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DE69101200T2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial. - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial.

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Publication number
DE69101200T2
DE69101200T2 DE1991601200 DE69101200T DE69101200T2 DE 69101200 T2 DE69101200 T2 DE 69101200T2 DE 1991601200 DE1991601200 DE 1991601200 DE 69101200 T DE69101200 T DE 69101200T DE 69101200 T2 DE69101200 T2 DE 69101200T2
Authority
DE
Germany
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sensitive recording
heat
recording material
barrier layer
polyvinyl alcohol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1991601200
Other languages
English (en)
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DE69101200D1 (de
Inventor
Kouichi Ishida
Ritsuo Mandoh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
New Oji Paper Co Ltd
Original Assignee
Kanzaki Paper Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2260084A external-priority patent/JPH04135785A/ja
Application filed by Kanzaki Paper Manufacturing Co Ltd filed Critical Kanzaki Paper Manufacturing Co Ltd
Publication of DE69101200D1 publication Critical patent/DE69101200D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69101200T2 publication Critical patent/DE69101200T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
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    • B41M5/44Intermediate, backcoat, or covering layers characterised by the macromolecular compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit ausgezeichneter Haltbarkeit zur Verwendung als Etiketten.
  • Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die für die Herstellung von aufgezeichneten Bildern durch thermische Kontaktierung eines farblosen oder leicht gefärbten basischen Farbstoffs mit einem organischen oder anorganischen Farbakzeptor für eine Farbbildungsreaktion angepaßt sind, sind wohlbekannt. Diese wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien sind relativ kostengünstig und mit Aufzeichnungsvorrichtungen, die leicht zu warten sind, verwendbar, so daß sie als Aufzeichnungsmedien für Facsimile-Systeme, Rechner usw. und ebenso für eine breite Vielfalt von anderen Anwendungen eingesetzt werden.
  • Als eine dieser Anwendungen werden diese Aufzeichnungsmateria lien mit der-Entwicklung von POS (Verkaufspunkt-)Systemen zunehmend als Etiketten in Einzelhandelsgeschäften verwendet.
  • Im allgemeinen wird an wärmeempfindiche Aufzeichnungsmaterialien die Anforderung gestellt, daß die aufgezeichneten Bilder stabil sind. Demgemäß ist vorgeschlagen worden, die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht mit einer Emulsion eines Harzes mit filmbildender Eigenschaft und chemischer Beständigkeit (JP-A-128347/1979) oder mit einer wasserlöslichen hochpolymeren Verbindung, wie zum Beispiel Polyvinylalkohol (JP-U- 125354/1981 und US-A-4370370), zu beschichten.
  • Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien zur Verwendung als Etiketten werden jedoch oft an Einwickelfolien und dergleichen, die einen Weichmacher enthalten, befestigt eingesetzt und müssen deshalb die zwingende Anforderung erfüllen, daß die darauf befindlichen aufgezeichneten Bilder daran gehindert werden, aufgrund der Wanderung des Weichmachers von der rückseitigen Oberfläche davon her entfärbt zu werden.
  • Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien für Etiketten weisen im allgemeinen eine Haftschicht, die auf der rückseitigen Oberfläche eines Substrats ausgebildet ist, und eine über der Haftschicht vorgesehene Ablösefolie auf. Ein Kautschuk- oder Acryl-Klebstoff wird gewöhnlich für die Haftschicht eingesetzt. Wenn das Aufzeichnungsmaterial für Etiketten, das den Kautschuk-Klebstoff darin einverleibt aufweist, zum Beispiel auf einer Einwickelfolie, die Weichmacher enthält, befestigt verwendet wird, ist es wahrscheinlich, daß der Weichmacher in der Folie in die Klebstoffschicht wandert. Insbesondere wenn Papier als Substrat verwendet wird, wandert der Weichmacher durch das Papier hindurch in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, was folglich das Problem der ernsthaften Verschlechterung der Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials nach sich zieht.
  • Um dieses Problem zu umgehen, ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vorgeschlagen worden, das zwischen dem Substrat und der Haftschicht eine rückseitige Sperrschicht einschließt, die ein wasserlösliche Hochpolymeres, wie zum Beispiel Polyvinylalkohol, umfaßt (JP-U-140461/1981, GB-A- 2094496 und US-A-4370370). Diese Materialien weisen jedoch aufgrund der unzureichenden Sperreigenschaften, die auf die Penetration des wasserlöslichen Hochpolymeren in das Substrat zurückzuführen zu sein scheinen, immer noch eine schlechte Haltbarkeit der aufgezeichneten Bilder auf.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Etiketten, das hinsichtlich Haltbarkeit, insbesondere Beständigkeit gegen Weichmacher, ausgezeichnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt bereit ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, die auf der vorderseitigen Oberfläche eines Substrats ausgebildet ist und einen farblosen oder leicht gefärbten basischen Farbstoff und eine Farbakzeptor enthält, der fähig ist, beim Kontakt mit dem Farbstoff eine Farbe zu bilden, und einer Haftschicht, die auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausgebildet ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Substrat und der Haftschicht eine Sperrschicht vorgesehen ist, die 50 bis 90 Gew.- % eines Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 85 bis 90 Mol-% und einem mittleren Polymerisationsgrad von 200 bis 1000 sowie ein Pigment umfaßt.
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial weist gegebenenfalls mindestens eines von wasserlöslichen Magnesiumsalzen, Calciumsalzen und Aluminiumsalzen in der Sperrschicht einverleibt auf.
  • Wie bereits beschrieben ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß auf der rückseitigen Oberfläche eines Substrats eine Sperrschicht vorgesehen ist, die hauptsächlich aus einem Bindemittel und einem anorganischen Pigment und/oder einem organischen Pigment besteht, wobei das Bindemittel der Sperrschicht ein Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 85 bis 90 Mol-% ist.
  • Es ist wahrscheinlich, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer ein wasserlösliches Hochpolymeres enthaltenden Sperrschicht auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats im aufgerollten Zustand zum Blockieren zwischen einer Aufzeichnungsschicht und der Sperrschicht führt. Um dieses Blockieren zu vermeiden war es, wenn ein Pigment zu einer Sperre-bildenden Beschichtungszusammensetzung zugegeben wurde und im Fall der Verwendung eines vollständig verseiften Polyvinylalkohols als wasserlöslichem Hochpolymeren erforderlich, der Sperre-bildenden Beschichtungszusammensetzung ein Tensid, wie zum Beispiel Natriumdialkylsulfosuccinat zuzugeben, um die Abstoßung der aufgetragenen Zusammensetzung zu verhindern, mit dem Ergebnis, daß die gebildete Überzugsschicht stets schlechte Sperreigenschaften aufwies. Die vorliegende Erfindung umgeht jedoch die Notwendigkeit der Verwendung eines derartigen Tensids, da der oben spezifizierte teilweise verseifte Polyvinylalkohol die Funktion eines Schutzkolloids aufweist. Deshalb inhibiert die Erfindung die Abstoßung der Beschichtungszusammensetzung und liefert eine Sperrschicht, die zufriedenstellende Sperreigenschaften beibehält.
  • Wenn der Polyvinylalkohol einen übermäßig hohen Verseifungsgrad aufweist, ist es wahrscheinlich, daß die Sperr-Beschichtungszusammensetzung in das Substrat eindringt, wobei es den gewünschten Effekt nicht erzeugt, während der Polyvinylalkohol nicht in der Lage ist, in nennenswertem Maß als Schutzkolloid zu dienen. Umgekehrt bildet der Polyvinylalkohol, wenn er einen zu niedrigen Verseifungsgrad aufweist, keine hochkonzentrierte Lösung, wobei er auch der Sperr-Beschichtungszusammensetzung eine niedrige Konzentration verleiht, die wiederum dazu neigt, in das Substrat einzudringen. Demgemäß wird in der vorliegenden Erfindung selektiv der Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 85 bis 90 Mol-% verwendet.
  • Je höher die Konzentration der Sperr-Beschichtungszusammensetzung desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Beschichtungszusammensetzung in das Substrat eindringt, so daß der Polyvinylalkohol zur Verwendung in der Sperrschicht einen mittleren Polymerisationsgrad von ungefähr 200 bis ungefähr 1000, vorzugsweise ungefähr 200 bis ungefähr 500 aufweist. Hochkonzentrierte Lösungen des Polyvinylalkohols sind dann leicht zu handhaben.
  • Der Polyvinylalkohol-Gehalt der Sperrschicht beträgt 50 bis 90 Gew.-%. Wenn der Gehalt zu niedrig ist, sind die gewünschten Sperreigenschaften nicht verfügbar, während die Anwesenheit eines Überschusses des Polyvinylalkohols wahrscheinlich das Blockieren erlaubt, während das Material in der Form einer aufgespulten Rolle vorliegt.
  • Konkrete Beispiele für Polyvinylalkohole zur Verwendung in der Sperrschicht der vorliegenden Erfindung sind Produkte von Kuraray Co., Ltd. mit den Handelsnamen PVA-203 (Verseifungsgrad: 88 Mol-%, mittlerer Polymerisationsgrad: 300), -204 (88 Mol-%, 400), -205 (88 Mol-%, 500), -210 (88 Mol-%, 1000), -217 (88 Mol-%, 1700), -217E (88 Mol-%, 1700, ein Blockcopolymer von Vinylalkohol und Vinylacetat), -217EE (88 Mol-%, 1700, ein Blockcopolymer von Vinylalkohol und Vinylacetat), -220 (88 Mol-%, 2000), -220E (88 Mol-%, 2000, ein Blockcopolymer von Vinylalkohol und Vinylacetat) usw. Brauchbare Polyvinylalkohole sind nicht auf diese Beispiele beschränkt. Erforderlichenfalls können mindestens zwei derartige Polyvinylalkohole in Kombination verwendet werden. Weiter ist der Polyvinylalkohol in Kombination mit anderen Bindemitteln einsetzbar, die zum Beispiel einschließen Stärken, wie zum Beispiel kationische Stärke, phosphatisierte Stärke und oxidierte Stärke, Cellulosederivate, wie zum Beispiel Hydroxyethylcellulose und Carboxymethylcellulose, Gelätine, Casein, Gummi arabicum, vollständig verseiften Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Diisobutylen-Maleinsäureanhydrid Copolymersalz, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymersalz, Harnstoffharz, Melaminharz und Amidharz.
  • Beispiele für Pigmente zur Verwendung in der Sperrschicht der vorliegenden Erfindung sind anorganische Pigmente, wie zum Beispiel Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, Titandioxid, Siliciumdioxid und calcinierter Ton, und organische Pigmente, wie zum Beispiel Styrolmikrokügelchen, Nylonpulver, Polyethylenpulver, Harnstoff-Pormalin-Harz-Füllstoff und Teilchen aus roher Stärke. Diese Beispiele sind nicht beschränkend.
  • Erforderlichenfalls können mindestens zwei dieser Pigmente in Kombination verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß sind die wasserlöslichen Magnesiumsalze, Calciumsalze und Aluminiumsalze zur Verwendung in der Sperrschicht vorzugsweise Sulfate, Formiate, Acetate oder Halogenide, bevorzugter Sulfate, Formiate oder Acetate. Konkretere Beispiele für derartige Salze sind Magnesiumsulfat, Magnesiumformiat, Magnesiumacetat, Magnesiumchlorid, Calciumformiat, Calciumacetat, Calciumchlorid, Aluminiumsulfat, Aluminiumformiat, Aluminiumacetat, Aluminiumchlorid, Kalialaun usw., die jedoch nicht beschränkend sind. Erforderlichenfalls können mindestens zwei derartige Salze in Kombination verwendet werden.
  • Das wasserlösliche Salz wird der Sperrschicht in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 3 Gew.-%, noch bevorzugter etwa 0,05 bis etwa 1 Gew.-%, am bevorzugtesten etwa 0,05 bis etwa 0,5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Sperrschicht, einverleibt. Wenn die Menge unter 0,01 Gew.-% liegt, ist kein ausreichender Effekt erhältlich, während Mengen über 10 Gew.-% nicht nur die Stabilität der Beschichtungszusammensetzung vermindern, sondern auch die Wahrscheinlichkeit nach sich ziehen, daß das Salz mit dem Klebstoff reagiert, wobei die Haftung des Klebstoffs verschlechtert wird.
  • Die Anwesenheit des spezifizierten wasserlöslichen Salzes hindert die Sperre-bildende Beschichtungszusammensetzung effektiv daran, in das Substrat einzudringen und reguliert die Fließbarkeit der Beschichtungszusammensetzung in einem geeigneten Bereich, was es folglich möglich macht, eine Beschichtungszusammensetzung, die frei von Überzugs-Unregelmäßigkeiten und hinsichtlich der Sperreigenschaft einheitlich ist, zu bilden.
  • Erforderlichenfalls können verschiedene Hilfsmittel in die Sperr-Beschichtungszusammensetzung einverleibt werden, was umfaßt Komponenten wie diejenigen, die oben erwähnt wurden, sofern der ins Auge gefaßte Effekt der Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Beispiele für brauchbare Mittel sind Dispergiermittel, wie zum Beispiel Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumsalz von Laurylalkoholschwefelsäureester und Metallsalze von Fettsäuren, Zinkstearat, Calciumstearat, Wachse, wie zum Beispiel Polyethylenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs und Esterwachs, Ultraviolett-Absorptionsmittel, wie zum Beispiel Benzophenon- Verbindungen, Entschäumungsmittel, fluoreszierende Farbstoffe, färbende Farbstoffe usw.
  • Die Sperrschicht kann durch bereits bekannte herkömmliche Techniken gebildet werden, zum Beispiel indem man die Beschichtungszusammensetzung mit geeigneten Vorrichtungen auf das Substrat aufträgt, wie zum Beispiel einer Luftmesser- Streichmaschine, einer Rakelstreichanlage, einem Stabbeschichtungsgerät, einem Walzenbeschichtungsgerät, einem Gravurstreichbeschichtungsgerät oder einem Florstreichbeschichtungsgerät, und den Überzug trocknet.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wird auf das Substrat in einer Menge aufgetragen, die, obwohl sie nicht speziell beschränkt ist, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 30 g/m², noch bevorzugter etwa 1 bis etwa 10 g/m², berechnet als Trockengewicht, eingestellt wird.
  • Das zu verwendende Substrat ist nicht speziell beschränkt und ist Papier, synthetisches Papier oder dergleichen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es essentiell, die obige Sperrschicht auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats zu bilden. Gegebenenfalls kann eine ähnliche Sperrschicht auf der vorderseitigen Oberfläche des Substrats vorgesehen werden. Weiter kann die Sperrschicht auf der rückseitigen Oberfläche vor oder nach der Bildung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet werden.
  • Als basischer Farbstoff, der in der vorliegenden Erfindung in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten ist, werden verschieden bekannte farblose oder leicht gefärbte basische Farbstoffe verwendet. Beispiele hierfür sind:
  • Farbstoffe auf Triarylmethan-Basis, z.B. 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol- 3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid, 3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-3-yl)-dimethylaminophthalid, usw.
  • Farbstoffe auf Diphenylmethan-Basis, z.B. 4,4'-Bisdimethylaminobenzhydrylbenzylether, N-Halogenphenyl-leucoauramin, N- 2,4,5-Trichlorphenyl-leucoauramin, usw.
  • Farbstoffe auf Thiazin-Basis, z.B. Benzoyleucomethylenblau, p-Nitrobenzoylleucomethylenblau, usw.
  • Farbstoffe auf Spiro-Basis, z.B. 3-Methyl-spirodinaphthopyran, 3-Ethyl-spirodinaphthopyran, 3-Phenyl-spirodinaphthopyran, 3- Benzyl-spirodinaphthopyran, 3-Methyl-naphtho-(6'-methoxybenzo)spiropyran, 3-Propyl-spirodibenzopyran, usw.
  • Farbstoffe auf Lactam-Basis, z.B. Rhodamin-B-Anilinolactam, Rhodamin-(p-Nitroanilino)lactam, Rhodamin-(o-Chloranilino)lactam, usw.
  • Farbstoffe auf Fluoran-Basis, z.B. 3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-6-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7- methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6,7-dimethylfluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7-N-acetyl-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N- methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran, 3- Diethylamino-7-N-methyl-N-benzylaminofluoran,3-Diethylamino- 7-N-chlorethyl-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-diethylaminofluoran,3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-(p-toluidino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3- Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran, 3-(N- Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3- Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Piperidino-6- methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7- xylidinofluoran, 3-Diethylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran, 3-Di-n-butylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p-butylphenylaminofluoran, 3-Diethylamino-7- (o-fluorphenylamino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o-fluorphenylamino)fluoran, 3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Methyl-N-n-amyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Ethyl-N-n-amyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Methyl-N-n-hexyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Ethyl-N-n-hexyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N- Ethyl-N-β-ethylhexyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, usw. Diese basischen Farbstoffe können erforderlichenfalls in einer Mischung von mindestens zwei davon verwendet werden.
  • Als Farbakzeptor werden verschiedene bekannte anorganische und organische saure Materialien eingesetzt, die bei Kontakt mit den basischen Farbstoffen eine Farbe bilden. Beispiele für brauchbare anorganische saure Materialien sind aktivierter Ton, Attapulgit, kolloidale Kieselsäure und Aluminiumsilicat. Beispiele für organische saure Materialien schließen ein 4- tert-Butylphenol, 4-Hydroxydiphenoxid, α-Naphthol, β-Naphthol, 4-Hydroxyacetophenon, 4-tert-Octylkatechin, 2,2'-Dihydroxydiphenyl, 4,4'-Isopropylidenbis(2-tert-butylphenol), 4,4'- sek-Butylidendiphenol, 4-Phenylphenol, 4,4'-Isopropylidendiphenol, 2,2-Bis (4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan, 2,2'-Methylenbis(4-chlorphenol),Hydrochinon, 4,4'-Cyclohexylidendiphenol, Hydrochinonmonobenzylether, 4-Hydroxybenzophenon, 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2,4,4'-Trihydroxybenzophenon, 2,2',4,4'- Tetrahydroxybenzophenon, Dimethyl-4-hydroxyphthalat, Methyl- 4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat, sek-Butyl-4- hydroxybenzoat, Pentyl-4-hydroxybenzoat, Phenyl-4-hydroxybenzoat, Benzyl-4-hydroxybenzoat, Tolyl-4-hydroxybenzoat, Chlorphenyl-4-hydroxybenzoat, Phenylpropyl-4-hydroxybenzoat, Phenethyl-4-hydroxybenzoat, p-Chlorbenzyl-4-hydroxybenzoat, p-Methoxybenzyl-4-hydroxybenzoat, Novolak-Phenolharz, phenolisches Polymer und ähnliche phenolische Verbindungen; Benzoesäure, p-tert-Butylbenzoesäure, Trichlorbenzoesäure, Terephthalsäure, 3-sek-Butyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-Cyclohexyl-4- hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure, 3- tert-Butylsalicylsäure, 3-Benzylsalicylsäure, 3-(α-Methylbenzyl)salicylsäure, 3-Chlor-5-(α-methylbenzyl)salicylsäure, 3,5- Di-tert-butylsalicylsäure, 3-Phenyl-5-(α,α-dimethylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-α-methylbenzylsalicylsäure, 4-(3- p-Tolylsulfonylpropyloxy)salicylsäure und ähnliche aromatische Carbonsäuren, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-isopropyloxydiphenylsulfon, Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, 4-Hydroxy-4'-methyldiphenylsulfon, 3,4-Dihydroxydiphenylsulfon, 3,4-Dihydroxy-4'- methyldiphenylsulfon und ähnliche 4-Hydroxydiphenylsulfon- Derivate, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid, Bis(3-tert-butyl-4- hydroxy-6-methylphenyl)sulfid, Bis(2-methyl-4-hydroxy-6- tert-butylphenyl)sulfid, Di(4-hydroxyphenylthiomethoxy)methan, 1,5-Di(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan und ähnliche Sulfid- Derivate; ebenso Salze von derartigen phenolischen Verbindungen oder aromatischen Carbonsäuren mit Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn, Nickel und ähnlichen mehrwertigen Metallen; Komplexe von Antipyrin und Zinkthiocyanat usw.
  • Bei den erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien sind die Anteile von basischem Farbstoff und Farbakzeptor nicht besonders beschränkt, sondern können in Abhängigkeit von den Arten von basischem Farbstoff und Farbakzeptor geeignet festgelegt werden. Zum Beispiel werden gewöhnlich 1 bis 50 Gewichtsteile, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsteile, Farbakzeptor pro Gewichtsteil des basischen Parbstoffes eingesetzt.
  • Zur Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht werden der Farbstoff und der Farbakzeptor zusammen oder einzeln in Wasser eindispergiert, welches als Dispergiermedium dient, wobei man Rühr- und Pulverisiervorrichtungen, wie zum Beispiel eine Kugelmühle, einen Attritor oder eine Sandmühle, verwendet.
  • In der Beschichtungszusammensetzung kann auch ein Bindemittel mitverwendet werden. Beispiele für brauchbare Bindemittel sind Stärke, Hydroxethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Casein, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, Carboxy-modifizierter Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierter Polyvinylalkohol, Diisobutylen-Maleinsäureanhydrid- Copolymersalz, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymersalz, Ethylen-Acrylsäure-Copolmersalz, Styrol-Acrylsäure-Copolymersalz, Styrol-Butadien-Copolymeremulsion, Harnstoffharz, Melaminharz, Amidharz usw.
  • Verschiedene andere Hilfsmittel können der Beschichtungszusammensetzung weiter zugegeben werden. Beispiele für brauchbare Mittel sind Dispergiermittel, wie zum Beispiel Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumsalz von Laurylalkoholschwefelsäureester, Fettsäuremetallsalze, usw., Wachse, wie zum Beispiel Zinkstearat, Calciumstearat, Polyethylenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs und Esterwachs, usw., Ultraviolett-Absorptionsmittel, wie zum Beispiel Benzophenon-Verbindungen, Entschäumungsmittel, fluoreszierende Farbstoffe, färbende Farbstoffe, usw.
  • Weiter kann der Beschichtungszusammensetzung ein Pigment zugegeben werden. Beispiele für brauchbare Pigmente sind Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, calcinierter Ton, calciniertes Kaolin, Titandioxid, Kieselguhr, feinverteiltes wasserfreies Siliciumdioxid, aktivierter Ton oder ähnliche anorganische Pigmente, Styrol-Mikrokügelchen, Nylonpulver, Polyethylenpulver, Harnstoff-Formalin-Harz-Füllstoff, Teilchen von roher Stärke oder ähnliches organisches Pigment.
  • Weiter kann erforderlichenfalls ein Sensibilisator verwendet werden. Beispiele für brauchbare Sensibilisatoren sind Capronsäureamid, Caprinsäureamid, Palmitinsäureamid, Stearinsäureamid, Ölsäureamid, Erucinsäureamid, Linolsäureamid, Linolensäureamid, N-Methylstearinsäureamid, Stearinsäureanilid, N-Methylölsäureamid, Benzanilid, Linolsäureanilid, N- Ethylcaprinsäureamid, N-Butyllaurinsäureamid, N-Octadecylacetamid, N-Oleylacetamid, N-Oleylbenzamid, N-Stearylcyclohexylamid, Polyethylenglycol, 1-Benzyloxynaphthalin, 2- Benzyloxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthoesäurephenylester, 1,2- Diphenoxyethan, 1,4-Diphenoxybutan, 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, 1,2-Bis(4-methoxyphenoxy)ethan, 1-Phenoxy-2-(4- chlorphenoxy)ethan, 1-Phenoxy-2-(4-methoxyphenoxy)ethan, 1- (2-Methyl-phenoxy)-2-(4-methoxyphenoxy)ethan, Dibenzylterephthalat, Dibenzyloxalat, Di(4-methylbenzyl)oxalat, Benzyl-p- benzyloxybenzoat, p-Benzylbiphenyl, 1,5-Bis(p-methoxyphenoxy)3-oxapentan, 1,4-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol, p-Biphenyl-p- tolylether und Benzyl-p-methylthiophenylether.
  • Erwünschterweise wird die Menge an einzusetzendem Sensibilisator im allgemeinen innerhalb des Bereichs von bis zu etwa 4 Gewichtsteile pro Gewichtsteil des Farbakzeptors eingestellt, obwohl sie nicht speziell beschränkt ist.
  • Die Aufzeichnungsschicht kann durch ein Verfahren gebildet werden, das nicht speziell beschränkt ist, zum Beispiel durch Auftragen einer Beschichtungszusammensetzung für die Schicht auf das Substrat mit Hilfe eines geeigneten Verfahrens, wie zum Beispiel Luftbürsten-Streichverfahren, "Varibar"-Rakelstreichverfahren, Stangen-Rakelstreichverfahren, reines Rakelstreichverfahren, Kurzverweil-Beschichtungsverfahren oder Stabstreichverfahren, und Trocknen des resultierenden Überzugs. Die Menge an aufzutragender Beschichtungszusammensetzung ist auch nicht speziell beschränkt und wird gewöhnlich im Bereich von 2 bis 12 g/m², vorzugsweise etwa 3 bis etw 10 g/m², als Trockengewicht, eingestellt.
  • Erwünschterweise wird eine Schutzschicht über der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet, da die aufgezeichneten Bilder auf der Schicht dann wirkungsvoller konserviert werden können. Wasserlösliche oder wasserdispergierbare Hochpolymere werden für die Bildung der Schutzschicht eingesetzt. Beispiele für brauchbare Hochpolymere sind Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierter Polyvinylalkohol, Acetoacetylmodifizierter Polyvinylalkohol, Silicium-modifizierter Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Stärke und Derivate davon, Casein, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Styrol-Maleinsäure- Copolymersalz, Polyurethanharz, Harnstoffharz, Melaminharz, Polyamidharz, Epichlorhydrin-modifiziertes Polyamidharz und synthetische Hochpolymeremulsionen, wie zum Beispiel Styrol- Butadien-Emulsion, Styrol-Acrylsäureester-Emulsion Acrylsäureester-Emulsion.
  • Selbstverständlich können mindestens zwei derartige Hochpolymer-Verbindungen in Mischung eingesetzt werden.
  • Unter diesen Hochpolymer-Verbindungen bilden Acetoacetylmodifizierter Polyvinylalkohol und Silicium-modifizierter Polyvinylalkohol zähe Harzfilme und werden deshalb für die Verwendung bevorzugt.
  • In die Schutzschichten können Pigmente einverleibt werden. Beispiele für brauchbare Pigmente sind anorganische Pigmente, wie zum Beispiel Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Bariumsulfat, Zinksulfat, Talkum, Kaolin, Ton, calciniertes Kaolin, calcinierter Ton und kolloidale Kieselsäure, und organische Pigmente, wie zum Beispiel Styrol-Mikrokügelchen, Nylonpulver, Polyethylenpulver, Harnstoff-Formalin-Harz-Füllstoff und Teilchen aus roher Stärke. Im allgemeinen wird ein derartiges Pigment vorzugsweise in einer eingestellten Menge von etwa 20 bis etwa 500 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Hochpolymer-Verbindung eingesetzt.
  • Erforderlichenfalls können weiter verschieden Hilfsmittel in die Beschichtungszusammensetzung für die Bildung der Schutzschicht einverleibt werden. Beispiele für geeignete Mittel sind Gleitmittel, wie zum Beispiel Zinkstearat, Calciumstearat, Polyethylenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs und Esterwachs, Tenside, wie zum Beispiel Natriumdioctylsulfosuccinat, Entschäumungsmittel usw.
  • Ebenfalls einsetzbar sind Härtungsmittel, wie zum Beispiel Glyoxal, Borsäure, Dialdehyd-Stärke und Epoxyverbindungen, um der Schicht verbesserte Wasserbeständigkeit zu verleihen.
  • Die so hergestellte Beschichtungszusammensetzung wird mit Hilfe einer geeigneten Beschichtungsvorrichtung auf die wärmeempfindliche Auszeichnungsschicht aufgetragen. Wenn die aufgetragene Menge weniger als 1 g/m² (Trockengewicht) beträgt, werden die aufgezeichneten Bilder nicht mit ausreichend verbesserter Stabilität konserviert und es ist wahrscheinlich, daß der Überzug am Thermokopf klebt, während Mengen über 20 g/m² wahrscheinlich die Aufzeichnungsempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht ernsthaft vermindern. Deshalb ist es im allgemeinen wünschenswert, die Menge auf den Bereich von 1 bis 20 g/m², vorzugsweise etwa 2 bis etwa 10 g/m², einzustellen.
  • Übrigens kann man auf verschiedene Techniken, die auf dem Gebiet der Herstellung von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bereits bekannt sind, zusätzlich zurückgreifen. Zum Beispiel kann sich zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und dem Substrat eine Grundüberzugsschicht befinden.
  • Das so erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird weiter mit einer Haftschicht und gewöhnlich einer Ablösefolie über der Rückseitenoberfläche davon versehen und wird dadurch klebend gemacht.
  • Obwohl nicht speziell beschränkt, ist die einzusetzende Anlösefolie zum Beispiel eine, die eine Basis umfaßt, die Pergaminpapier oder ein ähnliches Basispapier hoher Dichte, Tonerde-beschichtetes Papier oder ein laminiertes Basispapier, hergestellt durch Laminierung von Polyethylen auf Kraft- Papier oder holzfreies Papier, ist und die mit einer Silicon- Verbindung, Fluor-Verbindung oder einem ähnlichen Ablösemittel beschichtet ist. Beispiele für brauchbare Klebstoffe sind Kautschuk-, Acryl-, Vinylether- oder ähnliche Klebstoffe vom Emulsions-, Lösungsmittel- oder lösungsmittelfreien Typ.
  • Im folgenden wird die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, auf die die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt ist.
  • Die Teile und Prozentsätze in diesen Beispielen sind alle auf das Gewicht bezogen, soweit nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 (1) Zusammensetzung (A)
  • Kaolin (Handelsname: UW-90, Produkt von Engelhard Minerals & Chemicals Corp.) 50 Teile
  • 20%-ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205, Produkt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 88 Mol-%, Polymerisationsgrad: 500) 500 Teile
  • Wasser 50 Teile
  • Diese Bestandteile wurden durch Rühren zusammengemischt und zu einer Beschichtungszusammensetzung gemacht.
  • (2) Zusammensetzung (B)
  • 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7- phenylaminofluoran 10 Teile
  • 5%-ige wäßrige Lösung von Methylcellulose 5 Teile
  • Wasser 40 Teile
  • Diese Bestandteile wurden mit Hilfe einer Sandmühle auf eine mittlere Teilchengröße von 3 µm pulverisiert.
  • (3) Zusammensetzung (C)
  • 4-Hydroxy-4'-isopropyloxydiphenylsulfon 30 Teile
  • 5%-ige wäßrige Lösung von Methylcellulose 5 Teile
  • Wasser 80 Teile
  • Diese Bestandteile wurden mit einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 µm pulverisiert.
  • (4) Zusammensetzung (D)
  • 1,2-Di(3-methylphenoxy)ethan 20 Teile
  • 5%-ige wäßrige Lösung von Methylcellulose 5 Teile
  • Wasser 55 Teile
  • Diese Bestandteile wurden mit einer Sandmühle auf eine mittlere Teilchengröße von 3 µm pulverisiert.
  • (5) Bildung der Aufzeichnungsschicht
  • Die Zusammensetzung A wurde in einer Trockenmenge von 3 g/m² auf die Oberfläche eines Basispapiers mit einem Gewicht von 60 g/m² aufgetragen, gefolgt vom Trocknen unter Bildung einer Sperrschicht. Eine Beschichtungszusammensetzung, die hergestellt wurde durch Zusammenmischen unter Rühren von 55 Teilen der Zusammensetzung B, 115 Teilen der Zusammensetzung C, 80 Teilen der Zusammensetzung D, 80 Teilen 10%-iger wäßriger Polyvinylalkohollösung und 35 Teilen Calciumcarbonat wurde in einer Trockenmenge von 6 g/m² auf die andere Seite des Basispapiers, gegenüber der Sperrschicht, aufgetragen, gefolgt von Trocknung unter Erhalt eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
  • (6) Zusammensetzung (E)
  • 10%-ige wäßrige Lösung von Acetoacetylmodifiziertem Polyvinylalkohol 200 Teile
  • Kaolin (Handelsbezeichnung: UW-90, Produkt von Engelhard Minerals & Chemicals Corp.) 100 Teile
  • 30%-ige Dispersion von Zinkstearat 30 Teile
  • Wasser 100 Teile
  • Diese vier Bestandteile wurden unter Rühren zusammengemischt, um eine Schutzschicht-Beschichtungszusammensetzung zu erhalten, die dann in einer Trockenmenge von 5 g/m² auf die Aufzeichnungsschicht aufgetragen wurde, gefolgt von Trocknung. Der so erhaltene Bogen wurde unter Erhalt eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kalandriert.
  • Beispiel 2
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A auf beide Oberflächen des Basispapiers in einer Trockenmenge von 3 g/m² aufgetragen, der Überzug getrocknet und die Aufzeichnungsschicht über einer Seite des resultierenden Substrats gebildet wurde.
  • Beispiel 3
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A unter Verwendung von 500 Teilen 20%- iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-203, Produkt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 88 Mol-%, Polymerisationsgrad: 300) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 verwendet wurde, hergestellt wurde.
  • Beispiel 4
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A unter Verwendung von 500 Teilen 20%- iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-204, Produkt der Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 88 Mol-%, Polymerisationsgrad: 400) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 verwendet wurde, hergestellt wurde.
  • Beispiel 5
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A unter Verwendung von 500 Teilen 20%- iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Handlesbezeichnung: PVA-210, Produkt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 88 Mol-%, Polymerisationsgrad: 1000) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 verwendet wurde, hergestellt wurde.
  • Beispiel 6
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten, mit der Ausnahme, daß weiter 10 Teile 3%-ige wäßrige Lösung von Kalialaun der Zusammensetzung A zugegeben wurden.
  • Beispiele 7 bis 9
  • Drei Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß in der Zusammensetzung A anstelle von 10 Teilen 3%-iger wäßriger Lösung von Kalialaun jeweils 10 Teile 3%- ige wäßrige Lösung von Calciumformiat (Beispiel 7), 10 Teile 3%-ige wäßrige Lösung von Aluminiumacetat (Beispiel 8) bzw. Teile 3%-ige wäßrige Lösung von Magnesiumacetat (Beispiel 9) verwendet wurden. 30
  • Beispiel 10 (1) Zusammensetzung (F)
  • Calcinierter Ton (Handelsbezeichnung: Ansilex, Produkt von Engelhard Minerals & Chemicals Corp., Ölabsorption: 110 ml/100 g) 100 Teile
  • 10%-ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-210, Produkt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 88 Mol-%, Polymerisationsgrad: 1000) 100 Teile
  • Wasser 200 Teile
  • Diese Bestandteile wurden unter Erhalt einer Dispersion durch Rühren zusammengemischt.
  • (2) Herstellung des Aufzeichnungsmaterials
  • In dem Verfahren von Beispiel 1 ähnlicher Weise wurde die Zusammensetzung A in einer Trockenmenge von 3 g/m² auf die eine Oberfläche eines Basispapiers mit einem Gewicht von 60 g/m² aufgetragen, und der Überzug wurde unter Bildung einer Sperrschicht getrocknet. Die Zusammensetzung F wurde auf die andere Oberfläche des Basispapiers, gegenüber der Sperrschicht, in einer Menge von 7 g/m² aufgetragen und der Überzug wurde unter Bildung einer Zwischenschicht getrocknet. Eine Beschichtungszusammensetzung, die hergestellt wurde durch Zusammenmischen unter Rühren von 55 Teilen der Zusammensetzung B, 115 Teilen der Zusammensetzung E, 80 Teilen der Zusammensetzung D, 80 Teilen 10%-iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol und 35 Teilen Calciumcarbonat wurde weiter in einer Trockenmenge von 6 g/m² auf die Zwischenschicht aufgetragen, und der Überzug wurde unter Bildung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht getrocknet. Die Zusammensetzung E wurde auf diese Schicht in einer Trockenmenge von 5 g/m² aufgetragen, gefolgt von Trocknung. Der erhaltene Bogen wurde unter Erhalt eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kalandriert.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 667 Teilen 15%-iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-105, hergestellt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 98,5 Mol-%, Polymerisationsgrad: 500) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 667 Teilen 15%-iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-110, Produkt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 98,5 Mol-%, Polymerisationsgrad: 1000) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 1000 Teilen 10%-iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-117, Produkt von Kuraray Co., Ltd., Verseifungsgrad: 98,5 Mol-%, Polymerisationsgrad: 1700) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 500 Teilen 20%-iger wäßriger Lösung von oxidierter Stärke (Handelsbezeichnung: Ace A, Produkt von Oji Corn Starch Co., Ltd.) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 500 Teilen 20%-iger veretherter Stärke (Handelsbezeichnung: Avelex 2530, Produkt von Avebe Co., Ltd.) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 500 Teilen 20%-iger Methylcellulose (Handelsbezeichnung: Metholose 60SH03, Produkt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A hergestellt wurde unter Verwendung von 200 Teilen 50%-igem SBR-Latex (Handelsbezeichnung: CP-620NA, Produkt von The Dow Chemical Co.) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung A unter Verwendung von 2000 Teilen 5%- iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad: 75 Mol-%, Polymerisationsgrad: 2000) anstelle von 500 Teilen der 20%-igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Handelsbezeichnung: PVA-205), die in Beispiel 1 verwendet wurde, hergestellt wurde.
  • Beurteilungstests
  • Die in den Beispielen 1 bis 10 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 8 erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden zwecks Beurteilung durch die folgenden Verfahren getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Anfängliche Farbdichte
  • Die Farbdichte von aufgezeichneten Bildern, die durch 5 Sekunden langes Pressen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials (4 kg/cm²) auf eine auf 120ºC erwärmte Platte erzeugt wurden, wurde mit einem Macbeth-Densitometer (Modell RD-100R, Produkt von Macbeth Corp.) gemessen.
  • Weichmacherbeständigkeit-I
  • Aud die rückseitige Oberfläche des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit wie oben erzeugten Bildern wurde ein Kautschuk-Klebstoff (ECOMELT L-302, Produkt von ECOMELT AG, Deutschland) in einer Trockenmenge von 20 g/m² unter Bildung einer Haftschicht aufgetragen. Als nächstes wurde eine Polyvinylchlorid-Einwickelfolie (Produkt von Mitsui Toatsu Chemicals Inc.) in drei Schichten um ein Polypropylenrohr (40 mm Durchmesser) gewickelt, das mit der Haftschicht gebildete Aufzeichungsmaterial wurde mit der farbtragenden Oberfläche nach außen über die Windung gelegt, eine weichmacherfreie Polyethylenfolie wurde weiter in drei Schichten über das Aufzeichnungsmaterial um das Rohr gewickelt und die Anordnung wurde 24 Stunden bei 40ºC stehengelassen. Die Farbdichte der aufgezeichneten Bilder wurde daraufhin gemessen, um die Weichmacherbeständigkeit-I des Aufzeichnungsmaterials zu beurteilen.
  • Weichmacherbeständigkeit - II
  • Die auf dieselbe Weise wie in Weichmacherbeständigkeit-I hergestellte Anordnung wurde 72 Stunden bei 40ºC stehengelassen. Daraufhin wurde die Farbdichte der aufgezeichneten Bilder gemessen, um die Weichmacherbeständigkeit-II des Aufzeichnungsmaterials zu beurteilen. Tabelle 1 Anfängliche Farbdichte Weichmacherbeständigkeit-I Weichmacherbeständigkeit-II
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, sind die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien alle hinsichtlich anfänglicher Farbdichte und Weichmacherbeständigkeit ausgezeichnet.

Claims (7)

1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, die auf der vorderseitigen Oberfläche eines Substrats ausgebildet ist und einen farblosen oder leicht gefärbten basischen Farbstoff und einen Farbakzeptor enthält, der fähig ist, beiin Kontakt mit dein Farbstoff eine Farbe zu bilden, und einerHaftschicht, die auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Substrat und der Haftschicht eine Sperrschicht vorgesehen ist, die 50 bis 90 Gew.-% eines Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 85 bis 90 Mol-% und einem mittleren Polymerisationsgrad von 200 bis 1000 sowie ein Pigment umfaßt.
2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, worin der Sperrschicht zusätzlich mindestens ein Salz, ausgewählt unter wasserlöslichen Magnesiumsalzen, Calciumsalzen und Aluminiumsalzen, zugesetzt ist.
3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, worin das wasserlösliche Magnesium-, Calcium- oder Aluminiumsalz ein Sulfat, Formiat, Acetat oder Halogenid ist.
4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2 oder 3, worin das wasserlösliche Salz der Sperrschicht in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamt-Feststotfgehalt der Sperrschicht, zugesetzt ist.
5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, worin das wasserlösliche Salz der Sperrschicht in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-%, bezogen auf den Gesamt-Feststoffgehalt der Sperrschicht, zugesetzt ist.
6. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, worin das wasserlösliche Salz der Sperrschicht in einer Menge von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf den Gesamt-Feststoffgehalt der Sperrschicht, zugesetzt ist.
7. Wärmeemptindliches Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, worin zusätzlich zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine Sperrschicht vorgesehen ist, die einen Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 80 bis 90 Mol-% und ein Pigment umfaßt.
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