DE69111961T2 - Klimatisiertermedizinischer Behälter. - Google Patents
Klimatisiertermedizinischer Behälter.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Medizin und insbesondere das der medizinischen Ausrüstungen und bezieht sich speziell auf einen klimatisierten Behälter für die Aufbewahrung und den Transport von lebenden Transplantationsorganen.
- Bekanntlich besteht eine in der Medizin heute laufend angewandte Technik darin, vollständige Organe zu implantieren, wenn jede andere Behandlung sich als unwirksam erwiesen hat, pathologische Anomalien oder Funktionsstörungen zu heilen.
- Diese Technik wendet sich an einen Spender, dem ein Organ oder eine Gruppe von Organen entnommen wird, und an einen Empfänger, dem das so entnommene Organ oder die Gruppe von Organen implantiert wird, um das fehlerhafte Organ zu ersetzen, das zuvor entfernt wurde.
- Diese Art von Eingriffen ist heute Standard für Herz-, Leber- und Nierentransplantationen oder auch für Herz-Lungen-Transplantationen.
- Die medizinischen Teams, die mit der Entnahme und mit der Implantation befaßt sind, verwenden Standards (Protokolle), von denen es im allgemeinen verschiedene Schulen mit verschiedenen Abwandlungen gibt. Selbstverständlich müssen die Entnahmeprotokolle und die Implantationsprotokolle verwandt und kompatibel sein.
- Es ist nicht sehr häufig, daß der Spender und der Empfänger einander sowohl räumlich als auch zeitlich nahe sind. Deshalb ist es notwendig, das Organ zwischen seiner Entnahme und seiner Reimplantation aufzubewahren und meistens auch zu transportieren.
- Nach der Entnahme muß man sich des tatsächlichen Zustands des Organs vergewissern, und vor seiner Reimplantation muß man sicherstellen, daß das Organ in gutem Zustand erhalten ist, und bevor man das Organ implantiert, muß man auch sicherstellen, daß der richtige histologische Befund und der richtige funktionelle Zustand gegeben ist, um eine realistische Wahrscheinlichkeit zu gewährleisten, daß das Implantat mit maximaler Erfolgschance angenommen wird.
- Zur Erhaltung eines Organs während der Transportphase gibt es vielfältige Verfahren, die auch von den Entnahme- und Reimplantationsprotokollen abhängig sind. So ist es im Bereich der Herztransplantation vorgeschlagen worden, zunächst das Herz vor der Entnahme durch Injektion einer kalten Kardioplegie-Lösung mit etwa 4ºC anzuhalten, dann das Explantat kalt zu konservieren, indem man es in eine Collins-Lösung eintaucht und/oder indem man eine kontinuierliche intrakoronäre, hypothermische Perfusion mit einer Fluosol-Lösung durchführt, wobei man dafür Sorge trägt, daß die Konservierungstemperatur nicht in die Nähe von 0ºC kommt, um schädigende Effekte für das Herzgewebe zu vermeiden, die aus Kryoläsionen resultieren.
- Der Zustand, in dem sich das Organ im Augenblick seiner Reimplantation befindet, muß ebenfalls überprüft werden. Es ist leicht einzusehen, daß dieser Zustand nicht nur vom ursprünglichen Zustand im Moment der Entnahme abhängig ist, sondern auch durch die Konservierungs- und Transportbedingungen beeinflußt wird. Es ist deshalb zwingend zu fordern, daß das mit der Implantation befaßte medizinische Personal über ein Maximum an Informationen verfügt bezüglich des Organs, des eigentlichen Entnahmevorgangs sowie bezüglich der Bedingungen, unter denen sich der Transport vollzogen hat. Diese Informationen in Verbindung mit denjenigen, die direkt durch Untersuchung und Analyse des Organs unmittelbar vor seiner Reimplantation erhalten werden, gestatten es, zu entscheiden, ob der Zustand, in dem das Organ empfangen wird, es rechtfertigt, daß der Empfänger für die Implantation dieses Organs "vorbereitet" wird. Diese Informationen sind beispielsweise solche, die sich insbesondere aus histologischen Untersuchungen und Doppelbrechungsmessungen an Herzmuskelgewebeproben und Messungen des intramyokardischen pH-Wertes mit Hilfe einer Sonde ergeben.
- Die Transportbedingungen sind vielfältig und unterschiedlich. Je nach Örtlichkeit können die Umgebungstemperaturen im Großen und Ganzen als zwischen etwa -20ºC und etwa +50ºC liegend angenommen werden. Als Transportmittel kommen Schiffe, Lastkraftwagen, Krankentransportfahrzeuge, Kraftwagen, Motorräder, Flugzeuge und Hubschrauber in Betracht, die jeweils ihre eigene Skala von Stößen und Schwingungen mit speziellen Amplituden und Frequenzen haben.
- Die Komplexität und Vielfältigkeit der Entnahme-, Transport- und Implantationsverfahren sowie der Erfolg der so vorgenommenen Implantationen sind im großen Maße von der Tauglichkeit der Techniken für die Konservierung und den Transport des Organs abhängig.
- Hieraus ergibt sich, wie bedeutsam und vorteilhaft es ist, über einen Behälter verfügen zu können, der die Konservierung und den Transport eines entnommenen Organs gestattet und dabei einfach nach Bedarf an die tatsächlich von dem medizinischen Personal gewählten Protokolle angepaßt werden kann und es außerdem gestattet, dem Personal eine maximale Menge an Informationen bezüglich der Konservierungs- und Transportbedingungen des Organs zwischen seiner Entnahme und seiner Implantation zur Verfügung zu stellen.
- Ein Behälter für den Transport von Nieren ist in dem Dokument US 4 745 759 beschrieben worden. Dieses Dokument offenbart einen speziell für die Konservierung von Nieren ausgelegten Behälter, der, obgleich er für diese Organe relativ zufriedenstellend ist, sich nur für diesen Organtyp eignet und keinerlei Anpassung an die Auswahl von Operations- und Konservierungsprotokollen gestattet und darüberhinaus auch keine Möglichkeit bietet, in Erfahrung zu bringen, unter welchen Bedingungen das Organ konserviert und transportiert worden ist. Der Behälter hat keinerlei Allzweckverwendbarkeit.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die meisten der Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und die Aufbewahrung und den Transport von lebenden Transplantationsorganen unter Bedingungen zu gestatten, die entsprechend den Entscheidungen des medizinischen Personals frei gewählt werden können und deren Ablauf jederzeit präzise festgestellt werden kann, um die Diagnose des Zustands des empfangenen Organs unmittelbar vor seiner Implantation zu erleichtern.
- Gegenstand der Erfindung ist ein klimatisierter Behälter für die Aufbewahrung und den Transport von lebenden Transplantationsorganen, der unter anderem gebildet wird durch ein Gehäuse mit einem schwenkbaren Deckel, das eine wärmegedämmte innere Höhlung sowie äußere Abteile begrenzt, eine Kühlgruppe die teils in einem der Abteile und teils in der Höhlung untergebracht ist und dazu bestimmt ist, eine bestimmte gewählte Temperatur in der Höhlung aufrechtzuerhalten, eine Pumpengruppe, die teils in einem anderen der Abteile und teils in der Höhlung untergebracht ist und dazu bestimmt ist, wenigstens ein in die Höhlung eingebrachtes Organ mit einer Flüssigkeit für physiologische Anwendungen unter bestimmtem gewählten Druck und Durchsatz zu versorgen, eine Steuereinheit, die mit der Kühlgruppe und der Pumpengruppe verbunden ist und dazu bestimmt ist, sie in Betrieb zu setzen und die ihnen zugewiesenen Funktionen zu überwachen, eine elektrische Energiequelle, die mit der Kühlgruppe und der Pumpengruppe und der Steuereinheit verbunden ist und dazu bestimmt ist, ihre Stromversorgung zu gewährleisten. Dieser Behälter zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er ein herausnehmbares aseptisches Wegwerf-Transportgebinde aufweist, das unter anderem ausgestattet ist mit einer Speichertasche, die dazu bestimmt ist, die Flüssigkeit für die Versorgung des Organs aufzunehmen, einem Sammelbeutel, der dazu bestimmt ist, die Flüssigkeit aufzunehmen, die das Organ versorgt hat, und einem Transportgefäß, das zur Aufnahme des Organs dient und dazu bestimmt ist, ausgerüstet zu werden mit einer Aufhängeeinrichtung zum Halten des Organs und einem Verteilelement zur Versorgung des Organs mit der Flüssigkeit, einem Leitungssystem, das die Tasche über die Pumpengruppe mit dem Verteilelement und das Gefäß mit dem Beutel verbindet.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung und der Patentansprüche sowie aus den beigefügten Zeichnungen, die lediglich als Beispiel gegeben sind und in denen zeigen:
- - Fig. 1 eine schematische perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Behälters;
- - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des herausnehmbaren Transportgebindes und eines Teils des Gehäuses;
- - Fig. 3 ein Teil des Transportgefäßes und eine Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung in Explosionsdarstellung, und
- - Fig. 4 ein Schema der funktionellen Verbindungen zwischen verschiedenen Bestandteilen des erfindungsgemäßen Behälters.
- Da Behälter für die Aufbewahrung und/oder den Transport von lebenden Organen oder Geweben im Stand der Technik bekannt sind, wird im folgenden nur das beschrieben, was sich direkt oder indirekt auf die Erfindung bezieht. Außerdem kann der Fachmann für das betreffende technische Gebiet auf bekannte herkömmliche Lösungen zurückgreifen, um spezielle Probleme zu lösen, mit denen er konfrontiert wird.
- Im folgenden wird zur Bezeichnung entsprechender Elemente in jeder Ausführungsform jeweils nur ein einziges und einheitliches Bezugszeichen verwendet.
- Zur Erleichterung der Darstellung werden sämtliche Bestandteile eines klimatisierten Behälters gemäß der Erfindung für den Transport von lebenden Transplantationsorganen nacheinander beschrieben.
- Wie in den Zeichnungsfiguren zu erkennen ist, weist diese Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters ein Gehäuse 10, eine Kühlgruppe 20, eine Pumpengruppe 30, eine Steuereinheit 40, eine elektrische Energiequelle 50 und ein herausnehmbares Transportgebinde 60 auf.
- Das Gehäuse 10 umfaßt im wesentlichen einen widerstandsfähigen Rumpf, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, mit einer thermischen Isolierung, beispielsweise aus Glaswolle oder Schaumpolystyrol, die eine gute Wärmeisolierung gewährleistet, und an dem ein schwenkbarer Deckel 11 befestigt ist. Das Gehäuse ist in bekannter Weise mit Ausnehmungen 110 versehen, in denen Verschlüsse 111 und Tragegriffe 112 untergebracht sind, von denen nur einer sichtbar ist. Schwellen 113 und eine Dichtung 114 gewährleisten die Abdichtung zwischen Gehäuse und Deckel, wenn sich Letzterer in der geschlossenen Stellung befindet und mit Hilfe der Verschlüsse 111 verriegelt ist. Ein Kettchen oder Band oder eine Gelenkstange, die gezeigt, aber nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist, begrenzt den Öffnungsbereich des Deckels.
- Wie zu erkennen ist, bildet das Gehäuse 10 an der Außenseite Wartungsabteile 12, beispielsweise zwei, die seitlich gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, auf die noch eingegangen wird, sowie eine wärmeisolierte innere Höhlung 100, die dazu bestimmt ist, unter anderem ein Transplantationsorgan O aufzunehmen.
- Die Kühlgruppe 20 umfaßt einen Kälteerzeuger 21, der vorzugsweise den Peltier-Effekt ausnutzt, sowie einen Wärmetauscher 22. Diese Gruppe umfaßt ein Gebläse 23, beispielsweise mit Lüfterrad, das es gestattet, die Atmosphäre in der Höhlung 100 über den Wärmetauscher 22 umzuwälzen, um eine gewählte Innentemperatur einzustellen und aufrechtzuerhalten. Diese Gruppe umfaßt eine Steuerung 24, beispielsweise eine elektronische Steuerung, die es gestattet, die Innentemperatur der Höhlung mit einem Einstellwert zu vergleichen und den Kälteerzeuger 21 und das Gebläse 23 so anzusteuern, daß die Temperatur in der wärmeisolierten Höhlung 100 mit engen Toleranzen auf dem Einstellwert gehalten wird. Aus nachfolgend geschilderten Gründen ist diese Pumpengruppe mit der Steuereinheit 40 und der elektrischen Energiequelle 50 verbunden.
- Diese Kühlgruppe 20 ist zum Teil in einem der Abteile 12 untergebracht. Der Rest dieser Gruppe, insbesondere der Wärmetauscher 22, das Gebläse 23 und die Regelsonde 24, sind in der Höhlung 100 untergebracht.
- Die Pumpengruppe 30 umfaßt eine Pumpe 31, vorzugsweise eine peristaltische Pumpe, mit einem Motor 310 und einem Pumpenkopf 311, der wie gezeigt mit einer Führung 312 und einem Rotor mit beispielsweise drei Rollen, vorzugsweise Kugel-Rollen versehen ist. Diese Pumpengruppe umfaßt außerdem eine Steuerzelle 32, einen Blasendetektor 33 und Sicherungen 34, auf die später eingegangen wird. Dieser Motor ist vorzugsweise ein Schrittmotor, bei dem jeder Schritt in sechszehn Teilschritte unterteilt ist.
- Diese Pumpengruppe 30 ist zum Teil in einem anderen der Abteile 12 untergebracht. Der Rest dieser Pumpengruppe, insbesondere der Pumpenkopf 311 und die Sonden der Steuerzelle 32, der Blasendetektor und die Sicherungen 34, sind in der Höhlung 100 untergebracht. Die Pumpengruppe ermöglicht stufenlos geregelte Durchsätze zwischen etwa 1 ml/h und 300 ml/min und Drücke in der Größenordnung von beispielsweise 10 bis 100 mm/Hg beziehungsweise etwa 1,33 bis 13,3 kPa.
- Diese Pumpengruppe ist aus später erläuterten Gründen mit der Steuereinheit 40 und der elektrischen Energiequelle 50 verbunden.
- Die Steuereinheit 40 umfaßt im wesentlichen eine alphanumerische Tastatur 41 mit Funktionstasten, einen Anzeigeschirm 42, eine elektronische Schaltung 43, Sensoren/Aktoren 44 und Verbindungen 45. Die elektronische Schaltung 43 umfaßt im wesentlichen Speicher, logische Schaltkreise, Vergleicher und Befehlsregister. Die Sensoren/Aktoren 44 sind insbesondere bestimmt zur Steuerung der Kühlgruppe 20 und der Pumpengruppe 30, insbesondere mit Hilfe ihrer Sonden, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen wird. Diese Steuereinheit 40 ist zumindest teilweise in wenigstens einem der Abteile 12 untergebracht. Insbesondere die Sensoren/Aktoren 44 sind in der Höhlung 100 untergebracht. Es versteht sich, daß diese Steuereinheit 40 auch in einem doppelten Boden oder einer Hohlwand, beispielsweise der vorderen und/oder hinteren Wand untergebracht sein kann, die mit einer lösbaren Tafel für den Zugang von innen und/oder außen versehen ist.
- Die elektronische Schaltung 43 bildet eine als Software ausgebildete Leitzentrale und eine als Hardware ausgebildete Leit- und Steuerzentrale.
- Der Aufbau der elektronischen Schaltung ist so, daß die Leitzentralen-Software auf einem tragbaren Personal-Mikrocomputer implementiert ist, der konfiguriert ist, um alle notwendigen Parameter für den Betrieb des Behälters und seine Überwachung für die gesamte Dauer des Transports aufzunehmen und zu speichern, d.h., einzugeben. Funktionen dieser Leitzentralen- Software sind beispielsweise:
- - die Speicherung von allgemeinen Informationen (Ort der Entnahme, Datum, Uhrzeit, Identität der Beteiligten, ...);
- - die Aufzeichnung der bestehenden Temperaturen θ, Durchsätze d, Drücke P, pH, ...);
- - die Speicherung der Einstellwerte für die Temperaturen, Durchsätze, Drücke, pH, ...);
- - die Eingabe von Sonderbefehlen (andere Perfusionszyklen, Änderungen der Funktionen des Behälters in Abhängigkeit vom Auftreten bestimmter Werte von bestimmten Parametern, ...);
- - fortlaufende Aufzeichnung der Entwicklung der Parameter auf dem Bildschirm, vorzugsweise einem Farb-Grafikbildschirm;
- - Speichern und Ausdrucken des Transportablaufs.
- Die Hardware des Leit- und Steuerzentrums umfaßt:
- - eine Mikrorechner-Karte 431, die das Kernstück der Einheit bildet;
- - eine spezielle Speicherkarte 432, die als "Black Box" dient;
- - eine Karte 433 für den Blasendetektor und die Sicherungen, zur Überwachung der Fließbedingungen der physiologischen Flüssigkeit durch das Leitungssystem und des Vorhandenseins von dessen Stutzen im Pumpenkopf, welche Karte durch die Mikrorechner-Karte gesteuert wird;
- - eine ebenfalls durch die Mikrorechner-Karte gesteuerte Pumpenkarte 434 zur Regelung der Stromstärke des Antriebsmotors 310 des Pumpenkopfes 311, um dessen Motordrehmoment festzulegen und um ihn im Bedarfsfall auch drehmoment- und geschwindigkeitsabhängig anzusteuern, um einen Druck zu erhalten, der auf etwa +/- 20% bekannt ist;
- - eine ebenfalls durch die Mikrorechner-Karte angesteuerte Kühlkarte 435 zur Regelung der Funktion der Kühlgruppe;
- - eine Spannungsversorgungskarte 436 zur Lieferung sämtlicher Spannungen und sämtlicher Stromstärken, die für die Funktion des Behälters notwendig sind und zur automatischen Umschaltung auf externe Energiequellen.
- Hierzu wird beispielsweise ein PC-Mikrorechner des Typs MOTOROLA 68000 mit zwei standardisierten Schnittstellen 430 des Typs RS 232 für die Kommunikation zwischen diesen und der Ansteuerelektronik der Sensoren/Aktoren 44 verwendet.
- Außerdem gestattet ein geeignet an passender Stelle angeordneter Anschluß 401 den eventuellen Anschluß an einen externen Rechner, um einen Austausch und eine Verarbeitung von Informationen zu ermöglichen.
- Es versteht sich von selbst, daß sichtbare, akustische oder sonstige Warnanzeigen es gestatten, jegliche, insbesondere schwerwiegende Anomalien oder Abweichungen in bezug auf einen Einstellwert in Echtzeit oder zu anderer Zeit zu signalisieren.
- Die elektrische Energiequelle 50 dient zur Spannungsversorgung der Kühlgruppe 20, der Pumpengruppe 30 und der Steuereinheit 40. Diese elektrische Energiequelle wird beispielsweise durch eine interne Batterie, wie etwa einen Blei- oder Nickel-Kadmium-Akkumulator gebildet, die einen autonomen Betrieb des erfindungsgemäßen Behälters in Abwesenheit von jeglichen Verbindungen mit externen Energiequellen gestattet. Sie umfaßt außerdem Anschlußklemmen 51,52 und elektrische Wandler, sowohl hinsichtlich der Frequenz als auch hinsichtlich der Spannung, die es gestattet, externe Gleichstromquellen mit verschiedenen Spannungen und externe Wechselstromquellen mit verschiedenen Spannungen und Frequenzen als Energiequelle zu verwenden. Diese externen Quellen können die interne Energiequelle ersetzen oder auffrischen. Dies entspricht dem Stand der Technik und wird nicht näher erläutert, zumal es zahlreiche Lösungen gibt. Es genügt der Hinweis, daß der erfindungsgemäße Behälter dazu ausgebildet ist, in Verbindung mit externen Gleichstromquellen mit Spannungen zwischen vorzugsweise etwa 5 und 24 V und mit externen Wechselspannungsquellen mit Spannungen zwischen vorzugsweise etwa 90 und 270 V und mit Frequenzen zwischen etwa 50 und 400 Hz betrieben zu werden.
- Das herausnehmbare Transportgebinde 60 wird unter anderem durch einen Tragkorb 600 gebildet. In diesem Korb sind eine mit einem Anschluß 610 versehene Speichertasche 61 für physiologische Flüssigkeit L, ein ebenfalls mit einem Anschluß 620 versehener Sammelbeutel 62, ein Organtransportgefäß 63 mit einer Aufhängeeinrichtung 64 und ein Verteilelement 65 angeordnet. Ein Leitungssystem 66 gestattet die Verbindung des Anschlusses 610 der Speichertasche 61 mit dem Verteilelement 65 sowie die Verbindung des Transportgefäßes 63 mit dem Anschluß 620 des Sammelbeutels 62. Der Teil des Leitungssystems 66, der als Leitung 661 zur Verbindung des Anschlusses 610 der Speichertasche 61 mit dem Verteilelement 65 dient, besitzt einen Abschnitt, der einen Schlauch 6610 bildet, der dazu bestimmt ist, in dem Pumpenkopf 311 zwischen der Führung 312 und dem Rotor 313 eingesetzt zu werden und durch die Rollen 313 periodisch verformt zu werden, wie es bei Schlauchpumpen üblich ist. Man erkennt, daß die Führung 312 mit kreisförmiger Konfiguration einen Teil der kreisförmigen äußeren Umlaufbahn der Rollen des Rotors des Pumpenkopfes umschlingt. Der Freiraum zwischen der Führung und den Rollen dient zur Aufnahme des Schlauches. Dieser Schlauch ist vorzugsweise auf Silikonbasis hergestellt. All dies ergibt sich deutlich aus den Zeichnungsfiguren.
- Der Blasendetektor 33 hat den Zweck, die Qualität der Strömung der physiologischen Flüssigkeit zu überwachen. Die Sicherungen 34 haben den Zweck, die Funktion der Pumpengruppe nur dann zuzulassen, wenn der Schlauch in den Pumpenkopf eingelegt und dort korrekt eingeführt ist. Der so in Position gebrachte Schlauch wird durch eine geeignete Einrichtung gehalten.
- Das Transportgefäß 63 umfaßt im wesentlichen einen Körper 630 mit einem Anschluß 631 zur Verbindung mit dem Teil des Leitungssystems 66, der als Leitung 662 zur Verbindung des Anschlusses 631 des Gefäßes 63 mit dem Anschluß 620 des Sammelbeutels 62 dient. Der Körper 630 dient zur Aufnahme eines Deckels 632, der ggfs. durch eine Befestigung irgendeines bekannten Typs in Position gehalten wird, beispielsweise durch Verschraubung, elastische Verrastung, "Verschlußschnallen", ... . Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, besitzt der Deckel 632 verschiedene Öffnungen. Zu diesen Öffnungen gehört eine annähernd halbkreisförmige Randkerbe 634, die zur Durchführung der Leitung 661 dient, die zu dem Verteilelement 65 führt. Unter diesen Öffnungen gibt es auch einen annähernd rechteckigen Schlitz 635, der am Rand des Deckels mündet und zur vorzugsweise gleitenden Aufnahme der Aufhängeinrichtung 64 dient. Außer dieser Kerbe und diesem Schlitz umfassen die Öffnungen auch Perforationen 636, die in der Nähe des Randes des Deckels auf einem Kreis verteilt sind und auf die noch näher eingegangen wird. All dies ergibt sich deutlich aus den Zeichnungsfiguren.
- In der gezeigten Ausführungsform ist die Aufhängeeinrichtung 64 beispielsweise ein klemmenförmiger Typ. Diese Klemme besitzt zwei Arme 640, die durch eine Gelenkachse 641 scherenförmig miteinander verbunden sind. Eine Feder 642 hat die Tendenz, die Klemme geschlossen zu halten. Die Arme 640 enden an einem Ende in Griff-Flügeln 643, die zum manuellen Öffnen dienen, und am anderen Ende in KIemmbacken 644 für den Eingriff mit einem Teil des zu transportierenden Organs. Man erkennt, daß jeder der Arme mit einer Nut 645 versehen ist, die in der Nähe der Achse und auf der Seite angeordnet ist, die den Griff-Flügeln näher liegt. Diese Nuten 645 sind dazu bestimmt, in den Schlitz 635 einzugreifen. Man erkennt, daß die Klemme, wenn sie so auf dem Deckel montiert ist, verriegelt ist und in geschlossener Stellung gehalten wird. Wenn der Deckel anschließend auf dem Körper des Gefäßes befestigt wird, ist die Klemme weiterhin in ihrer Position fixiert.
- Gemäß einer nicht gezeigten Abwandlung wird die Aufhängeeinrichtung 64 beispielsweise durch ein Netz gebildet, das ggfs, mit einem Polster oder dergleichen ausgekleidet ist, um das Transplantationsorgan aufzunehmen, das wahlweise auch noch an der zuvor beschriebenen Klemme aufgehängt sein kann. Das Netz wird dann auf irgendeine geeignete Weise mit Hilfe der Perforationen 636 am Deckel eingehängt.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird das Gefäß 63 mit Hilfe eines Auslegers 601 oder dergleichen in dem Korb 600 gehalten. Die Tasche 61 ist an dem Korb beispielsweise aufgehängt oder auf andere Weise befestigt beispielsweise, wie gezeigt, mit Hilfe von Konsolen, während der Beutel 62 auf dem Boden des Korbes, der nicht gezeigt ist, um die Zeichnung nicht zu verkomplizieren, aufliegt oder in anderer Weise gehalten ist.
- Das Verteilelement 65 ist beispielsweise ein Katheter oder dergleichen, der dazu bestimmt ist, in das zu transplantierende Organ implantiert zu werden, beispielsweise in annähernd waagerechter oder annähernd senkrechter Position. Dieser Katheter, beispielsweise jedes bekannten Typs, muß ein "atraumatischer" und "nicht verpflanzbarer" Typ sein, so daß, wenn die Leitung 661 an das Organ angeschlossen ist, dieses während des Transports nicht infolge von eventuellen Erschütterungen und Stößen verletzt und/oder von Letzterem abgelöst werden kann. Vorzugsweise sind die Speichertasche 61, der Sammelbeutel 62, das Transportgefäß 63, die Aufhängeeinrichtung 64, das Verteilelement 65 und das Leitungssystem 66 sowie ggfs. auch der Tragkorb 600 wegwerfbare Einwegartikel. Auf diese Weise können die aseptischen Bedingungen streng eingehalten werden, weil die verbrauchbaren Bestandteile nur einmal benutzt werden und somit nicht für eine erneute Verwendung gereinigt und sterilisiert zu werden brauchen. Für ihre Herstellung verwendet man übliche Materialien für medizinische Anwendungen, die für jedes von ihnen geeignet und angemessen gewählt werden.
- Wenn die vorgesehene Transportzeit lang ist und die Kapazität der Tasche 61 und des Beutels 62 übersteigt, werden diese natürlich ausgewechselt oder die Tasche wird nachgefüllt und/oder der Beutel geleert, all dies selbstverständlich unter strenger Beachtung und Aufrechterhaltung der aseptischen Bedingungen.
- Zu den Meßaufnehmern 44 gehören Sonden, mit denen die Temperatur 6 in einem oder mehreren Punkten der Höhlung und an dem Organ, etwa an den Ventrikeln und dem Septum des zu verpflanzenden Organs selbst, sowie die Temperatur der physiologischen Flüssigkeit gemessen werden können, Sonden, mit denen der Durchsatz d und der Druck P dieser Flüssigkeit sowie die pH-Werte und andere Parameter gemessen werden können, die das medizinische Personal wissen will und die zu seiner Information notwendig sind, wie beispielsweise die Partialdrücke von Gasen wie etwa CO&sub2; und O&sub2;.
- Der erfindungsgemäße Behälter ist geeignet für den Betrieb unter Umgebungstemperaturen zwischen beispielsweise etwa -10ºC und +38ºC unter Aufrechterhaltung einer Innentemperatur der wärmeisolierten Höhlung zwischen etwa 4ºC und 12ºC und jedenfalls über 1,5ºC.
- Die elektrische Energiequelle gestattet beispielsweise mit einer internen 12 Volt-Batterie eine vollkommene und absolute Autonomie für zwei Stunden.
- Die Steuereinheit gestattet die Überwachung und Registrierung der Zeit, des absichtlichen oder versehentlichen Öffnens und Schließens des Behälters, der Außentemperatur, der Temperatur in der wärmesisolierten Höhlung, der Temperatur des zu verpflanzenden Organs und der physiologischen Flüssigkeit, des Durchsatzes und des Druckes der physiologischen Flüssigkeit, von Parametern wie etwa des pH-Wertes, des Gehalts an Kohlendioxid-Gas, Sauerstoff, etc. in der physiologischen Flüssigkeit, die elektrische Spannungsversorgung. Es versteht sich, daß diese Aufzählung nicht abschließend ist.
- Die Steuereinheit gestattet die Überwachung und Speicherung all dieser Daten während einer Zeitdauer von beispielsweise 64 Stunden. Diese Informationen können jederzeit gelesen und/oder abgerufen werden und können Dank der "Black Box" ggfs. beispielsweise ein Jahr lang aufbewahrt werden.
- Die Einstellwerte können vorgespeichert sein oder auch nach Bedarf entsprechend den Wünschen des medizinischen Personals eingespeichert werden.
- Das Nutzvolumen der wärmeisolierten Höhlung liegt in der Größenordnung von etwa vierzig Litern. Die Speichertasche hat beispielsweise eine Kapazität zwischen etwa fünf und zehn Liter, und der Sammelbeutel hat beispielsweise eine Kapazität in der Größenordnung von etwa sechs bis zwölf Liter, während das Transportgefäß beispielsweise eine Kapazität zwischen etwa zwei und vier Litern hat.
- Man versteht den gesamten Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters, der es gestattet, die Qualität und die Dauer der Konservierung zu verbessern und dabei zuverlässig, einfach zu bedienen und sicher und universell anwendbar ist.
Claims (19)
1. Klimatisierter Behälter für die Aufbewahrung und den Transport von
lebenden Transplantationsorganen, der unter anderem gebildet wird durch
ein Gehäuse (10) mit einem schwenkbaren Deckel (11), das eine
wärmegedämmte innere Höhlung (100) sowie äußere Abteile (12) begrenzt, eine
Kühlgruppe (20), die teils in einem der Abteile (12) und teils in der Höhlung
(100) untergebracht ist und dazu bestimmt ist, eine bestimmte gewählte
Temperatur in der Höhlung (100) aufrecht zu erhalten, eine Pumpengruppe
(30), die teils in einem anderen der Abteile (12) und teils in der Höhlung
(100) untergebracht ist und dazu bestimmt ist, wenigstens ein in die Höhlung
(100) eingebrachtes Organ (O) mit einer Flüssigkeit (L) für physiologische
Anwendungen unter bestimmtem, gewähltem Druck und Durchsatz zu
versorgen, eine Steuereinheit (40), die mit der Kühlgruppe (20) und der
Pumpengruppe (30) verbunden ist und dazu bestimmt ist, sie in Betrieb zu setzen und
die ihnen zugewiesenen Funktionen zu überwachen, eine elektrische
Energiequelle (50), die mit der Kühlgruppe (20) und der Pumpengruppe
(30) und der Steuereinheit (40) verbunden ist und dazu bestimmt ist, ihre
Stromversorgung zu gewährleisten, welcher Behälter dadurch
gekennzeichnet ist, daß er ein herausnehmbares aseptisches Wegwerf-Transportgebinde
(60) aufweist, das unter anderem ausgestattet ist mit einer Speichertasche
(61), die dazu bestimmt ist, die Flüssigkeit (L) für die Versorgung des Organs
(O) aufzunehmen, einem Sammelbeutel (62), der dazu bestimmt ist, die
Flüssigkeit (L) aufzunehmen, die das Organ (O) versorgt hat, und einem
Transportgefäß (63), das zur Aufnahme des Organs (O) dient und dazu
bestimmt ist, ausgerüstet zu werden mit einer Aufhängeeinrichtung (64) zum
Halten des Organs (O) und einem Verteilelement (65) zur Versorgung des
Organs (O) mit der Flüssigkeit (L), einem Leitungssystem (66), das die
Tasche (61) über die Pumpengruppe (30) mit dem Verteilelement (65) und
das Gefäß (63) mit dem Beutel (62) verbindet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportgefäß (63) einen Körper (630) mit einem Anschluß (631) für das
Leitungssystem (66) und einem Deckel (632) mit Öffnungen (634, 635, 636) zur
Durchführung der Aufhängeeinrichtung (64) und zur Durchführung des zu
dem Verteilelement (65) führenden Leitungssystems (66) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhängeeinrichtung (64) eine Klemme aufweist.
4. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen einen annähernd rechecklgen Schlitz (635) umfassen, der am
Rand des Deckels (632) mündet und zur gleitenden Aufnahme der Klemme
mit Hilfe von darin ausgebildeten komplementären Nuten (645) bestimmt ist.
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
eine annähernd halbkreisförmige randständige Kerbe (634) umfassen, die
dazu bestimmt ist, das zu dem Verteilelement (65) führende Leitungssystem
(66) aufzunehmen.
6. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhängeeinrichtung (64) ein Netz aufweist und daß die Öffnungen
Perforationen (636) zur Aufnahme dieses Netzes umfassen, die kreisförmig in der Nähe
des Randes des Deckels (632) verteilt sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpengruppe (30) einen Schlauchpumpenkopf (311) mit einem
Rotor mit drei Rollen (313) und mit einer kreisförmigen Führung (312)
aufweist, die einen Teil der kreisförmigen äußeren Umlaufbahn dieser Rollen
umschlingt, und daß das Leitungssystem (66), das die Tasche (61) mit dem
Verteilelement (65) verbindet, eine Leitung (661) mit einem flexiblen
Schlauch (6610) aufweist, der dazu bestimmt ist, in diese Führung (312)
eingelegt zu werden, um dort durch die Rollen (313) gequetscht zu werden.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilelement (65) ein "nicht verpflanzbarer"
nichttraumatisierender Katheter ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (40) eine Tastatur (41), einen Anzeigeschirm (42),
elektronische Datenverarbeitungs-Schaltkreise (43) mit Speichern, logischen
Funktionen und Vergleichsfunktionen und Sensoren/Aktoren (44) zur
Übermittlung
von Informationen an diese Schaltkreise und zum Empfang von
ihnen, sowie elektrische Verbindungen (45) aufweist, die sie miteinander
sowie mit der Kühlgruppe (20) und der Pumpengruppe (30) und der
elektrischen Energiequelle (50) verbinden.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (40) einen Anschluß (401) für einen externen Rechner aufweist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Energiequelle (50) einen autonomen internen
Akkumulator, Anschlüsse (51, 52) für externe Generatoren und Spannungs-Frequenz-
Wandler aufweist, um von den externen Generatoren aus eine Energie
abzugeben. die derjenigen des autonomen internen Akkumulators vergleichbar ist.
12. Herausnehmbares aseptisches Wegwerf-Transportgebinde (60) für
lebende Transplantationsorgane (O), das dazu bestimmt ist, in einen Behälter
eingesetzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß es unter anderem versehen
ist mit einer Speichertasche (61), die dazu bestimmt ist, eine Flüssigkeit (L)
für physiologische Anwendungen für die Versorgung des Organs (O)
aufzunehmen, einem Sammelbeutel (62), der dazu bestimmt ist, die Flüssigkeit (L)
aufzunehmen, die das Organ (O) versorgt hat, einem Transportgefäß (63), das
zur Aufnahme des Organs (O) dient und dazu bestimmt ist, ausgerüstet zu
werden mit einer Aufhängeeinrichtung (64) zum Halten des Organs (O) und
einem Verteilelement (65) zur Versorgung des Organs (O) mit der Flüssigkeit
(L), einem Leitungssystem (66), das die Tasche (61) mit dem Verteilelement
(65) und das Gefäß (63) mit dem Beutel (62) verbindet.
13. Transportgebinde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportgefäß (63) einen Körper (630) mit einem Anschluß (631) für das
Leitungssystem (66) und eine Deckel (632) mit Öffnungen (634, 635, 636)
zur Durchführung der Aufhängeeinrichtung (64) und zur Durchführung des zu
dem Verteilelement (65) führenden Leitungssystems (66) aufweist.
14. Transportgebinde nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängeeinrichtung (64) eine Klemme aufweist.
15. Transportgebinde nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Öffnungen einen annähernd recheckigen Schlitz (635)
umfassen, der am Rand des Deckels (632) mündet und zur gleitenden Aufnahme
der Klemme mit Hilfe von darin ausgebildeten komplementären Nuten (645)
bestimmt ist.
16. Transportgebinde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen eine annähernd halbkreisförmige randständige Kerbe (634)
umfassen, die dazu bestimmt ist, das zu dem Verteilelement (65) führende
Leitungssystem (66) aufzunehmen.
17. Transportgebinde nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängeeinrichtung (64) ein Netz aufweist und daß die Öffnungen
Perforationen (636) zur Aufnahme dieses Netzes umfassen, die kreisförmig in
der Nähe des Randes des Deckels (632) verteilt sind.
18. Transportgebinde nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (66), das die Tasche (61) mit dem
Verteilelement (65) verbindet, eine Leitung (661) mit einem flexiblen
Schlauch (6610) aufweist, der dazu bestimmt ist, mit einer Pumpengruppe
zusammenzuwirken.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilelement (65) ein "nicht verpflanzbarer"
nichttraumatisierender Katheter ist.
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