6a' mit einem zwischen diesen festgeklemmten Filter 7a' auf. Der obere schalenförmige Teil 5a' ist mit einem Nippel 1a' versehen, der dazu gedacht ist, mit einem Patientenverbindungsteil verbunden zu werden. Der untere schalenförmige Teil 6a' ist mit zwei parallelen Nippeln 2a' und 3a' versehen, die dazu gedacht sind, mit einem Inhalationsschlauch bzw. einem Ausatmungsschlauch verbunden zu werden, die ihrerseits wiederum dazu ausgelegt sind, mit einem Beatmungsgerät, einer Narkosemaschine oder ähnlichem verbunden zu werden.
  • Das Bakterienfilter 7a' ist in der gleichen Weise wie das Filter 3 gemäß Fig. 1 festgeklemmt. Der untere schalenförmige Teil 6a' umfaßt weiterhin einen Probenabführungsauslaß in der Form eines Nippels 11a'. Der Nippel 11a' ist mit einer ersten Probenabführungsröhre 12a' verbunden, die ihrerseits wiederum über das Filter 7a' an eine zweite Probenabführungsröhre 13a' angeschlossen ist.
  • Der hauptsächliche Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 und demjenigen gemäß den Fig. 13 und 15 besteht darin, daß das zuletzt genannte Ausführungsbeispiel mit einer Trennwand 4a' versehen ist, die vorzugsweise in einem Stück mit den beiden Probenabführungsröhren 12a' und 13a' ausgebildet ist und das ausgeatmete Gas von dem eingeatmeten Gas trennt. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, kann das Teil 5a' auch mit einer Stückwand 10a' versehen sein, die dazu dient, das Filter 7a' zu stützen.

Claims (16)

1. Y-Stück zur Verwendung in einer Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Patienten mit einem Beatmungsgerät, einer Narkosemaschine oder ähnlichem, bei dem das Y-Stück einen Probenabführungsauslaß (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bakterienfilter (3) in dem Y-Stück im wesentlichen rechtwinklig zu der Durchströmungsrichtung angebracht ist, und daß der Probenabführungsauslaß (14) in der Ausatmungsströmungsrichtung hinter dem Bakterienfilter (3) angeordnet und mit einer ersten Probenabführungsröhre (16) verbunden ist, die sich von dem Bakterienfilter (3) zu dem Auslaß (14) erstreckt und derart angeordnet ist, daß sie bakterienfreie Proben über das Filter (3) aufnimmt.
2. Y-Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Probenabführungsröhre (16) über das Bakterienfilter (3) mit einer zweiten Probenabführungsröhre (17) verbunden ist, die sich von dem Bakterienfilter (3) bis zu einer Düse (4, 4', 4", 4a), die mit einem Patientenverbindungsteil (21"; 21a) verbindbar ist und die sich vorzugsweise durch diese Düse (4) hindurch und möglicherweise bis in dieses Teil erstreckt.
3. Y-Stück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Probenabführungsröhre (16, 17) jeweils auf einer Seite des Bakterienfilters (3) angeordnet sind und mit diesem über einen rechtwinklig zu der Strömungsrichtung verbreiterten Abschnitt, beispielsweise einen kegelförmigen und/oder einen trichterförmigen Abschnitt (20), in Druckberührung stehen.
4. Y-Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Y-Stück mit einer Trennwand (4a') versehen ist, die das ausgeatmete Gas von dem eingeatmeten Gas trennt und sich in der Richtung zu dem Patienten bis mindestens zu dem Bakterienfilter (7a') erstreckt.
5. Y-Stück nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmungsfläche des Y-Stücks (1, 2) im Vergleich mit derjenigen des verbindbaren Patientenverbindungsteils vergrößert ist.
6. Y-Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Y-Stück (1, 2) drei Anbringungsnippel aufweist, nämlich einen (4) für das Patientenverbindungsteil, einen (5) für den Inhalationsschlauch und einen (6) für den Ausatmungsschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippel (4 bis 6) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
7. Y-Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmungsfläche des Y-Stücks (1, 2) in Relation zu seinem Volumen aufgrund einer im wesentlichen kreisförmigen Form maximiert ist, wohingegen seine Länge in der Strömungsrichtung auf diejenige Länge, die die Funktion ermöglicht, beschränkt ist.
8. Y-Stück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenabführungsauslaß (14" oder 14a) vorzugsweise in der Form eines Nippels im wesentlichen in der Mitte des Y-Stücks (1", 2"; 1a, 2a) zwischen den Anbringungsnippeln (5", 6"; 5a, 6a) für den Inhalationsschlauch bzw. den Ausatmungsschlauch sowie vorzugsweise parallel zu diesen Nippeln angeordnet ist, so daß der Probenabführungsauslaß (14", 14a) in der rechtwinklig zu seiner Durchströmungsrichtung verlaufenden Richtung eine etwas herausgezogene Durchströmungsfläche, beispielsweise eine im wesentlichen ovale oder mit abgerundeten Ecken versehene rechteckförmige Durchströmungsfläche aufweist.
9. Y-Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Y-Stück zwei schalenförmige Hälften (1, 2) aufweist, wobei eine oder beide dieser schalenförmigen Hälften (1, 2) mit Stützstegen (18, 19) für die erste und/oder die zweite Probenabführungsröhre versehen sind.
10. Y-Stück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenabfühningsauslaß (14", 14a) in einem Dom oder ähnlichem angeordnet ist, der in Richtung zu dem Inneren des Y-Stücks (1, 2) gerichtet ist, und der derart angeordnet ist, daß er den Auslaß stabilisiert, wobei er zugleich auch das Innenvolumen des Y-Stücks verringert.
11. Y-Stück nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalenförmigen Teile des Y-Stücks (1, 2) mit Stützstegen (18, 19) versehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie die Durchströmung so wenig wie möglich stören, indem sie beispielsweise mit Bezug zu der hauptsächlichen Strömungsrichtung radial ausgerichtet sind, wobei sie ferner derart angeordnet sind, daß sie das Bakterienfilter (3) an dessen beiden Seiten halten.
12. Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Patienten mit einem Beatmungsgerät, einer Narkosemaschine oder ähnlichem, mit einem Patientenverbindungsteil (21" oder 21a) und einem sogenannten Y-Stück (1, 2), das derart angeordnet ist, daß es das Patientenverbindungsteil mit einem Inhalationsschlauch bzw. Ausatmungsschlauch verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Y-Stück ein Y-Stück gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ist.
13. Verbindungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Patientenverbindungsteil (21" oder 21a) flexibel ist und ein Wärme- und Dampfaustauschsystem in der Form eines Bündels oder ähnlichem (22" oder 22a) aus einem flexiblen Material, wie etwa aus Fasern, enthält, das die Fähigkeit besitzt, Wärme und Feuchtigkeit aus dem ausgeatmeten Gas aufzunehmen und diese nachfolgend zu dem inhalierten Gas zu leiten, wobei das Bündel oder dergleichen (22", 22a) mit einem antibakteriellen Mittel, z. B. Chlorhexidin oder Wasserstoffperoxid, und/oder mit einer hygroskopischen Substanz, wie etwa Magnesiumchlorid, Lithiumchlorid oder Kalziumchlorid imprägniert ist.
14. Verbindungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel oder ähnliches (22", 22a) aus Fasern aus einem Kunststoffmaterial mit einem gewissen Schmelzpunkt, wie etwa aus Polypropylen besteht, die mit einem weiteren Kunststoffmaterial beschichtet sind, das einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist, wie etwa mit Polyethylen, mit dessen Hilfe die Fasern dadurch miteinander verbunden werden, daß sie auf den niedrigeren Schmelzpunkt erwärmt werden.
15. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (24a) des Patientenverbindungsteils (21a) transparent ist und sich in diesem Teil kein weiteres Material, vorzugsweise so nahe wie möglich bei dem Patienten, befindet, so daß es als Sekretfalle und/ oder als Inspektionszone dienen kann.
16. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Patientenverbindungsteil (z. B. 21" oder 21a) von dem Y-Stück (1, 2) abtrennbar ist.
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