DE69101068T2 - Bootstabilisierungsflächen. - Google Patents
Bootstabilisierungsflächen.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Bootsstabilisator des Typs, der direkt an der unteren Antriebseinheit eines Bootsmotors angebracht wird, um am Heck des Bootes Auftrieb zu schaffen.
- Es ist bekannt, daß die Stabilität, die Handhabungseigenschaften und die Sicherheit gewisser Boote (z.B. Freizeitboote, wie Skiboote und "Bass"-Boote) durch die Hinzufügung einer Auftriebsplatte oder eines Auftriebsteils an der unteren Antriebseinheit des Bootes stark verbessert werden können. Derartige Platten oder Teile (Stabilisierungsflächen) sind typischerweise so konstruiert, daß sie entweder um das Vorderteil der Antriebseinheit oder das Hinterteil der Antriebseinheit herumgreifen und über deren Antikavitationsplatte oder dieser benachbart befestigbar sind. Zum Beispiel offenbaren die US-A 2,963,000, 3,433,195 und 4,487,152 Stabilisatoren, die sich um das Vorderteil der Antriebseinheit herum über deren Antikavitationsplatte erstrecken und einen Auftrieb des Bootshecks bewirken und den Bug absenken, was bewirkt, daß das Boot schneller abhebt, u.m schneller aus dem "Loch" herauszukommen, und was die Gesamtfahreigenschaften und Steuerungsmöglichkeit des Bootes verbessert.
- Die Gestaltung dieser Stabilisatorarten bezüglich der Antriebseinheit, an welcher sie angebracht ist, ist sehr wichtig. Zusätzlich zur Beibehaltung der richtigen Position bezüglich der Antriebseinheit muß der Stabilisator ausreichend eng an der Antriebseinheit anliegen, oder es wird schwierig, ihn anzubringen und/oder es fehlt an ausreichender Festigkeit.
- Unglücklicherweise unterscheiden sich die Größe und Ausgestaltung von Bootsmotorantriebseinheiten und ihrer zugehörigen Antikavitationsplatten etwas von Boot zu Boot. Es ist nicht durchführbar, für jeden Bootsmotortyp, den es gibt, eigene Stabilisatoren zu konstruieren.
- Als eine Teillösung des Problems sind gewisse zweiteilige Stabilisatoren verfügbar, die aus einem Auftriebsteil zur Anbringung an einer Seite der Antikavitationsplatte und aus einem zweiten Auftriebsteil zur Anbringung an der gegenübergelegenen Seite der Antikavitationsplatte bestehen. abwohl diese Stabilisatoren an den meisten Antriebseinheiten unabhängig von der Größe und Gestalt der Einheiten passen, besitzen sie nicht die strukturelle Integrität und Festigkeit von einstückigen Stabilisatoren und folglich werden sie während des Gebrauchs leichter beschädigt. Zum Beispiel können zweistückige Stabilisatoren zum Brechen tendieren, wenn Schwimmer oder Wasserskiläufer auf sie aufsteigen, um in das Boot zu gelangen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bootsstabilisator zur Anbringung an der unteren Antriebseinheit eines Bootsmotors geschaffen, mit einem ersten Auftriebsteil, das eine erste innere Seitenwand zur Positionierung benachbart zu einer ersten Seite der Antriebseinheit und einen ersten Armabschnitt zur Erstreckung um die Antriebseinheit herum aufweist, und einem zweiten Auftriebsteil, das eine zweite innere Seitenwand zur Positionierung benachbart zu einer zweiten Seite der Antriebseinheit und einen zweiten Armabschnitt zur Erstreckung um die Antriebseinheit herum zum ersten Armabschnitt hin aufweist, wobei die zweite innere Seitenwand von der ersten inneren Seitenwand beabstandet ist und ihr gegenüberliegt und wobei die ersten und zweiten Armabschnitte miteinander befestigt sind und selektiv aufeinanderzu bewegbar sind, um den Abstand zwischen der ersten inneren Seitenwand und der zweiten inneren Seitenwand zu verringern.
- Obwohl der Stabilisator nach der Erfindung effektiv einstückig ist und die strukturelle Integrität und Festigkeit einer einstückigen Einheit besitzt, ist er in der Breite einstellbar, um an die Antriebseinheit von im wesentlichen jedem herkömmlichen Außenbord- oder Innenbord/ Außenbord-Bootsmotor zu passen.
- In einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Armabschnitte selektiv gleitbar übereinander überlappend positioniert. Das erste Auftriebsteil kann eine erste Schulter umfassen, die dem zweiten Auftriebsteil zugewandt ist und das zweite Auftriebsteil kann eine zweite Schulter umfassen, die dem ersten Auftriebsteil zugewandt ist. Wenn die Armabschnitte selektiv so weit wie möglich aufeinanderzu bewegt werden, liegt die innere Wand des ersten Armabschnitts direkt an der zweiten Schulter an, und die zweite innere Wand liegt direkt an der ersten Schulter an.
- Um die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen, ist die folgende Beschreibung beispielhaft angegeben, wobei Bezug auf die zugehörige Zeichnung genommen wird, in dieser zeigen:
- Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Anordnung des einstellbaren Bootsstabilisators der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 und 3 Unteransichten der rechtsseitigen bzw. linksseitigen Auftriebsteile des Stabilisators nach Fig. 1;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abstandsbalkens des Stabilisators nach Fig. 1;
- Fig. 5, 6 u. 7 eine perspektivische Ansicht, eine Unteransicht und eine Rückansicht des Stabilisators nach Fig. 1;
- Fig. 8 eine Darstellung wie der Stabilisator in der Breite eingestellt werden kann;
- Fig. 9 einen herkömmlichen Bootsmotor und eine zugehörige untere Antriebseinheit ohne angebrachten Stabilisator,
- Fig.10 den Bootsmotor nach Fig. 9 mit dem angebrachten Stabilisator;
- Fig.11 die Verwendung eines Drehmomentausgleichers in Verbindung mit dem Stabilisator nach Fig. 1.
- Der Stabilisator 20 ist zur Anbringung an der unteren Antriebseinheit eines Außenbord- oder Innenbord/Außenbord Bootsmotors (Heckantrieb) ausgestaltet. Eine "untere Antriebseinheit" (nachfolgend "Antriebseinheit") bedeutet im Sinne dieser Beschreibung und der anhängenden Ansprüche den Abschnizt des Bootsmotors, der die eigentliche Maschine mit der Schraube verbindet (manchmal auch als Motorsteven oder Schraubensteven bezeichnet). Bei Außenbordmotoren erstreckt sich die Antriebseinheit direkt von der Maschine in das Wasser. Bei Innenbord/Außenbord-Motoren erstreckt sich die Antriebseinheit von der Maschine durch das Heck des Bootes hindurch und in das Wasser.
- Der Stabilisator 20 umfaßt erste und zweite Auftriebsteile 22 und 28, welche erste und zweite innere Wände 23 und 30 zur Positionierung benachbart zu den Seiten der Antriebseinheit sowie integrierte erste und zweite Armabschnitte 26 und 32 zur Erstreckung um die Antriebseinheit herum aufweisen. Die erste und zweite innere Seitenwand 23 und 30 sind Spiegelbilder voneinander und definieren einen Schlitz 34 zwischeneinander. Das erste Auftriebsteil 22 und das zweite Auftriebsteil 28 weisen auch jeweils eine obere Fläche 35 und eine untere Fläche 37 auf. Die ersten und zweiten Armabschnitte 26 und 32 sind abnehmbar aneinander befestigt und können selektiv aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, um den Abstand zwischen den Seitenwänden 23 und 30 zu verringern oder zu vergrößern. Die Befestigung der Auftriebsteile 22 und 28 miteinander verleiht diesen eine hohe Festigkeit. Die Anbringung der ersten und zweiten Armabschnitte 26 und 32 aneinander erhöht die strukturelle Integrität und Festigkeit des Stabilisators 20 als Ganzes sehr.
- Die Auftriebsteile 22 und 28 umfassen jeweils einen Nasenabschnitt 36, der eine Vorderkante 42, einen gepfeilten Körperabschnitt 38 und einen Klappenabschnitt 40 besitzt. Der gepfeilte Körperabschnitt 38 umfaßt jeweils einen ersten Tragflächenabschnitt 44 mit einer Vorderkante 46 und einen zweiten Tragflächenabschnitt 48 mit einer Vorderkante 50 und einer Seitenkante 52. Die Klappenabschnitte 40 besitzen jeweils eine äußere Seitenkante 54, eine innere Seitenkante 56 und eine Hinterkante 58. Wie am besten in den Figuren 1, 5 und 7 zu sehen ist, verjüngen sich die ersten und zweiten Auftriebsteile 22 und 28 jeweils nach unten (erstes negatives Zweiflach) und nach außen (zweites negatives Zweiflach) von ihrem Nasenabschnitt 36 zu ihrer hinteren Kante 58 und ihren Seitenkanten 52 und 54. Die negativen Zweiflachwinkel sind bezüglich der Oberfläche, an welcher die Teile 22 und 28 befestigt sind, gebildet.
- Um den Auftriebsteilen 22 und 28 zu ermöglichen, an der Antikavitationsplatte oder an anderen Abschnitten der Antriebseinheit verschraubt zu werden, weisen sie Öffnungen 60 auf, wobei jede bei 62 mit einer Senkung versehen ist, um den Schraubenkopf aufzunehmen, um die hydrodynamische Leistung und das ästhetische Erscheinen des Stabilisators zu verbessern. Die unteren Flächen 37 der Auftriebsteile 22 und 28 weisen jeweils eine Öffnung 64 und eine Mehrzahl von Öffnungen 66 zur Aufnahme eines einstellbaren Drehmoment-Ausgleichers (in den Fig. 1 bis 8 nicht gezeigt) auf. Die Art und Funktionsweise eines solchen Drehmomentausgleichers wird weiter unten in Verbindung mit der Bezugnahme auf Fig. 11 diskutiert.
- Eine texturierte Oberfläche 68 ist auf der oberen Fläche 35 der Auftriebsteile 22 und 28, vorzugsweise auf dem Klappenabschnitt 40 vorgesehen und kann auch auf der unteren Fläche vorgesehen sein. Aufgrund der exzellenten strukturellen Verbindung zwischen den Teilen 22 und 28 kann der Stabilisator 20 von Schwimmern und Wasserskiläufern als Stufe benutzt werden, um in das Boot hinein und aus diesem heraus zu gelangen. Die texturierten Oberflächen 68 verhindern, daß die bloßen Füße der Schwimmer und Wasserskiläufer davon aörutschen. Die texturierten Oberflächen 68 können auch eine Reduzierung des Grenzschichteffektes bewirken und deren hydrodynamische Leistung erhöhen.
- Die Armabschnitte 26 und 32 umfassen obere Flächen 70, 80, untere Flächen 72, 82, Vorderwände 74, 84, Rückwände 76, 86 und innere Wände 78, 88. Um eine bessere Anpassung an einige Antriebseinheiten zu gestatten, kann die Vorderwand 84 des zweiten Armabschnitts 32 von der Oberseite zur Unterseite nach unten zu dessen Rückwand 86 hin verjüngt sein.
- Wie am besten in den Figuren 5 bis 7 gezeigt ist, sind die ersten und zweiten Armabschnitte 26 und 32 selektiv gleitbar einander überlappend angeordnet. Die untere Fläche 37 des ersten Auftriebsteils 22 besitzt eine erste Ausnehmung 90, die in ihm ausgebildet ist und eine erste Schulter 92 bildet, welche dem zweiten Auftriebsteil 28 zugewandt ist. Die obere Fläche 80 des zweiten Armabschnitts 32 schafft eine zweite Ausnehmung 94, die eine zweite Schulter 96 bildet, welche dem ersten Auftriebsteil 22 zugewandt ist. Die Form und Tiefe der ersten und zweiten Ausnehmung 90 und 94 ist ungefähr dieselbe wie die Form und Breite des zweiten und ersten Armabschnitts 32 bzw. 26.
- Eine Vielzahl von ersten und zweiten Abstandsbalken 98(a) bis 98(d) und 100(a) bis 100(d) sind abnehmbar an den inneren Wänden 78 und 88 der ersten und zweiten Armabschnitte 26 bzw. 32 angebracht, wobei sie nebeneinander zwischen den inneren Wänden 78, 88 und der Schulter 96 und 92 abnehmbar miteinander verbunden sind.
- Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, umfaßt jeder der Abstandsbalken 98 und 100 obere und untere Flächen 102, 104, Endflächen 106, 108 und äußere und innere Seitenflächen 110, 112. Die äußeren Seitenflächen 110 haben obere und untere Ausnehmungen 114, 116, welche eine Vielzahl von länglichen Nuten 118 bilden, wenn die Abstandsbalken zusaminengefügt sind. Jeder Abstandsbalken 98 und 100 ist im wesentlichen von rechtwinkliger Gestalt, besitzt eine Länge und eine Höhe, welche ungefähr gleich der Länge und Höhe der inneren Wände 78 und 88 der Armabschnitte 26 und 32 ist, und ist ungefähr 6,3 mm breit.
- Die äußeren Seiten 110 des ersten der Abstandsbalken 98(a), 100(a) liegen direkt an den inneren Wänden 78, 88 der Armabschnitte 26, 32 an, während die inneren Seiten 112 der Abstandsbalken 98(d), 100(d) direkt an den Schultern 96, 92 anliegen. Die Abstandsbalken 98 und 100 verleihen dem Stabilisator 20 eine hohe strukturelle Integrität und Festigkeit durch Verstärkung der überlappenden Verbindung zwischen den Armabschnitten 26 und 32.
- Die Abstandsbalken 98 und 100 sind in Fig. 1 mit diese durchdringenden Öffnungen 120 gezeigt. Komplementäre Bohrungen 122 durchdringen die inneren Wände 78 und 88 der Armabschnitte 26 und 32, und eine Schraube 123 kann durch die Öffnungen 120 in die Bohrungen 122 eingesetzt werden. Dieses Befestigungsmittel der Abstandsbalken 98 und 100 an den inneren Wänden 78 und 88 und aneinander gestattet es, eine beliebige Anzahl von Abstandsbalken zu jeder Zeit abzunehmen und wieder anzubringen. Alternativ können die Abstandsbalken 98 und 100 integral ausgeformt oder auf andere Weise mit den Armabschnitten 26 und 32 gebildet sein, und die Abstandsbalken können durch Abschneiden mit einer Säge oder einem anderen Werkzeug entfernt werden. Dieses Befestigungsmittel ist vorteilhaft, weil es die strukturelle Integrität und Festigkeit der Verbindung erhöht. Die von den Ausnehmungen 114 und 116 in den äußeren Seiten 110 der Abstandsbalken 98 und 100 gebildeten Nuten 118 erleichtern das Abschneiden oder den Entfernungsprozeß, indem sie als Sägeführungen dienen.
- Die Nuten 118 tragen ebenfalls dazu bei, die hydrodynamische Leistung sowie den ästhetischen Eindruck des Stabilisators 20 zu verbessern.
- Obwohl die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung wegen der strukturellen Integrität und der Festigkeit, die durch sie geschaffen wird, bevorzugt ist, kann die Lage der Ausnehmungen und Schultern der Auftriebsteile und der Armabschnitte verändert werden, falls dies gewünscht ist. Auch können, falls dies nötig ist, andere Größen und Anzahlen von Abstandshaltern verwendet werden.
- Ein Paar Öffnungen 126 ist in dem ersten Armabschnitt 26 vorgesehen und ein Paar länglicher Schlitze 128 ist in dem zweiten Armabschnitt 132 vorgesehen. Die Längsachsen 130 der Schlitze 128 erstrecken sich von den der zweiten Schulter 94 benachbarten Punkten 132 zu dem ersten Auftriebsteil 22. Hexagonale Ausnehmungen 134 münden in die obere Fläche 70 des ersten Armabschnitts 26 oberhalb der Öffnungen 126 und nehmen Muttern 140 auf. Ein Paar Schrauben 135 erstreckt sich von der unteren Fläche 82 des zweiten Armabschnitts 32 und durch die Schlitze 128 und Öffnungen 126 hindurch. Die Kopfabschnitte 136 der Schrauben 135 liegen an der unteren Fläche 82 des zweiten Armabschnitts 32 an, und die mit Gewinde versehenen Endabschnitte 138 der Schrauben 135 sind in die Muttern 140 eingeschraubt, um die ersten und zweiten Armabschnitte aneinander zu befestigen.
- Die Lage der Muttern 140 in den Ausnehmungen 135 verbessert sowohl die hydrodynamische Leistungsfähigkeit als auch den ästhetischen Eindruck des Stabilisators 20. Die Längsschlitze 128 gestatten dem ersten Armabschnitt 26, zu der zweiten Schulter 96 hin und von ihr weg zu gleiten, während die Armabschnitte aneinander befestigt sind, so daß der Abstand zwischen der ersten inneren Seitenwand 23 und der zweiten inneren Seitenwand 30 der Auftriebsteile 22 und 28 leicht eingestellt werden kann, um den Stabilisator an die Antriebseinheit anzupassen.
- Die oberen Flächen 70, 80 der Armabschnitte 26, 32 enthalten eine Vielzahl von Nuten 142, 144 zur Verbesserung der hydrodynamischen Leistungsfähigkeit des Stabilisators 20 und um mit den Nuten 118 zusammenzupassen. Die Auftriebsteile 22 und 28, die die Armabschnitte 26 und 32 und die Abstandsbalken 98 und 100 enthalten, sind aus einem Material gebildet, das sowohl bei hoher als auch bei niedriger Temperatur stabil, fest und dauerhaft ist und vorzugsweise aus einem Kunststoff mit hohem Molekulargewicht, wie Polypropylen oder Gummi-Copolymeren besteht. Solche Kunststoffe besitzen ein hohes Festigkeits-zu-Gewichts-Verhältnis.
- Ein Verfahren zur Anbringung des Stabilisators 20 an der Antriebseinheit eines Bootsmotors wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 11 beschrieben.
- Ein herkömmlicher Außenbordmotor 150 ist in den Figuren 9 und 10 gezeigt, ist an einem Querbalkenabschnitt (Spiegel) 152 des Bootsrumpfes angebracht und umfaßt einen Propeller 154, der von einer Propellerwelle (nicht gezeigt) angetrieben ist, wobei die Welle innerhalb eines Gehäuses 156 eingeschlossen ist. Eine herkömmliche Antikavitationsplatte 160 ist in einer im wesentlichen horizontalen Lage oberhalb des Propellers angeordnet, um gewisse Kavitationseffekte zu eliminieren und zu reduzieren, die sonst durch die Rotation des Propellers hervorgerufen würden. Der Bootsmotor 150 umfaßt weiterhin ein Motorgehäuse 162 und eine Maschine (nicht gezeigt). Der Propeller 154, die Welle, das Wellengehäuse 156 und die Antikavitationsplatte 160 bilden die untere Antriebseinheit 164, welche vordere und hintere Enden 166, 168 und erste und zweite spiegelbildliche Seiten 170, 172 besitzt.
- Die Lage des Stabilisators 20 bezüglich der unteren Einheit 164 ist entscheidend. Obwohl der Stabilisator an der unteren Einheit an einer Vielzahl von Punkten oberhalb des Propellers 154 in unmittelbarer Umgebung von diesem beabstandet angebracht werden kann, solange er ausreichend unter Wasser eintaucht, um die erwünschte Auftriebsgröße zu liefern, wird er vorzugsweise direkt oberhalb, über oder direkt unterhalb der Antikavitationsplatte 160 angebracht. Typischerweise liegt die Antikavitationsplatte 160 12,7 bis 25,4 mm unterhalb des untersten Punktes des Heckspiegels/ Kiels des Bootes. Vorzugsweise sind das erste und zweite Auftriebsteil 22, 28 an der Oberseite der Antikavitationsplatte 160 auf der ersten bzw. zweiten Seite 170, 172 der Antriebseinheit 164 mit einem Bolzen befestigt.
- Bei sauberer Positionierung werden die Seitenkanten 52 der zweiten Tragflächenabschnitte 48 und die Seitenkanten 54 der Klappenabschnitte 40 der Auftriebsteile 22 und 28 während vom Boot gefahrener Kurven und während das Boot bei Fahrgeschwindigkeiten hin und her schaukelt, in das Wasser eintauchen. Dies bewirkt, daß der Stabilisator 20 als Kiel wirkt, welcher verhindert, daß das Heck des Bootes während der Kurven springt, und welcher ein Hin- und Herschaukeln aufgrund nicht ebener Flächen des Bootsrumpfes reduziert oder eliminiert.
- Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Stabilisator 20 um das rückwärtige Ende 168 der Antriebseinheit 164 über deren Antikavitationsplatte 160 angeordnet. Obwohl es nicht so wirksam ist, wie in der vorher beschriebenen Anordnung, können die Auftriebsteile an ihren Nasenabschnitten miteinander verbunden sein, und der Schlitz zur Aufnahme der unteren Einheit kann an dem gegenübergelegenen Ende angeordnet sein, wodurch der Stabilisator von der Vorderseite der unteren Einheit auf diese geschoben werden kann.
- Der Stabilisator 20 kann in sehr kurzer Zeit angebracht werden. Zuerst wird der Stabilisator 20 auf die richtige Breite eingestellt, so daß die inneren Seitenwände 23, 30 eng an die erste und zweite Seite 170 der Antriebseinheit 164 anliegen müßten, wobei die Hinterkanten 58 der Auftriebskörper rechtwinklig zur Antriebseinheit liegen. Obwohl er in allen Stellungen wirksam ist, ist der Stabilisator am wirksamsten (liefert z.B. mehr Auftrieb), wenn er so weit wie möglich am hinteren Ende 168 der unteren Einheit 164 gelegen ist. Der Stabilisator wurde so gestaltet, daß die meisten Antriebsgehäuse den zentralen Schlitz 34 nicht vollständig ausfüllen. Dieses gestattet einen ausreichenden Wasserfluß in die Kühleinlässe.
- Falls der Stabilisator 20 nicht genau paßt, kann er entsprechend eingestellt werden. Wie durch Fig. 8 illustriert ist, kann die Breite des Schlitzes 34 von ungefähr 70 mm auf 44,5 mm verringert werden. Dies verringert die Spannweite des Stabilisators von 356 mm auf 330,4 mm. Dieser Breitenbereich ermöglicht es, daß der Stabilisator an im wesentlichen jede beliebige herkömmliche untere Antriebseinheit paßt. Um die Breite des Schlitzes 34 zu verringern, wird zunächst das erste Auftriebsteil 22 von dem zweiten Auftriebsteil 28 entfernt, indem die Schrauben 35 aus den Öffnungen 126 und den Schlitzen 128 entfernt werden und die Teile getrennt werden. Die geeignete Anzahl von Abstandsbalken wird dann von jedem Armabschnitt entfernt. Wenn z.B. der Schlitz 34 um 12,7 mm zu breit ist, werden zwei Abstandsbalken von jedem Armabschnitt entfernt. Wenn die Abstandsbalken an den inneren Wänden der Armabschnitte und aneinander mittels Schrauben befestigt sind, werden diese entfernt, und die Abstandsbalken werden beginnend mit den Abstandsbalken, die den inneren Wänden 78 und 88 der Armabschnitte am nächsten gelegen sind, entfernt. Um die Breite des Schlitzes um 12,7 mm zu verringern, werden die Abstandsbalken 98(a), 98(b), 100(a) und 100(b) entfernt. Damit die Arme wieder sauber zusammenpassen, muß immer eine gleiche Anzahl von Abstandsbalken an jedem Armabschnitt entfernt werden.
- Wenn die Abstandsbalken mit den Armabschnitten und miteinander integral ausgebildet sind, werden die Abstandsbalken beginnend mit den Abstandsbalken, die von den inneren Wänden 78 und 88 der Armabschnitte am weitesten weggelegen sind, entfernt. Um die Breite des Schlitzes um 12,7 mm zu verringern, werden die Abstandsbalken 98(c), 98(d), 100(c) und 100(d) entfernt. Wenn die richtige Breite des Schlitzes 34 erreicht ist, werden die Teile 22 und 28 wieder miteinander befestigt, und der Stabilisator 20 wird an der Antikavitationsplatte befestigt. Vier Löcher werden unter Verwendung der Öffnungen 66 als Führungen durch die Antikavitationsplatte gebohrt, und der Stabilisator wird an dieser angeschraubt.
- Der Stabilisator 20 zwingt das Heck des Bootes nach oben und hält den Bug unten. Er bewirkt, daß das Boot in weniger als der Hälfte der normalen Zeit ins Gleiten gerät und eliminiert die gefährliche und lästige Kavitation und das bei vielen Booten auftretende Tauchstampfen. Boote mit dem erfindungsgemäßen Stabilisator können Wasserskiläufer mit weniger Kraft schneller hochziehen und sind bei verbesserter Steuerung und verbesserter Fahrt stabiler. Der Stabilisator kann eine Kraftstoffeinsparung und eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit bewirken.
- Der Stabilisator 20 funktioniert, indem ein höherer Wasserdruck auf den unteren Flächen des Auftriebsteils erzeugt wird, welcher das Heck des Bootes nach oben zwingt. Die hintere Aufwärtskraft hält selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten den Bug unten und bewirkt, daß das Boot in geringerer Zeit mit geringerer Leistung ins Gleiten gerät. Anders all Trimmruder hat der Stabilisator einen sehr niedrigen Widerstandskoeffizienten, was die verborgene Spitzenleistung eines jeden Bootes hervortreten läßt. Boote, die den daran angebrachten Stabilisator 20 besitzen, sind besser zu handhaben, fahren besser und bleiben besser in der Spur (selbst in Kurven).
- Der Stabilisator ist einfach anzubringen, im wesentlichen unzerstörbar und bedarf keiner Wartung. Die Tatsache, daß er in der Breite einstellbar ist, gestattet seine Verwendung in Verbindung mit Bootsmotoren, welche eine Leistung irgenwo im Bereich zwischen 1 oder 2 Pferdestärken (HP) und 300 und mehr Pferdestärken (HP) besitzen. Er kann in großen oder kleinen Kleinfahrzeugen, Wasserskibooten, "Bass"-Booten, Pontonbooten, Schlauchbooten und Yachten verwendet werden. Der Stabilisator gestattet es Booten, ohne Kavitation zu drehen und sorgt für eine bessere Stabilität und Manövrierbarkeit bei hohen Geschwindigkeiten und reduziert das lästige Hin- und Herschaukeln bei niedrigen Geschwindigkeiten.
- Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann ein Drehmomentausgleicher 174 an den unteren Flächen 37 der beiden Auftriebsteile 22 und 28 angebracht werden. Unter Verwendung der Öffnungen 64 als Führungen werden Löcher durch die Auftriebsteile gebohrt, und Schrauben werden von der oberen Fläche 35 der Auftriebsteile durch die Öffnungen 64 in zugehörige Öffnungen 178 in den oberen Flächen 180 der Drehmomentausgleicher eingesetzt. Die Drehmomentausgleicher können in unterschiedli.chen 10º-Winkelschritten (bis 40º nach rechts oder links) positioniert werden, um maximalen Spielraum und Einstellung zu schaffen. Zapfen 182 auf den oberen Flächen 180 der Ausgleicher werden in zugehörige Öffnungen 66 in den unteren Flächen 37 der Auftriebsteile eingesetzt.
- Die Drehmomentausgleicher wirken, indem sie lästige und gefährliche Steuerungs-/Propellerdrehmomente, die bei allen Booten auftreten, neutralisieren. Boote, die den Stabilisator 20 und an diesem angebrachte, zugehörige Drehmomentausgleicher 174 besitzen, bleiben gerader in der Spur und sind leichter zu steuern. Es ist die Lage und die Form der Stabilisierungsflächen 20, die es den Drehmomentausgleichern 174 gestatten, so gut zu funktionieren. Die Drehmomentausgleicher 174 können aus demselben Material hergestellt sein, aus dem die Stabilisierungsflächen 20 gebildet sind.
Claims (8)
1. Bootsstabilisator (20) zur Anbringung an der unteren
Antriebseinheit (164) eines Bootsmotors (150), mit
einem ersten Auftriebsteil (22), das eine erste innere
Seitenwand (23) zur Positionierung benachbart zu einer
ersten Seite (170) der Antriebseinheit (164) und einen
ersten Armabschnitt (26) zur Erstreckung um die
Antriebseinheit herum aufweist, und einem zweiten
Auftriebsteil (28), das eine zweite innere Seitenwand (30)
zur Positionierung benachbart zu einer zweiten Seite
(172) der Antriebseinheit (164) und einen zweiten
Armabschnitt (32) zur Erstreckung um die Antriebseinheit
herum zum ersten Armabschnitt (26) hin aufweist, wobei
die zweite innere Seitenwand (30) von der ersten
inneren Seitenwand (23) beabstandet ist und ihr
gegenüberliegt und wobei die ersten und zweiten Armabschnitte
(26,32) miteinander befestigt sind und selektiv
aufeinanderzu bewegbar sind, um den Abstand zwischen der
ersten inneren Seitenwand und der zweiten inneren
Seitenwand zu verringern.
2. Bootsstabilisator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Armabschnitte (26,32)
selektiv gleitbar übereinander überlappend positioniert
sind.
3. Bootsstabilisator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Auftriebsteil (22) eine erste Schulter
(92) aufweist, die dem zweiten Auftriebsteil (28)
zugewandt ist,
daß das zweite Auftriebsteil (28) eine zweite Schulter
(96) aufweist, die dem ersten Auftriebsteil (22)
zugewandt ist,
daß der erste Armabschnitt (26) eine obere Fläche (70),
eine untere Fläche (72) und eine erste innere Wand (78)
aufweist, wobei die erste innere Wand der zweiten
Schulter zugewandt ist, und
daß der zweite Armabschnitt (32) eine obere Fläche
(80), eine untere Fläche (82) und eine zweite innere
Wand (88) aufweist, wobei die zweite innere Wand
der ersten Schulter zugewandt ist.
4. Bootsstabilisator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Armabschnitte (22,26) obere
Flächen (70,80) und untere Flächen (72,82) aufweisen,
wobei die untere Fläche (72) des ersten Armabschnittes
eine erste Ausnehmung (90) aufweist, die die erste
Schulter (92) bildet, wobei die obere Fläche (80)
des zweiten Armabschnittes eine zweite Ausnehmung (94)
aufweist, die die zweite Schulter (96) bildet.
5. Bootsstabilisator nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein erster Abstandsbalken (98) am ersten
Armabschnitt abnehmbar angebracht und zwischen der
ersten inneren Wand (78) und der zweiten Schulter (96)
angeordnet ist, wobei der zumindest eine
Abstandsbalken eine äußere Seite (110) aufweist, die an der
ersten inneren Wand (78) anliegt, und eine innere Seite
(112) aufweist, die an der zweiten Schulter (96)
anliegt, und
daß zumindest ein zweiter Abstandsbalken (100) am
zweiten Armabschnitt abnehmbar befestigt ist und zwischen
der zweiten inneren Wand (88) und der ersten Schulter
(92) angeordnet ist, wobei der zumindest eine zweite
Abstandsbalken eine äußere Seite (110) aufweist, die an
der inneren Wand (88) anliegt und eine innere Seite
(112) aufweist, die an der ersten Schulter (92) anliegt.
6. Bootsstabilisator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von ersten Abstandsbalken (98) am
erster Armabschnitt abnehmbar befestigt ist, und
daß die Abstandsbalken zwischen der ersten inneren Wand
und der zweiten Schulter nebeneinander abnehmbar
miteinander befestigt sind, wobei der erste, der ersten
inneren Wand nächstgelegene Abstandsbalken eine äußere
Seite aufweist, die an der ersten inneren Wand anliegt,
und wobei der erste, der zweiten Schulter nächstgelegene
Abstandsbalken eine innere Seite aufweist, die an der
zweiten Schulter anliegt, und daß eine Mehrzahl von
zweiten Abstandsbalken (100) am zweiten Armabschnitt
abnehmbar befestigt ist, und daß die zweiten
Abstandsbalken zwischen der zweiten inneren Wand und der
ersten Schulter nebeneinander abnehmbar miteinander
befestigt sind, wobei der zweite, der zweiten inneren
Wand. nächstgelegene Abstandsbalken eine äußere Seite
besitzt, die an der zweiten inneren Wand anliegt, und
wobei der zweite, der ersten Schulter nächstgelegene
Abstandsbalken eine innere Seite aufweist, die an der
ersten Schulter anliegt.
7. Bootsstabilisator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von ersten Abstandsbalken (98) mit
dem ersten Armabschnitt (26) integral ausgebildet ist,
daß eine Mehrzahl von zweiten Abstandsbalken (100) mit
dem zweiten Armabschnitt (32) integral ausgebildet ist,
und
daß eine ausgewählte Anzahl der ersten und zweiten
Abstar.dsbalken vom ersten und zweiten Armabschnitt
entfernt werden kann.
8. Bootsstabilisator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Armabschnitt (26) zumindest eine Öffnung
(12E) aufweist, die sich zwischen dessen oberer und
unterer Fläche erstreckt,
daß der zweite Armabschnitt (32) zumindest einen
Längsschlitz (128) aufweist, der sich zwischen dessen oberer
und unterer Fläche erstreckt, wobei sich die Längsachse
des Schlitzes zum ersten Auftriebsteil erstreckt, und
daß sich ein Bolzen (135) durch jede Öffnung (126) und
den Längsschlitz (128) hindurcherstreckt, und
daß eine Mutter (140) auf jeden Bolzen aufgeschraubt
ist, um die ersten und zweiten Armabschnitte
miteinander zu befestigen.
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