DE19830362A1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspei
chervorrichtung und insbesondere Mittel zum Reparieren
einer Speicherzelle.
Fig. 12 ist ein Blockschaltplan eines Abschnitts einer
Speichervorrichtung des Standes der Technik, während die
Fig. 13(a) und Fig. 13(b) Zeitablaufpläne zur Erläuterung
der Funktion der Speichervorrichtung sind, wobei
Fig. 13(a) den Fall zeigt, in dem eine redundante Spei
cherzelle gewählt wird, und Fig. 13(b) den Fall zeigt, in
dem eine redundante Speicherzelle nicht gewählt wird.
Die folgende Beschreibung wird auf den Fall angewendet,
in dem die Anzahl der Bänke 2 ist (ARRAY0 und ARRAY1),
während die Anzahl der Unterspeicherzellenmatrizen, aus
denen jede Bank gebildet ist, 4 ist (SAB00 bis SAB03 und
SAB10 bis SAB13) und die Gesamtzahl der Unterwortleitun
gen, die in der Vorrichtung enthalten sind, 512 ist. Die
Unterspeicherzellenmatrizen enthalten jeweils eine be
stimmte Anzahl von Unterwortleitungen, die jedoch nicht
gezeigt sind.
Die Beschreibung macht von der hierarchischen Wortlei
tungsarchitektur Gebrauch. In der Beschreibung wird
angenommen, daß für eine Hauptwortleitung MWL 8 Unter
wortleitungen vorgesehen sind.
Daher besitzen die Zeilenadressen jeder der Bänke 11 Bits
(X0 bis X10), wovon X9 und X10 die Unterspeicherzellenma
rix und X3 bis X8 die Hauptwortleitungen in der Unter
speicherzellenmatrix angeben und X0 bis X2 zwischen den 8
Unterwortleitungen jeder Hauptwortleitung unterscheiden.
Die Ersetzung einer fehlerhaften Speicherzelle durch eine
redundante Speicherzelle erfolgt durch zwei Zeilenadres
senleitungen, die durch X0 unterschieden werden. Jede Un
terspeicherzellenmatrix besitzt eine redundante Haupt
wortleitung RMWL und 8 redundante Unterwortleitungen, die
daran angeschlossen sind.
Nun wird mit Bezug auf den Schaltplan und die Zeitablauf
pläne die Funktionsweise der Schaltung beschrieben. In
den Fig. 13(a) und 13(b) ist ACT ein Signal, das angibt,
daß die entsprechende Bank aktiv ist, wobei ein Befehls
decodierer oder dergleichen (in der Zeichnung nicht
gezeigt) verwendet wird, um die Schaltung als Antwort auf
von außen eingegebene Befehle zu betreiben.
In Fig. 12 sind XADD, die aus 11 Bits gebildet sind, die
Zeilenadressensignale, die ein Adressenpuffer oder der
gleichen (in der Zeichnung nicht gezeigt) entsprechend
dem ACT-Signal von außen eingibt.
XABF ist eine Zeilenadressensignal-Pufferschaltung, die
komplementäre Signale X1N bis X10N und X1T bis X10T
entsprechend X1 bis X10 der XADD-Signale erzeugt. XRED
ist eine Speicher- und Vergleichsschaltung für fehler
hafte Zellen. In jeder der XRED-Schaltungen ist die
Adresse der fehlerhaften Speicherzelle gespeichert, die
ersetzt werden soll.
Fig. 14 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel der Spei
cher- und Vergleichsschaltung oder des Redundanzdecodie
rers XRED zeigt. Der XRED führt einen Vergleich der XADD-Zeilen
adressensignale mit der Adresse der fehlerhaften
Speicherzelle, die in XRED gespeichert ist, aus.
Da in diesem Beispiel die Ersetzung in Einheiten von zwei
Unterwortleitungen erfolgt, werden X1 bis X10, die die
XADD-Signale bilden, gespeichert. Da die Unterwortleitun
gen durch X0 unterschieden werden, werden beispielsweise
die Zeilenadressen 0 und 1 innerhalb von XRED nicht
unterschieden, so daß die Adresse unabhängig davon,
welche von ihnen eingegeben wird, als Adresse einer
fehlerhaften Speicherzelle angesehen wird. In dieser
Schaltung wird eine Ersetzungsadresse durch Durchschmel
zen von Sicherungen F1N bis F10N und F1T bis F10T gespei
chert. Obwohl hinsichtlich des Verfahrens zum Durch
schmelzen einer Sicherung keine besondere Beschränkung
vorhanden ist, verwendet das allgemein angewendete Ver
fahren zum Durchschmelzen der Sicherung einen Laser
strahl.
Die Speicherung erfolgt mit einem Bit, das angibt, welche
Sicherung von FnN- und FnT-Ersetzungsadressen durchge
schmolzen ist. Falls beispielsweise die Ersetzungsadres
sen 0 und 1 sind, werden F1N bis F10N durchgeschmolzen,
während F1T bis F10T nicht durchgeschmolzen werden.
Die Funktionsweise dieser Schaltung ist die folgende.
Zunächst liegen sämtliche XADD-Signale auf niedrigem
Pegel, ferner wechselt das PXR-Signal auf niedrigen
Pegel, während der Knoten 100 zum hohen Pegel wechselt.
Dann werden von den zueinander komplementären 11-Bit-Signalen,
die die XADD-Signale bilden, auf der Grundlage
eines von außen eingegebenen Adressensignals X1N bis X10N
und X1T bis X10T gesetzt.
Da XnN und XnT (mit n = 1 bis 10) zueinander komplemen
täre Signale sind, ist anschließend eines von ihnen auf
hohem Pegel, während das andere auf niedrigem Pegel ist.
Falls beispielsweise die Zeilenadresse 0 oder 1 ist, sind
X1N bis X10N auf hohem Pegel, während X1T bis X10T auf
niedrigem Pegel sind.
Solange daher die in den Sicherungen FnN und FnT gespei
cherten Ersetzungsadressen mit den XADD-Signalen überein
stimmen, sind die Knoten 100 und 101 miteinander verbun
den.
Falls beispielsweise das PXR-Signal zum hohen Pegel
wechselt, wenn die Ersetzungsadresse mit dem XADD-Signal
nicht übereinstimmt, wechselt der Knoten 100 zum niedri
gen Pegel, wenn jedoch eine Übereinstimmung vorliegt,
hält der Knoten 100 den hohen Pegel. Der hohe Pegel wird
am Knoten 102 mittels des Zwischenspeichersignals XLAT
gehalten und als Signal XREBL ausgegeben. Wenn das ACT-Signal
zum niedrigen Pegel wechselt, werden sämtliche
XREBL-Signale vom XPRE-Signal nicht gewählt, mit dem
Ergebnis, daß die gewählte redundante Speicherzelle nicht
gewählt wird.
Fig. 15 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel einer XRDN-Schaltung
zeigt, die eine redundante Speicherzelle wählt,
wobei diese XRDN-Schaltungen in einer eineindeutigen Ent
sprechung mit den redundanten Zeilendecodierern RXDC
vorhanden sind.
Da für je 2 Unterwortleitungen eine XRED-Schaltung vor
handen ist, ist für jeweils 4 XRED-Schaltungen eine XRDN-Schaltung
vorhanden. Dieses Verhältnis ist das Verhältnis
zwischen der Anzahl von Hauptwortleitungen zu der Anzahl
von Unterwortleitungen.
Wenn eines der an sie angeschlossenen XREBL-Signale zum
hohen Pegel wechselt, zieht die XRDN-Schaltung ein XRDNS-Signal,
das mittels einer Vorladungsschaltung (in der
Zeichnung nicht gezeigt) auf hohem Pegel liegt, nach
unten. Das XRDNS-Signal ist ein Signal, das angibt, daß
eine redundante Speicherzelle gewählt ist. Wenn ein RXDS-Signal
auf hohem Pegel liegt, wird der Zeilendecodierer
RXDC, der in einer 1 : 1-Entsprechung mit jedem von diesem
verbunden ist, aktiviert.
Weiterhin werden die RRAIS1- und RRAIS2-Signale, die
mittels einer Vorladungsschaltung (in der Zeichnung nicht
gezeigt) auf hohem Pegel gehalten werden, durch das
XREBL-Signal wahlweise nach unten gezogen.
Obwohl von den 4 verbundenen XREBL-Signalen, wovon keines
nach unten gezogen wird, falls das XREBL0 zum hohen Pegel
wechselt, nur RRAIS1 nach unten gezogen wird, falls
XREBL1 zum hohen Pegel wechselt, wird nur RRAIS2 nach
unten gezogen, falls XREBL2 zum hohen Pegel wechselt, und
werden sowohl RRAIS1 und RRAIS2 nach unten gezogen, falls
XREBL3 zum hohen Pegel wechselt.
Daher ist die Beziehung der Zustände der RRAIS-Signale
dann, wenn sie mit den Vergleichsergebnissen jeder der
XRED-Schaltungen übereinstimmen, fest.
Die jeweiligen XRED- und XRDN-Schaltungen sind Bänken
fest zugewiesen und arbeiten nur, wenn die entsprechende
Bank gewählt ist. Weiterhin sind die PXR-, XLAT-, XPRE-,
XRDS- und XRDNS-Signale unabhängig für jede Bank vorhan
den und arbeiten unabhängig voneinander.
Die XPR-Schaltung, die in Fig. 12 gezeigt ist, ist ein
Zeilenadressendecodierer, der aus dem Zeilenadressensi
gnal XADD ein decodiertes Zeilenadressensignal PXADD
erzeugt. PXADD ist aus 8 Signalen X3N4N5N bis X3T4T5T,
die aus X3 bis X5 vordecodiert sind, aus 8 Signalen
X6N7N8N bis X6T7T8T, die aus X6 bis X8 vordecodiert sind,
und aus 4 Signalen X9N10N bis X9T10T, die aus X9 und X10
vordecodiert sind, gebildet.
Die 8 Signale X3T4T5T und die 8 Signale X6T7T8T usw.
werden für die XDEC-Wahl innerhalb jeder der Unterspei
cherzellenmatrizen verwendet, während die vier Signale
X9T10T usw. für die Unterspeicherzellenmatrizen-Wahl in
der SXC-Schaltung verwendet werden.
PXADD wird in XPR verzögert, um eine redundante Speicher
zelle zu wählen oder nicht zu wählen, und wird durch das
XLAT-Signal zwischengespeichert. Wenn das ACT-Signal zum
niedrigen Pegel wechselt, werden durch das XPRE-Signal
sämtliche PXADD-Signale nicht gewählt, mit dem Ergebnis,
daß die gewählte Speicherzelle ebenfalls nicht gewählt
wird.
Fig. 16 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel einer SXC-Schaltung
zeigt. Die SXC-Schaltung ist eine Unterspei
cherzellenmatrix-Wählschaltung, die, wenn XADD nicht mit
sämtlichen in XRED gespeicherten Adressen von zu erset
zenden fehlerhaften Speicherzellen übereinstimmt und das
RXDS-Signal auf hohem Pegel bleibt, auf der Grundlage des
PXADD-Signals (X9 und X10) eine Leseverstärkerspalte
aktiviert, die in der Zeichnung nicht explizit gezeigt
ist, die jedoch in der entsprechenden Unterspeicherzel
lenmatrix enthalten ist, und außerdem das Unterspeicher
zellenmatrix-Wählsignal BSEL aktiviert.
Falls XADD mit einer in XRED gespeicherten Adresse einer
zu ersetzenden fehlerhaften Speicherzelle übereinstimmt
und das RXDS-Signal auf niedrigem Pegel liegt, werden auf
der Grundlage des XRDNS-Signals die Leseverstärkerspalte
ebenso wie das BSEL-Signal aktiviert.
Falls dann zwischen der durch PXADD angegebenen Unter
speicherzellenmatrix und der durch XRDNS angegebenen
Unterspeicherzellenmatrix keine Übereinstimmung vorhanden
ist, wird die Aktivierung einer redundanten Hauptwortlei
tung in der durch PXADD angegebenen Unterspeicherzellen
matrix und der Leseverstärkerspalte unterdrückt. In jedem
Fall ist die aktivierte Leseverstärkerspalte in der
Unterspeicherzellenmatrix enthalten, die die aktivierte
Wortleitung enthält.
Fig. 17 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel einer XDEC-Schaltung
zeigt. Die XDEC-Schaltung ist ein Zeilendeco
dierer, der eine Hauptwortleitung MWL auf der Grundlage
des PXADD-Signals (X3 bis X8) und des BSEL-Signals akti
viert. Falls jedoch XADD mit einer in irgendeinem XRED
gespeicherten Adresse einer zu ersetzenden Speicherzelle
übereinstimmt und das RXDS-Signal auf niedrigem Pegel
liegt, erfolgt keine Aktivierung.
Fig. 18 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel einer RXDC-Schaltung
zeigt. Die RXDC-Schaltung ist ein redundanter
Zeilendecodierer, der in dem Fall, in dem XADD mit einer
in irgendeinem XRED gespeicherten Adresse einer zu erset
zenden Speicherzelle übereinstimmt, auf der Grundlage des
XRDNS-Signals die entsprechende redundante Hauptwortlei
tung RMWL aktiviert.
Dadurch wird die Hauptwortleitung, die die Adresse der
fehlerhaften Speicherzelle enthält, durch die redundante
Hauptwortleitung ersetzt.
Fig. 19 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel einer RAIS-Schaltung
zeigt. Die RAIS-Schaltung ist eine Unterwort
leitung-Wählschaltung, die, wenn XADD nicht mit einer in
irgendeiner XRED-Schaltung gespeicherten Adresse einer zu
ersetzenden fehlerhaften Speicherzelle übereinstimmt und
das RXDS-Signal auf hohem Pegel liegt, nur eine Leitung
von RAI0 bis RAI17 entsprechend XADD (X0 bis X2) akti
viert.
Falls jedoch XADD mit einer in irgendeiner XRED-Schaltung
gespeicherten Adresse einer zu ersetzenden fehlerhaften
Speicherzelle übereinstimmt und das RXDS-Signal auf
niedrigem Pegel liegt, erfolgt anstelle von X1 von XADD
die Wahl des RRAIS1-Signals, anstelle von X2 von XADD die
Wahl des RRAIS2-Signals und für X0 von XADD die Wahl
einer Leitung von RA10 bis RA17.
Die Hauptwortleitung MWL und das Unterspeicherzellenma
trix-Leitungswählsignal RAI werden in eine Unterwort-Treiber
schaltung (in der Zeichnung nicht gezeigt) einge
geben, wobei ein logisches UND-Gatter die Unterwortlei
tung SWL wählt. Die Unterwortleitung SWL ist direkt mit
einer Speicherzelle verbunden, wodurch diese aktiviert
wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist die Beziehung zwi
schen dem Redundanzdecodierer XRDD und einer Hauptwort
leitung und einem RAI-Signal, die hiervon aktiviert
werden, fest, mit dem Ergebnis, daß die Beziehung zwi
schen jedem XRED und einer Unterwortleitung fest ist.
Die Anzahl von Unterwortleitungen, deren Austausch durch
einen einzelnen Redundanzdecodierer XRED ausgeführt wird,
(2 im vorliegenden Fall) ist ebenfalls fest.
In diesem Fall sind in jeder Bank 4 redundante Hauptwort
leitungen vorhanden, denen 32 Unterwortleitungen entspre
chen. Da in einer Bank 16 XRED-Schaltungen vorhanden
sind, ist es, wenn die Ersetzung bei den XRED-Schaltungen
in Einheiten von 2 Unterwortleitungen erfolgt, die eine
von X0 verschiedene Adresse gemeinsam nutzen, höchstens
möglich, 16 Stellen in jeder Bank zu reparieren, solange
sämtliche Fehlerstellen nur eine einzige Zeilenadresse
besitzen oder sich in zwei Adressen, die eine von X0
verschiedene Adresse gemeinsam nutzen, befinden.
In einem Fall, in dem die verschiedenen Fehlerstellen
nicht durch 2 von X0 verschiedene gemeinsam genutzte
Adressen gesteuert werden, beispielsweise in dem Fall, in
dem eine Hauptwortleitung (die acht Unterwortleitungen
entspricht, die von X0 bis X2 verschiedene Adressen
gemeinsam nutzen) ausgefallen ist, werden vier XRED-Schaltungen
verwendet, um acht Unterwortleitungen zu
ersetzen.
In diesem Fall werden 16 XRED-Schaltungen für jede Bank
verwendet, um 4 Hauptwortleitungen zu reparieren.
In jedem Fall werden die XRED-Schaltungen und redundante
Unterwortleitungen, die für die Ersetzung eines Fehlers
verwendet werden, nur innerhalb jeder Bank verwendet und
sind vom Fehlerzustand in einer weiteren Bank unabhängig.
Ein synchroner DRAM oder dergleichen ist im allgemeinen
intern in Speicherzellenmatrizen unterteilt, wovon jede
unabhängig arbeitet. Jede dieser Unterteilungen wird Bank
genannt. In jeder Bank wird eine Speicherzellengruppe
aktiviert, wenn sie durch ein externes Eingangsadressen
signal spezifiziert wird.
Dann ist es möglich, daß verschiedene Bänke gleichzeitig
aktiviert werden, wobei die Adressen der aktivierten
Speicherzellengruppen zwischen jeder der Bänke unabhängig
sind.
Falls beispielsweise eine redundante Speicherzelle, die
sich physikalisch in einer Bank A befindet, eine ausge
fallene Speicherzelle ersetzen soll, die sich physika
lisch in der Bank B befindet, werden, wenn beide Bänke
aktiviert werden, zwei Speicherzellengruppen in der Bank
A aktiviert.
Falls diese Gruppen einen Leseverstärker und Datenleitun
gen oder dergleichen gemeinsam nutzen, könnte die rich
tige Funktionsweise beeinträchtigt werden. Da die Adres
sen der beiden Speicherzellengruppen unabhängig sind und
von außen beliebig spezifiziert werden können, ist es
nicht möglich, dieses Problem für sämtliche Adressenkom
binationen zu vermeiden.
Es ist daher unmöglich, die Reparatur redundanter Spei
cherzellen, die zwischen Bänken gemeinsam genutzt werden,
auszuführen, so daß fehlerhafte Speicherzellen in jeder
Bank nur durch redundante Speicherzellen in dieser Bank
repariert werden können.
Daher ist es in einem Chip, in dem eine Gruppenbildung
fehlerhafter Speicherzellen, die in einigen besonderen
Bänken vorhanden sind, auftritt, dann, wenn eine fehler
hafte Speicherzelle durch eine redundante Speicherzelle
in einer einzigen Bank nicht mehr repariert werden kann,
unmöglich, den gesamten Chip zu reparieren, was zur
Reduzierung der Ausbeute führt. In einer Halbleitervor
richtung sind eine Anzahl von Mustern von Adressen für
fehlerhafte Bits vorhanden, die mit der Konstruktion und
der Herstellung der Halbleitervorrichtung in Beziehung
stehen.
Beispielsweise können diese klassifiziert werden in
Fehler, die durch die Ersetzung einer einzelnen Zeilen
adresse repariert werden können, etwa Einzelbit-Fehler,
die einem Transistor zugeschrieben werden können, der
eine Speicherzelle bildet, und Einzelleitungs-Fehler, die
einer unterbrochenen Verdrahtung in einer Speicherzellen
matrix zugeschrieben werden können, und in Fehler, die
durch die Ersetzung mehrerer Zeilenadressen repariert
werden können, etwa Zeilendecodiererschaltungs-Fehler und
Fehler benachbarter Leitungen, die durch Kurzschlüsse in
der Verdrahtung in einer Speicherzellenmatrix hervorgeru
fen werden.
Angesichts dieser Fehler, die die Ersetzung mehrerer
Zeilen erfordern, ist die Anzahl benachbarter Zeilen
adressen, die eine Ersetzung erfordern, wegen der Größe
der Verunreinigungen, die während der Bearbeitung erzeugt
werden und die Hauptursache von Kurzschlüssen in der
Verdrahtung bilden, unbestimmt.
Wenn daher im Stand der Technik ein einzelner Redundanz
decodierer verwendet wird, um die Reparatur einer festen
Anzahl von Leitungen auszuführen, und wenn die Anzahl
benachbarter Zeilenadressen, die die Ersetzung erfordern,
die Ersetzungseinheit übersteigt, war es notwendig,
mehrere Redundanzdecodierer zu verwenden, um die Erset
zung auszuführen.
Falls andererseits die Anzahl benachbarter fehlerhafter
Zeilenadressen kleiner als die Ersetzungseinheit ist,
erfolgt die Ersetzung von Zeilenadressen, die nicht
fehlerhaft sind, jedoch an eine gegebene fehlerhafte
Zeilenadresse angrenzen, wodurch der Wirkungsgrad der
Nutzung redundanter Speicherzellen reduziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halblei
terspeichervorrichtung und insbesondere Mittel zum Repa
rieren von Speicherzellen zu schaffen, die die obenbe
schriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht
besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Halbleiterspeichervorrichtung, die die in einem der
unabhängigen Ansprüche angegebenen Merkmale besitzt. Die
abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungen
der Erfindung gerichtet.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung
enthält in jedem Redundanzdecodierer eine Einrichtung zum
Programmieren einer Bank, in der der Redundanzdecodierer
fehlerhafte Speicherzellen ersetzt, sowie eine Einrich
tung zum Programmieren der Anzahl von Adressenleitungen,
die durch den Redundanzdecodierer ersetzt werden.
Das heißt, die Halbleiterspeichervorrichtung besitzt
mehrere normale Speicherzellen, eine Einrichtung zum
Aktivieren der normalen Speicherzellen als Antwort auf
eine von außen eingegebene Adresse, mehrere redundante
Speicherzellen, eine erste Speichereinrichtung zum Spei
chern einer Adresse einer fehlerhaften Speicherzelle in
den normalen Speicherzellen, eine Einrichtung zum Ver
gleichen der von außen eingegebenen Adresse mit der
Adresse der fehlerhaften Speicherzelle, eine Einrichtung
zum Aktivieren der redundanten Speicherzelle als Antwort
auf einen Ausgang der Vergleichseinrichtung oder der
Einrichtung zum Aktivieren der redundanten Speicherzelle
sowie eine Einrichtung zum Unterdrücken der Aktivierung
der normalen Speicherzelle.
Die Vergleichseinrichtung führt einen Vergleich zwischen
einem Teil oder sämtlichen der von außen angelegten
Adressen und der gespeicherten Adresse der fehlerhaften
Speicherzelle aus.
Die Halbleitervorrichtung kann weiterhin versehen sein
mit einer zweiten Speichereinrichtung, die die Anzahl
verglichener Bits oder nicht verglichener Bits speichert,
wobei die Anzahl verglichener Bits variabel ist, und
einer ersten Übertragungseinrichtung, die auf der Grund
lage eines Ausgangs der Vergleichseinrichtung die Inhalte
der zweiten Speichereinrichtung an die Einrichtung zur
Aktivierung redundanter Speicherzellen überträgt. Es ist
möglich, daß die Halbleiterspeichervorrichtung eine
Architektur besitzt, die unterteilte Speicherzellenmatri
zen wie etwa Bänke enthält, die unabhängig voneinander
arbeiten, wobei jede der Bänke, d. h. der Speicherzellen-Unter
speicherzellenmatrizen, mehrere redundante Speicher
zellen enthält.
Weiterhin enthält eine Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der Erfindung eine dritte Speichereinrichtung, die
Informationen darüber speichert, welche ausgefallene
Speicherzelle in welcher Speicherzellen-Unterspeicherzel
lenmatrix ersetzt werden soll, wobei die Vergleichsein
richtung einen Vergleich zwischen den Inhalten der drit
ten Speichereinrichtung und einem Speicherzellenmatrix
Wählsignal, das von außen eingegeben wird, ausführt, eine
vierte Speichereinrichtung, die als Antwort auf die
Ergebnisse jeder der Vergleichseinrichtungen Informatio
nen darüber speichert, welche redundante Speicherzelle in
jeder der Bänke welche ausgefallene Speicherzelle in
jeder der Unterspeicherzellenmatrizen aus Speicherzellen
in jeder der Bänke ersetzen soll, und eine zweite Über
tragungseinrichtung, die anhand des Ausgangs von der
Vergleichseinrichtung die Inhalte der vierten Spei
chereinrichtung an die Speicherzellen-Aktivierungsein
richtung überträgt.
Weiterhin kann die vierte Speichereinrichtung aus einer
N-stelligen Binärspeichereinrichtung gebildet sein, die
Kombinationen aus Zweierpotenzen von N speichern kann,
wobei die zweite Übertragungseinrichtung an die mehreren
vierten Speichereinrichtungen angeschlossen ist, was
durch einen Verdrahtungs-ODER-Knoten, der eine N-stellige
Binärzahl überträgt, implementiert werden kann.
Es ist möglich, daß die Aktivierungseinrichtung für
redundante Speicherzellen eine Decodiereinrichtung zum
Decodieren der Signale von der zweiten Übertragungsein
richtung sowie eine Einrichtung zum Zwischenspeichern
eines Wertes oder eines decodierten Wertes der Signale
von der Übertragungseinrichtung enthält und daß die
Aktivierungseinrichtung für redundante Speicherzellen
eine Wähleinrichtung besitzt, die aus den Bits, die die
von außen eingegebene Adresse bilden, eine Anzahl von
Bits wählt, die nicht dem von der ersten Übertragungsein
richtung angegebenen Vergleich unterworfen werden, und
die die Wahl in den verbleibenden Bits der zweiten Über
tragungseinrichtung ausführt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 einen Blockschaltplan einer ersten Ausführung
der Erfindung;
Fig. 2(a) einen Zeitablaufplan zur Erläuterung des
Betriebs der ersten Ausführung im Fall einer
gewählten Fehleradresse;
Fig. 2(b) einen Zeitablaufplan zur Erläuterung des
Betriebs der ersten Ausführung im Fall einer
nicht gewählten Fehleradresse;
Fig. 3 einen Schaltplan eines Beispiels der XRED-Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schaltplan eines Beispiels der XRDN-Schaltung
nach Anspruch Fig. 1;
Fig. 5 einen Schaltplan eines Beispiels der SXC-Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Schaltplan eines Beispiels der XDEC-Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 7 einen Schaltplan eines Beispiels der RXDC-Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 8 einen Schaltplan eines Beispiels der RAIS-Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 9 einen Schaltplan eines Beispiels der XRDN-Schaltung
einer zweiten Ausführung der Erfin
dung;
Fig. 10 einen Schaltplan eines Beispiels einer RXDC-Schaltung
der zweiten Ausführung der Erfin
dung;
Fig. 11 einen Schaltplan eines Beispiels einer RAIS-Schaltung
einer zweiten Ausführung der Erfin
dung;
Fig. 12 den bereits erwähnten Blockschaltplan einer
herkömmlichen Speichervorrichtung;
Fig. 13(a) den bereits erwähnten Zeitablaufplan zur
Erläuterung des Betriebs der Speichervorrich
tung nach Fig. 12 im Fall einer gewählten
Fehleradresse;
Fig. 13(b) den bereits erwähnten Zeitablaufplan der
Speichervorrichtung nach Fig. 12 im Fall ei
ner nicht gewählten Fehleradresse;
Fig. 14 den bereits erwähnten Schaltplan eines Bei
spiels der XRED-Schaltung nach Fig. 12;
Fig. 15 den bereits erwähnten Schaltplan eines Bei
spiels der XRDN-Schaltung nach Fig. 12;
Fig. 16 den bereits erwähnten Schaltplan eines Bei
spiels der SXC-Schaltung nach Fig. 12;
Fig. 17 den bereits erwähnten Schaltplan eines Bei
spiels der XDEC-Schaltung nach Fig. 12;
Fig. 18 die bereits erwähnten Schaltplan eines Bei
spiels der RXDC-Schaltung nach Fig. 12; und
Fig. 19 die bereits erwähnten Schaltplan eines Bei
spiels der RAIS-Schaltung nach Fig. 12.
Die Erfindung ist grundsätzlich so entworfen, daß die
Halbleiterspeichervorrichtung enthält: mehrere normale
Speicherzellen, eine Einrichtung zum Aktivieren der
Speicherzellen (XDEC) als Antwort auf eine von außen
eingegebene Adresse, mehrere redundante Speicherzellen,
eine Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), die eine
erste Einrichtung zum Speichern einer Adresse einer
fehlerhaften Speicherzelle, die in den mehreren normalen
Speicherzellen vorhanden ist, sowie eine Einrichtung zum
Vergleichen der von außen eingegebenen Adresse mit der
Adresse der fehlerhaften Speicherzelle enthält, und eine
Einrichtung (RXDC) zum Aktivieren der redundanten Spei
cherzelle als Antwort auf ein Ausgangssignal der Ver
gleichseinrichtung, wobei die Vergleichseinrichtung einen
Vergleich der im ersten Speicher gespeicherten Adresse
der fehlerhaften Speicherzelle mit wenigstens einem Teil
der Bits, die die von außen eingegebene Adresse bilden,
ausführt.
In der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung ent
hält die Einrichtung (RXDC) zum Aktivieren der redundan
ten Speicherzelle eine Einrichtung zum Unterdrücken der
Aktivierung der normalen Speicherzelle.
Andererseits enthält die Halbleiterspeichervorrichtung
der Erfindung in einer anderen Ausführung mehrere normale
Speicherzellen, eine Einrichtung zum Aktivieren der
Speicherzellen (XDEC) als Antwort auf eine von außen
eingegebene Adresse, mehrere redundante Speicherzellen,
eine Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED) für
redundante Speicherzellen, die eine erste Einrichtung zum
Speichern einer Adresse einer in den mehreren normalen
Speicherzellen vorhandenen ausgefallenen Speicherzelle
sowie eine Einrichtung zum Vergleichen der von außen
eingegebenen Adresse mit der Adresse der ausgefallenen
Speicherzelle enthält, eine Wähleinrichtung (XRDN) für
redundante Speicherzellen, die eine redundante Speicher
zelle als Antwort auf ein Ausgangssignal von der Spei
cher- und Vergleichseinrichtung (XRED) wählt, sowie eine
Einrichtung (RXDC) zum Aktivieren der redundanten Spei
cherzelle als Antwort auf einen Ausgang der Vergleichs
einrichtung.
In der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung können
die mehreren normalen Speicherzellen eine Hauptspeicher
zellenmatrix bilden, die in mehrere Unterspeicherzellen
matrizen unterteilt ist, wovon jede mehrere normale
Speicherzellen enthält, wobei ferner jede Unterspeicher
zellenmatrix mehrere Speicher- und Vergleichseinrichtun
gen (XRED) für jede der redundanten Speicherzellen,
wenigstens eine Wähleinrichtung (XRDN) für redundante
Speicherzellen und wenigstens eine der Aktivierungsein
richtungen (RXDC) für redundante Speicherzellen enthalten
kann.
Andererseits kann erfindungsgemäß jede der Aktivierungs
einrichtungen (RXDC) für redundante Speicherzellen so
beschaffen sein, daß sie an irgendeine von mehreren der
Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante Speicherzellen
angeschlossen ist, wovon je eine in jeder der mehreren
Unterspeicherzellenmatrizen, die die Hauptspeicherzellen
matrix bilden, vorgesehen ist. Ferner kann jede der
Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante Speicherzellen so
beschaffen sein, daß sie an irgendeine von mehreren der
Aktivierungseinrichtungen (RXDC) für redundante Speicher
zelle angeschlossen ist, wovon je eine in mehreren Unter
speicherzellenmatrizen vorgesehen ist, die eine Haupt
speicherzellenmatrix bildet. Erfindungsgemäß kann eine
der Aktivierungseinrichtungen (RXDC) für redundante
Speicherzellen, die in einer Unterspeicherzellenmatrix
vorgesehen ist, an eine Wähleinrichtung (XRDN) für redun
dante Speicherzellen, die in einer weiteren Unterspei
cherzellenmatrix, die von der obigen Unterspeicherzellen
matrix verschieden ist, vorgesehen sein, ferner kann eine
der Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante Speicherzel
len, die in einer Unterspeicherzellenmatrix vorgesehen
ist, an eine Aktivierungseinrichtung (RXDC) für redun
dante Speicherzellen angeschlossen sein, die in einer
weiteren Unterspeicherzellenmatrix vorgesehen ist, von
der oben genannten Unterspeicherzellenmatrix verschieden
ist.
Darüber hinaus kann erfindungsgemäß die Wähleinrichtung
(XRDN) für redundante Speicherzellen, die als Redundanz
decodiereinrichtung dient, eine Einrichtung zum Program
mieren, welche redundante Speicherzelle eine fehlerhafte
Speicherzelle ersetzen sollte, sowie eine Einrichtung zum
Programmieren, welche Anzahl von fehlerhaften Speicher
zellen gleichzeitig durch die redundanten Speicherzellen
ersetzt werden soll, enthalten.
In der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung kann
die Wähleinrichtung (XRDN) für redundante Speicherzellen
eine Anzahl fehlerhafter Speicherzellen, die durch die
redundante Speicherzelle ersetzt werden sollen, aus einer
Gruppe, die aus den Zahlen 1, 2 und 4 besteht, wählen,
außerdem kann die Anzahl von der Vergleichseinrichtung zu
vergleichenden Bits verändert werden. Ferner kann die
Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung eine zweite
Einrichtung zum Speichern der Anzahl von Bits, die von
der Vergleichseinrichtung verglichen oder nicht vergli
chen werden sollen, und eine erste Einrichtung enthalten,
die auf der Grundlage des Ausgangs der Vergleichseinrich
tung die Inhalte der Speichereinrichtung an die Aktivie
rungseinrichtung für redundante Speicherzellen überträgt.
Ferner kann die erfindungsgemäße Halbleiterspeichervor
richtung wenigstens zweite getrennte Bankstrukturen
enthalten, wovon jede mehrere Speicherzellen enthält, die
eine Hauptspeicherzellenmatrix bilden, die in mehrere
Unterspeicherzellenmatrizen unterteilt ist, wovon jede
mehrere normale Speicherzellen enthält. Jede der Bänke
arbeitet in Übereinstimmung mit einem von außen eingege
benen Adressensignal. Jede der getrennten Bankstrukturen
enthält mehrere redundante Speicherzellen.
Ferner kann jede der Bänke mehrere Speicher- und Ver
gleichseinrichtungen (XRED), mehrere Wähleinrichtungen
(XRDN) für redundante Speicherzellen sowie mehrere Akti
vierungseinrichtungen (RXDC) für redundante Speicherzel
len enthalten.
In der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichervorrichtung
kann wenigstens eine der Wähleinrichtungen (XRDN) für
redundante Speicherzellen, die in einer der Bänke vorge
sehen ist, an eine Aktivierungseinrichtung (RXDC) für
redundante Speicherzellen angeschlossen sein, die in
einer anderen Bank als derjenigen, in der sich die Wähl
einrichtung (XRDN) für redundante Speicherzellen befin
det, vorgesehen ist. Ferner kann wenigstens eine der
Aktivierungseinrichtungen (RXDC) für redundante Speicher
zellen, die in einer der Bänke vorgesehen ist, an eine
der Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante Speicherzel
len angeschlossen sein, die in einer anderen Bank als
derjenigen vorgesehen ist, in der die Aktivierungsein
richtung (RXDC) für redundante Speicherzellen vorgesehen
ist.
Andererseits kann die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
der Erfindung eine dritte Einrichtung zum Speichern von
Informationen darüber, welche ausgefallene Speicherzelle
in welcher Speicherzellenmatrix der getrennten Bank
ersetzt werden soll, sowie die Vergleichseinrichtung
enthalten, die einen Vergleich zwischen den Inhalten der
dritten Speichereinrichtung und einem von außen eingege
benen Speichermatrix-Wählsignal ausführt.
Darüber hinaus enthält die Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der Erfindung mehrere vierte Einrichtungen, die als
Antwort auf die Vergleichseinrichtung Informationen
darüber speichern, welche redundante Speicherzelle in
welcher Unterspeicherzellenmatrix der getrennten Bank
welche ausgefallene Speicheradresse ersetzen soll, und
eine zweite Einrichtung, die auf der Grundlage des Aus
gangs der Vergleichseinrichtung die Inhalte der vierten
Speichereinrichtung an die Aktivierungseinrichtung für
redundante Speicherzellen überträgt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltplan der ersten Ausführung der
Erfindung, während die Fig. 2(a) und 2(b) Zeitablaufpläne
sind, die deren Funktionsweise erläutern.
Fig. 2(a) zeigt den Fall, in dem eine redundante Spei
cherzelle gewählt ist, während Fig. 2(b) den Fall zeigt,
in dem eine redundante Speicherzelle nicht gewählt ist.
Soweit nichts anderes angegeben wird, arbeiten die ande
ren Signale in der gleichen Weise wie im oben erläuterten
Stand der Technik.
Die folgende Beschreibung ist auf den gleichen Fall wie
im oben erläuterten Stand der Technik gerichtet, in dem
die Anzahl der Bänke 2 beträgt (ARRAY0 und ARRAY1), die
Anzahl der Unterspeicherzellenmatrizen in jeder Bank 4
beträgt (SUBA00 bis SUBA3 sowie SUBA10 bis SUBA13) und
die Gesamtzahl der Unterwortleitungen, die in der Vor
richtung enthalten ist, 512 beträgt; die mehreren Unter
speicherzellenmatrizen, wovon jede eine bestimmte Anzahl
von Unterwortleitungen enthält, ist jedoch in der Zeich
nung nicht gezeigt.
Die Beschreibung macht von der hierarchischen Wortlei
tungsarchitektur Gebrauch. In der Beschreibung wird von
dem Fall ausgegangen, daß pro Hauptwortleitung MWL 8
Unterwortleitungen vorhanden sind.
Daher besitzen die Zeilenadressen jeder der Bänke 11 Bits
(X0 bis X10), wovon X9 und X10 die Unterspeicherzellenma
trix sind, X3 bis X8 die Hauptwortleitungen in der Unter
speicherzellenmatrix sind und X0 bis X2 zwischen 8 Unter
wortleitungen in bezug auf jede Hauptwortleitung unter
scheiden.
Die Ersetzung einer fehlerhaften Speicherzelle durch eine
redundante Speicherzelle erfolgt durch 1 oder 4 Zeilen
adressenleitungen, die durch X0 und X1 unterschieden
werden. Jede Unterspeicherzellenmatrix besitzt eine
redundante Hauptwortleitung RMWL, an die 8 Unterwortlei
tungen angeschlossen sind. Es wird jedoch angemerkt, daß
diese Zahlen selbst keine Beschränkungen der vorliegenden
Erfindung darstellen.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Schaltpläne und die
Zeitablaufpläne die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Halbleiterspeichervorrichtung beschrieben. In Fig. 1 ist
XADD, das aus 11 Bits gebildet ist, das Zeilenadressensi
gnal, das von einem äußeren Eingang von einem Adressen
puffer (in der Zeichnung nicht gezeigt) entsprechend dem
ACT-Signal empfangen wird.
CBS ist ein Bank-Wählsignal, das beispielsweise von einem
Befehlsdecodierer (in der Zeichnung nicht gezeigt) von
außen empfangen wird.
XABF ist eine Zeilenadressensignal-Pufferschaltung, die
entsprechend dem XADD-Signal komplementäre Signale X0N
bis X10N und X0T bis X10T und ferner entsprechend dem
CBS-Bankwählsignal komplementäre Signale CBST und CBSN
erzeugt. XRED ist eine Speicher- und Vergleichsschaltung
für fehlerhafte Adressen. Jede XRED-Schaltung speichert
die Bank und die zu ersetzende fehlerhafte Adresse.
Fig. 3 ist ein Schaltplan eines Beispiels des XRED-Redun
danzdecodierers, der einen Vergleich zwischen dem Zei
lenadressensignal XADD und einer intern gespeicherten
Adresse einer fehlerhaften Speicherzelle ausführt. Jede
XRED-Schaltung speichert ferner die Adresse und die Bank
einer zu ersetzenden fehlerhaften Speicherzelle.
Falls diese Ersetzung mehrere Zeilenadressen umfaßt,
speichert sie eine Adresse dieser Adressengruppe. In
allen Fällen kann sie eine ausreichende Anzahl von Bits
speichern, um die minimale Ersetzungseinheit unterschei
den zu können.
Um in der vorliegenden Ausführung eine minimale Erset
zungseinheit aus einer Zeilenadresse zu ermöglichen,
können sämtliche Bits X0 bis X10, die das XADD-Signal
bilden, gespeichert werden.
In dieser Schaltung wird die Ersetzungsadresse durch
Durchschmelzen der Sicherungen F0N bis F10N und F0T bis
F10T gespeichert. Die zu ersetzende Bank wird durch
Durchschmelzen der Sicherungen FBSN und BFST gespeichert.
Obwohl hinsichtlich des Verfahrens zum Durchschmelzen
einer Sicherung die Erfindung keiner Beschränkung unter
liegt, besteht das allgemein verwendete Verfahren darin,
eine Sicherung mittels eines Laserstrahls durchzuschmel
zen.
Die Speicherung erfolgt durch ein Bit, das angibt, welche
Sicherung der Ersetzungsadressen FnN und FnT durchge
schmolzen ist. Falls die Ersetzungsadresse beispielsweise
0 ist, werden F0N bis F10N und FBSN durchgeschmolzen,
während FIT bis F10T und FBST nicht durchgeschmolzen
werden.
Weiterhin wird in dem Fall, in dem mehrere Adressen
ersetzt werden sollen, keine Sicherung, die die Adresse
der Bits niedrigerer Ordnung von XADD speichert, durchge
schmolzen. Falls beispielsweise die zu ersetzenden Adres
sen 0 und 1 sind, werden FIN bis F10N durchgeschmolzen,
während F0N und F0T bis F10T nicht durchgeschmolzen
werden. In diesem Fall wird X0 nicht gespeichert.
Die Funktionsweise dieser Schaltung wird im folgenden
beschrieben.
Zunächst liegen alle Bits von XADD auf niedrigem Pegel,
das PXR-Signal wechselt zum niedrigen Pegel und der
Knoten 100 wechselt zum hohen Pegel. Dann werden auf der
Grundlage eines von außen eingegebenen Adressensignals
die komplementären Signale X0N bis X10N und X0T bis X10T,
die die 11 Bits des XADDR-Adressensignals bilden, und die
Bankwählsignale CBSN und CBST gesetzt.
Da hierbei die Signale komplementär sind, besitzt eines
hohen Pegel, während das andere niedrigen Pegel besitzt.
Falls die Zeilenadresse 0 ist und die Bank 0 ist, sind
X0N bis X10N und CBSN auf hohem Pegel, während X0T bis
X10T und CBST auf niedrigem Pegel sind.
Solange daher nicht nur die in den Sicherungen FnN und
FnT gespeicherte Ersetzungsadresse mit dem XADD-Signal
übereinstimmt, sondern auch das Signal CBS für die ge
wählte Bank mit der zu ersetzenden Bank übereinstimmt,
die in den Sicherungen FCBN und FCBT gespeichert ist,
werden die Knoten 100 und 101 gegenseitig verbunden
gehalten.
Bezüglich der Bits, für die weder FnN noch FnT durchge
schmolzen ist, wird zwischen dem Knoten 100 und dem
Knoten 101 unabhängig von den Zuständen von XnN und XnT
keine Verbindung hergestellt, mit dem Ergebnis, daß diese
Bits aus dem Adressenvergleich ausgeschlossen werden und
stets als Ersetzungsadressen angesehen werden, wenn
andere Bits übereinstimmen.
Falls hierbei das PXR-Signal auf hohem Pegel liegt und
der obige Vergleich keine Übereinstimmung angibt, wech
selt der Knoten 100 zum niedrigen Pegel, er wird jedoch
auf hohem Pegel gehalten, falls das Vergleichsergebnis
eine Übereinstimmung ist. Dieses Ergebnis wird beim
Knoten 102 mittels des Zwischenspeichersignals XLAT
gehalten und als XREBL-Signal ausgegeben.
Fig. 4 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel einer XRDN-Schaltung
zeigt. Die XRDN-Schaltung ist eine Wählschal
tung für redundante Speicherzellen, wobei im beschriebe
nen Fall für jeweils 4 XRED-Schaltungen eine XRDN-Schal
tung vorhanden ist. Es wird jedoch angemerkt, daß diese
Zahlen die Erfindung in keiner Weise beschränken.
Falls eines der 4 XREBL-Signale, die an die XRDN-Schal
tung angeschlossen sind, zum hohen Pegel wechselt, werden
die XRDNS0- und XRDNS1-Signale, die durch eine Vorla
dungsschaltung (in der Zeichnung nicht gezeigt) auf hohem
Pegel gehalten werden, wahlweise entsprechend den Siche
rungen FS00 bis FS13 auf niedrigen Pegel gezogen.
Die XRDNS-Signale sind Signale, die die gewählte redun
dante Speicherzelle angeben. Falls die Anzahl der zu
ersetzenden Leitungen angegeben wird und sowohl XRDNS0
als auch XRDNS1 auf hohem Pegel liegt, wird eine redun
dante Speicherzelle nicht gewählt und wird eine Ersetzung
dicht ausgeführt.
Falls jedoch die XRDNS0- und XRDNS1-Signale auf niedrigem
Pegel bzw. auf hohem Pegel liegen, wird eine Unterwort
leitung ersetzt; hingegen werden, wenn sie auf hohem
Pegel bzw. auf niedrigem Pegel liegen, 2 Unterwortleitun
gen ersetzt und werden, wenn sie beide auf niedrigem
Pegel liegen, 4 Unterwortleitungen ersetzt.
Die Signale RXDS0 und RXDS1, die durch eine (in der
Zeichnung nicht gezeigte) Vorladungsschaltung beide auf
hohem Pegel gehalten werden, werden in Übereinstimmung
mit den Sicherungen FX00 bis FX13 auf niedrigen Pegel
herunter gezogen. RXDS0 und RXDS1 sind Signale, die die
redundante Hauptwortleitung und die Unterspeicherzellen
matrix wählen, die diese Leitung enthält.
Weiterhin werden die RRAIS1- und RRAIS2-Signale, die
durch eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Vorladungs
schaltung auf hohem Pegel gehalten werden, entsprechend
den Sicherungen FR0 und FR1 auf niedrigen Pegel herunter
gezogen. Die RRAIS1- und RRAIS2-Signale wählen das Unter
wortwählsignal RAI.
Sämtliche Signale werden so lange auf hohem Pegel gehal
ten, bis ein Übereinstimmungsergebnis in einem Vergleich
in einer XRED-Schaltung vorliegt.
Die XRED- und XRDN-Schaltungen sind nicht fest besonderen
Bänken zugewiesen, sondern arbeiten unabhängig von einer
gewählten Bank. Daher werden die PXR-, XLAT-, XPRE-,
RXDS-, XRDNS- und RRAIS-Signale von den Bänken gemeinsam
genutzt und arbeiten unabhängig davon, welche Bank akti
viert worden ist.
In Fig. 1 bezeichnet XPR einen Zeilenadressen-Vordecodie
rer, der aus dem Zeilenadressensignal XADD ein Zeilen
adressen-Vordecodierungssignal PXADD erzeugt.
In dem beschriebenen Fall ist PXADD aus 8 Signalen
X3N4N5N bis X3T4T5T, die aus X3 bis X5 vordecodiert
werden, aus den 8 Signalen X6N7N8N bis X6T7T8T, die aus
X6 bis X8 vordecodiert werden, und aus den 4 Signalen
X9N10N bis X9T10T, die aus X9 und X10 vordecodiert wer
den, gebildet.
Die 8 Signale X3T4T5T und die 8 Signale X6T7T8T usw.
werden für die XDEC-Wahl in jeder der Unterspeicherzel
lenmatrizen verwendet, während die 4 Signale X9T10T usw.
für die Unterspeicherzellenmatrixwahl in der SXC-Schal
tung verwendet werden.
Fig. 5 ist ein Schaltplan eines Beispiels einer in Fig. 1
gezeigten SXC-Schaltung. Die SXC-Schaltung ist eine
Unterspeicherzellenmatrix-Wählschaltung, die, wenn XADD
nicht mit sämtlichen in XRED gespeicherten Adressen für
zu ersetzende fehlerhafte Zellen übereinstimmt und die
RXDS0- und RXDS1-Signale auf hohem Pegel bleiben, das
PXADD-Signal (X9 und X10) decodiert und deren Zwischen
speicherung durch das XDLA-Signal ausführt und auf dieser
Grundlage eine Leseverstärkerspalte aktiviert, die in
einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) Unterspeicher
zellenmatrix enthalten ist, und außerdem das Unterspei
cherzellenmatrixsignal BSEL aktiviert.
Falls XADD mit einigen in XRED gespeicherten Adressen für
zu ersetzende fehlerhafte Zellen übereinstimmt und das
RXDS-Signal auf niedrigem Pegel liegt, decodiert jede
SXC-Schaltung ein XRDNS-Signal und führt dessen Zwischen
speicherung mittels eines XDLA-Signals aus, wodurch die
durch das XRDNS-Signal spezifizierte Leseverstärkerspalte
aktiviert wird.
Falls hierbei die Unterspeicherzellenmatrix, die durch
PXADD spezifiziert wird, nicht mit der Unterspeicherzel
lenmatrix, die durch XRDNS spezifiziert wird, überein
stimmt, wird die Aktivierung einer redundanten Hauptwort
leitung in der durch PXADD bezeichneten Unterspeicherzel
lenmatrix und der Leseverstärkerspalte unterdrückt.
In jedem Fall ist die aktivierte Leseverstärkerspalte in
der Unterspeicherzellenmatrix enthalten, die die Wortlei
tung enthält.
Fig. 6 ist ein Schaltplan eines Beispiels einer XDEC-Schaltung
nach Fig. 1. Die XDEC-Schaltung ist ein Zeilen
decodierer, der das PXADD-Signal (X3 bis X8) und das
BSEL-Signal mittels des XDLA-Signals zwischenspeichert,
was als Grundlage für die Aktivierung einer Hauptwortlei
tung verwendet wird.
Es wird angemerkt, daß in dem Fall, in dem XADD mit einer
in irgendeiner der XRED-Schaltungen gespeicherten Adresse
einer zu ersetzenden fehlerhaften Speicherzelle überein
stimmt und das RXDS-Signal auf niedrigem Pegel liegt,
diese Aktivierung nicht erfolgt. Wenn das ACT-Signal zum
niedrigen Pegel wechselt, werden sämtliche MWL
(Hauptwortleitungen) durch das XDPR-Signal nicht gewählt.
Fig. 7 ist ein Schaltplan eines Beispiels einer RXDC-Schaltung
nach Fig. 1. Die RXDC-Schaltung ist ein Deco
dierer für redundante Zellen, der in dem Fall, in dem
XADD mit einer in irgendeiner der XRED-Schaltungen ge
speicherten Adresse einer zu ersetzenden fehlerhaften
Speicherzelle übereinstimmt und das RXDS-Signal auf
niedrigem Pegel liegt, eine redundante Hauptwortleitung
auf der Grundlage des XRDNS-Signals aktiviert. Wenn das
ACT-Signal zum niedrigen Pegel wechselt, werden sämtliche
RMWL (redundante Hauptwortleitungen) durch das XDPR-Signal
nicht gewählt.
Fig. 8 ist ein Schaltplan eines Beispiels einer RAIS-Schaltung
nach Fig. 1. Die RAIS-Schaltung wählt ein
Unterwortleitungs-Wählsignal RAI in Übereinstimmung mit
den Zeilenadressen-Vordecodierungssignalen PXADD, RRAIS
und RXDS.
Falls XADD mit keiner in irgendeiner der XRED-Schaltungen
gespeicherten Adresse einer zu ersetzenden fehlerhaften
Speicherzelle übereinstimmt und das RXDS-Signal auf hohem
Pegel liegt, wird entsprechend XADD (X0 bis X2) nur eine
der Leitungen RA10 bis RA17 aktiviert.
Falls jedoch XADD mit einer in irgendeiner der XRED-Schaltungen
gespeicherten Adresse einer zu ersetzenden
fehlerhaften Speicherzelle übereinstimmt und wenigstens
eines der RXDS0- und RXDS1-Signale auf niedrigem Pegel
liegt, wird auch RRAIS auf niedrigem Pegel heruntergezo
gen.
Falls nur XRDNS0 auf niedrigem Pegel liegt (d. h. im Fall
einer Ersetzung), wird durch das RRAIS0-Signal anstelle
von X0 von XADD, durch das RRAIS1-Signal anstelle von X1
von XADD und durch das RRAIS2-Signal anstelle von X2 von
XADD eine der Leitungen RA10 bis RA17 gewählt.
Falls nur XRDNS1 auf niedrigem Pegel liegt (d. h. im Fall
zweier Ersetzungen), wird durch das RRAIS1-Signal an
stelle von X1 von XADD, durch das RRAIS2-Signal anstelle
von X2 von XADD und durch X0 von XADD eine der Leitungen
RA10 bis RA17 gewählt.
Falls sowohl das XRDNS0- als auch das XRDNS1-Signal auf
niedrigem Pegel liegt (d. h. im Fall von 4 Ersetzungen),
wird durch das RRAIS2-Signal anstelle von X2 von XADD und
durch X0 und X1 von XADD eine der Leitungen RA10 bis RA17
gewählt.
Das obige Ergebnis wird durch das XDLA-Signal zwischenge
speichert. Wenn das ACT-Signal zum niedrigen Pegel wech
selt, werden sämtliche RAI-Signale durch das XDPR-Signal
nicht gewählt.
Die Hauptwortleitung-Wählsignale MWL und die Unterwort
leitung-Wählsignale RAI werden in eine (in der Zeichnung
nicht gezeigte) Unterwortleitung-Treiberschaltung einge
geben. Deren logisches UND-Gatter wird verwendet, um die
Unterwortleitung SWL zu wählen. Die Unterwortleitung SWL
wird direkt mit der Speicherzelle verbunden, wodurch
diese aktiviert wird.
Wenn das ACT-Signal zum niedrigen Pegel wechselt, wählt
das XDPR-Signal sämtliche MWLs und RAI-Signale nicht,
außerdem werden auch die Unterwortleitungen SWL nicht
gewählt.
In dieser Ausführung der Erfindung legt die Programmie
rung durch Durchschmelzen von Sicherungen fest, welche
Adressen von zu ersetzenden Speicherzellen welcher Bänke
von jeder der XRED-Schaltungen gespeichert und verglichen
werden sollen.
In dem beschriebenen Fall sind wie im Beispiel des Stan
des der Technik 4 redundante Hauptwortleitungen für jede
Bank und 32 Unterwortleitungen, die ihnen entsprechen,
vorgesehen, ferner sind für 2 Bänke (gleiche Anzahl wie
im Chip des Beispiels des Standes der Technik) 32 XRED-Schaltungen
vorgesehen.
Falls daher sämtliche XRED-Schaltungen für die Bank 0
verwendet werden und die von jeder Schaltung vorgenommene
Ersetzung auf eine Ersetzung begrenzt ist (was Einzelbit
fehlern und unterbrochenen Unterwortleitungen ent
spricht), können bis zu 32 Stellen in einer Bank repa
riert werden.
Falls daher bei Fehlern zwischen Bänken Konzentrationen
auftreten, wird der Fehlerreparaturwirkungsgrad verbes
sert.
Für eine Unterwortleitung mit 4 Adressen, die eine von X0
und X1 verschiedene Adresse gemeinsam nutzen, ist eine
Ersetzung durch lediglich eine XRED-Schaltung möglich.
Falls daher beispielsweise eine Hauptwortleitung (die 8
Unterwortleitungen entspricht, die eine von X0 bis X2
verschiedene Adresse gemeinsam nutzen) ausfällt, erfolgt
die Ersetzung von 8 Unterwortleitungen bei Verwendung von
2 XRED-Schaltungen.
Falls hierbei 8 XRED-Schaltungen verwendet werden, können
4 Hauptwortleitungen (32 Unterwortleitungen) pro Bank
repariert werden. Da nur 4 redundante Hauptwortleitungen
pro Bank vorhanden sind, wäre es, obwohl eine weitere
Reparatur der Bank 0 nicht möglich ist, möglich, in der
Bank 1 unter Verwendung der verbleibenden 24 XRED-Schal
tungen bis zu 34 Stellen zu reparieren.
Daher ist auch der Fehlerreparaturwirkungsgrad in dem
Fall verbessert, in dem ein Fehler aus mehreren nebenein
anderliegenden Fehleradressen gebildet ist.
Wie oben im einzelnen beschrieben worden ist, ist erfin
dungsgemäß der Reparaturwirkungsgrad hoch, da im Ver
gleich zum Stand der Technik und für eine gegebene Anzahl
von XRED-Schaltungen und redundanten Speicherzellen
redundante Speicherzellen, die in jeder Bank vorhanden
sind, selbst dann effizient genutzt werden können, wenn
eine Konzentration von Fehlern in einer Bank auftritt.
Dadurch kann die Ausbeute verbessert werden, ohne die
Chipfläche wesentlich zu erhöhen.
Fig. 9 ist ein Schaltplan, der eine XRDN-Schaltung gemäß
einer zweiten Ausführung der Erfindung zeigt. Fig. 10 ist
ein Schaltplan, der die RXDC-Schaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform zeigt und Fig. 11 ist ein Schaltplan, der
die RAIS-Schaltung der zweiten Ausführung zeigt.
In der obenbeschriebenen ersten Ausführung dienten die
Signale XRDNS0 und XRDNS1, die die gewählte redundante
Speicherzelle angeben, auch der Angabe der Anzahl der
Ersetzungen.
In der zweiten Ausführung sind diese beiden Funktionen
getrennt, wobei die Wahl einer redundanten Speicherzelle
durch das XRDNS-Signal angegeben wird und die XRLEN0- und
XRLEN1-Signale dazu verwendet werden, die Anzahl der
Ersetzungen anzugeben. Falls hierbei sowohl das XRLEN0- als
auch das XRLEN1-Signal auf niedrigem Pegel liegt,
wird eine Unterwortleitung ersetzt.
Falls die Signale auf hohem bzw. auf niedrigem Pegel
liegen, erfolgt eine Ersetzung von 2 Unterwortleitungen.
Falls die Signale auf niedrigem bzw. auf hohem Pegel
liegen, erfolgt die Ersetzung von 4 Unterwortleitungen.
In dieser Ausführung müssen lediglich die XRDNS-Signale
untersucht werden, um die Wahl von redundanten Speicher
zellen in der RXDC-Schaltung zu beurteilen, was eine
Vereinfachung der Schaltung zur Folge hat.
Wie oben beschrieben worden ist, ermöglicht die Erfindung
eine hocheffiziente Verwendung von in jeder Speicherbank
vorhandenen redundanten Speicherzellen, wodurch eine
Halbleiterspeichervorrichtung mit hoher Ausbeute geschaf
fen wird und die Zunahme der Chipfläche begrenzt ist.
Claims (22)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, mit
mehreren normalen Speicherzellen,
einer Einrichtung (XDEC) zum Aktivieren der Speicherzellen als Antwort auf eine von außen eingegebene Adresse (XADD),
mehreren redundanten Speicherzellen,
einer Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), die eine erste Einrichtung zum Speichern einer Adresse einer unter den mehreren normalen Speicherzellen vorhan denen fehlerhaften Speicherzelle sowie eine Einrichtung zum Vergleichen der von außen eingegebenen Adresse (XADD) mit der Adresse der fehlerhaften Speicherzelle enthält, und
einer Einrichtung (RXDC) zum Aktiveren einer redundanten Speicherzelle als Antwort auf das Ausgangs signal der Vergleichseinrichtung (XRED),
wobei die Vergleichseinrichtung (XRED) einen Vergleich zwischen der Adresse der fehlerhaften Speicher zelle, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert ist, mit wenigstens einem Teil der Bits, die die von außen eingegebene Adresse (XADD) bilden, ausführt.
mehreren normalen Speicherzellen,
einer Einrichtung (XDEC) zum Aktivieren der Speicherzellen als Antwort auf eine von außen eingegebene Adresse (XADD),
mehreren redundanten Speicherzellen,
einer Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), die eine erste Einrichtung zum Speichern einer Adresse einer unter den mehreren normalen Speicherzellen vorhan denen fehlerhaften Speicherzelle sowie eine Einrichtung zum Vergleichen der von außen eingegebenen Adresse (XADD) mit der Adresse der fehlerhaften Speicherzelle enthält, und
einer Einrichtung (RXDC) zum Aktiveren einer redundanten Speicherzelle als Antwort auf das Ausgangs signal der Vergleichseinrichtung (XRED),
wobei die Vergleichseinrichtung (XRED) einen Vergleich zwischen der Adresse der fehlerhaften Speicher zelle, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert ist, mit wenigstens einem Teil der Bits, die die von außen eingegebene Adresse (XADD) bilden, ausführt.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (RXDC) zum Aktivieren der redun
unten Speicherzelle eine Einrichtung zum Unterdrücken
der Aktivierung der normalen Speicherzelle enthält.
3. Halbleiterspeichervorrichtung, mit
mehreren normalen Speicherzellen,
einer Einrichtung (XDEC) zum Aktivieren der Speicherzellen als Antwort auf eine von außen eingegebene Adresse (XADD),
einer Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), die eine erste Einrichtung zum Speichern einer Adresse einer unter den mehreren normalen Speicherzellen vorhan denen fehlerhaften Speicherzelle sowie eine Einrichtung zum Vergleichen der von außen eingegebenen Adresse (XADD) mit der Adresse der fehlerhaften Speicherzelle enthält,
einer Wähleinrichtung (XRDN) für redundante Speicherzellen zum Wählen einer redundanten Speicherzelle als Antwort auf ein Ausgangssignal von der Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), und
einer Einrichtung (RXDC) zum Aktivieren der redundanten Speicherzelle als Antwort auf ein Ausgangs signal der Vergleichseinrichtung (XRED).
mehreren normalen Speicherzellen,
einer Einrichtung (XDEC) zum Aktivieren der Speicherzellen als Antwort auf eine von außen eingegebene Adresse (XADD),
einer Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), die eine erste Einrichtung zum Speichern einer Adresse einer unter den mehreren normalen Speicherzellen vorhan denen fehlerhaften Speicherzelle sowie eine Einrichtung zum Vergleichen der von außen eingegebenen Adresse (XADD) mit der Adresse der fehlerhaften Speicherzelle enthält,
einer Wähleinrichtung (XRDN) für redundante Speicherzellen zum Wählen einer redundanten Speicherzelle als Antwort auf ein Ausgangssignal von der Speicher- und Vergleichseinrichtung (XRED), und
einer Einrichtung (RXDC) zum Aktivieren der redundanten Speicherzelle als Antwort auf ein Ausgangs signal der Vergleichseinrichtung (XRED).
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mehreren normalen Speicherzellen eine Haupt
speicherzellenmatrix bilden und die Hauptspeicherzellen
matrix in mehrere Unterspeicherzellenmatrizen unterteilt
ist, wovon jede mehrere normale Speicherzellen enthält.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Unterspeicherzellenmatrizen mehrere
Speicher- und Vergleichseinrichtungen (XRED) für jede der
redundanten Speicherzellen, wenigstens eine Wähleinrich
tung (XRDN) für redundante Speicherzellen sowie wenig
stens eine Aktivierungseinrichtung (RXDC) für redundante
Speicherzellen enthält.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Aktivierungseinrichtung (RXDC) für redun
dante Speicherzellen so beschaffen ist, daß sie an ir
gendeine der mehreren Wähleinrichtungen (XRDN) für redun
dante Speicherzellen angeschlossen ist, wovon je eine in
jeder der mehreren eine Hauptspeicherzellenmatrix bilden
den Unterspeicherzellenmatrizen vorgesehen ist.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß
jede der Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante
Speicherzellen so beschaffen ist, daß sie an irgendeine
von mehreren Aktivierungseinrichtungen (RXDC) für redun
dante Speicherzellen angeschlossen ist, wovon je eine in
jeder von mehreren eine Hauptspeicherzellenmatrix bilden
den Unterspeicherzellenmatrizen vorgesehen ist.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Aktivierungseinrichtungen (RXDC) für
redundante Speicherzellen, die in einer Unterspeicherzel
lenmatrix vorgesehen ist, an eine Wähleinrichtung (XRDN)
für redundante Speicherzellen angeschlossen werden kann,
die in einer weiteren Unterspeicherzellenmatrix vorgese
hen ist, die von der einen Unterspeicherzellenmatrix
verschieden ist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante
Speicherzellen, die in einer Unterspeicherzellenmatrix
vorgesehen ist, an eine Aktivierungseinrichtung (RXDC)
für redundante Speicherzellen angeschlossen werden kann,
die in einer weiteren Unterspeicherzellenmatrix vorgese
hen ist, die von der einen Unterspeicherzellenmatrix
verschiedene ist.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wähleinrichtung (XRDN) für redundante Spei
cherzellen, die als Redundanzdecodiereinrichtung dient,
eine Einrichtung zum Programmieren, welche redundante
Speicherzelle eine fehlerhafte Speicherzelle ersetzen
soll, sowie eine Einrichtung zum Programmieren, welche
Anzahl fehlerhafter Speicherzellen durch redundante
Speicherzellen gleichzeitig ersetzt werden soll, enthält.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wähleinrichtung (XRDN) für redundante Spei
cherzellen eine Anzahl fehlerhafter Speicherzellen, die
durch redundante Speicherzellen ersetzt werden sollen,
aus einer Gruppe wählt, die die Zahlen 1, 2 und 4 ent
hält.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der von der Vergleichseinrichtung (XRED) zu vergleichenden Bits unterschiedlich sein kann und
die Halbleiterspeichervorrichtung ferner enthält:
die Anzahl der von der Vergleichseinrichtung (XRED) zu vergleichenden Bits unterschiedlich sein kann und
die Halbleiterspeichervorrichtung ferner enthält:
- - eine zweite Einrichtung zum Speichern der Anzahl von Bits, die von der Vergleichseinrichtung (XRED) verglichen oder nicht verglichen werden sollen, und
- - eine erste Einrichtung, die auf der Grundlage des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung die Inhalte der zweiten Speichereinrichtung an die Aktivierungsein richtung (RXDC) für redundante Speicherzellen überträgt.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
wenigstens zwei getrennte Bankstrukturen, wovon
jede mehrere Speicherzellen enthält, die eine Hauptspei
cherzellenmatrix bilden, die in mehrere Unterspeicherzel
lenmatrizen unterteilt ist, wovon jede mehrere normale
Speicherzellen enthält, wobei jede der Bänke in Überein
stimmung mit einem von außen eingegebenen Adressensignal
(XADD) arbeitet und wobei jede der getrennten Bankstruk
turen jeweils mehrere redundante Speicherzellen enthält.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Bänke mehrere Speicher- und Vergleichs
einrichtungen (XRED), mehrere Wähleinrichtungen (XRDN)
für redundante Speicherzellen und mehrere Aktivierungs
einrichtungen (RXDC) für redundante Speicherzellen ent
hält.
15. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Wähleinrichtungen (XRDN) für
redundante Speicherzellen, die in einer der Bänke vorge
sehen ist, an eine Aktivierungseinrichtung (RXDC) für
redundante Speicherzellen angeschlossen werden kann, die
in einer anderen Bank als derjenigen vorgesehen ist, in
der die Wähleinrichtungen (XRDN) für redundante Speicher
zellen vorgesehen ist.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Aktivierungseinrichtungen
(RXDC) für redundante Speicherzellen, die in einer der
Bänke vorgesehen ist, an eine der Wähleinrichtungen
(XRDN) für redundante Speicherzellen angeschlossen werden
kann, die in einer anderen Bank als derjenigen vorgesehen
ist, in der die Aktivierungseinrichtung (RXDC) für redun
dante Speicherzellen vorgesehen ist.
17. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
eine dritte Einrichtung zum Speichern von Infor mationen darüber, welche ausgefallene Speicherzelle welcher Speicherzellenmatrix der getrennten Bank ersetzt werden soll,
wobei die Vergleichseinrichtung einen Vergleich zwischen den Inhalten der dritten Speichereinrichtung und einem von außen eingegebenen Speichermatrix-Wählsignal ausführt.
eine dritte Einrichtung zum Speichern von Infor mationen darüber, welche ausgefallene Speicherzelle welcher Speicherzellenmatrix der getrennten Bank ersetzt werden soll,
wobei die Vergleichseinrichtung einen Vergleich zwischen den Inhalten der dritten Speichereinrichtung und einem von außen eingegebenen Speichermatrix-Wählsignal ausführt.
18. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch
mehrere vierte Einrichtungen, die als Antwort auf das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung Informatio nen darüber speichern, welche redundante Speicherzelle in welcher Unterspeicherzellenmatrix der getrennten Bank welche fehlerhafte Speicherzelle ersetzen soll, und
eine zweite Einrichtung, die auf der Grundlage des Ausgangs der Vergleichseinrichtung die Inhalte der vierten Speichereinrichtung an die Aktivierungseinrich tung (RXDC) für redundante Speicherzellen überträgt.
mehrere vierte Einrichtungen, die als Antwort auf das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung Informatio nen darüber speichern, welche redundante Speicherzelle in welcher Unterspeicherzellenmatrix der getrennten Bank welche fehlerhafte Speicherzelle ersetzen soll, und
eine zweite Einrichtung, die auf der Grundlage des Ausgangs der Vergleichseinrichtung die Inhalte der vierten Speichereinrichtung an die Aktivierungseinrich tung (RXDC) für redundante Speicherzellen überträgt.
19. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vierten Speichereinrichtungen als N-stellige Binärspeichereinrichtungen konfiguriert sind und Kombina tionen von Zweierpotenzen von N speichern können.
die vierten Speichereinrichtungen als N-stellige Binärspeichereinrichtungen konfiguriert sind und Kombina tionen von Zweierpotenzen von N speichern können.
20. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Übertragungseinrichtung an die mehre
ren vierten Speichereinrichtungen angeschlossen ist und
durch einen verdrahteten ODER-Knoten gebildet ist, der
eine N-stellige Binärgröße überträgt.
21. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungseinrichtung
(RXDC) für redundante Speicherzellen enthält:
eine Einrichtung zum Decodieren der Signale von der zweiten Übertragungseinrichtung und
eine Einrichtung zum Zwischenspeichern eines Wertes oder eines decodierten Wertes von der Übertra gungseinrichtung.
eine Einrichtung zum Decodieren der Signale von der zweiten Übertragungseinrichtung und
eine Einrichtung zum Zwischenspeichern eines Wertes oder eines decodierten Wertes von der Übertra gungseinrichtung.
22. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aktivierungseinrichtung (RXDC) für redundante
Speicherzellen aus Bits, die die von außen eingegebene
Adresse (XADD) bilden, Bits wählt, die von der
Vergleichseinrichtung verglichen oder nicht verglichen
werden sollen, wobei der Rest aus Bits gewählt wird, die
von der zweiten Übertragungseinrichtung stammen.
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- 1998-07-07 KR KR1019980027285A patent/KR100310270B1/ko not_active Expired - Fee Related
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