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DE69123487T2 - Dünnfilmmagnetkopf - Google Patents

Dünnfilmmagnetkopf

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Publication number
DE69123487T2
DE69123487T2 DE69123487T DE69123487T DE69123487T2 DE 69123487 T2 DE69123487 T2 DE 69123487T2 DE 69123487 T DE69123487 T DE 69123487T DE 69123487 T DE69123487 T DE 69123487T DE 69123487 T2 DE69123487 T2 DE 69123487T2
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DE
Germany
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magnetic layer
magnetic
thin film
layer
gap
Prior art date
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Application number
DE69123487T
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English (en)
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DE69123487D1 (de
Inventor
Wataru Ishikawa
Hiroaki Narisawa
Norio Saito
Jin Sato
Takashi Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
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Publication of DE69123487D1 publication Critical patent/DE69123487D1/de
Publication of DE69123487T2 publication Critical patent/DE69123487T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/31Structure or manufacture of heads, e.g. inductive using thin films
    • G11B5/3109Details
    • G11B5/3116Shaping of layers, poles or gaps for improving the form of the electrical signal transduced, e.g. for shielding, contour effect, equalizing, side flux fringing, cross talk reduction between heads or between heads and information tracks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/245Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features comprising means for controlling the reluctance of the magnetic circuit in a head with single gap, for co-operation with one track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Dünnfilmmagnetkopf, der zum Schreiben von Information auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger, wie eine Festplatte, oder zum Lesen aufgezeichneter Information von diesem geeignet ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Der Magnetfilm und leitende Spulen des Magnetkreises eines Dünnfilmmagnetkopfs werden im allgemeinen durch im Vakuum ausgeführte Dünnfilm-Herstelltechniken erzeugt. Demgemäß weist ein Dünnfilmmagnetkopf einen engen magnetischen Spalt auf, der leicht hergestellt werden kann und der bei sehr schmalen Spuren, bei Aufzeichnung mit hoher Auflösung und bei Aufzeichnung mit hoher Dichte arbeiten kann.
  • Im allgemeinen umfasst der Magnetkreis eines derartigen Dünnfilmmagnetkopfs eine untere magnetische Schicht, einen auf der Oberfläche der unteren magnetischen Schicht hergestellten Isolierfilm, eine einzelne oder mehrere übereinanderliegende leitende Spulenschichten, die auf dem Isolierfilm ausgebildet sind, einen über der leitenden Spule oder den leitenden Spulen ausgebildeten Isolierfilm und eine über dem Isolierfilm hergestellte obere Magnetschicht. Auf dem Gebiet der Dünnfilmmagnetköpfe erfolgten in den letzten Jahren Anstrengungen zum Verkleinern der Spurbreite und für eine weitere Verbesserung der elektromagnetischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich einer Erhöhung des Ausgangssignals des Dünnfilmmagnetkopfs beim Aufzeichnen und Wiedergeben, um mit dem jüngsten Fortschritt bei der Verringerung der Spurbreite eines Aufzeichnungsträgers fertig zu werden. Jedoch weist ein Dünnfilmmagnetkopf einen hohen magnetischen Widerstand auf und wird leicht magnetisch gesättigt, da die Schnittfläche des magnetischen Dünnfilms des Dünnfilmmagnetkopfs kleiner als die eines Volumen-Magnetkopfs ist. Es besteht die Tendenz, dass magnetische Sättigung insbesondere im Magnetspaltabschnitt des Dünnfilmmagnetkopfs auftritt, der eine besonders kleine Schnittfläche aufweist. Die magnetische Sättigung des Magnetspaltabschnitts erhöht die wirksame Spaltlänge beim Aufzeichnungsbetrieb, verringert die Aufzeichnungsdichte und beeinträchtigt die Eigenschaften bei elektromagnetischer Umwandlung. Die Sättigung im Magnetspaltabschnitt des Dünnfilmmagnetkopfs kann durch Erhöhen der Dicke des Magnetfelds gelindert werden, um die Schnittfläche des Kerns zu erhöhen, oder durch Erhöhen der Tiefe. Jedoch ist es schwierig, den magnetischen Film mit einer Dicke herzustellen, die dazu ausreicht, Sättigung zu verhindern, und ein Erhöhen der Tiefe, das zwar zum Lindern von Sättigung wirksam ist, beeinträchtigt die Überschreibeigenschaften.
  • Das Dokument US-A-4,190,872 offenbart einen Dünnfilmmagnetkopf mit
  • - einer unteren magnetischen Schicht und einer oberen magnetischen Schicht, die so auf der unteren magnetischen Schicht ausgebildet ist, dass zwischen einem Magnetspaltabschnitt der unteren magnetischen Schicht nahe einer Gleitfläche, die in Gleitkontakt mit einem magnetischen Aufzeichnungsträger gebracht wird, und einem Magnetspaltabschnitt der oberen magnetischen Schicht, der sich parallel zum Magnetspaltabschnitt der unteren magnetischen Schicht nahe der Gleitfläche erstreckt, ein kleiner Spalt ausgebildet ist;
  • - wobei die obere magnetische Schicht einen ersten schrägen Abschnitt, der sich vom Magnetspaltabschnitt aus erstreckt und unter einem ersten Neigungswinkel zur Oberseite der unteren magnetischen Schicht geneigt ist, und einen zweiten schrägen Abschnitt aufweist, der sich vom ersten schrägen Abschnitt unter einem zweiten Neigungswinkel, der größer als der erste Neigungswinkel ist, zur Oberseite der unteren magnetischen Schicht erstreckt;
  • - und einer leitenden Spule, die zwischen der unteren magnetischen Schicht und der oberen magnetischen Schicht ausgebildet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Dünnfilmmagnetkopf mit einem Magnetspaltabschnitt zu schaffen, der schwierig zu sättigen ist, wobei der Dünnfilmmagnetkopf die Aufzeichnungsdichte wirksam erhöhen kann und mit hohem Wiedergabewirkungsgrad arbeiten kann.
  • Angesichts der vorstehenden Aufgabe schafft die Erfindung einen Dünnfilmmagnetkopf mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Dünnfilmmagnetkopf kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass die Dicke der oberen magnetischen Schicht nicht größer als 3 µm ist.
  • Ferner kann der erfindungsgemäße Dünnfilmmagnetkopf dadurch gekennzeichnet sein, dass die Spurbreite nicht größer als 10 µm ist.
  • Da die obere magnetische Schicht einen Magnetspaltabschnitt, der sich parallel zur unteren magnetischen Schicht erstreckt, einen ersten schrägen Abschnitt, der sich ausgehend vom Magnetspaltabschnitt erstreckt, und einen zweiten schrägen Abschnitt aufweist, der sich ausgehend vom ersten schrägen Abschnitt erstreckt, und da der erste schräge Abschnitt eine vergleichsweise mäßige Schräge mit einer Neigung nicht kleiner als 2º und nicht größer als 25º ist, leckt magnetischer Fluss über den schrägen Abschnitt und die untere magnetische Schicht aus, um magnetische Sättigung des Magnetspaltabschnitts zu unterdrücken.
  • Der zweite schräge Abschnitt, der sich ausgehend vom ersten schrägen Abschnitt mit relativ steil geneigter Schräge mit nicht weniger als 30º und mehr als 80º zur unteren magnetischen Schicht erstreckt, verhindert eine Beeinträchtigung der Überschreibeigenschaften des Dünnfilmmagnetkopfs.
  • Die obere magnetische Schicht mit einer Dicke nicht über 3 µm verhindert eine Beeinträchtigung der Aufzeichnungsdichteeigenschaften selbst dann, wenn die Spaltlänge und die Spurbreite verringert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines Dünnfilm-Magnetkopfs ist, der keinen Teil der Erfindung bildet, jedoch für das Verständnis derselben von Nutzen ist;
  • Fig. 2 ein Kurvenbild ist, das die Abhängigkeit der Halbwertsbreite von der Spaltlänge zeigt;
  • Fig.3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils der magnetischen Schichten;
  • Fig. 4 ist ein Kurvenbild, das die Abhängigkeit der Halbwertsbreite von der Länge des vorderen Teils einer oberen magnetischen Schicht zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Kurvenbild, das die Abhängigkeit der Halbwertsbreite von der Spurbreite zeigt;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des vorderen Teils einer oberen magnetischen Schicht bei einer Modifizierung;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht der magnetischen Schichten eines herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopfs, wie beim Berechnen der Aufzeichnungsdichte auf Grundlage der Querschnittsform verwendet;
  • Fig. 8 ist ein Kurvenbild, das die Verteilung der Magnetfeldintensität des Dünnfilmmagnetkopfs von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Kurvenbild, das die Verteilung der Magnetfeldintensität eines herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopfs zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Kurvenbild, das die Änderung von Werten D50 abhängig von der Koerzitivfeldstärke zeigt;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht zum Unterstützen der Erläuterung eines Schritts zum Herstellen einer Hilfsschicht für eine untere magnetische Schicht und von Spulen bei einem Herstellprozess für den Dünnfilmmagnetkopf von Fig. 1;
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht zum Unterstützen der Erläuterung eines Schritts zum Herstellen einer Isolierschicht beim Herstellprozess für den Dünnfilmmagnetkopf von Fig. 1;
  • Fig. 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht zum Unterstützen der Erläuterung eines Schritts zum Herstellen einer ersten leitenden Spule beim Herstellprozess für den Dünnfilmmagnetkopf von Fig. 1;
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht zum Unterstützen der Erläuterung von Schritten zum Erläutern einer zweiten leitenden Spule, einer zweiten Isolierschicht und einer dritten Isolierschicht beim Herstellprozess für den Dünnfilmmagnetkopf von Fig. 1; und
  • Fig. 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen Dünnfilmmagnetkopfs.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Beispiel eines Dünnfilmmagnetkopfs eine untere magnetische Schicht 2 auf der Oberfläche eines Substrats 1 sowie eine auf der unteren magnetischen Schicht 2 hergestellte obere magnetische Schicht 3 auf. Die jeweiligen vorderen Abschnitte, nämlich Abschnitte nahe der Gleitfläche, die in Gleitkontakt mit einem Aufzeichnungsträger zu bringen ist, der unteren magnetischen Schicht 2 und der oberen magnetischen Schicht 3 sind so ausgebildet, dass sie sich parallel einander gegenüberliegend unter Einhaltung eines kleinen Spalts erstrecken, um einen vorderen Spalt FG, d.h. einen magnetischen Spalt auszubilden.
  • Das Substrat 1 besteht aus einem unmagnetischen Material wie Calciumtitanat, einem Keramikmaterial oder Aluminiumoxid. Das Substrat 1 kann ein solches sein, das aus einem ferromagnetischen Material besteht, wie einem Mn-Zn-Ferrit oder einem Ni-Zn-Ferrit. Wenn das Substrat 1 aus einem ferromagnetischen Material besteht, muss ein unmagnetischer Film, wie ein Aluminiumoxidfilm, auf der Oberfläche des Substrats 1 hergestellt werden, um die untere magnetische Schicht 2 gegen das Substrat 1 zu isolieren.
  • Die untere magnetische Schicht 2 und die obere magnetische Schicht 3 bilden einen Magnetkreis. Die untere magnetische Schicht 2 wird so hergestellt, dass sie sich im wesentlichen rechtwinklig zur Spurbreite erstreckt, d.h. in der Tiefenrichtung des vorderen Spalts FG, und leicht über eine Position hinaus, die einem hinteren Spalt BG entspricht.
  • Die untere magnetische Schicht 2 wird aus einem ferromagnetischen Material mit hoher Sättigungsmagnetflussdichte und hervorragenden weichmagnetischen Eigenschaften hergestellt. Die untere magnetische Schicht 2 kann aus irgendeinem bekannten kristallinen oder amorphen ferromagnetischen Material hergestellt werden. Mögliche Materialien zum Herstellen der unteren magnetischen Schicht 2 sind z.B. ferromagnetische Metalle wie Fe-Al-Si-Legierungen, Fe-Al-Legierungen, Fe-Si-Co-Legierungen, Fe-Ni-Legierungen, Fe-Al-Ge- Legierungen, Fe-Ga-Ge-Legierungen, Fe-Si-Ge-Legierungen und Fe-Co-Si-Al- Legierungen oder Fe-Ga-Si-Legierungen, Legierungen auf Fe-Basis, Legierungen auf Ga-Basis, Legierungen auf Co-Basis einschließlich Legierungen auf Fe-Basis, mit teilweiser Ersetzung durch Co, und Legierungen auf Si-Basis, die mindestens eines der Elemente Ti, Cr, Mn, Zr, Nb, Mo, Ta, W, Ru, Os, Rh, Ir, Re, Ni, Pb, Pt, Hf und V enthalten, um die Korrosionsbeständigkeit und die Abriebfestigkeit der vorstehenden ferromagnetischen Materialien zu verbessern.
  • Mögliche amorphe ferromagnetische Legierungen, d.h. sogenannte amorphe Legierungen, sind Legierungen, die mindestens eines der Materialien Fe, Ni und Co und mindestens eines der Materialien P, C, B und Si enthalten, Metall-Metalloid-Legierungen, die mindestens eines der Materialien Fe, Ni und Co und mindestens eines der Materialien P, C, B und Si als Hauptkomponenten sowie Al, Ge, Be, Sn, In, Mo, W, Ti, Mn, Cr, Zr, Hf oder Nb enthalten, und amorphe Metall-Metall-Legierungen, die als Hauptkomponenten ein Übergangselement oder ein Seltenerdelement enthalten, wie Co, Hf oder Zr.
  • Die untere magnetische Schicht 2 kann durch einen Plattierprozess oder einen im Vakuum ausgeführten Dünnfilm-Herstellprozess, wie einen Aufdampfprozess, einen Sputterprozess oder einen Ionenplattierprozess hergestellt werden. Die untere magnetische Schicht 2 wurde bei diesem Beispiel durch einen Plattierprozess hergestellt. Die untere magnetische Schicht 2 ist dicker als die obere magnetische Schicht 3. Angesichts einer Erhöhung des Ausleckens des Magnetflusses im vorderen Abschnitt beträgt die erwünschte Dicke der unteren magnetischen Schicht 2 z.B. nicht weniger als 3 µm und nicht mehr als 10 µm. Eine untere magnetische Schicht mit einer Dicke in einem solchen Bereich erhöht das Auslecken des Magnetflusses über die untere magnetische Schicht 2 und den ersten schrägen Abschnitt 3b der oberen magnetischen Schicht 3, um magnetische Sättigung im vorderen Abschnitt zu verhindern.
  • Auf dem Substrat 1 ist als Träger für spiralförmig, leitende Spulen 5a und 5b, wie zwischen der unteren magnetischen Schicht 2 und der oberen magnetischen Schicht 3 ausgebildet, eine Spulenträgerschicht 6 hergestellt. Die Spulenträgerschicht 6 ist zusammenhängend mit der Rückseite der unteren magnetischen Schicht 2 so hergestellt, dass sie sich in der Tiefenrichtung des vorderen Spalts FG erstreckt.
  • Auf der gesamten Fläche der unteren magnetischen Schicht 2 ist mit Ausnahme der dem vorderen Spalt FG und dem hinteren Spalt BG entsprechenden Flächen eine erste Isolierschicht 4a zum Isolieren der ersten leitenden Spule 5a von der unteren magnetischen Schicht 2 hergestellt. Die erste Isolierschicht 4a dient zum Formen des vorderen Abschnitts der oberen magnetischen Schicht 3, wie auch zum Isolieren der ersten leitenden Spule 5a gegen die untere magnetische Schicht 2. Die erste Isolierschicht 4a bedeckt die Spulenträgerschicht 6, wie auch die untere Magnetschicht 2.
  • Die erste leitende Spule 5a wird zwischen der unteren magnetischen Schicht 2 und der Spulenträgerschicht 6 auf der ersten Isolierschicht 4a hergestellt. Durch die erste leitende Spule 5a wird ein Strom in vorbestimmter Richtung zur unteren magnetischen Schicht 2 und zur oberen magnetischen Schicht 3 geliefert. Die erste leitende Spule 5a wird aus einem leitenden Metall, wie Cu oder Al, durch Plattieren hergestellt, und es kann eine schraubenförmige oder eine zickzackförmige Spule sein.
  • Auf der ersten Isolierschicht 4a wird eine zweite Isolierschicht 4b so hergestellt, dass die erste leitende Spule 5a in sie eingebettet ist, um die zweite leitende Spule 5b gegen die erste leitende Spule 5a zu isolieren. Die Oberseite der zweiten Isolierschicht 4b ist eben. Die spiralförmige zweite leitende Spule 5b ist so auf der zweiten Isolierschicht 4b ausgebildet, dass die erste leitende Spule 5a und die zweite leitende Spule 5b in Schichten aufgestapelt sind. Die vorderen Abschnitte der zweiten Isolierschicht 4b und einer dritten Isolierschicht 4c, wie auch derjenige der ersten Isolierschicht 4a, formen den Frontabschnitt der oberen magnetischen Schicht 3.
  • Auf der Isolierschicht 4 mit der ersten Isolierschicht 4a, der zweiten Isolierschicht 4b und der dritten Isolierschicht 4c sowie Bereichen, die dem vorderen Spalt FG und dem hinteren Spalt BG entsprechen, wird ein Spaltfilm 7 aus einem unmagnetischen Material, wie SiO&sub2; oder Ta&sub2;O&sub5;, hergestellt, und die obere magnetische Schicht 3, die in Zusammenwirkung mit der unteren magnetischen Schicht 2 einen Magnetkreis bildet, wird über dem Spaltfilm 7 hergestellt.
  • Die obere magnetische Schicht 3 erstreckt sich von einer den zentralen Abschnitten der spiralförmigen leitenden Spulen 5a und 5b entsprechenden
  • Position zu einer der Gleitfläche 8, die einem magnetischen Aufzeichnungsträger gegenüberstehend anzuordnen ist, entsprechenden Position. Der hintere Spalt BG ist durch einen Abschnitt des Spaltfilms 7 zwischen einem Abschnitt der unteren magnetischen Schicht 2 und einem Abschnitt der oberen magnetischen Schicht 3 in den zentralen Abschnitten der spiralförmigen leitenden Spulen 5a und 5b gebildet. Der vordere Spalt FG ist durch einen Abschnitt des Spaltfilms 7 zwischen den jeweiligen Frontabschnitten der unteren magnetischen Schicht 2 und der oberen magnetischen Schicht 3 nahe der Gleitfläche 8 gebildet. Demgemäß sind die leitenden Spulen 5a und 5b zwischen die untere magnetische Schicht 2 und die obere magnetische Schicht 3 eingebettet, und die untere magnetische Schicht 2 und die obere magnetische Schicht 3 sind magnetisch mit dem vorderen Spalt FG und dem hinteren Spalt BG, die dazwischen liegen, gekoppelt, um einen Magnetkreis zu bilden.
  • Hinsichtlich des Wiedergabewirkungsgrads ist die Spaltlänge g des vorderen Spalts FG ein Wert im Bereich von 0 < g &le; 0,6 µm. Dieser Bereich der Spaltlänge g wird unter Bezugnahme auf die Abhängigkeit der Halbwertsbreite PW50 von der Spaltlänge g, wie in Fig. 2 dargestellt, bestimmt. Magnetische Sättigung im vorderen Abschnitt kann selbst dann unterdrückt werden, wenn die Spaltlänge g einen sehr kleinen Wert im Bereich von 0,1 bis 05 µm aufweist, und das Ausgangssignal ist für Aufzeichnen mit hoher Dichte geeignet
  • Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, weist die obere magnetische Schicht 3 einen vorderen Abschnitt auf, der aus einem sich parallel zur unteren magnetischen Schicht 2 bestehenden Magnetspaltabschnitt 3a, einem sich ausgehend vom Magnetspaltabschnitt 3a erstreckenden ersten schrägen Abschnitt 3b und einem sich vom ersten schrägen Abschnitt 3b aus erstreckenden zweiten schrägen Abschnitt 3c besteht. Der Magnetspaltabschnitt 3a ist parallel zur unteren magnetischen Schicht 2 mit einer Länge ausgebildet, die der Tiefe Dp ab der Gleitfläche 8 entspricht, um zwischen der unteren magnetischen Schicht 2 und der oberen magnetischen Schicht 3 mit dazwischenliegendem Spaltfilm 7 den vorderen Spalt FG auszubilden.
  • Der erste schräge Abschnitt 3b ist so ausgebildet, dass die untere magnetische Schicht 2 unter einem Neigungswinkel &Theta;&sub1; in einem Bereich geneigt ist, der wie folgt definiert ist: 2º &le; &Theta;&sub1; &le; 25º, und so, dass die Länge L&sub1; seiner senkrechten Projektion auf die Oberfläche der unteren magnetischen Schicht 2 in einem wie folgt definierten Bereich liegt: 3 &le; L&sub1; &le; 10 µm, um mit zunehmendem Abstand von der Verbindungsstelle zwischen dem Magnetspaltabschnitt 3a und dem ersten schrägen Abschnitt 3b von der unteren magnetischen Schicht 2 wegzulaufen. Wenn die Neigung &Theta;&sub1; kleiner als 2º ist, ist die Steigung des ersten schrägen Abschnitts 3b extrem klein und die Tiefe Dp nimmt nur virtuell zu, was die Überschreibeigenschaften des Dünnfilmmagnetkopfs beeinträchtigt. Wenn dagegen die Neigung &Theta;&sub1; größer als 25º ist, ist der Abstand zwischen dem ersten schrägen Abschnitt 3b und der unteren magnetischen Schicht 2 übermäßig groß, weswegen der Magnetspaltabschnitt 3a während des Wiedergabebetriebs gesättigt wird. Wenn die Länge L&sub1; größer als 10 µm ist, ist der Abstand zwischen dem ersten schrägen Abschnitt 3b und der unteren magnetischen Schicht 2 übermäßig groß, weswegen der Leckfluss übermäßig ansteigt, was das Ausgangssignal des Dünnfilmmagnetkopfs verringert.
  • Der zweite schräge Abschnitt 3c erstreckt sich von der Hinterkante des ersten schrägen Abschnitts 3b in solcher Weise, dass er mit einer Neigung &Theta;&sub2; im durch 30º &le; &Theta;&sub2; &le; 80º definierten Bereich gegen die Oberfläche der unteren magnetischen Schicht 2 geneigt ist, und so, dass die Länge L&sub2; seine rechtwinklige Projektion auf die Oberseite der unteren magnetischen Schicht in einem durch 3 &le; L&sub2; &le; 30 µm definierten Bereich liegt. Der zweite schräge Abschnitt 3c läuft mit zunehmendem Abstand von der Verbindungsstelle zwischen dem ersten schrägen Abschnitt 3b und dem zweiten schrägen Abschnitt 3c von der unteren magnetischen Schicht 2 weg. Wenn die Neigung &Theta;&sub2; kleiner als 30º ist, ist die Steigung des zweiten schrägen Abschnitts 3c übermäßig klein, was das Herstellen der leitenden Spulen 5a und 5b erschwert und die Überschreibeigenschaften beeinträchtigt. Die Wiedergabeausgangsleistung steigt an, wenn die leitenden Spulen 5a und 5b an einer Position nahe am Spaltabschnitt ausgebildet sind, und demgemäß wird der zweite schräge Abschnitt 3c mit der Länge L&sub2; im vorstehend angegebenen Bereich hergestellt. Wenn die Länge L&sub2; kleiner als 3 µm oder größer als 30 µm ist, nimmt die Wiedergabeausgangsleistung ab und es ist schwierig die leitenden Spulen 5a und 5b herzustellen. Beim Dünnfilmmagnetkopf dieses Beispiels beträgt die Länge L&sub2; 10 µm, was ein optimaler Wert ist, der sowohl die Bedingung für ausreichende Wiedergabeausgangsleistung als auch die Bedingung zum Herstellen der leitenden Spulen 5a und 5b erfüllt.
  • Die Dicke der oberen magnetischen Schicht 3 mit einem vorderen Abschnitt mit einem einer Segmentlinie ähnelnden Bereich hat 3 µm oder weniger, um eine Beeinträchtigung der Aufzeichnungsdichteeigenschaften zu vermeiden, wenn die Spaltlänge und die Spurbreite klein sind. Ängesichts des Wirkungsgrads beim Wiedergeben muss die Dicke der oberen magnetischen Schicht 3 den Wert 1 µm oder mehr haben. Beim Herstellen der oberen magnetischen Schicht 3 mit einer derart kleinen Dicke ist es bevorzugt, nur den vorderen Abschnitt der oberen magnetischen Schicht 3 mit einer Dicke von 3 um oder weniger herzustellen und den hinteren Abschnitt derselben mit einer Dicke in der Größenordnung von 5 µm herzustellen. Gemäß Fig. 4 liegt ein bevorzugter Wert für die Länge L&sub3; eines Teils des vorderen Abschnitts der oberen magnetischen Schicht 3, die mit einer Dicke von 3 µm oder weniger herzustellen ist, angesichts des Werts PW50 im Bereich von 3 µm bis ungefähr 10 µm. Selbstverständlich sind die Aufzeichnungsdichteeigenschaften des Dünnfilmmagnetkopfs mit einer oberen magnetischen Schicht 3 mit einer gleichmäßigen Dicke von 3 µm in einem Bereich zwischen dem vorderen Spalt FG und dem hinteren Spalt BG besser als die eines Dünnfilmmagnetkopfs mit einer oberen magnetischen Schicht 3 mit gleichmäßiger Dicke von 5 µm im Bereich zwischen dem vorderen Spalt FG und dem hinteren Spalt BG. Werte in Fig. 4 sind eine Tiefe Dp = 2 µm, eine Spaltlänge g = 0,3 µm, eine Schwebehöhe FH 0,17 µm und ein Strom Iw = 30 mA.
  • Wünschenswerterweise beträgt die Spurbreite des zwischen der unteren magnetischen Schicht 2 und der oberen magnetischen Schicht 3 ausgebildeten vorderen Spalts FG 10 µm oder weniger. Allgemein gesagt, wird der vordere Abschnitt eines Magnetkopfs gesättigt und das Ausgangssignal ist verringert, wenn die Spurbreite 10 µm oder weniger beträgt. Jedoch ist, wie es aus Fig. 5 erkennbar ist, die die Abhängigkeit der Halbwertsbreite PW50 von der Spurbreite Tw zeigt, das Ausgangssignal des erfindungsgemäßen Dünnfilmmagnetkopfs selbst dann nicht verringert, wenn die Spurbreite Tw 3 µm beträgt. D.h., dass der vordere Abschnitt des die Erfindung verkörpernden Dünnfilmmagnetkopfs selbst dann nicht gesättigt ist, wenn die Spurbreite verringert ist. Werte in Fig. 5 sind für die Tiefe Dp = 1 µm, für die Spaltlänge g = 0,3 µm, für die Schwebehöhe FH = 0,17 µm und für den Strom Iw = 30 mA.
  • Da der so hergestellte Dünnfilmmagnetkopf eine obere magnetische Schicht mit einem ersten schrägen Abschnitt 3b aufweist, der sich mit vergleichsweise mäßiger Schräge ausgehend vom Magnetspaltabschnitt 3a aus erstreckt, ist die Länge der rechtwinkligen Projektion des ersten schrägen Abschnitts 3b auf die untere magnetische Schicht 2 vergleichsweise kurz und das Auslecken des Magnetflusses im Abschnitt zwischen dem ersten schrägen Abschnitt
  • 3b und dem entsprechenden Abschnitt der unteren magnetischen Schicht 2 verhindert magnetische Sättigung des Magnetspaltabschnitts 3a. Demgemäß sind die Aufzeichnungsdichteeigenschaften nicht beeinträchtigt und Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge können selbst dann zufriedenstellend erzielt werden, wenn die Spaltlänge und die Spurbreite verringert werden.
  • Obwohl die Verbindung zwischen dem ersten schrägen Abschnitt 3b und dem zweiten schrägen Abschnitt 3c in Fig. 1 in Form scharfer Kanten dargestellt ist, um das Verständnis der Form des vorderen Abschnitts der oberen magnetischen Schicht 3 zu erleichtern, kann die Verbindung zwischen dem ersten schrägen Abschnitt 3b und dem zweiten schrägen Abschnitt 3c abgerundet sein, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, oder der erste schräge Abschnitt 3b und der zweite schräge Abschnitt 3c können leicht gekrümmt sein, ohne vom Schutzumfang der technischen Idee der Erfindung abzuweichen.
  • Die Wirkung des Herstellens des vorderen Abschnitts der oberen magnetischen Schicht 3 mit der vorstehend angegebenen Form zum Verhindern magnetischer Sättigung des Magnetspaltabschnitts 3a wird aufgrund der folgenden Tatsachen beeinträchtigt.
  • Es wurde die Aufzeichnungsdichte auf Grundlage der Form des in Fig. 3 dargestellten Dünnfilmmagnetkopfs berechnet, und diejenige eines herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopfs mit einer oberen magnetischen Schicht 9 und einer unteren magnetischen Schicht 10, die in einem Gebiet mit vergleichsweise großer Länge einander gegenüberstehen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Zur Berechnung verwendete Parameter sind in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
  • Die Aufzeichnungsdichteeigenschaften wurden unter Verwendung dieser Parameter mittels eines Finite-Elemente-Verfahrens berechnet.
  • Als erstes wurde die Verteilung der magnetischen Stärke von im erfindungsgemäßen Dünnfilmmagnetkopf und im herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf erzeugten Magnetfeldern berechnet. Die Berechnungsergebnisse für den erfindungsgemäßen Dünnfilmmagnetkopf sind in Fig. 8 dargestellt, und diejenigen für den herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf sind in Fig. 9 dargestellt. Wie es aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, weitet sich das beim herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf erzeugte Magnetfeld mit dem Aufzeichnungsstrom aus, wohingegen das durch den Dünnfilmmagnetkopf dieses Beispiels erzeugte Magnetfeld kaum mit dem Aufzeichnungsstrom ausweitet.
  • Es wurden ein Dünnfilmmagnetkopf mit dem in Fig. 3 dargestellten Aufbau und ein herkömmlicher Dünnfilmmagnetkopf hergestellt und es wurden die Werte D50 gemessen. Messergebnisse sind in Fig. 10 dargestellt, wobei eine Kurve c die Beziehung zwischen D50 und der Koerzitivfeldstärke für den erfindungsgemäßen Dünnfilmmagnetkopf zeigt und eine Kurve d die Beziehung zwischen D50 und der Koerzitivfeldstärke für den herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf zeigt. Wie es aus Fig. 10 ersichtlich ist, weist der Dünnfilmmagnetkopf gemäß dem vorliegenden Beispiel einen beträchtlich großen Wert D50 von ungefähr 50 kFCI auf, im Vergleich mit einem Wert D50 von ungefähr 30 kFCI beim herkömmlichen Dünnfilmmagnetkopf. Demgemäß ist zu erwarten, dass der Dünnfilmmagnetkopf des vorliegenden Beispiels eine Erhöhung der Aufzeichnungsdichte und Hochfrequenzaufzeichnung ermöglicht.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Herstellprozess für einen Dünnfilmmagnetkopf, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, beschrieben.
  • Gemäß Fig. 11 wird ein magnetischer Dünnfilm auf einer der Hauptflächen eines Substrats 1 aus Keramikmaterial oder dergleichen mittels eines im Vakuum ausgeführten Dünnfilm-Herstellverfahrens, wie Verdampfen oder Sputtern, hergestellt, und der magnetische Dünnfilm wird gemustert, um eine untere magnetische Schicht 2 auszubilden.
  • Zusammenhängend mit dem hinteren Ende der unteren magnetischen Schicht 2 wird eine Spulenträgerschicht 6 hergestellt. Diese Spulenträgerschicht 6 ist geringfügig dicker als die untere magnetische Schicht 2.
  • Dann wird auf der unteren magnetischen Schicht 2 und der Spulenträgerschicht 6 eine erste Isolierschicht 4a mit einer Form hergestellt, die die Form des vorderen Abschnitts einer oberen magnetischen Schicht 3 dominiert. Die erste Isolierschicht 4a wird unter Verwendung eines Resistfilms so hergestellt, dass sie die untere magnetische Schicht 2 und die Spulenträgerschicht 6 ganz, mit Ausnahme eines Bereichs, in dem ein hinterer Spalt BG auszubilden ist, bedeckt. Die Dicke der ersten Isolierschicht 4a und die Verarbeitungstemperatur werden so eingestellt, dass der vordere Abschnitt der oberen magnetischen Schicht 3 mit einer Form hergestellt werden kann, die den vorstehenden Bedingungen genügt.
  • Anschließend wird, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, der vordere Abschnitt der ersten Isolierschicht 4a geformt. Der vordere Abschnitt der ersten Isolierschicht 4a wird teilweise so entfernt, dass dieser vordere Abschnitt eine schräge Fläche aufweist, die sich ausgehend von einer Position nach oben erstreckt, die der Tiefe Dp des vorderen Spalts FG entspricht, und zwar mit einer Neigung &Theta;&sub1; im durch 2º &le; &Theta;&sub1; &le; 25º definierten Bereich zur Oberfläche der unteren magnetischen Schicht 2. Die Länge L&sub1; eines Teils der unteren magnetischen Schicht 2, der der schrägen Fläche der ersten Isolierschicht 4a entspricht, liegt im durch 3 µm &le; L&sub1; &le; 10 µm definierten Bereich, der auch für die Länge eines Teils der oberen magnetischen Schicht 3 gilt, der der unteren magnetischen Schicht 2 zugewandt ist.
  • Dann werden auf der ersten Isolierschicht 4a leitende Spulen hergestellt. Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, wird die schräge Fläche des vorderen Abschnitts der ersten Isolierschicht 4a mit einem Resistfilm 10 bedeckt, um die Form der schrägen Fläche der ersten Isolierschicht 4a unverändert zu halten.
  • Auf der ersten Isolierschicht 4a wird durch Sputtern ein nicht dargestellter Trägerfilm hergestellt, auf dem Trägerfilm wird durch Plattieren ein leitender Film aus Cu, Al oder dergleichen hergestellt, dieser leitende Film wird zum Herstellen einer spiralförmigen, ersten leitenden Spule 5a gemustert, der Trägerfilm wird entfernt und dann wird das Werkstück gewaschen.
  • Dann wird, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, eine zweite Isolierschicht 4b so auf der ersten Isolierschicht 4a hergestellt, dass die erste leitende Spule 5a in ihr eingebettet ist. Auf ähnliche Weise wird auf der zweiten Isolierschicht 4b eine spiralförmige, zweite leitende Spule 5b hergestellt, und dann wird auf der zweiten leitenden Spule 5b eine dritte Isolierschicht 4c so hergestellt, dass die zweite leitende Spule 5b in ihr eingebettet ist.
  • Die jeweiligen vorderen Abschnitte der zweiten Isolierschicht 4b und der dritten Isolierschicht 4c werden auf die folgende Weise geformt.
  • Wie es in Fig. 14 dargestellt ist, werden die jeweiligen vorderen Abschnitte der zweiten Isolierschicht 4b und der dritten Isolierschicht 4c so geformt, dass sie mit einer Schräge fluchten, die ausgehend von der Oberkante der schrägen Endfläche der ersten Isolierschicht 4a unter einer Neigung &Theta;&sub2; im durch 30º &le; &Theta;&sub2; &le; 80º definierten Bereich ansteigt. Die Länge L&sub2; der rechtwinkligen Projektion der schrägen Fläche, einschließlich derjenigen der zweiten Isolierschicht 4b und der dritten Isolierschicht 4c auf die Oberfläche der unteren magnetischen Schicht 2 liegt im durch 3 µm &le; L&sub2; &le; 30 µm definierten Bereich.
  • Dann wird ein Spaltfilm 7 aus SiO&sub2; oder dergleichen auf den schrägen Flächen der ersten Isolierschicht 4a und der zweiten Isolierschicht 4b, der dritten Isolierschicht 4c und den Bereichen hergestellt, die dem vorderen Spalt FG und hinteren Spalt BG entsprechen.
  • Dann wird ein Dünnfilm aus einer Fe-Al-Si-Legierung oder dergleichen auf dem Spaltfilm 7 in einem Bereich hergestellt, der sich von einem dem vorderen Spalt FG entsprechenden Abschnitt zu einem dem hinteren Spalt BG entsprechenden Abschnitt erstreckt, und dann wird der Dünnfilm geätzt, um die obere magnetische Schicht 3 herzustellen, die einen sich parallel zur unteren magnetischen Schicht 2 erstreckenden Magnetspaltabschnitt 3a, einen sich ausgehend vom Hinterende des Magnetspaltabschnitts 3a erstreckenden ersten schrägen Abschnitt 3b, der entlang der schrägen Fläche der ersten Isolierschicht 4a allmählich nach hinten ansteigt, und einen zweiten schrägen Abschnitt 3c aufweist, der sich ausgehend vom hinteren Ende des ersten schrägen Abschnitts 3b erstreckt und entlang den schrägen Flächen der zweiten Isolierschicht 4b und der dritten Isolierschicht 4c steil nach hinten ansteigt.
  • Schließlich wird eine Gleitfläche 8 durch Polieren endbearbeitet, um die Tiefe des vorderen Spalts FG zu bestimmen und um einen Dünnfilmmagnetkopf fertigzustellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Film aus einem Material mit hoher Sättigungsmagnetflussdichte Bs zwischen der oberen magnetischen Schicht 3 und dem Spaltfilm 7 hergestellt werden, um die Sättigung des Magnetspaltabschnitts 3a wirkungsvoller zu verhindern. D.h., dass, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, ein magnetischer Film 12 aus einem Material mit hoher Sättigungsmagnetflussdichte Bs, wie einer Fe-Al-Si-Legierung oder einer Fe-Ru-Ga-Si-Legierung zwischen der oberen magnetischen Schicht 3 und dem Spaltfilm 7 mit einer Dicke hergestellt wird, die dazu ausreicht, die Sättigung der oberen magnetischen Schicht 3 zu verhindern. Wenn ein Teil der oberen magnetischen Schicht 3 nahe dem vorderen Spalt FG beinahe gesättigt ist, leckt der Magnetfluss in den magnetischen Film 12 mit hoher Sättigungsmagnetflussdichte Bs ein, so dass eine Sättigung der oberen magnetischen Schicht 3 verhindert ist.
  • Die magnetische Schicht 12 wird als Trägerschicht für die obere magnetische Schicht 3 über dem Spaltfilm 7 durch Plattieren oder eine geeignete Maßnahme hergestellt, und überflüssige Teile der magnetischen Schicht 12 werden durch Ätzen entfernt. Obwohl die magnetische Schicht 12 zusätzliche Zeit zur Filmherstellung und zum Ätzen benötigt, muss der Prozess weder modifiziert noch verkompliziert werden.

Claims (3)

1. Dünnfilm-Magnetkopf mit:
- einer unteren magnetischen Schicht (2) und einer oberen magnetischen Schicht (3), die so auf der unteren magnetischen Schicht ausgebildet ist, dass zwischen einem Magnetspaltabschnitt (Dp) der unteren magnetischen Schicht (2) nahe einer Gleitfläche, die in Gleitkontakt mit einem magnetischen Aufzeichnungsträger gebracht wird, und einem Magnetspaltabschnitt (3a) der oberen magnetischen Schicht (3), der sich parallel zum Magnetspaltabschnitt (Dp) der unteren magnetischen Schicht (2) nahe der Gleitfläche erstreckt, ein kleiner Spalt (FG) ausgebildet ist;
- wobei die obere magnetische Schicht (3) einen ersten schrägen Abschnitt (3b), der sich vom Magnetspaltabschnitt (3a) aus erstreckt und unter einem ersten Neigungswinkel &Theta;&sub1; in einem Bereich von 2º &le; &Theta;&sub1; &le; 25º zur Oberseite der unteren magnetischen Schicht geneigt ist, und einen zweiten schrägen Abschnitt (3c) aufweist, der sich vom ersten schrägen Abschnitt (3b) unter einem zweiten Neigungswinkel &Theta;&sub2; in einem Bereich von 30º &le; &Theta;&sub2; &le; 80º, der größer als der erste Neigungswinkel ist, zur Oberseite der unteren magnetischen Schicht erstreckt;
- und einer leitenden Spule (5a; 5b), die zwischen der unteren magnetischen Schicht (2) und der oberen magnetischen Schicht (3) ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der oberen magnetischen Schicht (3) und der Spule (5a; 5b) ein Film (12) aus einem Material mit hoher Sättigungsmagnetflussdichte angeordnet ist.
2. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 1, bei dem die Dicke der oberen magnetischen Schicht (3) 3 µm oder weniger beträgt.
3. Dünnfilmmagnetkopf nach Anspruch 1, bei dem die Spurbreite 10 µm oder weniger beträgt.
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