DE690959C - Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen - Google Patents
Schalter mit drehbar angeordnetem SchauzeichenInfo
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- DE690959C DE690959C DE1937T0048228 DET0048228D DE690959C DE 690959 C DE690959 C DE 690959C DE 1937T0048228 DE1937T0048228 DE 1937T0048228 DE T0048228 D DET0048228 D DE T0048228D DE 690959 C DE690959 C DE 690959C
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- switch
- indicator
- shaft
- switched
- flag
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/16—Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
- Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen Gegenstand der Erfindung ist ein Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen, der sich gegenüber den bisher üblichen Schaltern mit Schauzeichen dadurch auszeichnet, daß das Schauzeichen im Bereich eines Raumwinkels von mehr als z8o° sichtbar ist.
- Es ist bereits ein Kipphebelschalter bekanntgeworden, dessen Hebel rechtwinklig zueinander angeordnete Griffflächen besitzt, die verschiedene Farben aufweisen, so daß aus der jeweils sichtbaren Farbe die Stellung des Schalters erkennbar ist. Diese Ausgestaltung macht es erforderlich, daß man sich unmittelbar vor dem Schalter aufstellt und sich von der Farbe und Stellung der Flächen überzeugt, wenn man wissen will, ob der Schalter eingeschaltet ist oder nicht. Aus der Ferne, insbesondere bei seitlicher Stellung des Beschauers, läßt sich nicht ohne weiteres die Schalterstellung erkennen.
- Gemäß der Erfindung wird bei .einem Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen, dessen Drehachse bei der Drehung den Schalter betätigt, dieser 'Nachteil dadurch vermieden, daß das Schauzeichen derart ausgebildet ist, daß es im eingeschalteten Zustand im Bereich eines Raumwinkels von mehr .als r8o° sichtbar ist, während es im nicht eingeschalteten Zustand mit der Ebene der Deckplatte eine einheitliche Ebene bildet. Durch -diesen starken Gegensatz in der Anzeige der beiden Schalterstellungen wird der wichtige Vorteil erreicht, daß schon aus verhältnismäßig großen Entfernungen erkannt werden kann, ob der Schalter eingeschaltet ist oder nicht. Auch unter ungünstigen Beobachtungsverhältnissen, z. B. bei schrägem Gesichtswinkel, ist die Schalterstellung zweifelsfrei erkennbar. Im Dunkeln läßt sich durch den Tastsinn ohne unmittelbare Beleuchtung der Schalterstellung erkennen, in welchem Schaltzustand sich das Gerät befindet.
- Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Anordnung des Schalters gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Schauzeichen die Form einer Halbkugel erhält, .die sich im geschalteten Zustand über der Montageebene erhebt. Hierbei kann das Schauzeichen selbst infolge seiner räumlichen Form zur Betätigung des Schalters dienen. Im nichtgeschak=' teten Zustand bildet die Montageebene uü-d die Rückseite des Schauzeichens eine ebetxK Fläche.
- De Abbildung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. An der Deckplatte z sitzt eine Welle :2 in einem den eigentlichen Schalter enthaltenen Gehäuse 3. Im eingeschalteten Zustand ragt die Halbkugel 4 als deutlich sichtbares Schauzeichen über die Montagefläche hinaus. Sie kann noch zur Erhöhung der Wirkung mit einer grell leuchtenden, z. B. roten Farbe bestrichen sein. Im nicht eingeschalteten Zustande ist die Halbkugel 4, wie es punktiert dargestellt ist, nach unten geklappt. Die Fläche 5 liegt dann in der Ebene der Deckplatte i. Diese Fläche hat zweckmäßig die gleiche Farbe wie die Platte i. Es ist zu empfehlen, auf dieser Fläche Hinweise anzubringen, in welcher Richtung .durch die Betätigung des Schauzeichens der Schalter eingelegt wird.
- Der eigentliche Schalter kann entweder durch das Zeichen selbst unmittelbar betätigt werden oder, was zweckmäßiger ist, durch die Welle 2, wie dies die Abb. 2 veranschaulicht. Die Welle z ist an dem einen Ende ausgefräst, so daß nur noch der Ansatz io stehengebl@ieben ist. Mit diesem Ansatz wirkt der Teil i i, der durch die Kraft der Feder 12 gegen den Ansatz io gedrückt wird, zusammen. An dem Teil i z sitzt das Kontaktstück 13, das mit einem mit der Stromquelle 15 verbundenen Gegenkontakt 14 zusammenarbeitet. Die Welle ist wie der Teil i i isoliert im Gehäuse angeordnet und steht über Leitung 16 und den Verbraucher 17 mit der Stromquelle 15 in Verbindung. Die Abbildung veranschaulicht den eingeschalteten Zustand. Wenn die Welle um 18a° gedreht wird und das Schauzeichen verschwindet, stößt der Teil i i infolge der Kraft der Feder 12 gegen die Begrenzungsstücke 18. Der Kontakt 13, 14 ist dann getrennt, ohne daß jedoch der Teil ii sieh allzu stark vom eingeschalteten Zustand entfernt. An dein anderen Ende der Welle sind zwei Ausfräsungen vorgenommen worden, so daß der Vorsprung i9 stehengeblieben ist. Dieser `Vorsprung i9 wirkt mit einem ebenso wieder .Teil i i geführten Teil 2o, der durch die Feder -r, gegen den Vorsprung ig gedrückt wird, 'zusammen. Der Vorsprung i9 und .der Teil 2o wirken als Raste.
- In dem Ausführungsbeispiel ist als Form des Schauzeichens eine Halbkugelform gewählt worden. Es ist selbstverständlich, daß sowohl die Form des Schauzeichens als auch die Ausbildung des Schalters im Rahmen der Erfindung geändert werden kann.
- Der beschriebene Schalter mit Schauzeichen eignet sich insbesondere für Geräte, die zti Fernmeldezwecken benutzt werden, wie z. B. für Kondensatormikrophone, die für Besprechungsanlagen bestimmt sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen, dessen Drehachse bei der Drehung den Schalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauzeichen derart ausgebildet ist; daß es im eingeschalteten Zustand im Bereich eines Raumwinkels von mehr als i 8o' sichtbar ist, während es- im nichtgeschalteten Zustand mit der Ebene der Deckplatte eine einheitliche Ebene bildet.
- 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauzeichen Halbkugelform besitzt und gegebenenfalls mit leuchtenden Farben bestrichen ist.
- 3. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauzeichen selbst infolge seiner räumlichen Form den Schaltvorgang auslöst.
- 4. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Schauzeichens auf der einen Seite einen Vorsprung besitzt, der einen unter Federwirkung stehenden Ein- und Ausschalter betätigt, und daß das andere Ende der Welle einen zur Rasterwirkung mit einem federnden Element zusammenwirkenden Vorsprung besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937T0048228 DE690959C (de) | 1937-02-21 | 1937-02-21 | Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937T0048228 DE690959C (de) | 1937-02-21 | 1937-02-21 | Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE690959C true DE690959C (de) | 1940-05-11 |
Family
ID=7562822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937T0048228 Expired DE690959C (de) | 1937-02-21 | 1937-02-21 | Schalter mit drehbar angeordnetem Schauzeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE690959C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973148C (de) * | 1951-12-15 | 1959-12-10 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Anzeigen ausgezeichneter Stellungen von sich drehenden Teilen |
-
1937
- 1937-02-21 DE DE1937T0048228 patent/DE690959C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973148C (de) * | 1951-12-15 | 1959-12-10 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Anzeigen ausgezeichneter Stellungen von sich drehenden Teilen |
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