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DE69113019T2 - Leistungsversorgung zur erzeugung einer ausgangspannung mit hauptsächlich sinusform. - Google Patents

Leistungsversorgung zur erzeugung einer ausgangspannung mit hauptsächlich sinusform.

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DE69113019T2
DE69113019T2 DE69113019T DE69113019T DE69113019T2 DE 69113019 T2 DE69113019 T2 DE 69113019T2 DE 69113019 T DE69113019 T DE 69113019T DE 69113019 T DE69113019 T DE 69113019T DE 69113019 T2 DE69113019 T2 DE 69113019T2
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DE
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power supply
current
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switches
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Johan Faelt
Mats Karlsson
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Electrolux AB
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/06Details with automatic reconnection

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  • Rectifiers (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsversorgung und im besonderen eine solche Leistungsversorgung, bei der es moglich ist, eine hauptsächlich sinusförmige Spannung zu erzeugen, die in Versorgungsapparaten, welche normalerweise durch das Stromversorgungsnetz betrieben werden, verwendet wird. Eine derartige Leistungsversorgung ist aus der EP-A- 227849 bekannt. Dieses Dokument offenbart alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In Wohnwägen und Wohnmobilen findet man elektrische Apparate und andere Ausrüstungen, die mit Gleichstrom niederer Spannung, beispielsweise von einer Autobatterie oder ähnlichem, betrieben werden. Zusätzlich gibt es dort meist eine andere Ausrüstung, die durch das Stromversorgungsnetz betrieben wird, und die nur verwendet werden kann, wenn der Wohnwagen an das Stromversorgungsnetz angeschlossen ist, beispielsweise auf einem Campingplatz.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Leistungsversorgung zu schaffen, mit der es möglich ist, durch das Stromversorgungsnetz betriebene Geräte zu verwenden, selbst im Falle, daß der Wohnwagen nicht auf einem Campingplatz abgestellt ist oder ähnlichem, und folglich nicht mit dem Stromversorgungsnetz verbunden werden kann. Solch eine Leistungsversorgung könnte in einer Einheit beinhaltet sein, die Gleichstrom erzeugt und mit einem Gleichstrom/Wechselstromwandler verbunden ist, der mittels einer vom Stand der Technik bekannten Schaltungstechnik die Gleichstromspannung in eine hauptsächlich sinusförmige Wechselstromspannung der gewünschten Größenordnung, beispielweise 110V oder 220V, umwandelt. Geeigneterweise könnte die gleichstromerzeugende Einheit ein Dreiphasenwechselstromgenerator, wie sie in Autos für deren elektrische Versorgung gefunden werden, sein. Ein Generator, auf den sich hier bezogen wird, weist einen Gleichrichter auf, der einen Gleichstromspannungsausgang von dem Generator schafft. Ein solcher Generator kann zusammen mit einem Gleichstrom/Wechselstromwandler, der mittels bekannter Technik gebildet ist, in einem Motorraum eines Autos oder Wohnmobils vorgesehen sein und mit einer Wechselstromsteckdose versehen sein. Dadurch kann mit einer geeigneten Leitung der Wohnbereich des Wohnmobils oder eines Wohnwagens, welcher mit dem Auto verbunden ist, versorgt werden.
  • Eine Leistungsversorgung der hier vorliegenden Art muß gegen Überstrom geschützt werden, wobei zu diesem Zweck Schutzvorrichtungen vorgesehen sind, die die Leistungsversorgung abschalten, wenn die Stromlast einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der Stand der Technik bietet eine Lösung, bei der im Falle eines Abschaltens das Wiederverbinden nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitspanne entsprechend einer oder zwei Perioden einer Wechselstromspannung erlaubt wird. Wenn induktive Belastungen, wie ein Induktionsmotor eines Kühlschranks oder einer Klimaanlage versorgt werden, ist der verzögerte Wiederanschluß ein Nachteil, da nicht ausreichend Energie dem Motor zugeführt wird, damit dieser sich vor dem Abschalten aufgrund des Überlaststroms dreht. Folglich kann es unter bestimmten Bedingungen passieren, daß der Kompressormotor des Kühlschranks oder der Klimaanlage nicht gestartet werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dem aufgezeigten Mißtand abzuhelfen und eine Leistungsversorgung der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der der Wiederanschluß nach einer Zeitspanne stattfindet, die beträchtlich kleiner ist als vergleichsweise die halbe Periode einer Wechselstromspannung. Dies bedeutet, daß der Wiederanschluß fast sofort nach dem Auftreten einer Abschaltung stattfindet, so daß es keinen wesentlichen Stromabfall unter die vorgegebene Stromgrenze geben wird. Folglich wird der Strom aufrechterhalten und der Motor mit genügend Energie versorgt um ihn zum Starten zu bringen. Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Leistungsversorgung gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale des angehängten Anspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beinhaltet. Die Erfindung wird nun in Verbindung mit einer Ausführungsform und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, wobei
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild für eine erfindungsgemäße Leistungsversorgung ist, und
  • Fig. 2 ein praktisches Schaltkreisdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ist, in dem unwichtige Teile der Erfindung weggelassen wurden.
  • In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Leistungsversorgung gezeigt, in dem ein Wechselstromgenerator 10 vorgesehen ist, der mittels eines Gleichrichters 11 eine Gleichstromspannung U zwischen einem positiven Ausgang 12 und einem negativen Ausgang 13 erzeugt. Ein Stromleiter 14 ist mit dem positiven Ausgang 12 verbunden, während ein Stromleiter 15 mit dem negativen Ausgang 13 verbunden ist. Der Generator 10 besitzt eine Erregerwicklung 16 und die Spannung U ist durch eine Steuereinrichtung 17 geregelt, die bei Bedarf die Spannung an der Erregerwicklung 16 erhöht oder absenkt.
  • Die Schaltung der Fig. 1 weist weiter einen Gleichstrom/Wechselstromwandler 18 auf, in dem vier Halbleiterschalter des Mosfet Typs 19, 20, 21, 22 in einer bekannten Art und Weise, bei der sie eine Brücke bilden, enthalten sind. Die Verbindungspunkte zwischen den Transistoren 19 und 20 und zwischen den Transistoren 21 bzw. 22 bilden die Ausgänge der Brücke zwischen der die Ausgangsspannung der Leistungsversorgung auftritt. Die Stromleiter 23 und 24 verbinden die Verbindungspunkte mit je einer Selbstinduktionsspule 25, 26, deren gegenüberliegenden Enden mittels eines Kondensators 27 verbunden sind, und des weiteren mit zwei Ausgängen 28, 29 verbunden sind, die die Ausgänge der Leistungsversorgung bilden.
  • Es ist eine Kontrolleinrichtung 30 zur Versorgung der Halbleiterschalter 19, 20, 21, 22 mit geeigneten Schaltsignalen entsprechend einem vorgegebenen Programm vorgesehen. Entsprechend diesem Programm wird vorausgesetzt, daß jede der halben Perioden der sinusförmigen Ausgangsspannung in Abschnitte geteilt ist und für jeden Abschnitt eine Kombination von Schaltsignalen gespeichert ist, die für den jeweiligen Abschnitt festsetzt, welche Schalter geschlossen sind und welche geöffnet sind, um für die Ausgangsspannung die gewünschte sinusförmige Form anzunehmen. Wie dies in der Praxis ausgeführt wird, wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 2 genauer beschrieben.
  • Um die Höhe der Spannung während unterschiedlicher Belastungsbedingungen aufrechtzuerhalten, sind in bekannter Weise eine Reihe von Kondensatoren vorgesehen, die hier durch den Kondensator C wiedergegeben sind, der mit dem Stromleiter 14 und über einen niederohmigen Meßwiderstand R mit dem Stromleiter 15 verbunden ist. Die Spannung zwischen dem Meßwiderstand 15 bildet einen Parameter, der von dem Belastungsstrom der Leistungsversorgung abhängt und der verwendet wird, um die Versorgung auszuschalten, wenn ein Überlaststrom auftritt. Folglich ist der Verbindungspunkt zwischen dem Meßwiderstand R und dem Kondensator C mit einem Block 33 verbunden, in dem die Spannung mit einem Vergleichswert verglichen wird. Wenn die Spannung den Vergleichswert überschreitet, wird ein Signal von dem Block 33 an die Kontrolleinrichtung 30 abgegeben, was ein Löschen der Schaltsignale zu den Halbleiterschaltern 19, 20, 21, 22 verursacht. Erfindungsgemäß ist diese Abschaltung sehr kurz und wird fast sofort gefolgt von einer Wiederverbindung der Schaltsignale. Dies wird genauer in Verbindung mit der Fig. 2 beschrieben.
  • Es wird nun das Blockschaltbild der Fig. 1 verlassen und das praktische Schaltkreisdiagramm der Fig. 2 herangezogen. Um Kombinationen von Kontrollsignalen zum Setzen der vier Halbleiterschalter in jedem gebildeten Abschnitt der sinusförmigen Ausgangsspannung zu erzeugen, wird in bekannter Weise simultan eine Sinuswelle und die Umkehrung dieser Sinuswelle mit einer dreieckigen Welle mit derselben Amplitude wie die Sinuswellen aber mit einer beträchtlich höheren Frequenz, verglichen. Kurz gesagt, die Voraussetzung für die Schalter die Energieversorgung zu öffnen ist, daß die dreieckige Welle innerhalb der Umhüllenden, die durch die Sinuswellen geformt wird, liegt.
  • Wie durch obige Beschreibung offensichtlich wurde, werden die zwei halben Perioden einer Sinuswelle in eine Anzahl von Abschnitten aufgeteilt, und für jeden Abschnitt wird eine Kombination von Kontrollsignalen gesetzt, um zu steuern, welche der Schalter in dem jeweiligen Abschnitt geöffnet bzw. welche geschlossen werdeb müssen. Die Kombinationen von Kontrollsignalen für alle Abschnitte sind in einem programmierbaren Speicher 34 gespeichert, und jede Kombination besitzt acht digitale Bits. Jede Kombination hat eine 16-Bit Adresse, und die Kombinationen sind in dem Speicher derart angeordnet, daß sie in der Reihenfolge aus gesandt werden können, die die gewünschte sinusförmige Form der zu bildenden Ausgangsspannung verursacht. Die Kombinationen werden von dem Speicher 34 mittels einer Zähleinrichtung 35, 36 gelesen, die mittels eines Oszillators 37, der schrittweise geschaltet wird, der bei einer Frequenz von 3,27 MHz arbeitet. Um sicher zu stellen, daß alle Bits einer Kombination rechtzeitig korrekt eingelesen werden, werden die zu lesenden Bits in einer Blockierschaltung 38 gesammelt, von der die Bits an acht Und- Schaltungen, von denen nur zwei 39, 40 in dem Schaltungsdiagramm gezeigt sind, weitergeleitet werden. An den Ausgängen der UND-Schaltungen erscheinen dann die Kontrollsignale, die den Schaltzustand der vier Halbleiterschalter bestimmen. Die Art und Weise, wie diese Kontrollsignale gebildet werden, an die Schalter weitergegeben werden und die Art des gewählten Schalters oder die Art und Weise wie die Schalter angeordnet sind, sind unwichtig für die Erfindung und werden folglich nicht genauer beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird um einen Überlaststrom festzustellen ein niederohmiger Meßwiderstand R mit einer Reihe von Kondensatoren C in Reihe verbunden und die Spannung, die über den Widerstand auftritt, wird über einen Filter, der zwei Widerstände 41, 42 und einen Kondensator 43 aufweist, zu dem Eingang des Optoschalters 44 geführt. Der Ausgang des Optoschalters ist über einen Widerstand 45, der parallel mit einem Kondensator 46 geschaltet ist, mit der Erde verbunden. Dieser Ausgang ist zusätzlich mit dem Reseteingang eines bistabilen Kippgliedes 47 verbunden. Der Takteingang C1 des bistabilen Kippglieds ist über einen Stromleiter 48 mit einem gewählten Ausgang der Zähleinrichtung 35, 36 verbunden, so daß die Taktfrequenz ungefähr 2 kHz beträgt. Der Ausgang des bistabilen Kippgliedes ist über einen Stromleiter 49 mit einem Eingang eines UND-Schalters 50 verbunden. Der andere Eingang des UND-Schalters ist mit der Versorgungsspannung von +5V verbunden. Der Ausgang des UND-Schalters ist über einen NICHT-Schalter 51 und eine Pufferschaltung 52 mit einem Eingang des UND-Schalters 40 verbunden, an dessen Ausgang 53 eines der Bits eines digitalen Kontrollsignals für die Halbleiterschalter auftritt. Der andere Eingang des UND-Schalters 40 ist über einen Stromleiter 54 mit dem Ausgang einer Pufferschaltung 55 verbunden, deren Eingang über einen Stromleiter 56 mit einem der Ausgänge der Blockierschaltung 38 verbunden ist.
  • Die Blockierschaltung wird über Taktimpulse kontrolliert, die an einen Takteingang CLK von einem Ausgang der Zähleinrichtung 35, 36 über einen Stromleiter 57 und einen NICHT-Schalter 58 und einen anderen Stromleiter 59 geleitet werden. Des weiteren wird über einen Stromleiter 60 einer der Ausgänge der Blockierschaltung 38 mit dem Eingang der Pufferschaltung 61 verbunden, deren Ausgang über einen Stromleiter 62 mit einem Eingang des UND-Schalters 39 verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Schalters 39 ist mit einem Stromleiter 63 verbunden, der die korrespondierenden Eingänge aller acht UND-Schalter zusammenschaltet, von denen nur zwei 39, 40 gezeigt sind, wobei der Stromleiter 63 mit dem Ausgang der Pufferschaltung 52 verbunden ist. Die Stromleiter 54 und 62 sind über die jeweiligen Widerstände 64, 65 mit einem Stromleiter 66 verbunden, der mit der Versorgungsspannung von +15V verbunden ist.
  • Die Funktion des Ausführungsbeispiels, das in Fig. 1 und noch genauer in Fig. 2 gezeigt ist, wird nun beschrieben. Es wird angenommen, daß der Generator 10 rotiert, wobei er beispielsweise durch den Motor eines Wohnmobils angetrieben wird, und daß die Spannung U zwischen dem Stromleiter 14 und 15 ausgebildet ist. Zusätzlich werden, was nicht gezeigt ist, die Versorgungsspannungen für die elektronischen Komponenten erzeugt, sowie die bezeichneten +5V und +15V Spannungen. Der Oszillator 37 ist in Betrieb und versorgt die Zähleinrichtung 35, 36 (2 Abteilungen) mit Taktimpulsen der Frequenz 3,27 MHz. Während des Betriebes zählt die Zähleinrichtung immer aufwärts bis sie ihre höchste Zählposition erreicht, von der sie wieder anfängt. Für jeden Schritt wird eine Adresse an den Speicher 34 weitergegeben, und der Inhalt dieser Adresse wird an die Blockierschaltung 38 weitergeleitet. Wie schon vorhergehend erwähnt wurde, ist dieser Inhalt eine Acht-Bit digitale Kombination von Kontrollsignalen für die Halbleiterschalter 19, 20, 21, 22 (Fig. 1), wobei festgesetzt wird, welcher der Schalter in einem vorbestimmten Abschnitt in irgendeiner der halben Perioden der sinusförmigen Ausgangsspannung geschlossen und welcher geöffnet werden soll. Daraufhin wird ein Taktsignal von der Zähleinrichtung 35, 36 auch über den Stromleiter 57 ausgesendet, die Blockierschaltung 38 gibt ihre Informationen an die UND-Schaltungen 39, 40 (und an die verbleibenden 6 UND-Schaltungen, die nicht gezeigt sind) ab, und die Zustände an den Ausgängen der UND-Schalter bilden die gewünschte Kontrollinformation für die Halbleiterschalter. Demzufolge werden, wenn die Zähleinrichtung kontinuierlich schrittweise zählt, diese unterschiedlichen Kombinationen von Kontrollsignalen eine nach der anderen, die benötigt werden, um der Ausgangsspannung die gewünschte sinusförmige Form zu geben, ausgesendet.
  • Wenn ein Strom, der größer ist als der, der durch die Leistungsversorgung verarbeitet werden kann, mit einer Last beaufschlagt wird, wird der Strom durch den Meßwiderstand R, der über den Kondensator C fließt, eine Spannung erzeugen, die an dem Eingang des Optoschalters 44 anliegt und ausreichend ist, um einen Lichtfluß in dem Optoschalter zu erzeugen, der eine lichtsensible Diode aktiviert, die die Aktivierung eines Transistors verursacht, was ein starkes Signal am Ausgang des Optoschalters ergibt. Als ein Ergebnis wird das bistabile Kippglied 47 zurückgeschaltet, was ein starkes Signal am Ausgang des UND-Schalters 50 ergibt, ein schwaches Signal am Ausgang des NICHT-Schalters 51 und ein schwaches Signal am Ausgang der Blockierschaltung 52. Folglich wird ein Eingang der UND-Schalter 39, 40 (und der verbleibenden sechs) ein schwaches Signal aufnehmen, was ein Stoppen aller Kontrollsignale bewirkt.
  • Nach einer Zeitperiode von ungefähr 0,5 Millisekunden (in Beziehung mit der Frequenz 2 kHz) erscheint ein Taktimpuls auf dem Stromleiter 48, der das bistabile Kippglied 47 setzt und ein schwaches Signal an einem Eingang des UND-Schalters 50 verursacht. Als ein Ergebnis werden die Eingänge der UND- Schalter 39, 40, die mit dem Stromleiter 63 verbunden sind, wieder ein starkes Signal aufnehmen. Dementsprechend können Informationen von der Blockierschaltung 38 wieder die UND- Schaltungen 39, 40 zur Kontrolle der Halbleiterschalter passieren. Folglich findet die Wiederverbindung der Schalter nach einer kurzen Zeitperiode in der Größenordnung von 0,5 Millisekunden statt, was gut innerhalb der halben Periode von 10 Millisekunden, in der ein Überlaststrom festgestellt wurde und die Leistungsversorgung abschaltete, liegt. Wenn wieder ein Überlaststrom festgestellt werden sollte, können mehrere Wiederverbindungen innerhalb einer halben Periode der Ausgangsspannung gemacht werden, was eine Aktivierung von Motoren oder ähnliches, die von der beschriebenen Leistungsversorgung gestartet und angetrieben werden können, erlaubt. Bei einer derartigen aufgezeigten Last ist der Startstrom hoch und der dauerhafte Arbeitsstrom beträchtlich niedriger. Solche wiederholten Wiederstarts finden in Intervallen statt, die durch die Taktimpulsfrequenz von ungefähr 2 kHz, wie oben erwähnt, festgesetzt werden.

Claims (6)

1. Leistungsversorgung zur Erzeugung einer hauptsächlich sinusförmigen Ausgangsspannung, deren Größenordnung und Frequenz geeignet ist für das Betreiben von Geräten, die durch das Stromversorgungsnetz versorgt werden, wobei Mittel (10) zum Erzeugen eines Gleichstroms vorgesehen sind, sowie ein Gleichstrom/Wechselstromwandler (18), der steuerbare Halbleiterschalter (19,20,21,22) aufweist, und eine elektrische Kontrolleinrichtung (30), die an die Halbleiterschalter brauchbare Umschaltsignale entsprechend eines vorgegebenen Programmes aussendet, um die Schalter geöffnet bzw. geschlossen zu halten, so daß die gewünschte Form der Ausgangsspannung erreicht wird, und Mittel (R) zum Abtasten eines Parameters vorgesehen sind, der mit der Strombelastung der Leistungsversorgung verbunden ist, wobei die Mittel (R) mit der Kontrolleinrichtung (30) zusammenarbeiten, so daß wenn der Laststrom einen vorgegebenen Wert überschreitet, die Umschaltsignale aufgehoben werden und die Umschaltsignale nach einer Pause wiederverbunden werden, die beträchtlich kleiner ist als die halbe Periode der Ausgangsspannung, wobei die Leistungsversorgung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontrolleinrichtung (30) für das kontinuierliche Aussenden von Umschaltsignalen mit Pausen eingerichtet ist, die durch den Überlaststrom, der einen vorgegebenen Wert überschreitet, bestimmt werden.
2. Leistungsversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer normalen Stromversorgungsnetz frequenz von 50 oder 60 Hz die Frequenz der Wiederverbindung ungefähr 2 kHz ist.
3. Leistungsversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstromspannung erzeugende Mittel (10) einen Ausgang mit zwei Ausgangsanschlußpunkten (12,13) aufweist und einen Abgleichkondensator (C) aufweist, der in Reihe mit einem niederohmigen Meßwiderstand (R) mit den Ausgangsanschlußstellen (12,13) verschaltet ist, und die Spannung über den Meßwiderstand (R) den Parameter bildet, der von dem Belastungsstrom abhängig ist.
4. Leistungsversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontrolleinrichtung (30) einen Speicher (34) aufweist, in dem das vorgegebenes Programm derart gespeichert ist, daß zum Bilden der Ausgangsspannung aufeinanderfolgende Kombinationen von geschlossenen und offenen Halbleiterschaltern korrespon-dierende aufeinanderfolgende Adressen in dem Speicher haben, und daß Zähleinrichtungen (35,36) derart angeordnet sind, daß sie die Kombinationen durch schrittweises Aufwärts zählen derselben lesen und bei jedem Schritt die jeweilige Kombination an eine Blockierschaltung (38) übermitteln, von der die Kombination zu einem logischen Netzwerk gesteuert ist, das eine Anzahl von UND-Schaltern (39,40 etc.) aufweist, so daß jedes Bit von der Kombination als ein logisches Signal an einem Eingang des jeweiligen UND-Schalters (39,40 etc.) erscheint, während an dem anderen Eingang ein Signal auftritt, welches während dem Normalbetrieb die Übermittlung der Kombinationen zu den Halbleiterschaltern erlaubt und bei Überlaststrom die Frequenz für die Wiederverbindung festlegt.
5. Leistungsversorgung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand (R) mit dem Eingang eines Optoschalters (44) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem bistabilen Kippglied (47) verbunden ist, so daß bei Überlaststrom das bistabile Kippglied zurückgestellt wird, das Ausgangssignal des bistabilen Kippgliedes zu den verbleibenden Eingängen der UND-Schalter (39,40 etc.) übermittelt wird, die mit der Blockierschaltung (38) über geeignete Eingangsmittel (50,51) zum Zwecke der Einspeisung eines Kleinsignals an derselben verbunden sind, wobei ein Entwickeln von Umschaltsignalen verhindert wird.
6. Leistungsversorgung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Optoschalters (44) mit dem Meßwiderstand (R) über einen Filter mit einem Kondensator (43) in Reihenschaltung mit zwei Widerständen (41,42), die jeweils auf einer Seite mit dem Kondensator verbunden sind, verbunden ist, und der Kondensator mit dem Eingang verbunden und die freien Enden des entsprechenden Widerstandes mit dem Anschluß des entsprechenden Meßwiderstandes (R) verbunden sind.
DE69113019T 1990-09-14 1991-09-11 Leistungsversorgung zur erzeugung einer ausgangspannung mit hauptsächlich sinusform. Expired - Fee Related DE69113019T2 (de)

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