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DE69100796T2 - Integrierte Speicherschaltung mit Redundanz und verbesserter Adressierung in Testbetriebsart. - Google Patents

Integrierte Speicherschaltung mit Redundanz und verbesserter Adressierung in Testbetriebsart.

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DE69100796T2
DE69100796T2 DE91402169T DE69100796T DE69100796T2 DE 69100796 T2 DE69100796 T2 DE 69100796T2 DE 91402169 T DE91402169 T DE 91402169T DE 69100796 T DE69100796 T DE 69100796T DE 69100796 T2 DE69100796 T2 DE 69100796T2
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DE
Germany
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faulty
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DE91402169T
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Bertrand Conan
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STMicroelectronics lnc USA
Original Assignee
SGS Thomson Microelectronics Inc
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Publication date
Application filed by SGS Thomson Microelectronics Inc filed Critical SGS Thomson Microelectronics Inc
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Publication of DE69100796T2 publication Critical patent/DE69100796T2/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/70Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
    • G11C29/78Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices
    • G11C29/781Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices combined in a redundant decoder
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • G11C29/04Detection or location of defective memory elements, e.g. cell constructio details, timing of test signals
    • G11C29/08Functional testing, e.g. testing during refresh, power-on self testing [POST] or distributed testing
    • G11C29/12Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
    • G11C29/18Address generation devices; Devices for accessing memories, e.g. details of addressing circuits
    • G11C29/24Accessing extra cells, e.g. dummy cells or redundant cells

Landscapes

  • For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft integrierte Speicherschaltungen, insbesondere, aber nicht ausschließlich, nichtflüchtige, elektrisch programmierbare Speicher.
  • Bei Speichern mit hoher Kapazität (mehrere zehntausend Speicherzellen) werden gewöhnlich zur Verbesserung der Herstellungsausbeute der Speicherebene mehrere Redundanz-Spalten (oder -Zeilen) zugeordnet, die dazu bestimmt sind, fehlerhafte Spalten (oder Zeilen) der Speicherebene zu ersetzen (vgl. EP-A-O 264 893). Im folgenden ist der Einfachheit halber nur noch von Spalten die Rede, aber es könnte sich auch um Zeilen handeln.
  • Der Ersatz muß für den Benutzer transparent sein, d.h. daß er autorisiert ist, zum Adressierungseingang des Speichers eine Adresse zu schicken, die einer fehlerhaften Spalte entspricht; die interne Redundanzverschaltung übernimmt dann die Neutralisierung der fehlerhaften Spalte und das Auslesen oder Einschreiben einer Information in die Zelle einer Ersatzspalte, anstatt zu versuchen, sie aus einer Zelle der fehlerhaften Spalte auszulesen oder sie einzuschreiben.
  • Diese Transparenz macht es unbedingt erforderlich, an den Eingang des Speichers Erkennungsschaltungen für die fehlerhaften Adressen, Abwahlschaltungen für die Neutralisierung der fehlerhaften Spalten sowie Leitwegschaltungen zu den Ersatzspalten zu setzen.
  • Alle diese Schaltungen modifizieren demnach stark die ursprüngliche Decodierung der Adressen des Speichers, die darin bestand, eine bestimmte Spalte einer bestimmten Eingangsadresse zuzuordnen.
  • Allerdings ist es so, daß außer der normalen Verwendungsbetriebsart der Speicher (Auslesen und Einschreiben durch einen Benutzer bei vollständiger Transparenz in dem Fall, wo Redundanzspalten in Betrieb genommen wurden), eine zweite, die Testbetriebsart existiert.
  • Es ist nämlich erforderlich, daß alle Speicherzellen getestet werden, bevor die Schaltung als zum Verkauf geeignet erklärt wird. Der Test besteht insbesondere darin, alle Zellen aus ihrem anfänglichen Zustand (Ursprungszustand) in einen "programmierten" Zustand zu programmieren und zu überprüfen, ob sie korrekt programmiert sind. Im übrigen werden allgemein im Verlauf dieses Tests fehlerhafte Spalten erfaßt und Ersatzspalten in Betrieb genommen.
  • Der Test einer Speicherzelle kann einige Millisekunden in Anspruch nehmen. Integrierte Schaltungen werden aber in Chargen hergestellt, und jede Charge beinhaltet etwa zehnmal eine Siliziumscheibe, die jeweils mehrere Zehnfache an Chips aufweisen, die ihrerseits jeweils mehrere Zehn- oder Hunderttausende von Speicherzellen aufweisen; die Testoperationen können dann eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen, da systematisch alle Zellen getestet werden müssen.
  • Zur Verringerung dieser Testzeit wurde vorgeschlagen, daß die Zellen nach einem Muster (z.B. einem Schachbrettmuster) programmiert werden, das die gleichzeitige Programmierung mehrerer Spalten von Speicherpunkten ermöglicht. Mit anderen Worten, in der Testbetriebsart wird ein und dieselbe Information gleichzeitig parallel auf einmal in mehrere Spalten, beispielsweise 2 oder 4 oder 8 Spalten eingeschrieben, anstelle des individuellen Einschreibens in eine Spalte, dann in eine andere, usw. Die Testzeit wird im gleichen Maße aufgeteilt (vgl. EP-A-0 050 005).
  • In der Folge kann mit "Gruppentest" diejenige Testbetriebsart bezeichnet werden, bei der mehrere Spalten auf einmal programmiert werden.
  • Nach der Erfindung hat man bemerkt, daß bei den existierenden Speichern nicht zweimal in Folge ein Gruppentest durchgeführt werden konnte, während dies unter bestimmten Umständen sehr wohl erforderlich sein kann.
  • So ist es bespielsweise erforderlich, einen Test für eine ganze Charge erneut zu beginnen, falls im Verlauf des Tests der Charge eine falsche Operation durchgeführt wurde oder der Tester ausgefallen ist, und der Ausfall nicht schnell genug bemerkt worden ist, usw.
  • Der Test in "Gruppen"-Betriebsart kann auch nicht für bereits getestete Chargen erneut durchgeführt werden: bei einigen Chips sind nämlich bereits Redundanzspalten (unumkehrbar) in Betrieb genommen worden, und diese Inbetriebnahme geht einher mit starken Modifizierungen der internen Adressierung des Speichers. Allerdings benötigt die "Gruppen"-Testbetriebsart ebenfalls eine Modifizierung der internen Adressierung des Speichers, da sie die gleichzeitige Adressierung mehrerer Spalten erfordert.
  • Man hat festgestellt, daß die Adressierungsmodifizierungen aufgrund der Inbetriebnahme von Redundanzspalten in der Praxis mit den Adressierungsmodifizierungen zur Durchführung einer Gruppentestbetriebsart unvereinbar waren. Es ist demnach nicht möglich, einen Gruppentest erneut durchzuführen, wenn der erste durchgeführte Test zur Inbetriebnahme von Ersatzspalten geführt hat.
  • Bei einer speziellen Ausführung des Speichers ist ein Spaltenadressendecodierer (DEC) vorgesehen, der an Adresseneingängen (A1 ...) die Bits einer Spaltenadresse und an komplementären Eingängen (NA1 ...) die Komplemente dieser Bits empfängt, ein Redundanzspeicher (MR, MR') zur Speicherung der Adressen fehlerhafter Spalten, eine Vergleichsschaltung (SW, CMP) zum Vergleich der empfangenen Adressen und der Adressen fehlerhafter Spalten; wobei die Vergleichsschaltung ein NOR- Gatter (CMP) mit mehreren Eingängen enthält, wobei jeder Eingang ein Bit empfängt, dessen Logikpegel von der Identität zwischen einem an einem Eingang des Decodierers empfangenen Bit und einem entsprechenden Bit des Redundanzspeichers abhängt; wobei ein Auswahl-/Abwahlmittel (DSL) vorgesehen ist, um eine Ersatzspalte auszuwählen und gleichzeitig die Auswahl aller anderen Spalten zu sperren, wenn der Ausgang des NOR- Gatters anzeigt, daß eine empfangene Adresse mit einer fehlerhaften Adresse identisch ist; wobei der Gruppentest von einer Logikschaltung gesteuert wird, die als Reaktion auf ein Gruppentest-Steuersignal (G) einen Identischen Logikpegel an wenigstens einen Eingang und einen entsprechenden komplementären Eingang des Decodierers anlegt, um gleichzeitig eine Spaltengruppe auszuwählen, wobei das Gruppentest-Steuersignal an die Vergleichsschaltung angelegt wird, um gleichzeitig jede Ersatzspalte einer fehlerhaften Spalte dieser Gruppe auszuwählen, und wobei das Gruppentest-Steuersignal an die Auswahl-/Abwahlmittel (DSL) angelegt wird, um die Sperrung der Auswahl aller anderen Spalten aufzuheben.
  • Die Charakteristika und Vorteile der Erfindung ergeben sich bei der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen
  • - Fig. 1 eine Redundanzspeicherschaltung, die nach der Inbetriebnahme der Redundanz keinen Gruppentest erlaubt;
  • - Fig. 2 eine Speicherschaltung nach der Erfindung, die einen Gruppentest selbst nach der Inbetriebnahme der Redundanz erlaubt.
  • In Fig. 1 ist die globale Architektur der integrierten Speicherschaltung dargestellt, die nach der Inbetriebnahme der Redundanz keinen Gruppentest mehr erlaubt. Das dargestellte Beispiel betrifft einen Speicher mit Adressierung der Spalten durch vier Adreßbits, wobei zwei Redundanzspalten zwei fehlerhafte Spalten ersetzen können, sowie mit einer Gruppentest-Betriebsart, die es ermöglicht, vier Spalten auf einmal zu programmieren. Selbstverständlich ist diese Ausführung nur als vereinfachtes Beispiel gegeben, wobei die Anzahl der Adreßbits und der Spalten in der Praxis sehr viel höher ist.
  • Die Speicherebene mit ihren Zellenzeilen und -spalten ist nicht dargestellt; der Zugang zu den Speicherzellenspalten der Speicherebene wird durch einen Spaltenadressendecodierer (DEC) hergestellt, dessen Ausgänge PYM in gleicher Anzahl wie die Spalten des Speichers vorgesehen sind: jede Ausgangsleitung ermöglicht es, eine bestimmte Spalte des Speichers auszuwählen, wenn sie sich auf dem geeigneten Logikpegel befindet.
  • Der Decodierer empfängt an Adreßbiteingängen sowie an komplementären Eingängen die Adreßbits A1, A2, A3, A4 bzw. die Komplemente NA1, NA2, NA3, NA4 dieser Bits.
  • Für eine gegebene Adresse wird von dem Decodierer eine gegebenen Spalte ausgewählt. Zwingt man aber einen Eingang und einen komplementären Eingang (z.B. A1 und NA1) auf den gleichen Logikpegel 1 (anstelle komplementärer Pegel 1 und 0), dann werden zwei Spalten ausgewählt. Und zwingt man zwei Eingänge und die beiden entsprechenden, komplementären Eingänge (z.B. A1 und A2 sowie NA1 und NA2) alle auf den gleichen Logikpegel 1, dann werden gleichzeitig vier Spalten ausgewählt. Die auf diese Weise gleichzeitig ausgewählten vier Spalten sind durch die anderen Adreßbits (hier A3 und A4) definiert.
  • Dies wird ausgenutzt, um in der Test-Betriebsart einen "Gruppen"-Test mit gleichzeitiger Programmierung von mehreren Spalten durchzuführen.
  • Dafür wird an eine Einheit aus Logikgattern (NOR-Gattern) ein Gruppentest-Steuersignal G angelegt, die zwischen die Adreßeingänge des Speichers und die Eingänge des Decodierers gelegt sind. Befindet sich G auf dem Logikpegel 1, dann wird ein Pegel 1 gleichzeitig an den Eingängen A1, A2 und den komplementären Eingängen NA1 und NA2 des Decodierers angelegt. Bei G = 0 sind die Eingänge NA1 und NA2 die Komplemente der Eingänge A und A2. Das Signal G wirkt bei dieser Ausführung nicht auf die anderen Adreßbits, wo der Gruppentest in der gleichzeitigen Programmierung von vier Spalten besteht.
  • Für die Reparatur fehlerhafter Spalten ist der Speicher auf folgende Weise organisiert: eine Abwahlschaltung DSL ermöglicht es, die von dem Decodierer bezeichnete Spalte abzuwählen und statt dessen eine Ersatzspalte auszuwählen. Diese Schaltung DSL empfängt die Ausgänge PYM des Decodierers und ein Abwahlsteuersignal CAB. Befindet sich CAB auf dem Logikpegel 1, dann ist der Ausgang PYM gesperrt und erlaubt nicht mehr die Auswahl der durch den Decodierer bezeichneten Spalte. Das Signal CAB wird von einer Vergleichsschaltung CMP geliefert; es befindet sich auf 1, wenn die am Eingang des Decodierers präsentierte Adresse eine Adresse einer fehlerhaften Spalte ist.
  • Genauer empfängt die Schaltung DSL die Ausgänge PYM zur Bezeichnung der auszuwählenden Spalte, und sie stellt unter der Kontrolle des Abwahlsignals CAB soviele Ausgänge YM bereit, die Auswahlsteuerleitungen für die Spalten des Speichers sind, sowie einen zusätzlichen Ausgang YR, der eine Auswahlsteuerleitung für eine erste redundante Spalte ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sind nämlich zwei Redundanzspalten vorgesehen, beispielsweise eine der einen Spaltenhälfte und eine der anderen Hälfte zugeordnete, oder beide sind der Gesamtheit der Spalten zugeordnet; das Signal CAB ermöglicht es, eine fehlerhafte Spalte abzuwählen, um statt dessen die erste Ersatzspalte auszuwählen; diese Auswahl geschieht über die Steuerleitung YR; ein Signal CAB' ermöglicht es, eine fehlerhafte Spalte abzuwählen, um eine andere Ersatzspalte auszuwählen, wobei eine andere Steuerleitung YR' aktiviert wird.
  • Die Adressen der fehlerhaften Spalten, die beim Test des Speichers ausfindig gemacht wurden, werden in Redundanzspeichern gespeichert, die in Form von Schmelzbatterien oder elektrisch programmierbaren und nicht löschbaren Speichern (UPROM) realisiert sind. Eine erste Adresse mit vier Bits wird in einer der ersten Ersatzspalte zugeordneten Speicherzone MR gespeichert; eine weitere Adresse kann in einer zweiten Redundanzspeicherzone MR' gespeichert werden, die der zweiten Ersatzspalte zugeordnet ist. Diese beiden Adressen stellen die Adressen der beiden fehlerhaften Spalten des Speichers dar.
  • Durch einen Vergleich zwischen der empfangenen Adresse und der in dem Speicher MR gespeicherten Adresse wird das Abwahlsignal CAB erstellt. Durch einen Vergleich zwischen der empfangenen Adresse und der in MR' gespeicherten Adresse wird das Signal CAB' erstellt.
  • Der Vergleich wird ausgehend von Schaltungen durchgeführt, die auf folgende Weise organisiert sind: die Adreßbits der fehlerhaften Spalte des Speichers MR, die durch die Ausgänge NF1, NF2, NF3, NF4 dargestellt sind, dienen dazu, jeweils eine Verzweigung SW1 bzw. SW2, SW3, SW4 zu steuern. Diese Verzweigung empfängt im übrigen die an einem Eingang und dem jeweiligen komplementären Eingang des Decodierers präsent sind. So empfängt die Verzweigung SW1 als Steuersignal NF1 (erstes Adreßbit einer fehlerhaften Spalte) und als zu verzweigende Signale A1 (erster Eingang des Decodierers DEC) und NA1 (erster komplementärer Eingang des Decodierers). Nach dem Zustand von NF1 wird A1 oder NAI zum Ausgang von SW1 verzweigt. Das Ausgangssignal XA1 der Verzweigung SW1 ist dann gleich 0, wenn das gespeicherte Adreßbit dem am Eingang des Speichers empfangenen Adreßbit entspricht. Wenn alle in dem Speicher MR gespeicherten Adreßbits genau den von dem Speicher empfangenen Adreßbits entsprechen, dann gehen alle Ausgangssignale XA1 bis XA4 der am Ausgang des Redundanzspeichers geschalteten Verzweigungen auf 0. Dann wird das Abwahl signal CAB aktiviert. Ein einfaches NOR-Gatter (in der Figur mit CMP bezeichnet), das alle Signale XA1 bis XA4 empfängt, liefert an seinem Ausgang das Signal CAB. Dieses NOR-Gatter ist hier durch parallel liegende Transistoren realisiert, deren Gates die Signale XA1 bis XA4 empfangen.
  • Die Erstellung des Signals CAB' ist identisch, ausgehend vom Inhalt des Speichers MR'.
  • In der Praxis wird zur Erstellung von XA1 ausgehend von NF1, von A1und von NA1 eine kleine Verzweigungsschaltung SW1 mit zwei zwischen A1 und NA1 in Reihe liegenden N-Kanal-Transistoren verwendet, wobei ihre Gates von NF1 bzw. dem Kehrwert von NF1 gesteuert sind. Die anderen Verzweigungsschaltungen sind identisch.
  • Diese Schaltung liefert also XA1 wie gewünscht (XA1 = 0, wenn das empfangene Adreßbit dem gespeicherten Bit entspricht) nur dann, wenn A1 und NA1 tatsächlich komplementäre Signale sind. Sind A1 und NA1 beide gleich 1, dann kann XA1 nichts anderes als 1 sein. Und wenn XA1 (oder XA2) gleich 1 ist, dann kann das Signal CAB nicht mehr zu 1 übergehen.
  • Daraus ergibt sich, daß die Redundanzspalte nicht ausgewählt werden kann, sobald A1 und NA1 beide gleich 1 sind; nun passiert genau dies in der Gruppentest-Betriebsart: A1 und NA1 sind beide gleich 1, ebenso wie im übrigen A2 und NA2.
  • Beim ersten Test des Speichers hat dies keine Bedeutung, keine Redundanzspalte wurde in Betrieb genommen. Soll aber nach der Inbetriebnahme der Redundanzspalten ein zweiter Test durchgeführt werden, weil fehlerhafte Spalten vorhanden sind, dann werden die fehlerhaften Spalten erneut getestet, aber offensichtlich besteht nicht mehr die Möglichkeit, sie zu reparieren, da dies bereits geschehen ist; und selbst wenn sie erneut ersetzt würden, dann könnte man auf alle Fälle nicht überprüfen (in der Gruppentest-Betriebsart), ob die Reparatur korrekt ist.
  • Es ist also zu verstehen, daß die erneute Durchführung eines Gruppentests nicht möglich ist.
  • Bei der Schaltung von Fig. 2 wird der Gruppentest wieder möglich.
  • Dafür ist vorgesehen, daß die Vergleichsschaltungen (NOR- Gatter CMP und die Verzweigungen SW1 bis SW4) modifiziert sind, um die systematische Abwahl der Redundanzspalten in der Gruppentest-Betriebsart zu verhindern.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel ist das NOR-Gatter CMP auf folgende Weise modifiziert: es empfängt das Komplement NG des Gruppentest-Steuersignals G. Dieses Signal NG untersagt das Auf-Null-Stellen des Signals CAB unter der Wirkung der Signale XA1 und XA2, d.h. der Ausgangssignale der Verzweigungen SW1 und SW2, die den Gruppenadreßbits beim Gruppentest entsprechen.
  • Entsprechen also die Bits A3 und A4 einer Adresse einer fehlerhaften Spalte, dann geht das Signal CAB auf 1 und ermöglicht die Auswahl der Redundanzspalte; dann ist nämlich die fehlerhafte Spalte eine der vier durch den Gruppentest ausgewählten Spalten, und sie muß durch die Redundanzspalte ersetzt werden.
  • Allerdings sollten die vier Gruppenspalten nicht abgewählt werden, da sie getestet werden sollen (während der Übergang des Signals CAB auf 1 sie alle abwählt); deshalb wird in die Abwahlschaltung DSL ein Logik-Gatter ND geschaltet, das das Signal CAB oder sein Komplement und das Signal G des Gruppentests oder sein Komplement empfängt; dieses Gatter neutralisiert die Abwahl, wenn das Signal G angibt, daß man sich in der Gruppentest-Betriebsart befindet. Das ND-Gatter verhindert, daß das Signal CAB die Übertragung der Ausgangssignale PYM des Decodierers zu den Spalten der Speicherebene berührt.
  • Selbstverständlich sind die gleichen Vorkehrungen für die Erstellung und Übertragung des Signals CAB' getroffen: Modifizierung eines NOR-Gatters CMP' durch das Signal NG und die Zwischenschaltung eines von G gesteuerten Logik-Gatters ND'.

Claims (1)

1. Integrierte Speicherschaltung mit Redundanzschaltungen (MR, MR', SW, CMP) zum Ersatz von fehlerhaften Speicherzellenspalten durch Redundanzspalten, wobei der Speicher Adressierungsmittel (DEC, G) enthält, die es in der normalen Betriebsart ermöglichen, jede Spalte individuell zu adressieren, und es in einer Gruppentestbetriebsart ermöglichen, gleichzeitig eine Gruppe von mehreren Spalten zu adressieren, um sie gleichzeitig zu programmieren, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
- einen Spaltenadressendecodierer (DEC), der an Adresseneingängen (A1 ...) die Bits einer Spaltenadresse und an komplementären Eingängen (NA1 ..) die Komplemente dieser Bits empfängt, einen Redundanzspeicher (MR, MR') zur Speicherung der Adressen fehlerhafter Speicher, eine Vergleichsschaltung (SW, CMP) zum Vergleich der empfangenen Adressen und der Adressen fehlerhafter Spalten; wobei die Vergleichsschaltung ein NOR-Gatter (CMP) mit mehreren Eingängen enthält, wovon jeder Eingang ein Bit empfängt, dessen Logikpegel von der Identität zwischen einem an einem Eingang des Decodierers empfangenen Bit und einem entsprechenden Bit des Redundanzspeichers abhängt; wobei ein Auswahl-/Abwahlmittel (DSL) vorgesehen ist, um eine Ersatzspalte auszuwählen und gleichzeitig die Auswahl aller anderen Spalten zu sperren, wenn der Ausgang des NOR-Gatters anzeigt, daß eine empfangene Adresse mit einer fehlerhaften Adresse identisch ist; wobei der Gruppentest von einer Logikschaltung gesteuert wird, die als Reaktion auf ein Gruppentest-Steuersignal (R) einen identischen Logikpegel an wenigstens einen Eingang und einen entspechenden komplementären Eingang des Decodierers anlegt, um gleichzeitig eine Spaltengruppe auszuwählen, wobei das Gruppentest-Steuersignal an die Vergleichsschaltung angelegt wird, um gleichzeitig jede Ersatzspalte einer fehlerhaften Spalte dieser Gruppe auszuwählen, und wobei das Gruppentest-Steuersignal an die Auswahl-/Abwahlmittel (DSL) angelegt wird, um die Sperrung der Auswahl aller anderen Spalten aufzuheben.
DE91402169T 1990-08-10 1991-08-02 Integrierte Speicherschaltung mit Redundanz und verbesserter Adressierung in Testbetriebsart. Expired - Fee Related DE69100796T2 (de)

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