[go: up one dir, main page]

DE690519C - Drosselspule - Google Patents

Drosselspule

Info

Publication number
DE690519C
DE690519C DE1937A0083611 DEA0083611D DE690519C DE 690519 C DE690519 C DE 690519C DE 1937A0083611 DE1937A0083611 DE 1937A0083611 DE A0083611 D DEA0083611 D DE A0083611D DE 690519 C DE690519 C DE 690519C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laminated cores
pressure pieces
pieces
clamping
laminated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937A0083611
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DE1937A0083611 priority Critical patent/DE690519C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE690519C publication Critical patent/DE690519C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Drosselspule Drosseln mit Eisenkern und veränderlichem Luftspalt, wie #sie z. B. als Vorschaltdrosseln für Niederspannungsdampflampen verwendet werden, bestehen in ihrer einfachsten Form aus U- oder M-förmigen, die - Wicklung trägenden Eisenblechpaketen =(Kern- bzw. Manteltype), 'die unter Zwischenschaltung von zweckmäßigerweise mit Streifen aus urimagnetischem Material (Papier) ausgefüllten Luftspalten entweder paarweise `oder auch mit einfachen Jochpaketen gegeneinanderliegen und zusammen bei der Kerntype einen bzw. bei der Manteltype -zwei -geschlossene magnetische Kreise bilden: Bei diesen Drösseln @ ist« es grundsätzlich notwendig, zunächst jedes der beiden Blechpakete für sich quer zu ihrer Schichtrichtung zusammenzupressen und dann die beiden gepreBten Pakete in Richtung der Blechschichten unter Zwischenlage' der Streifen -für die Luftspalte gegeneinanderzudrücken. Ausführungsformen dieser Art sind -gebräuchlich. Bei ihnen wird z. B. jedes Paket für sich mittels auf die Pakete aufgelegter Druckstücke und Schraubenbolzen, die durch Löcher der Bleche hindurchgehen, verspannt, und dann werden die beiden Blechpakete (z. B. ein U- und ein Jochblechpaket) mittels zweier durch die auf den Blechpaketen aufgeschraubten Druckstücke durchgehenden Spannbolzen, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Drossel angebracht sind, in der Schichtrichtung der Pakete gegeneinandergepreßt. -Eine .-gewisse Vereinfachung gegenüber diesem Aufbau der Drossel läßt sich dadurch erzielen, daß die beiden durch die Luftspalte getrennten Pakete -des Eisenkernes nicht für sich verspannt werden, sondern daß beide Pakete gleichzeitig durch zwei gemeinschaftlich sie bedeckende Druckstücke bzrv. Druckrahmen zusammengepreßt und durdi`dIe:°hierbei auftretende Reibung zwischen den einzelnen- Blechen und zwischen den Paketen und den Druckstücken die beiden Pakete je nach dem Preßdruck mehr oder weniger fest .inihrer Lage zueinander gehalten werden. Um jedoch zu erreichen, daß der einmal einge=-stellte Luftspalt auch während des. Betriebes dauernd erhalten bleibt, ist es notwendig, beim Anziehen der Spannbolzen- für die Druckstücke die einzelnen- Blechpakete sehr sorgfältig gegeneinander, d. h. an die Luftspaltzwischenlage anzudrücken, da sich sonst: während des Betriebes die beiden Blechpakete infolge der zwischen ihnen auftretenden nicht unbeträchtlichen magnetischen Änziehungskräfte einander nähern und die verlangte Impedanz der Drossel verlörengeht. Um dies mit Sicherheit zu erreichen, muß man die Bleche, nachdem die Spannbolzen für die Druckstücke erst teilweise :angezogen sind, mit dem Hammer (unter Verwendung geeigneter Auf- und Zwischenlagestücke aus Holz o. dgl.) gegeneinander- bzw. gegen die Luftspaltzwischenlage schlagen. Die Einstellung des gewünschten Luftspaltes wird hierdurch sehr zeitraubend und schwierig. Trotzdem kann sich außerdem, wenn die Druckbolzen nicht sehr fest angezogen sind bzw. die-Druckstücke sehr kräftig ausgebildet werden, bei einem harten Stoß, den die Drossel erhält, die Luftspalteinstellung noch verändern.
  • Eine bekannte Anordnung dieser Art besteht aus einem aus einzelnen geraden Blechpaketen zusammengesetzten Transformatorkern, deren aufeinanderliegende Endflächen zwecks inniger magnetischer und mechanisch fester Verbindung gezahnt sind, wobei sich die Zähne des einen Paketes in die Zahnlücken des anderen Paketes und umgekehrt einfügen. Zusätzlich hierzu werden dann noch Keile verwendet; und zwar derart, daß nach -leichtem Anziehen der Spannmuttern die Keile mit einem -Hammer eingetrieben werden; um die roch nicht fest verspannten Blechpakete mit ihren verzahnten Flächen kräftig aneiztanderzudrücken. Erst danach `werden die Spannmuttern fest angezogen. Es ist also notwendig, für das Zusammenpressen der Blechpakete grundsätzlich zwei -vollkommen getrennte Arbeitsgänge -vorzunehmen: das Verkeilen; d: h. Aneinanderdrücken der Pakete-durch das Einschlagender Keile, und das Zusammenpressen der Pakete quer zur Schichtung durch das Anziehen der Spannmuttern.
  • Die-.votliegende'Erfindung betrifft nun eine Drossel,. bei der mindestens einer der Spannbolzen mit = zwei Keilstücken. derart ausgerüstet ist, daß -.beim .Anziehen. . der Muttern der Spannbolzen die Blechpakete nicht nur quer zu ihrer Schichtung zusammengepreßt, sondern auch gleichzeitig und zwangsläufig die Blechpakete fest gegeneinander- bzw. gegen die Zwischenlagestreifen gedrückt werden, so daß alle Bleche fest an der Luftspaltzwischenlage anliegen und die Größe des Luftspaltes der Stärke der Zwischenlagestreifen entspricht und damit keine nachträgliche ungewollte Verstellung- mehr möglich ist. Für diese mühelose und zwangsläufige Festspannung der Blechpakete in ihrer richtigen Lage zueinander genügen nur zwei Spannbolzen, und die Bleche der Pakete brauchen keine Bohrungen aufzuweisen, da die Bolzen bei geeigneter Formgebung der Bleche, ohne Verringerung. des für den magnetischen Fluß vorgesehenen Querschnitts des Kerns an irgendeiner Stelle, außerhalb der Blechpakete vorbeigeführt werden können. Die Anordnung ist außerdem denkbar einfach, da zur Erzielung der genannten Wirkung zusätzlich nur zwei kleine- Keilstücke, "die unter den- einen Bolzen gelegt werden, notwendig sind.
  • In den Abb. i und z (Auf- und Grundriß) ist die beispielsweise Ausführung einer solchen Drossel nach der Erfindung, und zwar ist hier ein Mantelkern mit auf dem Mittelschenkel sich befindender Wicklung gewählt %vorden, dargestellt.
  • " Die Drossel 'besteht aus dem M-förmigen Eisenblechpaket ä, dessen Mittelschenkel die durch eine Spule gebildete Wicklung b trägt. Die offene Seite dieses Blechpaketes wird durch das an ihm anliegende jochblechpaket c abgeschlossen. Zwischen den beiden Paketen befinden sich die mit Streifen d aus unmagnetischem, elektrisch nicht leitendem Material, z. B. aus Papier oder Preßspan, ausgefüllten Luftspalte e. Mit der Veränderung der Größe dieser Luftspalte lassen sich die Widerstände der magnetischen Kreise f und g und damit die Induktivität der Spule b in weiten Grenzen ändern: Auf den Blechpaketen- liegen gemeinsame Druckrahmen h aus- unmagnetischem Material. Diese werden durch zwei Gewindebolzen i und k mittels Muttern l zusammengespannt und die Kernpakete dadurch gepreßt. Auf dem Bolzen k sind zwei für den Bolzendurchgang durchbohrte Keilstücke na mit untergespannt, die mit ihrer abgeschrägten Seite entlang den auf den Druckrahmen befindlichen schrägen Flächen gleicher Neigung aa gleiten können. Da der Bolzen k durch die Langlöcher o der Druckrahmen hindurchgeht, wird er beim Anziehen der Bolzenmuttern durch die gleitenden Keilstücke gegen.das Jochpaket c gedrückt. Dieses legt sich gegen die Luftspaltzwischenlage und diese wiederum gegen das- M-Blechpaket a; da. dieses an dem Bolzen i anliegt, werden beim Anziehen der Bolzenmuttern die beiden Blechpakete von selbst fest gegeneinandergepreßt, wobei die Größe der Luftspalte e genau der Stärke der Zwischenlage d entspricht.
  • Da die Form der Eisenblechpakete den Spannbolzen angepaßt ist und diese. in Mulden p des Blechrückens liegen, können sich bei angezogenen Bolzenmuttern die Bleche nicht seitlich gegeneinander und auch die Pakete nicht seitlich gegen die Rahmen verschieben, so daß die-Drossel ein in der Lage ihrer Einzelteile zueinander genau bestimmtes unverschiebbares Ganzes bildet.
  • Die Zwischenlage d der Luftspalte e ragt zu beiden Seiten der Blechpakete über diese hinaus. Zu diesem Zweck sind`die Druckrahnien mit Aussparungen q versehen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch die unmittelbar unter den Druckrahmen liegenden Bleche der Pakete durch die Luftspaltzwischenlage voneinander getrennt werden, während sie ohne diese Maßnahme, d. h. bei glatt durchgehenden Druckrahmen, sehr leicht über die Ränder der Zwischenlagestreifen hinweg sich berühren würden, da die Höhe der Zwischenlage nicht ganz genau der Höhe der gepreßten Blechpakete angepaßt werden kann.
  • Falls die Druckrahmen ohne Aussparung ausgeführt werden, können zu dem gleichen Zweck auf jedes der Blechpakete Streifenr aus unmagnetischem Material (Abb. 3) -aufgelegt werden, die kurz vor dem Luftspalt enden und Raum für die überstehende Luftspaltzwischenlage frei lassen.
  • Die in den Abbildungen dargestellte Drossel stellt nur eine mögliche Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar. Die Drossel kann natürlich auch in ähnlicher Weise mit anderen, z. B. U-förmigen Blechschnitten ausgeführt werden. Auch können z. B. die Luftspalte innerhalb der Wicklungen gelegen sein, z. B. durch Gegeneinanderpressen zweier M- oder U-Blechpakete, öder es können die Spannbolzen durch Bohrungen der Bleche hindurchgeführt werden. Schließlich können statt der Druckrahmen bei anderer Anordnung der Bleche auch einfache Druckstücke verwendet werden u. dgl. m.

Claims (3)

  1. I:>ATENTANSL'ltÜC11E: i. Drosselspule mit einer oder mehreren Wicklungen, deren Eisenkern aus mehreren Blechpaketen besteht, die von zwei gemeinsamen, auf ihnen liegenden Druckstücken mittels Spannbolzen zusammengehalten werden und die zusammen einen oder mehrere magnetische Kreise bilden und- entweder direkt oder unter Zwischenlage von Streifen auswähl--barer -Stärke aus unmagnetischem bzw. Isoliermateriäl aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Spannbolzen mit zwei Keilstücken (m) derart ausgerüstet ist, daß beim Anziehen der Muttern der Spannbolzen die Blechpakete nicht hur quer zu ihrer Schichtung zusammengepreßt, sondern auch gleichzeitig und zwangsläufig die Blechpakete fest gegeneinander- bzw. gegen die Zwischenlagesxreifen gedrückt werden.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch i, deren Eisenkern vorzugsweise aus einem Blechpaket in Gestalt eines M oder U und einem Jochblechpaket oder etwa aus zwei M- bzw. U-förmigen Blechpaketen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb von Kopf und Mutter des einen Spannbolzens (k) für den Bolzen durchbohrte, auf schrägen Flächen (n) der Druckstücke aufliegende Keilstücke (m) befinden und die Anordnung so getroffen ist, daß beim Anziehen der Spannmuttern der Bolzen, die durch Langlöcher oder Schlitze der Druckstücke hindurch- und längs der Rücken der Blechpakete, zweckmäßigerweise innerhalb von an diesen vorgesehenen Einbuchtungen (p), vorbeigeführt sind, gleichzeitig mit dem Zusammenpressen der Blechpakete und vollkommen zwangsläufig der mit Keilstücken ausgerüstete Bolzen durch die gleitenden Keile mitgenommen, .gegen das eine der Blechpakete (c) geschoben wird und so beide Pakete fest gegeneinander drückt.
  3. 3. Drossel mit Druckstücken nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke an den Stellen, wo sich die Luftspalte befinden, mit Aussparungen (q) versehen sind und die Luftspalteinlagestücke (d), die größer sind, als der Schichthöhe der Blechpakete entspricht, in diese Aussparungen hineinragen und damit über die Blechpakete überstehen, so daß auch die außengelegenen Bleche der Pakete, die unmittelbar unter den Druckstücken liegen, mit Sicherheit durch die Einlagestücke voneinander getrennt werden. q.. Drossel nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Abänderung, daß die Druckstücke keine Aussparungen (Nuten) aufweisen, sondern daß durch Zwischenlagen (i') aus unmagnetischem Material zwischen den Blechpaketen (c) und den Druckstücken (h) der notwendige Raum für die überstehenden Einlagestreifen (e) geschaffen wird (Abb. 3).
DE1937A0083611 1937-07-13 1937-07-13 Drosselspule Expired DE690519C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937A0083611 DE690519C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Drosselspule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937A0083611 DE690519C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Drosselspule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE690519C true DE690519C (de) 1940-04-27

Family

ID=6948937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937A0083611 Expired DE690519C (de) 1937-07-13 1937-07-13 Drosselspule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE690519C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29514508U1 (de) Blechpaket für Magnetkerne zum Einsatz in induktiven Bauelementen mit einer Längsöffnung
EP0024319B1 (de) Verfahren zum Herstellen E-förmiger Kernbleche und I-förmiger Rückschlussbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere für Gasentladungslampen
DE690519C (de) Drosselspule
DE2838697C2 (de) Transformator mit mehreren Lagen Kernblechen und Jochblechen zur Bildung von drei Kernen sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE661458C (de) Manteltransformator, insbesondere zum Speisen von gasgefuellten Gleichrichterroehren fuer Schweissapparate
DE2642843A1 (de) Transformator und verfahren zu seiner herstellung
DE3046505C2 (de) Saugdrossel für Hochstromtransformatoren
EP0477423A1 (de) Rahmenverbundsystem
DE2308795C3 (de) Siebdrossel
DE3533323C2 (de)
DE2258194A1 (de) Transformator
DE857417C (de) Regeltransformator
DE2340787B2 (de) Vorrichtung zum gemeinsamen axialen Pressen aller Wicklungen eines Transformators
DE961462C (de) Mehrschenkliger lamellierter Eisenkern fuer Transformatoren u. dgl.
DE1231345B (de) Geschichteter Rechteckkern
CH341896A (de) Geschachtelter Eisenkörper für Transformatoren
DE1233936B (de) Symmetrischer Magnetkern der Tempeltype fuer Drehstromtransformatoren
DE2225090A1 (de) Eisenkern mit luftspalt
DE696025C (de) Regelbare Drosselspule
DE472405C (de) Wicklungstab fuer elektrische Maschinen
DE1189195B (de) Spannvorrichtung zum Verspannen der Schenkel bzw. Joche von lamellierten Magnetkernen
DE422909C (de) Geschlossener, aus an den Ecken geschachtelten Blechen zusammengesetzter Eisenkern fuer elektrische Wechselstromapparate
DD274924A1 (de) Spannvorrichtung fuer leistungstransformatoren und -drosseln
DE2042424A1 (de) Vorschaltdrossel für Leuchtstofflampen
CH466421A (de) Symmetrischer Drehstrom-Kerntransformator und Verwendung des Transformators als Streutransformator