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DE69125997T2 - Hohlfaserfiltermodul - Google Patents

Hohlfaserfiltermodul

Info

Publication number
DE69125997T2
DE69125997T2 DE69125997T DE69125997T DE69125997T2 DE 69125997 T2 DE69125997 T2 DE 69125997T2 DE 69125997 T DE69125997 T DE 69125997T DE 69125997 T DE69125997 T DE 69125997T DE 69125997 T2 DE69125997 T2 DE 69125997T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylindrical housing
nozzle
control element
liquid
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69125997T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69125997D1 (de
Inventor
Katsuhiko Hamanaka
Yoshio Kanda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Asahi Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Chemical Industry Co Ltd filed Critical Asahi Chemical Industry Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69125997D1 publication Critical patent/DE69125997D1/de
Publication of DE69125997T2 publication Critical patent/DE69125997T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D65/00Accessories or auxiliary operations, in general, for separation processes or apparatus using semi-permeable membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/08Flow guidance means within the module or the apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/20Specific housing
    • B01D2313/205Specific housing characterised by the shape

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hohlfaserfiltermodul. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Hohlfaserfiltermodul das folgendes umfaßt: ein Gehäuse, das mindestens in einem Endteil eine Flüssigkeits-Zuführungsdüse und ein Bündel von im Gehäuse angeordneten Hohlfasern aufweist, wobei ein Endteil des Bündels von einem hohlen Kontrollelement für die Flüssigkeitsströmung eingeschlossen ist und wobei die Flüssigkeits-Zuführungsdüse eine Einführungsöffnung aufweist, die einen größeren Durchmesser hat als irgendein Teil des Hohlraums der Düse. Das Hohlfaserfiltermodul kann in vorteilhafter Weise zur Trennung/Reinigung von Flüssigkeiten verwendet werden, insbesondere bei einer Filtration, bei der eine zu filtrierende Flüssigkeit in Kontakt mit der Außenwandoberfläche einer Hohlfasermembran gebracht wird und ein Filtrat von der Innenwandoberfläche der Hohlfasermembran entnommen wird, d. h. bei einer sogenannten Außendruckfiltration. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Filtermoduls kann eine Außendruck-Filtration einer Flüssigkeit in vorteilhafter Weise stabil für eine längere Zeitspanne bei hohem Filtrationswirkungsgrad durchgeführt werden.
  • Erörterung des Stands der Technik
  • Wenn ein Hohlfaserfiltermodul zum Einsatz bei der Innendruckfiltration (d. h. eine Filtration, bei der eine zu filtrierende Flüssigkeit in Kontakt mit der Innenwandoberfläche einer Hohlfasermembran gebracht wird und ein Filtrat von der Außenwandoberfläche der Membran entnommen wird) bei der Außendruckfiltration ohne eine Modifikation der Struktur des Innendruckfiltrationsmoduls verwendet wird, treten verschiedene Schwierigkeiten auf. Insbesondere wenn ein Filtermodul mit einem zylindrischen Gehäuse, das eine Flüssigkeits-Zuführungsdüse an einem Endbereich des Gehäuses an seinem Umfang aufweist und ein Bündel von Hohlfasern im Gehäuse in dessen Längsrichtung angeordnet ist, bei der Außendruckfiltration ohne eine Modifikation der Struktur des Innendruckfiltrationsmoduls eingesetzt wird, treten Schwierigkeiten insofern auf, als die Hohlfasern im Bündel in einem Teil des Bündels, der der Position der Flüssigkeits-Zuführungsdüse entspricht, unter der erheblichen Kraft einer zu futrierenden Flüssigkeit, die in das Modul durch die Flüssigkeits-Zuführungsdüse fließt, zusammengedrückt werden, so daß die Flüssigkeit nicht in wirksamer Weise in Kontakt mit den Hohlfasern, die im Bündel vorhanden sind, gebracht werden kann. Ferner besteht bei den Hohlfasern die Gefahr, daß sie unter Einwirkung der Kraft der zu filtrierenden Flüssigkeit, die in das Modul durch die Flüssigkeits-Zuführungsdüse fließt, brechen oder anderweitig beschädigt werden. Diese Schwierigkeiten sind besonders schwerwiegend, wenn das Filtermodul relativ groß ist und somit die Strömungsgeschwindigkeit der zu filtrierenden Flüssigkeit hoch ist. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Gemäß einem Vorschlag wird das Bündel von Hohlfasern in ein Kunstharznetz eingewickelt. Gemäß einem weiteren Vorschlag wird eine Prallplatte zwischen der Flüssigkeits-Zuführungsdüse und dem Hohlfaserbündel angeordnet (vgl. beispielsweise die offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen 58-107 104 und 58-95 202). Gemäß einem weiteren Vorschlag wird eine zylindrische Sperre um das Hohlfaserbündel in einem Teil, der der Position der Flüssigkeits-Zuführungsdüse entspricht, angeordnet (vgl. beispielsweise die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung 58-108 113 und JP-A-62-204 804).
  • Jedoch wird insbesondere bei den vorstehend erwähnten Vorschlägen, bei denen eine Prallplatte oder eine zylindrische Sperre zum Einsatz kommt, ein Verlust an Druck, der mit Hilfe der durch die Flüssigkeits-Zuführungsdüse eingeführten Flüssigkeit auf die Hohlfasern ausgeübt wird, hervorgerufen, so daß der Filtrationswirkungsgrad des Moduls unzureichend wird. Ferner sind die vorerwähnten Vorschläge insofern nachteilig, als das Modul in einem frühen Betriebsstadium einen Verlust des Filtrationswirkungsgrads erleidet, und zwar in Abhängigkeit von der Art der zu futrierenden Flüssigkeit.
  • Der genaue Grund für die Verringerung des Filtrationswirkungsgrads in diesem frühen Stadium ist noch nicht geklärt. Es wird jedoch angenommen, daß bei den Modulen der vorerwähnten Vorschläge Unregelmäßigkeiten in der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in Umfangsrichtung auftreten, so daß es zu einer zunehmenden Anreicherung von verunreinigenden Teilchen an den Außenwandoberflächen der Hohlfasern in Bereichen, wo die Strömungsgeschwindigkeit gering ist, kommt. Somit besteht auf diesem Gebiet ein starkes Bedürfnis nach einem Hohlfaserfiltermodul, das in vorteilhafter Weise bei der Außendruckfiltration eingesetzt werden kann, ohne daß die vorerwähnten Schwierigkeiten auftreten.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die Entwicklung eines Hohlfaserfiltermoduls, das frei von den vorerwähnten Nachteilen ist, die unvermeidlicherweise bei den herkömmlichen Filtermodulen auftreten, haben die Erfinder umfangreiche und eingehende Untersuchungen durchgeführt. Als Ergebnis wurde dabei überraschenderweise festgestellt, daß das angestrebte Ziel durch ein Filtermodul erreicht werden kann, das mit einem hohlen Kontrollelement für die Flüssigkeitsströmung und einer Flüssigkeits-Zuführungsdüse mit einer bestimmten besonderen Struktur ausgerüstet ist. Auf der Grundlage dieses neuartigen Befunds wurde die Erfindung fertiggestellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Hohlfaserfiltermodul bereitzustellen, das in vorteilhafter Weise bei der Außendruckfiltration eingesetzt werden kann, wobei ein Druckverlust einer in das Modul eingeführten Flüssigkeit auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten auf einem Minimum gehalten werden kann und bei dem die Verringerung des im Laufe der Zeit eintretenden Filtrationswirkungsgrads ebenfalls auf einem Minimum gehalten wird.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt in Längsrichtung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt in Längsrichtung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls.
  • Fig. 3 und Fig. 4 sind Querschnitte in Längsrichtung von besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls.
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Darstellung einer Ausführungsform des im erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermodul verwendeten hohlen Kontrollelements für die Flüssigkeitsströmung, gesehen in Richtung des Hohlraums des Kontrollelements.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten hohlen Kontrollelements für die Flüssigkeitsströmung.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm zur Darstellung von zwei Möglichkeiten der Veränderung des Durchmessers im Hohlraum der am Umfang des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls vorgesehenen Flüssigkeits-Zuführungsdüse.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Möglichkeit der Veränderung des Innendurchmessers des in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls verwendeten zylindrischen Gehäuses, zusammen mit einer Möglichkeit der Veränderung des Durchmessers des Hohlraums der Flüssigkeits-Zuführungsdüse und einem Beispiel für den Außendurchmesser des Kontrollelements für die Flüssigkeitsströmung.
  • Fig. 9 zeigt einen vergrößerten Querschnitt in Längsrichtung eines Teils eines zylindrischen Gehäuses, bei dem die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses einen konischen Querschnitteil aufweist, das einen Neigungswinkel (θ) besitzt.
  • In den Figg. 1 bis 9 sind gleiche Bauteile oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Hohlfaserfiltermodul bereitgestellt, das folgendes umfaßt:
  • ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, das mindestens in einem Endteil im Umfang des zylindrischen Gehäuses eine Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 aufweist, wobei diese Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 eine äußere Öffnung, eine Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses und eine Düsenwand, die sich aus dem Umfang der Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses zu der äußeren Öffnung erstreckt, und wobei in dem zylindrischen Gehäuse in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses ein Bündel von porösen Hohlfasern vorgesehen ist, wobei jede poröse Hohlfaser eine Öffnung in mindestens einem Ende der Faser hat und das Bündel von Hohlfasern an seinen beiden Enden mit Endteilen des zylindrischen Gehäuses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel von porösen Hohlfasern an einem Endteil des Bündels, welches dem Endteil entspricht, an dem sich die Flüssigkeits-Zuführungsdüse befindet, von einem hohlen Kontrollelement für die Flüssigkeitsströmung eingeschlossen ist, welches in dem zylindrischen Gehäuse befestigt ist, während der verbleibende Teil des Bündels von porösen Hohlfasern gegenüber der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses freiliegt, wobei das Kontrollelement für die Flüssigkeitsströmung entweder eine flüssigkeitsundurchlässige Struktur oder eine perforierte Struktur hat, in der Löcher in der Umfangswand des Kontrollelements auf gegenüberliegenden Linien in Längsrichtung des Kontrollelements in etwa so ausgebildet sind, daß die Linien auf einer imaginären Ebene liegen, welche die Mittelachse und die Umfangswand des Kontrollelements im rechten Winkel mit der Längsachse der Flüssigkeits-Zuführungsdüse schneidet, und daß das Kontrollelement für die Flüssigkeitsströmung so angeordnet ist, daß ein Zwischenraum zwischen der äußeren Oberfläche des Kontrollelements und der inneren Oberfläche des zylindrischen Gehäuses gebildet wird und daß die Flüssigkeits-Zuführungsdüse einen erweiterten Hohlraum aufweist, der durch die innere Oberfläche der Düsenwand begrenzt wird, die sich von der äußeren Öffnung zu der Einführungsöffnung erstreckt, wobei die Einführungsöffnung einen größeren Durchmesser hat als irgendein Teil des Hohlraums, einschließlich der äußeren Öffnung, und wobei der Durchmesser der Einführungsöffnung als der Durchmesser, gemessen über die Öffnung an der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses, definiert ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt in Längsrichtung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls. Ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 3 weist eine Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 an mindestens einem Endteil des zylindrischen Gehäuses in seinem Umfangsbereich sowie ein Bündel von porösen Hohlfasern 4, die jeweils im zylindrischen Gehäuse 3 in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses 3 angeordnet sind, auf. Die einzelnen porösen Hohlfasern 4 weisen eine Öffnung an mindestens einem Ende der Fasern auf. Das Bündel von Hohlfasern 4 ist an beiden Enden mit Endteilen des zylindrischen Gehäuses 3 mittels eines Fixierungsblocks 5 verbunden, bei dem es sich beispielsweise um ein Epoxyharz handelt und der dazu dient, nicht nur die Hohlfasern 4 miteinander zu verbinden, sondern auch die beiden Enden der Hohlfasern 4 mit dem Endteil des Gehäuses 3 zu verbinden.
  • Das zylindrische Gehäuse 3 kann gegebenenfalls eine Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' aufweisen, die eine Kontrolle des Flüssigkeitsdrucks bewirkt, um die Gefahr eines Bruchs der Hohlfasern im zylindrischen Gehäuse 3 weiter zu verringern.
  • Das Bündel von porösen Hohlfasern 4 ist an einem Endteil des Bündels, der dem Endteil mit der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 entspricht, von einem hohlen Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung eingeschlossen, das im zylindrischen Gehäuse 3 befestigt ist. Das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung ist so angeordnet, daß sich ein Zwischenraum 6 zwischen der äußeren Oberfläche des Kontrollelements 1 und der inneren Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 ergibt.
  • Die Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 umfaßt eine äußere Öffnung, eine Einführungsöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses 3 und eine Düsenwand, die vom Umfang der Einführungsöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses 3 sich zur äußeren Öffnung erstreckt und einen erweiterten Hohlraum aufweist, der durch die innere Oberfläche der Düsenwand, die sich von der äußeren Öffnung in Richtung zur Einführungsöffnung erstreckt, definiert ist. Die Einlaßöffnung weist einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser in irgendeinem Teil des Hohlraums ist, einschließlich der äußeren Öffnung. Der Durchmesser der Einlaßöffnung ist definiert als ein Durchmesser, gemessen über die Öffnung an der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3.
  • Es ist bevorzugt, daß der Durchmesser des Hohlraums der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 sich über eine Strecke von mindestens 5% der Düsenwand, bezogen auf die Gesamtlänge der Düsenwand von der Zuführungsöffnung bis zur äußeren Öffnung, kontinuierlich vermindert.
  • Die Form des Hohlraums der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 kann im Querschnitt kreisförmig, polygonal oder unregelmäßig sein, wobei aber eine kreisförmige Querschnittform bevorzugt wird.
  • Was die Struktur der (fakultativen) Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' betrifft, gibt es keine Beschränkungen. Jedoch weist die Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' im Hinblick auf eine Verminderung des Widerstands gegen einen durch diese Düse entnommenen Flüssigkeitsstrom vorzugsweise eine Struktur auf, die identisch mit der erfindungsgemäß definierten Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 ist.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittansicht in Längsrichtung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls. Im Filtermodul von Fig. 2 ist die Länge (in Längsrichtung eines zylindrischen Gehäuses 3) eines Fixierungsblocks 5, der die Endteile der Hohlfasern miteinander verbindet und an seinem Umfang an der Innenwandoberfläche des Gehäuses 3 angebracht ist, größer als im Fall des Moduls von Fig. 1, so daß die freiliegende innere Oberfläche des Fixierungsblocks 5, die die wirksame Länge der einzelnen Hohlfasern 4 des Filtermoduls definiert, auf die Innenwandoberfläche der jeweiligen Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 und Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform des Filtermoduls kann ein Flüssigkeitsstau in den Endteilen der Innenseite des Moduls verhindert werden, wodurch die Gefahr der Anreicherung von Verunreinigungen und einer Vermehrung von Bakterien weniger wahrscheinlich ist.
  • Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt in Längsrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls. Im Filtermodul von Fig. 3 weist die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 an ihrem Endteil, der sich vom Endteil mit dem Kontrollelement 1 in Richtung zu einem Mittelteil des Gehäuses 3 erstreckt und dem Kontrollelement 1 gegenüberliegt, einen verjüngten Querschnittbereich auf, so daß der Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 3 in Richtung des zentralen Bereiches verkleinert wird (wie in Fig. 8 dargestellt ist). Bei diesem Filtermodul gibt es keine stufenartigen Vorsprünge an der inneren Oberfläche des Gehäuses 3. Der hier verwendete Ausdruck "stufenartiger Vorsprung" bedeutet einen Vorsprung, der einen Zustand hervorruft, bei dem die Innenwandoberfläche des Gehäuses 3 einen verjüngten Querschnittbereich aufweist, der mit einem Winkel (θ) gemäß der Darstellung in Fig. 9 verjüngt ist, wobei der Winkel (θ) größer als 45º ist und die Höhe ("h" in Fig. 9) des vorspringenden Bereichs 1% oder mehr des Innendurchmessers ("D" in Fig. 9) des Gehäuses 3 beträgt. Fig. 9 zeigt einen Querschnitt in Längsrichtung eines verjüngten Querschnittbereiches einer Anordnung des in Fig. 3 dargestellten zylindrischen Gehäuses 3, das ein Segment 9 mit-einer Düse 2 (nicht abgebildet) und ein zylindrisches Rohrsegment 10 umfaßt, wobei die Segmente 9 und 10 miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß kann das zylindrische Gehäuse 3 einstückig ausgebildet sein (wie in den Figg. 1-3 dargestellt ist). Alternativ, kann, wie in Fig. 4 dargestellt und später ausführlich beschrieben ist, das zylindrische Gehäuse 3 getrennte Segmente 9 und 10 umfassen, die miteinander verbunden sind (vgl. Figg. 4 und 9).
  • Der Winkel (θ) des Gradienten des verjüngten Querschnittbereiches liegt vorzugsweise im Bereich von nicht größer als 45º und insbesondere von 5 bis 30º. Der prozentuale Anteil der maximalen Abnahme des Innendurchmessers relativ zum Innendurchmesser des Endteils des Gehäuses 3, entsprechend der Position, wo ein Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung angeordnet ist, beträgt vorzugsweise 5 bis weniger als 20%. Beträgt die maximale Verminderung weniger als 5%, so ist es möglicherweise schwierig, eine gleichmäßige Strömung einer in das Modul eingeführten Flüssigkeit in Umfangsrichtung des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeit zu erreichen, so daß die Gefahr besteht, daß der Filtrationswirkungsgrad sich im zeitlichen Verlauf in ungünstigem Umfang verringert. Beträgt andererseits die maximale Verringerung des Innendurchmessers 20% oder mehr, so wird die Anzahl an Hohlfasern, die im Modul angeordnet werden kann, zu gering, so daß der Filtrationswirkungsgrad pro Volumeneinheit des Moduls sich in ungünstiger Weise verringert.
  • In Fig. 4 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlfaserfiltermoduls dargestellt. Im Filtermodul von Fig. 4 umfaßt das zylindrische Gehäuse 3 ein zylindrisches Rohrelement 10 und mit Düsen versehene Segmente 9, 9, die mit den Endteilen des Rohrsegments 10 durch Verkleben oder Verschweißen verbunden sind. Beispielsweise ist der Außendurchmesser des Rohrsegments 10 in etwa gleich mit dem Innendurchmesser des zylindrischen Endteils des mit der Düse versehenen Segments 9. Der Endteil des Rohrsegments 10 ist in dem zylindrischen Endteil des mit der Düse versehenen Segments 9 so eingesetzt, daß die Innenwandoberfläche des zylindrischen Endteils des mit der Düse versehenen Segments 9 über die Außenwandoberfläche des Endteils des Rohrsegments 10 paßt und mit dieser verbunden ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Das eingesetzte Endteil des Rohrsegments 10 weist einen konisch verjüngten Querschnitt auf, so daß sich ein verjüngter Querschnittbereich der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 im erfindungsgemäßen Filtermodul ergibt. Dieser durch die Verbindung des Rohrsegments 10 mit dem mit der Düse versehenen Segment 9 erzielte verjüngte Querschnittbereich ist in Fig. 9 vergrößert dargestellt. In Fig. 9 ist das spitze Ende des verjüngten Querschnittbereichs des eingesetzten Rohrsegments 10 ausgeschnitten, so daß sich ein vertika-1er Abschnitt ergibt, der an einer vertikalen Fläche eines Teils 9A des mit der Düse versehenen Segments 9 anstößt. Durch diese anstoßende Struktur wird die Verbindung zwischen dem mit der Düse versehenen Segment 9 und dem Rohrsegment 10 in vorteilhafter Weise befestigt, so daß sich eine hohe Ablösefestigkeit ergibt. Jedoch kann diese anstoßende Struktur weggelassen werden. Entfällt die anstoßende Struktur, so verjüngt sich der konische Querschnittbereich des eingesetzten Rohrsegments 10 bis zu seinem spitzen Ende, wobei das mit der Düse versehene Segment 9 keinen Keil 9A aufweist.
  • Der verjüngte Querschnittbereich ist, wie in Fig. 9 dargestellt, in einem Winkel (θ) verjüngt. Wie vorstehend beschrieben, ist der Winkel (θ) vorzugsweise nicht größer als 45º und liegt insbesondere im Bereich von 5 bis 30º.
  • Im Filtermodul von Fig. 4 ist die Länge (in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses 3) eines Fixierungsblocks 5, der die Endteile der Hohlfasern miteinander verbindet, länger als im Fall des Moduls von Fig. 3, so daß die innere freihegende Oberfläche des Befestigungsblocks 5, der die effektive Länge der einzelnen Hohlfasern 4 des Filtermoduls definiert, mit der Innenwandoberfläche jeweils einer Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 und einer Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' ausgerichtet ist, wie im Fall des Moduls von Fig. 2. Bei dieser Form des Filtermoduls kann ein Flüssigkeitsstau in den Endteilen der Innenseite des Moduls verhindert werden, wodurch eine geringere Gefahr der Anreicherung von Verunreinigungen und der Vermehrung von Bakterien besteht. Ferner weist das Modul eine Hohlfaser-Schutzvorrichtung 7 (mit imaginären Linien dargestellt) auf, die eng benachbart angeordnet ist, um den Endteil des Bündeis auf der Seite einer Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' einzuschließen. Die Hohlfaserschutzvorrichtung 7 weist im allgemeinen eine zylindrische Form auf und ist aus einem porösen Material gefertigt. Das Material für die Schutzvorrichtung 7 unterliegt keinen Beschränkungen. Es kann sich um das gleiche Material handeln, wie es für das Gehäuse 3 und/oder das Kontrollelement 1 verwendet wird.
  • Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Filtermoduls, das mit seinen typischen Merkmalen in den Figg. 1-4 dargestellt ist, stößt eine Flüssigkeit, die in das erfindungsgemäße Filtermodul durch die Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 eingeführt wird, auf das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung und gelangt in den ringförmigen Raum 6 um das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung Der Strom der Flüssigkeit wird somit durch das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung korrigiert, und anschließend wird die Flüssigkeit in Kontakt mit den Hohlfasern 4 gebracht. Ein Teil (etwa 1/10) der in das Modul eingeführten Flüssigkeit wird durch die Flüssigkeits -Entnahmedüse 2', die gegebenenfalls vorgesehen ist, entnommen. Die Flüssigkeit gelangt in die poröse Wand der einzelnen Hohlfasern 4 ausgehend von deren Außenwandoberfläche, durchläuft die poröse Wand und tritt dann in den Hohlraum der einzelnen Fasern ein. Während der Passage der Flüssigkeit durch die poröse Wand der einzelnen Hohlfasern werden etwaige Verunreinigungen in der Flüssigkeit entfernt. Ein im Hohlraum der einzelnen Fasern gesammeltes Filtrat wird durch mindestens einen der Filtrat-Entnahmeöffnungen von Sammlern 2A, 2B, die auf die Enden der Hohlfasern aufgesetzt sind, entnommen.
  • Erfindungsgemäß nimmt der Durchmesser des Hohlraums der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 kontinuierlich über einen Abstand von mindestens 5% der Düsenwand ab, bezogen auf die gesamte Länge der Düsenwand von ihrer Einlaßöffnung in Richtung zu ihrer äußeren Öffnung. Der Durchmesser der Einlaßöffnung beträgt im allgemeinen 105 bis 300%, vorzugsweise 110 bis 200% und insbesondere 110 bis 150%, bezogen auf den Durchmesser des Hohlraums der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 in einem Abstand von 5% der Düsenwand von der Einlaßöffnung in Richtung zur äußeren Öffnung. Die Art der Zunahme des inneren Durchmessers der Flüssigkeits-Zuführungsdüse kann linear oder kurvenförmig sein (wie jeweils durch die ausgezogene Linie bzw. die gestrichelte Linie in Fig. 7 angegeben ist). Es ist jedoch bevorzugt, daß die Zunahme des inneren Durchmessers kurvenförmig erfolgt. Es ist besonders bevorzugt, daß die Art der Zunahme des inneren Durchmessers eine solche Krümmung aufweist, daß das untere Ende eines Querschnitts in Längsrichtung der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 so abgerundet ist, daß es eine Kurve mit einem Radius (R) gemäß der Darstellung in den Figg. 1 bis 4 ergibt. In Fig. 7 sind zwei bevorzugte Arten der Zunahme des inneren Durchmessers der Flüssigkeits- Zuführungsdüse 2 dargestellt.
  • Aufgrund dieser Struktur der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 wird der Widerstand gegen die Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 auf einem Minimum gehalten, so daß der Druck der Flüssigkeit in wirksamer Weise auf die Hohlfasern ausgeübt werden kann.
  • Was das Material für das Kontrollelement 1 für den Flüssigkeitsstrom betrifft, gibt es keine speziellen Beschränkungen, sofern das Material eine ausreichende Festigkeit und eine ausreichende Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln aufweist. Beispiele für geeignete Materialien für das Strömungskontrollelement 1 sind die Materialien (vgl. die nachstehenden Ausführungen), die sich für das zylindrische Gehäuse 3 eignen, wie Polyvinylchlorid, Polysulfon, Polyethylen und Polypropylen. Beim Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung kann es sich um einen Formkörper handeln, der aus einem beliebigen dieser Kunststoffe hergestellt ist. Die Form des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung kann einen kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt aufweisen, wobei aber eine kreisförmige Querschnittform bevorzugt wird.
  • Der äußere Durchmesser des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung unterliegt keinen speziellen Beschränkungen, beträgt aber vorzugsweise etwa 50 bis etwa 98% des inneren Durchmessers des Gehäuses 3. Wenn der äußere Durchmesser des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung größer als 98% des inneren Durchmessers des Gehäuses 3 ist, ist der Druckverlust in der in das Modul eingeführten Flüssigkeit zu groß, so daß der Filtrationswirkungsgrad verringert wird. Ist andererseits der äußere Durchmesser des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung kleiner als 50% des inneren Durchmessers des Gehäuses 3, so ist die Anzahl an Hohlfasern, die im Modul angeordnet werden kann, zu gering, so daß der Filtrationswirkungsgrad pro Volumeneinheit des Moduls gering wird.
  • Die Länge des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung unterliegt keinen speziellen Beschränkungen, beträgt aber vorzugsweise etwa 3 bis etwa 30% und insbesondere etwa 10 bis 20% der Länge der im Modul angeordneten Hohlfasern. Beträgt die Länge des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung weniger als 3% der Länge der Hohlfasern, so ist der Strömungskontrolleffekt gering, so daß der Filtrationswirkungsgrad verringert wird und sich die Gefahr eines Bruchs der Hohlfasern ergibt. Wenn die Länge des Kontrollelements für die Flüssigkeitsströmung größer als 30% der Länge der Hohlfasern ist, besteht die Gefahr, daß der Filtrationswirkungsgrad verringert wird.
  • Um ein sicheres Anbringen des Kontrollelements 1 für die Flüssigkeitsströmung zu erzielen, kann das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung eine perforierte Struktur an seinem, in den Befestigungsblock 5 einzubettenden Teil aufweisen. Alternativ kann das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung an seinem Umfang in dem Teil, der dem ringförmigen Raum 6 zugewandt ist, Auflagevorrichtungen 8 aufweisen, die auf der Innenwandoberfläche des Gehäuses 3 ruhen, um das Kontrollelement 1 zu stützen (vgl. die Figg. 5 und 6). Ferner kann das Kontrollelement 1 für die Flüssigkeitsströmung eine perforierte Struktur aufweisen, um einen Durchtritt von Flüssigkeit zu ermöglichen. In der perforierten Struktur sind Löcher in der Umfangswand des Kontrollelements 1 auf Linien in gegenüberliegender Beziehung in etwa entlang der Länge des Kontrollelements 1 ausgebildet, wobei sich die Linien auf einer imaginären Ebene befinden, die die Mittelachse und die Umfangswand des Kontrollelements 1 in rechten Winkeln zur Längsachse der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 schneidet.
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Figg. 3 und 4 beschrieben worden ist, weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 an ihrem Teil, der sich vom Endbereich mit dem Kontrollelement 1 in Richtung zu einem zentralen Bereich des Gehäuses 3 erstreckt und dem Kontrollelement 1 gegenüberliegt, einen verjüngten Querschnittbereich auf, so daß der innere Durchmesser des zylindrischen Gehäuses 3 in Richtung zum zentralen Bereich klein wird. Der verjüngte Querschnitt ist mit einem Winkel (θ) von vorzugsweise nicht größer als 45º und insbesondere von nicht größer als 30º verjüngt, wie vorstehend erwähnt ist.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann dann, wenn das Modul nur eine Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 aufweist, die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 auf der Seite ohne das Kontrollelement 1 einen verjüngten Querschnittbereich aufweisen, so daß der innere Durchmesser des zylindrischen Gehäuses 3 in Richtung zum zentralen Bereich klein wird, wobei aber auch dieser verjüngte Querschnittbereich entfallen kann. Jedoch ist es insbesondere dann, wenn das Modul eine Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' aufweist, bevorzugt, einen verjüngten Querschnittbereich in der Innenwandoberfläche des Gehäuses 3 auf der Seite mit der Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' vorzusehen (wie in den Figg. 3 und 4 dargestellt ist), und zwar im Hinblick auf eine Verringerung des Widerstands gegen eine Flüssigkeitsströmung und auf eine Verringerung des nachteiligen Einflusses auf die Fasern (Ziehen in Richtung zur Flüssigkeits-Entnahmedüse 2').
  • Was das Material des zylindrischen Gehäuses 3 betrifft, gibt es keine speziellen Beschränkungen, sofern das Material zufriedenstellende Eigenschaften in bezug auf Formgebung, Festigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit aufweist. Zu repräsentativen Beispielen für derartige Materialien gehören Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polysulfon, ein Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymeres, Polyethylen, Polypropylen, Polyetheretherketon und Polyvinylidenfluorid.
  • Hinsichtlich der im erfindungsgemäßen Filtermodul verwendeten porösen Hohlfaser 4 gibt es keine speziellen Beschränkungen. Es können beliebige herkömmliche Hohlfasern verwendet werden. Zu bevorzugten Beispielen für Hohlfasern gehören solche aus einem thermoplastischen Harz, wie Polysulfon. Bezüglich Einzelheiten von Hohlfasern wird auf die US- Patente 4 351 860, 4 286 015 und 4 822 489 verwiesen.
  • Das erfindungsgemäße Hohlfaserfiltermodul kann in vorteilhafter Weise im Großmaßstab für die Reinigung von Flüssigkeiten eingesetzt werden. Daher weist das erfindungsgemäße Modul im allgemeinen große Abmessungen auf. Für den Bau eines großen Moduls ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß es eine zusammengesetzte Struktur aufweist, bei der das zylindrische Gehäuse (a) ein Segment mit der Düse und (b) ein zylindrisches Rohrsegment, das vom Segment (a) getrennt ist, aufweist, wobei die Segmente (a) und (b) miteinander durch Verkleben oder Verschweißen verbunden sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Bei einer derartigen zusammengesetzten Struktur erweist sich die verjüngte Querschnittform der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 als besonders wirksam in bezug auf die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe. Bei herkömmlichen Filtermodulen eines Typs, bei dem das zylindrische Gehäuse (a) mindestens ein Segment mit einer Düse und (b) ein zylindrisches Rohrsegment, das vom Segment (a) getrennt ist, umfaßt, wobei die Segmente (a) und (b) miteinander durch Verkleben oder Verschweißen verbunden sind, gibt es einen stufenartigen Vorsprung gemäß der vorstehenden Definition in den Verbindungsbereichen der Innenwandoberfläche des Gehäuses, wobei der stufenartige Vorsprung einen Widerstand gegen eine Flüssigkeitsströmung hervorruft und eine nachteilige Kanalbildung in der Strömung verursacht. Dieses Problem wird durch die verjüngte Querschnittform des Verbindungsbereichs in der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 in geschickter Weise beseitigt.
  • Ferner ist es bevorzugt, daß die Verbindungsbereiche der äußeren Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 3 keinen stufenartigen Vorsprung aufweisen. Wenn die Verbindungsbereiche an der äußeren Oberfläche des Gehäuses einen stufenartigen Vorsprung aufweisen, besteht dann, wenn Lösungsmittel an den Verbindungsbereichen haftet, die Gefahr, daß das Lösungsmittel auch nach dem Waschen nicht vollständig entfernt wird. Somit besteht die Gefahr, daß im Laufe längerer Zeitspannen das Lösungsmittel die mechanische Festigkeit des Gehäuses verringert. Unter einer Form "ohne stufenartigen Vorsprung" der äußeren Oberfläche des Gehäuses 3 ist eine Form zu verstehen, bei der selbst dann, wenn ein stufenartiger Vorsprung, der sich mit einem Gradienten von 45º oder mehr erhebt, auf der äußeren Oberfläche des Gehäuses 3 im Verbindungsbereich zwischen dem Düsensegment 9 und dem zylindrischen Rohrsegment 10 gebildet ist, die Höhe des stufenartigen Vorsprungs nicht mehr als 100% und insbesondere nicht mehr als 60% der Wanddicke des zylindrischen Rohrsegments beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Filtermodul weist eine besonders günstige Wirkung auf, insbesondere wenn es bei hoher Flüssigkeits-Strömungsgeschwindigkeit eingesetzt wird. Im allgemeinen beträgt bei einer hohen Flüssigkeits-Strömungsgeschwindigkeit die lineare Geschwindigkeit einer Flüssigkeit in der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 0,5 m/Sekunde oder mehr. Die Wirkung der Erfindung erweist sich als besonders günstig, wenn die lineare Geschwindigkeit in der Flüssigkeits-Zuführungsdüse 1,0 m/Sekunde oder mehr beträgt.
  • Wie vorstehend ausgeführt, eignet sich das erfindungsgemaße Hohlfaserfiltermodul zur Verwendung bei einer Filtration unter äußerem Druck. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäße Filtermodul auch in vorteilhafter Weise bei einer Filtration vom Innendrucktyp verwendet werden kann, wenn das Filtermodul periodisch einem Rückwaschvorgang mit einer Waschflüssigkeit unterzogen werden muß. Im Fall der Anwendung einer Filtration vom Innendrucktyp wird die Flüssigkeits-Zuführungsdüse als Auslaß für ein Filtrat verwendet. Die Rückwaschflüssigkeit wird in das Modul durch die Flüssigkeits-Zuführungsdüse (die als Auslaß für das Filtrat verwendet worden ist) eingeleitet. Somit wird der Druckverlust der Rückwaschflüssigkeit auf ein Minimum gesenkt, so daß die Wirkung des Rückwaschvorgangs stark erhöht wird, ohne daß ein nachteiliger Einfluß auf die Hohlfasern ausgeübt wird.
  • Der Grund, warum das erfindungsgemäße Filtermodul eine so günstige Wirkung aufweist, ist noch nicht geklärt. Es lassen sich jedoch folgende Annahmen machen. Da im erfindungsgemäßen Filtermodul der Druckverlust einer durch die Flüssigkeits-Zuführungsdüse eingeführten Flüssigkeit auf ein Minimum gesenkt wird und die Innenoberfläche des Gehäuses 3 im wesentlichen keinen stufenförmigen Vorsprung aufweist, ergibt sich eine gleichmäßige, hohe Flüssigkeits-Strömungsgeschwindigkeit entlang der Innenoberfläche des Gehäuses bei einem minimalen Widerstand gegen die Strömung. Aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit wird das Bündel der Hohlfasern in radialer Richtung gedehnt, wodurch der Zwischenraum zwischen den Hohlfasern zunimmt, so daß der Druck der Flüssigkeit in wirksamer Weise auf die Hohlfasern über die gesamte Dicke des Bündels ausgeübt wird. Diese Wirkung ist besonders günstig bei der Ausführungsform, bei der die Innenwandoberfläche des Gehäuses 3 einen verjüngten Querschnittbereich aufweist, so daß der Innendurchmesser des Gehäuses in Richtung zum zentralen Bereich klein wird. Ferner läßt sich im erfindungsgemäßen Filtermodul eine Flüssigkeitsströmung in Längsrichtung erreichen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig ist, wodurch die Belastung der Hohlfasern verringert wird. Dadurch wird ein Bruch der Hohlfasern vermieden und eine Anreicherung von Verunreinigungen auf den Fasern aufgrund von Stauerscheinungen verhindert. Somit läßt sich ein Filtrationswirkungsgrad erreichen, der über lange Zeiträume hinweg stabil ist.
  • Das erfindungsgemäße Hohlfaserfiltermodul kann in vorteilhafter Weise zur Trennung/Reinigung von Flüssigkeiten eingesetzt werden, insbesondere bei der Filtration vom Außendrucktyp. Das erfindungsgemäße Hohlfaserfiltermodul eignet sich insbesondere bei der Filtration von Wasser im Großmaßstab. Repräsentative Beispiele für Anwendungen des erfindungsgemäßen Filtermoduls sind die Herstellung von ultrareinem Wasser zum Waschen von Halbleitern und die Reinigung von Wasser in Wasserbehandlungseinrichtungen. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Filtermoduls läßt sich eine Filtration vom Außendrucktyp in vorteilhafter Weise über längere Zeiträume stabil durchführen, wobei sich ein minimaler Druckverlust einer in das Modul eingeführten Flüssigkeit selbst bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten sowie eine minimale Verringerung des Filtrationswirkungsgrads im Lauf der Zeit ergeben.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Beispiele ausführlich beschrieben, wobei die Beispiele den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken sollen. In den Beispielen entspricht die Einheit kg/cm² einem Wert von 0,98 bar.
  • Beispiel 1
  • Ein Hohlfaserfiltermodul der in Fig. 4 gezeigten Art wird zusammengebaut, wobei aus beiden Enden ein Ultrafiltrat gewonnen werden kann. Das Modul umfaßt (i) ein zylindrisches Gehäuse 3 aus Polysulfon mit einer Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 an einem Endbereich des zylindrischen Gehäuses 3 und einer Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' am anderen Endbereich des zylindrischen Gehäuses 3, (ii) ein Bündel aus 7200 Polysulfon-Hohlfasern 4 für Ultrafiltrationszwecke, die jeweils einen Innendurchmesser von 0,65 mm und einen Außendurchmesser von 1,10 mm sowie eine Reinwasser-Durchlässigkeit von 1,35 Liter/h kg/cm² m bei 25ºC aufweisen, und (iii) ein zylindrisches, hohles Flüssigkeitströmungs-Kontrollrohr 1 aus Polypropylen mit einem Außendurchmesser von 124 mm. Das Faserbündel 4 ist im zylindrischen Gehäuse 3 in dessen Längsrichtung angeordnet und flüssigkeitsdicht an dessen beiden Endteilen mit Epoxyharz-Fixierungsblöcken 5, 5, die flüssigkeitsdicht in die Endteile des zylindrischen Gehäuses 3 eingesetzt sind, befestigt. Das Rohr 1 ist so angeordnet, daß es einen Endteil des Bündels aus Polysulfon-Hohlfasern 4 einschließt, und ist an dessen Endteil an einem der Epoxyharz-Fixierungsblöcke 5, 5 befestigt, wobei eine wirksame Rohrlänge (Länge eines Teils des Rohrs 1, das nicht in den Epoxyharz-Fixierungsblock 5 eingebettet ist) von 130 mm gewährleistet ist. Die wirksame Hohlfaserlänge (Länge eines Teils einer Hohlfaser, das nicht in die Epoxyharz-Fixierungsblöcke 5, 5 eingebettet ist) der Hohlfasern 4 beträgt 930 mm.
  • Jede der Düsen 2, 2' umfaßt eine äußere Öffnung, eine Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses und eine vom Umfang der Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses ausgehende und zur äußeren Öffnung verlaufende zylindrische Düse und weist einen ausgedehnten zylindrischen Hohlraum auf, der durch die Innenoberfläche der Düsenwand, die sich von der äußeren Öffnung in Richtung zur Einlaßöffnung erstreckt, definiert ist. Der zylindrische Hohlraum weist mit Ausnahme des inneren Endteus der Düsenwand in der Nähe der Einlaßöffnung überall einen Durchmesser von 33 mm auf. Der untere innere Endteil der Düsenwand ist auf einen Krümmungsradius von 5 mm abgerundet, so daß die Einlaßöffnung der Düse einen größeren Durchmesser als der zylindrische Hohlraum aufweist. Der Innendurchmesser des Gehäuses 3 beträgt an seinen beiden Endteilen 143 mm und nimmt über eine Länge von 28 mm in einem Bereich, wo das mit der Düse versehene Segment 9 und das zylindrische Rohrsegment 10 miteinander verbunden sind, auf ein Minimum von 130 mm ab. Somit weist die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses einen verjüngten Querschnittbereich auf, in dem der verjüngte Querschnitt mit einem Winkel (θ) von etwa 13º verjüngt ist.
  • Bei der Herstellung des Gehäuses 3 werden das die Düse aufweisende Segment 9 und das zylindrische Rohrsegment 10, das nicht mit einer Düse versehen ist und eine Wanddicke von 5 mm aufweist, getrennt hergestellt und miteinander mit einem Klebstoff verbunden, wodurch man das Gehäuse 3 erhält. Die innere Oberfläche des Rohrsegments 10 ist gemäß der Darstellung in Fig. 4 verjüngt, wodurch man die vorerwähnte Veränderung des Innendurchmessers für das Gehäuse 3 erreicht, ohne im wesentlichen einen stufenartigen Vorsprung zu bilden.
  • Reinwasser von 25ºC wird durch die Düse 2 in das Modul mit einer Geschwindigkeit von 9,5 m³/h eingespeist. Filtrations-Restwasser wird als konzentrierte Flüssigkeit durch die Düse 2' mit einer Geschwindigkeit von 0,5 m³/h entnommen, wodurch man eine Ultrafiltration mit einer Geschwindigkeit von 9,0 m³/h erreicht.
  • Der für die Ultrafiltration erforderliche Druck gemäß der nachstehenden Definition beträgt 5 Minuten nach Beginn der Wasserzufuhr 1,00 kg/cm² und nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration 1,01 kg/cm². Nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration wird kein Bruch der Hohlfasern beobachtet.
  • Der für die Ultrafiltration erforderliche Druck ist durch die nachstehende Formel definiert:
  • worin Pi den Druck (kg/cm²) am Einlaß des zugeführten Wassers, d. h. am Hohlraum der Düse 2 wiedergibt; Po den Druck (kg/cm²) am Auslaß des Einspeisungswassers, d. h. am Hohlraum der Düse 2', wiedergibt; Pf&sub1; den Druck (kg/cm²) eines Filtratentnahmeauslasses am Stutzen 2A wiedergibt; und Pf&sub2; den Druck (kg/cm²) am Filtratentnahmeauslaß des Stutzens 2B wiedergibt.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Abrundung des Rohrsegments 10 nicht erfolgt, so daß ein stufenartiger Vorsprung von 5 mm (d. h. 3,6% des Innendurchmessers des Gehäuses 3) mit einem Gradienten von 90º an der Innenoberfläche des Gehäuses 3 in einem Bereich vorliegt, wo das mit der Düse versehene Segment 9 und das Rohrsegment 10 miteinander verbunden sind.
  • In bezug auf das Ultrafiltrationsverhalten bei einer Geschwindigkeit von 9,0 m³/h beträgt der erforderliche Druck 5 Minuten nach Beginn der Ultrafiltration 1,03 kg/cm² und nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration 1,10 kg/cm². Nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration wird kein Bruch von Hohlfasern festgestellt.
  • Beispiel 3
  • Ein Hohlfaserfiltermodul der in Fig. 1 dargestellten Art, bei dem aus beiden Enden ein Ultrafiltrat gewonnen werden kann, wird zusammengebaut. Das Modul umfaßt (i) ein zylindrisches Polysulfon-Gehäuse 3 mit einer Flüssigkeits-Zuführungsdüse 2 an einem Endteil des zylindrischen Gehäuses 3 und eine Flüssigkeits-Entnahmedüse 2' am anderen Endteil des zylindrischen Gehäuses 3, wobei das Gehäuse 3 einen entlang der Achse des Gehäuses 3 unveränderlichen Innendurchmesser von 130 mm aufweist, (ii) ein Bündel aus 7200 Polysulfon- Hohlfasern 4, die für die Ultrafiltration geeignet sind und jeweils einen Innendurchmesser von 0,65 mm und einen Außendurchmesser von 1,10 mm aufweisen und eine Reinwasser-Durchlässigkeit von 1,35 Liter/h kg/cm² m bei 25ºC besitzen, und (iii) ein zylindrisches, hohles Kontrollrohr 1 aus Polypropylen für die Flüssigkeitsströmung mit einem Außendurchmesser von 124 mm. Das Faserbündel 4 ist im zylindrischen Gehäuse 3 in Längsrichtung angeordnet und flüssigkeitsdicht an seinen beiden Endteilen mit Epoxyharz-Fixierungsblöcken 5, 5, die flüssigkeitsdicht in die Endteile des zylindrischen Gehäuses 3 eingesetzt sind, befestigt. Das Rohr 1 ist so angeordnet, daß es einen Endteil des Bündels aus Polysulfon-Hohlfasern 4 einschließt, und ist an seinem Endteil mit einem der Epoxyharz-Fixierungsblöcke 5, 5 befestigt, wobei sich eine effektive Rohrlänge (Länge eines Teils des Rohrs 1, das nicht in den Epoxyharz-Fixierungsblock 5 eingebettet ist) von 180 mm ergibt. Die effektive Hohlfaserlänge (Länge eines Teils der Hohlfaser, das nicht in die Epoxyharz-Fixierungsblöcke 5, 5 eingebettet ist) der Hohlfasern 4 beträgt 930 mm.
  • Die einzelnen Düsen 2, 2' umfassen eine äußere Öffnung, eine Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses und eine zylindrische Düsenwand, die vom Umfang der Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses zur äußeren Öffnung verläuft und einen ausgedehnten zylindrischen Hohlraum aufweist, der durch die innere Oberfläche der Düsenwand, die sich von der äußeren Öffnung in Richtung zur Einlaßöffnung erstreckt, definiert ist. Der zylindrische Hohlraum weist mit Ausnahme des unteren, inneren Endteils der Düsenwand in der Nähe der Einlaßöffnung überall einen Durchmesser von 33 mm auf. Der untere, innere Endteil der Düsenwand ist mit einem Krümmungsradius von 5 mm abgerundet, so daß die Einlaßöffnung der Düse einen größeren Durchmesser als der zylindrische Hohlraum aufweist. In diesem Beispiel ist die in Beispiel 1 vorgesehene Verjüngung für das zylindrische Gehäuse 3 nicht verwirklicht.
  • Reinwasser von 25ºC wird durch die Düse 2 in das Modul mit einer Geschwindigkeit von 9,5 m³/h eingespeist. Filtrations-Restwasser wird als konzentrierte Flüssigkeit durch die Düse 2' mit einer Geschwindigkeit von 0,5 m³/h entnommen, wodurch sich eine Ultrafiltration mit einer Geschwindigkeit von 9,0 m³/h ergibt.
  • Der für die Ultrafiltration erforderliche Druck beträgt 5 Minuten nach Beginn der Wasserzufuhr 1,00 kg/cm² und nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration 1,10 kg/cm². Nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration wird kein Bruch von Hohlfasern festgestellt.
  • Beispiel 4
  • Es wird im wesentlichen das gleiche Verfahren wie in Beispiel 3 wiederholt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung des Gehäuses 3 das mit der Düse versehene Segment 9 und das zylindrische Rohrsegment 10 getrennt hergestellt und miteinander verbunden werden und daß die innere Oberfläche des Rohrsegments 10 so verjüngt ist, daß der Innendurchmesser des Gehäuses 3 an seinen beiden Endteilen 143 mm beträgt und über eine Länge von 14 mm in einem Bereich, wo das mit der Düse versehende Segment 9 und das zylindrische Rohrsegment 10 miteinander verbunden sind, auf ein Minimum von 130 mm abnimmt. Somit weist die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses einen verjüngten Querschnittbereich auf, in dem der verjüngte Querschnitt mit einem Winkel (θ) von etwa 25º verjüngt ist.
  • Reinwasser von 25ºC wird durch die Düse 2 in das Modul mit einer Geschwindigkeit von 9,5 m³/h eingespeist, wodurch sich eine Ultrafiltration mit einer Geschwindigkeit von 9,0 m³/h ergibt.
  • Der für die Ultrafiltration erforderliche Druck beträgt 5 Minuten nach Beginn der Wasserzufuhr 1,01 kg/cm² und nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration 1,03 kg/cm². Nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration wird kein Bruch von Hohlfasern festgestellt.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß bei der Herstellung des Gehäuses 3 das mit der Düse versehene Segment 9 und das zylindrische Rohrsegment 10 getrennt hergestellt und miteinander verbunden werden und daß die innere Oberfläche des Rohrsegments 10 so verjüngt ist, daß der Innendurchmesser des Gehäuses 3 an seinen beiden Endteilen 143 mm beträgt und über eine Länge von 6,5 mm in dem Bereich, wo das mit der Düse versehende Segment 9 und das zylindrische Rohrsegment 10 miteinander verbunden sind, auf ein Minimum von 130 mm abnimmt. Somit weist die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses einen verjüngten Querschnittbereich auf, in dem der verjüngte Querschnitt mit einem Winkel (θ) von etwa 45º verjüngt ist.
  • Reinwasser von 25ºC wird durch die Düse 2 in das Modul mit einer Geschwindigkeit von 9,5 m³/h eingespeist, wodurch sich eine Ultrafiltration mit einer Geschwindigkeit von 9, m³/h ergibt.
  • Der für die Ultrafiltration erforderliche Druck beträgt 5 Minuten nach Beginn der Wasserzufuhr 1,01 kg/cm² und nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration 1,05 kg/cm². Nach 200-stündiger kontinuierlicher Ultrafiltration wird kein Bruch von Hohlfasern festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wird im wesentlichen wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Hohlraum der Düse 2 einen entlang der Achse der Düse 2 unveränderten Durchmesser von 33 mm aufweist und daß keine Rundung des unteren, inneren Endteils der Düsenwand der Düse 2 vorgenommen wird.
  • Eine Ultrafiltration wird durch Einspeisen von Reinwasser von 25ºC durch die Düse 2 in das Modul vorgenommen. Der zur Erzielung einer Ultrafiltrationsgeschwindigkeit von 9,0 m³/h erforderliche Wasserdruck beträgt 1,3 kg/cm².

Claims (6)

1. Hohlfaserfiltermodul, welches umfaßt:
ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (3), das mindestens in einem Endteil im Umfang des zylindrischen Gehäuses eine Flüssigkeits-Zuführungsdüse (2) aufweist,
wobei diese Flüssigkeits-Zuführungsdüse (2) eine äußere Öffnung, eine Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses (3) und eine Düsenwand, die sich aus dem Umfang der Einlaßöffnung in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses (3) zu der äußeren Öffnung erstreckt, und wobei in dem zylindrischen Gehäuse (3) in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses (3) ein Bündel von porösen Hohlfasern (4) vorgesehen ist, wobei jede poröse Hohlfaser (4) eine Öffnung in mindestens einem Ende der Faser hat und das Bündel von Hohlfasern (4) an seinen beiden Enden mit Endteilen des zylindrischen Gehäuses (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel von porösen Hohlfasern (4) an einem Endteil des Bündels, welches dem Endteil entspricht, an dem sich die Flüssigkeits-Zuführungsdüse (2) befindet, von einem hohlen Kontrollelement (1) für die Flüssigkeitsströmung eingeschlossen ist, welches in dem zylindrischen Gehäuse (3) befestigt ist, während der verbleibende Teil des Bündels von porösen Hohlfasern (4) gegenüber der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses (3) freiliegt, wobei das Kontrollelement (1) für die Flüssigkeitsströmung entweder eine flüssigkeits-undurchlässige Struktur oder eine perforierte Struktur hat, in der Löcher in der Umfangswand des Kontrollelements (1) auf gegenüberliegenden Linien in Längsrichtung des Kontrollelements (1) so ausgebildet sind, daß die Linien auf einer imaginären Ebene liegen, welche die Mittelachse und die Umfangswand des Kontrollelements (1) im rechten Winkel mit der Längsachse der Flüssigkeits-Zuführungsdüse (2) schneidet, und daß das Kontrollelement (3) für die Flüssigkeitsströmung so angeordnet ist, daß ein Zwischenraum (6) zwischen der äußeren Oberfläche des Kontrollelements (1) und der inneren Oberfläche des zylindrischen Gehäuses (3) gebildet wird und daß die Flüssigkeits-Zuführungs düse (2) einen erweiterten Hohlraum aufweist, der durch die innere Oberfläche der Düsenwand begrenzt wird, die sich von der äußeren Öffnung zu der Einführungsöffnung erstreckt, wobei die Einführungsöffnung einen größeren Durchmesser hat als irgendein Teil des Hohlraums, einschließlich der äußeren Öffnung, und wobei der Durchmesser der Einführungsöffnung als der Durchmesser gemessen über die Öffnung an der Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses (3) definiert ist.
2. Modul nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser des Hohlraums der Flüssigkeits-Zuführungsdüse (2) sich über eine Strecke von mindestens 5 % der Düsenwand, bezogen auf die Gesamtlänge der Düsenwand von der Zuführungsöffnung bis zu der äußeren Öffnung, sich kontinuierlich vermindert.
3. Modul nach Anspruch 1, wobei die Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses (3) in dem Teil, der sich von dem Endteil, der das Kontrollelement (1) aufweist, zu dem zentralen Bereich des Gehäuses (3) erstreckt und dem Kontrollelement (1) gegenüberliegt, einen verjüngten Querschnittsbereich aufweist, so daß der Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses (3) in Richtung des zentralen Bereiches verkleinert wird.
4. Modul nach Anspruch 3, wobei der verjüngte Querschnitt in einem Winkel (θ) von nicht größer als 45º verjüngt ist.
5. Modul nach Anspruch 4, wobei der Winkel (θ) nicht größer als 30º ist.
6. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zylindrische Gehäuse (3) (a) mindestens ein Segment (9), welches die Düse (2) aufweist und (b) ein zylindrisches Rohrsegment (10) aufweist, welches von dem Segment (a) getrennt ist, wobei die Segmente (a) und (b) durch Verkleben oder Verschweißen miteinander verbunden sind.
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