DE69127955T2 - Detergenszusammensetzungen - Google Patents
DetergenszusammensetzungenInfo
- Publication number
- DE69127955T2 DE69127955T2 DE69127955T DE69127955T DE69127955T2 DE 69127955 T2 DE69127955 T2 DE 69127955T2 DE 69127955 T DE69127955 T DE 69127955T DE 69127955 T DE69127955 T DE 69127955T DE 69127955 T2 DE69127955 T2 DE 69127955T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composition according
- detergent composition
- carbon atoms
- range
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/825—Mixtures of compounds all of which are non-ionic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0008—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
- C11D17/0026—Structured liquid compositions, e.g. liquid crystalline phases or network containing non-Newtonian phase
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/662—Carbohydrates or derivatives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/74—Carboxylates or sulfonates esters of polyoxyalkylene glycols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft Detergenszusammensetzungen, insbesondere, aber nicht ausschließlich die Herstellung von Detergenszusammensetzungen zum Waschen von Geweben.
- Detergenszusammensetzungen enthalten herkömmlich ein oder mehrere waschaktive Materialien, zusätzlich zu verschiedenen anderen Bestandteilen, wie beispielsweise Gerüststoffe, Bleichmittel, Fluoreszenzmittel, Duftstoffe etc. Bemerkenswerte Anwendungen für Detergenszusammensetzungen sind das Reinigen von Geweben, normalerweise durch Waschen tragbarer Gewebestücke in einem Becken oder in einer Waschmaschine, das Reinigen von Geschirr und Kochgegenständen, wiederum durch Waschen in einem Becken (Handspülen), und das Reinigen von harten Oberflächen, wie beispielsweise Glas, glasierte Oberflächen, Plastikmaterialien, Metalle und Emaillen. Eine Anzahl von Klassen von oberflächenaktiven Materialien sind als waschaktive Materialien verwendet worden, einschließlich anionische und nichtionische Materialien.
- Eine bekannte Kategorie nichtionischer oberflächenaktiver Materialien sind Verbindungen, die oftmals als Alkylpolyglycoside bekannt sind. Diese haben die allgemeine Formel:
- RO (R'O)t (G)x (I)
- worin R ein organischer, hydrophober Rest ist, R'O eine Alkoxygruppe ist, die abwesend sein kann, da t Null sein kann, und G ein Saccharidrest ist und x mindestens Eins ist. Eine genauere Definition wird im weiteren angegeben.
- Wir haben nun gefunden, daß eine Kombination von Alkylpolyglycosiden mit bestimmten nichtethoxylierten, nichtionischen oberflächenaktiven Materialien unerwartete Vorteile zur Verfügung stellt. Man hat gefunden, daß solche Kombinationen einen synergistischen Vorteil der erhöhten öligen/fettigen Schmutz- Waschkraft ergeben. Darüber hinaus hat man gefunden, daß solche Kombinationen stabil strukturierte, flüssige Detergenszusammensetzungen zur Verfügung stellen, die wesentliche Mengen an nichtionischem oberflächenaktivem Material enthalten. Durch Entfernen der Ethylenoxidgruppen aus dem nichtionischen oberflächenaktiven Material wird die Wassertoxizität reduziert und die Möglichkeit einer karzinogenen Verunreinigung entfernt.
- Die EP 75 995A und EP 75 996A (Procter & Gamble) offenbaren Alkylpolyglycoside in Kombination mit verschiedenen nichtionischen oberflächenaktiven Materialien. Unter den zahlreichen Klassen offenbarter nichtionischer co-oberflächenakiver Materialien befinden sich ethoxylierte, nichtionische Alkohol oberflächenaktive Materialien, wahlweise zusammen mit Glycerylether der allgemeinen Formel
- worin R&sup9; eine C&sub8;&submin;&sub1;&sub8;-Alkyl- oder -Alkenylgruppe oder eine C&sub5;&submin;&sub1;&sub4;- Alkarylgruppe ist und n von 0 bis 6 ist.
- Die Verwendung dieser Materialien wird in geringen Anteilen in Kombination mit Hauptanteilen von ethoxylierten Alkohol, nichtionischen, oberflächenaktiven Materialien,, wie C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub3;-3EO- und -6,5EO-Ethoxylate, offenbart.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Detergenszusammensetzung zur Verfügung gestellt, mit einer Mischung oberflächenaktiver Materialien, bestehend aus:
- (i) einem Alkylpolyglycosid der allgemeinen Formel
- RO(R'O)t (G)x
- worin R eine lineare oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl- oder Hydroxyalkenylgruppe oder eine Aryl-, Alkylaryl-, Alkenylaryl- oder Hydroxyalkylarylarylgruppe ist, wobei R von 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, bevorzugt von 10 bis 20 Kohlenstoffatome, R' eine Alkylengruppe ist, die von 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, G ein Saccharidrest ist, der 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthält, t im Bereich von 0 bis 25 ist und x im -Bereich von 1 bis 10 ist;
- (ii) einem nichtethoxylierten, nichtionischen oberflächenaktiven Material, das ein Ether der Formel
- R³OZ
- ist, worin R³ ein organischer, hydrophober Rest mit von 7 bis 20 Kohlenstoffatomen ist und Z einen Teil eines mehrwertigen Alkohols bezeichnet, dessen Formel HOZ ist und der 2 bis 4 Kohlenstoffatome hat,
- wobei die Gesamtmenge von (i) und (ii) von 75 bis 100 Gew.-% der Mischung oberflächenaktiver Materialien ausmacht und das Verhältnis von (i) zu (ii) innerhalb des Bereichs von 4:1 bis 3:2 ist,
- (iii) wahlweise einem weiteren nichtionischen oberflächenaktiven Material mit einem HLG-Wert von größer als 10,5, in einer Menge, die 25 Gew.-% der gesamten Mischung oberflächenaktiver Materialien nicht übersteigt.
- Das Gewichtsverhältnis des Alkylpolyglycosids und des nichtethoxylierten, nichtionischen oberflächenaktiven Materials (ii) liegt innerhalb eines Bereichs von 4:1 bis 3:2. Das bevorzugte Verhältnis der oberflächenaktiven Materialien wird von den speziellen oberflächenaktiven Materialien und der Beschaffenheit des Produkts abhängen.
- Für strukturierte Flüssigkeiten wird es im allgemeinen wünschenswert sein, sowohl eine gute Stabilität als auch eine gute, aber nicht notwendigerweise optimale Waschkraft zu erreichen. Für teilchenförmige zusammensetzungen kann es möglich sein, die Waschkraft zu optimieren.
- Der Gewichtsverhältnisbereich, der eine Synergie ergibt, wird in Abhängigkeit von den verwendeten, speziellen oberflächenaktiven Materialien variieren und kann experimentell bestimmt werden.
- Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Waschen zur Verfügung, das das in Kontakt Bringen von Geweben oder einer unbelebten, zu reinigenden Oberfläche mit einer zusammensetzung gemäß dieser Erfindung oder einer Waschlauge umfaßt, die durch Zugabe der zusammensetzung zu Wasser erhältlich ist, ganz besonders in einer Menge, die von 0,5 bis 50 Gramm der zusammensetzung pro Liter Wasser reicht.
- In der allgemeinen Formel
- RO(R'O)t (G)x
- ist die hydrophobe Gruppe R ein gerades oder verzweigtes Alkyl, Alkenyl, Hydroxyalkyl oder Hydroxyalkenyl. Sie kann jedoch eine Aryl-, Alkylaryl-, Alkenylaryl- oder Hydroxyalkylarylgruppe einschließen. Insbesondere bevorzugt ist, daß R ein Alkyl oder Alkenyl mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen ist.
- Der Wert von t in der oben angegebenen allgemeinen Formel liegt im Bereich von 0 bis 25 und ist bevorzugt Null, so daß die -(RO)t- Einheit der allgeimen Formel abwesend ist. In diesem Fall wird die allgemeine Formel zu
- RO(G)x (II)
- Wenn t nicht Null ist, wird es bevorzugt, daß R'O ein Ethylenoxidrest ist. Andere geeignete Möglichkeiten sind Propylenoxid- und Glycerinreste. Wenn der Parameter t nicht Null ist, so daß R'O vorliegt, wird der Wert von t (der ein Durchschnittswert sein kann) bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 10 liegen.
- Die Gruppe G ist ein Saccharidrest, der 5 oder 6 Kohlestoffatome enthält und normalerweise abgeleitet ist von Fructose, Glucose, Mannose, Galactose, Talose, Gulose, Allose, Altrose, Idose, Arabinose, Xylose, Lyxose und/oder Ribose. Bevorzugt wird G im wesentlichen ausschließlich von Glucoseeinheiten zur Verfügung gestellt.
- Der Wert x, der ein Durchschnittswert ist, wird normalerweise Polymerisationsgrad genannt. x liegt im Bereich von 1 bis 10 und erwünschterweise variiert x zwischen 1 und 8. Die Wert von x können zwischen 1 und 3 liegen, insbesondere 1 und 1,8.
- Polyglycoside von besonderem Interesse haben x in dem engen Bereich von 1 oder 1,2 bis zu 1,4 oder insbesondere 1,3. Wenn x 1,3 übersteigt, liegt es bevorzugt im Bereich von 1,3 oder 1,4 bis 1,8.
- Wenn x im Bereich von 1 bis 1,4 liegt, ist es bevorzugt, daß R ein C&sub8;- bis C&sub1;&sub4;-Alkyl oder -Alkenyl ist. Der sogar engere Bereich von C&sub8; bis C&sub1;&sub2; kann verwendet werden.
- Diese speziellen, nichtionischen oberflächenaktiven Materialien sind im allgemeinen in ihrem Charakter hydrophob. Dies zeigt sich durch die Bildung einer trüben Dispersion an Stelle einer isotropen Lösung, wenn sie alleine in entionisiertes Wasser mit einer Konzentration an oberflächenaktivem Material von 1 Gew.-% oder mehr eingebracht werden.
- Die co-oberflächenaktiven Materialien sind normalerweise Mono glycerylether der Formel
- worin R³ wie zuvor spezifiziert ist, d.h. ein organischer, hydrophober Rest von 7 bis 20 Kohlenstoffatomen. R³ ist bevorzugt ein gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Rest. Insbesondere kann R³ ein lineares oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl sein. Bevorzugter ist R³ eine im wesentlichen lineare Alkyl- oder Alkenylgruppe mit von 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, ganz besonders eine C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Alkylgruppe. Am bevorzugtesten ist R³ Decyl, Undecyl oder Dodecyl.
- Die Monoglycerylether von Alkanolen sind bekannte Materialien und können zum Beispiel durch die Kondensation eines höheren Alkanols mit Glycidol hergestellt werden. Glycerinmonoester sind natürlich wohlbekannt und von verschiedenen Anbietern einschließlich Alkyril Chemicals Inc. erhältlich.
- Die Detergenszusammensetzungen der Erfindung können ein weiteres oberflächenaktives Material (iii) enthalten. Die Menge dieses zusätzlichen oberflächenaktiven Materials übersteigt nicht 25 Gew.-% und kann sogar weniger als 10 Gew.-% der gesamten Mischung oberflächenaktiver Materialien sein.
- Das weitere oberflächenaktive Material ist ein nichtionisches oberflächenaktives Material mit einem HLG-Wert von größer als 10,5. Dies kann zum Beispiel ethoxylierter Fettalkohol sein.
- Zusammensetzungen dieser Erfindung werden allgemein eine Mischung oberflächenaktiver Materialien enthalten, die aus (i) dem angegebenen Alkylpolyglycosid, (ii) dem angegebenen nichtionischen oberflächenaktiven Material und (iii) wahlweise einem weiteren angegebenen nichtionischen oberflächenaktiven Material besteht, in einer Gesamtmenge, die von 1 bis 60 Gew.-% der zusammensetzung beträgt.
- Bevorzugte Mengen sind 2 bis 45%, besser 5 bis 40% oder 35%. Die Menge der angegebenen oberflächenaktiven Materialien (i) und (ii) kann selbst mindestens 2% oder mindestens 5% der Gesamtzusammensetzung sein.
- Die erfindungsgemäßen zusammensetzungen können einen Elektrolyten enthalten, der zum Beispiel in einer solchen Menge vorliegt, daß er eine Konzentration von mindestens 0,01 Molar ergibt, wenn die zusammensetzung mit einer Konzentration von 1 g/Liter zu Wasser zugegeben wird. Die Elektrolytkonzentration kann möglicherweise höher sein, wie mindestens 0,05 oder 0,1 Molar, insbesondere, wenn die Zusammensetzung von fester Form ist: flüssige Zusammensetzungen begrenzen im allgemeinen die Elektrolytkonzentration um der Stabilität willen. 1 g/Liter ist etwa der niedrigste Gehalt, mit dem Detergenszusammensetzungen zum Waschen von Geweben in der normalen Praxis verwendet werden. Gewöhnlicher ist eine Verwendung bei einem Gehalt von 4 bis 50 g/Liter. Die Menge an Elektrolyt kann so sein, daß eine Elektrolytkonzentration von 0,01 Molar, am bevorzugtesten 0,1 Molar, erreicht wird, wenn die Zusammensetzung mit einer Konzentration von 4 g/Liter zu Wasser zugegeben wird.
- Wenn die erfindungsgemäße zusammensetzung als eine Zusammensetzung zum Waschen von Geweben verwendet werden soll, wird sie im allgemeinen einen Gerüststoff in einer Menge von 7 bis 70 Gew.-% der Zusammensetzung enthalten.
- Wenn sie in fester Form vorliegt, wird die Zusammensetzung wahrscheinlich mindestens 10 bis 15% Gerüststoff enthalten.
- Es ist wünschenswert, daß die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung ungefähr neutral oder mindestens leicht alkalisch sind, daß heißt, wenn die Zusammensetzung in einer Menge aufgelöst wird, um eine Konzentration an oberflächenaktivem Material von 1 g/l in destilliertem Wasser bei 25ºC zu ergeben, sollte der pH wünschenswerterweise mindestens 7,5 sein. Bei festen Zusammensetzungen wird der pH normalerweise größer sein, so wie mindestens 9. Um den benötigten pH zu erreichen, können die Zusammensetzungen ein wasserlösliches, alkalisches Salz enthalten. Dieses Salz kann ein Gerüststoff sein (wie unten genauer beschrieben) oder ein nicht-Gerüststoff alkalisches Material.
- Wenn die Zusammensetzungen der Erfindung ein Gerüststoffmaterial enthalten, kann dieses jedes Material sein, das in der Lage ist, den Gehalt an freien Calciumionen in der Waschlauge zu reduzieren und es wird bevorzugt die Zusammensetzungen mit anderen vorteilhaften Eigenschaften ausstatten, wie die Erzeugung eines alkalischen pH und die Suspension von Schmutz, der von dem Gewebe entfernt ist.
- Beispiele für Phosphor-enthaltende, anorganische Gerüststoffe, falls sie vorliegen, schließen die wasserlöslichen Salze ein, insbesondere Alkalimetallpyrophosphate, -orthophosphate, -polyphosphate und -phosphonate. Spezielle Beispiele anorganischer Phosphatgerüststoffe schließen Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, -orthophosphate und -hexametaphosphate ein.
- Beispiele für nicht-Phosphor-enthaltende, anorganische Gerüststoffe, fall sie vorliegen, schließen wasserlösliche Alkalimetallcarbonate, -bicarbonate, -silicate und kristalline und amorphe Aluminiumsilicate ein. Spezielle Beispiele schließen Natriumcarbonat (mit oder ohne Calcitimpfkristallen), Kaliumcarbonat (mit oder ohne Calcitimpfkristallen), Natrium- und Kaliumbicarbonate und -silicate ein.
- Beispiele für organische Gerüststoffe, falls sie vorliegen, schließen die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate, -polyacetylcarboxylate und -polyhydroxysulfonate ein. Spezielle Beispiele schließen ein: Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellithsäure, Benzolpolycarbonsäuren und Zitronensäure. Weitere Möglichkeiten sind Tartratmonosuccinate, Tartratdisuccinate, Dipicolinsäure, Cheledamsäure, Carboxymethyloxysuccinat und Hydroxyethyliminodiessigsäure.
- Beispiele für andere wahlweise Bestandteile, die in der Zusammensetzung vorliegen können, sind Polymere, die Carbon- oder Sulfonsäuregruppen in saurer Form oder ganz oder teilweise neutralisiert zu Natrium- oder Kaliumsalzen enthalten, wobei die Natriumsalze bevorzugt sind. Bevorzugte Polymere sind Homopolymere und Copolymere von Acrylsäure und/oder Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid Von besonderem Interesse sind Polyacrylate, Polyalphahydroxyacrylte, Acryl-/Maleinsäuecopolymere und Acrylphosphinate. Andere Polymere, die für eine Verwendung in flüssigen Detergenszusammensetzungen insbesondere bevorzugt sind, sind Entflockungspolymere, wie zum Beispiel in der EP 346 995A (Unilever) offenbart.
- Die Molekulargewichte der Homopolymere und Copolymere sind im allgemeinen 1000 bis 150 000, bevorzugt 1500 bis 100 000. Die Menge eines jeglichen Polymers kann im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.- % der Zusammensetzung liegen. Andere geeignete Polymermaterialien sind Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulosen, und gemischte Ether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose und Methylcarboxymethylcellulose. Mischungen verschiedener Celluloseether, insbesondere Mischungen von Carboxymethylcellulose und Methylcellulose, sind geeignet.
- Polyethylenglycol mit dem Molekulargewicht von 400 bis 50 000, bevorzugt von 1000 bis 10 000, und Copolymere von Polyethylenoxid mit Polypropylenoxid sind geeignet, wie auch Copolymere von Polyacrylat mit Polyethylenglycol. Polyvinylpyrrolidon mit dem Molekulargewicht von 10 000 bis 60 000, bevorzugt von 30 000 bis 50 000, und Copolymere von Polyvinylpyrrolidon mit anderen Polypyrrolidonen sind geeignet. Polyacrylphosphinate und verwandte Copolymere mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 100 000, insbesondere von 3000 bis 30 000, sind auch geeignet.
- Weitere Beispiele für andere Bestandteile, die in der Zusammensetzung vorliegen können, schließen ein: Gewebeweichmacher, wie Fettsäureamine, Gewebe weichmachende Tonmaterialien, Schaumverbesserer, wie Alkanolamide, insbesondere die Monoethanolamide, die von Palmkernfettsäuren und Kokosnußfettsäuren abgeleitet sind, Schaumunterdrücker, Sauerstoff freisetzende Bleichmittel, wie Natriumperborat und Natriumpercarbonat, normalerweise begleitet durch Persäurebleichmittelvorstufen, organische Persäuren, Chlor freisetzende Bleichmittel, wie Trichlorisocyanursäure, anorganische Salze wie Natriumsulfat und, normalerweise in sehr geringen Mengen vorliegend, Fluoreszenzmittel, Duftstoffe, einschließlich Desodoriermittel, Enzyme, wie Cellulasen, Proteasen, Lipasen und Amylasen, keimtötende Mittel und Farbstoffe.
- Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen können in jeder geeigneten Form vorliegen, einschließlich Pulvern, Stücken, Flüssigkeiten und Pasten. Zum Beispiel können geeignete flüssige Zusammensetzungen nicht-wäßrig oder wäßrig sein, wobei die letzteren entweder isotrop oder lamellar strukturiert sind. Die Zusammensetzungen können durch eine Anzahl verschiedener Verfahren gemäß ihrer physikalischen Form hergestellt werden. Im Falle granularer Produkte können sie durch Trockenmischen, Coagglomeration, Sprühtrocknen einer wäßrigen Aufschlämmung oder jeder Kombination dieser Verfahren hergestellt werden.
- Eine bevorzugte physikalische Form ist eine Granalie, die ein Gerüststoffsalz einschließt. Diese kann durch herkömmliche Granulationstechniken oder Sprühtrocknen hergestellt werden.
- Eine andere bevorzugte physikalische Form ist eine lamellar strukturierte, wäßrige Flüssigkeit. Das Strukturieren einer Flüssigkeit mittels eines oberflächenaktiven Materials ist wohlbekannt und kann angewandt werden, um vom Verbraucher bevorzugte Fließeigenschaften und/oder eine trübe Erscheinung zur Verfügung zu stellen. Viele Flüssigkeiten&sub1; in denen die Mischung oberflächenaktiver Materialien eine Struktur zur Verfügung stellt, sind auch in der Lage, teilchenförmige Feststoffe, wie Gerüststoffe und Schleifmittel, zu Suspendieren. Für solche Formen haben Alkylpolyglycoside, die besonders geeignet sind, ein HLG von mindestens 12,0 und in der Formel
- RO (R'O)t(G)x
- ist t Null oder 1 bis 3, bevorzugt Null, während x 1 bis 3 ist, insbesondere 1 bis 1,8.
- Die wäßrige, kontinuierliche Phase wird normalerweise etwas gelöstes Elektrolyt enthalten. Der Elektrolyt kann nur in der wäßrigen, kontinuierlichen Phase gelöst sein oder er kann auch als suspendierte, feste Teilchen vorliegen. Teilchen aus festen Materialien, die in der wäßrigen Phase unlöslich sind, können alternativ oder zusätzlich zu jeglichen festen Elektrolytteilchen suspendiert sein.
- Obwohl strukturierte Flüssigkeiten es erfordern, daß etwas Elektrolyt in der kontinuierlichen Phase vorliegt, muß die vorliegende Menge im allgemeinen um der Stabilität willen begrenzt werden. Wenn die vorliegende Erfindung die Form einer strukturierten Flüssigkeit annimmt, ist ein Vorteil, daß das durch die Mischung oberflächenaktiver Materialien der Erfindung verliehene Strukturieren eine wesentliche Menge an Elektrolyt tolerieren wird.
- Drei allgemeine Produktformen, die von den strukturierten Flüssigkeitstypen sind, sind Flüssigkeiten zum Hochleistungsgewebewaschen, flüssige Schleifmittel und Allzweckreinigungsmittel.
- In der ersten Klasse kann der suspendierte Feststoff suspendierte Feststoffe umfassen, die im wesentlichen die gleichen sind wie der gelöste Elektrolyt, wobei sie ein Überschuß von etwas über der Löslichkeitsgrenze sind. Dieser Feststoff liegt normalerweise als ein Gerüststoff vor, d.h., um den Wirkungen der Calciumionen- Wasserhärte beim Waschen entgegenzuwirken.
- In der zweiten Klasse umfaßt der suspendierte Feststoff normalerweise ein teilchenförmiges Schleifmittel, das in dem System unlöslich ist. In dem Fall ist der Elektrolyt, der vorliegt, um zum Strukturieren des aktiven Materials in der dispergierten Phase beizutragen, im allgemeinen von den Schleifmitteln verschieden. In bestimmten Fällen kann das Schleifmittel jedoch teilweise lösliche Salze umfassen, die sich auflösen wenn das Produkt verdünnt wird.
- In der dritten Klasse wird die Struktur normalerweise zum Verdicken des Produkts verwendet, um vom Verbraucher bevorzugte Fließeigenschaften zu ergeben und manchmal um Pigmentteilchen zu suspendieren.
- Die Erfindung wird nun durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele weiter veranschaulicht, worin Teile und Prozentangaben in Gewicht sind, wenn nicht anders angegeben.
- Wäßrige Waschlaugen, die die folgenden Materialien in entionisiertem Wasser enthielten, wurden hergestellt.
- Alkylpolyglycosid )
- ) 1 g/Liter
- Decylmonoglycerylether )
- Natriummetaborat 0,05 molar
- Diese Mengen wären typisch für die Verwendung von 6 g/Liter eines teilchenförmigen Detergensprodukts, das 16,7 Gew.-% oberflächenaktives Material enthält. Die Waschlaugen hatten einen pH von etwa 10, der sich aus der Anwesenheit des Metaborats ergab.
- Das Alkylpolyglycosid war APG 300 von Horizon Chemical Co. Dies hatte die Formel
- RO(G)x
- worin R eine 9 bis 11 Kohlenstoff Alkylkette ist, G Glucose ist und x einen mittleren Wert von 1,4 hat.
- Der Decylmonoglycerylether war von Unichema. Seine Formel war
- worin R³ C&sub1;&sub0;-Alkyl war.
- Die Waschlaugen wurden mit verschiedenen Verhältnissen der zwei oberflächenaktiven Materialien hergestellt und dazu verwendet, mit radiomarkiertem Triolein verschmutze Polyesterteststoffe zu waschen. Das Waschen wurde bei 40ºC für 20 Minuten in einem Tergotometer durchgeführt.
- Das Entfernen des Trioleins wurde bestimmt und die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 unten angegeben.
- Beispiel 1 wurde unter Verwendung eines anderen Alkylpolyglycosids wiederholt. APG 500 von Horizon wurde verwendet. Dieses hat die Formel
- R(G)x
- worin R C&sub1;&sub2;- und C&sub1;&sub3;-Alkyl ist, G Glucose ist und x 1,4 ist.
- Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten angegeben. TABELLE 1 Verhältnis APG 300/co-oberflächenaktives Material % Trioleinentfernung Beispiel 1 TABELLE 2 Verhältnis APG 500/co-oberflächenaktives Material % Trioleinentfernung Beispiel 2
- Es kann aus den Tabellen ersehen werden, daß es in jedem Beispiel eine Mischung oberflächenaktiver Materialien gibt, die eine besserer Trioleinentfernung ergibt, als jedes einzelne oberflächenaktive Material.
- Strukturierte, flüssige Zusammensetzungen wurden mit den unten angegebenen Formulierungen hergestellt. In jedem Fall wurden die Formulierungen durch Zusammenmischen der nichtionischen oberflächenaktiven Materialien und dann Dispergieren dieser Vormischung in eine Mischung aus Wasser und den anderen Bestandteilen hergestellt.
- Das Alkylpolyglycosid war APG 600 von Horizon, das die Formel
- RO(G)x
- hat, worin R von Kokosnuß abgeleitet ist und C&sub1;&sub2; bis C&sub1;&sub6;, überwiegend C&sub1;&sub2; und C&sub1;&sub4; ist, G Glucose ist und x einen mittleren Wert von 1,4 hat.
- Der Monoglycerylether war der gleiche wie der in Beispiel 1 verwendetet.
- Synperonic A7 ist ein C&sub1;&sub3;-C&sub1;&sub5;-Alkohol, der mit durchschnittlich 7 Ethylenoxidresten ethoxyliert ist. Der HLG-Wert ist 11,7.
- Die Formulierungen waren:
- Die Zusammensetzungen waren stabil und zeigten bei Lagerung für mindestens eine Woche bei Raumtemperatur keine Phasentrennung.
- Der pH der Zusammensetzungen war ungefähr 7,5.
- Eine strukturierte, flüssige zusammensetzung wurde durch Zugabe der Bestandteile in der folgenden Reihenfolge hergestellt: Wasser, Fluoreszenzmittel, Zeolith, APG (als 50% aktives Material in Wasser), Citrat, Zitronensäure, Glycerin, Borax, eine Vormischung aus Synperonic A7 und dem Glycerylether, dann die verbliebenen Bestandteile. Die Formulierung war:
- Der Glycerylether war das gleiche Material wie in den Beispielen 1 und 3 verwendet.
- Narlex LD31 ist ein Polyacrylat mit einem Molekulargewicht von etwa 4000, von National Starch;
- DB 100 ist ein Silicon-Antischaummaterial von Dow Corning.
- Tinopal CBS-X ist ein Fluoreszenzmaterial.
- Die Zusammensetzung zeigte bei Lagerung für 2 Monate bei Raumtemperatur keine Phasentrennung, die Viskosität des Produkts betrug 830 mPas bei 21 s&supmin;¹, der pH des Produkts war 8,1.
- Zwei geeignete Formulierungen für eine granulare Detergenszusammensetzung sind wie folgt:
- Die granularen Zusammensetzungen können durch Agglomeration der Bestandteile in Granalien unter Verwendung eines Pfannengranulators hergestellt werden, oder sie können durch herkömmliches Sprühtrocknen und Nachdosieren hergestellt werden.
- Es wurden Waschlaugen hergestellt, die jeweils 5 g/l der unten angegebenen Formulierungen enthielten, typisch für granulare Detergenszusammensetzungen , die frei von Natriumsulfat sind, in 24ºFH Wasser. Die Entfernung von radiomarkiertem Triolein wurde beim Waschen für 20 Minuten bei 40ºC wie in Beispiel 1 beschrieben kontrolliert.
- Der Glycerylether war das gleiche Material wie in Beispiel 1 verwendet.
- Das APG 600 war ein zu dem in Beispiel 3 verwendeten gleiches Material, aber es wurde von Henkel Chemical Company bezogen.
- Sokalan (Handelsmarke) CPS ist ein Acryl/Malein-Copolymer von BASF.
- Das System, das das co-oberflächenaktive Material mit dem niedrigen HLG enthielt, ergab klar die bessere Reinigung.
- Das Vorgehen der Beispiele 8 und A wurde unter Verwendung von Waschlaugen wiederholt, die die unten angegebenen Formulierungen enthielten, die Natriumsulfat und einen niedrigeren Gehalt an oberflächenaktivem Material enthielten, bei Konzentrationen von 6 g/l.
- Das System, das das co-oberflächenaktive Material mit dem niedrigen HLG enthält, ergab wieder die bessere Reinigung.
- In diesem Beispiel wurde die Kombination von APG 600 (wie in den Beispielen 8 und 9 verwendet) mit C&sub1;&sub0;-Monoglycerylether mit Kombinationen von APG 600 mit ethoxylierten C&sub1;&sub0;-Monoglycerylethern verglichen. Das Vorgehen war wie in Beispiel 1, wobei die Systeme oberflächenaktiver Materialien auf eine Gesamtkonzentration von 1 g/l in 0,05 M Natriummetaborat bei 40ºC in entmineralisiertem Wasser gelöst wurden.
- Die verwendeten co-oberflächenaktiven Materialien waren wie folgt:
- Beispiel 10: C&sub1;&sub0;-Glycerylmonoether (wie Beispiel 1)
- Beispiel C: C&sub1;&sub0;-(EO) 2-Glycerylmonoether
- Beispiel D: C&sub1;&sub0;-(EO) 4-Glycerylmonoether
- Beispiel E: C&sub1;&sub0;-(EO) 6-Glycerylmonoether
- Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt, worin die mit Sternchen versehenen Zahlen die höchste, mit jeder Kombination erzielte Waschkraft darstellen. TABELLE 3 Verhältnis APG 600: co-oberflächenakt. Material % Trioleinentfernung
- Alleine waren alle ethoxylierten Glycerylether klar bessere oberflächenaktive Materialien als das nicht ethoxylierte Material, wobei der 2EO-Glycerylether der beste war und die Waschkraft dann mit steigendem Ethoxylierungsgrad abnahm; die 2EO- und 4EO- Materialien waren besser als APG 600 allein, wohingegen das 6EO- Material schlechter war.
- Wie erwartet ergab die Kombination von APG 600 mit dem 2EO- Material keinen Vorteil sondern verminderte einfach die Waschkraft in Richtung des niedrigeren Werts, der von APG allein gezeigt wurde. Mit dem 4EO-Material wurde ein kleiner synergistischer Vorteil gefunden aber die Wirkung des co-oberflächenaktiven Materials überwog klar, wobei die maximale Waschkraft bei 20% APG/80% co-oberflächenaktives Material beobachtet wurde und nur etwas höher war als die des co-oberflächenaktiven Materials allein. Mit dem 6EO-Material war das Umgekehrte wahr: eine sehr kleine synergistische Wirkung lag möglicherweise vor, aber die Wirkung des APG überwog klar, wobei die maximale Waschkraft bei 80% APG/20% co-oberflächenaktives Material beobachtet wurde und nur etwas höher war als die von APG allein.
- Das nicht ethoxylierte Material, das alleine eine sehr schlechte Waschkraft zeigte, wies jedoch eine starke Synergie mit dem APG auf und die maximale Waschkraft, bei 60% APG/40% co-oberflächenaktives Material, war wesentlich höher als die von APG allein und nur gering niedriger als die, die mit der Kombination von APG mit dem wesentlich wirksameren 4EO-Material erhalten wurde.
Claims (10)
1. Detergenszusammensetzung mit einer Mischung
oberflächenaktiver Materialien, bestehend aus:
(i) einem Alkylpolyglycosid der allgemeinen Formel
RO(R'O)t (G)x
worin R eine lineare oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl-,
Hydroxyalkyl- oder Hydroxyalkenylgruppe oder eine Aryl-, Alkylaryl-,
Alkenylaryl- oder Hydroxyalkylarylgruppe ist, wobei R von 8 bis 20
Kohlenstoffatome enthält, R' eine Alkylengruppe ist, die von 2 bis
4 Kohlenstoffatome enthält, G ein Saccharidrest ist, der 5 oder 6
Kohlenstoffatome enthält, t im Bereich von 0 bis 25 ist und x im
Bereich von 1 bis 10 ist;
(ii) einem nichtethoxylierten, nichtionischen oberflächenaktiven
Material, das ein Ether der Formel
R³OZ
ist, worin R³ ein organischer, hydrophober Rest mit von 7 bis 20
Kohlenstoffatomen ist und Z einen Teil eines mehrwertigen Alkohols
bezeichnet, dessen Formel HOZ ist und der 2 bis 4 Kohlenstoffatome
hat,
wobei die Gesamtmenge von (i) und (ii) von 75 bis 100 Gew.-% der
Mischung oberflächenaktiver Materialien ausmacht und das
Verhältnis von (i) zu (ii) innerhalb des Bereichs von 4:1 bis 3:2
ist;
(iii) wahlweise einem weiteren nichtionischen oberflächenaktiven
Material mit einem HLG-Wert von größer als 10,5, in einer Menge,
die 25 Gew.-% der gesamten Mischung oberflächenaktiver Materialien
nicht übersteigt.
2. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
Alkylpolyglycosid (i) einen Wert von t hat, der null ist, so daß es
die allgemeine Formel
RO(G)x
hat.
3. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkylpolyglycosid (i) einen mittleren Wert
von x im Bereich von 1 bis 1,8 hat.
4. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkylpolyglycosid (i) einen mittleren Wert
von x im Bereich von 1 bis 1,4 hat.
5. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkylpolyglycosid (i) einen mittleren Wert
von x im Bereich von 1,3 bis 1,8 hat.
6. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive Material
(ii) ein Monoglycerylether der Formel
ist, worin R³ eine Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, die von 8 bis 16
Kohlenstoffatomen hat.
7. Detergenszusammensetzung nach einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 60 Gew.-% der
Mischung oberflächenaktiver Materialien umfaßt, wobei die
Zusammensetzung auch andere Bestandteile und/oder Wasser enthält.
8. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie 7 bis 70 Gew.-% Gerüststoff umfaßt.
9. Detergenszusammensetzung nach einem der vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine strukturierte,
wäßrige Flüssigkeit ist.
10. Verfahren zum Reinigen, umfassend das in Kontakt Bringe
von zu reinigenden Geweben oder einer anderen unbelebten
Oberfläche mit einer Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder einer
Waschlauge, die Wasser und eine Zusammensetzung nach Anspruch 1
umfaßt, die zu dem Wasser in einer Menge zugegeben ist, die in
einem Bereich von 0,5 bis 50 Gramm pro Liter Wasser liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB909025248A GB9025248D0 (en) | 1990-11-20 | 1990-11-20 | Detergent compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69127955D1 DE69127955D1 (de) | 1997-11-20 |
DE69127955T2 true DE69127955T2 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=10685700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69127955T Expired - Fee Related DE69127955T2 (de) | 1990-11-20 | 1991-11-15 | Detergenszusammensetzungen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0487262B1 (de) |
JP (1) | JP2531553B2 (de) |
KR (1) | KR950010007B1 (de) |
AU (1) | AU643849B2 (de) |
CA (1) | CA2055411C (de) |
DE (1) | DE69127955T2 (de) |
ES (1) | ES2107443T3 (de) |
GB (1) | GB9025248D0 (de) |
IN (1) | IN173467B (de) |
MY (1) | MY106915A (de) |
TW (1) | TW231311B (de) |
ZA (1) | ZA919183B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69230235T2 (de) * | 1991-04-08 | 2000-05-31 | Kao Corp., Tokio/Tokyo | Kosmetische Zusammensetzung |
US5476610A (en) * | 1991-07-22 | 1995-12-19 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for stabilizing aqueous zeolite suspensions |
DE4124247A1 (de) * | 1991-07-22 | 1993-01-28 | Henkel Kgaa | Verfahren zur stabilisierung von waessrigen zeolith-suspensionen |
DE4225224A1 (de) * | 1992-07-30 | 1994-02-03 | Henkel Kgaa | Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen nichtionischen Tensiden |
SK53294A3 (en) * | 1993-05-07 | 1995-04-12 | Albright & Wilson | Concentrated aqueous mixture containing surface active matter and its use |
US5393453A (en) * | 1994-02-03 | 1995-02-28 | Colgate Palmolive Co. | Thickened composition containing glycolipid surfactant and polymeric thickener |
AU5365096A (en) * | 1995-03-31 | 1996-10-16 | Henkel Corporation | Compositions based on apg and at least one additional nonion ic sugar cosurfactant |
GB9606913D0 (en) | 1996-04-02 | 1996-06-05 | Unilever Plc | Surfactant blends processes for preparing them and particulate detergent compositions containing them |
AU4498797A (en) * | 1996-10-03 | 1998-04-24 | Henkel Corporation | Use of alkyl polyglycoside for improved hard surface detergency |
US5776882A (en) * | 1997-01-14 | 1998-07-07 | Lever Brothers Compay, Division Of Conopco, Inc. | Isotropic liquids incorporating hydrophobically modified polar polymers with high ratios of hydrophile to hydrophobe |
US5962398A (en) * | 1997-01-14 | 1999-10-05 | Lever Brothers Company | Isotropic liquids incorporating anionic polymers which are not hydrophobically modified |
US6194371B1 (en) * | 1998-05-01 | 2001-02-27 | Ecolab Inc. | Stable alkaline emulsion cleaners |
US6221816B1 (en) * | 1998-12-25 | 2001-04-24 | Kao Corporation | Detergent composition comprising a monoglyceryl ether |
GB9904012D0 (en) * | 1999-02-22 | 1999-04-14 | Zeneca Ltd | Agrochemical formulation |
DE19926526A1 (de) * | 1999-06-10 | 2000-12-14 | Goldwell Gmbh | Flüssiges Detergensgemisch |
JP3404337B2 (ja) | 1999-10-12 | 2003-05-06 | 花王株式会社 | 水性液状洗浄剤組成物 |
US7268165B2 (en) | 2004-08-20 | 2007-09-11 | Steris Inc. | Enhanced activity alcohol-based antimicrobial compositions |
JP2006249124A (ja) * | 2005-03-08 | 2006-09-21 | Kao Corp | 殺菌洗浄剤組成物 |
JP5349794B2 (ja) * | 2007-12-28 | 2013-11-20 | 花王株式会社 | 洗浄剤組成物 |
KR101005307B1 (ko) * | 2008-06-04 | 2011-01-04 | (주)에이치비이 | 고압 용기 제조 장치 및 제조 방법 |
MX353956B (es) * | 2008-12-29 | 2018-02-07 | Ecolab Inc Star | Emulsion de detergente altamente viscosa. |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR76287B (de) * | 1981-09-28 | 1984-08-04 | Procter & Gamble | |
GR76286B (de) * | 1981-09-28 | 1984-08-04 | Procter & Gamble | |
JPS58132094A (ja) * | 1981-09-28 | 1983-08-06 | ザ、プロクタ−、エンド、ギヤンブル、カンパニ− | 洗剤組成物 |
US4627931A (en) * | 1985-01-29 | 1986-12-09 | A. E. Staley Manufacturing Company | Method and compositions for hard surface cleaning |
JPH0631401B2 (ja) * | 1988-06-01 | 1994-04-27 | 花王株式会社 | 硬質表面洗浄剤組成物 |
GB8813978D0 (en) * | 1988-06-13 | 1988-07-20 | Unilever Plc | Liquid detergents |
DK27789D0 (da) * | 1989-01-23 | 1989-01-23 | Novo Industri As | Detergent - sammensaetning |
JPH0699708B2 (ja) * | 1989-03-20 | 1994-12-07 | 花王株式会社 | 中性液体洗浄剤組成物 |
GB8914602D0 (en) * | 1989-06-26 | 1989-08-16 | Unilever Plc | Liquid detergent composition |
JPH078991B2 (ja) * | 1989-07-18 | 1995-02-01 | 花王株式会社 | 中性液体洗浄剤組成物 |
GB8922593D0 (en) * | 1989-10-06 | 1989-11-22 | Unilever Plc | Detergent composition |
-
1990
- 1990-11-20 GB GB909025248A patent/GB9025248D0/en active Pending
-
1991
- 1991-11-13 CA CA002055411A patent/CA2055411C/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-11-15 EP EP91310561A patent/EP0487262B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-11-15 ES ES91310561T patent/ES2107443T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1991-11-15 DE DE69127955T patent/DE69127955T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-11-18 MY MYPI91002127A patent/MY106915A/en unknown
- 1991-11-18 AU AU87939/91A patent/AU643849B2/en not_active Ceased
- 1991-11-20 IN IN345BO1991 patent/IN173467B/en unknown
- 1991-11-20 ZA ZA919183A patent/ZA919183B/xx unknown
- 1991-11-20 KR KR91020671A patent/KR950010007B1/ko not_active Expired - Lifetime
- 1991-11-20 JP JP3305007A patent/JP2531553B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-01-29 TW TW081100639A patent/TW231311B/zh active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2531553B2 (ja) | 1996-09-04 |
IN173467B (de) | 1994-05-14 |
AU643849B2 (en) | 1993-11-25 |
CA2055411C (en) | 1996-12-10 |
GB9025248D0 (en) | 1991-01-02 |
AU8793991A (en) | 1992-05-21 |
CA2055411A1 (en) | 1992-05-21 |
KR920009965A (ko) | 1992-06-26 |
KR950010007B1 (en) | 1995-09-04 |
ES2107443T3 (es) | 1997-12-01 |
EP0487262A2 (de) | 1992-05-27 |
TW231311B (de) | 1994-10-01 |
JPH04292697A (ja) | 1992-10-16 |
DE69127955D1 (de) | 1997-11-20 |
EP0487262A3 (en) | 1992-11-25 |
MY106915A (en) | 1995-08-30 |
ZA919183B (en) | 1993-05-21 |
EP0487262B1 (de) | 1997-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69127955T2 (de) | Detergenszusammensetzungen | |
DE69212045T2 (de) | Milde flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungen | |
AT394375B (de) | Fluessige waschmittelzusammensetzung | |
DE69203473T2 (de) | Waschmittelzusammensetzungen. | |
AT394390B (de) | Fluessige vollwaschmittelzusammensetzung | |
DE69114149T2 (de) | Detergentzusammensetzung. | |
DE69629019T2 (de) | Flüssiges reinigungsmittel für industrie und gewerbe enthaltend alkylpolyglycosidtenside | |
DE60313899T2 (de) | Verbessertes waschmittel | |
CH627780A5 (de) | Homogenes fluessiges wasch- und reinigungsmittel. | |
EP1972683B1 (de) | Amphotere Polymere als Soil Release Additive in Waschmitteln | |
DE68903319T2 (de) | Waschmittel, die polydivinylether als builder verwenden. | |
DE19724897A1 (de) | Tensidgemisch und Reinigungsmittel mit Gemini-Tensiden | |
DE3728047A1 (de) | Zusammensetzung zum behandeln und reinigen von textilien, diese enthaltendes vollwaschmittel und anwendung | |
AT398431B (de) | Nicht-wässeriges flüssiges waschmittel | |
DE19721708A1 (de) | Verkapseltes Reinigungsmittel | |
EP0491531A1 (de) | Waschmittelzusammensetzungen | |
DE19922824A1 (de) | Saures wäßriges mehrphasiges Reinigungsmittel | |
WO1992021742A1 (de) | Flüssige, giess- und pumpfähige tensidzubereitung | |
WO2002044314A1 (de) | Mehrphasiges wasch- und reinigungsmittel mit bleiche | |
EP0863972A1 (de) | Wässrige tensidmischung | |
DE102005039168A1 (de) | Feste Mittel, enthaltend kationische Polymere | |
CH676007A5 (de) | ||
DE69401066T2 (de) | Flüssiges reinigungsmittel auf der basis von starkschäumenden, nichtionischen, oberflächenaktiven mitteln | |
DE4316746A1 (de) | Phosphatfreie Maschinengeschirreinigungsmittel | |
EP0491532A1 (de) | Reinigungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |