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DE69106210T2 - Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine. - Google Patents

Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine.

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DE69106210T2
DE69106210T2 DE69106210T DE69106210T DE69106210T2 DE 69106210 T2 DE69106210 T2 DE 69106210T2 DE 69106210 T DE69106210 T DE 69106210T DE 69106210 T DE69106210 T DE 69106210T DE 69106210 T2 DE69106210 T2 DE 69106210T2
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DE
Germany
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sausages
sausage
main conveyor
conveyor
handling
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DE69106210T
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Roger Drolet
Ghislain Michaud
Michel Presseau
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IND D M P Inc
Original Assignee
IND D M P Inc
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine, durch die vorbestimmte Mengen an Würsten in Gruppen ausgerichtet und auf ein Unterstützungselement übergeben werden, das verwendet wird, um die Würste zu verpacken.
  • Ein in der Branche übliches Verfahren zur Verpackung von Würsten, ist das Vorsehen einer langen Fördereinrichtung, auf der an einem Ende Würste abgelegt werden und dann an verschiedenen Stellen entlang der langen Fördereinrichtung von Personen aufgenommen werden, um vorbestimmte Mengen an Würsten in einen Behälter oder auf einer Ablageplatte zu positionieren, die mit einem Kunststoffolienmaterial eingewickelt werden soll. Ein Nachteil von solchen Verfahren und Vorrichtungen ist, daß es arbeitsintensiv ist, es menschlichen Fehlern unterliegt und zusätzliche Hygiene-Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der Handhabung der Lebensmittel durch das Verpackungspersonal erfordert. Ein anderer Nachteil dieser Einrichtungen nach dem Stand der Technik ist, daß viele der Würste dadurch beschädigt werden, daß sie in zufälliger Weise an einem Aufnahmeende der Fördereinrichtung fallen gelassen werden. Diese Würste bestehen üblicherweise aus weicher Wurstmasse, die in einem transparenten fragilen folienartigen Schlauch abgepackt ist, wobei die Enden der Schläuche nur teilweise geschlossen sind. Wenn die Wurst während der Handhabung gedrückt wird, kann daher das Lebensmittel aus dem Ende der Schläuche austreten, und dies führt zur Bildung einer unsauberen Verpackung, oder es erzeugt eine unsaubere und unhygienische Förderfläche.
  • Die EP-A-0 230 795 offenbart eine Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine, die eine Zuführfördereinrichtung zur Übergabe der Würste auf eine Hauptfördereinrichtung, eine Seitenablenkplatten und eine Anschlageinrichtung umfassende Führungseinrichtung zur Orientierung der Würste auf einem Ausstoßweg und zum Stoppen der Bewegung derWürste in die Ausstoßrichtung quer zu der Hauptfördereinrichtung, eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe quer ausgerichteter Würste von der Hauptfördereinrichtung fort auf eine Verpackungsunterstützungseinrichtung und eine Einrichtung umfaßt, um die Verpackungsunterstützungseinrichtung weiter zu fördern.
  • Es ist daher ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, eine Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine vorzusehen, die im wesentlichen die im oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine, bei der die Würste automatisch zu einem Aufnahmeende einer Hauptfördereinrichtung zugeführt werden und automatisch durch eine Umlenkeinrichtung und eine Anschlagplattenanordnung in Ausrichtung und in nebeneinanderliegender Beziehung orientiert werden und dann entlang eines vorbestimmten Wegs gefördert werden und bei der weiter eine vorbestimmte Anzahl dieser Würste auf ein Verpackungsunterstützungselement übergeben werden.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine vorzusehen, bei der Würste in vorbestimmten Gruppen angeordnet sind, wobei die Gruppen mit Abstand voneinander entlang einer Hauptfördereinrichtung angeordnet sind, wodurch einzelne Gruppen auf ein Verpackungsunterstützungselement übergeben werden.
  • Gemäß den obigen Merkmalen sieht die vorliegende Erfindung von einem breiten Gesichtspunkt her eine Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine vor, die aus einer Zuführfördereinrichtung zur Aufnahme einzelner Würste von einer Wurstformmaschine umfaßt. Die Zuführfördereinrichtung übergibt die Würste auf eine Hauptfördereinrichtung. Eine Führungseinrichtung ist mit der Übergabefördereinrichtung verbunden, um die Würste auf einem Ausstoßweg zu orientieren. Eine Ausrichteinrichtung besteht aus einer Anschlagplatte zum Stoppen der Bewegung der Würste in der Ausstoßrichtung. Die Ausrichteinrichtung ist an dem Aufnahmeende der Hauptfördereinrichtung zur Orientierung der Würste in einer seitlich guer ausgerichteten Beziehung auf der Hauptfördervorrichtung vorgesehen. Eine Übergabeeinrichtung ist an einer Übergabestation der Hauptfördereinrichtung zur Übergabe einer vorbestimmten Anzahl der quer ausgerichteten Würste fort von der Hauptfördereinrichtung und auf die Verpackungsunterstützungseinrichtung vorgesehen. Eine Einrichtung ist weiter vorgesehen, um die Verpackungsunterstützungseinrichtung mit den Würsten stromabwärts der Übergabestation zu fördern.
  • Die Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung eine Seitenumlenkplatte umfaßt, die in dem Ausstoßweg positioniert ist und eine abgeschrägte Umlenkfläche aufweist, die zur Bewegungsrichtung eines Förderbands der Hauptfördereinrichtung hin abgeschrägt ist, und dadurch, daß die Anschlagplatte benachbart der Umlenkplatte in einem vorbestimmten Winkel angeordnet ist um zu bewirken, daß sich die Würste selbst in der nebeneinanderliegenden Beziehung ausrichten, und zu dem Ausstoßweg hin abgewinkelt ist, um ein vorderes Ende der auf die Umlenkplatte ausgestoßenen Würste umzulenken und nach unten zu dem Förderband zu führen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • FIGUR 1 eine fragmentarische perspektivische Ansicht ist, die die Position der Zuführfördereinrichtung in bezug auf die Hauptfördereinrichtung und den Ausstoß und die Orientierung der Würste für eine spätere Abpackung zeigt;
  • FIGUR 2 eine Draufsicht ist, die einen Abschnitt der Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • FIGUR 3 eine Draufsicht ähnlich Figur 2 ist, jedoch die Orientierung der Würste auf der Hauptfördereinrichtung ebenso wie auf einem Verpackungsunterstützungselement, hier einem Behälter oder einer Ablageplatte, zeigt;
  • FIGUR 4 eine Ansicht ähnlich Figur 3 ist, jedoch die Übergabeschiebeplatte und den Kolben zeigt;
  • FIGUR 5 eine Seitenansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Handhabung der Verpackungsunterstützungselemente zeigt, auf der eine vorbestimmte Anzahl von Würsten positioniert ist; und
  • FIGUR 6 eine Draufsicht ist, die eine Anordnung wie in Figur 5 veranschaulicht zeigt.
  • Wobei nun auf die Zeichnungen und mehr im einzelnen auf Figuren 1 und 2 Bezug genommen wird, ist dort allgemein bei 10 die Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie hier gezeigt ist, ist die Maschine auf einem verschiebbaren Rahmen 11 befestigt, der auf Rollen 12 gehaltert ist, die durch in der Technik wohl bekannte geeignete Bremseinrichtungen festgehalten werden. Die Maschine 10 umfaßt eine Zuführfördereinrichtung 13, die unter einer Wurstformmaschine 14 von einem in der Technik wohl bekannten Typ angeordnet ist. Ein langgestrecktes Gehäuse 15, in das weiche Fleischmasse gefüllt wurde, wird der Wurstformmaschine zugeführt und zwischen Paaren von Klammer- und Abschneidelementen 16 geklemmt, die einzelne Würste 17 bilden, die abgetrennt und unter die Wurstformmaschine 14 und auf die Zuführfördereinrichtung 13 fallengelassen werden. Die Wurstformmaschine ist in dem Fachgebiet wohl bekannt.
  • Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Wurstformmaschine 14 mit einem Antriebsgetriebe 18 versehen, das über eine Riemenkupplung 20 durch einen Motor 19 angetrieben wird. Ein weiterer Motor 20 treibt die Zuführfördereinrichtung 13 an. Ein Steuerkreis 21 ist vorgesehen, um die Drehzahl der Wurstformmaschine 14 und die Geschwindigkeit der Zuführfördereinrichtung zu steuern, die mit einer höheren Drehzahl als die Wurstformmaschine angetrieben wird.
  • An dem Auslaßende 13' der Zuführfördereinrichtung ist ein Paar abgewinkelter Führungsplatten 22 vorgesehen, die oberhalb der Zuführfördereinrichtung gehaltert sind, um die Würste axial in bezug auf die Förderrichtung wie durch einen Pfeil 23 gezeigt ist, und entlang eines Ausstoßweges auszurechnen, der mit der Mündungsöffnung 24 der Führungsplatten 22 ausgerichtet ist. Demgemäß werden die Würste wie die Wurst 17' entlang eines Luftwegs und auf eine Ausrichtungseinrichtung 25 ausgestoßen.
  • Die Ausrichtungseinrichtung 25 ist ein wichtiger Teil der Maschine und enthält eine Seitenumlenkplatte 26, die am Ausstoßweg positioniert ist und eine abgeschrägte Umlenkfläche 26' aufweist, die zur Bewegungsrichtung einer Hauptfördereinrichtung 30 hin und wie durch einen Pfeil 31 gezeigt abgeschrägt ist. Die Ausrichtungseinrichtung enthält außerdem eine Anschlagplatte 27, die benachbart der Umlenkplatte 26 in einem vorbestimmten Winkel angeordnet ist um zu bewirken, daß sich die Würste 17 selbst in der nebeneinanderliegenden Beziehung ausrichten, wie bei 17" gezeigt ist. Figur 3 veranschaulicht klarer die abgewinkelte Beziehung und den Aufbau der Ausrichtungseinrichtung 25.
  • Bei zusätzlichem Bezug auf Figur 3 kann gesehen werden, daß wenn die Wurst 17' auf die abgeschrägte Umlenkfläche 26' der Umlenkplatte 26 aufprallt, ihre Geschwindigkeit abgestoppt wird und die Wurst nach unten entlang der abgeschrägten Umlenkfläche 26' zu der Anschlagplatte 27 fällt. Demgemäß trifft dann der vordere Endabschnitt 28 der Wurst, der etwas offen ist, auf die untere Ecke der Anschlagplatte und verdichtet sich selbst, während sich ein stumpfes Ende bildet, wodurch das Verpacken erleichtert werden soll, indem die Würste mit im wesentlichen der gleichen Länge beibehalten werden. Die Würste werden dann durch Schwerkraft auf der Oberfläche 30' der Hauptfördereinrichtung 30 abgelegt und von dort weggefördert. Demgemäß werden alle Würste in einer nebeneinanderliegenden Beziehung wie bei 17" gezeigt, bereitgestellt, und es wird aufgrund der durch die Anschlagplatte vorgesehenen Abbremswand aus dem Gehäuse verhindert, daß die Lebensmittel herausfallen. Die abgeschrägte Fläche 26' sieht auch Bremsreibung vor, um die Wurst zu verlangsamen, so daß sie die Anschlagplatte nicht mit einer hohen Geschwindigkeit trifft, sondern sie sieht vor, daß die Wurst sanft gegen die Anschlagplatte abgelegt wird.
  • Wie besser in Figur 3 zu sehen ist, sind die Führungsplatten 22 mit Abstand voneinander auf einer entsprechenden Seite der Zuführfördereinrichtung 13 angeordnet und sind mit abgewinkelten vertikalen Führungsflächen 22' versehen. Es ist vorstellbar, daß nur eine dieser Führungsplatten vorgesehen zu sein braucht, da die Würste üblicherweise durch die Wurstformmaschine in im wesentlichen axialer Ausrichtung mit der Maschinenrichtung der Fördereinrichtung 13 abgelegt werden. Ein Zähler 31 ist auch benachbart dem Ausstoßende 13' der Zuführfördereinrichtung 13 angebracht und optische Erfassungseinrichtungen 32 sind mit ihm verbunden und mit dem Auslaßende 13' ausgerichtet, um dadurch einzelne der Würste 17 zu erfassen, die von der Zuführfördereinrichtung ausgestoßen werden. Der Zähler 31 ist mit dem Steuerkreis 21 verbunden, um Eingangssignale zu ihm vorzusehen, so daß der Steuerkreis vorübergehend die Zuführfördereinrichtung anhalten kann, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Würsten ausgestoßen worden ist, um den Zwischenraum 33 zwischen den Gruppen von Würsten 17" vorzusehen, wie in Figur 3 gezeigt ist.
  • Bei zusätzlicher Berzugnahme auf Figuren 3 bis 6 kann gesehen werden, daß, wenn sich die Gruppen von Würsten 17" auf der Hauptfördereinrichtung 30 stromabwärts bewegen, diese Gruppen von Würsten an einer Übergabestation 34 ankommen, in der eine kolbenbetätigte Schiebeplatte 35 vorgesehen ist, die mit dem Ende der Kolbenstange 36 eines Kolbens 37 verbunden ist. Die Schiebeplatte 35 kann mit Seitenwänden 38 oder mindestens der Seitenwand oder einer Führungswand an der stromabwärtigen Seite der Fördereinrichtung 30, nämlich einer Führungswand 38', versehen sein, um die Würste auf der Hauptfördereinrichtung während ihrer Übergabe vorübergehend anzuhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Hauptfördereinrichtung mit einer Oberfläche 30' versehen ist, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist und mit einem hygienischen Material behandelt ist. Demgemäß übergibt die Schiebeplatte 35 eine Gruppe von Würsten 17', die in einer nebeneinanderliegenden Weise wie in Figur 4 gezeigt orientiert sind, quer auf eine Verpackungsunterstützungseinrichtung, die eine Ablageplatte oder die untere Wand eines Behälters sein könnte, wie bei 39 an einer Abpackstation 40 veranschaulicht ist. Diese Übergabe wird sehr schnell ausgeführt, so daß die Schiebeplatte zu ihrer ursprünglichen Position zurückkommen kann, bevor die erste Wurst der nächsten Gruppe von Würsten 17' an der Übergabestation 34 ankommt.
  • Alternativ kann die Schiebeplatte bei dem Rücklaufhub über den Laufweg der Gruppen von Würsten angehoben werden, um nicht auf diese störend einzuwirken, und dann abgesenkt werden, um sich nahe der Förderfläche der Hauptfördereinrichtung zu positionieren, um die nächste Gruppe von Würsten auf die Behälter- oder Ablageplattenfläche 39 zu schieben. Wie in Figur 4 gezeigt ist, kann die Behälterunterstützungsfläche 39 zwei Gruppen von Würsten in nebeneinanderliegender Beziehung aufnehmen.
  • Die Schiebeplatten 35 werden durch Fußschalter oder automatisch durch Sensoren (nicht gezeigt) betätigt, die die Wurstgruppen 17" erfassen.
  • Figuren 5 und 6 veranschaulichen ein anderes Ausführungsbeispiel, um hierdurch die Gruppen von Würsten 17" auf eine Kunststoffschaumablageplatte zu packen, wie es in dem Fachgebiet wohl bekannt ist. Um dies zu tun, ist ein Ablegeplattenhalter 41 oberhalb der Abpackstation 40 angeordnet und ein Aufnahmezylinder 42 ist in Ausrichtung unter dem Ablageplattenhalter und unter einer Rollenfördereinrichtung 43 oder einem Tisch positioniert und benachbart der Hauptfördereinrichtung 30 positioniert (siehe Fig. 6). Der Aufnahmezylinder weist eine Kolbenstange 143 auf, deren Ende mit einem Saugnapf 44 versehen ist, der sich in einem Aufnahmehub durch ein Loch in der Rollenfördereinrichtung 43 auf die untere der Ablageplatten 39' auf dem Ablageplattenhalter 41 erstreckt und sie durch auf den Napf gegebenen Unterdruck in einer gut bekannten Weise hält. Demgemäß wird die Ablageplatte 39' zu einer Ladeposition heruntergebracht und dort durch den Unterdruck gehalten, während sie durch die Schiebeplatte 35 beladen wird, wie in bezug auf Figur 4 beschrieben ist. Nach dem Laden der Gruppe von Würsten 17" auf die Ablageplatte 39' wird die Ansaugeinwirkung entfernt und die Ablageplatte wird zu einer Wiederpositionierungsstation 45 mittels einer Übergabekolbenstange 46 verschoben, was hier schematisch veranschaulicht ist. Die Kolbenstange 46 weist an einem ihrer Enden eine Rückführplatte 47 auf, die dann die beladene Ablageplatte zu der Station 45 zieht, wo ein weiterer Zylinder 48 betätigt wird, um die Ablageplatte 39' zurück auf die Hauptfördereinrichtung 30 zu schieben, so wie bei Position 49, wie in Figur 6 gezeigt ist. Die Ablageplatte mit den Würsten wird dann stromabwärts zur Folieneinwicklung und zum Wiegen gefördert. Eine Rollenfördereinrichtung 50 kann benachbart der Hauptfördereinrichtung 30 positioniert werden und auf der Zubehörteile oder defekte Produkte angeordnet werden können.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden Erfindung sehr wenig Bedienungspersonen erforderlich sind, um die Würste auf Ablageplatten oder in Behälter zu verpacken, und die Bedienungspersonen führen hauptsächlich eine Überwachungsfunktion aus. Wie in Figur 2 gezeigt ist, kann eine Bedienungsperson, wie bei 51, vorgesehen sein, um dadurch die gefüllten Mäntel 15 auf die Wurstformmaschine 14 zu übergeben. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Mäntel 15 eine Länge von einigen achtzig Fuß aufweisen können. Eine Mantelformmaschine 52 ist vorzugsweise benachbart der Mantelunterstützungsplatte 53 positioniert, wo sich die Bedienungsperson 51 befindet. Weil die Maschine der vorliegenden Erfindung auf Rollen angebracht ist, kann sie sich in geeigneter Weise an beliebigem Ort befinden. Sie kann ebenso in einer halbautomatischen Betriebsart verwendet werden, bei der Bedienungspersonen 54 entlang der Hauptfördereinrichtung 30 positioniert sind, wobei jede Bedienungsperson eine spezielle Gruppe von Würsten aussortiert und diese in vor ihnen angeordneten Ablageplatten 39 ablegt. Sobald die Ablageplatten 39 mit Würsten gefüllt sind, werden sie dann auf der Rollenfördereinrichtung 50 oder einer anderen Fördereinrichtung angeordnet, um die Ablageplatten zu einer Einwickel- und Wiegestation zu fördern. Eine Übergabeschiebeplatte 35 könnte sich auch benachbart jeder der manuellen Abpackstationen 40 befinden und wie vorher beschrieben arbeiten.
  • Es ist innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, daß beliebige offensichtliche Abwandlungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels abgedeckt sind, vorausgesetzt, daß derartige Abwandlungen in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (10)

1. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10), wobei die Maschine umfaßt
- eine Zuführfördereinrichtung (13) zur Aufnahme einzelner Würste von einer Wurstformmaschine (14) und zu deren Übergabe auf eine Hauptfördereinrichtung (30),
- eine mit der Zuführfördereinrichtung (13) verbundene Führungseinrichtung (22) zur Orientierung der Würste (17') auf einem Ausstoßweg,
- eine Ausrichtungseinrichtung (25) an einem Aufnahmeende der Hauptfördereinrichtung (30) zur Orientierung der Würste (17) in einer nebeneinander quer ausgerichteten Beziehung auf der Hauptfördereinrichtung, umfassend eine Anschlagplatte (27) zum Stoppen der Bewegung der Würste in der Ausstoßrichtung,
- eine Übergabeeinrichtung (35 bis 37> an einer Übergabestation (34) der Hauptfördereinrichtung zur Übergabe einer vorbestimmten Anzahl der quer ausgerichteten Würste (17") fort von der Hauptfördereinrichtung (30) und auf eine Verpackungsunterstützungseinrichtung (39, 39') und
- eine Einrichtung (46), um die Verpackungsunterstützungseinrichtung mit den Würsten (17") stromabwärts der Übergabestation (34) weiter zu fördern, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Ausrichtungseinrichtung eine Seitenumlenkplatte (26) umfaßt, die in dem Ausstoßweg positioniert ist und eine abgeschrägte Umlenkfläche aufweist, die zur Bewegungsrichtung eines Förderbands der Hauptfördereinrichtung hin abgeschrägt ist,
- die Anschlagplatte benachbart der Umlenkplatte (26) in einem vorbestimmten Winkel angeordnet ist um zu bewirken, daß sich die Würste (17') selbst in der nebeneinanderliegenden Beziehung ausrichten, und zu dem Ausstoßweg hin abgewinkelt ist, um ein vorderes Ende der auf die Umlenkplatte ausgestoßenen Würste (17') umzulenken und nach unten zu dem Förderband zu führen.
2. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10) nach Anspruch 1, bei der die Führungseinrichtung (22) zu mindestens einer abgewinkelten Führungsplatte gehört, die oberhalb der Zuführfördereinrichtung (13) mindestens benachbart einem Ausstoßende von dieser gehaltert ist, um die Würste (17) in bezug auf die Förderrichtung entlang des Ausstoßwegs axial zu orientieren.
3. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10) nach Anspruch 2, bei der zwei abgewinkelte Führungsplatten (22) vorhanden sind, die auf einer entsprechenden Seite der Zuführfördereinrichtung (13) mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Führungsplatten (22) vertikale Führungsflächen aufweisen, die am Ausstoßende dichter beieinander liegen.
4. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, bei der weiter eine Zählereinrichtung (31) vorgesehen ist, die am Ausstoßende der Zuführfördereinrichtung (13) angeordnet ist, um die Anzahl der durch die Zuführfördereinrichtung ausgestoßenen Würste (17') zu zählen.
5. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10) nach Anspruch 4, bei der die Zählereinrichtung (31) einen Detektor zur Erfassung des Durchgangs jeder Wurst (17') aufweist, wobei der Detektor mit eVner Zäh1ereinrichtung und einem Kontrollkreis verbunden ist, um die Zählereinrichtung (31) zu überwachen und den Betrieb der Zuführfördereinrichtung (13) zu kontrollieren, um den Ausstoß von Würsten (17') zu unterbrechen, um hierdurch getrennte Gruppen von Würsten (17") auf der Hauptfördereinrichtung zu bilden.
6. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Übergabeeinrichtung (35 bis 37) eine kolbenbetätigte Schiebeplatte (35) ist, die benachbart der Hauptfördereinrichtung (30) an der übergabestation (34) angeordnet ist, um die vorbestimmte Anzahl von Würsten (17") von der Hauptfördereinrichtung (30) in Querrichtung fortzuschieben, wobei eine Übergabeführungseinrichtung (38') mindestens zu einer Seite einer stromabwärtigen der vorbestimmten Anzahl von Würsten (17") positionierbar ist, um die Würste während deren Übergabe auf der Hauptfördereinrichtung (30) vorübergehend anzuhalten.
7. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Verpackungsunterstützungseinrichtung (38') die Bodenwand eines Behälters ist.
8. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Verpackungsunterstützungseinrichtung (39) eine Ablageplatte ist, wobei eine Anzahl der Ablageplatten in einer Aufbewahrungshaltevorrichtung (41) benachbart der Hauptfördereinrichtung (30) an der Übergabestation angeordnet ist.
9. Wursthandhabungs- und Verpackungsmaschine (10) nach Anspruch 8, bei der die Aufbewahrungshaltevorrichtung (41) oberhalb einer Beschickungsposition benachbart der Übergabestation angeordnet ist und Vakuumaufnahmeeinrichtungen (42) vorgesehen sind, um eine der Ablageplatten (39') aus der Aufbewahrungshaltevorriölitung (41) zu der Beschickungsposition zu übergeben.
10. Wursthandhabungs- und Verpac)cungsmaschine (10) nach einein beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Einrichtung (46) zur weiteren Förderung der Verpackungsunterstützungseinrichtung (39) in der Hauptfördereinrichtung (30) und einer Einrichtung (48) enthalten ist, um die Verpackungsunterstützungseinrichtung mit der vorbestimmten Anzahl von Würsten (17") auf der Hauptfördereinrichtung (30) anzuordnen.
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