DE69082C - Feuerungsanlage. (2 - Google Patents
Feuerungsanlage. (2Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B1/00—Combustion apparatus using only lump fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Feuerungsanlage.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an der im Patent Nr. 41144 und
dessen erstem Zusatz-Patent Nr. 55319 behandelten
Feuerungsanlage und hat den Zweck, diese Feuerungsanlage für die Verwendung von anderem Feuerungsmaterial als Steinkohle,
namentlich grüner Bagasse (ausgepreisten Zuckerrohrstengeln), sowie allen anderen, viel Feuchtigkeit
enthaltenden Brennstoffen, wie Lohe, Hülsenabgängen u. s. w., geeignet zu machen.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Feuerung und
Fig. 2 ein Verticalschnitt nach der Linie a-b
von Fig. i.
Die Feuerung besteht aus dem unteren oder Schlackenrost Z), dem beweglichen Rost C und
dem Beschickungstrichter A. Letzterer führt die Bagasse u. s. w. in die Feuerung zwischen
Wölbung R und Rost C, so dafs das Feuerungsmaterial in der Heizkammer einen verhältnifsmäfsig
langen Weg zurückzulegen hat. Infolge dieser Einrichtung wird das feuchte Brennmaterial
einer energischen Trocknung unterworfen, da die Feuchtigkeit durch die auf die niedergehende Brennmaterialschicht wirkende
strahlende Wärme der Feuerung verdampft.
Ueber dem beweglichen Rost C ist eine feste Wand vorgesehen, welche aus mehreren
Düsen B gebildet wird. Durch diese Düsen tritt die Luft,- um in die Feuerung zu gelangen,
nachdem sie sich vorher durch Durchstreichen von Kanälen, die in den Wänden der Feuerung vorgesehen sind, erhitzt hat.
Die Luft, welche mittelst eines z. B. im Kanal V aufgestellten Ventilators eingetrieben
wird, tritt in Richtung der in Fig. 1 angegebenen Pfeile unter den Aschenfall, steigt in
den verticalen Zügen hoch, welche hinter der Feuerbrücke bei T vorgesehen sind, und gelangt
bis zu den seitlichen Kanalführungen S, um endlich der oberen Kammer J zugeleitet
zu werden und aus dieser sich durch die Düsen B auf die Brennmaterialschicht zu vertheilen.
Diese Schicht wird danach durch die heifse Luft durchdrungen, welche eine Trocknung
des Brennmaterials veranlafst, so dafs dessen Verbrennung erleichtert wird. Die Verbrennungsgase
werden schliefslich durch den Zug Z dem Abzug zugeleitet.
Um diejenige Luft, welche zur Trocknung der Bagasse bestimmt ist, noch energischer zu
erhitzen, ehe sie zu dem beweglichen Rost gelangt, ist in dem verticalen Zug T, welcher,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwischen dem äufseren Mauerwerk Q und der dem Feuer
ausgesetzten und deshalb aus feuerfestem Material herzustellenden Mauer K angeordnet
wird, eine Lufterhitzungsvorrichtung vorgesehen. In der Mauer K werden Metallplatten tn η befestigt,
die zickzackförmig derart angeordnet werden, dafs die die Mauer K bildenden
Steine sich zwischen diesen Platten befinden. Letztere sind an den Enden mit Stegen ρ ver-
sehen, die in der Mauer K liegen und als Träger für die Platten m η dienen.
Der Theil m der Platten, welcher der Einwirkung
des Feuers ausgesetzt ist, überträgt durch Leitung Wärme auf den Theil «,. so
dafs dieser schnell eine sehr hohe Temperatur annimmt, derart, dafs die Luft, welche aus der
Kammer H kommt, die von den Platten gebildeten Zickzackrä'ume durchstreichend, sich
an denselben stark erhitzt und in diesem heifsen Zustande gegen die Schicht.. Brennmaterial gerichtet wird, um durch Trocknung
desselben die Verbrennung zu erleichtern. In der Kammer H, welche von der kalten Luft
durchstrichen wird, die von dem Ventilator V zugeführt wird, sind Oeffnungen L vorgesehen,
die man nach Bedarf freilegen kann,' um zur Unterstützung der Verbrennung auf dem Rost D
kalte Luft unter denselben zu leiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 41144 geschützten Feuerungsanlage, bei welcher behufs Verbrennung von feuchtem Material dieses einer Trocknung bezw. Erwärmung in der Weise ausgesetzt wird, dafs ein im Kanal V befindlicher Ventilator Luft unter den Aschenfall hinweg in einen zickzackförmigen Kanal T, dann durch die Seitenkanäle S nach der oberen Kammer J und aus dieser durch die Düsen B auf das Brennmaterial treibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE69082C true DE69082C (de) |
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ID=342578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT69082D Expired - Lifetime DE69082C (de) | Feuerungsanlage. (2 |
Country Status (1)
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DE (1) | DE69082C (de) |
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