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DE69123176T2 - Integriertes optisches Monomode-Raumfilter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Integriertes optisches Monomode-Raumfilter und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
DE69123176T2
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DE
Germany
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layer
absorbers
microguide
refractive index
etching
Prior art date
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DE69123176T
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DE69123176D1 (de
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Pierre Gidon
Jean-Pierre Jadot
Stephane Renard
Serge Valette
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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Publication date
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Publication of DE69123176T2 publication Critical patent/DE69123176T2/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/10Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings of the optical waveguide type
    • G02B6/12Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings of the optical waveguide type of the integrated circuit kind
    • G02B6/122Basic optical elements, e.g. light-guiding paths
    • G02B6/125Bends, branchings or intersections

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Integrated Circuits (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat ein integriertes optisches Monomode- Raumfilter sowie sein Herstellungsverfahren zum Gegenstand. Sie findet ihre Anwendung vor allem auf dem Gebiet der Echtzeit- Radarsignalverarbeitung, z.B. in Korrelatoren, Spektralanalysatoren oder interferometrischen Geräten, auf dem Gebiet der Telekommunikationen auf optischem Wege und auf dem Gebiet der Lichtleitfasersensoren.
  • In der klassischen Optik ermöglicht ein Raumfilter, ein Lichtbündel zu erhalten, das frei ist von Störeinflüssen wie Beugungserscheinungen (Interferenzringen).
  • In der integrierten Optik ist das Problem ein anderes. Es handelt sich nämlich darum, in einer Wellenleiterstruktur eine Mode und wirklich nur eine zu isolieren und dafür zu sorgen, daß nur sie allein sich in der Leiterschicht der Struktur fortpflanzt bzw. ausbreitet.
  • Es sei daran erinnert, daß eine Leiterstruktur generell aus einer Pufferschicht, einer Leiterschicht und einer Oberschicht besteht, gestapelt auf einem Substrat, wobei die Leiterschicht eine reale Brechzahl aufweist, die größer ist als die der Pufferschicht und der Oberschicht. Die Oberschicht kann in bestimmten Fällen durch Luft ersetzt werden.
  • Man könnte annehmen, daß die Isolierung einer Mode in der integrierten Optik ein einfaches Problem darstellt. Tatsächlich weiß man, daß ein Lichtmikroleiter leicht so berechnet und hergestellt werden kann, daß er nur eine einzige Mode leitet. Jedoch hinkt diese Feststellung in in zwei Punkten.
  • Erstens ist eine geleitete Mode theoretisch eine Mode mit null Verlusten, wenn die Ausbreitungsmedien nicht absorbierend sind.
  • In der Praxis treten jedoch immer Verluste auf, bestenfalls in der Größenordnung von 0,05 bis 0,2 dB/cm.
  • Es existieren parallel zu dieser geleiteten Mode immer andere Möglichkeiten für das Licht, sich in einer integrierten optischen Struktur auszubreiten; es sind die Substratmoden, deren theoretische Verluste nicht mehr null sind; sie werden dann in dem Lichtleiter nur partiell reflektiert und aus diesem Grund verflüchtigt sich ein Teil der Energie in dem Substrat und ist folglich verloren.
  • Diese Substratmoden existieren immer und ihre theoretischen Verluste können variieren zwischen einem Bruchteil eines dB/cm und mehreren zehn dB/cm. Dies bedeutet, daß über kurze Distanzen (100µm bis einige Millimeter) ihre schwächung gering bleibt. Sie erzeugen folglich parasitäres Licht, das bei bestimmten Anwendungen sehr störend sein kann.
  • Es kann auch vorkommen, daß bei bestimmten Mikroleiterstrukturen, bei denen Form und Abmessungen des Mikroleiters durch Ätzungen der Oberschicht festgelegt werden (in angelsächsischer Terminologie bekannt unter der Bezeichnung "rib waveguide" oder "rib channel guide"), das Licht auch außerhalb des Mikroleiters geleitet werden kann, im Planarzustand. Dies ist der Fall der in dem Elektroniklabor des Anmelders entwickelten Si/SiO&sub2;/Si&sub3;N&sub4;/SiO&sub2;- Strukturen.
  • Bei diesen Strukturen bleibt das Licht eingeschlossen in dem Bereich mit einem hohem effektiven Index (d.h. unter der geätzten Oberschicht), aber es kann auch in den angrenzenden Zonen geleitet werden, insbesondere dann, wenn die Einführung des Lichts in den Mikroleiter nicht einwandfrei ist.
  • Dies führt uns zum zweiten problematischen Punkt.
  • Es ist nämlich in der Praxis nicht möglich, das Licht in eine Monomode-Leiterstruktur einzuspeisen und nur die in dieser Struktur geleitete Mode anzuregen.
  • Dazu müßte man eine Lichtamplitudenverteilung einspeisen (z.B. dank einer optischen Monomodefaser oder einer Laserdiode), die absolut identisch mit der der geleiteten Mode der Struktur und dieser genau überlagert ist. Dies ist jedoch technisch unmöglich.
  • Außerdem erzeugen bestimmte integrierte optische Komponenten selbst Störlicht durch ihre eigenen Mängel bzw. Fehler (Rauheit, punktuelle Fehler, etc.). Auch bei einwandfreier Einspeisung des Lichts in den Mikroleiter bleiben diese zweiten Probleme bestehen. Dies führt insbesondere zu folgenden Nachteilen:
  • a) - Erhöhung des Störlichanteils,
  • b) - Instabilität des optischen Signals, denn dieses Störlicht kann mit dem geleiteten Licht interferieren. Aufgrund der vorhandenen unterschiedlichen effektiven Indizes wirken die äußeren Störungen nicht identisch auf die Phase der geleiteten Mode und auf die des Störlichts, was permanente Fluktuationen verursacht.
  • Dieses Problem wird im allgemeinen bei ziemlich komplexen und empfindlichen Vorrichtungen wie den interferometrischen Einrichtungen (Bewegungssensoren, integrierten optischen Gyrometern) festgestellt.
  • Die Erfindung hat genau ein integriertes optisches Monomode-Raumfilter und dessen Herstellungsverfahren zum Gegenstand, womit die verschiedenen oben erwähnten Nachteile beseitigt werden können. Insbesondere ermöglicht dieses Filter, die Ausbreitung jeglichen Störlichts in einer integrierten optischen Monomodestruktur zu verhindern.
  • Man kennt durch GB-A-2 209 844 einen integrierten optischen Wellenleiter, der in einer Hauptebene eine Krümmung aufweist.
  • Noch genauer hat die Erfindung ein optisches Filter nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Die Form des Mikroleiters ermöglicht zwangsläufig, jedes Störlicht bzw. parasitäre Licht zu eliminieren. Tatsächlich ist nur das in unmittelbarer Nähe des Mikroleiters erzeugte parasitäre Licht störend. Außerdem kann jedes entweder in dem Substrat oder als beiderseits des Mikroleiters an seinem Eingang als planare geleitete Mode erzeugte Störlicht sich nur geradlinig ausbreiten.
  • Auch gewährleistet der gekrümmte Teil des Mikroleiters eine sehr große Selektivität, selbst wenn der Mikroleiter kein strikter Monomode-Mikroleiter ist (z.B. wegen technischen Unsicherheiten bzw. Unbestimmtheiten), da die Verluste in diesem gekrümmten Teil zwischen den geleiteten Moden sehr unterschiedlich sind, wobei die erste Mode immer diejenige ist, die am wenigsten Verluste aufweist.
  • Die Krümmungsradien und die Längen der verschiedenen geraden Abschnitte des Mikroleiters werden vorteilhafterweise so berechnet, daß man einen minimalen Abstand D zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Mikroleiters hat, gemessen in der zur Oberfläche des Substrats parallelen Ebene.
  • Für die Mikroleiter können verschiedene Formen vorgesehen werden. Jedoch weisen die in integrierter Optik hergestellten generell eine optische Achse auf, deren Richtung durch Probleme der Form, der Kompaktheit und der Anordnung der Komponenten bestimmt wird.
  • Auch weist das erfindungsgemäße Filter in der zur Oberfläche des Substrats parallelen Ebene eher eine "S"-Form auf. In der Folge des Textes ist das, was über einen Mikroleiter mit "S"- Form gesagt wird, selbstverständlich gültig für einen Mikroleiter mit einer Krümmung, deren einziges Limit ist, einen Krümmungsradius aufzuweisen, der den oben gegebenen Definitionen entspricht.
  • Um eine gute Absorption des Störlichts durch die Absorber sicherzustellen, erstrecken sich diese letzteren vorteilhafterweise über die gesamte Länge des gekrümmten Teils und folglich des "S".
  • Außerdem, um an der Grenzfläche der Absorber jede Reflexion von Störlicht zu vermeiden, das dann in den Mikroleiter rückgekoppelt bzw. zurückgespeist werden könnte, ist die Oberfläche jedes Absorbers dem Mikroleiter gegenüber gezahnt oder gerippt.
  • Man muß nämlich betonen, daß ein Absorber den realen Teil der Brechzahl der geleiteten Mode verändert und infolgedessen zu einer Brechzahl-Diskontinuität führt und folglich zu potentiellen parasitären Reflexionen. Die gezahnte oder gerippte Form dieser Absorber verhindert, daß diese Reflexionen Störlicht in der Ausbreitungsrichtung des geleiteten Lichts erzeugen können, d.h. in der Richtung des Mikroleiters.
  • Außerdem müssen die Absorber eine geometrische Form aufweisen, die jedes störende Einfangen von Licht verhindert, insbesondere eine geometrisch asymmetrische Form in bezug auf die Ausbreitungsachse des Lichts (d.h. die optische Achse des Filters). Die Zähne oder Kerben der Absorber sind außerdem unregelmäßig beabstandet.
  • Sie Verwendung eines "S"-Mikroleiters und eines minimalen Abstands D zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang resultiert u.a. aus der Tatsache, daß die Absorber nicht in unmittelbarer Nähe des Mikroleiters angeordnet werden können, denn sie würden auch das geleitete Licht absorbieren, das sich ausbreiten soll. Auch muß man zwischen den Absorbern und den Rändern des Mikroleiters einen minimalen Abstand d einhalten, insbesondere im Falle von gezahnten Absorbern, zwischen dem Ende der Sägezähne und den Rändern des Mikroleiters.
  • Dieser Mindestabstand hängt ab von der benutzten Leiterstruktur und von der Tiefe der Zähne des Absorbers. Er muß so klein wie möglich sein, wobei man die Absorption der Mode, die sich ausbreiten soll, vermeidet. In der Praxis ist dieser Mindestabstand 3 bis 10µm, gemessen in einer zur Oberfläche des Substrats parallelen Ebene.
  • Wenn b die Breite des Mikroleiters ist, kann manin erster Annäherung sagen, daß D> 2d+b. In der Praxis nimmt man eine ausreichende Sicherheitsmarge, so daß diese Ungleichung immer bestätigt wird.
  • Wenn jedoch die Krümmungsradien für ein effizientes Filtern vorgegeben sind, ist es wünschenswert, daß D nicht zu groß wird, denn dies erhöht den allgemeinen Platzbedarf der mit solchen Filtern ausgestatteten integrierten optischen Vorrichtung.
  • In der Praxis wählt man D zwischen 20 und 50µm.
  • Die Krümmungsradien des "5" hängen, wie vorhergehend gesagt, von den Leiterstrukturen und hauptsächlich von der Lateralindexdifferenz ab (real für die wirklichen Mikroleiter oder effektiv für die "rib waveguides").
  • Beispielsweise beträgt der minimale Krümmungsradius des "5" für eine Indexdifferenz von 5.10&supmin;³ 5 bis 15mm, und für eine Indexdifferenz von 5.10&supmin;² beträgt der minimale Krümmungsradius 0,2 bis 2mm, je nachdem, welche Formen benutzt werden. So verringert sich der Krümmungsradius, wenn die Indexdifferenz zunimmt.
  • Die Art der Absorber hängt im wesentlichen ab von der in der Struktur auftretenden Indexdifferenz und von der Arbeitswellenlänge.
  • Wenn diese Indexdifferenz groß ist, d.h. größer als 0,1 und typisch zwischen 0,1 und 0,5, können die Absorber aus Metall hergestellt werden und insbesondere aus Aluminium, aus Titan, aus Silber, aus einer Chrom- oder Goldlegierung, etc. und ihre Dicke kann beliebig sein, z.B. zwischen 10 und 500nm.
  • Wenn die in der Struktur vorhandene Indexdifferenz klein ist, d.h. kleiner als 0,02 und typischerweise zwischen 5.10&supmin;³ und 2.10&supmin;², können zwei Herstellungsarten für die Absorber in Betracht gezogen werden.
  • Nach einer ersten Herstellungsart können diese Absorber aus einem der vorhergehend genannten Metalle sein, mit einer Dicke, gemessen in einer zur Oberfläche des Substrats senkrechten Ebene, die gering ist, d.h. kleiner als die Eindringtiefe des Störlichts in das verwendete Metall. Generell wird diese Dicke kleiner als 20nm gewählt, z.B. 5 bis 15nm.
  • Dieses Metall von geringer Dicke ermöglicht eine sehr viel stärkere Absorption als vorher, da die Mehrfachreflexionen im Innern des Metalls möglich werden; die optimale Dicke des Metalls hängt insbesondere ab vom Absorptionskoeffizienten dieses letzteren.
  • Beispielsweise beträgt diese Dicke für Aluminiumabsorber 5nm.
  • Vorteilhafterweise kann diese Metallschicht geringer Dicke überzogen sein von einem beliebigen Dielektrikum. Als ein zur Bildung von Absorbern verwendbares Dielektrikum, zusammen mit einer Metallschicht, kann man das Siliciumdioxid und optische Klebstoffe oder Polymere wie das PMMA (Methylpolymethacrylat) nennen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsart der Absorber für eine Struktur mit schwachem Indexunterschied benutzt man ein absorbierendes dielektrisches oder halbleitendes Material, dessen realer Brechungsindex n dem realen Brechungsindex n' der Oberschicht nahe kommt und dessen imaginärer Brechungsindex n" die Gleichung n"²≤(n-n')² befriedigt.
  • Dies ermöglicht, die Reflexion des Lichts an der Leiter- Absorber-Grenzfläche zu minimieren und ihr Entweichen bzw. ihre Streuung in Richtung absorbierendes Medium zu begünstigen.
  • Die für die Herstellung des Raumfilters benutzten Leiterstrukturen können von beliebiger Art sein. Insbesondere werden diese letzteren gewählt in Abhängigkeit von der Leiterstruktur der dem Filter in den komplexen integrierten optischen Vorrichtungen zugeordneten optischen Komponenten.
  • Insbesondere kann die Leiterstruktur aus Glas, aus Lithiumniobat, aus Mehrschichten-Halbleiterstrukturen wie III-V- oder II- VI-Strukturen hergestellt sein. Zum Beispiel kann man eine der folgenden Strukturen benutzen:
  • - Glas/Glas dotiert durch Ionenaustausch/SiO&sub2;
  • - Si/SiO&sub2;/Sioxny/SiO&sub2;mit O(x< 2 und o(y< 4/3.
  • - Si/SiO&sub2;/SiO&sub2; dotiert/SiO&sub2;, wobei die Dotierstoffe der Leiterschicht so sind, daß diese eine höhere Brechzahl aufweist als die der angrenzenden Schichten, z.B. Phosphor, Germanium, Titan oder Stickstoff.
  • Es ist außerdem möglich, die Leiterschicht aus Si&sub3;N&sub4; zu ersetzen durch Aluminiumoxid und/oder das als Pufferschicht und Oberschicht der Leiterschicht verwendete Siliciumdioxid mit einem Dotierstoff zu dotieren, der den Brechungsindex des Siliciumdioxids verringert, wie z.B. Fluor oder Bor. Selbstverständlich muß die Leiterschicht immer eine höhere Brechzahl aufweisen als die Pufferschicht und die Oberschicht.
  • Als absorbierendes Dielektrikum, dazu bestimmt, allein bzw. nur die in der Erfindung nutzbaren Absorber zu bilden, kann man Polymere wie die photosensiblen Harze oder durch Farbstoffe dotierte Polymere (z.B. PMMA) nennen. Bei einer Arbeitswellenlänge von ungefähr 800nm verwendet man als Farbstoff Styryl-9 oder Styryl-8, in den Handel gebracht durch die Firma Lambda Physik.
  • Dieses absorbierende dielektrische Material kann auch ersetzt werden durch einen absorbierenden Halbleiter wie z.B. Si, CdTe, GaAs, entsprechend den Benutzungswellenlängen. Jedoch entsprechen diese Halbleiter nicht genau der vorhergehend im Falle einer Obeschicht aus Siliciumdioxid empfohlenen Gleichheit des realen Index.
  • Bei den vorhergehend erwähnten Leiterstrukturen kann der Mikroleiter definiert werden durch Ätzung der Oberschicht oder der Leiterschicht.
  • Wenn die Oberschicht der Leiterstruktur geätzt wird, um die Form des Mikroleiters festzulegen, ist es vorzuziehen, das optische Filter durch ein Dielektrikum zu schützen, dessen Brechzahl höchstens gleich der der Oberschicht ist.
  • Jedoch wird die Erfindung auch auf ein optisches Filter angewandt, dessen Mikroleiter nicht geschützt ist. Unter diesen Bedingungen werden die Absorber gebildet durch eine absorbierende Schicht, geätzt gemäß gewollten Mustern, direkt getragen durch die Leiterschicht und beiderseits der geätzten Oberschicht angeordnet.
  • Wenn der Schutz des Mikroleiters total ist, können die Absorber aus einer absorbierenden Schicht bestehen, die den Mikroleiter ganz bedeckt.
  • Es ist außerdem möglich, ein Schutzdielektrikum vorzusehen, das die den Schutz des Mikroleiters und der Absorber sicherstellende äußerste Schicht des optischen Filters bildet.
  • Die Erfindung hat auch ein Herstellungsverfahren eines wie vorhergehend definierten optischen Monomodefilters zum Gegenstand.
  • Dieses Verfahren entspricht dem Anspruch 16.
  • Nach einer ersten Ausführungsart umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte:
  • a) Abscheiden einer ersten Schicht auf dem Substrat,
  • b) Ätzen dieser ersten Schicht, um den Mikroleiter zu bilden,
  • c) Abscheiden einer zweiten Schicht auf der in b erhaltenen Struktur, die eine Brechzahl aufweist, die höchstens gleich groß ist wie die der ersten Schicht,
  • d) Ätzen der zweiten Schicht beiderseits des Mikroleiters, um die Form der Absorber festzulegen,
  • e) Abscheiden einer absorbierenden Schicht auf der in d erhaltenen Struktur und, eventuell,
  • f) Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Absorber zu begrenzen.
  • Nach einer ersten Variante dieser ersten Ausführungsart umfaßt dieses Verfahren die folgenden Schritte:
  • A) Aufeinanderfolgende Abscheidungen einer Pufferschicht und einer Leiterschicht auf dem Substrat, wobei die Leiterschicht einen höheren Brechungsindex hat als die Pufferschicht,
  • B) Ätzen der Leiterschicht, um den Mikroleiter zu bilden,
  • C) Abscheiden einer Oberschicht auf der in B erhaltenen Struktur, die einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als die Leiterschicht,
  • D) Ätzen der Oberschicht beiderseits des Mikroleiters, um die Form der Absorber festzulegen,
  • E) Abscheiden einer absorbierenden Schicht auf der in D erhaltenen Struktur und, eventuell,
  • F) Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Absorber zu begrenzen.
  • Diese erste Variante wird vorzugsweise benutzt, wenn die Leiterstruktur eine Struktur mit geringen Indexvariationen ist.
  • Nach einer zweiten Variante umfaßt dieses Verfahren die folgenden Schritte:
  • a') Aufeinanderfolgende Abscheidungen einer Pufferschicht, einer Leiterschicht und einer Oberschicht auf dem Substrat, wobei die Leiterschicht einen höheren Brechungsindex aufweist als die Pufferschicht und die Oberschicht,
  • b') Ätzen der Oberschicht, um den Mikroleiter zu formen,
  • c') Abscheiden einer Schutzschicht auf der in b erhaltenen Struktur, die einen höheren Brechungsindex aufweist als die Oberschicht,
  • d') Ätzen der Schutzschicht beiderseits des Mikroleiters&sub1; um die Form der Absorber festzulegen,
  • e') Abscheiden einer absqrbierenden Schicht auf der in d erhaltenen Struktur und, eventuell,
  • f') Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Absorber zu begrenzen.
  • Diese zweite Variante wird vorteilhafterweise für eine Struktur mit starker Indexvariation benutzt.
  • Nach einer zweiten Ausführungsart umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte:
  • A') Aufeinanderfolgende Abscheidungen einer Pufferschicht, einer Leiter schicht und einer Oberschicht auf dem Substrat, wobei die Leiterschicht einen höheren Brechungsindex hat als die Pufferschicht und die Oberschicht,
  • B') Ätzen der Oberschicht, um den Mikroleiter zu bilden,
  • C') Abscheiden einer absorbierenden Schicht auf der in B' erhaltenen Struktur,
  • D') Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Form der Absorber festzulegen, und
  • E') eventuelles Abscheiden einer Schutzschicht auf der in D' erhaltenen Struktur, die einen Brechungsindex aufweist, der höchstens gleich dem der Oberschicht ist.
  • Diese zweite Ausführungsart ist insbesondere im Falle einer Struktur mit einer starken Indexvariation verwendbar.
  • Weitere Charakteristika und Vorzüge der Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden, erläuternden und nicht einschränkenden Beschreibung hervor, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
  • - die Figur 1 zeigt schematisch als Draufsicht ein erfindungsgemäßes optisches Raumfilter,
  • - die Figur 2 zeigt schematisch im Schnitt entsprechend der Linie II der Figur 1 eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen optischen Filters,
  • - die Figur 3 zeigt schematisch als Draufsicht eine bevorzugte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Raumfilters,
  • - die Figur 4 zeigt schematisch im Schnitt die Herstellungsschritte eines optischen Filters nach einem ersten erfindungsgemäßen Verfahren,
  • - die Figur 5 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • - die Figur 6 zeigt die verschiedenen Herstellungsschritte des optischen Filters gemäß einer zweiten Ausführungsart,
  • - die Figur 7 zeigt im Schnitt eine Herstellungsvariante eines erfindungsgemäßen optischen Filters,
  • - die Figur 8 zeigt im Schnitt eine Herstellungsvariante des erfindungsgemäßen Filters, und
  • - die Figur 9 zeigt die Herstellungsschritte eines optischen Filters gemäß einer Herstellungsvariante.
  • Das erfindungsgemäße integrierte optische Monomode- Raumfilter, dargestellt in den Figuren 1 ünd 2, umfaßt auf einem Substrat 2 einen optischen Mikroleiter 4, der in der zur Oberfläche 3 des Substrats parallelen Ebene P einen gekrümmten Teil 6 aufweist, längs dem sich zwei Absorber 8 und 10 erstrecken. Diese Absorber sind beiderseits des Mikroleiter in der Ebene P angeordnet, und ihre dem Mikroleiter gegenüberstehende Seite umfaßt Zähne 16 beziehungsweise 18. Die Zähne 16 und 18 sind unregelmäßig beabstandet und/oder gegenseitig versetzt, so daß es bezüglich der optischen Achse 17 des Filters keine geometrische Symmetrie gibt.
  • Der seitliche Abstand D, gemessen in der Ebene P, zwischen dem Eingang E und dem Ausgang S des Mikroleiters, wird zwischen 20 und 50µm gewählt. Außerdem wird die Tiefe h der Zähne jedes Absorbers zwischen 5 und 20µm gewählt, entsprechend der seitlichen Einschließung der in Betracht gezogenen geleiteten Moden. Schließlich beträgt der Mindestabstand d, der jeden Absorber von den Rändern des Mikroleiters trennt, also der Abstand, der das Ende der Zähne von den Rändern des Mikroleiters trennt, 3 bis 10µm.
  • In seiner einfachsten Ausführung, z.B. dargestellt in der Figur 2, wird der Mikroleiter 4 gebildet durch eine Leiterschicht 20, eingefügt zwischen eine Pufferschicht 22 und eine Oberschicht 24, generell Superstrat genannt, wobei die Pufferschicht 22 sich zwischen der Leiterschicht 20 und dem Substrat 2 befindet. Die Pufferschicht 22 und das Superstrat 24 weisen kleinere Brechzahlen als die der Leiterschicht 20 auf.
  • Die in Figur 2 dargestellte Ausführung ist im wesentlichen bestimmt für eine Leiterstruktur mit starker Indexvariation, d.h. einer Indexvariation größer als 0,1 zwischen der Leiterschicht und der Ober- und der Pufferschicht.
  • In der Folge des Textes werden die Brechzahlen für eine Arbeitswellenlänge von 800nm angegeben.
  • Zum Beispiel ist das Substrat 2 aus monokristallinem Silicium; die Pufferschicht 22 aus nicht absichtlich dotiertem Siliciumoxid von 1 bis 12µm Dicke; erhalten durch thermische Hochdruckoxidation des Substrats oder durch plasmaunterstützte chemische Gasphasenabscheidung (PECVD); die Leiterschicht (20) ist eine Siliciumnitridschicht von 100 bis 400nm Dicke, erhalten durch Niederdruck-CVD oder Plasma-CVD; das Superstrat 24 ist eine nicht absichtlich dotierte Siliciumoxidschicht von 1 bis 6µm, abgeschieden durch PECVD. Das nicht absichtlich dotierte Siliciumdioxid hat eine reale Brechzahl von 1,45 und das Siliciumnitrid eine Brechzahl von annähernd 2.
  • Es ist möglich, die Leiterschicht aus Siliciumnitrid zu ersetzen durch Siliciumoxinitrid der Formel SiO N mit 0< x< 2 und 0< y< 4/3, deren Brechzahl enthalten ist zwischen 1,46 und 2, je nach x und y-Zusammensetzung. Man kann als Leiterschicht auch Aluminiumoxid verwenden, dessen reale Brechzahl 1,65 ist, oder ein organisches Material wie etwa PMMA und die Polyimide, deren Brechzahlen zwischen 1,45 und 1,7 enthalten sind.
  • Bei der Ausführung der Figur 2 wird die Form des Mikroleiters festgelegt durch eine Ätzung des Superstrats 24 nach einem gewünschten Muster. Diese Ätzung erfolgt über die gesamte Breite der Oberschicht 24.
  • Sie wird ausgeführt durch reaktives lonenätzen mit einem CHF&sub3;-Plasma für reines Siliciumdioxid.
  • Die Absorber 8 und 10 werden gebildet durch eine Schicht aus Metall und insbesondere Aluminium mit ungefähr 100nm Dicke, durch Sputtern abgeschieden auf der Gesamtheit der Struktur. Die Form der Absorber erhält man durch Trockenätzen der absorbierenden Schicht entsprechend dem gewünschten Muster; diese Ätzung ist vom Typ Reaktives Ionenätzen mit einem CCl&sub4;-Plasma (generell Chlorgas) für Aluminium. Man kann für Aluminium ebenfalls eine Naßätzung benutzen, indern man eine H&sub3;PO&sub4;-Lösung verwendet.
  • Der Krümmungsradius des gekrümmten Teils 6 des Mikroleiters 4 sowie die Längen L und L' der geradlinigen Teile des Mikroleiters werden so gewählt, daß die Verluste der ersten geleiteten Mode minimal sind und daß die Verluste der anderen Moden maximal sind.
  • In der Praxis weist der Mikroleiter 4 eine S-Form auf, wie in Figur 3 als Draufsicht dargestellt. In dieser Figur trägt das 5 das Bezugszeichen 6a und die Absorber 8 und 10 passen sich der Form des 5 an.
  • Jegliches Störlicht, erzeugt entweder in dem Substrat 2 oder als planare geleitete Mode beiderseits des Mikroleiters, insbesondere in dem den Mikroleiter von den Absorbern trennenden Zwischenraum d (Figur 2), am Eingang E des Mikroleiters, kann sich nur geradlinig ausbreiten. Aufgrund der S-Form des Mikroleiters wird es unvermeidlich von den Absorbern eliminiert.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführung sind der Mikroleiter und folglich das optische Filter nicht gegen die Umgebung geschützt. Um die Wirksamkeit des Filters zu verbessern, verwendet man generell einen durch ein Dielektrikum geschützten Mikroleiter.
  • In Figur 4 ist schematisch ein erstes Herstellungsverfahren eines optischen Filters mit geschütztem Mikroleiter dargestellt. Diese Herstellung betrifft einen Mikroleiter mit starker Indexvariation. Die verwendeten Materialien sind die in bezug auf die Figur 2 beschriebenen.
  • Nach aufeinanderfolgenden Abscheidungen der Pufferschicht 22, der Leiterschicht 20 und der Oberschicht 24 durch die vorhergehend genannten Techniken führt man eine anisotrope Ätzung der Oberschicht 24 entsprechend der gewünschten S-Form nach den klassischen Photolithographieverfahren durch.
  • Anschließend scheidet man auf der gesamten Struktur ein Dielektrikum 26 ab, wie dargestellt in dem Teil a der Figur 4. Das Dielektrikum 26 muß eine reale Brechzahl aufweisen, die höchstens gleich der der Oberschicht 24 ist. Zum Beispiel kann das Dielektrikum aus Siliciumdioxid sein, das nicht absichtlich dotiert ist oder mit Fluor dotiert ist, um so die Brechzahl des Siliciumdioxids kleiner zu machen. Die Dotierung erfolgt mit 10²¹ bis 10²² Dotierstoffatomen pro cm³.
  • Die Dicke der Schicht 26 muß größer als die der Schicht 24 sein und beispielsweise gleich 1 bis 10µm.
  • Diese Schicht aus Dielektrikum 26 erhält man mittels LPCVD oder PECVD.
  • Der folgende Schritt des Verfahrens besteht darin, die Schutzschicht 26 beiderseits des Mikroleiters 4 zu ätzen entsprechend der für die Absorber gewünschten gezahnten Form. Zu diesem Zweck bildet man durch Photolithographie auf der Schicht 26 eine Harzmaske 27, die die zu bewahrende Zone der Schicht 26 schützt. Diese Maske weist an den Flanken Zähne auf, die man durch anisotropes Ätzen in die Schicht 26 überträgt.
  • Diese Ätzung ist ein reaktives Ionenätzen mit Fluorgasen wie z.B. CHF&sub3; als Angriffsmittel.
  • Nach dem Eliminieren der Maske 27 erhält man die Struktur der Figur 4-b. Man scheidet dann auf isotrope Weise eine absorbierende Metallschicht 28 von 100nm Dicke auf der gesamten Struktur ab, die zur Bildung der Absorber bestimmt ist. Die isotrope Abscheidung ermöglicht dieser Schicht 28, sich der gezahnten Form der geätzten Schicht 26 anzupassen und so die Zähne der Absorber zu bilden.
  • Die Ätzung der Schutzschicht 26 beiderseits des Mikroleiters 4 ermöglicht dem geleiteten Störlicht "die Absorber zu sehen" und ist folglich unverzichtbar.
  • Das Ätzen der Schutzschicht kann partiell sein, d.h. es bleibt ein Dicke H aus Dielektrikum über der Leiterschicht 20, wie dargestellt im Teil c der Figur 4, oder auch total sein, was H=0 entspricht. In der Praxis wird H kleiner gewählt als die Penetrationsdistanz der abklingenden bzw. schwindenden Welle der in der Schicht 26 geleiteten Mode. Insbesondere muß für eine geleitete Wellenlänge von 800nm H kleiner sein als 100nm für eine Leiterschicht 20 aus Si&sub3;N&sub4; von 150nm Dicke und eine Schicht 26 aus SiO&sub2;.
  • Wenn der Schutz des Mikroleiters 4 total ist, d.h. wenn das geleitete Licht vollkommen von der Außenseite isoliert ist, was einer ausreichenden Dicke der Schicht 26 über dem Mikroleiter 24 entspricht, kann die absorbierende Schicht 28 nicht geätzt werden, um zwei verschiedene bzw. getrennte Absorber zu bilden. In diesem Fall ist die Struktur des optischen Filters die der Figur 4-b.
  • Im gegenteiligen Fall führt man eine anisotrope Ätzung der absorbierenden Schicht 28 durch, um das absorbierende Material nur auf den "Füßen" des Dielektrikums 26 zu behalten, wie dargestellt in Figur 4-c, und so zwei getrennte Absorber 8 und 10 zu bilden.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren, dargestellt in Figur 5, besteht darin, die Absorber 8 und 10 beiderseits des Mikroleiters 4 unmittelbar nach der Ätzung der die Form des Mikroleiters 4 definierenden Oberschicht 24 zu bilden. Nach Abscheidung einer absorbierenden Schicht auf der gesamten Struktur und dann Ätzung entsprechend den gewünschten gezahnten Mustern zum Herstellen der Absorber 8 und 10, scheidet man auf der gesamten Struktur die Schutzschicht 26 ab.
  • Dieses Verfahren ist nur anwendbar, wenn das Dielektrikum der Schicht 26 nach dem absorbierenden Material abgeschieden werden kann, was vor allem der Fall ist für eine Schicht 26 aus SiO&sub2;, abgeschieden durch PECVD, und eine absorbierende Schicht aus Aluminium. Generell ist dieses Verfahren nicht anwendbar auf Dielektrika, deren Abscheidungstemperaturen höher sind als die Schmelztemperatur des Metalls.
  • Das erfindungsgemäße optische Filter, dargestellt als Draufsicht in den Figuren 1 und 3, kann auch in einer Struktur mit schwacher Indexvariation hergestellt werden, d.h. mit Indexdifferenzen kleiner als 0,02 zwischen der Leiterschicht und der Puffer- und der Oberschicht.
  • Obwohl das mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 beschriebene Verfahren auf Strukturen mit schwacher Indexvariation angewandt werden kann, werden die anschließend mit Bezug auf die Figuren 6 bis 9 beschriebenen Verfahren bevorzugt.
  • Die Herstellung der Strukturen mit schwacher Indexvariation unterscheidet sich wesentlich von der der Strukturen mit starker Indexvariation, da die Form und die Dimensionen des Mikroleiters nicht mehr durch Ätzen der Oberschicht bzw. des Superstrats definiert werden, sondern durch Ätzen der Leiterschicht.
  • Die Figur 6 stellt schematisch die verschiedenen Schritte eines ersten Herstellungsverfahrens eines optischen Raumfilters in einer Struktur mit schwacher Indexvariation dar.
  • Dieses Verfahren, wie dargestellt im Teil a, besteht darin, nacheinander die Pufferschicht 22 und die Leiterschicht auf dem Substrat 2 abzuscheiden und die Leiterschicht zu ätzen, um die S- Form und die Dimensionen des Mikroleiters 4a festzulegen. Die geätzte Leiterschicht trägt das Bezugszeichen 20a. Man scheidet anschließend auf der gesamten Struktur die Oberschicht 24a ab.
  • Die Leiterschicht kann über ihre ganze Dicke geätzt werden, wie dargestellt in Figur 6, oder auch nur teilweise, wie dargestellt in Figur 75 Die geätzte Leiterschicht der Figur 7 trägt das Bezugszeichen 20b und der Mikroleiter entspricht dem Bezugszeichen 4b. Die Dicke h' der Leiterschicht beiderseits des Mikroleiters 4b muß kleiner sein als ein Wert h'max, so daß die Planarleitungsverluste bei den Störmoden so hoch wie möglich sind. Zum Beispiel wird für eine Pufferschicht von 8µm Dicke, eine Schicht 20b von 2µm Dicke und einer Indexdifferenz von 10&supmin;² die Dicke h' kleiner als 500nm gewählt.
  • Der folgende Schritt des Verfahrens, dargestellt im Teil b der Figur 6 besteht darin, das Superstrat beiderseits des Mikroleiters 4a zu ätzen entsprechend der für die Ausführung der Absorber gewünschten gezahnten Form. Die geätzte Oberschicht trägt das Bezugszeichen 24a.
  • Die gezahnte Form erhält man dank einer Maske 27, welche die Zone der Schicht 24 maskiert, deren Ränder gezahnt sind, und dank einer anisotropen Ätzung der Schicht 24, um diese Zähne in diese letztere zu übertragen.
  • Wie für die Schutzschicht 26 der Figur 4-a kann die Ätzung der Oberschicht partiell oder total durchgeführt werden, wobei die Höhe H' des auf der Pufferschicht 22 verbleibenden Materials kleiner ist als die Eindringtiefe der abklingenden bzw. schwindenden Welle der in dem Mikroleiter 4a geleiteten Mode in die Schicht 24a. Man beseitigt anschließend die Maske 27.
  • Wie dargestellt im Teil c scheidet man anschließend auf isotrope Weise insbesondere aus Metall eine absorbierende Schicht von 5 bis 15nm ab, die sich an die gezahnte Form der geätzten Schicht 24a anpaßt, die man ätzt, um beiderseits des Mikroleiters 14a die Absorber 8 und 10 zu bilden.
  • Anschließend, wie dargestellt im Teil d, scheidet man auf der gesamten Struktur ein Dielektrikum 26a ab, dessen realer Brechungsindex kleiner ist oder gleich dem des Superstrats 24a.
  • Beispielsweise umfaßt eine Struktur mit schwacher Indexvariation eine Schicht 22 aus nicht absichtlich dotiertem Siliciumoxid mit dem Index 1,45 von 8 bis 10µm Dicke, erzeugt durch thermische Oxidation eines Substrats 2 aus Silicium oder PECVD; eine geätzte Leiterschicht 20a aus Siliciumoxid, dotiert mit Phosphor, Germanium, Stickstoff oder Titan, von 1 bis 10µm mit einem realen Brechungsindex von 1,46; eine geätzte Oberschicht 24a aus nicht absichtlich dotierem Silicium von 2 bis 10µm.
  • Die Schichten aus reinem oder dotiertem Siliciumdioxid erhält man durch PECVD oder LPCVD. Die Absorber 8 und 10 sind z.B. aus Aluminium von 5nm Dicke und das Dielektrikum 26a ist insbesondere ein nicht absichtlich dotiertes Siliciumoxid, abgeschieden durch LPCVD oder PECVD und hat eine Dicke von 2 bis 15µm.
  • Wenn die Oberschicht 24a eine ausreichende Dicke aufweist, um das geleitete Licht vollkommen von der Außenseite zu isolieren, kann das zur Absorption des Störlichts bestimmte Metall die Struktur ganz überdecken, wie dargestellt in Figur 8. Diese durchgehende Metallschicht trägt das Bezugszeichen 28a. Dies vermeidet den technologischen Schritt des Ätzens der Metallschicht. Dies ist insbesondere der Fall für ein Superstrat 24a von 10µm Dicke für eine Benutzungswellenlänge von 800nm und einer Indexvariation zwischen der Leiterschicht und der Ober- und der Pufferschicht von mehr als 7.10&supmin;³.
  • Bei der im Teil d der Figur 6 und der Figur 8 dargestellten Ausführungsart werden die Absorber gebildet durch die geätzte oder nicht-geätzte Metallschicht, bedeckt vom Dielektrikum 26a; dieses letztere ermöglicht, die Absorption des Störlichts durch das Metall zu verstärken.
  • Ein zweites Herstellungsverfahren eines optischen Filters auf einer erfindungsgemäßen Leiterstruktur mit schwacher Indexvariation ist in Figur 9 dargestellt. Dieses Verfahren unterscheidet sich von dem in den Figuren 6 und 8 dargestellten durch die Art der verwendeten Absorber.
  • Ebenfalls scheidet man nach dem Ätzen der Superstratschicht 24a (partiell oder total) entsprechend dem gewünschten Muster (Maske 27) zum Festlegen der Form der Absorber auf der gesamten Struktur eine dicke absorbierende Schicht 30 aus Dielektrikum oder Halbleitermaterial ab, deren realer Brechungsindex n dem Brechungsindex n' der Oberschicht 24a nahekommt, und der imaginäre Brechungsindex n" dieses Materials 30 ist derart, daß um die Lichtreflexionen an der Grenzfläche Mikroleiter-Absorber zu minimieren und somit ihre Streuung bzw. ihr Entweichen in Richtung absorbierendes Medium zu begünstigen.
  • Für eine nicht absichtlich dotierte Superstratschicht 24a aus SiO&sub2; ist das Dielektrikum 30 z.B. ein absorbierendes Polymer von 10 bis 20µm Dicke und insbesondere lichtempfindliche Harze, dotiert mit Farbstoffen, die das Licht mit den Benutzungswellenlängen absorbieren.
  • Wenn die Schicht 24a ausreichend dick ist für ein optische Isolierung des Mikroleiters, muß die Dielektikurnsschicht 30 nicht geätzt werden. Im gegenteiligen Fall, dargestellt im Teil b der Figur 9, wird diese Schicht 30 geätzt, um beiderseits des Mikroleiters 4a Absorber 8 und 10 zu bilden.
  • Die Ätzung der dielektrischen Schicht 30 muß durchgeführt werden bei einer Superstratschicht 24a aus reinem Siliciumdioxid, deren Dicke kleiner ist als 10µm für eine Wellenlänge von 800nm und einer Indexvariation kleiner als 7.10&supmin;³.

Claims (22)

  1. Integriertes optisches Monomode-Raumfilter, bestimmt zum Isolieren bzw. Trennen eines ersten optischen Wellentyps und zum Eliminieren von zweiten optischen Störwellentypen, gebildet durch einen optischen Mikroleiter (4, 4a, 4b), getragen durch ein Substrat (2) und in einer zur Oberfläche (3) des Substrats parallelen Ebene (P) wenigstens einen gekrümmten Teil (6, 6a) aufweisend, dessen Krümmungsradius derart ist, daß die Verluste in der Krümmung beim ersten und zweiten Wellentyp vernachlässigbar beziehungsweise sehr groß sind, und zwei Lichtabsorber (8, 10, 28, 28a, 30), die bezüglich des Mikroleiters in einer bestimmten Position sind, wobei diese Absorber beiderseits des gekrümmten Teils des Mikroleiters in ein und derselben Ebene angeordnet sind, die Ebene der Absorber und der Abstand zwischen den Absorbern und den Rändem des Mikroleiters derart festgelegt sind, daß das Licht bei den zweiten Wellentypen, das dem Mikroleiter in dem gekrümmten Teil entweicht, durch die Absorber absorbiert wird, und daß der erste Wellentyp der fundamentale geleitete Wellentyp ist.
  2. -2. Optisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorber (8, 10, 28, 28a, 30) sich über die gesamte Länge des gekrümmten Teils (6, 6a) erstrecken.
  3. 3. Optisches Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroleiter in der genannten Ebene die Form eines "S" aufweist (6a).
  4. 4. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mikroleiter gegenüberstehende Seite jedes Absorbers gezahnt oder gerippt bzw. gezackt ist (16, 18).
  5. 5. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorber bezüglich der optischen Achse (17) des Filters unsymmetrische Formen aufweisen.
  6. 6. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand (D) des Mikroleiters zwischen seinem Eingang (E) und seinem Ausgang (5), gemessen in dieser Ebene, wenigstens gleich 20µm ist.
  7. 7. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in dieser Ebene gemessene minimale Abstand (d), der den Mikroleiter von jedem Absorber trennt, 3 bis 10µm beträgt.
  8. 8. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorber durch ein absorbierendes Metall gebildet werden.
  9. 9. Optisches Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorber eine Dicke aufweisen, gemessen in einer zu dieser Ebene senkrechten Richtung, die kleiner ist als die Eindringtiefe der zweiten Wellentypen in das Metall.
  10. 10. Optisches Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall mit einem Dielektrikum (26a) überzogen ist.
  11. 11. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorber gebildet werden durch ein absorbierendes dielektrisches oder halbleitendes Material (30), dessen reelle Brechzahl der reellen Brechzahlj ' der oberen Schicht ähnlich ist und dessen imaginäre Brechzahl '' die Gleichung n''²&le;(n-n')² befriedigt.
  12. 12. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Pufferschicht (22), eine Leiterschicht (20, 20a) und eine obere Schicht (24, 24a) umfaßt, gestapelt auf dem Substrat (2), wobei die vordere Leiterschicht eine größere Brechzahl als diejenige der oberen und der Pufferschicht hat und die obere Schicht oder die Leiterschicht zur Festlegung der Form des Mikroleiters geätzt werden, und eine die Absorber bildende absorbierende Schicht.
  13. 13. Optisches Filter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die absorbierende Schicht (28) den Mikroleiter vollständig überdeckt.
  14. 14. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzdielektrikum (26, 26a) auf dem Mikroleiter und eventuell auf dem Absorbern vorgesehen ist.
  15. 15. Optisches Filter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (2) aus Silicium ist, die Pufferschicht (22) und die obere Schicht (24, 24a) aus Siliciumdioxid sind, nicht-absichtlich dotiert oder dotiert mit Dotierstoffen, die seine Brechzahl verkleinern, und die Leiterschicht (20, 20a) aus einem Material ist, ausgewählt unter dem mit einem seine Brechzahl erhöhenden Dotierstoff dotierten Siliciumdioxid, dem Siliciumnitrid, dem Aluminiumoxid und dem Siliciumoxinitrid der Formel SiO N mit 0< x< 2 und 0< y< 4/3.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung eines integrierten optischen Monomode-Raumfilters, bestimmt zum Isolieren bzw. Trennen eines ersten optischen Wellentyps und zum Eliminieren von zweiten optischen Störwellentypen, darin bestehend, einen optischen Mikroleiter (4, 4a, 4b) auf einem Substrat (2) zu bilden, der in einer zur Oberfläche (3) des Substrats parallelen Ebene (P) wenigstens einen gekrümmten Teil (6, 6a) aufweist, dessen Krümmungsradius derart ist, daß die Verluste in der Krümmung beim ersten und zweiten Wellentyp vernachlässigbar beziehungsweise sehr groß sind, und in derselben Ebene, parallel zur Oberfläche des Substrats und beiderseits des gekrümmten Teils des Mikroleiters zwei Lichtabsorber zu bilden, die bezüglich des Mikroleiters in einer bestimmten Position sind, wobei die Ebene der Absorber und der Abstand zwischen den Absorbern und den Rändern des Mikroleiters derart festgelegt sind, daß das Licht bei den zweiten Wellentypen, das dem Mikroleiter in dem gekrümmten Teil entweicht, durch die Absorber absorbiert wird, und daß der erste Wellentyp der fundamentale geleitete Wellentyp ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
    a) Abscheiden einer ersten Schicht (20a, 24) auf dem Substrat (2),
    b) Ätzen dieser ersten Schicht, um den Mikroleiter (4, 4a, 4b) zu bilden,
    c) Abscheiden einer zweiten Schicht (26, 24a) auf der in b erhaltenen Struktur, eine Brechzahl höchstens gleich der der ersten Schicht aufweisend, d) Ätzen der zweiten Schicht beiderseits des Mikroleiters, um die Form der Absorber festzulegen,
    e) Abscheiden einer absorbierenden Schicht (28, 28a, 30) auf der in d erhaltenen Struktur und, eventuell,
    f) Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Absorber zu begrenzen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
    a') Aufeinanderfolgende Abscheidungen einer Pufferschicht (22), einer Leiterschicht (20) und einer oberen Schicht (24) auf dem Substrat, wobei die Leiterschicht eine größere Brechzahl aufweist als die Pufferschicht und die obere Schicht,
    b') Ätzen der oberen Schicht (24), um den Mikroleiter (4) zu bilden,
    c') Abscheiden einer Schutzschicht (26) auf der in b' erhaltenen Struktur, eine Brechzahl höchstens gleich der der oberen Schicht aufweisend,
    d') Ätzen der Schutzschicht beiderseits des Mikroleiters (4), um die Form der Absorber festzulegen,
    e') Abscheiden einer absorbierenden Schicht (28) auf der in d' erhaltenen Struktur und, eventuell,
    f') Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Absorber zu begrenzen.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
    A) Aufeinanderfolgende Abscheidungen einer Pufferschicht (22), einer Leiterschicht (20a) auf dem Substrat (2), wobei die Leiterschicht eine größere Brechzahl aufweist als die Pufferschicht,
    B) Ätzen der Leiterschicht, um den Mikroleiter (4a, 4b) zu bilden,
    C) Abscheiden einer oberen Schicht (24a) auf der in B erhaltenen Struktur, eine Brechzahl höchstens gleich der der Leiterschicht aufweisend,
    D) Ätzen der oberen Schicht beiderseits des Mikroleiters (4a, 4b), um die Form der Absorber festzulegen,
    E) Abscheiden einer absorbierenden Schicht (28a) auf der in D erhaltenen Struktur und, eventuell,
    F) Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Absorber zu begrenzen.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
    A') Aufeinanderfolgende Abscheidungen einer Pufferschicht (22), einer Leiterschicht (20) und einer oberen Schicht (24) auf dem Substrat (2), wobei die Leiterschicht eine größere Brechzahl aufweist als die Pufferschicht und die obere Schicht,
    B') Ätzen der oberen Schicht, um den Mikroleiter (4) zu bilden,
    C') Abscheiden einer absorbierenden Schicht (28) auf der in B' erhaltenen Struktur,
    D') Ätzen der absorbierenden Schicht, um die Form der Absorber festzulegen, und
    E') eventuelles Abscheiden einer Schutzschicht (26) auf der in D' erhaltenen Struktur, eine Brechzahl höchstens gleich der der oberen Schicht aufweisend.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht (22) und die obere Schicht (24) aus Siliciumdioxid sind, nicht-absichtlich dotiert oder dotiert mit Dotierstoffen, die seine Brechzahl verkleinern, und daß die Leiterschicht (20) aus Aluminiumoxid, Siliciumnitrid oder Siliciumoxinitrid ist.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht (22) und die obere Schicht (24a) aus Siliciumdioxid sind, nicht-absichtlich dotiert oder dotiert mit Dotierstoffen, die seine Brechzahl verkleinern, und daß die Leiterschicht (20a) aus Siliciumdioxid ist, dotiert mit Dotierstoffen, die seine Brechzahl vergrößern.
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