DE69107607T2 - Vorrichtung zum Öffnen. - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen eines gedruckten Erzeugnisses und insbesondere auf eine Vorrichtung, auf die im Oberbegriff des Anspruchs 1 Bezug genommen wird.
- Eine solche Vorrichtung ist aus der CH-A-667 859 bekannt.
- Die bekannte Vorrichtung, wie sie in der CH-A-667 859 beschrieben ist, ist mit Greifeinrichtungen ausgestattet, die das gedruckte Erzeugnis abwärts befördern. Die gedruckten Erzeugnisse werden durch die Halteeinrichtungen lediglich nahe ihrer Faltungen eingeklemmt. Wenn das Andrückelement Druck auf die Falte ausübt, werden die ersten und zweiten Seiten des gedruckten Erzeugnisses von einer Rutsche unterstützt. Die ersten Seiten werden, nachdem sie von den zweiten Seiten getrennt sind, durch Klammern verbunden, die die ersten Seiten um eine Trommel biegen. Während die ersten Seiten gebogen werden, hängen die zweiten Seiten des durch die Greifeinrichtungen an den Faltungen eingeklemmten gedruckten Erzeugnisses frei abwärts. Im nächsten Schritt werden die gedruckten Erzeugnisse losgelassen, um auf einen Balken zu fallen, der sich unterhalb der Öffnung der ersten und zweiten Seiten befindet. Einlagen für gedruckte Erzeugnisse werden in der gleichen Weise wie gedruckte Erzeugnisse geöffnet und auf dem Balken plaziert. Die geöffneten gedruckten Erzeugnisse werden auf geöffnete Einlagen abgelegt.
- Andere Vorrichtungen, die gefaltete gedruckte Erzeugnisse aufnehmen, befördern und öffnen, um das Einbringen von Einlagen zu ermöglichen, sind seit vielen Jahren bekannt.
- Das US Patent 4,723,770, auf dessen Offenbarung hier Bezug genommen wird, ist ein Beispiel für eine solche Vorrichtung, die speziell zum Einbringen von Einlagen in Zeitungen konzipiert ist. Der außenliegende Teil wird durch eine V-förmige Tasche aufgenommen, die eine stationäre und eine bewegliche Wand hat. Die Zeitung wird eingebracht, während die Wände getrennt sind; anschließend werden die Wände zusammengebracht und mit Vakuum beaufschlagt. Das Vakuum hält die Papierhälften an den Wänden (die dann getrennt sind); auf diese Weise wird das Papier geöffnet. Jegliche zusätzliche Teile können dann einfach eingefügt werden.
- Die obige Vorrichtung arbeitet zufriedenstellend für großformatige Zeitungen. In diesem Fall hat das gefaltete Papier zwei gefaltete Ränder; nämlich den Rücken oder Falte und eine Seite. Im Fall von kleinformatigen Zeitungen befindet sich jedoch nur eine einzige Falte am Boden, und die drei übrigen Kanten sind alle ungefaltet. Das gleiche gilt für Broschüren.
- Solche gedruckten Erzeugnisse stellen spezielle Probleme dar, insbesondere wenn das Papier dünn und nachgiebig ist. Wenn das Vakuum angelegt und die Tasche geöffnet wird, um das Einlegen zu ermöglichen, hat das Papier die Neigung, sich abwärts in die V-Kerbe einzurollen. Auf diese Art werden die Seiten beim Einlegen zerknittert und/oder zerrissen. Das Erzeugnis ist natürlich vom kommerziellen Standpunkt nicht zufriedenstellend.
- Weiterhin ist es oft von Bedeutung, daß die Trennung innerhalb der Tasche mit annähernd der Hälfte der Seiten auf jeder Seite stattfindet. Gewöhnlich werden nur die äußeren Seiten gegen die Wände der Tasche gehalten und die anderen werden lose fallen. Auch wenn dadurch Knittern verhindert wird, werden auf diese Art die Einlagen zwischen die ersten zwei Seiten plaziert, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit des Zerreißens erhöht.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Vorrichtung zum Öffnen eines gedruckten Erzeugnisses in zwei annähernd gleiche Teile zur Verfügung zu stellen, um die Einlagen darin einzubringen. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Öffnen eines gedruckten Erzeugnisses zur Verfügung zu stellen, die insbesondere für kleinformatige Zeitungen sinnvoll ist, obgleich diese ebenfalls mit Flugblättern gut arbeitet. Weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Öffnen eines gedruckten Erzeugnisses mit hoher Geschwindigkeit zur Verfügung zu stellen, so daß selbst Zeitungen mit mehreren Teilen innerhalb des gewünschten Zeitrahmens einfach hergestellt werden können.
- Erfindungsgemäß werden die Probleme mit einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst, der die Merkmale aufweist, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 offenbart sind.
- Die vorliegende Erfindung findet im Zusammenhang mit Zeitungen Anwendung, ist aber auch für andere ähnliche gedruckte Erzeugnisse anwendbar.
- Im wesentlichen umfaßt die Vorrichtung eine V-förmige Tasche, die an ihrer Unterkante um ein Scharnier drehbar sowie angepaßt ist, um die Zeitung zwischen ihren beiden Wänden aufzunehmen. Die Wände sind zueinander verschwenkbar in eine anliegende geschlossene Position und eine getrennte geöffnete Position. Das Papier wird mit der an das Scharnier angrenzenden Faltung eingelegt.
- Im wesentlichen drückt ein Andrückelement nach oben gegen die Faltung, damit diese nach außen gebogen wird, wobei eine an die Faltung angrenzende Öffnung gebildet wird. Ein Voröffner wird in die Öffnung eingebracht und anschließend von dem Scharnier in Richtung des ungefalteten Randes wegbewegt, der parallel zu der Faltung liegt. In manchen Fällen ist dies ausreichend, damit die vollständige Zeitung die gewünschte offene Position einnimmt, und die zusätzliche Teile werden dann eingefügt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist ein Mitnehmer vorgesehen, der eine Gruppe von Seiten berührt, die an die Ecke angrenzen, welche durch den ungefalteten Rand und die nahe (ungefaltete) Seite gebildet wurde. Anschließend bewegt sich der Mitnehmer über die Länge des Papiers, im wesentlichen entlang der ungefalteten Kante. Wenn gewünscht, können Greifer verwendet werden, um die Ecken gegen die jeweiligen Wände der Tasche zu halten, um ein Zerknittern der Seiten oder irgendeine andere Wechselwirkung mit dem beabsichtigten Einsetzen zusätzlicher Teile zu verhindern.
- Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält die zuvor erwähnte Tasche, die angepaßt ist, um eine Zeitung darin aufzunehmen und zu halten. Sie hat eine erste und eine zweite Wand, die gelenkig miteinander verbunden sind und die zueinander in die geschlossene Position und voneinanderweg in die geöffnete Position bewegt werden können.
- Eine der inneren Flächen ist mit wenigstens einem Widerlager ausgestattet und die andere hat einen zugehörigen Bereich, gegen den das Widerlager gepreßt werden kann, wenn sich die Tasche in geschlossener Position befindet. Die Zeitung wird in die Tasche eingelegt, während sie sich in geöffneter Position befindet, und danach wird die Tasche geschlossen. Dadurch wird die Zeitung zwischen den Widerlagem auf einer inneren Fläche und dem zugehörigen Widerlagerbereich auf der anderen inneren Fläche gehalten. Als Ergebnis wird verhindert, daß die Zeitung sich in die Gegenrichtung des Scharniers und der Faltung bewegt. Selbstverständlich können, wenn es gewünscht wird, mehr als ein Widerlager und Widerlagerbereich benutzt werden, und in diesem Fall können sich sowohl die Widerlager als auch die Widerlagerbereiche unabhängig an jeder Fläche befinden.
- Ein Andrückelement übt Druck gegen die Faltung in Richtung der ungefalteten Kanten aus. Da durch das Widerlager verhindert wird, daß sich das Papier in eine Richtung bewegt, wird das Papier an dieser Stelle in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine an die Faltung angrenzende Öffnung gebildet wird. Es ist bevorzugt, aber nicht notwendig, daß das Widerlager mit der Bewegungsrichtung des Andrückelementes fluchtet.
- Hat sich die Öffnung ausgebildet, wird ein Voröffner in eine Richtung parallel zur Faltung in die Öffnung eingebracht. Der Voröffner wird anschließend im wesentlichen senkrecht zu der Faltung hin zu der ungefalteten Kante bewegt, wodurch wenigstens die nahe Seite des Papiers in die zwei Gruppen von Seiten getrennt wird. An diesem Punkt berührt ein Mitnehmer die Ecke der Zeitung, die von den nahen ungefalteten Seiten und den ungefalteten Kanten gebildet wird. Falls notwendig, preßt ein Greifer gegen diese Ecken, wenn die Tasche sich öffnet, um zu verhindern, daß die Seiten spiralförmig herabrollen. Der Mitnehmer bewegt sich über die Länge des Papiers, bis er die von der ungefalteten Kante und der entfernten Seite gebildete Ecke erreicht. Auch hier wird, sofern dies angemessen ist, ein Paar von Greifern die Ecken gegen die Innenflächen der Tasche drücken, wodurch das Papier positiverweise in seiner geöffneten Position gehalten wird, so daß die gewünschten zusätzlichen Teile eingelegt werden können.
- Es versteht sich ohne weiteres, daß, wenn es sich bei der Zeitung um ein großes Blatt handelt, die ferne Seite gefaltet wird. Dadurch ist an dieser Stelle die Tendenz der Seiten, sich spiralförmig abwärts zu verdrehen, gering. Somit kann es sehr wohl ausreichend sein, daß gerade die nahen Ecken die entsprechenden Innenflächen stützen. Es ist sogar möglich, daß der bewegliche Mitnehmer entfernt werden kann, wenn der Winkel der Tasche und der Grad seiner Öffnung so ist, daß keine tatsächliche Neigung zum Aufrollen selbst der nahen Seiten auftritt. Was jedoch Broschüren betrifft, so ist es von größter Bedeutung, daß alle vier Ecken durch die Greifer gesichert werden.
- In den anliegenden Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden und in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile angeben, zeigen
- Fig. 1 eine schematische nahe Seitenansicht einer Tasche vor Einbringen der Zeitung,
- Fig. 2 eine schematische Ansicht entsprechend Fig. 1, nachdem die Zeitung eingefügt wurde und die Tasche sich in ihre geschlossene Position bewegt hat,
- Fig. 3 eine vergrößerte, bruchstückhafte, schematische Ansicht, die das Andrückelement zeigt, das nach oben gegen die Faltung drückt,
- Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, wobei das Andrückelement sich in seiner maximalen oberen Position befindet,
- Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, wobei der Voröffner in der Öffnung eingefügt ist,
- Fig. 6 eine schematische Ansicht der Tasche in ihrer geöffneten Position nachdem der bewegliche Mitnehmer begonnen hat, die ungefaltete Kante zu überqueren, und
- Fig. 7 eine schematische Draufsicht einer Reihe von Taschen an einem Förderband mit der Position des Mitnehmeraktivierungsmittels.
- Die vorliegende Vorrichtung besteht aus einer Tasche (1) mit erster Wand (3) und einer zweiten Wand (2) verbunden mit einem Scharnier (4). Die zweite innere Fläche (15) ist mit einem Widerlager (5) ausgestattet, die erste innere Fläche (16) hat einen zugehörigen Widerlagerbereich (20). Wie in Fig. 2 dargestellt ist die Zeitung (7) zwischen den Wänden (2) und (3) eingefügt, die Tasche (1) wird in ihre geschlossene Position gebracht, und das Widerlager (5) preßt die Zeitung (7) gegen den Widerlagerbereich (20), wobei die Zeitung gegen eine Bewegung in Richtung der Kante (17) gesichert ist. Fig. 3 zeigt das Andrückelement (6), das danach eingebracht wird, um gegen die Faltung (21) zu drücken und eine Öffnung (8) zwischen einer ersten Gruppe (26) und einer zweiten Gruppe (27) bildet, da das Widerlager (5) und der Widerlagerbereich (28) die Zeitung (7) gegen die Bewegung sichern. Die Bewegung des Andrückelementes (6) wird fortgesetzt und, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, es wird ein Voröffner (9) in die an die Faltung (21) angrenzende Öffnung eingefügt. Der Voröffner (9) wird anschließend nach oben in Richtung des Randes (17) bewegt.
- Bezugnehmend insbesondere auf die Fig. 6 wird die Tasche (1) geöffnet, und die Greifer (23) und (24) arbeiten derart, daß sie gegen die Gruppen (26) und (27) drücken, die an den Ecken liegen, die durch die nahen Seiten (18) und die Ränder (17) gebildet werden. Der Mitnehmer (10) wird angrenzend an eine der Ecken eingesetzt und wird in Richtung des Pfeils (11) hin zu einer der Ecken bewegt, die durch den Rand (17) und die fernen Seiten (19) gebildet werden.
- Der Greifer (25) sichert die Ecke der zweiten Gruppe (27), die von dem Rand (15) und der fernen Seite (19) gebildet wird, an der inneren Fläche (15). Ein ähnlicher Greifer (nicht dargestellt) unterstützt die Ecke der ersten Gruppe (26), die durch Rand (17) und freie Seite (19) gebildet wird, nachdem der Mitnehmer seine Bewegung beendet hat.
- In Fig. 7 ist eine Mehrzahl von Taschen schematisch dargestellt. Die Taschen (1) werden in Richtung des Pfeils (22) befördert, und ein Zylinder (13) ist in einem Winkel zu dem Pfeil (22) angebracht. Eine Vielzahl von Laschen (10) sind spiralförmig auf dem Zylinder (13) angeordnet, der in Richtung des Pfeils (14) rotiert. Wird die Tasche (1) in Richtung des Pfeils (22) gefördert, rotiert der Zylinder (13) in Richtung des Pfeils (14), so tritt eine Folge von Laschen (10) in den Spalt zwischen den Gruppen (26) und Gruppen (27) ein und verläßt diesen wieder. In dieser Art und Weise wird die ursprüngliche Öffnung (8) über die gesamte Länge der Zeitung (7) bewegt, und das gewünschte Einsetzen kann vorgenommen werden.
- Während nur eine begrenzte Anzahl von spezifischen Ausführungen der Erfindung ausdrücklich offenbart wurden, so ist diese nichtsdestoweniger breit angelegt und nicht begrenzbar außer durch die beigefügten Ansprüche.
Claims (13)
- Vorrichtung zum Öffnen eines gedruckten Erzeugnisses (7), das eine Faltung (21), einen zu der Faltung (21) parallelen und von dieser entfernten, nicht gefalteten Rand (17) und erste und zweite Seitenteile hat, die sich zwischen dem Rand (17) und der Faltung (21) erstrecken und von denen wenigstens eines nicht gefaltet ist, wobei die Vorrichtung enthält:A) eine Halteeinrichtung für das gedruckte Erzeugnis (7) mit einer ersten Wand (3) und einer Einspannvorrichtung, die um ein Scharnier (4) für die Bewegung zur ersten Wand (3) hin in eine geschlossene Position und von der ersten Wand weg in eine geöffnete Position schwenkbar ist,B) wenigstens ein Widerlager (5) auf der inneren Fläche der ersten Wand (3) oder auf der inneren Fläche der Einspannvorrichtung und auf der anderen dieser inneren Flächen ein Widerlagerbereich (20), der dem Widerlager benachbart ist, wenn die Haltevorrichtung in geschlossener Position ist, wobei das Erzeugnis zwischen dem Widerlager (5) und dem Widerlagerbereich (20) gehalten wird und seine Bewegung in einer ersten Richtung von dem Scharnier weg verhindert wird,C) ein Andrückelement (6), das für die Berührung mit der Faltung (21) und für die Ausübung von Druck auf diese in der ersten Richtung ausgebildet ist und damit eine Öffnung (8) bildet, die an die Faltung zwischen ersten und zweiten Gruppen (26, 27) von Seiten des Erzeugnisses angrenzt,D) einen Voröffner (9), der an die erste Seite (18) angrenzt und für die Bewegung in die Öffnung in einer zweiten Richtung parallel zur Faltung ausgebildet ist, wonach er sich in der ersten Richtung bewegt und damit die Gruppen von der Öffnung bis zum Rand (17) längs der ersten Seite (18) trennt,E) einen Öffner, der für die Berührung des Erzeugnisses an einem ersten Punkt, angrenzend an die erste Seite (18) und an den Rand (17), ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Einspannvorrichtung eine zweite Wand (2) ist und damit eine Tasche (1) mit der ersten Wand (3) bildet, die durch das Scharnier (4) mit der zweiten Wand (2) verbunden ist,b) die Faltung (21) an das Scharnier (4) angrenzt,c) die Tasche (1) an ihrem tieferen Ende klappbar ist,d) die erste Richtung nach oben verläuft,e) der Öffner weiterhin für die Bewegung in der zweiten Richtung längs des Rands (17) zu dem zweiten Punkt ausgebildet ist, der an die zweite Seite (19) und den Rand (17) angrenzt, wodurch das Erzeugnis (7) in die Gruppen (26, 27) über seine gesamte Breite getrennt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (1) eine aus einer Vielzahl ist, die sich in einer longitudinalen Richtung bewegt, daß der Öffner einer aus einer Vielzahl von Vorsprüngen ist, die auf einem Zylinder (13) befestigt sind, die unter einem von 0º oder 90º verschiedenen Winkel gegenüber der longitudinalen Richtung verläuft, und daß der Zylinder (13) mit einer Geschwindigkeit rotiert, wobei sich die Vorsprünge der Reihe nach in und außer Berührung mit dem Erzeugnis (7) bewegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (1) eine aus einer Vielzahl ist, die sich in einer longitudinalen Richtung bewegt, daß der Öffner ein spiralförmiges Element ist, das radial von einem Zylinder vorspringt, der mit einer Geschwindigkeit rotiert, wobei sich aufeinanderfolgende Teile des spiralförmigen Elements in und außer Berührung mit dem Produkt (7) bewegen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (26) von Seiten am ersten Punkt zwischen einem ersten Greifer (23) und der ersten Wand (3) oder der zweiten Wand (2) festgehalten wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe (27) von Seiten am ersten Punkt zwischen einem zweiten Greifer (24) und der jeweils anderen aus der ersten Wand (3) oder zweiten Wand (2) festgehalten wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung für ein gedrucktes Erzeugnis (7), wobei die zweite Seite (19) gefaltet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (26) am zweiten Punkt zwischen einem dritten Greifer und der ersten Wand (3) oder der zweiten Wand (2) festgehalten wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe (27) am zweiten Punkt zwischen einem vierten Greifer (25) und der jeweils anderen aus der ersten Wand (3) oder zweiten Wand (2) festgehalten wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (26) zwischen dem ersten Greifer (24) und der ersten Wand (3) und die erste Gruppe (26) zwischen einem dnften Greifer und der ersten Wand (3) am zweiten Punkt festgehalten wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (1) eine aus einer Vielzahl ist, die sich in einer longitudinalen Richtung bewegt, wobei die erste Wand (3) in dieser longitudinalen Richtung vor der zweiten Wand (2) ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein tiefer gelegener Teil der Tasche (1), der an das Scharnier (4) angrenzt, in der longitudinalen Richtung stromabwärts zu einem oberen Teil der Tasche (1) angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (5) und der Widerlagerbereich (20) in Einklang mit dem Druck in der ersten Richtung sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (5) von einem der beiden Wände (16, 15) vorspringt und kleiner als die gesamte Oberfläche einer der beiden Wände ist.
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