BESCHREIBUNG
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Die Erfindung betrifft eine, eine Etherbindung enthaltende
Verbindung, die als elektrooptisches Displaymaterial nützlich
ist, und insbesondere betrifft sie eine, eine Etherbindung
enthaltende Verbindung, die wirksam die Schwellenspannung
erniedrigt.
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Typische Beispiele einer Flüssigkristallzelle umfassen eine
Zelle vom Feldeffektmodus, vorgeschlagen von M. Schadt et al,
Applied Physics Letters, 18, 127-128 (1971), eine Zelle vom
dynamischen Streumodus, vorgeschlagen von G.H. Heilmeir et
al, Proceedings of the I.E.E.E., 56, 1162-1171 (1968) und
eine Zelle vom "Gast/Wirts"-Modus, vorgeschlagen von G.H.
Heilmeier et al, Applied Physics Letters, 13, 91 (1968) oder
D.L. White et al, Journal of Applied Physics, 45, 4718
(1978).
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Diese Flüssigkristall-Displayzellen sind notwendig, um den
verschiedenen Anforderungen, wobei eine rasche
Ansprechcharakteristik und eine niedrige Schwellenspannung
(threshold voltage) (Vth) am wichtigsten sind, zu genügen.
Flüssigkristall-Displayzellen mit einer niedrigen
Schwellenspannung können bei einer niedrigen Spannung
betrieben werden. Flüssigkristall-Displayzellen mit rascher
Ansprechcharakteristik können andererseits unter Verwendung
niedrigviskoser Flüssigkristallmaterialien hergestellt
werden, da die Ansprechzeit (tau) direkt proportional zur
Viskosität (eta) des Flüssigkristallmaterials ist, d.h. tau
proportional eta.
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Von den zuvor erwähnten Flüssigkristall-Displayzellen werden
Zellen vom TN-Modus, die zu den Zellen vom Feldeffektmodus
gehören, zur Zeit hauptsächlich eingesezt. Bei den Zellen von
TN-Modus ist es erforderlich, das Produkt der optischen
Anisotropie (delta-n) des Flüssigkristallmaterials in der
Zelle mit der Dicke (d)/um der Zelle auf einen bestimmten
Wert einzustellen, um günstige Betrachtungseigenschaften der
Zellen zu erreichen, wie von G. Bauer, Mol. Cryst. Lig.
Cryst., 63, 45 (1981) angegeben. In der Praxis verwendete
Flüssigkristall-Displayzellen haben eine delta-n x d-Wert,
ausgewählt aus 0,5, 1,0, 1,6 und 2,2. Im allgemeinen können
die Betrachtungseigenschaften einer Flüssigkristall-
Displayzelle durch Einstellen des delta-n x d-Wertes auf 0,5
verbessert werden. Andererseits kann ihr Frontkontrast durch
Einstellen des delta-n x d-Werts auf 1,0, 1,6 oder 2,2
verbessert werden. Man empfiehlt daher im allgemeinen, den
delta-n x d-Wert einer Flüssigkristall-Displayzelle auf 0,5
einzustellen, wenn es als wichtiger angesehen wird,
hervorragende Betrachtungseigenschaften aus jeder Richtung zu
erhalten. Andererseits, wird der delta-n x d-Wert
vorzugsweise auf 1,0, 1,6 oder 2,2 eingestellt, um einen
klaren frontalen Kontrast zu erhalten.
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Daher wird die Dicke einer praktisch verwendeten
Flüssigkristall-Displayzelle im allgemeinen auf einen
bestimmten Wert innerhalb eines begrenzten Bereiches von 6
bis 10 um eingestellt. Daher muß bei einem
Flüssigkristallmaterial mit einem niedrigen delta-n der
delta-n x d-Wert auf 0,5 eingestellt werden. Im Gegensatz
hierzu wird es bei einem Flüssigkristallmaterial mit einem
hohen delta-n-Wert erforderlich, den delta-n x d-Wert auf
1,0, 1,6 oder 2,2 einzustellen. Das heißt, je nach den
erwünschten Displayeigenschaften ist entweder ein
Flüssigkristallmaterial mit einem niedrigen delta-n-Wert oder
eines mit einem hohen delta-n-Wert erforderlich.
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Bei Zellen vom TN-Modus muß die dielektrische Anisotropie
(deta-epsilon) des gemischten Flüssigkristalls positiv sein.
Daher besteht das Bedürfnis, nematische
Flüssigkristallmaterialien mit einem großen delta-epsilon-
Wert und einer niedrigen Schwellenspannung zur Verfügung zu
stellen, die daher bei einer niedrigen Spannung betrieben
werden können.
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Als Mittel zur Herabsetzung der Viskosität, welches man
gegenwärtig für die Verwendung bei den oben erwähnten Zwecken
kennt, soll eine Verbindung, dargestellt durch die folgende
Formel (a) erwähnt werden
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Die durch die obige Formel (a) dargestellte Verbindung hat
jedoch einen Nachteil, weil die Zugabe dieser Verbindung zu
einer gegenwärtig üblicherweise verwendeten
Flüssigkristallmatrix als nematische
Flüssigkristallzusammensetzung die Viskosität der
Flüssigkristallmatrix einerseits erniedrigt und andererseits
die Schwellenspannung erhöht.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine neue nematische
Flüssigkristallverbindung mit einem niedrigen delta-n-Wert
und einem großen delta-epsilon zur Verfügung zu stellen,
welche nach ihrer Zugabe zu einer Flüssigkristallmatrix,
wirksam die Viskosität und die Schwellenspannung der
Flüssigkeitsmatrix verringert.
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Diese erfindungsgemäße Aufgabe wurde durch eine Verbindung,
dargestellt durch Formel (I) gelöst:
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worin R eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen darstellt; m stellt eine ganze Zahl von 1
bis 7 dar; X stellt ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom
dar; Y stellt eine Verbindungsgruppe, ausgewählt aus
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dar, und der Cyclohexanring entspricht einem
trans (equitorial-equitorial) -Cyclohexanring.
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Die erfindungsgemäße, durch die Formel (I) dargestellte
Verbindung kann nach dem unten gezeigten Verfahren
hergestellt werden.
ist:
ist:
Schritt
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In den obigen Reaktionsverfahren bedeutet R eine
geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; m
bedeutet eine ganze Zahl von 1 bis 7; X bedeutet ein
Wasserstoffatom oder ein Fluoratom und der Cyclohexanring
bedeutet einen trans (equatorial-equatorial)-Cyclohexanring.
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Im Reaktionsschema (1) ist die Reaktion bei jedem Schritt
wie folgt
Schritt 1
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Eine Verbindung der Formel (II) wird mit Triphenylphosphin in
Toluol unter Erhalt der Verbindung, dargestellt durch Formel
(III), umgesetzt.
Schritt 2
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Die Verbindung der Formel (III) wird mit einer starken Base,
wie Kalium-t-butoxid, in Tetrahydrofuran unter Erhalt eines
Wittig-Reagens behandelt und anschließend mit einer
Verbindung, dargestellt durch die Formel (IV), unter Erhalt
einer Verbindung, dargestellt durch die Formel (V),
umgesetzt.
Schritt 3
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Die Verbindung der Formel (V) wird katalytisch in
Ethylacetat unter Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator
unter Erhalt einer Verbindung, dargestellt durch die Formel
(Ia), welche zur erfindungsgemäßen Verbindung, dargestellt
durch Formel (I), gehört, reduziert.
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In den Reaktionsschemata (2) und (3) finden ähnliche
Reaktionen statt; Verbindungen, dargestellt durch die Formeln
(Ib), (Ic) und (Id), die alle zur Verbindung, dargestellt
durch Formel (I), gehören, können in analoger Weise erhalten
werden.
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Die Phasenübergangstemperatur für jede der representativen
Verbindungen, dargestellt durch Formel (I), ist in Tabelle 1
angegeben.
Tabelle 1
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Phasenübergangstemperatur
S-Phase bei Raumtemperatur
(Schmelzpunkt)
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In Tabelle 1 bedeutet C eine kristalline Phase, S bedeutet
eine smektische Phase, N bedeutet eine nematische Phase und
Ibedeutet eine isotrope flüssige Phase.
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Die Verbindungen Nummern 1 bis 13 in Tabelle 1, alles
erfindungsgemäße Verbindungen, dargestellt durch Formel (I),
sind nematische Flüssigkristallverbindungen mit einer
positiven dielektrischen Anisotropie. Daher können sie z.B.
mit anderen nematischen Flüssigkristallverbindungen mit einer
negativen dielektrischen Isotropie vermischt werden, und als
Displayzellmaterial vom dynamischen Streumodus eingesetzt
werden. Wahlweise können sie mit anderen nematischen
Flüssigkristallverbindungen mit einer negativen oder
positiven dielektrischen Anisotropie vermischt werden und als
Displayzellmaterial vom Feldeffektmodus eingesetzt werden.
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Die Verbindungen Nr. 14 bis 16 in Tabelle 1, die alle
erfindungsgemäße Verbindungen, dargestellt durch die Formel
(I), sind, sind nicht nematisch. Jedoch können sie in
gleicher Weise verwendet werden, z.B. als Mischungen mit
anderen nematischen Flüssigkristallverbindungen mit entweder
einer positiven oder negativen dielektrischen Anisotropie und
als Displayzellmaterial vom Feldeffektmodus eingesetzt
werden.
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Typische Beispiele von Verbindungen, die vorzugsweise mit der
Verbindung der Formel (I) gemischt werden können, umfassen
4-substituierte Benzoesäure-4'-substiuierte Phenylester, 4-
substituierte Cyclohexancarbonsäure-4-substituierte
Phenylester, 4-substituierte Cyclohexancarbonsäure-4'-
substituierte Biphenylester, 4-(4-substituierte
Cyclohexancarbonyloxy) benzoesäure-4-substituierte
Phenylester, 4-(4-substituierte Cyclohexyl)benzoesäure-4'-
substituierte Cyclohexylester, 4-substituierte-4'-
substituierte Biphenyle, 4-substituierte Phenyl-4'-
substituierte Cyclohexane, 4-substituierte-4'-substituierte
Terphenyle, 4-substituierte Biphenyl-4'-substituierte
Cyclohexane und 2-(4-substituierte Phenyl)-5-substituierte
Pyrimidine.
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Bei Zugabe zu einer üblicherweise verwendeten
Flüssigkristallmatrix als ein nematisches
Flüssigkristallmaterial sind die erfindungsgemäßen
Verbindungen, dargestellt durch die Formel (I), darin
hervorragend, daß sie die Schwellenspannung der
Flüssigkristallzusammensetzung ohne wesentliche Erhöhung der
Viskosität der Zusammensetzung vermindern. Von den
Verbindungen der Formel (I) haben die bicyclischen
Verbindungen mit -CH&sub2;CH&sub2;- als Y einen besonderen
herausragenden Ef fekt bei der Verminderung der Viskosität der
Flüssigkristallzusammensetzung.
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Tabelle 2 zeigt die gemessene Viskosität (Centipoise, cP)
bei 20ºC und die Schwellenspannung (Vth) von jeder
Flüssigkristallmischung, die 90 Gew.-% eines
Matrixflüssigkristalls (A), der weitverbreitet als ein
nematisches Flüssigkristallmaterial mit einer hervorragenden
Multiplexibilität eingesetzt wird, und 10 Gew.-% von einer
der Verbindungen der Formel (I), Nr. 14, Nr. 15 oder Nr. 16,
oder als Vergleich eine Verbindung der folgenden Formel (a),
die im allgemeinen als wirksames Mittel zur Herabsetzung der
Viskosität eingesetzt wird; oder eine Verbindung der
folgenden Formel (b), die eine mit der Verbindung Nr. 14
ähnliche Struktur hat, enthält.
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Der Matrixflüssigkristall (A) umfaßt:
40 Gew.-% von
30 Gew.-%
-
und
-
30 Gew.--%
von
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Die Verbindungen (a) und (b) werden jeweils durch die
folgende Formel dargestellt.
Tabelle 2
Flüssigkristallmischung
Viskosität
Schwellenspannung
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Man kann aus Tabelle 2 ersehen, daß die Verbindungen der
Formel (I) die Viskosität des Matrixflüssigkristalls (A)
erniedrigen und auch die Schwellenspannung bemerkenswert
senken.
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Diese Vorzüge sind klar im Hinblick auf die Abnahme der
Schwellenspannung, wenn die Verbindungen der Formel (I) mit
der Verbindung (a), die üblicherweise als ein
Viskositätssenkendes Mittel eingesetzt wird, und mit der Verbindung (b)
mit einer Struktur ähnlich der erfindungsgemäßen Verbindung
Nr. 14 verglichen wird.
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Tabelle 3 zeigt die gemessene Schwellenspannung (Vth),
delta-n und delta-epsilon von jeder Flüssigkristallmischung,
die 80 Gew.-% eines nematischen Flüssigkristalls (B), der
weitverbreitet als Matrixflüssigkristall eingesetzt wird, und
20 Gew.-% einer jeden der Verbindungen der Formel (I), Nr. 1
bis Nr. 13, oder eine Verbindung der folgenden Formel (c),
(d) oder (e) zum Vergleich, wobei jede eine zu den
Verbindungen der Formel (I) ähnliche Struktur hat, mit einem
niedrigen delta-n und einem positiven delta-epsilon, enthält.
Zum Vergleich sind die Schwellenspannung, delta-n und
deltaepsilon für die Flüssigkristallzusammensetzung (B) in der
Tabelle angegeben.
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Die Flüssigkristallzusammensetzung (B) umfaßt:
20 Gew.-% von
16 Gew.-% von
16 Gew.-% von
jeweils 8 Gew.-% der folgenden
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Die Verbindungen (c), (d) und (e) zum Vergleich werden
jeweils durch die folgenden Formeln dargestellt.
Tabelle 3
Flüssigkristallmischung
delta-n
delta-epsilon
Schwellenspannung
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Man kann aus Tabelle 3 ersehen, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel (I) delta-n erniedrigen, oder delta-
epsilon erhöhen, ohne delta-n viel zu erhöhen, oder
bemerkenswert die Schwellenspannung erniedrigen, ohne delta-
epsilon oder delta-n im gemischten Flüssigkristall viel z
erhöhen. Der erfindungsgemäße Effekt wird durch Vergleich der
für die erfindungsgemäße Verbindung Nr. 3 erhaltenen
Ergebnisse mit denen von üblich bekannten Verbindung der
Formel (c) mit einer zur Verbindung Nr. 3 ähnlichen Struktur,
durch Vergleich der Ergebnisse für die erfindungsgemäße
Verbindung Nr. 8 mit der üblichen bekannten Verbindung der
Formel (d) mit einer zur Verbindung Nr. 8 ähnlichen Struktur
oder durch Vergleich der Ergebnisse für die erfindungsgemäße
Verbindung Nr. 12 mit der üblichen bekannten Verbindung der
Formel (e) mit einer zur Verbindung Nr. 12 ähnlichen Struktur
offensichtlich. Das heißt, die erfindungsgemäßen Verbindungen
senken ausreichend den Schwellenwert wie auch den delta-n-
Wert, während sie delta-epsilon erhöhen, die Verbindungen
(c), (d) und (e) zeigen dagegen für die Praxis unerwünschte
Effekte, d.h. sie erhöhen deutlich die Schwellenspannung des
gemischten Flüssigkristalls wie auch den delta-n-Wert,
während sie delta-epsilon erniedrigen.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen, dargestellt durch die
Formel (I), haben eine hervorragende Löslichkeit hinsichtlich
des weitverbreitet in der Praxis verwendeten
Matrixflüssigkristalls als nematische
Flüssigkristallzusammensetzungen und sie können bei Zugabe
wirksam die Viskosität der Flüssigkristallzusammensetzung wie
auch die Schwellenspannung senken. Von diesen haben
insbesondere die erfindungsgemäßen Verbindungen der Systeme
mit drei Ringen, dargestellt durch die Formel (I), weitere
überlegene Effekte bei der Erniedrigung des delta-n und der
Erhöhung des delta-epsilon der erhaltenen
Flüssigkristallzusammensetzung.
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Daher sind die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I)
besonders geeignet zur Herstellung von Flüssigkristall-
Displayzellen im TN-Modus, die eine rasche Ansprechzeit,
Niedrigvolt-Betrieb und hervorragende
Betrachtungseigenschaften zur Verfügung stellen.
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Die Erfindung wird in Einzelheiten unter Bezugnahme auf
einige der folgenden Beispiele erläutert, es sollte jedoch
klar sein, daß die Erfindung nicht als auf diese beschränkt
ausgelegt werden soll.
BEISPIEL 1
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(1-a)
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Zu 200 ml Toluol wurden 20,7 g (0,1 Mol)
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zugegeben, und nach Zugabe von 26,3 g (0,1 Mol)
Triphenylphosphin hierzu wurde die erhaltene Lösung 3 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Die nach Abkühlen der Lösung
erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert und unter Erhalt von
45,1 g (o,096 Mol) der Verbindung, dargestellt durch
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im Vakuum getrocknet.
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Die so erhaltene Verbindung (45,1 g, 0,096 Mol) wurde zu 200
ml Tetrahydrofuran zugegeben, auf -5ºC gekühlt, mit 12,9 g
(0,12 Mol) Kalium-t-butoxid behandelt, und man ließ eine
Stunde bei Raumtemperatur umsetzen.Die Reaktionsmischung
wurde anschließend auf -5ºC gekühlt, worauf sich die
tropfenweise Zugabe von 80 ml einer 21,3 g (0,08 Mol) einer
Verbindung, dargestellt durch
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haltigen trockenen Tetrahydrofuranlösung anschloß, um die
Reaktion bei Raumtemperatur 2 Stunden durchzuführen. Nach
Abschluß der Reaktion wurden zum Reaktionsprodukt 250 ml
Wasser gegeben, und das erhaltene Produkt wurde dreimal mit
150 ml Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet, und der durch Abdestillation des
Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand
wurde in 100 ml Toluol gelöst. Zu dieser Toluollösung wurde
ferner dieselbe Menge an Hexan unter Erhalt von Prezipitaten
von Triphenylphosphinoxid zugegeben. Der durch Kondensierung
des Filtrats unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand
wurde durch Chromatographie auf einer Kieselgelsäule unter
Erhalt von 24,5 g (0,065 Mol) der folgenden Verbindung
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gereinigt.
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Die so erhaltene Verbindung (24,5 g, 0,065 Mol) wurde in 250
ml Ethylacetat gelöst und bei 50ºC 6 Stunden unter einem
Wasserstoffdruck von 5 kg/cm² unter Verwendung von 3 g Raney-
Nickel als Katalysator katalytisch reduziert. Nach Abtrennen
des Katalysators durch Filtration wurde das Filtrat unter
vermindertem Druck unter Erhalt eines Rückstands eingeengt,
der aus Ethanol zur Reinigung umkristallisiert wurde. Auf
diese Weise wurden 20,7 g (0,055 Mol) der im folgenden
gezeigten Verbindung erhalten, der der Verbindung Nr. 3 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 94ºC (CTS)
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70ºC (S N)
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107ºC (N I)
BEISPIEL 2
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Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 20,2 g (0,08 Mol) der
folgenden Verbindung
anstelle von
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von Beispiel 1 verwendet wurde, wodurch die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 1 in
Tabelle 1 entspricht.
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Überangstemperatur: 42ºC (CTN)
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89ºC (N I)
BEISPIEL 3
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Es wurde dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Ausnahme, daß 18,7 g (0,1 Mol) der folgenden
Verbindung
anstelle von
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aus Beispiel 1 verwendet wurde, wobei die unte gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 2 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 56ºC (CTS)
-
92ºC (S N)
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150ºC (N I)
BEISPIEL 4
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Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 23,5 g (0,08 Mol) der
folgenden Verbindung
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anstelle von
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aus Beispiel 1, und 18,7 g (0,1 Mol) der folgenden Verbindung
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anstelle von
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aus Beispiel 1 verwendet wurde, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 4 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 68ºC (CTS)
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107ºC (S N)
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149ºC (N I)
BEISPIEL 5
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Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 23,5 g (0,08 Mol) der
folgenden Verbindung
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anstelle von
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von Beispiel 1 verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 5 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 44ºC (CTS)
-
69ºC (S N)
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105ºC (N I)
BEISPIEL 6
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Es wurde dasselbe Verfahren wie in Beispiel (1-a)
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 24,9 g (0,1 Mol) der
folgenden Verbindung
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anstelle von
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aus Beispiel (1-a) verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 8 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 58ºC (CTN)
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123ºC (N I)
BEISPIEL 7
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel (1-b) wurde
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 24,5 g (0,065 Mol) der in
obigem Beispiel 6 erhaltenen Verbindung
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anstelle von
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der in Beispiel (1-a) erhaltenen Verbindung verwendet wurde,
wobei die unten gezeigte Verbindung erhalten wurde, die der
Verbindung Nr. 12 in Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 53ºC (CTN)
-
95ºC (N I)
BEISPIEL 8
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Dasselbe Verfahren wie in Beispiel (1-a) wurde durchgeführt,
mit der Ausnahme, daß 23,5 g (0,1 Mol) der folgenden
Verbindung
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anstelle von
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aus Beispiel (1-a) verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 6 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 45ºC (CTN)
-
91ºC (N I)
BEISPIEL 9
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel (1-b) wurde
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die folgende in Beispiel
8 erhaltene Verbindung
-
anstelle von
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erhalten in Beispiel (1-a) verwendet wurde, wobei die unten
gezeigte Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 10
in Tabelle 1 entspricht.
-
Übergangstemperatur: 37ºC (CTN)
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72ºC (N I)
BEISPIEL 10
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel (1-a) wurde
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 16,5 g (0,08 Mol) der
folgenden Verbindung
-
anstelle von
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aus Beispiel (1-a) verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 7 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 81ºC (CTN)
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159ºC (N I)
BEISPIEL 11
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel (1-b) wurde
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die folgende in Beispiel
10 erhaltene Verbindung
-
anstelle der in Beispiel (1-a) erhaltenen Verbindung
verwendet wurde, wobei die unten gezeigte Verbindung erhalten
wurde, die der Verbindung Nr. 11 in Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 58ºC (CTN)
-
137ºC (N I)
BEISPIEL 12
-
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel (1-a) wurde
durchgeführt, mit Ausnahme, daß 27,7 g (0,1 Mol) der
folgenden Verbindung
-
anstelle von
-
aus Beispiel (1-a) verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 9 in
Tabelle 1 entspricht.
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Übergangstemperatur: 51ºC (CTN)
-
124ºC (N I)
BEISPIEL 13
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel (1-b) wurde
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die folgende, im Beispiel
12 erhaltene Verbindung
-
anstelle der in Beispiel (1-a) erhaltenen Verbindung
verwendet wurde, wobei die unten gezeigte Verbindung erhalten
wurde, die der Verbindung Nr. 13 in Tabelle 1 entspricht.
-
Übergangstemperatur: Raumtemperatur
oder niedriger
-
(CTS)
-
45ºC (S N)
-
96ºC (N I)
BEISPIEL 14
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt,
mit Ausnahme, daß 14,7 g (0,08 Mol) der folgenden Verbindung
-
anstelle von
-
aus Beispiel 1 verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbidung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 14 in
Tabelle 1 entspricht.
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Schmelzpunkt: 20º
BEISPIEL 15
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt,
mit Ausnahme, daß 1,0 g (0,08 Mol) der folgenden Verbindung
-
anstelle von
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aus Beispiel 1 verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 16 in
Tabelle 1 entspricht
-
Schmelzpunkt: 35ºC
BEISPIEL 16
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Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt,
mit Ausnahme, daß 18,7 g (0,1 Mol) der folgenden Verbindung
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anstelle von
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aus Beispiel 1 und 17,0 g (0,08 Mol) der folgenden
Verbindung
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anstelle von
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aus Beispiel 1 verwendet wurden, wobei die unten gezeigte
Verbindung erhalten wurde, die der Verbindung Nr. 15 in
Tabelle 1 entspricht.
Schmelzpunkt: 51ºC