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DE69128549T2 - Verfahren zur Anzeige einer Anzahl von Dokumenten - Google Patents

Verfahren zur Anzeige einer Anzahl von Dokumenten

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DE69128549T2
DE69128549T2 DE69128549T DE69128549T DE69128549T2 DE 69128549 T2 DE69128549 T2 DE 69128549T2 DE 69128549 T DE69128549 T DE 69128549T DE 69128549 T DE69128549 T DE 69128549T DE 69128549 T2 DE69128549 T2 DE 69128549T2
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DE
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Yasuhiro Kajigaya
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Fujitsu Ltd
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Fujitsu Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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  • Digital Computer Display Output (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Leitrubriklinien (Unterteilung), die einen Speicherzustand von Dokumenten erkennen lassen, die dem Inhalt nach zum Beispiel in einem elektronischen Ablagesystem verteilt sind.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Zuerst erfolgt eine Erläuterung von Begriffen, die in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet werden.
  • (A) Leitrubriklinie: In einem Ablagesystem, auf das die vorliegende Erfindung angewendet ist, werden zu verwaltende Dokumente gemäß einem Klassifizierungssystem klas sifiziert, in dem eine klassifizierte Grenze und Unterteilung vorgesehen sind. Wenn der Klassifizierungszustand am Bildschirm von z. B. einer Kathodenstrahlröhre angezeigt wird, wird die Grenzlinie, die der Unterteilung entspricht, als "Leitrubriklinie" bezeichnet.
  • (B) Leitrubrik: Ein Gebiet zwischen Leitrubriklinien wird als "Leitrubrik" oder als "Leitrubrikgebiet" bezeichnet. Leitrubrikgebiet wird verwendet, wenn die Betonung auf dem Bereich der Leitrubrik liegt.
  • (C) Rang: Einer Gruppe von Dokumenten, die durch eine Unterteilung klassifiziert ist, wird gemäß der jeweiligen Anzahl von Dokumenten ein "Rang", z. B. 1 bis 10, zugeordnet.
  • (D) Maus: Eine Maus ist eine Eingabevorrichtung in einem Datenverarbeitungssystem. Durch deren Betätigung wird eine Anzeige am Anzeigebildschirm gesteuert.
  • Im allgemeinen ist in einem Ablagesystem eine Vielzahl von Dokumenten z. B. in einer Baumkonfiguration gemäß dem Inhalt klassifiziert und gespeichert, und somit können die Selektion und das Heraussuchen der notwendigen Dokumente leicht erfolgen.
  • Ferner ist bei einem elektronischen Ablagesystem in Erwägung gezogen worden, einen Anzeigebildschirm durch Leitrubriklinien gemäß der Art von betreffenden Dokumenten zu unterteilen, um ein Gefühl ähnlich wie bei Akten zu vermitteln, die in einem Einschub enthalten sind.
  • Das Selektieren einer Leitrubrik oder einer Mappe erfolgt durch Drücken der linken Taste auf einer Maus in dem System, oder eine Sperroperation der selektierten Mappe wird durch Drücken der rechten Taste auf der Maus ausgeführt, wobei die Mappe die niedrigste hierarchische Klassifizierung darstellt.
  • Auf dem Anzeigebildschirm wird die selektierte Mappe durch invertierte Buchstaben schwarzweiß angezeigt. Die Leitrubrikstruktur ist eine hierarchische Struktur, und deshalb wird, wenn alle Leitrubriken, die zu einer besonderen höheren Leitrubrik gehören, selektiert werden, auch die höhere Leitrubrik selektiert, und deren Darstellung erfolgt durch die invertierten Buchstaben schwarzweiß. Die Gesamtanzahl von Dokumenten, die zu der Mappe gehören, die durch Inversion dargestellt wird, wird an dem Anzeigebildschirm angezeigt. Die Gesamtanzahl von Dokumenten wird gemäß der Mausbetätigung gleichzeitig mit einer Erneuerung der Anzeige erneuert.
  • Bei der obigen verwandten Technik besteht das Problem, daß eine Anzahl von Dokumenten, die zu einer Mappe gehören, die mehrere Dokumente enthält, nicht sofort gefunden werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit vorzusehen, Dokumente leicht zu suchen oder zu verwalten, indem der Zustand von Leitrubriklinien als Reaktion auf die Anzahl von Dokumenten, die zu der Leitrubrik gehören, verändert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein System vorgesehen, in dem eine Vielzahl von gespeicherten Dokumenten gemäß deren Inhalt verteilt ist, Leitrubriklinien an den Grenzen der verteilten Dokumente vorgesehen sind und die Leitrubriklinien am Anzeigebildschirm angezeigt werden. Ein Verfahren zum Anzeigen einer Menge von Dokumenten ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren einen Schritt zum Bestimmen des Zustandes von jeweiligen Leitrubriklinien als Reaktion auf die Anzahl von Dokumenten umfaßt, die zusammengetragen wurden und dieselbe Klassifizierung haben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines elektronischen Ablagesystems unter Verwendung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Systems von Fig. 1;
  • Fig. 3A, 3B und 3C sind Diagramme, die den Aufbau und den Steuerablauf des Systems von Fig. 1 zeigen;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das hierarchische Leitrubriken erläutert;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein herkömmliches Verfahren zum Anzeigen von Dokumenten in der hierarchischen Leitrubrik erläutert;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Informationsform für eine Leitrubrik bei einer Datenbank erläutert;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine Konstruktion von Daten bezüglich einer Leitrubrikanzeige in einer Datenbank zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das einen Informationseinschub erläutert;
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm einer Anzeigesteuerung zum Anzeigen eines Leitrubrikzustandes in dem System von Fig. 1;
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das eine Anzeige eines Leitrubrikgebietes in dem Flußdiagramm von Fig. 9 im Detail zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das ein Bild zeigt, das durch das Verfahren zum Anzeigen einer Menge von Dokumenten gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung angezeigt wird;
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß der Ausführungsform von Fig. 11 zeigt;
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerung der Ausführungsform von Fig. 11;
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigesteuerung der Ausführungsform von Fig. 15;
  • Fig. 17 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Anzahl von Dokumenten und dem Leitrubriklinienraum, der Leitrubrikliniendicke und des Leitrubrikfarbtones als Beispiele für die Ausführungsformen zeigt;
  • Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zum Erhalten eines Ranges (R) zeigt, der einer Anzahl von Dokumenten entspricht; und
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zum Berechnen eines konkreten Zwischenraumes in Fig. 18 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vor dem Erläutern von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf Zeichnungen verwandte Techniken erörtert. Zuerst folgt unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 eine Übersicht über ein elektronisches Ablagesystem, auf das diese Erfindung vorzugsweise angewendet wird.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht dieses Systems. Die Anzeigevorrichtung 1 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen von Dokumenten, die in diesem System gespeichert sind. Die Scannervorrichtung 2 ist eine Vorrichtung zum Speichern von Eingangsbilddaten. Eine Druckvorrichtung 3 (z. B. ein Laserstrahidrucker) druckt die gespeicherten Dokumente und gibt sie aus. Eine optische Plattenvorrichtung 4 von 5,25 Zoll und eine optische Plattenvorrichtung 5 von 12 Zoll speichern die Dokumente. Ein Prozessor 6 verwaltet einen Controller und eine Datenbank in dem System. Eine Tastatur 7 ist eine Vorrichtung zum Eingeben von Buchstaben, etc. Bezugszeichen 8 ist eine Maus.
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm des Systems von Fig. 1. Eine optische Platte 9, die in der Zeichnung gezeigt ist, enthält die optische Plattenvorrichtung 4 von 5,25 Zoll und die optische Plattenvorrichtung 5 von 12 Zoll von Fig. 1. Speichervorrichtungen 10 und 11 sind eine Diskette bzw. eine Speichervorrichtung mit Direktzugriff, die ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist.
  • Figur 3 ist in Fig. 3A, Fig. 3B und Fig. 3C unterteilt und ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau und einen Steuerprozeß des elektronischen Ablagesystems zeigt.
  • Das elektronische Ablagesystem führt das Speichern von Dokumenten und das Heraussuchen der gespeicherten Dokumente, das Verweisen auf sie und deren Drucken unter Verwendung der optischen Platte aus. Das Registrieren (Speichern) der Dokumente für die optische Platte kann durch eine Operation erfolgen, die einer Kopiermaschine ähnlich ist. Wenn die Doku mente registriert werden, werden gleichzeitig der Titel des Dokumentes, die registrierten Daten, ein Schlüsselwort und dergleichen gespeichert.
  • Um ein Zieldokument, das von einem Nutzer benötigt wird, aus den vielen registrierten Dokumenten herauszusuchen, wird das folgende oder ein ähnliches Verfahren verwendet. Und zwar wird das Zielgebiet auf aufeinanderfolgende Weise von der großen bis zu der kleinen Klassifizierung eingeengt, als ob man von einem Stamm aus zu den Blättern eines Baumes vordringen würde, oder es können Informationen über individuelle Dokumente durch eine sogenannte Schlüsselwortsuche genutzt werden. Nach dem Lokalisieren des Dokumentes können verschiedene Operationen (Verweis-, Druckoperationen, etc.) ausgeführt werden.
  • Die Klassifizierungsstruktur der Dokumente wird als nächstes unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. Die notwendigen Daten zum Anzeigen einer Leitrubrikliste sind in Fig. 4 als Datenformatbeispiel gezeigt. Zum Beispiel sind Dokumentendateien in den jeweiligen zugeordneten Mappen C-1-1-1, C-1-2-1, ..., C-2-1-1 gespeichert, und falls zum Beispiel C-1-1-1, C-1-1-2 und C-1-1-3 zu derselben Klassifizierung gehören oder miteinander relevant sind, werden sie zusammen zum Beispiel als zweite Leitrubrik B-1-1 erfaßt. Falls Dokumente, die zu den zweiten Leitrubriken B-1-1 und B-1-2 gehören, dieselbe Klassifizierung haben oder miteinander relevant sind, werden sie zusammen als erste Leitrubrik A-1 erfaßt, und dann werden die Dokumente durch eine dreistuf ige hierarchische Struktur gespeichert.
  • In Fig. 5 ist ein herkömmliches Beispiel der Anzeige bei dem elektronischen Ablagesystem gezeigt, in dem Dokumente mit der in Fig. 4 gezeigten Struktur abgelegt sind. Diese Anzeige simuliert tatsächliche Dokumentendateien, die in einem Einschub enthalten sind. Linien mit einem auf der linken Seite nach oben herausragenden Abschnitt der Anzeige stellen erste Leitrubriken A-1 und A-2 dar, die die erste hierarchische Gruppe verkörpern, Linien mit einem in der Mitte herausragenden Abschnitt der Anzeige stellen zweite Leitrubriken B-1-1, B-1-2 und B-2-1 dar, die die zweite hierarchische Gruppe verkörpern, und Linien mit einem auf der rechten Seite herausragenden Abschnitt der Anzeige stellen Mappen C-1-1-1, C-1-1-2, C-1-1-3, C-1-2-1 und C-1-2-2 dar, und zwar sind insgesamt drei Arten von Unterteilungen (Leitrubriklinien) angezeigt.
  • In dem oberen Abschnitt von Fig. 5 werden die Bezeichnungen "ERSTE LEITRUBRIK", "ZWEITE LEITRUBRIK" und "MAPPE" angezeigt, die den oben erwähnten herausragenden Abschnitten entsprechen. Zusätzlich werden in dem oberen Abschnitt von Fig. 5 eine Schrankbezeichnung angezeigt, die einen Schrank angibt, in dem diese Dokumentendateien gespeichert sind, eine Einschubbezeichnung und Dokumentenanzahlen, die zu dem Einschub gehören. Der schwarze Pfeil m in dem unteren Abschnitt der Figur ist ein bildschirmorientierter Zeiger, der durch eine Maus manipuliert wird.
  • Die Dokumentenanzahl für den Einschub von Fig. 5 lautet 47 und ist die Gesamtanzahl von Dokumenten, die zu dem Einschub gehören.
  • Weiße Pfeile auf der rechten Seite des Anzeigebildschirms lassen bei der Seitenerneuerung oder beim Scrollen in großen Abschnitten ein bezeichnetes Gebiet sehen, wenn es durch die Maus so bestimmt wird. Feine Pfeile lassen, verglichen mit den weißen Pfeilen, beim Scrollen in kleinen Abschnitten ein bezeichnetes Gebiet sehen.
  • Wenn die obigen Mappen C-1-1-1, C-1-1-2, C-1-1-3, C-1-2-1 und C-1-2-2 zum Beispiel durch die Maus bezeichnet werden, ist es vorzuziehen, wenn die Daten, die den Inhalt des Dokumentes als Titel des Dokumentes angeben, das zu der Mappe gehört, an einer geeigneten Stelle am Anzeigebildschirm angezeigt werden.
  • Zusätzlich sind die Mappen, die durch schräge Linien gekennzeichnet sind, nämlich die Mappen C-1-1-3, C-1-1-2 und C-1-1-1 und die zweite Leitrubrik B-1-1, gegenwärtig selektiert, und die Buchstaben sind tatsächlich, verglichen mit den anderen Mappen, von schwarz in weiß und von weiß in schwarz invertiert.
  • Die Informationen in bezug auf Leitrubriken, die als Datenbank verwendet werden, haben eine Form, die in Fig. 6 gezeigt ist. Ferner ist die Konstruktion von Leitrubrikanzeigedaten als Datenbank so wie in Fig. 7 gezeigt. Des weiteren sind die Informationen in bezug auf Leitrubriken in dem Einschub in Fig. 8 gezeigt.
  • In Fig. 9 ist der Prozeß zum Anzeigen der Leitrubrikliste in der Form eines Prozeßflußdiagrammes gezeigt. In Fig. 10 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das einen Anzeigeprozeß der Leitrubrikgebietsanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In Fig. 11 ist ein Beispiel für die Anzeige unter Verwendung eines Verfahrens zum Anzeigen einer Menge von Dokumenten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Figur 12 zeigt ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Ausführen dieses Verfahrens. Bei dem Verfahren gemäß dieser Ausführungsform wird die Breite von Mappen als Reaktion auf die Anzahl der Dokumente verändert. Dieser Prozeß wird durch die folgenden Schritte ausgeführt. Und zwar wird bei dem Schritt zum Bestimmen der Ordinate der Grenzlinie der Mappe der Parameter für die Ordinate als Wert als Reaktion auf die Anzahl von Dokumenten angegeben. Dieser Schritt wird auf alle Grenzen der Mappen angewendet.
  • Ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerung gemäß dieser Ausführungsform ist in Fig. 13 gezeigt. Eine Hauptsteuerung steuert eine Parameterprüfung, eine Initialisierung einer Bildlogikanzeige, eine Festgebietsanzeige, eine Anzeige des rechten oder linken Scrollgebietes und eine Leitrubrikgebietsanzeige. In dieser Beschreibung wird nur die Leitrubrikgebietsanzeige erläutert, und die anderen sind gekürzt, da die Erfindung dieselben nicht betrifft.
  • In Fig. 11 ist ein Beispiel für die Leitrubrikanzeige unter Verwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei dem der Raum der Mappen wie in Fig. 17 bestimmt wird und der Aufbau der Dokumente so wie in Fig. 4 ist. In Fig. 17 ist n eine beliebige positive ganze Zahl, die durch den Nutzer bestimmt wird.
  • Genauer gesagt, sowohl die erste Leitrubrik, z. B. A-1, als auch die zweite Leitrubrik, z. B. B-1-1, speichern keine Dokumente, deshalb ist es vorzuziehen, wenn der Raum zwischen der ersten Leitrubrik und der zweiten Leitrubrik ein konstanter Minimalwert ist, z. B. 2 cm.
  • Da die Anzahl der Dokumente, die zu der Mappe C-1-1-1 gehören, bei dem Beispiel 2 beträgt, beläuft sich der Raum dieser Mappe unter Bezugnahme auf Fig. 17 auf 2 cm, wobei n = 10 ist. Da die Anzahl der Dokumente, die zu der Mappe C-1-1-2 gehören, 10 beträgt, beläuft sich der Raum dieser Mappe auf 4 cm. Der Raum der Mappe C-1-1-3 vor der nächsten zweiten Leitrubrik B-1-2 beträgt 8 cm, da 35 Dokumente zu der Mappe C-1-1-3 gehören. Andere Räume und ihre Anzahl von Dokumenten sind auf der rechten Seite von Fig. 11 gezeigt.
  • Das Verhältnis zwischen dem obigen Zwischenraum und der Anzahl der Dokumente wird durch diese Beispiele nicht begrenzt.
  • In Fig. 11 ist ein Fenster W durch eine Strichpunktlinie gezeigt. Das gesamte Gebiet, das von dieser Strichpunktlinie eingeschlossen ist, wird auf dem Bildschirm angezeigt, jedoch bewegt sich das auf dem Bildschirm angezeigte Bild durch Scrollen der Maus nach oben oder unten äquivalent aufwärts und abwärts, um die oberen und unteren Abschnitte des Anzeigegebietes zu enthüllen.
  • Ein Flußdiagramm, das einen Prozeß einer zweiten Ausführungsform zeigt, ist in Fig. 14 dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die Dicke der Grenzlinie der Mappe als Reaktion auf die Anzahl der Dokumente verändert. Dieser Prozeß wird bei einem Leitrubrikliniendickebestimmungsprozeß ausgeführt. Und zwar wird als Parameter ein Wert berechnet, der der Anzahl der Dokumente entspricht, und die Grenzlinie der Mappe, die eine Dicke hat, die der Anzahl von Dokumenten entspricht, wird bestimmt. Das Blockdiagramm zur Anzeigesteuerung in dieser zweiten Ausführungsform ist dasselbe wie in Fig. 13.
  • Ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Anzeigen der Menge von Dokumenten gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 15 gezeigt. Bei diesem Prozeß wird bei einem dritten Prozeßschritt der Farbton einer Mappe gemäß der Anzahl der Dokumente verändert. Ein Beispiel dieser Farbtonzuordnung ist in Fig. 17 gezeigt. Ferner ist ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerung in dieser Ausführungsform in Fig. 16 gezeigt. In Fig. 16 ist nur ein Farbhinzufügungsprozeßblock zu dem Blockdiagramm von Fig. 13 hinzugefügt.
  • Als nächstes wird Fig. 17 erläutert. In Fig. 17 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die Dokumentenanzahl (N) in elf Ränge unterteilt wird. Und zwar sind auf der linken Seite die Ränge (R) 1 bis 11 gezeigt, und die Anzahl von Dokumenten (N), die den Rängen entspricht, ist in der nächsten Spalte gezeigt. Bei der Dokumentenanzahl (N) ist n eine beliebige positive ganze Zahl, die durch den Nutzer gewählt wird. Die Dicke der Mappe kann zum Beispiel als das Zweifache der Rangnummer in Zentimetern ausgedrückt werden. Die Dicke der Leitrubriklinie kann mit derselben Zahl wie der jeweilige Rang in Millimetern ausgedrückt werden. Der Farbton der Leitrubrik kann den Farbtönen von weiß bis hin zu rot entsprechen, die in der Spalte mit der Bezeichnung Farbton verzeichnet sind.
  • Die obige Rang-Einstufung kann durch den Prozeß erreicht werden, der in dem Flußdiagramm von Fig. 18 gezeigt ist. Falls nämlich die Leitrubrik (I) keine Mappe ist, wird dem Leitrubrikraum der minimale Rang verliehen, und falls die Dokumentenanzahl (N) größer als lon ist, lautet der Rang 11. INT (N(n) bezeichnet den ganzzahligen Anteil des Quotienten (N/n). Diese Prozesse werden auf alle Leitrubriken angewendet, und es werden die Ränge von allen Leitrubriken erhalten.
  • In Fig. 19 ist besonders ein Flußdiagramm gezeigt, bei dem die Mappenzwischenräume von Fig. 17 erhalten werden. Zuerst wird die Anzahl von Dokumenten geprüft, um zu bestimmen, ob es mehr als 99 sind oder nicht, und falls die Anzahl von Dokumenten größer als 99 ist, wird der Zwischenraum (K) auf das Maximum gesetzt, d. h., auf 22 cm. Falls die Dokumentenanzahl kleiner als 100 ist, wird die Dokumentenanzahl durch 10 geteilt, wird 1 zu dem ganzzahligen Teil des Quotienten hinzugefügt und wird die Summe mit 2 cm multipliziert. Das Resultat ist der Mappenzwischenraum (K).
  • Unter Verwendung dieses Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da der Raum der Mappen proportional zu der Menge von Dokumenten ist, die Anzahl von Dokumenten, die zu der Mappe gehören, durch die Mappenanzeige erkannt werden. Daher kann eine Dokumentenverwaltung auf ähnliche Weise wie bei dem gewöhnlichen Ablagesystem erfolgen. Ferner kann unter Bezugnahme auf die angezeigte Menge von Dokumenten ein Zieldokument gesucht werden, und der spezielle Effekt, durch den die Einteilung einer Mappe erfolgt, die eine große Menge von Dokumenten enthält, wird erreicht.

Claims (7)

1. In einem System, in dem eine Vielzahl von gespeicherten Dokumenten gemäß deren Inhalt verteilt ist, Leitrubriklinien an den Grenzen von klassifizierten Unterteilungen der verteilten Dokumente vorgesehen sind und die Leitrubriklinien am Anzeigebildschirm angezeigt werden, ist ein Verfahren zum Anzeigen einer Menge von Dokumenten dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren einen Schritt zum Bestimmen des Zustandes von jeweiligen Leitrubriklinien als Reaktion auf die Anzahl der Dokumente umfaßt, die zusammengetragen wurden und dieselbe Klassifizierung haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl von gespeicherten Dokumenten in einer baumartigen hierarchischen Struktur klassifiziert und angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Zustand der Leitrubriklinien durch eine Veränderung des Raumes zwischen den Leitrubriklinien ausgedrückt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Veränderung des Raumes einen vorbestimmten Maximalwert und einen vorbestimmten Minimalwert hat, wenn die Dokumentenanzahl bei einem Maximum bzw. Minimum liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Zustand von jeweiligen Leitrubriklinien durch eine Veränderung der Dicke der Leitrubriklinien ausgedrückt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Zustand von jeweiligen Leitrubriklinien durch eine Veränderung des Farbtons eines Abschnittes zwischen den Leitrubriklinien ausgedrückt wird.
7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das System ein elektronisches Ablagesystem ist.
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