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DE69108494T2 - Thermischer Stellantrieb. - Google Patents

Thermischer Stellantrieb.

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DE69108494T2
DE69108494T2 DE69108494T DE69108494T DE69108494T2 DE 69108494 T2 DE69108494 T2 DE 69108494T2 DE 69108494 T DE69108494 T DE 69108494T DE 69108494 T DE69108494 T DE 69108494T DE 69108494 T2 DE69108494 T2 DE 69108494T2
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bag
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen thermischen Stellantrieb und insbesondere auf einen thermischen Stellantrieb, der in einem Wachspellet-Thermostat für Kraftfahrzeugmotoren und verschiedenen thermischen Sensoren vorgesehen ist.
  • Der thermische Stellantrieb in dem Wachspellet-Thermostat umfaßt eine Stahlstange, die an einem Gehäuse an einem Basisende davon gesichert ist, ein Führungsteil, das gleitend an der Stange befestigt ist, eine Dichtspule, die an dem Führungsteil befestigt ist und um die Stange vorgesehen ist, einen wärmeleitenden Zylinder, der an dem Führungsteil befestigt ist und einem Kühlmittel ausgesetzt ist, ein Wachs, das in dem Zylinder vorgesehen ist, und eine Feder, die das Führungsteil zu dem Basisende der Stange hin drückt.
  • Wenn die Temperatur des Kühlmittels über einen vorbestimmten Wert des Thermostats hinaus ansteigt, dehnt sich das Wachs aus. Dies drückt die Dichtspule gegen die Stahlstange. Da das Wachs die Dichtspule um die Stange zusammenquetscht, bewegt sich der Zylinder nach außen zusammen mit dem Führungsteil gegen die Feder, wodurch ein Ventil geöffnet wird. Wenn sich das Thermostat abkühlt, zieht sich das Wachs zusammen, so daß sich die Dichtspule ausdehnt, und der Zylinder wird zu dem Basisende der Stange durch die Feder bewegt.
  • In einem gewöhnlichen Thermostat, das einen Ventilöffnungshub von 10 mm besitzt, wird der Druck des Wachses zum Anheben des Ventils bis zu 140 kg/cm² hoch. Um dem hohen Druck zu widerstehen und die Haltbarkeit sicherzustellen, ist die Dichtspule so hergestellt, daß sie eine große Dicke besitzt, zum Beispiel 45%. des Durchmessers der Stange. Deshalb wird, um die verdickte und steife Dichtspule zusammenzupressen und zu deformieren, eine hohe Kraft von 38 kg/cm² für 140 kg/cm² verbraucht. Zusätzlich treten dort Probleme auf, wie beispielsweise eine Abnutzung und ein Zerreißen der Dichtspule und ein Anhaften der Spule an der Stange, und zwar aufgrund der hohen Reibung.
  • Die EP-A-0-318-208 und die US-A-3-045-918 stellen relevante Vorrichtungen nach dem Stand der Technik dar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, wird ein thermischer Stellantrieb mit einer Stellstange, einem Führungsteil, welches gleitend bewegbar auf der Stellstange vorgesehen ist, einem elastischen Dicht-Beutel, welcher um die Stellstange herum vorgesehen ist und hermetisch abdichtend mit dem Führungsteil verbunden ist, einem wärmeleitfähigen Zylinder, welcher den Dicht-Beutel und die Stellstange beherbergt und mit dem Führungsteil verbunden ist, und einem Wachs, das in dem wärmeleitfähigen Zylinder so vorgesehen ist, daß dieser den Dicht-Beutel umschließt, geschaffen.
  • Der Dicht-Beutel besitzt einen Basisabschnitt, welcher eine Öffnung aufweist, und einen Beutelabschnitt, welcher einen Hohlraum definiert, und der mit der Stange nur an der Öffnung in Kontakt steht, zur Ausbildung eines Zwischenraums zwischen dem Beutelabschnitt und der Stange, und wobei der Zwischenraum mit einem schmierenden Öl gefüllt ist.
  • Der Beutelabschnitt besitzt eine Dicke zwischen 25% und 1% des Durchmessers der Stellstange, so daß der Druck des schmierenden Öls auf einen Wert gleich bzw. äquivalent dem Druck des Wachses aufgebaut wird, wodurch der Beutelabschnitt in einem Gleitzustand gehalten wird.
  • Wenn sich das Wachs mit einem Erhöhen der Umgebungstemperatur ausdehnt, bewirkt der Druck des schmierenden Öls gleich dem Druck ein Anheben der Stange.
  • Zu einer frühen Stufe der Ausdehnung des Wachses wird ein Teil des Beutelabschnitts benachbart dem Basisabschnitt zuerst zusammengezogen, um die Stange zu quetschen, so daß das schmierende Öl in dem Dicht-Beutel am Auslaufen gehindert wird. Da sich der Beutelabschnitt in einem gleitenden Zustand zwischen dem Wachs und dem schmierenden Öl befindet, nimmt der Beutelabschnitt nicht an dem Anheben der Stange teil. Deshalb kann die Dicke des Dicht-Beutels reduziert werden und die Lebensdauer des Dicht-Beutels wird verlängert. Aufgrund der dünnen Dicke des Dicht-Beutels kann der Durchmesser des wärmeleitenden Zylinders verringert werden und der Durchmesser der Stange kann erhöht werden.
  • Andererseits nimmt der Druck des Wachses, der zum Anheben der Stange notwendig ist, im umgekehrten Verhältnis zu dem Quadrat des Durchmessers der Stange ab. Demzufolge verringert sich der Druck des Wachses und demzufolge der Druck des schmierenden Öls in großem Umfang mit dem Erhöhen des Durchmessers der Stange. Deshalb kann die Lebensdauer des Dicht-Beutels weiter erhöht werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, keinen thermischen Stellantrieb zu schaffen, der einen elastischen Dicht-Beutel aufweist, der eine Stange und ein schmierendes Öl aufnimmt, das in einem Zwischenraum zwischen dem Dicht-Beutel und der Stange vorgesehen ist, wobei sich die Stange relativ zu einem Führungsteil durch Druck des schmierenden Öls gleich dem Druck des Wachses bewegt, und zwar ohne Berührung des Dicht-Beutels mit der Stange.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen thermischen Stellantrieb zu schaffen, bei dem ein elastischer Dicht-Beutel, der um eine Stange vorgesehen ist, eine sehr kleine Dicke besitzt, wodurch die Größe und das Gewicht des thermischen Stellantriebs reduziert und die Lebensdauer des thermischen Stellantriebs erhöht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen thermischen Stellantrieb zu schaffen, bei dem ein Dicht-Beutel, der eine geringe Dicke besitzt, zuerst in eine Stange an einem Basisabschnitt davon eingreift, wodurch verhindert wird, daß schmierendes Öl ausläuft.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines thermischen Stellantriebs für ein Thermostat gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des thermischen Stellantriebs in einem Kompressionszustand eines elastischen Dicht-Beutels;
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des thermischen Stellantriebs der Fig. 2;
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Dicht-Beutels;
  • Fig. 5 und 6 zeigen Schnittansichten eines Thermostats, das mit dem thermischen Stellantrieb der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • Fig. 7a und 7b stellen einen herkömmlichen, thermischen Stellantrieb und einen thermischen Stellantrieb der vorliegenden Erfindung im natürlichen Maßstab dar; und
  • Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht eines anderen Beispiels des thermischen Stellantriebs der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 stellt einen thermischen Stellantrieb der vorliegenden Erfindung dar, der in einem Thermostat eines Motorkühlsystems für ein Kraftfahrzeug befestigt werden soll. Der thermische Stellantrieb weist eine Stellstahlstange 1, ein Führungsteil 2, welches gleitend bewegbar auf der Stange befestigt ist, und einen elastischen Dicht-Beutel 3, der hermetisch an dem Führungsteil 2 gesichert ist, auf. Der Dicht-Beutel 3 ist in einen wärmeleitfahigen Zylinder 5 eingesetzt, der mit Wachspellets 4 gefüllt ist. Eine Dichtungseinrichtung 13 ist zwischen dem Führungsteil 2 und der Stange 1 vorgesehen, um so zu verhindern, daß Fremdmaterial in den Dicht-Beutel 3 eindringt. Ein oberes Ende 6 des Zylinders 5 ist gesichert mit dem Führungsteil 2 in Eingriff gebracht, wodurch der thermische Stellantrieb 7 gebildet wird.
  • Der Dicht-Beutel 3 weist einen Beutelabschnitt 3a auf, der einen Hohlraum 8 und einen Basisabschnitt 9 definiert, der eine Öffnung 9a besitzt, wie dies in fig. 4 dargestellt ist. Der Dicht-Beutel 3 steht mit der Stange 1 nur an der Öffnung 9a mit einem Zwischenraum 10 zwischen dem Beutelabschnitt 3a und der Stange in Eingriff. Der Zwischenraum 10 ist mit schmierendem Öl 11 aufgefüllt. Die Dicke des Beutelabschnitts 3a wird auf einen sehr kleinen Wert reduziert. Die Dicke liegt zum Beispiel zwischen 95% und 1% des Durchmessers der Stange. Der Zwischenraum 10 besitzt eine Breite ungefähr gleich der Dicke 12 des Dicht-Beutels.
  • Wenn sich das Wachs 4 mit einem Erhöhen einer Umgebungstemperatur ausdehnt, erhöht sich der Druck des schmierenden Öls 11 auf einen Wert gleich dem Druck des Wachses. Der Druck des schmierenden Öls wirkt so, um die Stange 1 entsprechend anzuheben. Fig. 2 stellt den Zustand dar, wo die Stange 1 auf eine maximale Anhebungsposition angehoben ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Stange durch den Druck des schmierenden Öls 11 angehoben und demzufolge befindet sich der Beutelabschnitt 3a in einem Gleitzustand bzw. schwimmenden Zustand zwischen dem Wachs 4 und dem schmierenden Öl, die im Druck ausbalanciert sind. Deshalb nimmt der Beutelabschnitt 3a nicht an dem Anheben der Stange teil.
  • Zu einer frühen Stufe der Ausdehnung des Wachses 4 wird ein Teil des Beutelabschnitts 3a benachbart dem Basisabschnitt 9 zuerst zusammengezogen, um die Stange zu quetschen, so daß das schmierende Öl 11 in dem Dicht-Beutel am Auslaufen gehindert wird.
  • Wenn die Umgebungstemperatur abfällt, zieht sich das Wachs 4 zusammen. Dementsprechend wird die Stange 1 durch eine elastische Kraft 14a einer Feder (nicht dargestellt) zu der Anfangsposition der Fig. 1 abgesenkt.
  • Fig. 5 stellt das Thermostat dar, das einen thermischen Stellantrieb der vorliegenden Erfindung besitzt, der für ein Kühlsystem eines Kraftfahrzeugmotors vorgesehen ist.
  • Das Thermostat besitzt ein Gehäuse 16, das an einer Wand eines Kühlmittelkanals des Motors befestigt ist, und einen Rahmen 17, der an dem Gehäuse 16 befestigt ist. Das Gehäuse 16 besitzt einen Ventilsitz 15. Die Stahlstange 1 des thermischen Stellantriebs der vorliegenden Erfindung ist an dem Gehäuse 16 an einem Oberseitenabschnitt 20 befestigt und ein primäres Ventil 18 ist an dem Führungsteil 2 gesichert. Eine Rückführschraubenfeder 14, die so angeordnet ist, daß sie den Zylinder 5 umgibt, ist zwischen dem primären Ventil 18 und dem Boden des Rahmens 17 vorgesehen. Ein Sprengring 19 ist mit dem Führungsteil 2 zum Sichern des primären Ventils 18 an dem Führungsteil 2 in Eingriff gebracht.
  • Fig. 6 stellt das Ventil in dem geschlossenen Zustand dar. Wenn die Temperatur des Kühlmittels oberhalb eines vorbestimmten Werts des Thermostats ansteigt, bewirkt die Expansion des Wachses, daß der Druck des schmierenden Öls bis zu einem Wert gleich dem Druck des Wachses 4 ansteigt. Der Druck des Schmiermittelöls wird auf die Stange 1 ausgeübt, um sie nach oben zu drücken. Da die Stange 1 gesichert ist, wird der Zylinder 5 des thermischen Stellantriebs nach unten gegen die Kraft der Feder 14 bewegt, wodurch das primäre Ventil 18 geöffnet wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Wenn sich die Kühlmitteltemperatur verringert, zieht sich das Wachs 4 zusammen. Demzufolge bewirkt die Schraubenfeder 14 so, daß sich das Ventil 18 zu der geschlossenen Position anhebt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Fig. 8 stellt einen thermischen Stellantrieb für eine allgemeine Verwendung dar. Ein Sprengring 21 ist mit einer ringförmigen Nut der Stange 1 in Eingriff gebracht, um so den Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Stange 1 und dem Boden des Dicht-Beutels 3 zu bestimmen. Das obere Ende der Stange 1 ist betriebsmäßig mit einer Einrichtung, die betätigt werden soll, verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt der elastische Dicht-Beutel nicht am Bewegen der Stange teil. Deshalb kann die Dicke des Dicht-Beutels merkbar reduziert werden und die Lebenszeit des Dicht-Beutels wird sehr stark über fünf Mal gegenüber derjenigen der herkömmlichen Dichtspule verlängert.
  • Aufgrund der sehr dünnen Dicke des Dicht-Beutels kann der Durchmesser des wärmeleitenden Zylinders verringert werden. Je kleiner der Durchmesser des Zylinders wird, desto stärker steigt die Widerstandsfähigkeit des Zylinders an. Hierdurch kann die Dicke der Wand des Zylinders verringert werden, was ein Erhöhen der thermischen Empfindlichkeit und eine Verringerung der Größe und des Gewichts des thermischen Stellantriebs bewirkt. Im Gegensatz dazu kann der Durchmesser der Stange erhöht werden.
  • Andererseits nimmt der Druck des Wachses, der zum Anheben der Stange notwendig ist, in umgekehrtem Verhältnis zu dem Quadrat des Durchmessers der Stange ab. Demzufolge verringert sich der Druck des Wachses und demzufolge der Druck des schmierenden Öls in großem Umfang mit der Vergrößerung des Durchmessers der Stange. Dies verlängert auch die Lebenszeit des Dicht-Beutels.
  • Haltbarkeitstests der thermischen Stellantriebe wurden wie folgt durchgeführt.
  • A. Dicht-Beutel der vorliegenden Erfindung
  • Durchmesser der Stange: 4,5mm
  • Dicke der Dichtspule: 0,2mm
  • Dickenverhältnis zu der Stange: 4,44%.
  • B. Herkömmliche Dichtspule
  • Durchmesser der Stange: 3,8mm
  • Dicke der Dichtspule: 1,7mm
  • Dickenverhältnis zu der Stange: 44,7%.
  • C. Spezifikation der Testmaschine
  • Beim Anheben der Stange auf 10mm,
  • Federbelastung an der Stange: 11,5kg
  • Zykluszeit: 6 Sekunden
  • EIN: 3 Sekunden AUS: 3 Sekunden
  • D. Ergebnis
  • a. Thermischer Stellantrieb der vorliegenden Erfindung Druck zum Anheben der Stange auf 10mm: ungefähr 73 kg/cm² Ein geringer Druck von 0,4 kg/cm² für den gesamten Druck von 73 kg/cm² wurde zur Deformierung des Dicht-Beutels verbraucht. Lebensdauer: Keine Defekte wurden bei 200.000 Zyklen vorgefunden.
  • b. Herkömmlicher, thermischer Stellantrieb Druck zum Anheben der Stange auf 10 mm: ungefähr 140 kg/cm² Druck von ungefähr 38 kg/cm² für den gesamten Druck von 140 kg/cm² wurde zur Deformierung und Quetschung der Dichtspule verbraucht.
  • Lebensdauer: ungefähr 40.000 Zyklen.
  • Obwohl die thermischen Stellantriebe in der Leistung dieselben sind, ist der Energieverbrauch des thermischen Stellantriebs der vorliegenden Erfindung um 67 kg/cm² kleiner als der herkömmliche und die Lebensdauer des ersteren beträgt über fünf Mal derjenigen des letzeren. Weiterhin verringert sich der Druck des Wachses um 52% desjenigen des herkömmlichen durch geringfügiges Erhöhen des Durchmessers der Stange um 0,7mm.
  • Fig. 7a stellt einen thermischen Stellantrieb dar, der mit einer herkömmlichen Dichtspule ausgestattet ist, und fig. 7b stellt einen thermischen Stellantrieb dar, der einen Dicht-Beutel der vorliegenden Erfindung in einem natürlichen Maßstab besitzt, der dieselbe Leistung besitzt. Die Stange der Fig. 7a besitzt einen Durchmesser von 3,8mm und die Stange der Fig. 7b besitzt einen größeren Durchmesser von 4,5mm, ungeachtet, daß der thermische Stellantrieb eine geringere Größe als in Fig. 7a besitzt.

Claims (3)

1. Thermischer Stellantrieb (7) mit einer Stellstange (1), einem Führungsteil (2), welches gleitend bewegbar auf der Stellstange (1) vorgesehen ist, einem elastischen Dicht-Beutel (3), welcher um die Stellstange (1) herum vorgesehen ist und hermetisch abdichtend mit dem Führungsteil (2) verbunden ist, einem wärmeleitfähigen Zylinder, welcher den Dicht-Beutel (3) und die Stellstange (1) beherbergt und mit dem Führungsteil (2) verbunden ist, und einem Wachs (4), das in dein wärmeleitfähigen Zylinder so vorgesehen ist, daß dieses den Dicht-Beutel (3) umschließt, wobei der Dicht-Beutel (3) einen Basisabschnitt (9), welcher eine Öffnung (9a) aufweist, und einen Beutelabschnitt (3a), welcher einen Hohlraum (8) definiert, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht-Beutel (3) mit jener Stellstange (1) lediglich an der Öffnung (9a) in Rontakt steht, zur Ausbildung eines Zwischenraumes (10) zwischen dem Beutelabschnitt (3a) und der Stellstange (1), wobei der Beutel (3) mit einem schmierenden Öl gefüllt ist, und der Beutelabschnitt (3a) eine Dicke im Bereich zwischen 25 % und 1 % des Durchmessers der Stellstange (1) aufweist, so daß sich ein Druck in dem schmierenden Öl auf einen, dem Druck des Waches (4) gleichen Wert aufbaut, wobei der Beutelabschnitt (3a) unter dem Druck des Wachses (4) relativ zu der Stellstange (1) einen Gleitzustand einnimmt, wobei die Stellstange (1) durch den Druck des schmierenden Öles angehoben wird.
2. Thermischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Basisabschnitt (9) benachbarter Abschnitt des Dicht-Beutels (3) so angeordnet ist, daß dieser als erster zusammengedrängt wird, um die Stange (1) zu quetschen, so daß das schmierende Öl in dem Zwischenraum (10) am Auslaufen gehindert wird.
3. Thermischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (10) eine Weite aufweist, welche in etwa gleich der Dicke des Beutelabschnittes (3a) ist.
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