DE69107584T2 - Analoges, elektronisches Zeitgerät mit elektrooptischer Anzeige. - Google Patents
Analoges, elektronisches Zeitgerät mit elektrooptischer Anzeige.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine analoge, elektronische Uhr mit elektro-optischer Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Daten.
- In der Absicht multifunktionelle analoge elektronische Zeituhren anzubieten, ist vorgeschlagen worden, das Zifferblatt mit einer Öffnung zu versehen und darin eine elektro-optische Anzeigevorrichtung anzubringen, wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige, um alternativ verschiedene Informationen wie Datum, Weckzeit, Stoppuhrzeitmessung, Termine, Telefonnummern und dergleichen darauf anzuzeigen.
- Das äußere Erscheinungsbild dieser bekannten analogen elektronischen Uhren wird jedoch dadurch beeinträchtigt, daß die Oberfläche der elektro-optischen Anzeigevorrichtung immer offenliegt auch wenn darauf keine Informationen angezeigt werden müssen.
- Um ihr Aussehen zu verbessern, wenn keine Notwendigkeit zur Anzeige von Informationen besteht, wird in der veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldung 1-242987 und der veröffentlichten ungepruften japanischen Gebrauchsmusternmeldung 1-91291 eine Verschlußplatte zum Öffnen und Schließen der Öffnung im Zifferblatt, zwischen Zifferblatt und Öffnung vorgeschlagen, angebracht hinter der Öffnung, und zwar so, daß ein Impulsmotor, gesteuert durch einen Schalter, durch Bewegen der Platte die Oberfläche der Flüssigkristallanzeige in der Öffnung nur dann freilegt, wenn auf ihr Daten angezeigt werden sollen.
- Mit dieser Vorrichtung wird das äußere Erscheinungsbild der analogen elektronischen Uhr nicht beeinträchtigt, weil die elektro-optische Anzeigevorrichtung durch die Verschlußplatte verdeckt wird, wenn darauf keine Daten angezeigt werden.
- Dennoch wird das äußere Erscheinungsbild der analogen elektronischen Uhr noch immer beeinträchtigt, wenn die elektro-optische Anzeigevorrichtung in der Öffnung des Zifferblattes sichtbar wird, um darauf Daten anzuzeigen.
- Die Anzahl von Anzeigeplätzen an der Oberfläche der elektrooptischen Anzeigevorrichtung, die zur Anzeige von Daten gebraucht werden, variiert nämlich je nach Art der Information, die angezeigt werden soll, so daß in der Anzeigenoberfläche eine große Zahl unbenutzter Anzeigeplätze erkennbar ist, wenn nur ein Teil von Informationen auf der Anzeigenoberfläche angezeigt wird. Wenn diese unbenutzten Anzeigeplätze in größerer Fläche in der Anzeigenoberfläche erscheinen, zerstören sie das Erscheinungsbild der Uhr.
- Zum Beispiel braucht eine elektro-optische Anzeigevorrichtung zwei Anzeigeplätze beim Anzeigen des Datums in der Anzeigenoberfläche und vier Anzeigeplätze, wenn sowohl Tag, als auch Monat oder die Weckzeit angezeigt werden, wohingegen sechs, oder mehr als sechs Anzeigeplätze gebraucht werden, wenn die Stopuhrenmeßzeit angezeigt wird. Schließlich zehn oder mehr Anzeigeplätze, wenn Termininformationen oder Telefonnummern angezeigt werden sollen. Aus diesem Grund benötigt eine elektro-optische Anzeigevorrichtung mehr als zehn Anzeigeplätze, um wahlweise die verschiedenen Informationen einschließlich Termininformation und Telefonnummern anzuzeigen. Sollen also Informationen auf einer elektro-optischen Anzeigevorrichtung wiedergegen werden, die wenige Anzeigeplätze brauchen, um an der Anzeigenoberfläche dargestellt werden zu können, wie eben das Datum mit zwei Ziffern, oder der Tag und der Monat, oder die Weckzeit mit vier Ziffern, bleibt mehr als die Hälfte der Anzeigeplätze in der Anzeigenoberfläche ungenutzt, mit der Folge, daß die Erkennbarkeit der Information an sich in der Anzeigenoberfläche erschwert wird und das Erscheinungsbild der Uhr beeinträchtigt wird.
- Im Hinblick auf das oben beschriebene Problem ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine analoge, elektronische Uhr mit einer elektro-optischen Anzeigevorrichtung anzugeben, die wahlweise verschiedene Informationen anzeigen kann, dadurch aber nicht in Ihrem Erscheinungsbild beeinträchtigt wird und eine leichte Ablesbarkeit der Information in der Anzeigevorrichtung sicherstellt, selbst wenn die Anzahl der benötigten Anzeigeplätze zum Darstellen der Information auf der Anzeige weitaus geringer ist, als die Gesamtanzahl der Anzeigeplätze auf der Anzeigevorrichtung an sich.
- Um die oben beschriebenen Aufgabe zu lösen, besteht eine analoge, elektronische Zeituhr mit elektro-optischer Anzeigevorrichtung im Sinne der Erfindung aus : einem Zifferblatt, welches mit einer Öffnung versehen ist; Zeigern, zentral beweglich auf dem Zifferblatt gelagert, zur Anzeige der Zeit; einer elektrooptischen Anzeigeeinrichtung hinter der Öffnung des Zifferblattes befindlich, mit einer Vielzahl von Anzeigeplätzen zur Anzeige von Daten; einer Verschlußplatte zwischen Zifferblatt und elektrooptischer Anzeigeeinrichtung montiert; Datenerzeugungseinrichtungen zur Erzeugung mindestens zweier verschiedener Arten von Daten, die den Gebrauch einer unterschiedlichen Anzahl von Anzeigeplätzen erfordern, um sie auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung darzustellen; einer Anzeigensteuereinrichtung, um wahlweise die zwei verschiedenen Arten von erzeugten Daten auf der elektro-optischen Anzeigevorrichtung darzustellen; und einer Steuereinrichtung um die Verschlußplatte in eine erste Position zu bringen, in der nur ein Datenelement in der Öffnung des Zifferblattes freigelegt wird und sie in der ersten Position zu stoppen, wenn eine oder zwei Arten von Daten auf der elektrooptischen Anzeigevorrichtung mit der Anzeigenkontrolleinrichtung dargestellt werden, und um die Verschlußplatte in eine zweite Position zu bringen, in der nur das andere Datenelement in der öffnung des Zifferblattes freigelegt wird und sie in der zweiten Position zu stoppen, wenn der andere Typ von Daten auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung dargestellt wird.
- In dieser Ausführung wird das Erscheinungsbild der Uhr weder beeinträchtigt noch zerstört, und die Informationen, die auf der elektro-optischen Anzeigevorrichtung dargestellt werden, können leicht erkannt werden, da die Anzeigeplätze, die in der Anzeigevorrichtung nicht benutzt werden, verdeckt sind, wenn die Anzahl der Anzeigeplätze, die benötigt werden, um Informationen auf der elektro-optischen Anzeigevorrichtung darzustellen weitaus geringer ist, als die Anzahl der gesamtem Anzeigeplätze der Anzeige.
- Diese Erfindung kann mit folgender detaillierter Beschreibung in ihrer Gesamtheit besser verstanden werden, wenn die beiliegenden Zeichnüngen zur Betrachtung herangezogen werden.
- Es zeigt:
- Fig. 1 die Draufsicht einer elektronische Armbanduhr als erste Ausführungsform der Erfindung, mit Öffnung im Zifferblatt, die durch eine Verschlußplatte geschlossen ist;
- Fig. 2 die Schnittansicht der Hauptbestandteile der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 1;
- Fig. 3 die Draufsicht des Flüssigkristallanzeigefeldes der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 1;
- Fig. 4 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus der elektronischen Armbanduhr aus Fig 1;
- Fig. 5 den Aufbau eines RAM 38 von Fig 4;
- Fig. 6 ein allgemeines Flußdiagrainm, das die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig. 4 veranschaulicht;
- Fig. 7 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Schaltvorgang innerhalb des Flußdiagramms aus Fig. 6 darstellt;
- Fig. 8 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Anzeigevorgang innerhalb des Flußdiagramms von Fig. 6 zeigt;
- Fig. 9A die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig., 1 die in der Uhrenbetriebsart arbeitet;
- Fig. 9B die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig.1, die in der Datumsanzeigebetriebsart arbeitet;
- Fig. 9C die Draufsicht der Ausführungsform aus Fig. 1, die in der Terminanzeigebetriebsart arbeitet;
- Fig. 9D die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 1, die in der Datums/Zeitanzeigebetriebsart arbeitet;
- Fig. 10 die Draufsicht der Form der Verschlußplatte und ihrer Position zur elektro-optischen Anzeige in einer elektronischen Armbanduhr, als eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 11 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 10;
- Fig. 12 ein allgemeines Flußdiagramm, das die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig. 11 darstellt;
- Fig. 13 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Schaltvorgang innerhalb des Flußdiagramrns aus Fig. 12 darstellt;
- Fig. 14 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Anzeigevorgang innerhalb des Flußdiagramms aus Fig 12 darstellt;
- Fig. 15A die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 10 in normaler Betriebsart;
- Fig. 15B die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 10, die in der Uhrenbetriebsart arbeitet;
- Fig. 16A die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 10, die in der Stopuhrenbetriebsart arbeitet;
- Fig. 16B die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 10, die in der Zeitgeberbetriebsart arbeitet;
- Fig. 17 die Draufsicht einer elektronischen Armbanduhr, als dritte Ausführungsform der Erfindung, mit Öffnung im Zifferblatt, die durch eine Verschlußplatte geschlossen ist;
- Fig. 18 die Schnittansicht der Hauptbestandteile der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 17;
- Fig. 19 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 17;
- Fig. 20 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines RAM 38 aus Fig. 17;
- Fig. 21 ein allgemeines Flußdiagramm, das die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig. 19 veranschaulicht;
- Fig. 22 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Schaltvorgang innerhalb des Flußdiagramms von Fig. 21 darstellt;
- Fig. 23 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Anzeigevorgang innerhalb des Flußdiagramms aus Fig. 21 darstellt;
- Fig. 24A die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 17, die in der Uhrenbetriebsart arbeitet;
- Fig. 24B die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 17, die in der Terminanzeigebetriebsart arbeitet;
- Fig. 24C die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 17, die in der Datum/Zeitanzeigebetriebsart arbeitet;
- Fig. 24D die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 17,die in der Zeigerbeleuchtungsbetriebsart arbeitet;
- Fig. 25 die Draufsicht einer elektronischen Armbanduhr, als vierte Ausführungsform der Erfindung mit Öffnung im Zifferblatt, die durch eine Verschlußplatte geschlossen ist;
- Fig. 26 die Draufsicht der Verschlußplatte der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 25;
- Fig. 27 die elektronische Armbanduhr mit der Anordnung von Verschlußplatte und Flüssigkristallanzeigefeld zueinander
- Fig. 28 ein Blockdiagramm des Schaltkreisaufbaus der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 25;
- Fig. 29 ein allgemeines Flußdiagramm, das die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig. 28 darstellt;
- Fig. 30 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Schaltvorgang innerhalb des Flußdiagramms aus Fig. 29 zeigt;
- Fig. 31 ein Flußdiagramm, das im Einzelnen einen Anzeigevorgang innerhalb des Flußdiagramms aus Fig.29 zeigt;
- Fig. 32A die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 25, die in der Uhrenbetriebsart arbeitet;
- Fig. 32B die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 25, die in der Zeitanzeigebetriebsart arbeitet;
- Fig. 32C die Draufsicht der elektronischen Armbanduhr aus Fig. 26, die in der Kalenderanzeigebetriebsart arbeitet;
- Im Folgenden wird nun die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche die wichtigen Ausführungsformen der Erfindung erläutern, genauer beschrieben.
- Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 mit 9 beschrieben.
- Fig. 1 zeigt die äußere Erscheinung der Ausführungsform. An der Oberseite des Uhrengehäuses 1 ist ein Zeigeranzeigeteil 3, abgedeckt mit einem Uhrenglas befestigt. Im Zeigeranzeigeteil 3 ist ein Stundenzeiger 4, ein Minutenzeiger 5, ein Sekundenzeiger 6 und ein Zifferblatt 7 angebracht. Im Zifferblatt 7 befindet sich eine Anzeigefensterausschnitt 7a in Form eines Segmentbogens, dessen Winkel ca. 1200 einschließt und dessen Mittelpunkt mit dem Drehmittelpunkt der Zeiger übereinstimmt. Unter dieser Öffnung 7a ist ein Flüssigkristallanzeigefeld 10 angebracht. Eine scheibenförmige Verschlußplatte 8, die auf der Achse des Drehmittelpunkts der Zeiger rotieren kann, ist so angebracht, daß sie sich hinter dem Zifferblatt 7 und vor dem Flüssigkristallanzeigefeld 10 befindet, wie es mit der gestrichelten Linie in Fig. 1 gezeigt wird. Die Verschlußplatte 8 ist mit einer zweiten Verschlußplattenöffnung 9b und einer ersten VerschlußplattenÖffnung 9a versehen. Die zweite Verschlußplattenöffnung 9b überlappt mit dem Fensterausschnitt 7a, um die gesamte Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigenfeldes 10 zu zeigen, wenn die Verschlußplatte 8 rotiert wird. Die erste Verschlußplattenöffnung 9a ist winkelig um 120º vom Mittelpunkt der zweiten Verschlußplattenöffnung 9b verschoben und zeigt nur einen Teil der unteren Hälfte der Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10, wenn die erste Verschlußplattenöffnung 9a mit dem Anzeigenfensterausschnitt 7a bei Rotation der Verschlußplatte 8 überlappt.
- Vier Drucktaster SA mit SD und zwei Paare Armbandaufnahmen 11 sind am Rand des Uhrengehäuses befestigt.
- Die Oberfläche der Verschlußplatte 8 hat die selbe Farbe wie das Zifferblatt 7, so daß der Anzeigenfensterausschnitt 7a nicht wahrgenommen wird, wenn er, wie Fig 1 zeigt, von der Verschlußplatte 8 verdeckt wird.
- Fig. 2 zeigt die Hauptbestandteile eines analogen Uhrwerks im oben beschriebenen Uhrengehäuse. Das analoge Uhrwerk besteht aus einem Zahnrädermechanismus 15 und einem Verschlußöffnungs-Schließmechanismus 16, und treibt den Stundenzeiger 4, den Minutenzeiger 5 und den Sekundenzeiger 6 zur Anzeige der Zeit an. Der Zahnrädermechanismus 15 wird von einem Zeigerantriebsschrittmotor (nicht gezeigt) angetrieben, um die Zeiger und auch ein drehbar zwischen einer Oberplatte 17 und einer Lagerplatte 18 montiertes Sekundenrad 19 zu bewegen. Ein Minutenrad 20 ist drehbar auf der Welle 19a des Sekundenrades 19 angebracht, und ein Stundenrad 21 ist drehbar an einer röhrenförmigen Welle 20a des Minutenrades 20, über der Oberplatte 17 befindlich, angebracht. Die Welle 19a des Sekundenrades 19 ragt aufwärts von der Oberplatte 17 vor, und der Sekundenzeiger 6 ist an diesem verlängerten Ende angebracht. Das Sekundenrad 19 wird von einem Schrittschaltmotor über ein Zwischenrad (nicht gezeigt) angetrieben, um den Sekundenzeiger zu bewegen. Die röhrenförmige Welle 20a des Minutenrades 20 ragt aufwärts von der Oberplatte 17 vor, und der Minutenzeiger 5 ist an diesem verlängerten Ende angebracht. Die Rotation des Sekundenrades 19 wird durch ein Drittrad (nicht gezeigt) auf das Minutenrad 20 übertragen, um den Minutenzeiger 5 zu bewegen. Der Stundenzeiger 4 ist an das obere Ende der röhrenförmigen Welle 21a des Stundenrades 21 angebracbt, die Rotation des Minutenrades 20 wird auf das Stundenrad 21 durch ein Wechselrad (nicht gezeigt) übertragen, um den Stundenzeiger 4 zu bewegen.
- Der Verschlußöffnungs-Schließmechanismus 16 wird benutzt, um die Verschlußplatte 8 zu bewegen, und besteht aus einem Verschlußantriebsschrittmotor 22 und einem Zahnrädermechanismus 23, welche beide an der Oberplatte 17 befestigt sind. Der Zahnrädermechanismus besteht aus einem ersten Zahnrad 23a, das in das Schwungmassenritzel 24 des Verschlußantriebsschrittmotors 22 greift, einem zweiten Zahnrad 23b, das an der Welle des ersten Zahnrades 23a befestigt ist und einem dritten Zahnrad 23c, das drehbar an einem Zapfen 17a der Oberplatte 17 gelagert ist und in das zweite Zahnrad 23b greift. Das Zifferblatt 7 ist an der Oberplatte 17 befestigt und die Verschlußplatte 8 ist drehbar unter dem Zifferblatt 7 gelagert. Weiterhin ist das Flüssigkristallanzeigefeld 10 unter der Verschlußplatte 8 angebracht. Im Mittelpunkt des Zifferblattes 7 befindet sich eine Durchbohrung 7b zur Aufnahme der röhrenförmigen Welle 21a des Stundenrades 21, und weiter ist der Anzeigenfensterausschnitt 7a, der die gleiche Form hat, wie die der zweiten Verschlußplattenöffnung 9b und damit überlappen kann, in das Zifferblatt geschnitten. Die Verschlußplatte wird zur Abdeckung des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 benutzt und schließt zurückbewegbar den Anzeigenfensterausschnitt 7a des oben beschriebenen Zifferblattes 7. Die Verschlußplatte 8 hat eine scheibenähnliche Form und ist in ihrem Mittelpunkt mit einer Durchbohrung 8a zur Aufnahme eines Flanschteiles 17b der Oberplatte 17, und weiter mit einer ersten Verschlußplattenöffnung 9a und einer zweiten Verschlußplattenöffnung 9b versehen. Ein innenverzahntes Rad 8b ist nahe dem Außenumf ang der Unterseite der Verschlußplatte 8 befestigt und greift in das oben beschriebene dritte Zahnrad 23c. So wird, wenn der Verschlußantriebsschrittmotor 22 arbeitet, durch das Schwungmassenritzel 24 seine Rotation auf das innenverzahnte Rad 8b, das erste Zahnrad 23a, das zweite Zahnrad 23b und das dritte Zahnrad 23c übertragen, um die Verschlußplatte 8 zu drehen und dabei wahlweise den Anzeigenfensterausschnitt 7a zu öffnen oder zu schließen.
- Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Anzeigenplätze in der Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10. Der in Fig. 3 mit einer Strichpunktlinie umrandete Teil wird durch den Anzeigenfensterausschnitt 7a und die zweite Verschlußplattenöffnung 9b sichtbar, wenn diese zweite Verschlußplattenöffnung 9b mit dem Anzeigenfensterausschnitt 7a bei entsprechender Rotation der Verschlußplatte 8 überlappt. Es sind acht Siebensegmentanzeigeplätze etc. für Ziffern oder Buchstaben in der oberen Hälfte 10b und acht Punktmatrixanzeigeplätze etc. für 8 x 8 Punkt anzeige in der unteren Hälfte des sichtbaren Teils 10a gruppiert.
- Fig. 4 zeigt einen Schaltkreisaufbau der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform sind alle Schaltkreisteile mit einer CPU 30 verbunden, in welcher dorthin gesendete Daten verarbeitet werden, um dann von dort wieder ausgesandt zu werden, wobei die CPU 30 auch die entsprechenden Schaltkreisteile mit Signalen versorgt, um diese zu steuern.
- Ein Oszillatorkreis 31 sendet regelmäßig ein Signal mit gleichbleibender Frequenz. Dieses Signal mit gleichbleibender Frequenz des Oszillatorkreises 31 wird von einem Frequenzteil-Schaltkreis 32 in eine vorgegebene Frequenz geteilt und zu einem Zeitzählschaltkreis 33 und einem Motorsteuerungsschaltkreis 34 gesendet. Der Zeitzählschaltkreis 33 zählt die Anzahl der Signale des Frequenzteil-Schaltkreises 32, um die augenblickliche Zeit T und das Datum D zu erhalten, um dann die augenblickliche Zeit T und das Datum D zur CPU 30 zu senden.
- Der Mororsteuerungsschaltkreis 34 erhält die Signale vom Frequenzteil-Schaltkreis 32 und steuert dementsprechend einen Schrittmotor 35 an. Der vom Motorsteuerungsschaltkreis 34 gesteuerte Schrittmotor 35 übersendet eine Drehkraft zu den Zeigern 36 über den Zahnrädermechanismus 15, um die Zeiger drehend zu bewegen.
- Ein RAM 38 wird von der CPU 30 gesteuert, um Daten von der CPU 30 zu speichern und davon einen beliebigen Teil der Daten an die CPU 30 weiterzuleiten. Ein Schalterabschnitt 39 besteht aus den oben beschriebenen Drucktastern SA mit SD und überträgt ein Einschaltsignal entsprechend einem der Drucktaster zur CPU 30, wenn einer der oben beschriebenen Taster gedrückt wird.
- Eine Alarmeinheit 40 erzeugt einen Alarmton, wenn sie ein entsprechendes Signal von der CPU 30 erhält.
- Ein Motorsteuerungsschaltkreis 41 steuert den Verschlußantriebsschrittmotor 22, um seine Antriebswelle um einen vorgegebenen Winkel jedesmal zu drehen, wenn er ein Signal von der CPU 30 erhält. Die Rotation der Antriebswelle des Verschlußantriebsmotors 22 wird auf die Verschlußplatte 8 durch den Zahnrädermechanismus 23 übertragen, um die Verschlußplatte 8 zu rotieren. Die Verschlußplatte 8 wird jedesmal um 60 (oder 3600/60 Schritten) gedreht, wenn die CPU 30 ein Signal an den Motorsteuerungsschaltkreis 41 sendet, so daß die Verschlußplatte 8 mit 60 Schritten eine Umdrehung macht. Ein Anzeigensteuerungsschaltkreis 42 läßt einen Digitalanzeigeteil 43 Daten anzeigen, die von der CPU 30 an das Flüssigkristallanzeigefeld 10 gesendet werden, wenn er ein Anzeigestartsignal DS von der CPU 30 empfängt, und läßt den Digitalanzeigeteil 43 diesen Anzeigevorgang stoppen, wenn er ein Anzeigenstopsignal DE von der CPU 30 empfängt.
- Fig. 5 zeigt den Aufbau des RAM 38.
- Hier bestimmt ein Betriebsartenspeicher M zur Bestimmung der Funktionsbetriebsart eine Betriebsart der Uhr, in welcher der Anzeigenfensterausschnitt 7a von der Verschlußplatte 8 verdeckt ist und nur die momentane Zeit von den Zeigern 36 angezeigt wird, wenn der Betriebsartenspeicher M auf 0 gestellt ist. Wenn der Betriebsartenspeicher M auf 1 gestelltstellt ist, bestimmt er eine Datumsanzeigebetriebsart, in welcher das momentane Datum im Mittelteil einer unteren Hälfte 10c des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 durch die erste Verschlußplattenöffnung 9a der Verschlußplatte 8 sichtbar ist. Wenn der Betriebsartenspeicher M auf 2 gestellt ist, bestimmt er eine Terminanzeigebetriebsart, in welcher eine der Termininformationen, die in einem Terminspeicherteil gespeichert ist, auf dem FlUssigkristallanzeigefeld 10 gezeigt wird und durch die zweite Verschlußplattenöffnung 9b der Verschlußplatte 8 sichtbar wird. Wenn der Betriebsartenspeicher M schließlich auf 3 gestellt ist, bestimmt er eine Datums/Zeitanzeigebetriebsart, bei der das momentane Datum und die Zeit in der rechten Hälfte des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 angezeigt werden und die linke Hälfte des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 durch die Verschlußplatte 8 verdeckt ist.
- Ein Speicher P bestimmt eine der Termininformationen, die in einem Terminspeicherteil SK gespeichert sind, durch den Gebrauch der Spaltenadressen des Terminspeicherteils SK, um die oben beschriebene Termininformation auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 10 anzuzeigen. Ein Positionsspeicher SR wird mit einer Schrittzahl eingestellt, die einer Winkelposition der Verschlußplatte entspricht. Wenn sich das linke Ende der zweiten Verschlußplattenöffnung 9b der Verschlußplatte 8 am rechten Ende des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 befindet, übereinstimmend mit der Vier-Uhr-Marke auf dem Zifferblatt 7 (wie in Fig. 1 zu sehen), ist die Schrittzahl 0. Die Schrittzahl wird jedesmal um eins erhöht, wenn die Verschlußplatte 8 um 60 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
- Der Terminspeicherteil SK ist aus 20 Spaltenadressen aufgebaut, die mit Spaltenadresse M1 bis Spaltenadresse M20 fortlaufend numeriert sind. Jede Spalte ist aus einem Datumsbereich DA, einem Zeitbereich TA und einem Nachrichtenbereich MA aufgebaut, um das Datum, die Zeit und die Nachricht, beziehungsweise jede Termininformation zu speichern. Die Termininformationen werden im Terminspeicherteil SK gespeichert und zwar in der Reihenfolge, daß die Termininformation früheren Datums im Terminspeicherteil SK mit der kleineren Spaltenadressennummer beziffert wird.
- Im Folgenden wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform, aufgebaut wie oben beschrieben, erklärt werden.
- Fig. 6 ist ein allgemeines Flußdiagramm, das schematisch die Gesamtfunktion der Ausführungsform erläutert. In einem Schritt 51 wird geprüft, ob eine Schaltereingabe vorliegt oder nicht. Wenn eine Schaltereingabe vorliegt, wird ein Schaltvorgang mit Schritt 52 durchgeführt, wodurch ein Alarmvorgang in Schritt 53 durchgeführt wird. Wenn in Schritt 51 bestimmt wird, daß keine Schaltereingabe vorliegt, wird der Alarmvorgang sofort unter Auslassung von Schritt 52 mit Schritt 53 durchgeführt. Im Alarmvorgang wird geprüft, 6b die momentane Zeit T und das Datum D, übertragen vom Zeitzählschaltkreis 33, mit der Zeit und dem Datum einer der Termininformationen aus dem Terminspeicherteil SK übereinstimmen oder nicht. Wenn die momentane Zeit und das Datum mit Zeit und Datum einer Termininformation übereinstimmt, wird die Verschlußplatte 8 gedreht, um die zweite Verschlußplattenöffnung 9b unter den Anzeigenfensterausschnitt 7a zu bringen, so daß die Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 komplett geöffnet wird und der Inhalt des Termins auf der Anzeige 10 erscheint. Zur gleichen Zeit wird ein Signal zur Alarmeinheit 40 gesendet, um von dieser einen Alarmton erzeugen und eine festgelegte Zeitdauer aussenden zu lassen. Dann wird in einem Schritt S4 geprüft, daß der Betriebsartenspeicher M aufirgend eine Zahl außer 0 gestellt ist und irgendeine Betriebsart außer der Uhrenbetriebsart eingestellt ist. Wenn bestimmt ist, daß irgendeine andere Betriebsart als die Uhrenbetriebsart eingestellt ist, wird ein Anzeigevorgang zum Anzeigen verschiedener Daten auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 10 in einem Schritt S5 durchgeführt und dann der Schritt S1 wiederholt. Wenn in Schritt S4 bestimmt ist, daß die Uhrenbetriebsart eingestellt ist, geht der Vorgang direkt zu Schritt S1 zurück und wiederholt den gleichen Prozeß, wie er oben beschrieben ist.
- Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das im Detail den Schaltvorgang (in Schritt S2) von Fig. 6 darstellt und Fig. 8 ein Flußdiagramm, das im Detail den Anzeigevorgang (in Schritt S5) von Fig. 6 darstellt. Nun werden im Folgenden Vorgänge in verschiedenen Stufen beschrieben.
- Zunächst wird angenommen, daß im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist, um die Uhrbetriebsart einzustellen und im Positionsspeicher SR 0 eingestellt ist, so daß sich die Verschlußplatte 8 in einer Position, wie in Fig. 9A beschrieben, relativ zum Anzeigenfensterausschnitt 7a befindet und daher der letztere von der ersteren komplett verdeckt wird. In diesem Zustand wird der Prüfvorgang von Schritt S1, der Alarmvorgang von Schritt S3 und der Prüfvorgang von Schritt S4 in dieser Reihenfolge wiederholt, solange bis der Schritt S1 eine Schaltereingabe feststellt und in Schritt S4 bestimmt ist, daß der Betriebsartenspeicher M auf 0 gestellt ist und die Uhrenbetriebsart eingestellt ist. Wenn der Drucktaster SA gedrückt wird, um von Uhrenbetriebsart auf Datenanzeigebetriebsart umzustellen, verläuft dieser Vorgang über Schritt S1 zu Schritt S2, wie in Fig. 7 dargestellt wird. Das Drücken des Drucktasters S2 wird in Schritt S10 registriert und dann, in einem Schritt S11, der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins auf 1 erhöht, um damit die Datenanzeigebetriebsart einzustellen. Dann wird in einem Schritt S12 bestimmt, daß der Betriebsartenspeicher M nicht auf 0 gestellt ist und die Uhrenbetriebsart nicht eingestellt ist, und in einem Schritt S13 wird ein Anzeigestartsignal DS zum Anzeigensteuerungs schaltkreis weitergeleitet, um das Flüssigkristallanzeigefeld 10 des Digitalanzeigeteils 43 in einen Bereitschaftszustand zur Anzeige von Daten zu versetzen. Danach wird in einem Schritt S14 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M den Wert 3 nicht übersteigt, wonach in Schritt S17 ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 gesendet wird, um die Antriebswelle des Verschlußantriebsschrittmotors 22 einen Schritt zu drehen. Die Rotation der Antriebswelle des Verschlußantriebsschrittmotors 22 wird auf die Verschlußplatte 8 über das Schwungmassenritzel 24 des Motors 22 und das erste Zahnrad 23a, das zweite Zahnrad 23b, das dritte Zahnrad 23c und das innenverzahnte Rad 8b des Zahnrädermechanismus 23, gezeigt in Fig. 2, übertragen, um die Verschlußplatte 8 gegen den Uhrzeigersinn um einen Schritt (60) zu drehen. Dann wird in einem Schritt S18 der Wert, der im Positionsspeicher SR gespeichert ist, um eins auf 1 erhöht, so daß die Einschrittrotation der Verschlußplatte 8 gespeichert wird, und in einem Schritt S19 wird bestimmt, daß der Wert des Positionsspeichers SR noch nicht 60 erreicht hat.Danach wird in einem Schritt S21 bestimmt, daß der eingestellte Wert im Betriebsartenspeicher M nicht länger 0 und die Uhrenbetriebsart nicht länger eingestellt ist, und weiter wird in einem Schritt S23 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M 1 ist, und daher die Datumsanzeigenbetriebsart eingestellt ist. In einem Schritt S24 wird bestimmt, daß der Wert im Positions-Speicher SR noch nicht 20 erreicht hat, und der Vorgang kehrt zu Schritt S17 zurück. Dann wird der Prozeß der Schritte S17 über S19, S21, S23 und S24 solange wiederholt, bis der im Positionsspeicher SR gespeicherte Wert 20 wird. Sobald der Wert des Positionsspeichers SR 20 erreicht hat, und die Verschlußplatte 8 um 120º aus der Position, wenn Uhrenbetriebsart eingestellt ist, rotiert ist, wird die erste Verschlußplattenöffnung 9a der Verschlußplatte 8 in den Mittelteil des Anzeigenfensterausschnitts 7a gebracht, um die untere Hälfte 10c des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 freizulegen, wie in Fig. 9b gezeigt. Dieser Zustand wird in Schritt S24 erfaßt und der Schaltprozeß wird beendet. Dann wird der Alarmvorgang des Schrittes S3 aus Fig. 6 durchgeführt und in Schritt S4 bestimmt, daß der Wert, der im Betriebsartenspeicher eingestellt ist, nicht 0 und eine andere Betriebsart, als die Uhrenbetriebsart eingestellt ist, so daß der Vorgang mit Schritt S5 fortgeführt werden kann, in dem der Anzeigevorgang, wie in Fig. 8 dargestellt, durchgeführt wird. In einem Schritt S40 des Anzeigevorgangs wird bestimmt, daß im Betriebsartenspeicher M 1 eingestellt ist, und in einem Schritt S41 wird das momentane Datum auf zwei Anzeigeplätzen im Mittelteil der unteren Hälfte 10c des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 angezeigt und Vorgang kehrt. zu Schritt S1 zurück. Wenn zum Beispiel das momentane Datum der 5. ist, wird dies im Flüssigkristallanzeigefeld 10, wie in Fig. 9B dargestellt, angezeigt.
- Die Datumsanzeigebetriebsart wird mit der Terminanzeigebetriebsart getauscht, um die Termine, die im Terminspeicherteil SK gespeichert sind, zu bestätigen, indem der Drucktaster SA betätigt wird. Bei Feststellung in Schritt S10 von Fig.7, daß der Drucktaster SA gedrückt ist, wird der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins auf 2 erhöht, um die Terminbetriebsart einzustellen. Dann wird in Schritt S12 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht 0 ist und das Anzeigefeld wird auf Anzeigebereitschaft eingestellt. In Schritt S14 wird bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M 3 nicht übersteigt. Dann wird in Schritt S17 ein Signal an den Motorsteuerungsschaltkreis 41 gesendet, um die Antriebswelle des Verschlußantriebsschrittmotors 22 um einen Schritt zu drehen und in Schritt S18 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht. Dann wird in Schritt S19 bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 60 erreicht hat und der Vorgang wird in den Schritten S21 und S23 und den Schritten S25 und S26 durchgeführt und kehrt zu Schritt S17 zurück, wo in Schritt 525 bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M 2 ist und die Terminanzeigebetriebsart eingestellt wird, und in Schritt S26 wird weiterhin bestimmt, daß der Wert im im Positionsspeicher SR noch nicht 40 erreicht hat. Danach werden die Vorgänge der Schritte S17 bis S19, S21, S23, S25 und S26 solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR 40 erreicht hat.
- Wenn in Schritt S26 bestimmt ist, daß der Wert im Positionsspeicher SR 40 erreicht hat und dadurch die Verschlußplatte um 120º aus der Position in der Datenanzeigebetriebsart weitergedreht wird und die zweite Verschlußplattenöffnung 9b der Verschlußplatte 8 mit dem Anzeigenfensterausschnitt 7a überlappt, um die Oberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10, wie in Fig. 9C dargestellt, zu zeigen, geht der Vorgang zu Schritt S3 von Fig. 6. Nach Beendigung des Alarmvorganges in Schritt S3, wird in Schritt S4 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht 0 ist und dadurch die Uhrenbetriebsart nicht eingestellt ist, und der Vorgang geht zum Anzeigevorgang (Fig. 8) in Schritt S5. Beim Anzeigevorgang, wie in Fig. 8 dargestellt, wird der Vorgang über eine Schritt S40 bis zu einem Schritt S42 durchgeführt, in welchem bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M 2 ist und die Terminanzeigebetriebsart eingestellt ist, und in einem Schritt S43 werden ein Termindatum (SD) und eine Terminzeit (ST) eines Termins, bestimmt durch den Speicher P im Terminspeicherteil SK, in der oberen Hälfte 10b der Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 angezeigt. Dann wird in einem Schritt S44 eine Nachricht (SM), die sich auf den bezeichneten Termin bezieht in der unteren Hälfte 10c der Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 angezeigt. Wenn die vom Speicher P bestimmte Nachricht eine Verabredung ist, welche um 2 Uhr am 5.Juli stattfindet, zeigt das Flüssigkristallanzeigefeld 10 diese Termininformation wie, in Fig. 9C dargestellt, an.
- Um alle Termininformationen, die im Terminspeicherteil SK gespeichert sind, in Reihenfolge auf dem Flüssigkristallanzeigefeld anzuzeigen, wird der Drucktaster SB gedrückt. Nach jeder Erfassung eines Druckimpulses durch den Drucktaster SB in einem Schritt S30, wird in einem Schritt S31 bestimmt, daß im Betriebsartenspeicher M 2 eingestellt ist und dadurch die Terminbetriebsart eingestellt ist. Dann wird in einem Schritt S32 der Wert im Speicher P um eins erhöht, und in einem Schritt S33 wird geprüft, ob der Wert im Speicher P 20 übersteigt, oder nicht. Wenn er 20 übersteigt, wird im Speicher P in Schritt 534 der Wert I neu eingestellt. Auf diese Weise wird der Wert des Speichers P mit den Schritten S32 und S34 jeweils um eins erhöht, bis er, von 1 ausgehend, 20 erreicht hat. Danach werden die Schritte S3 und S4 von Fig. 6 durchgeführt, und dann die Schritte 540 bis einschließlich S44 im Anzeigevorgang von Fig. 8, um das Datum, die Zeit und die Nachricht für einen Termin, die vom Speicher P neu bestimmt werden, anzuzeigen.
- Um Terminanzeigebetriebsart mit der Datums/Zeitanzeigebetriebsart zu tauschen, wird der Drucktaster SA gedrückt. Nach Erfassen des Druckimpulses vom Drucktaster SA in Schritt S10 von Fig. 7, wird der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins auf 3 erhöht und dann wird in Schritt S13, nach Durchführung von Schritt S12, das Flüssigkristallanzeigefeld 10 in einen Bereitschaftszustand gesetzt, um Informationen anzuzeigen. In Schritt S14 wird bestimmt, daß der Wert, der im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist, 3 nicht übersteigt, woraufin Schritt S17 ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 gesendet wird, um die Antriebswelle des Verschlußplattenschrittmotors 22 um einen Schritt zu drehen. In Schritt S18 wird der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht, und in Schritt S19 wird bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 60 erreicht hat. Danach werden die Schritte S21, S23 und S25 durchgeführt, und in einem Schritt S27 wird bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 50 erreicht hat, und schließlich kehrt der Vorgang zu Schritt S17 zurück. Danach werden die Vorgänge der Schritte S17 mit S19, S21, S23, S25 und S27 solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR 50 erreicht hat. Sobald der Wert 50 im Positionsspeicher SR erreicht ist, ist die Verschlußplatte 8 um 60º aus der Position, wenn die Terminanzeigenbetriebsart eingestellt ist, weitergedreht, um, wie in Fig. 9D dargestellt, die rechte Hälfte des Anzeigenfensterausschnittes 7a mit der linken Hälfte des Flüssigkristallanzeigefeldes 10 zu zeigen, welches von der Verschlußplatte 8 verdeckt ist. Dieser Zustand wird in Schritt S27 erkannt, worauf der Vorgang mit den Schritten S3 und S4 aus Fig. 6 bis zum Anzeigevorgang (Fig. 8) in Schritt S5 fortschreitet. Beim Anzeigevorgang werden nach Durchführung der Schritte S40 und S42, in Schritt S45 das momentane Datum D und die momentane Zeit T, gespeist vom Zeitzählschaltkreis 33 auf der rechten Hälfte der oberen Hälfte 10b der Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10, angezeigt. Wenn die momentane Zeit und das Datum 10:10 am 5.Juli ist, zeigt das Flüssigkristallanzeigefeld 10 dieses wie in Fig. 9D dargestellt.
- Um die Datums/Zeitanzeigebetriebsart mit der Uhrenbetriebsart zu wechseln, wird der Drucktaster SA wiederholt gedrückt. Sobald der Druckimpuls des Drucktasters SA in Schritt S10 erfaßt ist, wird der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins auf 4 erhöht. Dann wird in Schritt S12 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht 0 ist und in Schritt 13 wird das Flüssigkristallanzeigefeld 10 in den Bereitschaftszustand gestellt, um Informationen anzuzeigen. Wenn in Schritt S14 bestimmt wird, daß der Wert des Betriebsartenspeichers M 4 ist und 3 übersteigt, wird der Betriebsartenspeicher M auf 0 gestellt, um die Uhrenbetriebsart einzustellen. Hierauf wird in Schritt S16 ein Anzeigenstopsignal DE zum Anzeigensteuerungsschaltkreis 42 gesendet, um den Anzeigevorgang auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 10 zu beenden. Danach wird ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 gesendet, um die Antriebswelle des Verschlußplattenschrittmotors 22 und dadurch die Verschlußplatte 8 um einen Schritt zu drehen. In Schritt S18 wird dann der Wert des Positionsspeichers SR um einen Wert erhöht und in Schritt S19 wird bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 60 erreicht hat, wobei in Schritt S21 bestimmt wird, daß im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist und dadurch die Uhrenbetriebsart eingestellt ist. Wenn in Schritt S22 bestimmt wird, daß der Wert im Positionsspeicher SR nicht 0 geworden ist, kehrt der Vorgang zu Schritt S17 zurück.
- Danach wird der Vorgang der Schritte S17 mit S19, S21 und S22 solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR 60 erreicht hat. Wenn der Wert im Positionsspeicher SR 60 erreicht hat und darauf die Verschlußplatte 8 um 60º aus der Position der Datums/Zeitanzeigebetriebsart verdreht ist, wird der Anzeigenfensterausschnitt 7a komplett von der Verschlußplatte 8 verdeckt und macht das Flüssigkristallanzeigefeld 10 völlig unsichtbar. Dieser Zustand wird von Schritt S19 erfaßt, und der Wert im Positionsspeicher SR wird mit Schritt S20 auf 0 gestellt, worauf in Schritt S21 bestimmt wird, daß im Betriebsartenspeicher M 0 und die Uhrenbetriebsart eingestellt ist. Weiterhin wird in Schritt S22 bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR auf 0 verringert ist, wonach der Vorgang über die Schritte S3 und S4 fortschreitet. Wenn in Schritt S4 bestimmt ist, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M schon 0 geworden ist und die Uhrenbetriebsart eingestellt ist, kehrt der Vorgang ohne Ausführung des Anzeigevorgangs zu Schritt S1 zurück. Die Stellung des Anzeigenfensterausschnittes 7a und der ersten und zweiten Verschlußplattenöffnung 9a/9b der Verschlußplatte 8 zueinander zu diesem Zeitpunkt, ist in Fig. 9A gezeigt, in welcher der Anzeigenfensterausschnitt 7a durch die Verschlußplatte 8 vollständig geschlossen ist, um das Flüssigkristallanzeigefeld 10 komplett unsichtbar zu machen.
- Es braucht nicht gesagt zu werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und daß verschiedenartige Veränderungen an ihr gemacht werden können, ohne vom eigentlichen Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel könnte die Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes, das in dieser Ausführungsform in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte geteilt ist, so konstruiert sein, daß Informationen daraufin einer einzigen Zeile angezeigt werden und die Länge des Bereichs in der Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallanzeigefeldes 10, die zum Anzeigen von Informationen offengelegt werden muß, durch Bewegung der Verschlußplatte 8 verändert wird. Weiterhin könnte die Verschlußplatte 8, welche in dieser Ausführungsform drehbar um den Drehmittelpunkt der Zeiger ist, auch exzentrisch zum Drehmittelpunkt der Zeiger angebracht sein und zwar so, daß der Durchmesser der Verschlußplatte 8 sehr viel kleiner ist, als der des Zifferblattes 7, und die Verschlußplatte kann so angebracht sein, daß sie sich horizontal bewegt.
- Nun wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 10 mit 16 beschrieben.
- Fig. 15A zeigt die äußere Erscheinung der Ausführungsform. An der Oberseite des Uhrengehäuses 51 ist ein Zeigeranzeigeteil 53, abgedeckt mit einem Uhrenglas 52, befestigt. Ein Stundenzeiger 54, ein Minutenzeiger 55, ein Sekundenzeiger 56 und ein Zifferblatt 57 sind im Zeigeranzeigeteil 53 angebracht. Im Zifferblatt befindet sich ein Anzeigenfensterausschnitt 57W in Form eines Segmentbogens, der im Drehmittelpunkt der Zeiger ca. 90º einschließt. Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 (in Fig. 15A nicht gezeigt) ist unter dem Anzeigenfensterausschnit 57W so angebracht, daß ihre gesamte Anzeigenoberfläche im Anzeigenfensterausschnitt 57 W sichtbar wird. Eine Verschlußplatte 58, welche um den Drehmittelpunkt der Zeiger drehbar ist, ist zwischen Zifferblatt und Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 angebracht.
- Vier Drucktaster SA, SB, SM und SN sind am Rand des Uhrengehäuses 51 befestigt.
- Fig. 10 zeigt die Konstruktion der Verschlußplatte 58, die Anordnung der Anzeigeplätze in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 und die Position von Verschlußplatte 58 und Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 zueinander. Hier ist die Verschlußplatte 58 um den Drehmittelpunkt der Zeiger drehbar angebracht. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 ist hinter der Verschlußplatte 58 im Zwölfuhrabschnitt des Zifferblattes 57 plaziert, um so mit dem Anzeigenfensterausschnitt 57W (gekennzeichnet in Fig. 10 mit einer Punktlinie) überlappen zu können, und hat die selbe Form, wie der Fensterausschnitt, ist im Verhältnis dazu aber größer. Die Verschlußplatte 58 besteht aus einem ersten Abdeckteilstück 58a, einem Zwischenabdeckteilstück 58b und einem zweiten Abdeckteilstück 58c. Das erste Abdeckteilstück 58a hat eine Sektorform mit einem Mittelpunktswinkel von 90º und kann die gesamte Anzeigenoberfäche der Anzeigevorrichtung 60 abdecken. Das Zwischenabdeckteilstück 58b hat eine, im Durchmesser kleinere Sektorform mit einem Mittelpunktswinkel von 90º und kann die gesamte Anzeigenoberfläche der Anzeigevorrichtung sichtbar machen. Das zweite Abdeckteilstück 58c hat eine Halbkreisform und kann die untere Hälfte der Anzeigenoberfläche der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 abdecken. Ein Stopuhrenbetriebsartanzeiger 61, bestehend aus den Druckbuchstaben "ST", befindet sich im Mittelabschnitt des äußeren Randes des zweiten Abdeckteilstücks 58c (das ist an einem Abschnitt, der durch den Anzeigenfensterausschnitt 57W dann sichtbar wird, wenn das zweite Abdeckteilstück 58c die untere Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 abdeckt). Ein Alarmzeitanzeigebetriebsart-Anzeiqer 62 bestehend aus den Druckbuchstaben "AL" befindet sich an einer Position um ca. 30º linksgelegen vom Stopuhrenbetriebsartanzeiger 61 und ein Zeitgeberbetriebsartanzeiger, bestehend aus den Druckbuchstaben "TR", befindet sich an einer Position um ca. 30º rechtsgelegen vom Stoppuhrenbetriebsartanzeiger 61.
- Es sind sechs Sieben-Segment Anzeigeplätze für Ziffern oder Buchstaben in der oberen Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 (ein Abschnitt, der nicht vom zweiten Abdeckteilstück 58c verdeckt wird) zur Anzeige der Zeit plaziert und vier Sieben-Segment Anzeigeplätze (nicht gezeigt) für Ziffern oder Buchstaben in der unteren Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 ( ein Abschnitt, der von dem zweiten Abdeckteilstück 58c verdeckt werden kann) zur Anzeige von Daten plaziert.
- Fig. 11 Zeigt den Schaltungsaufbau der zweiten Ausführungsform. Hier sind alle Schaltkreisteile mit einer CPU 70 verbunden. Die CPU 70 verarbeitet Daten, die zu ihr gesendet werden, und erzeugt eine verarbeitete Dateneinheit und überträgt weiterhin Signale zu den Schaltkreisteilen, um diese zu steuern.
- Ein Oszillatorkreis 71 sendet fortlaufend ein Signal mit gleichbleibender Frequenz aus. Ein Frequenzteilschaltkreis 72 teilt das Signal des Oszillatorkreises 71, um ein 100Hz-Signal zu erhalten, und sendet das erstere Signal zu einem Stopuhrensteuerschaltkreis 73 und das letzere Signal sowohl zu einem Zeitzählschaltkreis 74, als auch zu einem Subtraktionszeitgebersteuerschaltkreis 75. Der Zeitzählschaltkreis 74 überträgt ein Einminutensignal (1 P/M) zu jeder vollen Minute an einen Motorsteuerungsschaltkreis 76. Der Motorsteuerungsschaltkreis 76 steuert einen Zeigesteuerungsschrittmotor 77, wenn er ein 1, P/M Signal-vom Frequenzteilschaltkreis 72 erhält. Der Schrittmotor 77, angetrieben vom Schaltkreis 76, dreht seine Antriebswelle, um eine Rotationskraft zu den Zeigern 54 und 55 über einen Zahnrädermechanismus 78, um die Zeiger 54 und 55 kreisförmig zu bewegen. Der Zeitzählschaltkreis 74 zählt die Anzahl von IHz-Signalen des Frequenzteilschaltkreises 72, um die momentane Zeit T und das momentane Datum D zu erhalten, und sendet diese an die CPU 70.
- Der Subtraktionszeitgebersteuerschaltkreis 75 schickt ein 1Hz- Signal, empfangen vom Frequenzteilschaltkreis 72, weiter an einen Subtraktionszeitgeberschaltkreis 79, jedesmal wenn er ein Signal von der CPU 70 empfängt. Der Subtraktionszeitgeberschaltkreis 79 verringert die darin enthaltene Zeit um eine Sekunde, jedesmal wenn er ein 1Hz-Signal vom Subtraktionszeitgebersteuerschaltschaltkreis 75, erhält und informiert die CPU 70 über die verbleibende Zeit. Der Stopuhrensteuerschaltkreis 73 schickt ein 100 Hz-Signal, empfangen vom Frequenzteilschaltkreis 72, zu einem Stoppuhrenschaltkreis 80 weiter, jedesmal wenn er ein Signal von der CPU 70 erhält. Der Stoppuhrenschaltkreis 80 zählt die Anzahl der 100Hz-Signale, die er empfängt, um die verstrichene Zeitdauer zu bestimmen, und informiert die CPU 70 über die Zeit.
- Ein RAM 81 ist ein Schaltkreis, um Daten von der CPU 70 zu speichern und beliebige dieser in ihm gespeicherten Daten unter der Steuerung durch die CPU 70 zurückzusenden.
- Der Betriebsartenspeicher N, Bestandteil des RAM 81, wird verwendet, um präzise einen Vorgang einer Betriebsart der Ausführungsform zu bestimmen. 0 im Betriebsartenspeicher N bezeichnet die normale Betriebsart, bei welcher der Anzeigenfensterausschnitt 57W von der Verschlußplatte 58 verdeckt ist und die momentane Zeit vom Stundenzeiger 54 und Minutenzeiger 55 angezeigt wird. 1 im Betriebsartenspeicher N eingestellt, bezeichnet eine Zeitbetriebsart, bei der der Anzeigenfensterausschnitt 57W voll geöffnet ist, um die momentane Zeit T und das momentane Datum D, das er vom Zeitzählschaltkreis 74 erhalten hat, auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 anzuzeigen. Wenn 2 im Betriebsartenspeicher N eingestellt ist, bezeichnet das eine zusätzliche Funktionsbetriebsart, bei der nur die obere Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 sichtbar ist, um darauf verschiedene Daten anzuzeigen. Diese Zusatzfunktionsbetriebsart beinhaltet eine Alarmzeitanzeigebetriebsart, eine Stopuhrenbetriebsart und eine Zeitgeberbetriebsart, welche wahlweise durch den Betriebsartenspeicher N ausgewählt werden. 0 im Betriebsartenspeicher N bezeichnet die Alarmzeitanzeigebetriebsart, 1 die Stopuhrenbetriebsart und 2 die Zeitgeberbetriebsart.
- Der Positionsspeicher SR speichert eine Schrittzahl, die für die momentane Rotationsposition der Verschlußplatte 58 steht. Die Schrittzahl ist 0, wenn das erste Abdeckteilstück 58 genau über der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 ist, um die Flüssigkristallanzeigevorrichtung komplett abzudecken, und wird um eins jedesmal dann erhöht, wenn die Verschlußplatte um 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (was bedeutet, daß die Gesamtzahl der Schritte, die für eine Umdrehung der Verschlußplatte 58 nötig ist, 120 beträgt).
- Der Alarmzeitspeicher ALT speichert eine an ihn gegebene Alarmzeit.
- Ein Schalterbereich umf aßt vier Drucktaster, wie z.B. den Drucktaster SN, wie schon beschrieben. Wenn einer der Drucktaster gestelltdrückt ist, wird ein entsprechendes Tastereingabesignal an die CPU 70 gesendet, um letztere über die Tatsache zu informieren, daß der Drucktaster betätigt ist.
- Ein Motorsteuerungsschaltkreis 83 ist ein Schaltkreis, um einen Verschlußantriebsschrittmotor 84 der Ausführungsform jedesmal durch einen vorgegebenen Winkel zu steuern, wenn er ein bestimmtes Signal von der CPU 70 erhält, wobei die Rotationskraft des Verschlußsteuerungsschrittmotors 84 auf die Verschlußplatte 58 durch einen Zahnrädermechanismus 58 übertragen wird. Die Verschlußplatte 58 wird jedesmal um 30 gegen bzw. mit dem Uhrzeigersinn rotiert, wenn die CPU 70 ein L oder R Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 83 sendet. Ein Anzeigensteuerungsschaltkreis 86 beginnt die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 anzusteuern, um Daten, übertragen von der CPU zur Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60, dann anzuzeigen, wenn er ein Anzeigestartsignal DS von der CPU 70 erhält, und hört auf, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 anzusteuern, wenn er ein Anzeigestopsignal DE von der CPU 70 erhält, um den Anzeigevorgang zu beenden.
- Fig. 12 ist ein allgemeines Flußdiagramm, das die Gesamtfunktion des Schaltkreises aus Fig. 11 darstellt.
- In einem Schritt T1 überprüft die CPU 70, ob einer der Taster gestelltdrückt ist, oder nicht. Wenn ja, schreitet der Vorgang zu Schritt T2 fort, wo der Befehl des gedrückten Tasters ausgeführt wird, um dann für den Alarmbefehl zu Schritt 3 zu gehen. Wenn in Schritt T1 bestimmt wird, daß kein Taster gedrückt ist, schreitet der Vorgang direkt zu Schritt T3 für den Alarmbefehl fort. Beim Alarmbefehl prüft die CPU 70, ob die momentane Zeit T bzw. das momentane Datum D, übertragen vom Zeitzählschaltkreis 74, mit Zeit und Datum der eingestellten nächsten Alarmzeit, gestelltspeichert im Alarmzeitspeicher ALT, übereinstimmen. Wenn ja, verursacht dies eine Rotation der Verschlußplatte 85, um die gesamte Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 freizulegen, und die eingestellte Alarmzeit wird auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 blinkend angezeigt. Dann wird mit Schritt T4 geprüft, ob ein anderer Wert als 0 im Betriebsartenspeicher N und eine andere Betriebsart als die normale Betriebsart eingestellt ist, oder nicht. Wenn ein anderer Wert als 0 im Betriebsartenspeicher N eingestellt ist und deshalb die Funktionsbetriebsart der Ausführungsform eine andere ist, als die normale Betriebsart, schreitet der Vorgang zu einem Schritt T5 fort, wo die CPU 70 einen Anzeigebefehl ausführt, um verschiedene Daten auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 anzuzeigen, und kehrt dann zu Schritt T1 zurück. Andererseits, wenn in Schritt T4 bestimmt wird, daß die Funktionsbetriebsart, die im Betriebsartenspeicher N eingestellt ist, die normale Betriebsart ist, geht der Vorgang direkt zu Schritt T1 zurück und folgt wieder dem gleichen Schaltverlauf.
- Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das im Detail den Schaltvorgang (in Schritt T2) im Diagramm von Fig. 12 darstellt, und Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das im Detail den Anzeigevorgang (in Schritt T5) im Diagramm von Fig. 6 darstellt. Im Folgenden werden diese Vorgänge beschrieben.
- Es wird vorrausgesetzt, daß im Betriebsartenspeicher N 0 eingestellt ist, um die normale Betriebsart zu wählen, und 0 im Positionsspeicher SR 0 eingestellt ist, so daß sich die in einer Stellung, wie in Fig. 15 dargestellt, befindet und dadurch letzterer vom ersten Abdeckteilstück 58a der Verschluß platte 58 komplett verdeckt wird. Bis nicht einer der Taster in diesem Zustand gedrückt wird, wird die Tatasache, daß kein Taster gedrückt ist in Schritt T1 festgehalten und der Alarmbefehl in Schritt T3 ausgeführt, wie es vorher beschrieben wurde. Dann wird in Schritt T4 die Tatsache festgehalten, daß 0 im Betriebsartenspeiche N eingestellt ist und die Uhr in der Uhrenbetriebsart arbeitet, bevor der Vorgang zu Schritt T1 zurückkehrt und der Vorgang wieder dem gleichen Schaltverlauf folgt.
- Von normaler Betriebsart wird auf Uhrenbetriebsart dann umgestellt, wenn der Drucktaster SN gedrückt wird. Dann verläuft der Schaltvorgang von Schritt T1 zu Schritt T2 für den Schaltbefehl, wie in Fig. 13 dargestellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird in Schritt T10 erfaßt, daß der Drucktaster SN gedrückt ist, wonach in einem Schritt T11 der Wert im Betriebsartenspeicher N um eins auf 1 erhöht wird, um die Uhrenbetriebsart einzustellen. Dann wird in einem Schritt T12 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher N noch nicht 2 überschritten hat, und in einem Schritt T14, daß der Wert des Betriebsartenspeichers N gleich 1 ist, worauf der Vorgang zu einem Schirtt T20 fortschreitet, in dem die CPU 30 ein L-Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 83 sendet, um den Verschlußantriebsschrittmotor 84 anzusteuern, um letzteren mit einen vorgegebenen Winkel zu drehen, wobei diese Bewegung die Verschlußplatte 8 in normaler Richtung oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Schritt dreht. Danach wird in einem Schritt T21 der Wert, der im Positionsspeicher SR gespeichert ist, um eins erhöht, und in einem Schritt T21 wird geprüft, ob der Wert des Positionsspeichers SR 30 erreicht hat, oder nicht. Wenn in Schritt T22 bestimmt ist, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 30 erreicht hat, kehrt der Vorgang zu Schritt T20 zurück, um die Vorgänge der Schritte T20 mit T22 solange zu wiederholen, bis der Wert im Positionsspeicher SR gleich 30 ist. Wenn der Wert des Positionsspeichers SR 30 erreicht hat und die Verschlußplatte 58 gegen den Uhrzeigersinn um 90º aus der oben beschriebenen Position der normalen Betriebsart bewegt worden ist, um die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 ganz durch den Anzeigenfesterausschnitt 57W zu zeigen, wird dieser Zustand in Schritt T22 erfaßt, und der Vorgang läuft weiter zu Schritt T23, wo die CPU 70 ein Anzeigestartsignal DS zum Anzeigensteuerungsschaltkreis 86 sendet, um die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 in einen Bereitschaftszustand zu setzten, um Daten anzuzeigen. Danach setzt sich der Vorgang über die Schritte T3 und T4 von Fig. 12 zu Schritt T5 für den Anzeigevorgang, wie in Fig. 14 dargestellt, fort. Dann wird in einem Schritt T60 bestimmt, daß im Betriebsartenspeicher N 1 und die Uhrenbetriebsart eingestellt ist und in einem Schritt T41, ob das momentane Datum bzw. Zeit, empf angen vom Zeitzählschaltkreis 74, in der oberen und unteren Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 angezeigt werden, bevor der Vorgang zu Schritt T1 zurückkehrt.
- Wenn zum Beispiel die momentane Zeit und das Datum 10:35:26 des 15. Oktobers ist, sieht die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 wie in Fig. 15B dargestellt aus.
- Von der Uhrenbetriebsart wird auf die Zusatzfunktionsbetriebsart umgeschaltet, wenn der Drucktaster SN gedrückt wird. Bei Feststellung in Schritt T10 von Fig. 13, daß der Drucktaster SN gedrückt ist, wird der Wert im Betriebsartenspeicher N um eins in Schritt T10 auf 2 erhöht. Dann wird der Vorgang über die Schritte T12 mit T14, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher N nun gleich 2 ist, bis zu einem Schritt T25 fortgesetzt, wo die CPU 70 ein L-Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 83 sendet, um den Verschlußantriebsschrittmotor 84 und dadurch die Verschlußplatte 58 um einen Schritt in normaler Richtung zu drehen. Danach wird in Schritt 26 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht und der Vorgang geht weiter zu einem Schritt T27, wo bestimmt wird, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht den Wert hat, den man erhält, wenn der gegenwärtige Wert im Betriebsartenspeicher M mit 10 multiplizert und 65 zu diesem Produkt addiert wird, um dann zu Schritt T25 zurückzukehren. Der Wert, den man erhält, wenn der gegenwärtige Wert im Betriebsartenspeicher M mit 10 multiplizert und 65 zu diesem Produkt addiert wird ist gleich 65, wenn der Wert im Betriebsartenspeicher M 0 ist und die Alarmanzeigebe triebsart eingestellt ist. Dann nimmt die Verschlußplatte 58 eine Position ein, die sie erhält, wenn sie 195º (65 x 30) gegen den Uhrzeigersinn aus der eigentlichen Position der normalen Betriebsart gedreht wird. In diesem Zustand werden die Buchstaben des Alarmzeitanzeigebetriebsart-Anzeigers 62 des zweiten Abdeckteilstücks 58c über der Mitte der unteren Hälfte des Anzeigenfensterausschnittes 57W angezeigt. Der Wert von 65+ (M x 10) ist gleich 75, wenn der Wert im Betriebsartenspeicher M 1 ist und dadurch die Stopuhrenbetriebsart eingestellt ist. Dann nimmt die Verschlußplatte 58 eine Position ein, die sie erhält, wenn sie 225º (75 x 30) gegen den Uhrzeigersinn aus der eigentlichen Positiön der normalen Betriebsart rotiert wird. In diesem Zustand werden die Buchstaben des Stopuhrenbertiebsartanzeigers 61 auf dem zweiten Abdeckteilstück 58c über der Mitte der unteren Hälfte des Anzeigenfensterausschnittes 57W angezeigt. Der Wert von 65+ (M x 10) ist gleich 85, wenn der Wert im Betriebsartenanzeiger M 2 ist und die Zeitgeberbetriebsart eingestellt ist. Dann nimmt die Verschlußplatte 58 eine Position ein, die sie erhält, wenn sie 225º gegen den Uhrzeigersinn aus der eigentlichen Position in der normalen Betriebsart gedreht wird. In diesem Zustand werden die Buchstaben des Zeitgeberbetriebsartanzeigers 63 des zweiten Abdeckteilstücks 58c oberhalb der Mitte der unteren Hälfte des Anzeigenfensterausschnittes 57W gezeigt. Nachdem der Vorgang zu Schritt 25 zurückgekehrt ist, wird der Vorgang, die Verschlußplatte 58 gegen den Uhrzeigersinn um einen Schritt zu drehen, um den Wert im Betriebsartenspeicher M um eins zu erhöhen und zu prüfen, ob die Anzahl der Schritte, die im Positionsspeicher gespeichert ist, gleich geworden ist mit dem obigen Wert, der vom Betriebsartenspeicher M festgesetzt ist, (Schritte T25 mit T27) wiederholt. Wenn die Anzahl der Schritte, die im Positionsspeicher SR gespeichert ist, gleich dem obigen Wert ist, der im Betriebsartenspeicher M festgesetzt ist, wird er in Schritt T27 festgehalten und der Vorgang läuft über die Schritte T3 und T4 von Fig. 12 zu Schritt T25 für den Anzeigevorgang. Dann stezt sich der Vorgang mit Schritt T60 zu einem Schritt T62 fort, wo geprüft wird, ob 0, 1 oder 2 im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist und demzufolge welche Betriebsart von Alarmzeitanzeigebetriebsart der Zusatzfunktionsbetriebsartart, Stoppuhrenfunktionsart und Zeitgeberfunktionsart eingestellt ist. Dann werden Daten auf der Flüssigkristallanzeige- Vorrichtung 60, abhängig von der festgehaltenen Betriebsart (Schritte T63 mit T65), angezeigt. Genauer gesagt, wenn 0 im Betriebsartenspeicher M angezeigt ist und die Alarmzeitanzeige betriebsart festgehalten ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt T63, wo die nächste eingestellte Zeit, gespeichert im Alarmzeitspeicher ALT, angezeigt wird. Wenn im Betriebsarten-Speicher M 1 eingestellt ist, um die Stopuhrenbetriebsart festzuhalten, läuft der Vorgang weiter zu Schritt T64, wo ein Zeitabschnitt STT, von der Ausführungsform in der Stopuhrenbetriebsart gemessen und vom Stopuhrenschaltkreis 80 empfangen, auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 angezeigt wird. Schließlich wird der Vorgang, wenn 2 im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist, mit Schritt T65 fortgesetzt, wo die verbleibende Zeit TRT, empfangen vom Subtraktionszeitgeberschaltkreis 79, auf der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 angezeigt wird. Diese Daten werden in der oberen Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 gezeigt, die so beschaffen ist, eine Zeit anzuzeigen und aus relativ großen Anzeigeplätzen besteht, die jeweils aus Siebensegmentanzeigeelementen zusammengesetzt sind, während die untere Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60, die so beschaffen ist, ein Datum anzuzeigen und aus relativ kleinen Siebensegmentanzeigeelementen zusammengesetzt ist, vom zweiten Abdeckteilstück 58c der Verschlußplatte 58 verdeckt wird. In diesem Zustand können die angezeigten Daten und die laufende Funktionsbetriebsart problemlos abgelesen werden, weil die Buchstaben, die für die entsprechend laufende Funktionsbetriebsart stehen, immer in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes 57W gezeigt werden, egal ob es jene für den Alarmzeitanzeigebetriebsartnzeiger 62, den Stopuhrenbetriebsartanzeiger 61 oder jene für den Zeitgeberbetriebsartanzeiger 63 sind. Wenn zum Beispiel 1 im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist und die Stoppuhrenbetriebsart ausgewählt ist, wird der gemessene Zeitabschnitt (hier 00:00, weil die Zeitgeberbetriebsart noch nicht gestartet wurde) in der oberen Hälfte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 gezeigt, während der Stopuhrenbetriebsartanzeiger 61 auf dem zweiten Abdeckteilstück 58c der Verschlußplatte 58 in der unteren Hälfte der Verschlußplatte 58 gezeigt wird.
- Die momentane Betriebsart, die in der Zusatzfunktionsbetriebsart ausgewählt ist, wie Alarmanzeigebetriebsart, Stopuhrenbetriebsart, oder Weckzeitbetriebsart, wird mit einer anderen Betriebsart der Zusatzfunktionsbetriebsart gewechselt, indem der Drucktaster 5M gedrückt wird.
- Es sei angenommen, daß die Stopuhrenbetriebsart, wie in Fig. 16 gezeigt, augenblicklich ausgewählt ist und der Drucktaster SM gedrückt wird, um die Stopuhrenbetriebsart mit der Zeitgeberbetriebsart zu wechseln. Dann wird, unter Bezugnahme auffig. 13, die Tatsache, daß der Drucktaster SM gedrückt ist, in einem Schritt T30 festgehalten, wo der Wert des Betriebsartenspeichers M um eins auf 2 erhöht wird, um die Zeitgeberbetriebsart auszuwählen. In einem Schritt T32 wird bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht 2 übersteigt, wonach der Vorgang mit Schritt T 34 fortfährt, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M gleich 2 ist, worauf der Vorgang mit Schritt T43 und den folgenden Schritten fortfährt. Jedesmal wenn die Schritte T34 mit T45 ausgeführt werden, sendet die CPU 70 ein L Signal zum Motorsteuerungschaltkreis 83, um gegen den Uhrzeigersinn den Verschlußantriebsschrittmotor 84 und dadurch die Verschlußplatte 58 um einen Schritt zu drehen und den Wert im Positionsspeicher SR um einen Wert zu erhöhen, wobei diese Schritte solange wiederholt werden, bis der Wert im Positionsspeicher SR gleich 85 ist und sich dadurch der Zeitgeberbetriebsartanzeiger 63 des zweiten Abdeckteilstückes 58c in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes 57W befindet. Wenn der Wert im Positionsspeicher SR gleich 85 wird und sich der Zeitgeberbetriebsanzeiger 63 in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes 57W befindet, läuft der Vorgang über die Schritte T45 und die Schritte T3 und T4 von Fig. 12 zu Schritt T62 des Anzeigevorgangs (oder zu Schritt T5 von Fig. 14), wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M schon 2 ist, zu Schritt T65 weiter, wo die verbleibende Zeit TRT des Zeitgebers, empfangen von Subtraktionszeitgeberschaltkreis 79 angezeigt wird (obwohl sie hier 0 ist, eine abwärts zu zählende Zeit nicht eingestellt wurde). Danach arbeitet die Ausführungsform wie ein Subtraktionszeitgeber und die abwärts zu zählende Zeit wird durch den Gebrauch des Drucktasters SA im Subtraktionszeitgeberschaltkreis 79 in einem Schritt T50 eingestellt, bei dem auch ein Abwärtszählprozess inganggesetzt oder beendet wird, wenn der Drucktaster SB gedrückt wird, um ein Signal zum Subtraktionszeitgeberschaltkreis 79 zu senden. Wenn die momentane verbleibende Zeit TRT des Zeitgebers 60 Minuten ist, nach Start des Abwärtszählprozesses, sieht die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 wie in Fig. 16B aus.
- Die Zeitzählbetriebsart wird zur Alarmzeitanzeigebetriebsart in der Zusatzfunktionsbetriebsart umgeschaltet, wenn der Drucktaster SM gedrückt wird. Dann wird der Druckimpuls des Drucktasters SM in Schritt T30 erfaßt und der Wert des Betriebsartenspeichers M wird um eins auf 3 erhöht. In Schritt T32 wird bestimmt, daß der Wert des Betriebsartenspeichers M 2 überschreitet, worauf der Vorgang weiter zu Schritt T33 geht, wo der Wert des Betriebsartenspeichers M auf 0 zurückgestellt wird und dann zu Schritt T34, wo bestimmt wird, daß 0 im Betriebsartenspeicher eingestellt ist, wobei die Alarmzeitanzeigebetriebsart eingestellt wird, bevor der -Vorgang mit einem Schritt T35 und folgenden Schritten fortfährt. Jedesmal wenn die Vorgänge in den Schritten T35 mit T37 durchgeführt werden, sendet die CPU 70 ein R Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 83 um, den Verschluß antriebsschrittmotor 84 und dadurch die Verschlußplatte 58 im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt um einen Schritt zu drehen, wobei der Wert im Positionsspeicher SR um eins verringert wird. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis die Schrittzahl im Positionsspeicher SR gleich ist mit 65 und sich der Alarmzeitanzeigebetriebsartanzeiger 62 des zweiten Abdeckteilstückes 58c in der Mitte der des Anzeigenfensterausschnittes 57W befindet. Wenn die Schrittzahl im Positoinsspeicher SR gleich 65 ist und sich so der Alarmzeitanzeigebetriebsartanzeiger 62 in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes 57W befindet, läuft der Vorgang von Schritt T37 über die Schritte T4 und T5 von Fig. 12 und die Schritte T60 und T62 von Fig. 14 bis zu Schritt T63, in welchem die Alarmzeit, gespeichert im Alarmzeitspeicher ALT, im Anzeigenfensterausschnitt 57W angezeigt wird. In diesem Zustand können angezeigte Daten und die momentane Betriebsart ohne Probleme abgelesen werden, weil die entsprechenden Buchstaben für momentane Betriebsart oder Alarmzeitanzeigebetriebsart immer in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes gezeigt werden.
- Von der Alarmzeitanzeigebetriebsart wird zur Stopuhrenbetriebsart durch Drücken des Drucktasters SM umgeschaltet. Der Druckimpuls des Tasters wird in Schritt T30 festgehalten und der Wert des Betriebsartenspeichers M wird um eins erhöht. Dann geht der Vorgang über Schritt T32 zu Schritt T34, in welchem bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M bereits gleich 1 ist, wobei die Stopuhrenbetriebsart eingestellt wird, bevor der Vorgang zu eienm Schritt T40 und weiteren Schritten fortschreitet.
- Jedesmal wenn die Vorgänge T40 mit T42 ausgeführt werden, sendet die CPU 70 ein L-Signal zum Motorsteuerungskreis 83, um den Verschlußsteuerungsschrittmotor 84 und dadurch die Verschlußplatte 58 gegen den Uhrzeigersinn (in der Vorwärtsrichtung) um einen Schritt zu drehen, wobei der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht wird und diese Vorgänge solange wiederholt werden, bis der Wert im Positionsspeicher SR gleich 75 ist und sich dadurch der Stopuhrenbetriebsartenanzeiger 61 des zweiten Abdeckteilstückes 58c in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes 57W befindet. Wenn der Wert im Positionsspeicher gleich 75 ist und sich der Stopuhrenbetriebsartenanzeiger 61 in der Mitte des Anzeigenfensterausschnittes 57W befindet, schreitet der Vorgang von Schritt T42 über die Schritte T3 und T4 von Fig. 12 und die Schritte T60 und T62 von Fig. 14 zu Schritt T64 fort, in dem die gemessene Zeit STT, empfangen vom Stopuhrenschaltkreis 80, auf der Flüssigkreistallanzeigevorrichtung 60 angezeigt wird. (Siehe Fig. 16A. Zu bemerken ist, daß die stopuhrengemessene Zeit SST als 00:00 auf der Flüssigkreistallanzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, weil noch keine Zeitmessung begonnen hat.) Die Zeitmessung wird gestartet oder beendet, wenn der Drucktaster SA gedrückt wird, um einen Befehl zum Starten oder Beenden der Zeitmessung in Schritt T50 von Fig. 12 auszuführen.
- Die Stopuhrenbetriebsart der Zusatzfunktionsbetriebsart wird zur normalen Betriebsart zurückgeschaltet, wenn der Drucktaster SN gedrückt wird. Der Druckimpuls des Drucktasters SN wird in Schritt T10 festgehalten, und dann in Schritt T11 der Wert im Betriebsartenspeicher um einen Wert auf 3 erhöht. Danach wird in Schritt T12 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M bereits 2 überschritten hat, wonach der Vorgang zu einem Schritt T13 fortschreitet, in dem der Wert im Betriebsartenspeicher M auf 0 reduziert wird, um zur normalen Betriebsart zurückzukehren. Nachdem der Wert im Betriebsartenspeicher M auf 0 gestellt ist und in Schritt T14 bestimmt ist, daß die normale Betriebsart eingestellt ist, fährt der Vorgang mit Schritt T15 und den folgenden Schritten fort. Jedesmal wenn die Vorgänge T15 mit T17 ausgeführt werden, sendet Die CPU 70 ein L Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 83, um den Verschlußsteuerungsschrittmotor 84 und dadurch die Verschlußplatte 58 gegen den Uhrzeigersinn (in Vorwärtsrichtung) um einen Schritt zu drehen, wobei der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht wird und die Vorgänge solange wiederholt werden, bis die Schrittzahl im Positionsspeicher SR 120 ist und dadurch die Oberfläche der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 vom ersten Abdeckteilstück 58a der Verschlußplatte 58 komplett verdeckt ist. Wenn der Wert im Positionsspeicher SR bereits gleich 120 ist und die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 vom ersten Abdeckteilstück 58a der Verschlußplatte 58 komplett verdeckt ist, wie in Fig. 15A gezeigt, schreitet der Vorgang von Schritt T17 zu einem Schritt T18 fort, in dem der Wert des Positionsspeichers auf 0 reduziert wird. Dann wird das Anzeigestopsignal DE zum Anzeigensteuerungsschaltkreis 86 übertragen um die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 zu deaktivieren. Nach Deaktivierung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 60 kehrt der Vorgang über die Schritte T3 und T4 zurück zu Schritt T1 von Fig. 12, um demselben Verlauf der normalen Betriebsart zu folgen.
- Es sollte bemerkt werden, daß die oben beschriebene Ausführungsform in verschiedenster Art variiert werden könnte, ohne vom eigentlichen Rahmen der Erfindung abzuweichen.
- im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 17 mit 24 eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Fig. 17 zeigt eine Außenansicht der Ausführungsform. Das Uhrengehäuse 1 hat auf seiner Oberseite ein Zifferblatt 101. Das Zifferblatt 101 ist im Sechsuhrbereich mit einem Anzeigenfensterausschnitt in Form eines Vierecks 101a versehen, der dadurch entsteht, daß ein Kreissektor mit einem Mittelpunktswinkel von 90º aus einem koaxial gelagerten und gleichartigen, aber größeren Sektor ausgeschnitten wird, sowie mit einem viereckigen Beleuchtungsfensterausschnitt 101b versehen. Unter dem Beleuchtungsfensterausschnitt 101b ist eine Lampe 103 angebracht. Ein Flüssigkristallanzeigefeld 102 in Form eines Vierecks, ähnlich der des Anzeigenfensterausschnittes 101a, ist unter letzterem angebracht. Eine Verschlußplatte 104, drehbar um den Drehmittelpunkt der Zeiger der Ausführungsform, ist zwischen Zifferblatt 101 und Flüssigkristallanzeigefeld 102 angebracht. Die Verschlußplatte 104 ist mit einer Anzeigeöffnung 105a versehen, bestehend aus einer ersten Anzeigeöffnung 105f, um den Anzeigenfensterauschnitt 101a komplett zu zeigen, wenn sie genau über dem Fensterausschnitt 101a plaziert ist und einer zweiten Anzeigeöffnung 105s, um einen inneren Ausschnitt (ein Ausschnitt nahe dem Rotationsmittelpunkt der Verschlußplatte 104) des Anzeigefensterausschnittes 101a in vorgegebener Größe zu zeigen, wenn sie genau über dem Anzeigefensterausschnitt 101a plaziert ist, und einer Beleuchtungsöffnung 105b, um den Beleuchtungsfensterausschnitt 101b komplett zu zeigen, wennsie genau über dem Beleuchtungsfensterausschnitt 101b plaziert ist.
- Das Uhrengehäuse 51 ist zusätzlich mit fünf Drucktastern am äußeren Rand versehen.
- Fig. 18 zeigt ein Analoguhrwerk der oben beschriebenen, dritten Ausführungsform. Das Analoguhrwerk enthält, zusätzlich zu den Bestandteilen der ersten Ausführungsform, die Lampe 103, die unter dem Zifferblatt 104 nahe dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 und dicht am Drehmittelpunkt der Zeiger angebracht ist. Lichtstrahlen der Lampe 103 werden mittels eines LichtstreuungsfeldQs 106 sowohl zur Unterseite des Flüssigkristallanzeigefeldes 102, als auch an die Oberfläche des Zifferblattes 101 mittels des Beleuchtungsfensterausschnittes 101b des Zifferblattes 101 geführt.
- Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das den Schaltungsaufbau der Ausführungsform von Fig. 17 darstellt. Man kann in Fig. 19 sehen, daß die Schaltung dieser dritten Ausführungsform, zusätzlich zu den Bestandteilen der ersten Ausführungsform, ein RS Flip-Flop 107, einen Lampensteuerungsschaltkreis 108 und die Lampe 103 enthält. Die CPU 30 sendet Einstell- bzw. Rückstellsignale, um die Eingänge S und R des RS Flip-Flop 107 ein- und zurückzustellen. Wenn das RS Flip-Flop 107 ein Einstellsignal von der CPU 30 empfängt, wird es in den Ein-Zustand gesetzt, in dem seine Q-Ausgabe "1" wird, um so den Lampensteuerungsschaltkreis 108 zu aktivieren und die Lampe 103 einzuschalten, wohingegen es in einen Aus-Zustand gestzt wird, wenn es ein Rückstellsignal von der CPU 30 empfängt, um den Lampensteuerungsschaltkreis 108 zu deaktivieren.
- In dieser Ausführungsform dreht der Motorsteuerungsschaltkreis 41 den Schrittmotor 22 im Uhrzeigersinn um einen Schritt, um so die Verschlußplatte 104 im Uhrzeigersinn um einen Schritt oder 60 (3600/60) zu drehen, wenn er ein Signal von der CPU 30empfängt.
- Fig. 20 ist eine schematische Ansicht des Speicherbereichs des RAM 38. Hier wird der Betriebsartenspeicher M benutzt, um eine Funktionsart genau zu bestimmen. Wenn im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist, arbeitet die Uhr in der Uhrenbetriebsart, dergestalt, daß sowohl der Anzeigenfensterausschnitt 101a, als auch der Beleuchtungsfensterauschnitt 101b von der Verschlußplatte 104 abgedeckt ist und nur die momentane Zeit von den Zeigern angezeigt wird. Wenn dort 2 eingestellt ist, wird die Datums/Zeitanzeige betriebsart bestimmt, und das momentane Datum D und die momentane Zeit T werden im oberen Teil (der Teil, der näher am Drehmittelpunkt der Zeiger liegt) des Flüssigkristallanzeigefeldes 102 angezeigt und durch die zweite Anzeigeöffnung 105s der Verschlußplatte 104 sichtbar. Wenn schließlich 3 im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist, arbeitet die Uhr in einer Zeigerbeleuchtungsbetriebsart, bei der der Anzeigenfensterausschnitt 101a von der Verschlußplatte 104 verdeckt ist und die Lampe 103 angeschaltet ist, so daß Lichtstrahlen der Lampe 103, die durch die Beleuchtungsöffnung 105b der Verschlußplatte 104 und den Beleuchtungsfensterausschnitt 101b des Zifferblattes 101 geführt werden, die Zeiger beleuchten, um sie sichtbar zu machen und die von ihnen momentane angezeigte Zeit ablesbar wird, auch wenn es dunkel ist.
- Der Speicher P wird benutzt, um die Daten, welche auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 anzuzeigen sind, durch die Spaltenadresse der Dateneinheit, gespeichert im Terminspeicher SK genau vorzuschreiben. Der Positionsspeicher SR ist ein Speicher, in welchem ein Schrittwert, der für die momentane Drehposition der Verschlußplatte 104 steht, eingestellt wird. Der Schrittwert ist 0, wenn der rechte Rand der ersten Anzeigeöffnung 105f mit dem rechten Rand des Flüssigkristallanzeigefeldes 102 in der 4:30- Linie des Zifferblattes (wie in Fig. 17 gezeigt) übereinstimmt und wird jedesmal um einen Wert erhöht, wenn die Verschlußplatte 104 im Uhrzeigersinn um 6º gedreht wird.
- Der Terminspeicher SK hat 20 Spalten, denen die Spaltenadressen M1 mit M20 zugeordnet sind. Jede Spalte wird benutzt, um ein Datum (SD), eine Zeit (ST) und eine Nachricht (SM) für einen Termin zu speichern, und besitzt einen Datumspeicherplatz DA, um ein Datum zu speichern, einen Zeitspeicherplatz TA, um eine Zeit zu speichern, und einen Nachrichtenspeicherplatz MA, um eine Nachricht zu speichern. Die Termine, die in den Spalten des Terminspeichers SK gespeichert sind, sind in chronologischer Reihenfolge angeordnet, wobei eine kleinere Spaltendresse einem Termin zugeordnet wird, der früher wahrgenommen werden muß.
- Die dritte Ausführungsform mit den oben beschriebenen Konstruktionsmerkmalen arbeitet in folgender Art und Weise.
- Fig. 21 ist ein allgemeines Flußdiagramm, das die Gesamtfunktion des Schaltkreises von Fig. 19 darstellt. In einem Schritt A1 überprüft die CPU 30, ob einer der Drucktaster gedrückt ist, oder nicht. Wenn ja, schreitet der Vorgang zu einem Schritt A2 fort, wo der Befehl des gedrückten Tasters ausgeführt wird, und weiter zu einem Schritt T3 für den Alarmvorgang. Beim Alarmvorgang prüft die CPU 30, ob die momentane Zeit T und das Datum D, übertragen vom Zeitzählschaltkreis 33, mit Zeit und Datum des nächsten Termins, gespeichert im Terminspeicher SK, übereinstimmt. Wenn ja, wird die Verschlußplatte 104 so gedreht, daß die erste Anzeigeöffnung 105f der Verschlußplatte 104 genau unter dem Anzeigenfensterausschnitt 101a ist, um das Flüssigkristallanzeigefeld 102 komplett zu zeigen und die Nachricht für den Termin anzuzeigen. Dann wird in einem Schritt A4 überprüft, ob 1 oder 2 im Betriebsarten-Speicher M eingestellt ist und entweder die Terminanzeigebetriebsart oder die Datumsanzeigebetriebsart eingetsellt ist. Wenn entweder die Terminanzeigebetriebsart oder die Datumsanzeigebetriebsart eingestellt ist, geht der Vorgang weiter zu einem Schritt T5, wo er den Anzeigebefehl für das Anzeigen der entsprechenden Daten auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 ausführt. Nach Ausführung des Anzeigebefehls oder Feststellung, daß die momentane Betriebsart weder die Terminanzeigebetriebsart, noch die Datumsanzeigebetriebsart ist, in Schritt T4, kehrt der Vorgang zu Schritt T1 zurück und folgt wieder dem gleichen Wirkungsablauf.
- Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das im Detail den Schaltvorgang (in Schritt A2) im Diagramm von Fig. 21 darstellt und Fig.23 ein Flußdiagramm, das im Detail den Anzeigevorgang (in Schritt A5) im Diagramm von Fig. 21 zeigt. Im Folgenden werden diese Vorgänge beschrieben.
- Es wird vorausgesetzt, daß im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist, um die Uhrenbetriebsart auszuwählen, und im Positionsspeicher 0 eingestellt ist, so daß sich die Verschlußplatte 104 in einer Position wie in Fig. 24 relativ zum Anzeigenfensterausschnitt 101a befindet und so letztere von der ersteren komplett verdeckt ist. Bis nicht einer der Taster in diesem Zustand gedrückt ist, wird die Tatsache, daß kein Taster gedrückt ist, in Schritt A1 festgehalten, und der Alarmbefehl wird in Schritt A3, wie schon beschrieben, ausgeführt. Dann wird in Schritt A4 die Tatsache festgehalten, daß weder 1 noch 2 aber 0 im Betriebsartenspeicher eingestellt ist und die Uhr in der Uhrenbetriebsart arbeitet, bevor der Vorgang zu Schritt A1 zurückkehrt und wieder dem gleichen Wirkungsablauffolgt.
- Von der Uhrenbetriebsart wird zur Terminanzeigebtriebsart gewechselt, um sicherzustellen daß die Termininformationen im Terminspeicher SK gespeichert sind, wenn der Drucktaster SA gedrückt wird. Dann schreitet der Vorgang von Schritt A1 zu Schritt A2 für den Umschaltvorgang von Fig. 22 fort. Unter Bezugnahme auffig. 22 wird in einem Schritt A10 die Tatsache festgehalten, daß der Drucktaster SA gedrückt ist, wonach in einem Schritt All der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins auf 2 erhöht wird, um zur Terminanzeigebetriebsart zurüchzukehren. Danach wird in einem Schritt T12 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M bereits gleich 1 ist, worauf der Vorgang mit einem Schritt A13 fortfährt, wo ein Anzeigestartsignal DS zum Anzeigensteuerungsschaltkreis 42 gesendet wird, um das Flüssigkristallanzeigefeld 102 in einen Bereitschaftszustand zur Datenanzeige zu setzen. Darauf wird in einem Schritt A14 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht gleich 3 ist, worauf in einem Schritt A15 bestimmt wird, daß der Wert im Bettiebartenspeicher M nicht 3 übersteigt. Dann sendet in einem Schritt A18 die CPU 30 ein Rückstellsignal zum RS Flip-Flop 107, um die Lampe 103 auszuschalten, wenn die Lampe 103 in dieser Stufe angeschaltet war. Nun fährt der Vorgang mit einem Schritt A20 fort, bei welchem die CPU 30 ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 sendet, um den Verschlußplattenschrittmotor 22 anzusteuern und die Verschlußplatte 104 zu drehen. Folglich wird die Verschlußplatte 104 um einen Schritt (60) im Uhrzeigersinn dreht. Dann wird in einem Schritt A21 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht, um die Tatsache der Rotation der Verschlußplatte 104 zu speichern, so daß in diesem Beispiel der Wert im Positionsspeicher SR gleich 1 wird. Jetzt wird in einem Schritt A22 bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher noch nicht 60 erreicht hat. Danach schreitet der Vorgang zu einem Schritt A24 fort, wo bestimmt wird, daß der Wert, der im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist, nicht gleich 0 ist und die Funktionsbetriebsart der Ausführungsform nicht die Uhrenbetriebsart ist, und weiter zu einem Schritt A26.
- In Schritt A26 wird bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M gleich 1 ist und die Terminanzeigebtriebsart eingestellt ist. In einem Schritt A27 wird bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht gleich 15 ist, wonach der Vorgang zu Schritt A20 zurückkehrt. Dann werden die Vdrgänge ein Signal zum Motorensteuerungsschaltkreis 43 zu senden, um die Verschlußplatte 104 um einen Schritt zu drehen (die Schritte A20 mir A24, A26 und A27) und den Wert in Betriebsartenspeicher M um eins zu erhöhen, solange wiederholt, bis der Wert, der im Positionsspeicher SR gespeichert wird, gleich 15 ist. Wenn der Wert im Positionsspeicher SR 15 erreicht hat und die Verschlußplatte 104 im Winkel von 90º im Uhrzeigersinn weiterbewegt worden ist, so daß die erste Anzeigeöffnung 105f der Verschlußplatte 104 genau über dem Anzeigenfensterausschnitt 101a plaziert ist, um das Flüssigkristallanzeigefeld 102 komplett zu zeigen, wird dieser Zustand in Schritt A27 festgehalten und der Vorgang fährt mit Schritt A28 fort, in dem die CPU 30 ein Einstellsignal zum RS Flip-Flop 107 sendet, um es in den Ein-Zustand zu bringen. Dann wird die "1"-Ausgabe des RS Flip-Flop zum Lampensteuerungsschaltkreis 108 gesendet, so daß die Lampe 103 automatisch eingeschaltet wird, noch bevor irgendwelche Daten auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 angezeigt werden. Da die Lampe 103 sicherheitshalber in Schritt A18 ausgeschaltet wird, bevor die Verschlußplatte 104 gedreht wird und die Lampe 103 nur nach Abschluß der Rotationsbewegung der Verschlußplatte wieder angeschaltet wird, wird die Rotation der Verschlußplatte 104 nicht Aufgrund eines Spannungsabfalls der Batterie, wegen des Energieverbrauchs der Lampe 103, ungünstig beeinflußt.
- Nach Beendigung des Schaltvorgangs läuft der Vorgang zu Schritt A3 von Fig. 21 und dem Alarmvorgang weiter. Nach Ausführung des Alarmbefehls wie oben beschrieben geht der Vorgang weiter zu Schritt A4, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M ungleich 1 ist und die Terminanzeigebetriebsart eingestellt ist, und weiter zu Schritt AS für den Anzeigevorgang, wie es in Fig. 23 veranschaulicht wird. Dann wird in einem Schritt A45 bestimmt, daß im Betriebsartenspeicher M 1 eingestellt ist und die Terminanzeigebetriebsart ausgewählt ist, woraufin einem Schritt A46 bestimmt wird, daß das eingestellte Datum (SD) und die eingestellte Zeit (ST) des Termins, gespeichert in der Spalte des Terminspeichers SK, welche vom Speicher P genau vorgeschrieben sind, im oberen Teil (der Teil, der näher am Drehmittelpunkt der Zeiger ist) des Flüssigkristallanzeigefeldes 102 angezeigt wird. Nun wird in einem Schritt A47 die Nachricht (SM) des vorgeschriebenen Termins im unteren Teil des Flüssigkristallanzeigefeldes 102 angezeigt. Wenn die vorgeschriebene Information eine Verabredung um 12 Uhr am 5. Juli ist, sieht das Flüssigkristallanzeigefeld 102, welches von der Lampe 103 beleuchtet wird wie in Fig. 24B aus. Es sollte bemerkt werden, daß die Lampe 103 in Schritt A28 von Fig. 22 eingeschaltet wird, um die Daten, die auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 angezeigt werden, sichtbar zu machen, und daß kein besonderer Schaltvorgang notwendig ist, um das Flüssigkristallanzeigefeld 102 zu beleuchten. Wenn der Anzeigevorgang beendet ist, kehrt der Vorgang zu Schritt A1 von Fig. 21 zurück und folgt wieder dem oben beschriebenen Verlauf.
- Alle zusammengestellten Informationen, die im Terminspeicher SK gespeichert sind, können fortlaufend auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 zur Vergewisserung angezeigt werden, wenn der Drucktaster SB gedrückt wird. Jedesmal wenn der Drucktaster SB gedrückt wird, hält die CPU 30 in einem Schritt A35 von Fig. 22 diese Tatsache fest, und der Vorgang verläuft weiter zu einem Schritt A36, wo bestimmt wird, daß im Betriebsartenspeicher 1 eingestellt ist und daher die Terminbetriebsart gewählt ist. Danach wird der Wert im Speicher P jeweils um eins von 1 bis auf 20 (die Schritte A36 mit A39) erhöht, wonach der Vorgang über die Schritte A3 und A4 zum Anzeigevorgang und weiter über den Schritt A45 zu den Schritten A46 und A47 fortfährt, um das Datum, die Zeit und die Nachricht der Information, erneut vom Speicher P vorgeschrieben, auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 102 anzuzeigen.
- Die Terminanzeigebetriebsart wird mit der Datumsanzeigebetriebsart getauscht, wenn der Drucktaster SA gedrückt wird. Dann wird die Tatsache, daß der Drucktaster SA gedrückt ist, in Schritt A10 von Fig. 22 festgehalten, und der Vorgang geht weiter zu Schritt All, wo der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins erhöht wird, um gleich 2 zu sein, und weiter über die Schritte A12, Al4 und einen Schritt A16 zu Schritt A18, bei dem das RS-Flip-Flop 107 zurückgestellt wird, um die Lampe 103 auszuschalten, bevor der Vorgang mit Schritt A20 fortfährt. In Schritt 20 sendet Die CPU 30 ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41, um den Verschluß antriebsmotor 22 und dadurch die Verschlußplatte 104 um einen Schritt zu drehen, wonach in Schritt A21 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht wird. Nun wird in Schritt A22 bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher noch nicht 60 erreicht hat, wonach der Vorgang über die Schritte A24 und A26 zu einem Schritt A29 weiterläuft, wo bestimmt wird, daß die Datumsanzeigebetriebsart vom Betriebsartenspeicher M ausgewählt ist. Dann wird in einem Schritt A30 bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 30 erreicht hat, bevor der Vorgang zu Schritt A20 zurückkehrt. Darauf werden die oben genannten-Vorgänge (die Schritte A20 mit A22, A24, A26, A29 und A30) solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR gleich 30 geworden ist. Wenn der Wert im Positionsspeicher als gleich 30 erkannt wird und dadurch die Verschlußplatte 104 um 90º im Uhrzeigersinn aus der Position der Terminanzeigebetriebsart, wie oben beschrieben, gedreht worden ist, wird die zweite Anzeigenöffnung 105s der Verschlußplatte 104 genau über dem Anzeigefensterausschnitt 101a plaziert, um nur den oberen Teil des Flüssigkristallanzeigefeldes 102 zu zeigen. Dieser Zustand wird in der CPU 30 in Schritt 30 festgehalten, wonach der Vorgang zu Schritt A28 fortschreitet, wo das RS-Flip-Flop 107 eingestellt wird, um die Lampe 103 einzuschalten.
- Nun geht der Vorgang über die Schritte A3 und A4 von Fig. 21 zum Anzeigevorgang (Schritt AS), wie in Fig. 23 beschrieben. Dort läuft der Vorgang über die Schritte A45 zu A47 und einem Schritt A48, in dem das momentane Datum D und die momentane Zeit T, empfangen vom Zeitzählschaltkreis 33, im oberen Teil des Flüssigkristallanzeigefeldes 102 gezeigt werden. Wenn die momentane Zeit und das Datum 10:13 des 5.Juli ist, sieht das Flüssigkristallanzeigefeld 102 wie in Fig.24C gezeigt aus.
- Wenn es dunkel ist und die momentane Zeit, die von den Zeigern angezeigt wird, schwer erkennbar ist, sollte die Zeigerbeleuchtungsbetriebsart gewählt werden, bei welcher der Drucktaster SA während der Datums/Zeitanzeigebetriebsart gerückt wird, um die Zeiger mit der Lampe 103 zu beleuchten. Dann wird die Tatsache, daß der Drucktaster SA gedrückt ist, in Schritt A10 von Fig. 22 festgehalten, und der Vorgang läuft weiter zu Schritt All, wo der Wert im Betriebsartenspeicher M auf 3 erhöht wird und die Zeigerbeleuchtungsbetriebsart ausgewählt wird. In Schritt A12 wird bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M bereits gleich 3 ist und der Vorgang geht weiter zu Schritt A15, bei dem dei CPU 30 ein Anzeigestopsignal DE zum Anzeigensteuerungsschaltkreis 42 sendet, um das Flüssigkristallanzeigefeld 102 zu deaktivieren. Dann verläuft der Vorgang über die Schritte A16 zu A18, wo die CPU 30 ein Rückstellsignal zum RS-Flip-Flop 107 sendet, um es zurückzustellen und die Lampe auszuschalten.
- Danach schreitet der Vorgang zu Schritt A20 fort, bei dem die CPU 30 ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 sendet, um den Verschlußantriebsschrittmotor 22 und dadurch die Verschlußplatte 104 um einen Schritt zu drehen, und weiter zu Schritt A21, wo der Wert im Positionsspeicher SR um eins auf 31 erhöht wird. Der Vorgang läuft dann über die Schritte A22, A24, A26 und A29 zu A3l weiter, wo bestimmt wird, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 45 erreicht hat, und kehrt zu Schritt A20 zurück. Diese Vorgänge (die Schritte A20 mit A22, A24, A26, A29 und A31) werden solange wiederholt, bis der Wert im Positionsregister SR gleich 45 ist und die Verschlußplatte 104 im Uhrzeigersinn um 90º aus der Position für die Datum/Zeitanzeigebetriebsart, wie oben beschrieben, weitergedreht worden ist, so daß die Beleuchtungsöffnung 105b der Verschlußplatte 104 genau über dem Beleuchtungsfensterausschnitt 101b plaziert ist, um die Lampe 103 freizulegen. Dieser Zustand wird in einem Schritt A31, festgehalten und der Vorgang geht zu Schritt A28, bei dem das RS-Flip-Flop 107 rückgestellt wird, um die Lampe 103 einzuschalten. Folglich werden Lichtstrahlen von der Lampe 103 zum Zeigeranzeigeteil 3 durch die Beleuchtungsöffnung 105b und den Beleuchtungsfensterausschnitt 101b geführt, um die Zeiger zu beleuchten, so daß die momentane Zeit auch abgelesen werden kann, wenn es sehr dunkel ist. Nach Abschluß des oben beschriebenen Schaltvorgangs, geht der Vorgang über die Schritte A3 und A4 weiter zu Schritt A1 von Fig. 21.
- Wenn der Drucktaster SA erneut gerückt wird, wechselt die Zeigerbeleuchtungsbetriebsart zur Uhrenbetriebsart. Dann wird die Tatsache, daß der Drucktaster SA erneut gedrückt wurde, in Schritt A10 festgehalten, und dann in Schritt A11 der Wert im Betriebsartenspeicher M um eins auf 4 erhöht. In Schritt A12 wird dann bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher ungleich 1 ist, und der Vorgang geht weiter zu Schritt A14, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M ungleich 3 ist. Der Vorgang läuft weiter zu Schritt A16, wo der Wert im Betriebsartenspeicher M 3 überschritten hat und gleich 4 ist, und dann weiter zu einem Schritt A17, wo der Wert im Betriebsartenspeicher M auf 0 reduziert wird, um die Uhrenbetriebsart einzustellen. In Schritt A18 wird das RS Flip-Flop 107 rückgestellt, um die Lampe 103 auszuschalten.
- Danach sendet die CPU 30 in Schritt A20 ein Signal zum Motorsteuerungsschaltkreis 41, um den Verschlußantriebsschrittmotor 22 und dadurch die Verschlußplatte 104 um einen Schritt zu drehen, wonach in Schritt A21 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht wird, um die Tatsache festzuhalten, daß die Verschlußplatte 104 um einen Schritt gedreht wurde. Der Vorgang fährt dann mit Schritt A22 fort, bei dem bestimmt wird, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 60 erreicht hat, und weiter mit Schritt A24, wo bestimmt wird, daß bereits 0 im Betriebsartenspeicher M und dadurch die Uhrenbetriebsart eingestellt ist, Dann schreitet der Vorgang zu Schritt A25 fort, in dem bestimmt wird, das der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 60 erreicht hat, und kehrt zu Schritt A20 zurück. Diese Vorgänge (die Schritte A20 mit A22, A24 und A2S) werden solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR mit 60 festgestellt wird und die Verschlußplatte 104 um 90º im Uhrzeigersinn aus der Position der Zeigerbeleuchtungsbetriebsart weitergedreht wurde, wenn, wie oben beschrieben, sowohl der Anzeigenfensterausschnitt 101a, als auch der Beleuchtungsfensterausschnitt 101b vollständig von der Verschlußplatte 104 verdeckt sind und dadurch sowohl das Flüssigkristallanzeigefeld 102, als auch die Lampe 103 nicht mehr sichtbar sind. Dann wird dieser Zustand in Schritt A22 festgehalten, und der Vorgang geht weiter zu einem Schritt A23, wo der Wert im Positionsspeicher SR auf 0 reduziert wird und dann zu Schritt 24, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M gleich 0 ist, um die Uhrenbetriebsart einzustellen. Dann wird in Schritt A26 bestimmt, daß der Wert im Positionsspeicher gleich 0 ist.
- Danach läuft der Vorgang weiter über die Schritte A3 zu A4 von Fig. 21, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsspeicher M inzischen weder 1 noch 2 aber 0 ist und die Uhrenbetriebsart eingestellt ist. Der Vorgang kehrt zu Schritt A1 zurück, ohne bis zum Anzeigevorgang weiterzulaufen. In diesem Zustand ist sowohl der Anzeigenfensterausschnitt 101a, als auch der Beleuchtungsfensterausschnitt 101b von der Verschlußplatte 104 verdeckt und das Flüssigkristallanzeigefeld 102 nicht sichtbar.
- Es sollte bemerkt werden, daß die oben beschriebene Ausführungsform in verschiedenster Art variiert werden könnte, ohne vom eigentlichen Rahmen der Erfindung abzuweichen.
- Während die Lampe in der oben beschriebenen Ausführungsform eingeschaltet ist, wenn die Verschlußplatte anfängt zu rotieren und ausgeschaltet wird, wenn die Rotationsbewegung der Verschlußplatte beendet ist, könnte die Lampe periodisch angeschaltet werden, um so zu vermeiden, daß eine Situation auftritt, bei der Impulssignale übertragen werden, um den Verschlußplattenschrittmotor anzusteuern, während die Lampe brennt.
- Außerdem könnte die Verschlußplatte, während sie um den Drehmittelpunkt der Zeiger rotiert, um den Anzeigenfensterausschnitt zu öffnen oder zu schließen, als andere Möglichkeit in einer horizontalen Richtung bewegt werden, wenn nur ein kleines Fenster vorgesehen ist.
- Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 25 mit 32 eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Fig. 25 zeigt eine Außenansicht der Ausführungsform. Das Zifferblatt 111 der Ausführungsform ist im Zwölfuhrbereich mit einem Anzeigenfensterausschnitt 111a in Form eines Vierecks, der dadurch entsteht, daß ein Kreissektor mit einem Mittelpunktswinkel von 120º aus einem koaxial gelagerten und gleichartigen, aber größeren Sektor ausgeschnitten wird, versehen, wobei der Fensterausschnitt symmetrisch zur Zwölfuhrlinie ist, und ein Flüssigkristallanzeigefeld 112 in Form eines Vierecks, ähnlich dem des Anzeigenfensterausschnittes 111a, ist unter letzterem angebracht. Das Uhrengehäuse 1 der Ausführungsform ist am äußeren Rand mit den Drucktastern SA mit SC und SM versehen.
- Fig. 26 ist eine Draufsicht der Verschlußplatte der Ausführungsform von Fig. 25. Hier ist die Verschlußplatte 113 in Form einer durchsichtigen Kunstharzscheibe ausgeführt, mit einer Bohrung 113a im Mittelpunkt, um eine Achsverlängerung der Oberplatte der Ausführungsform aufzunehmen. Ein Abdeckteilstück 113c ist auf die Rückseite der Verschlußplatte 113 aufedruckt, wobei das Abdeckteilstück 113c im gleichen Farbton wie der Grundton des Zifferblattes 111 gehalten ist und es die-gleiche Scheibenform wie die Verschlußplatte hat, außer einem viereckigen, durchwie die Verschlußplatte hat, außer einem viereckigen, durchsichtigen Ausschnitt 114, der dadurch entsteht, daß ein Sektor mit einem Mittelpunktswinkel von 240º aus einem koaxial gelagerten und gleichartigen, aber größeren Sektor ausgeschnitten wird. Das Abdeckteilstück 113c hat einen Pfeil 114a der von der Mitte des Innenrandes des Auschnittes 114 in den durchsichtigen Teil des Ausschhittes 114 zeigt.
- Fig. 27 ist die Draufsicht der Verschlußplatte 113 und eines einzelnen Flüssigkristallanzeigefeldes 112 der Ausführungsform. Hier sind das Zifferblatt und die Zeiger zum besseren Verständnis der Position von Flüssigkristallanzeigefeld 112 und Verschlußplatte 113 zueinander nicht gezeigt.
- Das Flüssigkristallanzeigefeld 112 befindet sich unterhalb des Platzes des durchsichtigen Ausschnittes 114 und wird dadurch nach und nach mit einer einzelnen Zahl oder Buchstaben, welche auf ihm angezeigt wird -gezeigt durch den Pfeil 114a- sichtbar, wenn die Verschlußplatte 113 über ihm aus einer Position wegrotiert, wo sie das Flüssigkristallanzeidefeld 122 mit dem Abdeckteilstück 113c völlig bedeckt. Das Flüssigkristallanzeigefeld 122 hat sieben Anzeigeplätze, die im Winkel von 18º von angrenzenden Anzeigeplätzen getrennt sind, wobei jeder Anzeigeplatz aus Siebensegmentanzeigeelementen besteht. Da sich das Flüssigkristallanzeigefeld 112 genau unter dem Anzeigenfensterausschnitt 111a des Zifferblattes 111 befindet, werden die Ziffern oder Buchstaben, die von den Anzeigeplätzen des Flüssigkristallanzeigefeldes 112 gezeigt werden, dann sichtbar, wenn sich der durchsichtige Auschnitt 114 der Verschlußplatte 113 zwischen dem Anzeigefensterausschnitt Illa und dem Flüssigkristallanzeigefeld 112 befindet, wohingegen sie nicht sichtbar sind, wenn sich das Abdeckteilstück 113c der Verschlußplatte 113 zwischen Anzeigefensterausschnitt 111a und dem Flüssigkristallanzeigefeld 112 befindet.
- Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das den Schaltungsaufbau der vierten Ausführungsform zeigt. Wo die Verschlußplatte der ersten Ausführungsform nur gegen den Uhrzeigersinn (vorwärts) rotieren konnte, kann die Verschlußplatte der vierten Ausführungsform auch im Uhrzeigersinn (rückwärts) rotieren. Wenn die CPU 30 dieser Ausführungsform ein Vorwärtsrotationssignal L zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 sendet, steuert dieser den Schrittmotor 22 an, um die Verschlußplatte 113 gegen den Uhrzeigersinn zu Motorsteuerungsschaltkreis 41 sendet, steuert dieser den Schrittmotor 22 an, um die Verschlußplatte 113 im Uhrzeigersinn zu drehen.
- Der Zeitzählschaltkreis 33 erzeugt mit seinen Zählimpulsen eine Dateneinheit der momentanen Zeit T, eine Dateneinheit des momentanen Datums D und eine Dateneinheit des Wochentags Y und sendet diese zur CPU 30. Wenn die Dateneinheit des Wochentags Y gleich 0 ist, bezeichnet dies Sonntag. 1 für den Wochentag steht für Montag, 2 steht für Dienstag usw. und 6 steht für Samstag. Jedesmal wenn der Zeitzählschaltkreis 33 eine neue Datumsdateneinheit erzeugt, sendet er auch ein "Tageweiterzähl"-Signal zur CPU 30.
- Der RAM 38 beinhaltet einen Betriebsartenspeicher M und einen Positionsspeicher SR. Der Betriebsartenspeicher M wird benutzt, um eine Funktionsart genau zu bestimmen. Wenn im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist, wählt er die Uhrenbetriebsart aus, bei der der Anzeigenfensterausschnitt 111a von der Verschlußplatte 113 verdeckt ist und die momentane Zeit von den Zeigern 36 der Ausführungsform angezeigt wird. Ist 1 im Betriebsartenspeicher M eingestellt, bezeichnet dies die Zeitanzeigebetriebsart, bei der der Anzeigenfensterausschnitt 111a von der Verschlußplatte 113 geöffnet wird, um das Flüssigkristallanzeigefeld 112 teilweise freizulegen, um das momentane Datum anzuzeigen. Wenn schließlich 2 im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist, bezeichnet dies die Kalenderanzeigebetriebsart, bei der die Tage des Monats und die entsprechenden Wochentage für die laufende Woche auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 112 angezeigt werden. Eine der Nummern 0 mit 60 werden im Positionsspeicher SR eingestellt, um den momentanen Winkel oder die Drehstellung der Verschlußplatte 113 anzugeben. Ist 0 im Positi6nsspeicher SR eingestellt, zeigt dies an, daß der Anzeigenfensterausschnitt 111a von dem Abdeckteilstück 113c der Verschlußplatte 113 komplett verdeckt ist. Die Zahl im Positionsspeicher SR wird jedesmal um eins erhöht, wenn die Verschlußplatte 113 um 6º gegen den Uhrzeigersinn (vorwärts) gedreht wird.
- Die vierte Ausführungsform arbeitet in folgend beschriebener Art und Weise.
- Fig. 29 ist ein allgemeines Flußdiagramm, das die Gesamtfunktionsweise der vierten Ausführungsform darstellt. Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das im Detail den Umschaltvorgang (ein Schritt B2) des Diagramms von Fig. 29 darstellt. Fig. 31 ist ein Flußdiagramm, das im Detail einen Verschlußpositionskorrekturvorgang (ein Schritt B8) des Diagramms von Fig. 29 darstellt. Nun wird die Funktionsweise unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben.
- Es wird vorausgesetzt, daß sowohl im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist, um die Uhrenbetriebsart zu bestimmen, als auch im Positionsspeicher SR, so daß der Anzeigenfensterausschnitt 111a des Zifferblattes 111 vom Abdeckteilstück 113c der Verschlußplatte 113 vollständig verdeckt ist, wie in Fig. 32A gezeigt. Bis nicht einer der Taster gedrückt ist, wird die Tatsache, daß kein Taster gedrückt ist, in einem Schritt B1 festgehalten, woraufin einem Schritt B3 bestimmt wird, daß im Betriebsartenspeicher M 0 eingestellt ist und die Uhrenbetriebsart ausgewählt ist. Danach geht der Vorgang zu Schritt B1 zurück und folgt wieder dem gleichen Schaltverlauf wie oben beschrieben.
- Wenn jedoch einer der Taster gedrückt ist, wird die Tatsache, daß ein Taster gedrückt ist, in Schritt B1 erfaßt, und der Vorgang läuft weiter zu einem Umschaltvorgang, wie in Fig. 30 dargestellt. In einem Schritt B30 wird geprüft, ob der gedrückte Taster der Betriebsartenwahltaster SM ist, oder nicht. Wenn der gedrückte Taster nicht der Betriebsartenwahltaster SM ist, läuft der Vorgang weiter zu einem Schritt B28 für einen Umschaltvorgang entsprechend dem erfaßten Zustand des Tasters. Wenn jedoch in einem Schritt B10 festgestellt wird, daß der gedrückte Taster der Betriebsartenwahltaster SM ist, geht der Vorgang zu einem Schritt B11, wo der Wert im Betriebsartenspeicher M, der im Moment 0 ist um eins auf 1 erhöht wird und dadurch die Zeitanzeigebetriebsart ausgewählt wird. Dann wird in einem Schritt B12 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht 2 überschreitet, und der Vorgang fährt bis zu einem Schritt B15 fort, wo geprüft wird, ob der Wert im Betriebsartenspeicher M gleich 0, 1 oder 2 ist, oder welche Betriebsart derzeit in der Ausführungsform eingestellt ist. Da nun 1 im Betriebsarten- Ausführungsform eingestellt ist. Da nun 1 im Betriebsartenspeicher M eingestellt ist, und dadurch die Ausführungsform in der Zeitanzeigebetriebsart arbeitet, fährt der Vorgang von Schritt B15 zu einem Schritt B21 fort, bei dem die CPU 30 ein Vorwärtsrotationssignal R zum Motorsteuerungsschaltkreis 41 sendet, um den Verschlußantriebsschrittmotor 22 und dadurch die Verschlußplatte 113 um einen Schritt oder 6º zu drehen. Danach wird mit einem Schritt B22 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht, um die Tatasache zu speichern, daß die Verschlußplatte 113 um einen Schritt gedreht wurde. Der Vorgang geht dann zu einem Schritt B23, wo bestimmt wird, daß der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht 10 überschritten hat, und kehrt zu Schritt B21 zurück. Dann werden die oben beschriebenen Vorgänge (die Schritte B21 mit B23) wiederholt, um die Verschlußplatte 113 jedesmal vorwärts (gegen den Uhrzeigersinn) um 6º zu drehen, und den Wert im Positionsspeicher SR um eins zu erhöhen, bis der Wert im Positionsspeicher SR als gleich 10 erkannt wird und die rechte Hälfte des Anzeigenfensterausschnittes 111a vom durchsichtigen Auschnitt 114 der Verschlußplatte 113 bedeckt ist, um die rechte Hälfte des Flüssigkristallanzeigefeldes 112 sichtbar zu machen. Wenn der Wert im Positionsspeicher SR gleich 10 ist, wird dieser Zustand in Schritt B23 erfaßt, und der Vorgang geht zu einem Schritt B24, um das Flüssigkristallanzeigefeld 122 zu aktivieren, und dann zu Schritt B3 von Fig. 19. In Schritt B3 wird bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M nicht länger gleich 1 ist und die Ausführungsform in der Zeitanzeigebetriebsart arbeitet. Dann läuft der Vorgang weiter zu einem Schritt BS, wo die momentane Zeit, empfangen vom Zeitzählschaltkreis 33, auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 112 angezeigt wird, und kehrt zu Schritt B1 zurück. Wenn es jetzt 10:08 Uhr ist, werden die Ziffern, wie in Fig. 32B gezeigt, auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 122 angezeigt, das durch den Anzeigenfenster ausschnitt 111a und den durchsichtigen Auschnitt 114 der Verschlußplatte 113 sichtbar ist.
- Die Zeitanzeigebetriebsart wird mit der Kalenderanzeigebetriebsart gewechselt, wenn der Drucktaster SM gedrückt wird. Dann wird dieser Zustand in Schritt B10 von Fig. 30 erfaßt, und der Wert im Betriebsartenspeicher wird um eins auf 2 erhöht, um die Kalenderanzeigebetriebsart auszuwählen. Danach geht der Vorgang Betriebsartenspeicher M nicht 2 überschreitet, und weiter zu Schritt B15, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M gleich 2 ist und die Kalenderanzeigebetriebsart schon ausgewählt ist, bevor der Vorgang mit einem Schritt B25 fortfährt. In Schritt B25 überträgt die CPU 30 ein Vorwärtsrotationssignal R zum Motorsteuerungsschaltkreis 41, um den Verschlußantriebsschrittmotor 22 und dadurch die Verschlußplatte 113 um einen Schritt zu drehen. Dann wird in einem Schritt B26 der Wert im Positionsspeicher SR um eins erhöht, und der Vorgang läuft weiter zu Schritt B27, um zu prüfen, ob der Wert im Positionsspeicher SR gleich 40-(3 x Y) ist, oder nicht. Wenn nicht, werden die Vorgänge von Schritt B25 und B26 solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR gleich 40-(3 x Y) ist. (Y ist eine Zahl, die für den momentanen Wochentag steht und daher 0 ist, wenn heute Sonntag ist, 1 wenn heute Montag ist und 6 wenn heute Samstag ist.). Wenn der Wert im Positionsspeicher SR gleich 40-(3 x Y) ist, befindet sich der Pfeil 114a in einer Position von (3 x Y) Schritten nach rechts vom linken Rand des Flüssigkristallanzeigefeldes 112 wegbewegt, welches eine Position ist, die mit dem Wert 40 im Positionsspeicher in Verbindung steht. Wie schon vorher beschrieben, rotiert die Verschlußplatte 113 um 6º wenn sie einen Schritt bewegt wird, und zwei aneinander grenzende Anzeigeplätze des Flüssigkristallanzeigefeldes 112 werden in einem Winkel von 18º voneinander getrennt. Deshalb ist, wenn die Monatstage, mit mit Sonntag (Y=0), Montag (Y=1), Dienstag (Y=2) usw. der laufenden Woche in Reihenfolge auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 112 angezeigt werden, 40-(3 x Y) im Positionsspeicher SR eine Zahl, die gleich der Anzahl der Schritte ist, um welche die Verschlußplatte 113 gedreht werden muß, um den Zeiger das momentane Datum anzeigen zu lassen. Nach Beendigung des Umschaltvorganges, wie oben beschrieben, geht der Vorgang weiter zu Schritt B3 von Fig. 29, wo bestimmt wird, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M ungleich 0 ist und dadurch die Uhrenbetriebsart nicht eingestellt ist, und weiter zu einem Schritt B4, um zu bestimmen, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M ungleich 1 ist und dadurch die Zeitanzeigebetriebsart nicht ausgewählt ist. Dann werden in Schritt B6 die Monatstage der laufenden Woche den sieben Anzeigeplätzen des Flüssigkristallanzeigefeldes 112 zugewiesen. (Der Anzeigeplatz am linken Ende zeigt den Tag des Monats für Sonntag dieser Woche. Der nächst links gelegene Anzeigeplatz zeigt den Tag des Monats für Montag dieser Woche und so weiter.) Wenn zu Beispiel diese Woche mit dem 13. beginnt und daher der 15. Dienstag ist, sieht das Flüssigkristallanzeigefeld 112 wie in Fig. 32C aus. Nach Beendigung des oben beschriebenen Vorgangs geht der Vorgang weiter zu Schritt B7, wo geprüft wird, ob es einen Wechsel beim Tag des Monats gibt und ob ein "Tageweiterzähl"-Signal vom Zeitzählschaltkreis 33 gesendet wurde. Wenn nein, kehrt der Vorgang zu Schritt B1 zurück, wohingegen er zu Schritt B8 zum Verschluß positionskorrekturvorgang wie in Fig. 31 geht, wenn das "Tageweiterzähl"-Signal vom Zeitzählschaltkreis 33 gesendet wurde. In Schritt B30 wird geprüft, ob die Wochentagsdateneinheit Y vom Zeitzählschaltkreis 33 gleich 0 ist und deshalb ein neuer Sonntag beginnt, oder nicht. Wenn die Dateneinheit gleich 0 ist, läuft der Vorgang weiter zu einem Schritt B3I, bei dem die CPU 30 ein Vorwärtsrotationssignal R zum Verschlußsteuerungsschrittmotor 22 sendet, um die Verschlußplatte 113 vorwärts (gegen den Uhrzeigersinn) um 6º zu drehen, und dann weiter zu einem Schritt B32, um den Wert im Positionsspeicher SR um eins zu erhöhen. Nun wird in einem Schritt B33 geprüft, ob der Wert im Positionsspeicher SR gleich 40 ist und daher der Pfeil 114a der Verschlußplatte 113 den Tag des Monats als Montag anzeigt, oder nicht. Wenn der Wert im Positionsspeicher SR noch nicht gleich 40 ist, werden die Vorgänge der Schritte B31 und B32 solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR bei 40 ist. Wenn im Positionsspeicher SR 40 registriert wird, wird dies in Schritt B33 erfaßt und der Vorgang kehrt zu Schritt B1 von Fig. 29 zurück. Wenn jedoch in Schritt B30 festgestellt wird, daß die Dateneinheit Y ungleich 0 ist und es nur ein neuer Tag in derselben Woche ist, sendet die CPU 30 ein Umkehrrotationssignal L zu Verschlußsteuerungsschrittmotor 22, um die Verschlußplatte 113 umgekehrt (im Uhrzeigersinn) um einen Schritt (ein Schritt B34) zu drehen und den Wert im Positionspeicher SR um eins zu verringern (ein Schritt B3S). Dann werden die Vorgänge von Schritt B34 und B3S solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR als gleich 40-(3 x Y) festgestellt wird (ein Schritt B36). Da in diesem Zustand nur die Dateneinheit Y für den Wochentag um eins erhöht wird, sollte verstanden werden, daß die obigen Vorgänge solange wiederholt werden, bis der Wert im Positionsspeicher SR auf den Wert 3 verringert ist, um die Verschlußplatte 113 entgegengesetzt um 18º zu drehen (was gleich dem Winkel von 18º ist, durch welchen zwei aneinandergrenzende Anzeigenplätze des Flüssigkristallanzeigefeldes 112 voneinander getrennt werden) und dadurch den Pfeil 114a zum ersten Mal ein neues Datum nach Empfang des "Tageweiterzähl"-Signales anzeigen zu lassen. Wenn jedoch in Schritt B36 bestimmt wird, daß der Wert im Positionsspeicher SR gleich 40-(3 x Y) ist, geht der Vorgang von Schritt B36 zurück zu Schritt B1 von Fig. 29.
- Die Kalenderanzeigebetriebsart wird mit der Uhrenbetriebsart durch Drücken des Betriebsartenwahltasters SM gewechselt. Dann wird der Zustand, daß der Betriebsartenwahltaster SM gedrückt ist, in Schritt B10 von Fig. 30 erfaßt und der Wert im Betriebsartenspeicher M wird um eins in Schritt B11 erhöht. In Schritt B12 wird bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M 2 überschreitet, und der Vorgang läuft weiter zu einem Schritt B13, um den Wert im Betriebsartenspeicher M auf 0 zu reduzieren und die Uhrenbetriebsart zu wählen. Danach wird in Schritt B15 bestimmt, daß der Wert im Betriebsartenspeicher M inzwischen gleich 0 ist, worauf die CPU 30 ein Signal sendet, um den Verschlußsteuerungsschrittmotor 22 und dadurch die Verschlußplatte 113 vorwärts um einen Schritt, oder 60, zu drehen, und den Wert im Positionsspeicher SR um eins verringert. Die obigen Vorgänge (Schritte B16 mit B18) werden solange wiederholt, bis der Wert im Positionsspeicher SR gleich 60 ist, wenn der Anzeigenfensterausschnitt 111a vom Abdeckteilstück 113c der Verschlußplatte völlig verdeckt ist, wie in Fig. 32A gezeigt. Wenn der Wert 60 im Positionsspeicher SR mit Schritt B 18 erfaßt ist, wird dieser in einem Schritt B19 auf 0 reduziert, wonach der Vorgang weiter zu einem Schritt 20 geht, um das Flüssigkristallanzeigefeld 112 zu deaktivieren, so daß keine Daten mehr auf dem Flüssigkristallanzeigefeld 112 angezeigt werden. Danach kehrt der Vorgang zu Schritt B1 zurück.
- Da die Verschlußplatte der vierten Ausführungsform aus einem durchsichtigen Material gefertigt ist und durch das Abdeckteilstück bis auf einen Auschnitt, der zum Sichtbarmachen des Flüssigkristallanzeigefeldes nötig ist, abgedeckt ist, braucht sie keine Öffnung wie die vorhergehenden Ausführungsformen, und kann aus diesem Grunde sehr leicht, mit sehr geringen Kosten gefertigt werden.
Claims (34)
1. Eine analoge elektronische Uhr mit elektro-optischer
Anzeigevorrichtung, enthaltend:
ein Zifferblatt (7), das mit einer Öffnung (7a) versehen
ist;
eine zeitanzeigende Zeigereinrichtung (34, 35, 15) zum
Drehen der Zeiger (4, 5, 6) auf dem Zifferblatt (7), um die Zeit
anzuzeigen;
eine elektro-optische Anzeigeeinrichtung (10) unterhalb
der Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) angebracht;
eine Verschlußplatte (8), zwischen dem Zifferblatt (7)
und der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) angebracht;
eine Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38), um
mindestens zwei verschiedene Arten von Daten zu erzeugen, die
eine unterschiedliche Anzahl von Anzeigeplätzen erfordern, die
gebraucht werden, um diese auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung anzuzeigen; und
einer Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit
S16, S5), um wahlweise die zwei Arten von Daten, die von der
Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38) erzeugt werden,
auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) anzuzeigen;
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält: eine
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 41, 22, 23, Schritte
S10 mit S27), um die Verschlußplatte (8) in eine erste Position
zu drehen, in der der nur die eine Dateneinheit durch die Öffnung
im Zifferblatt sichtbar wird und sie in der ersten Position zu
stoppen, wenn eine der beiden Datenarten auf der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der
Anzeigensteuerungseinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit S16, S5)
angezeigt wird, und um die Verschlußplatte (8) in eine zweite
Position zu drehen, in der nur die andere Dateneinheit durch die
Öffnung im Zifferblatt sichbar wird und sie in der zweiten
Position zu stoppen, wenn die andere Datenart auf der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (10) angezeigt wird.
2. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (8) um den Drehmittelpunkt der
Zeiger (4, 5, 6) rotiert.
3. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) die Form eines
Kreisbogens hat,
die Verschlußplatte (8) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (4, 5, 6) gelagert ist und mit einer Öffnung (9b) in
Form eines Kreisbogens versehen ist, der im wesentlichen den
gleichen Mittelpunktswinkel wie jener der Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7) einschließt, wobei
die Öffnung (9b) der der Verschlußplatte (8) mit der
Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) übereinstimmt, um die Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7) vollständig freizulegen, wenn eine der
beiden oben beschriebenen Dateneinheiten auf der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der
Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit S16, S5)
angezeigt wird, und die Öffnung (9b) der Verschlußplatte (8)
teilweise mit mit der Öffnung (7a) des Zifferblattes (7)
übereinstimmt, um teilweise die Öffnung (7a) des Zifferblattes
(7) freizulegen, wenn die andere der beiden Dateneinheiten mit
Hilfe der Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit
S16, S5) auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10)
angezeigt wird.
4. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) die Form eines
Kreisbogens hat, und
die Verschlußplatte (58) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (54, 55) gelagert ist, wobei diese mit einem ersten
Auschnitt (58b) versehen ist, dessen Radius des äußeren Randes
kleiner ist als der Radius des inneren Randes der Öffnung (57W)
und einem zweiten Ausschnitt versehen ist, dessen Radius des
äußeren Randes kleiner als der Radius des äußeren Randes der
Öffnung (57W), aber größer ist als der Radius des inneren Randes
der Öffnung (57W).
5. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält:
eine Beleuchtungseinrichtung (103), nahe der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (102), um diese elektro-optische
Anzeigeeinrichtung (102) zu beleuchten; und
einer Beleuchtungssteuereinrichtung (107, 108, 30, 38,
Schritte A18, A28), um die Beleuchtungseinrichtung (103)
anzusteuern, wenn die Verschlußplatte (104) mit Hilfe der
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 38, 41, 22, 23,
Schritte A10 mit A28) gedreht wird, um die Öffnung (101a) des
Zifferblattes (101) freizulegen.
6. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
eiektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die Verschlußplatte (113) aus einem
durchsichtigen Element besteht und ein Abdeckteilstück (113c) an
diesem durchsichtigen Element ausgebildet ist, um die Öffnung
(101a) des Zifferblattes (101) zu verdecken.
7. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung, enthaltend:
ein Zifferblatt (7), das mit einer Öffnung (7a) versehen
ist;
eine zeitanzeigende Zeigereinrichtung (34, 35, 15) zum
Drehen der Zeiger (4, 5, 6) auf dem Zifferblatt (7), um die Zeit
anzuzeigen;
eine elektro-optische Anzeigeeinrichtung (10), unterhalb
der Öffnung (7a) des Zifferblattes (7);
eine Verschlußplatte (8) zwischen dem Zifferblatt (7)
und der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) angebracht;
eine Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38), um
mindestens zwei verschiedene Arten von Daten zu erzeugen, die
eine unterschiedliche Anzahl von Anzeigeplätzen erfordert, die
gebraucht werden, um sie auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung anzuzeigen;
eine erste Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte
S11, S5), um wahlweise die zwei Datenarten, die von der
Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38) erzeugt werden
auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) anzuzeigen; und
eine zweite Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, 42, Schritte S14
mit S16), um die Datenanzeige auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) zu beenden
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält:
eine Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 41, 22,
23, Schritte S10 mit S27), um die Verschlußplatte (8) in eine
erste Position zu drehen, in der der nur die eine Dateneinheit
durch die Öffnung im Zifferblatt sichtbar wird, und sie in der
ersten Position zu stoppen, wenn eine der beiden Datenarten auf
der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10), mit Hilfe der
ersten Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S11, S5)
angezeigt wird, und
um die Verschlußplatte (8) in eine zweite Position zu
drehen, in der nur die andere Dateneinheit durch die Öffnung im
Zifferblatt sichbar wird, und sie in der zweiten Position zu
stoppen, wenn die andere Datenart auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) ebenfalls mit Hilfe der ersten
Anzeigensteuerungseinrichtung (SA, 30, Schritte S11, S5)
angezeigt wird, und
um die Verschlußplatte (8) in eine dritte Position zu
drehen, in der die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) vollständig
verdeckt wird, und sie in der dritten Position zu stoppen, wenn
die Datenanzeige auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung
(10) mit Hilfe der zweiten Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, 42,
Schritte S14 mit S16) beendet wird.
8. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (8) um den
Drehmittelpunkt der Zeiger (4, 5, 6) rotiert.
9 Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) die Form eines
Kreisbogens hat,
die Verschlußplatte (8) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (4, 5, 6) gelagert ist und mit einem kreisbogen
förmigen Auschnitt (9b) versehen ist, der den gleichen
Mittelpunktswinkel einschließt, wie jener der Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7),
die Öffnung (9b) der Verschlußplatte (8) mit der Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7) übereinstimmt, um die Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7) völlig freizulegen, wenn eine von den beiden
oben beschriebenen Datenarten auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der ersten Anzeigesteuereinrichtung
(SA, 30, Schritte S11, S5) angezeigt wird, und
die Öffnung (9b) der Verschlußplatte (8) zum Teil mit der
Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) übereinstimmt, um teilweise
die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) freizulegen, wenn die
andere der beiden Datenarten auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der ersten Anzeigensteuereinrichtung
(SA, 30, Schritte S11, S5) angezeigt wird.
10. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) eine
kreisbogenförmige Öffnung hat, und
die Verschlußplatte (58) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (54, 55) gelagert ist und einen ersten Ausschnitt
(58b) hat, dessen Radius des äußeren Randes kleiner ist als der
Radius des inneren Randes der Öffnung (57W), und einen zweiten
Ausschnitt (58a), dessen Radius des äußeren Randes größer ist als
der Radius des äußeren Randes der Öffnung (57W), und schließlich
einen dritten Ausschnitt (58c) hat, dessen Radius des äußeren
Randes größer als der Radius des inneren Randes der Öffnung
(57W), aber kleiner ist als der Radius des äußeren Randes
der Öffnung (57W).
11. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält;
eine Beleuchtungseinrichtung (103) nahe der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (102), um die elektro-optische
Anzeigeeinrichtung (102) zu beleuchten; und
eine Beleuchtungssteuereinrichtung (107, 108, 30, 38,
Schritte A18, A28), um die Beleuchtungseinrichtung (103)
anzusteuern, wenn die Verschlußplatte (104) mit Hilfe der
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 38, 41, 22, 23,
Schritte A10 mit A28) gedreht wird, um die Öffnung (101a) des
Zifferblattes (101) freizulegen.
12. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (113) aus einem
durchsichtigen Element besteht und dieses durchsichtige Element
mit einem Abdeckteilstück (113) versehen ist, um die Öffnung
(101a) des Zifferblattes (101) zu verdecken.
13. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung, enthaltend:
ein Zifferblatt (57), das mit einer Öffnung (57W)
versehen ist;
eine zeitanzeigende Zeigereiiirichtung (76, 77, 78), zum
Drehen der Zeiger (54, 55) auf dem Zifferblatt (57), um die Zeit
anzuzeigen;
eine elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (60) unter der
Öffnung (S7W) des Zifferblattes (57);
eine Datenerzeugungseinrichtung (71, 72, 73, 74, 75, 79,
80, 70, 81) zur Erzeugung von mindestens zwei verschiedenen Arten
von ersten und zweiten Daten, die die unterschiedliche Anzahl von
Anzeigeplätzen erfordert, die gebraucht werden, um sie auf der
elektro-optischen Anzeigeeinrichtung anzuzeigen;
eine Anzeigensteuereinrichtung (SN, 70, 81, Schritte T10
mit T27, TS), um wahlweise die zwei verschiedenen Datenarten, die
von der Datenerzeugungseinrichtung (71, 72, 73, 74, 75, 79, 80,
70, 81) erzeugt werden auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (60) anzuzeigen; und
eine Verschlußplatte (58), die drehbar zwischen dem
Zifferblatt (57) und der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung
(60) angebracht ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält:
Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63), die auf der
Verschlußplatte (58) angebracht sind, um die Betriebsart der
zweiten Dateneinheit anzuzeigen; und
eine Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (79, 81, 83,
84, 85, Schritte T10 mit T27), um die Verschlußplatte (58) in
eine erste Position zu drehen, in der nur die erste Dateneinheit
durch die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) sichtbar wird, und
sie in.der ersten Position zu stoppen, wenn die erste
Dateneinheit der beiden Datenarten auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (60) mit Hilfe der Anzeigensteuereinrichtung
(SN, 70, 81, Schritte T10 mit T27, T5) angezeigt wird, und
um die Verschlußplatte (58) in eine zweite Position zu
drehen, in der nur die zweite Datenart und die
Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63) durch die Öffnung (57W) des Zifferblattes
(57) sichtbar werden, und sie in der zweiten Position zu stoppen,
wenn die zweite Datenart auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (60) angezeigt wird.
14. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (58) um den Drehmittelpunkt der
Zeiger (54, 55) rotiert.
15. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) die Form eines
Kreisbogens hat und
die Verschlußplatte (58) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (54, 55) gelagert ist und einen ersten Ausschnitt
(58b) hat, dessen Radius des äußeren Randes kleiner ist als der
Radius des inneren Randes der Öffnung (57W), und einen zweiten
Ausschnitt hat, dessen Radius des äußeren Randes kleiner als der
Radius des äußeren Randes der Öffnung (57W), aber größer
als der Radius des inneren Randes der Öffnung (57W) ist, und
dadurch, daß Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63) in einem Teil des
zweiten Ausschnittes (58c) vorgesehen sind, der sich außerhalb
des inneren Randes der Öffnung (57W) befindet.
16. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch folgende, weitere Bestandteile:
eine Beleuchtungseinrichtung (103) nahe der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (102), um die elektro-optische
Anzeigeeinrichtung (102) zu beleuchten; und
eine Beleuchtungssteuereinrichtung (107, 108, 30, 38,
Schritte A18, A28), um die Beleuchtungseinrichtung (103)
anzusteueren, wenn die Verschlußplatte (104) mit Hilfe der
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 38, 41, 22, 23,
Schritte A10 mit A28) gedreht wird, um die Öffnung (101a) des
Zifferblattes (101) freizulegen.
17. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (113) aus einem
durchsichtigen Element besteht und ein Abdeckteilstück (113c) an
diesem durchsichtigen Element ausgebildet ist, um die Öffnung
(lola) des Zifferblattes (101) zu verdecken, und daß
Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63) auf diesem durchsichtigen
Element angebracht sind.
18. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung, enthaltend:
ein Zifferblatt (57), das mit einer Öffnung (57W)
versehen ist;
eine zeitanzeigende Zeigereinrichtung (76, 77, 78) zum
Drehen der Zeiger (54,55) auf dem Zifferblatt (57), um die Zeit
anzuzeigen;
eine elektro-optische Anzeigeeinrichtung (60) unterhalb
der Öffnung (57W) des Zifferblattes (57);
eine Datenerzeugungseinrichtung (71, 72, 73, 74, 75, 79,
80, 70, 81), um mindestens zwei verschiedene Arten von ersten und
zweiten Daten zu erzeugen, die die unterschiedliche Anzahl von
Anzeigeplätzen erfordern, die gebraucht werden, um sie auf der
elektro-optischen Anzeigeeinrichtung anzuzeigen;
eine erste Anzeigensteuereinrichtung (SN, 70, 81,
Schritte T10 mit T14, T20 mit T27, T5), um wahlweise die zwei
verschiedenen Arten von Daten, die von der
Datenerzeugungseinrichtung (71, 72, 73, 74, 75, 79, 80, 70, 81)
erzeugt werden, auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (60)
anzuzeigen;
eine zweite Anzeigensteuerungseinrichtung (SN, 70, 81,
Schritte T10 mit T19), um die Datenanzeige auf der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (60) zu beenden;
eine Verschlußplatte (58), die drehbar zwischen dem
Zifferblatt (57) und der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung
(60) gelagert ist;
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält:
Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63), die auf der
Verschlußplatte (58) angebracht sind; und durch
eine Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (70, 81, 83,
84, 85, Schritte T10 mit T27), um die Verschlußplatte in eine
erste Position zu drehen, in der nur die erste Datenart durch die
Öffnung (57W) im Zifferblatt (57) sichtbar wird, und sie in der
ersten Position zu stoppen, wenn die erste der beiden Datenarten
auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (60) mit Hilfe der
ersten Anzeigensteuereinrichtung (SN, 70, 81, Schritte T10 mit
T14, T20 mit T27, T5) angezeigt wird,
um die Verschlußplatte (58) in eine zweite Position zu
drehen, in der nur die zweite Datenart und die
Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63) durch die Öffnung (57W) des
Zifferblattes (57) sichbar werden, und sie in der zweiten
Position zu stoppen, wenn die zweite Datenart der beiden
Datenarten auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (60)
angezeigt wird, und
um die Verschlußplatte (58) in eine dritte Position zu
drehen, in der die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57)
vollständig verdeckt ist, und sie in der dritten Position zu stoppen,
wenn die Datenanzeige auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (60) mit Hilfe der zweiten Anzeigensteuereinrichtung
(SN, 70, 81, Schritte T10 mit T19) beendet wird.
19. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (58) um den Drehmittelpunkt der
Zeiger (54, 55) rotiert.
20. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) die
Form eines Kreisbogens hat, daß
die Verschlußplatte (58), die drehbar um den
Drehmittelpunkt der Zeiger (54, 55) gelagert ist mit, einem
ersten Ausschnitt (58b), dessen Radius des äußeren Randes kleiner
ist als der Radius des inneren Randes der Öffnung (57W), einem
zweiten Ausschnitt (58a), dessen Radius des äußeren Randes größer
ist als der Radius des äußeren Randes der Öffnung (57W), und
einem dritten Auschnitt (58c) versehen ist, dessen Radius des
äußeren Randes größer als der Radius des inneren Randes der
Öffnung (57W), aber kleiner ist als der Radius des äußeren Randes
der Öffnung (57W), und daß die Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63)
in einem Bereich des dritten Auschnittes (58c) vorgesehen sind,
der außerhalb des inneren Randes der Öffnung (57W) liegt.
21. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet
durch folgende Bestandteile:
eine Beleuchtungseinrichtung (103), nahe der
elektrooptischen Anzeigevorrichtung (102) angebracht, um die
elektrooptischen Anzeigevorrichtung (102) zu beleuchten, und
eine Beleuchtungssteuereinrichtung (107, 108, 30, 38,
Schritte A18, A28), um die Beleuchtungseinrichtung (103)
anzusteuern, wenn die Verschlußplatte (104) mit Hilfe der
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 38, 41, 22, 23,
Schritte A10 mit A28) gedreht wird, um die Öffnung (101a) des
Zifferblattes (101) freizulegen.
22. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (113) aus einem durchsichtigen
Element besteht und an diesem ein Abdeckteilstück (113c), um die
Öffnung (101a) des Zifferblattes (101) zu verdecken und
Betriebsartenanzeiger (61, 62, 63) ausgebildet sind.
23. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung enthaltend:
ein Zifferblatt (7), das mit einer Öffnung (7a) versehen
ist;
eine zeitanzeigende Zeigereinrichtung (34, 35, 15) zum
Drehen der Zeiger (4, 5, 6) auf dem Zifferblatt (7), um die Zeit
anzuzeigen;
eine elektro-optische Anzeigevorrichtung (10), unterhalb
der Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) angebracht, die
mit einer Vielzahl von Anzeigeplätzen ausgestattet ist, um eine
Vielzahl von Zeichendaten anzuzeigen;
eine Verschlußplatte (8), die drehbar zwischen
Zifferblatt (7) und elektro-optischen Anzeigevorrichtung (10)
angebracht ist;
eine Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38) um
mindestens eine erste Datenart, die aus einer Vielzahl von
Zeichendaten besteht, und eine zweite Datenart, die aus
Zeichendaten besteht, deren Anzahl jedoch kleiner ist als die der
ersten Datenart, zu erzeugen; und
einer Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit
S16, S5), um wahlweise die zwei Datenarten, die von der
Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38) erzeugt werden
auf der elektro-optischen Anzeigevorrichtung (10) anzuzeigen;
weiterhin durch folgende Bestandteile gekennzeichnet:
eine Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 41, 22,
23, Schritte S10 mit S27), um die Verschlußplatte (8) in eine
erste Position zu drehen, in der alle Anzeigeplätze der
elektrooptischen Anzeigevorrichtung (10) freigelegt sind, und sie in der
ersten Position zu stoppen, wenn die erste Datenart auf der
elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der
Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit S16, S5)
angezeigt wird, und
um die Verschlußplatte (8) in eine zweite Position zu
drehen, in der nur die Anzeigenplätze der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) freigelegt sind, die die zweite Datenart
zeigen, und sie in der zweiten Position zu stoppen, wenn die
zweite Datenart auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10)
angezeigt wird, wobei die Anzahl der Anzeigeplätze für die zweite
Datenart kleiner ist als die Gesamtanzahl der Anzeigeplätze.
24. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (8) um den
Drehmittelpunkt der Zeiger (4, 5, 6) rotiert.
25. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) die
Form eines Kreisbogens hat,
die Verschlußplatte (8) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (4, 5, 6) gelagert ist und mit einer
kreisbogenförmigen Öffnung (9b) versehen ist, die im wesentlichen
den gleichen Mittelpunktswinkel einschließt wie jener der Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7) und
die Öffnung (9b) der Verschlußplatte (8) mit der Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7) übereinstimmt, wenn eine der oben
beschriebenen zwei Datenarten auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der Anzeigensteuereinrichtung
(SA, 30, Schritte S10 mit S16, S5) angezeigt wird, und die
Öffnung (9b) der Verschlußplatte (8) teilweise mit der Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7) übereinstimmt, um die Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7) zum Teil freizulegen, wenn die andere der zwei
Datenarten auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) mit
Hilfe der Anzeigensteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S10 mit
S16, S5) angezeigt wird.
26. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) die
Form eines Kreisbogens hat, und
die Verschlußplatte (58) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (54, 55) gelagert ist, einen ersten Ausschnitt (58b)
hat, dessen Radius des äußeren Randes kleiner ist als der Radius
des inneren Randes der Öffnung (57W), und einen zweiten
Ausschnitt (58c) hat, dessen Radius des äußeren Randes kleiner
als der Radius des äußeren Randes der Öffnung (57W), aber größer
ist als der Radius des inneren Randes der Öffnung (57W).
27. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 23, durch die
folgenden Bestandteile gekennzeichnet:
eine Beleuchtungseinrichtung (103) nahe der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (102), um die elektro-optische
Anzeige einrichtung (102) zu beleuchten und
einer Beleuchtungssteuereinrichtung (107, 108, 30, 38,
Schritte A18, A28), um die Beleuchtungseinrichtung (103)
anzusteuern, wenn die Verschlußplatte (104) mit Hilfe der
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 38, 41, 22, 23,
Schritte A10 mit A28) gedreht wird, um die Öffnung (101a) des
Zifferblattes (101) freizulegen.
28. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (113) aus einem
durchsichtigen Element besteht und dieses durchsichtige Element
mit einem Abdeckteilstück (113c) versehen ist, um die Öffnung
(101a) des Zifferblattes (101) zu verdecken.
29. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung enthaltend:
ein Zifferblatt (7) das mit einer Öffnung (7a) versehen
ist;
eine zeitanzeigende Zeigereinrichtung (34, 35, 15) zum
Drehen der Zeiger (4, 5, 6) auf dem Zifferblatt (7), um die Zeit
anzuzeigen;
eine elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) unterhalb
der Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) angebracht und mit einer
Vielzahl von Anzeigenplätzen ausgestattet, um eine Vielzahl von
Zeichendaten anzuzeigen;
einer Verschlußplatte (8) drehbar zwischen Zifferblatt
(7) und elektro-optischer Anzeigeeinrichtung (10) gelagert;
eine Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38)
zur Erzeugung einer ersten Datenart, die aus einer Vielzahl von
Zeichendaten besteht und einer zweiten Datenart, die aus
Zeichendaten besteht, deren Anzahl jedoch geringer ist als die
der ersten Datenart;
eine erste Anzeigesteuereinrichtung (SA, 30, Schritte
S11, S5), um wahlweise die zwei Arten von Daten, die von der
Datenerzeugungseinrichtung (31, 32, 33, 30, 38) erzeugt werden
auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) anzuzeigen; und
einer zweiten Anzeigesteuereinrichtung (SA, 30, 42, Schritte S14
mit S16), um die Datenanzeige auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) zu beenden;
gekennzeichnet durch folgende, weitere Bestandteile:
eine Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 41, 22,
23, Schritte S10 mit S27), um die Verschlußplatte (8) in eine
erste Position zu drehen, in der alle Anzeigenplätze der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (10) freigelegt werden, und sie in
der ersten Position zu stoppen, wenn die erste Datenart auf der
elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der
Anzeigesteuereinrichtung (SA, 30, Schritte S11, S5) angezeigt
wird,
um die Verschlußplatte (8) in eine zweite Position zu
drehen, in der nur die Anzeigeplätze der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) freigelegt werden, die die zweite
Datenart zeigen, wobei die Anzahl der Anzeigeplätze für die
zweite Datenart kleiner ist als die Gesamtanzahl der
Anzeigenplätze, und sie in der zweiten Position zu stoppen, wenn
die zweite Datenart auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung
(10) angezeigt werden, und
um die Verschlußplatte (8) in eine dritte Position zu
drehen, um die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) vollständig zu
verdecken, wenn die Datenanzeige auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der Anzeigesteuereinrichtung
(SA, 30, 42, Schritte S14 mit S16) beendet wird.
30. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (8) um den
Drehmittelpunkt der Zeiger (4, 5, 6) rotiert.
31. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (7a) des Zifferblattes (7) die
Form eines Kreisbogens hat,
die Verschlußplatte (8) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (4, 5, 6) gelagert ist und mit einer
kreisbogenförmigen Öffnung (9b) versehen ist, die im wesentlichen
den gleichen Mittelpunktswinkel einschließt, wie der der Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7), und daß
die Öffnung (9b) der Verschlußplatte (8) mit der Öffnung
(7a) des Zifferblattes (7) übereinstimmt, um die Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7) völlig freizulegen, wenn eine der beiden oben
beschriebenen Datenarten auf der elektro-optischen
Anzeigeeinrichtung (10) mit Hilfe der Anzeigesteuereinrichtung
(SA, 30, Schritte S11, S5) angezeigt wird, und die Öffnung (9b)
der Verschlußplatte (8) teilweise mit der Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7) übereinstimmt, um die Öffnung (7a) des
Zifferblattes (7) zum Teil freizulegen, wenn die andere der
beiden Datenarten auf der elektro-optischen Anzeigeeinrichtung
(10) mit Hilfe der Anzeigesteuereinrichtung (SA, 30, Schritte
S11, S5) angezeigt wird.
32. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß
die die Öffnung (57W) des Zifferblattes (57) die Form
eines Kreisbogens hat und
die Verschlußplatte (58) drehbar um den Drehmittelpunkt
der Zeiger (54, 55) gelagert ist und einen ersten Auschnitt
(58b), dessen Radius des äußeren Randes kleiner ist als der
Radius des inneren Randes der Öffnung (57W) und einen zweiten
Ausschnitt (58c) hat, dessen Radius des äußeren Randes kleiner
als der Radius des äußeren Randes der Öffnung (57W), aber größer
ist als der Radius des inneren Randes der Öffnung (57W).
33. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung entsprechend Anspruch 29,
gekennzeichnet durch folgende, weitere Bestandteile:
eine Beleuchtungseinrichtung (103) nahe der
elektrooptischen Anzeigeeinrichtung (102), um die elektro-optische
Anzeigeeinrichtung (102) zu beleuchten und
eine Beleuchtungssteuereinrichtung (107, 108, 30, 38,
Schritte A18, A28) um die Beleuchtungseinrichtung (103)
anzusteuern, wenn die Verschlußplatte (104) mit Hilfe der
Verschlußplattendrehsteuereinrichtung (30, 38, 41, 22, 23,
Schritte A10 mit A28) gedreht wird, um die Öffnung (101a) des
Zifferblattes (101) freizulegen.
34. Eine analoge, elektronische Uhr mit einer
elektrooptischen Anzeigevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (113) aus einem
durchsichtigen Element besteht und dieses durchsichtige Element
mit einem Abdeckteilstück (113c) versehen ist, um die Öffnung
(101a) des Zifferblattes (101) zu verdecken.
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